Lotnictwo i kosmonautyka Luft- und Raumfahrt

Transkrypt

Lotnictwo i kosmonautyka Luft- und Raumfahrt
www.ahk.pl
l Polskie lotniska przygotowane na EURO 2012 / Polnische Flughäfen gewappnet zur EM 2012
l DIHK: Gospodarka Niemiec ma się dobrze / DIHK: Deutsche Wirtschaft auf gutem Kurs
Cena 28 zł
(w tym 8% VAT)
06-07/2012
Lotnictwo i kosmonautyka
Luft- und Raumfahrt
w s t ę p / v o rw o r t
Tematem aktualnego numeru uczyniliśmy przemysł lotniczy, który jak
się okazuje – ma się całkiem dobrze. W 2011 r. w skali globalnej w branży
wyprodukowano 1011 samolotów, co oznaczało roczny wzrost w skali
globalnej na poziomie 4%. Co ważniejsze, zamówienia w przemyśle
wzrosły dwukrotnie. Niemiecka branża produkcji samolotów to tradycyjnie
potentat w skali światowej: od połowy lat 90-tych rośnie w tempie 8%
rocznie. Obroty w tym sektorze w Niemczech wzrosły w ub.r. do 25,7 mld
EUR, podobnie zresztą jak liczba zatrudnionych: (obecnie 97,4 tys.).
Polski przemysł lotniczy to aktualnie obroty rzędu 1,5 miliarda USD
(2011 r.), przy czym prawie cała produkcja trafia na rynki zagraniczne.
Przeważającym inwestorem w branży są firmy amerykańskie. Choć
jeszcze mała w skali europejskiej, polska branża lotnicza kryje w sobie
ogromny potencjał: korzysta z łaskawej koniunktury globalnej i nie traci
czasu, opracowując i wdrażając kolejne innowacje, nie tylko produkcyjnomontażowe, ale i technologiczne. Trzon branży stanowi zlokalizowana
w południowo-wschodniej Polsce Dolina Lotnicza. W raporcie przeczytacie
Państwo zarówno o najnowszych inwestycjach w Dolinie, jak i o innych
lotniczych ośrodkach w kraju. Dowiecie się, gdzie w Polsce powstaje
najnowocześniejsze na świecie laboratorium aerodynamiki i jakiego
rodzaju satelity skonstruowali ostatnio polscy naukowcy. W perspektywie
zbliżających się mistrzostw EURO 2012 warto też sięgnąć do artykułu
o rozbudowie polskich lotnisk.
Sekcja Z życia izby tradycyjnie pozwoli podejrzeć nasze wydarzenia. Wiosna
sprzyjała obfitości wszelkiego rodzaju imprez, co obrazuje absolutnie
rekordowa ilość relacji i zdjęć. Między innymi z Europa Forum Bayern
2012, w trakcie którego, 16. maja br. otworzyliśmy niemieckie biuro AHK
Polska w Monachium.
Serdecznie zapraszam do lektury!
XXX
Als Thema der aktuellen Ausgabe haben wir die Luftfahrtindustrie gewählt,
der es gar nicht schlecht geht, wie sich zeigt. 2011 produzierte diese
Branche weltweit 1011 Flugzeuge, was einem globalen Jahreswachstum
von 4 Prozent entspricht. Noch wichtiger ist, dass sich die Aufträge in
diesem Industriezweig verdoppelt haben. Die deutschen Flugzeughersteller
spielen im globalen Vergleich traditionell eine Schlüsselrolle: seit Mitte
der 90er Jahre wachsen diese mit einem Tempo von 8 Prozent jährlich.
Die Umsätze des Sektors stiegen im vergangenen Jahr in Deutschland
auf 25,7 Mrd. Euro, ähnlich wie übrigens die Beschäftigtenzahlen, die
derzeit bei 97.400 liegen.
Die polnische Luftfahrtindustrie macht momentan Umsätze von
1,5 Milliarden USD (2011), wobei fast die gesamte Produktion auf
ausländische Märkte geht. Hauptinvestoren der Branche sind amerikanische
Unternehmen. Obwohl der polnische Luftfahrtsektor im europäischen
Vergleich eher klein scheint, so birgt er dennoch ein großes Potenzial:
Er nutzt die günstige Weltkonjunktur und verliert keine Zeit, weitere
Innovationen zu entwickeln und einzuführen, und zwar nicht nur in
Produktion und Montage, sondern auch im technologischen Bereich.
Das Herz der Branche stellt das im südöstlichen Polen gelegene Aviation
Valley dar. In unserem Bericht lesen Sie sowohl etwas über moderne
Investitionen im Luftfahrtstal, als auch über andere Luftfahrtzentren in
Polen. Sie erfahren, wo hier das modernste Labor für Aerodynamik der
Welt entsteht und was für Satelliten polnische Wissenschaftler zuletzt
XXX
konstruiert haben. Mit Hinblick auf die näher rückende Fußball-EM
2012 lohnt es sich auch, ein Auge auf den Artikel über den Ausbau der
polnischen Flughäfen zu werfen.
Bei Kammer Intern erfahren Sie wie gewohnt alles über unsere
Veranstaltungen. Der Frühling begünstigte eine Fülle von Ereignissen
jeder Art, was durch eine absolute Rekordzahl an Berichten und Fotos
zum Ausdruck kommt. Unter anderem vom Europa Forum Bayern 2012,
bei dem wir am 16. Mai das deutsche Büro der AHK Polen in München
eröffneten.
Viel Spaß beim Lesen!
Adam Wojewodka
Prezes Lufthansa Systems / Członek Zarządu AHK Polska
Vorstandsvorsitzender Lufthansa Systems / Vorstandsmitglied
der AHK Polen
Wi 06-07/12
1
Erfolg durch
Information
06/2012
[ Polen – Werbung ]
Juni 2012 . 9,80 Euro . 58. Jahrgang . H 30859F
OST WEST
CONTACT
Juni 2012 . 58. Jahrgang . H 30859F
OST WEST
CONTACT
Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation
Deutsch-Polnisches
Wirtschaftsjahrbuch
l k
Polen 2012
j
Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation
k
k
Polsko-Niemiecki
Rocznik Gospodarczy
d
2011
/
2012
Umwelt & Energie
Die Kraft der Kerne
Regionalporträt Wrocław/Dolny Śląsk: In einem normalen Land
Immobilien: Fantastische Lage
Messen & Kongresse: Besuch vom Nachbarn
Kooperationspartner
OST- UND
MITTELEUROPA
VEREIN E.V.
Seit über 50 Jahren liefert die Zeitschrift OST-WEST-CONTACT
Hintergrundberichte, Analysen und Trends zur Wirtschaftslage in
Mittel- und Osteuropa. Neben der Monatszeitschrift erscheinen
zahlreiche Sonderpublikationen
�
Polen Region Dolny Śląsk � Belarus Ein fiktives
Gebilde � Bulgarien Vorbild Estland � Baltikum Boom im
Außenhandel � Russland – Schweiz Ein ungleiches Paar in
Höchstform � OMV Nicht immer nur Moskau
Verlagsprogramm:
Januar 2011 . 9,80 Euro . 57. Jahrgang . H 30859F
Выпуск
1 2011
Januar 2012 . 58. Jahrgang . H 30859F
германский
экономический ж урна л
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Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation
U
S
S
A
9 2011
Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation
Partnerschaft mit Russland:
Große Chancen – neue Herausforderungen
Новые сети, больше обмена
Die russische Wirtschaft wächst in diesem Jahr voraussichtlich um etwa 4 Prozent. Nicht zuletzt dank stark
gestiegener Energieexporterlöse kann Russland seine
Importe derzeit besonders rasch ausweiten. Nachdem
die Lieferungen aus Deutschland nach Russland 2010
bereits um rund 28 Prozent gewachsen sind, hat sich ihr
Anstieg 2011 weiter beschleunigt. Zwei Jahre nach dem
tiefen Einbruch im Krisenjahr 2009 rückt der Exportrekord aus dem Jahr 2008 bereits wieder in greifbare Nähe.
Ein Vergleich mit der Tschechischen Republik zeigt, dass
darüber hinaus noch ein hohes Wachstumspotenzial
besteht: Obwohl Russland rund 14 Mal mehr Einwohner
hat, war unsere Warenausfuhr nach Russland im Jahr 2010
mit 26,4 Milliarden Euro etwas niedriger als die Lieferungen in die Tschechische Republik.
Langfristig hervorragende Geschäftsmöglichkeiten versprechen die ehrgeizigen Modernisierungspläne der russischen Regierung. Sie will die Rohstofflastigkeit ihrer Wirtschaft verringern
und die Exporte diversifizieren. Das besonders leistungsfähige Angebot unserer Unternehmen im Investitionsgüterbereich prädestiniert Deutschland für eine „Modernisierungspartnerschaft“ mit Russland.
Schwerpunkte der russischen Modernisierungsinitiative sind die Bereiche Energie, Telekommunikation, Infrastruktur, Medizintechnik und Pharmaindustrie. Erste Schritte sind getan. Mit
Beteiligung der deutschen und russischen Regierung wurde 2009 die Russisch-Deutsche
Energie-Agentur (rudea) zur Verbesserung der Energieeffizienz gegründet. Jüngstes Ergebnis: Bei den Regierungsgesprächen Mitte Juli in Hannover vereinbarten deutsche und russische Unternehmen Pilotprojekte zur Netzmodernisierung und zur verstärkten Nutzung der
Kraft-Wärme-Kopplung. Beim Innovationszentrum in Skolkowo, dem „Leuchtturmprojekt“ für
Hochtechnologie in der Nähe von Moskau, engagieren sich auch deutsche Unternehmen. Der
dringend notwendige Ausbau der Infrastruktur erhält mit den Olympischen Winterspielen in
Sotschi 2014 und der Fußballweltmeisterschaft 2018 wichtige Impulse.
Große Chancen bietet Russland auch für deutsche Investoren. Das Privatisierungsprogramm
der russischen Regierung, das auf Initiative von Präsident Dmitri Medwedew ausgeweitet wird,
eröffnet ihnen neue Möglichkeiten für Direktinvestitionen. Die Maßnahmen der Regierung
zu einer stärkeren Trennung von Staat und Wirtschaft, zur Korruptionsbekämpfung und zur
Beschleunigung der Genehmigung von Investitionen verbessern ihre Rahmenbedingungen.
Es gibt aber auch neue Herausforderungen. So müssen Investoren in Russland vielfach den
„local content“ ihrer Produkte erhöhen, wollen aber natürlich nicht auf deutsche Qualitätsstandards verzichten. Auf dem russischen Markt wird zudem die Konkurrenz aus China immer
stärker, das Deutschland als größten Handelspartner Russlands abgelöst hat.
Das Handelsblatt kommentierte kürzlich, in Deutschland fehle eine nachhaltige und aktive
Politik zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland. Es forderte regelmäßige Expertengremien zu allen Themen, bei denen es „klemme“. Man mag diese Kritik für überzogen
halten. Der Ost-Ausschuss wird sich den Aufgaben und Chancen im Russlandgeschäft künftig
aber noch intensiver widmen.
Dr. Bernhard Reutersberg
Foto: E.ON AG
Конференция городов-побратимов
Ярмарка достижений
Transport und Logistik
Zollunion Moskau-Minsk-Astana
Деловые поездки
Простор для дальнейшего развития
�
Polen Gdańsk in neuem Gewand
� Russland Privatisierung voll im Plan
� Baltikum Zeit zum Einstieg
� OMV Osthandel mit kräftiger Erholung
OST WEST
CONTACT
RUSSIA
I
Германо-Российский
год образования, науки и инноваций 2011/2012
Inhalt
Der Ost-Ausschuss im September
Länder-News/ Finanzierung
Zertifizierung und Recht
3
4
5
ost-ausschuss intern
Jahresempfang des Ost-Ausschusses
Ukrainischer Vize-Premier zu Gast
beim Ost-Ausschuss
Ost-Ausschuss-Gespräch mit der
Bundeskanzlerin und Präsident
Dmitri Medwedew in Hannover
6
8
Russlands Botschafter Wladimir Grinin im
Ost-Ausschuss-Interview
10
Russland vor den Wahlen
12
Das Engagement der Volkswagen AG in der
Russischen Föderation
14
SCHOTT AG in Nischnij Nowgorod
16
17
Termine
Kooperationen
Publikationen
Impressum
19
20
22
22
Германо-Казахстанский
экономический ежегодник
Германо-Российский экономический ежегодник
2011
2012
berichte
IRZ Stiftung hilft beim Aufbau
unabhängiger Justizsysteme
Deutsch-Kasachisches
Wirtschaftsjahrbuch
Deutsch-Russisches
Wirtschaftsjahrbuch
9
special russland
2011
S
Wirtschaftsinformationsdienst der Zeitschrift OST-WEST-CONTACT zur Russischen Föderation
Партнеры:
Издатель:
OST WEST
CONTACT
www.owc.de
Dr. Bernhard Reutersberg
Mitglied des Vorstandes der E.ON AG
Sprecher des Arbeitskreises Russland im Präsidium
des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
OST WEST
CONTACT
In Zusammenarbeit mit
www.owc.de
2012
Kooperationspartner
OST WEST
CONTACT
www.owc.de
OST WEST
CONTACT
In Zusammenarbeit mit
Polen 2012
1/2011
OST WEST
CONTACT
Transport & Logistik: Von West nach Ost und zurück
Bauwirtschaft: Ein Tusch für die Infrastruktur
Messen & Kongresse: Take-Off im Südosten
www.owc.de
Ja, informieren Sie mich über die OWC-Wirtschaftspublikationen zum polnischen Markt.
� OST-WEST-CONTACT – Special Polen / Januar 2013
� Deutsch-Polnisches Wirtschaftsjahrbuch /
Oktober 2012
� Wir sind auch an Anzeigenschaltungen interessiert.
Senden Sie uns die Mediadaten.
Firma
Firma
Abteilung
Name/Vorname
OWC Verlag für Außenwirtschaft GmbH
www.owc.de
Hohenzollernstr. 11-13
40211 Düsseldorf
E-Mail [email protected]
Telefon +49 (0) 211 - 55 04 26-0
PLZ
Ort
Telefon
Fax
E-Mail
FAX-NUMMER +49 211 - 55 04 26-55
MOE . AHK POLEN . 6 . 2012
Straße/Nr,
s p i s t re ś ci / inhalt
R A P ORT WI / RAPP OR T W I
G O SPODARKA / W I R T S C H A FT
A KT UALNOśCI / AK T U E L L
P R AWO / RECH T
A FT ER HOUR S / AF TE R HO U R S
L I F ESTYLE / LIFES TY L E
K A L EJDOS KOP / KA L E I DOS KO P
I N F O / INF O
6
52
62
76
78
82
86
87
Stulecie niemieckiego lotnictwa
Das Jahrhundert der deutschen Luftfahrt
6
Polska branża
lotnicza rozwija
skrzydła
Polnische Luftfahrt
entfaltet ihre Flügel
Prezes Doliny Lotniczej:
Budujemy polską Bawarię
Vorstandsvorsitzender der
Aviation Valley:
Wir bauen das polnische Bayern
18
Niemieckie Centrum
Lotnictwa i Kosmonautyki
gra w światowej lidze
Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt
spielt in der ersten Liga
38
52
82
Dyrektor zarządzający
niemieckich izb handlowych:
Gospodarka Niemiec ma się dobrze
Niemiecka kuchnia
– nie tylko kiełbaska curry
Deutsche Küche
– nicht nur Currywurst
DIHK-Hauptgeschäftsführer:
Deutsche Wirtschaft auf gutem Kurs
Wydawca/Herausgeber
Polsko-Niemiecka Izba Przemysłowo-Handlowa
Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer
00-246 Warszawa, ul. Miodowa 14
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Michael Kern
Redaktor Naczelna/Chefredakteurin
Katarzyna Soszka-Ogrodnik
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26
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Wi 06-07/12
3
AK TU A L N OŚ C I / A KT U E L L
SYLWETKI / PERSONALIEN
Prezes / Vorstandsvorsitzender
von BASF Polska
w tym regionie. Elvermann dołączył
do centalnego działu prawnego
BASF SE w 2003 r., gdzie skupił
się na projektach korporacyjnych
w obszarze fuzji i przejęć,
wliczając w to przejęcie firm CIBA
i Engelhard oraz sprzedaż firmy
Basell. Elvermann ukończył studia
prawnicze i ekonomiczne, w 2002
roku uzyskał stopień doktora
w dziedzinie prawa. 
i Pacyfiku. Zajmował się rozwojem
dużych, petrochemicznych
projektów typu joint venture z firmą
Sinopec w Chinach i Petronas
w Malezji. Był również członkiem
zarządu kilku azjatyckich f irm
należących do BASF oraz f irm
joint-venture z udziałem BASF
Zum 1. Mai 2012 hat Dr. Dirk
Elvermann die Funktion des
Vorstandsvorsitzenden der
Firma BASF Polska in Warschau
übernommen. Während der letzten
2,5 Jahre war Elvermann als Vice
President of Legal & Tax Asia Pacific
bei der BASF East Asia RHQ Ltd.
Dr. Dirk
Elvermann
Z dniem 1 maja 2012 Dr Dirk
Elvermann przejął funkcję prezesa
firmy BASF Polska w Warszawie.
Przez ostatnie 2,5 roku Elvermann
pracował w BASF East Asia RHQ
Ltd. w Hongkongu na stanowisku
wiceprezesa ds. prawnych
i podatkowych na region Azji
in Hongkong tätig. Dort befasste
er sich mit der Entwicklung großer
Petrochemie-Joint-Ventures mit
der Firma Sinopec in China und
Petronas in Malaysia. Er war ebenfalls
Vorstandsmitglied einiger asiatischer
Tochterfirmen von BASF sowie von
Gemeinschaftsunternehmen in
dieser Region. Elvermann war 2003
in die zentrale Rechtsabteilung der
BASF SE eingetreten. Dort hatte er
sich auf Fusionen und Übernahmen
betreffende Projekte einschließlich
der Übernahme der Firmen CIBA
und Engelhard sowie den Verkauf der
Firma Basell konzentriert. Elvermann
hat ein Studium der Rechts- und
der Wirtschaftswissenschaften
abgeschlossen und promovierte 2002
zum Dr. jur.

BSH myśli o inwestycji
BSH denkt über Investitionen nach
3,7 mld zł wyniosła sprzedaż f irmy
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte
w Polsce w 2011 r. To wzrost
o 12%, wobec 19-proc. skoku rok
wcześniej. Firma, która w ostatnich
latach inwestowała po 100 mln zł
rocznie w łódzkie fabryki pralek,
zmywarek i suszarek oraz centra
R&D w tym roku –ze względu
na trudny rynek – będzie ostrożna.
Przyznaje jednak, że zarząd rozważa
kolejny duży projekt. W trzecim
kwartale zapadnie decyzja czy
zbudują fabrykę lodówek. Zakłady
produkujące lodówki są już
w Niemczech i Turcji. Polska może
być brana pod uwagę.
 P.B.
Der Umsatz der Firma BSH Bosch
und Siemens Hausgeräte in Polen
belief sich 2011 auf 3,7 Mrd. PLN.
Nach dem 19-prozentigen Plus ein
Jahr zuvor bedeutet das ein erneutes
Wachstum um 12 %. Die Firma,
die in den vergangenen Jahren
jeweils 100 Mio. PLN jährlich
in Werke für Waschmaschinen,
Geschirrspülmaschinen und
Wäschetrockner in Łódź sowie in
R&D-Zentren investiert hat, wird
wegen der schwierigen Marktlage
in diesem Jahr vorsichtig sein.
Dennoch erwägt ihr Vorstand ein
weiteres Großprojekt. Im dritten
Quartal wird die Entscheidung über
den Bau einer Kühlschrankfabrik
fallen. Kühlschränke produzierende
Werke gibt es bereits in
Deutschland und in der Türkei.
Polen könnte auch in Betracht
gezogen werden.
 P.B.
Umsatzschwelle von 2 Mrd. PLN
deutlich überschritten haben. Was
jedoch die Rentabilität betrifft,
ist ihnen das börsennotierte
Unternehmen Stalprof il dicht auf
den Fersen.  P.B.
ThyssenKrupp króluje w rankingach
ThyssenKrupp in Rankings ganz vorn
W trzech zestawieniach Polskiej Unii
Dystrybutorów Stali na najwyższym
podium znów stanął ThyssenKrupp
Energostal – zarówno pod względem
zysków, przychodów, jak i tonażu
sprzedanych w 2011 r. materiałów.
W drugiej kategorii Niemcom nikt
nie jest w stanie zagrozić – jako
jedyni grubo przekroczyli próg
2 mld zl obrotu. Jeśli jednak chodzi
o rentowność, po piętach depcze im
giełdowy Stalprof il.
 P.B.
ThyssenKrupp Energostal stand
bei drei Rankings der Polnischen
Un i o n d e r S t a h l v e r t r e i b e r
(PUDS) erneut ganz oben auf
dem Treppchen, nämlich sowohl
was Gewinn und Umsatz als auch
die Tonnage der 2011 verkauften
Erzeugnisse angeht. In der zweiten
Kategorie führen die Deutschen
ungefährdet, weil sie als einzige die
A KT U A L N OŚ C I / A K TU E L L
Lufthansa z nową ofertą z Berlina
Lufthansa mit neuem Angebot
ab Berlin
3 czerwca Lufthansa uruchomi
na lotnisku Tegel bazę dla 15
samolotów Airbus i zaoferuje 39
bezpośrednich połączeń z głównymi
miastami w Europie. Wraz ze swoimi
partnerami, Grupa Lufthansy będzie
oferować loty do 50 miast w Europie
i basenie Morza Śródziemnego.
Bilety na rejsy z Berlina dostępne
są już od 49 EUR (cena zawiera
wszystkie podatki i opłaty). Cena
uwzględnia przewóz bagażu oraz
posiłek na pokładzie. Pasażerowie
mogą gromadzić mile w ramach
programu Miles & More.

D i r e k t ve r b i n d u n g e n i n d i e
wichtigsten St ädte Europas
anbieten. Gemeinsam mit ihren
Partnern wird die Lufthansa-Gruppe
50 Destinationen in Europa und am
Mittelmeer im Programm haben.
Tickets für Flüge ab Berlin erhält
man bereits ab 49 Euro (im Preis
sind alle Steuern und Gebühren
enthalten). Im Preis inbegriffen
sind die Gepäckbeförderung sowie
die Bordverpf legung. Passagiere
können Meilen im Rahmen des
Miles & More – Programms
sammeln. 
SYLWETKI / PERSONALIEN
Melanie Bähr
Dyrektor Generalna spółki
Berlin Partner GmbH
Geschäftsführerin Berlin Partner
GmbH
Melanie Bähr została nowym
dyrektorem spółki Berlin Partner
GmbH, a tym samym następczynią
René Gurki. Studiowała prawo
na Uniwersytecie Humboldtów
w Berlinie, później rozpoczęła
dodatkowo studia na kierunku
bułgar yst yka w Inst ytucie
Slawist yki. Po ukończeniu
obu fakultetów Melanie Bähr
pracowała w Zrzeszeniu
Niemieckich Izb PrzemysłowoHandlowych, a następnie w Izbie
Przemysłowo-Handlowej
w Berlinie. Od 2008 roku
zajmowała tam stanowisko
dyrektora pionu Prawo i fair
play. W latach 2006–2011 Melanie
Bähr była również wspólnikiem
zarządzającym firmy doradczej
le xcon OOD w Płowdiw
w Bułgarii. 
Melanie Bähr ist die neue
Geschäftsführerin der Berlin
Partner GmbH und Nachfolgerin
von René Gurka. Sie studierte an der
Humboldt-Universität zu Berlin
zunächst Rechtswissenschaften,
später begann sie zusätzlich
ein Bulgaristik-Studium am
Slawistikinstitut. Nach Abschluss
der beiden Studiengänge arbeitete
Melanie Bähr beim Deutschen
Industrie- und Handelskammertag,
ehe sie zur Industrie- und
Handelskammer zu Berlin
wechselte. Dort war sie ab 2008
als Geschäftsführerin Recht
und Fair Play tätig. Zwischen
2006 und 2011 war Melanie
Bähr zudem Geschäftsführende
Gesellschafterin der Unter­
nehmensberatung lexcon OOD
in Plovdiv, Bulgarien. 
Strabag ostrzy sobie zęby na PPP
Strabag schmiedet weitere Pläne bezüglich PPP
Strabag w ciągu ostatnich pięciu lat
wykonał w Europie samodzielnie
lub ze stowarzyszonymi firmami
zlecenia w formule partnerstwa
publiczno-prywatnego za 3 mld
EUR. W Polsce jego konto jest
na razie zerowe, ale apetyt f irmy
na lokalne projekty jest ogromny.
To zlecenia przekraczające 2 mld
zł. – W Polsce interesuje nas kilka
krakowskich projektów, w tym
budowa mieszkań komunalnych
i parkingu. W obu startujemy.
Liczymy również na umowy
w sprawie szpitala prediatrycznego
w Poznaniu, domów studenckich
Uniwersytetu Jagiellońskiego
oraz parkingów w Warszawie
i Gdańsku – mówi Waldemar
Chachulski, dyrektor ds. rozwoju
Strabag. Firma ma także chrapkę
na budowę elbląskiego aquaparku,
a także tzw. mostu wschodniego
We Wrocławiu.  P.B.
Strabag hat innerhalb der letzten
fünf Jahre selbständig oder mit
verbundenen Unternehmen Aufträge
im Wert von 3 Mrd. Euro in Form
einer Public Private Partnership
ausgeführt. In Polen liegt der Wert
bisher bei Null, aber die Firma ist
stark auf lokale Projekte fokussiert.
Das Volumen dieser Aufträge liegt
bei über 2 Mrd. PLN. „In Polen
interessieren uns einige Krakauer
Projekte, darunter der Bau von
Kommunalwohnungen und eines
Parkplatzes. Wir werden uns um
beide bemühen. Ich hoffe auch auf
Aufträge für das Kinderkrankenhaus
in Posen, für Studentenwohnheime
der Jagiellonen-Universität sowie für
Parkplätze in Warschau und Danzig“,
sagt Strabag-Entwicklungsdirektor
Waldemar Chachulski. Die Firma
ist auch am Bau des Aquaparks in
Elbing und an der sog. Ostbrücke
in Breslau interessiert.
 P.B.
Wi 06-07/12
5
W niebo,
a nawet w kosmos
Gen Himmel
und auch ins All
Światowy przemysł lotniczy w ubiegłym
Der weltweiten Luftfahrtindustrie geht
i bieżącym roku ma się dobrze. W 2011 r.
es im letzten und im laufenden Jahr
w branży wyprodukowano 1011
gut. 2011 produzierte die Branche 1011
samolotów, co oznaczało roczny wzrost
Maschinen, ein globales Jahreswachstum
w skali globalnej na poziomie 4%.
von 4%. Von noch größerer Bedeutung ist
Co ważniejsze, zamówienia wzrosły
die Verdopplung der Auftragszahlen auf
dwukrotnie, do poziomu 2224 samolotów.
2224 Flugzeuge. Polen nutzt die günstige
Polska korzysta z łaskawej koniunktury
Weltmarktkonjunktur und verliert keine Zeit,
globalnej i nie traci czasu, opracowując
weitere Innovationen zu entwickeln und
i wdrażając kolejne innowacje. Nie tylko dla
einzuführen. Nicht nur bei Flugzeugen und
samolotów i śmigłowców... ale i satelitów.
Hubschraubern, sondern auch bei... Satelliten.
Katarzyna
Soszka-Ogrodnik
AHK Polska / AHK Polen
Za zamówienia w globalnym
przemyśle lotniczym odpowiada
w dużej mierze ekspansja
azjatyckich, bliskowschodnich
i tanich linii lotniczych.
Rozwija się zwłaszcza
produkcja samolotów bardziej
przyjaznych środowisku,
zużywających do 15% mniej
paliwa i produkujących mniej
CO2. Zdaniem ekspertów
Euler Hermes, światowa branża
ma zagwarantowane 7 lat dobrego
poziomu produkcji.
Polska branża rozwija
skrzydła
Rodzima branża nie pozostaje
w t yle. Krajowy przemysł
lotniczy to aktualnie obroty
rzędu 1,5 miliarda USD (2011),
przy czym prawie cała produkcja
traf ia na rynki zagraniczne.
Przeważającym inwestorem
w branży są obecnie f irmy
amerykańskie.
8
Wi 06-07/12
Branża nie t ylko korzysta
ze sprzyjającej koniunktury
światowej, ale wdraża nowe
inwest ycje produkcyjne,
montażowe i – co warte
podkreślenia – także nowe
rozwiązania technologiczne.
Bieżący przykład to budowa
najnowocześniejszego
w d z i e d z i n i e ś w i a to w e j
inżynierii lotniczej
laboratorium aerodynamiki
w Zielonce k . Warszawy.
Laboratorium ma się
specjalizować w testowaniu
turbin samolotowych niskiego
ciśnienia, zgodnie z nowymi
normami środowiskowymi
(do 2020 silniki lotnicze będą
musiały spełniać zaostrzone
standardy dotyczące emisji
spalin). Będzie w nim można
testować turbiny dla różnych
samolotów, od niewielkich
do największych, stosowanych
w samolotach typu Airbus A380
czy Boeing 747.
Für die Bestellungen in der
globalen Luftfahrtindustrie
ist großteils die Expansion
asiatischer, nahöstlicher und
Billigf luglinien verantwortlich.
Insbesondere entwickelt
sich die Produktion von
umweltf reundlicheren
Flugzeugen, die bis zu 15%
weniger Treibstoff verbrauchen
und weniger CO2 produzieren.
Die Experten von Euler Hermes
garantieren der Branche 7 Jahre
gute Produktionsauslastung.
Die polnische Branche
bekommt Flügel
Die polnische Branche steht nicht
zurück. Der aktuelle Umsatz der
einheimischen Luftfahrtindustrie
beträgt 1,5 Miliarden USD (2011),
wobei fast die gesamte Produktion
an ausländische Märkte geht. Die
Hauptinvestoren in der Branche
sind derzeit amerikanische
Firmen.
Die Branche nutzt nicht nur die
günstige Weltkonjunktur, sondern
führt selbst neue Produktionsund Montageinvestitionen durch
sowie bemerkenswerterweise
auch neue technische Lösungen
ein. Ein aktuelles Beispiel ist der
Bau des weltweit modernsten
Aerodynamiklabors des
Luftfahrtingenieurswesens in
Zielonka bei Warschau. Das
Labor soll sich auf Tests von
Niedrigdruckf lugzeugturbinen
gemäß neuer Umweltnormen
spezialisieren (bis 2020 müssen
Flugzeugmotoren verschärfte
Abgasnormen erfüllen). Dort
lassen sich dann Triebwerke
für unterschiedliche Flugzeuge
prüfen, von kleinen bis zu den
größten, wie sie im Airbus A380
oder der Boeing 747 verbaut
werden.
Das Projekt wird vom
wissenschaftlich-industriellen
Konsortium Polonia Aero
Projekt koordynuje konsorcjum
naukowo – przemysłowe Polonia
Aero, które w maju 2011 r.
podpisało umowę o realizacji
obiektu z Ministerstwem
Nauki i Szkolnictwa Wyższego.
Inwestycja została wyceniona
na 50 mln euro, w większości
p o z y s k a ny c h z b u d ż e t u
Programu Operacyjnego
Innowacyjna Gospodarka.
W skład konsorcjum wchodzą:
koncern Avio Polska, Wydział
Mechatroniki Wojskowej
Akademii Technicznej, Wydział
Mechaniczny Energe t yki
i Lotnictwa Politechniki
Warszawskiej oraz Wojskowy
Zakład Lotniczy nr. 4. W zakresie
l o k a l i z a c j i l a b o r a to r i u m
rozpatrywano wiele państw
w Europie i na świecie. Atutem
Polski okazał się potencjał
pracowników naukowych
i studentów. Inicjatywa wspierana
jest przez amer ykańskich
oraz włoskich specjalistów
z dziedziny aerodynamiki.
Od czasu zawarcia umowy
laboratorium ma już swoją
misję gospodarczą: przyciągać
do Polski producentów silników
samolotowych z całego świata.
Ekspansja Aviation Valley
Zlokalizowana w południowowschodniej Polsce Dolina
Lotnicza to trzon branży.
Region łączy w sobie kilka
atutów : zarówno dużą
koncentrację firm przemysłu
lotniczego (90% produkcji
branży krajowej i prawie setka
firm), jak i ośrodków naukowobadawczych i wykształcone
zaplecze edukacyjne i kadrowe.
Tworzą je m.in. Politechnika
Rzeszowska z Wydziałem
Budowy Maszyn i Lotnictwa,
a także unikalny w skali kraju
Ośrodek Kształcenia Lotniczego
Politechniki, któr y daje
absolwentom inżynierski dyplom
wraz z licencją pilota. W klastrze
lotniczym pracuje ok. 30
tysięcy osób, w tym niespełna
23 tysiące wykwalifikowanych
inżynierów. Region połączony
jest ze światem centralnie
zlokalizowanym lotniskiem
międzynarodowym w Rzeszowie,
a plany rozwoju polskiej
sieci autostrad przewidują
tu rozbudowę autostrady
łączącej Polskę południowowschodnią z południowozachodnią. Dolina oferuje też
inwestorom obniżony podatek
CIT w ramach Specjalnych Stref
Ekonomicznych.
Dolina skupia obecnie
największych inwestorów
z branży, m.in.: GE, Hamilton
Sundstrand, Agusta Westland,
Pratt&Whitney, Sikorsky
(inwestor Polskich Zakładów
Lotniczych w Mielcu oraz
WSK PZL-Rzeszów), HispanoSuiza, MTU Aero Engines,
Avio, Goodrich, Vac Aero, czy
EADS. Jednym z celów klastra
lotniczego jest też rozwijanie
łańcucha dostawców. Dużym
firmom nie zawsze opłaca się
bowiem wytwarzać podzespoły
i detale do montażu, gdyż przy
krótkich seriach generuje to zbyt
wysokie koszty. To zaś może być
przedmiotem dużego zamówienia
dla mniejszego poddostawcy.
Przykładem takiej współpracy
jest rzeszowski Ultratech, który
współpracuje z WSK Rzeszów,
Goodrich Krosno i Zakładem
Metalurgicznym w Rzeszowie.
Od czasu powstania w 2003 r.
dolina działa na inwestorów
jak magnes. Do najnowszych
inwestycji należą nowe zakłady
kanadyjskiej f irmy lotniczej
Vac Aero i Goodrich. Pierwsze
rozpoczęły działalność
na terenie Parku Naukowo
Technologicznego Aeropolis
w Jasionce w maju br. Vac Aero
Klastry, parki technologiczne i centra
naukowe w branży lotniczej
woj. podkarpackie:
• Stowarzyszenie Grupy Przedsiębiorstw Przemysłu Lotniczego
DOLINA LOTNICZA
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2003 r.
Koordynator: Stowarzyszenie Grupy Przedsiębiorstw Przemysłu
Lotniczego DOLINA LOTNICZA
Liczba firm: 86, jednostek naukowo-badawczych: 1
• Podkarpackie Powiązanie Kooperacyjne – Klaster Lotnictwa
Lekkiego i Ultralekkiego – PO RPW 2011
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2008 r.
Koordynator: Stowarzyszenie B-4
Liczba firm: 17, jednostek naukowo-badawczych: 4
• Sieć Porozumienia Lotniczego ‚ „AVIA – SPLot’’
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2007 r.
Koordynator: Sieć Porozumienia Lotniczego ‚ „AVIA – SPLot’’
Liczba firm: 15, jednostek naukowo-badawczych: 2
woj. śląskie
• Śląski Klaster Lotniczy
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2006 r.
Koordynator: Federacja Firm Lotniczych
Liczba firm: 15, jednostek naukowo-badawczych: 4
• Śląskie Centrum Naukowo-Technologiczne Przemysłu
Lotniczego
Forma prawna: Spółka z o.o. zarządzająca środkami z PO Innowacyjna
Gospodarka
Koordynator: MRR, instytucja wdrażająca: PARP
• Bielski Park Technologiczny Lotnictwa, Przedsiębiorczości
i Innowacji w Kaniowie k. Bielska-Białej
Forma prawna: Spółka zarządzająca współfinansowanym ze środków
UE projektem pn. „Park Technologiczny Przemysłu
Lotniczego – innowacja, kooperacja, rozwój” / 2008 r.
woj. mazowieckie:
• Mazowiecki Klaster Lotniczy AVIATION MAZOVIA
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2008 r.
Koordynator: Stowarzyszenie Młodych Inżynierów Lotnictwa
Liczba firm: 12, jednostek naukowo-badawczych: 2
• Klaster konstrukcji i technologii lotniczych GENERAL
AVIATION
Forma prawna: Porozumienie / partnerstwo członków klastra z 2012 r.
Koordynator: Wojskowa Akademia Techniczna w Warszawie im.
J. Dąbrowskiego
Liczba firm: 11, jednostek naukowo-badawczych: 2
woj. lubelskie:
• Lubelski klaster lotniczy w Lublinie
Forma prawna: Stowarzyszenie z 2008 r.
Koordynator: Stowarzyszenie Lotnisko w Świdniku
Liczba firm: 2, jednostek naukowo-badawczych: 2
Źródło: opracowanie własne na podstawie www.pi.gov.pl
Clusters, Technologieparks
und Forschungszentren der
Luftfahrtbranche
Woiwodschaft Vorkarpaten:
• Verein der Luftfahrtunternehmensgruppe DOLINA LOTNICZA
Rechtsform: Verein seit 2003
Koordinator: Verein der Luftfahrtunternehmensgruppe DOLINA
LOTNICZA
Firmenzahl: 86, Forschungseinrichtungen: 1
• Kooperationsvereinigung Vorkarpaten – Leicht- und
Ultraleichtflugzentrum – PO RPW 2011
Rechtsform: Verein seit 2008
Koordinator: Verein B-4
Firmenzahl: 17, Forschungseinrichtungen: 4
• Netzwerk der Luftfahrtvereinbarung‚ „AVIA – SPLot’’
Rechtsform: Verein seit 2007
Koordinator: Netzwerk der Luftfahrtvereinbarung ‚ „AVIA – SPLot’’
Firmenzahl: 15, Forschungseinrichtungen: 2
Woiwodschaft Schlesien
• Schlesisches Luftfahrtzentrum
Rechtsform: Verein seit 2006
Koordinator: Föderation der Luftfahrtunternehmen
Firmenzahl: 15, Forschungseinrichtungen: 4
• Schlesisches Forschungs- und Technologiezentrum der
Luftfahrtindustrie
Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung zur Verwaltung
von Mitteln aus dem Operativplan Innovative
Wirtschaft
Koordinator: MRR, einleitende Institution: Polnische Agentur für
Unternehmertumsentwicklung
• Bielski Technologiepark für Luftfahrt, Unternehmertum und
Innovation in Kaniów bei Bielsko-Biała
Rechtsform: Verwaltungsgesellschaft des aus EU-Mittel
mitfinanzierten Projekts „Technologiepark der
Luftfahrtindustrie – Innovation, Kooperation,
Entwicklung” / 2008
Woiwodschaft Masowien:
• Masowisches Luftfahrtzentrum AVIATION MAZOVIA
Rechtsform: Verein seit 2008
Koordinator: Verein junger Luftfahrtingenieure
Firmenzahl: 12, Forschungseinrichtungen: 2
• Flugzeugbau- und Technologiezentrum GENERAL AVIATION
Rechtsform: Vereinbarung / Partnerschaft der Zentrumsmitglieder
aus dem Jahre 2012
Koordinator: Technische J. Dąbrowski-Militärakademie in Warschau
Firmenzahl: 11, Forschungseinrichtungen: 2
Woiwodschaft Lublin:
• Luftfahrtzentrum in Lublin
Rechtsform: Verein seit 2008
Koordinator: Verein Flughafen in Świdnik
Firmenzahl: 2, Forschungseinrichtungen: 2
Quelle: eigene Recherche nach www.pi.gov.pl
koordiniert, dass im Mai
2011 einen Bauvertrag mit
dem Forschungs- und
Hochschulministerium
unterschrieben hat. Die
Investition wurde auf 50 Mio.
Euro geschätzt, größtenteils
aus dem Operativem Programm
Innovative Wirtschaft. Mitglieder
des Konsortiums sind: der
Konzern Avio Polska, die
Fakultät für Mechatronik der
Technischen Militärakademie, die
Mechanikfakultät für Energetik
und Luftfahrt der Technischen
Hochschule Warschau und der
Militärische Luftfahrtbetrieb
Nr. 4. Als Standort des Labors
wurden viele Staaten Europas
und der Welt in Betracht
gezogen. Polens Trumpf war das
Potential an wissenschaftlichen
Mitarbeitern und Studenten.
D i e I n i t i a t i ve w i r d vo n
amerikanischen und italienischen
Aerodynamikspezialisten
unterstützt. Seit Vertrags­
abschluss hat das Labor eine
wirtschaftliche Mission:
Flugzeugmotorenhersteller aus der
ganzen Welt nach Polen ziehen.
Das Aviation Valley
expandiert
Das im Südosten Polens gelegene
Tal der Luftfahrt ist das Herz
der Branche. Die Region vereint
mehrere Vorteile: eine hohe
Konzentration von sowohl
Luftfahrtbetrieben (90% der
landesweiten Produktion und
fast hundert Firmen) als auch
Forschungszentren und eine
ausgeprägte Ausbildungsbasis.
Die wird u.a. von der Technischen
Hochschule Rzeszów mit
ihrer Maschinenbau- und
Luftfahrtfakultät sowie ihrem
landesweit einzigartigen
Luftfahrtbildungszentr um
geformt, die ihren Absolventen
das Ingenieursdiplom zusammen
mit der Pilotenlizenz verleiht.
In der Luftfahrtregion arbeiten
ca. 30.000 Menschen, darunter
knapp 23.000 ausgebildete
Ingenieure. Sie ist durch den
zentral gelegenen internationalen
Flughafen in Rzeszów mit
der Welt verbunden und die
polnischen Infrastrukturpläne
sehen hier einen Ausbau der
Autobahn vom Südosten in
den Südwesten Polens vor. Das
Tal bietet Investoren in den
Sonderwirtschaftszonen auch eine
Körperschaftssteuerermäßigung.
Es versammelt derzeit die größten
Investoren der Branche, darunter
GE, Hamilton Sundstrand,
Agusta Westland, Pratt&Whitney,
Sikorsky (der Investor der
Polnischen Luftfahrtbetriebe
in Mielec sowie von WSK PZL
Rzeszów), Hispano-Suiza, MTU
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
zainwestowało tu 15 mln zł.
Zakład wytwarzać będzie m.
in. zabezpieczania elementów
turbin lotniczych przed korozją
i ciepłem. Odbiorcą produkcji
będą: Boeing, WSK Rzeszów,
MTU, Goodrich i inne światowe
spółki. Oprócz zakładów
produkcyjnych w Jasionce
i Kaliszu, koncern posiada
w Polsce także laboratorium
badawcze do testowania
wytrzymałości elementów
konstrukcyjnych samolotów.
Prezes polskiego oddziału Vak
Aero ocenia, że Polska jest
obecnie najszybciej rozwijającym
się ośrodkiem lotniczym
na świecie.
Po sąsiedzku, na terenie parku
naukowo-technologicznego
w Jasionce inwestuje w nowy
oddział amerykański koncern
lotniczy Goodrich. Polski
rząd wesprze inwestycję kwotą
12,5 mln zł. Budowa nowej
fabryki ruszy w 2012 r. Inwestycja
w zakład budowy podwozi
do samolotów wyceniana jest
na ok. 150 mln zł. Ma zostać
zrealizowana do końca 2014 roku
i dać pracę 250 osobom. Nowe
zakłady budują ponadto firmy
IT, przedsiębiorstwa z branży
elektronicznej i metalowej.
W sumie, w najbliższych latach
w Dolinie Lotniczej ma powstać
aż 3 tysiące nowych miejsc pracy.
P o l s k a Av i a t i o n V a l l e y
m a w y s o k i e n o to w a n i a
w skali międzynarodowej.
Należy do 3 najważniejszych
stowarzyszeń lotniczych
European Aerospace Cluster
Aero Engines, Avio, Goodrich,
Vac Aero oder EADS. Ein Ziel
des Luftfahrtzentrums ist auch
der Ausbau der Zuliefererkette.
Für große Firmen rechnet es
sich nämlich nicht immer,
Baugruppen und Kleinteile für
die Montage herzustellen, da
das bei kleinen Stückzahlen
zu hohe Kosten generiert. Für
einen kleineren Zulieferer kann
das dagegen Gegenstand eines
großen Auftrags sein. Beispiel
für eine solche Zusammenarbeit
ist Ultratech aus Rzeszów, die mit
WSK Rzeszów, Goodrich Krosno
und dem Metallurgischen Betrieb
in Rzeszów zusammenarbeitet.
Seit seiner Entstehung 2003
zieht das Tal Investoren an wie
ein Magnet. Zu den jüngsten
Investitionen gehören die
neuen Betriebe der kanadischen
Luftfahrtunternehmen Vac Aero
und Goodrich. Erstere begannen
ihre Tätigkeit im Forschungsund Technologiepark Aeropolis
in Jasionka im Mai dieses
Jahres. Vac Aero investierte
hier 15 Mio. Zloty. Der Betrieb
wird u.a. Korrosions- und
Hitzeschutzmittel für Elemente
von Flugzeugturbinen herstellen.
Abnehmer werden Boeing, WSK
Rzeszów, MTU, Goodrich und
andere globale Firmen sein.
Neben den Produktionsstätten
in Jasionka und Kalisz besitzt der
Konzern in Polen derzeit auch ein
Labor zur Haltbarkeitsprüfung
von Flugzeugbauteilen. Der
Vorsitzende der polnischen
Abteilung von Vac Aero schätzt,
dass Polen derzeit das sich
am schnellsten entwickelnde
Luftfahrtzentrum der Welt ist.
Nebenan, im Forschungs- und
Technologiepark in Jasionka
investiert der amerikanische
Luftfahrtkonzern Goodrich
in eine neue Zweigstelle. Die
polnische Regierung unterstützt
die Investition mit 12,5 Mio.
Zloty. Die neue Fabrik wird ab
2012 gebaut. Die Investition in
den Bau von Fahrwerken wird
auf 150 Mio. Zloty geschätzt. Sie
soll bis 2014 ausgeführt werden
und 250 Menschen Arbeit
geben. Neue Betriebe bauen
des weiteren IT-Firmen sowie
Unternehmen aus der Elektronikund Metallbranche. Insgesamt
sollen im Tal der Luftfahrt in
den nächsten Jahren 3.000 neue
Arbeitsplätze entstehen.
Das polnische Aviation Valley
zählt zu den internationalen
Schwergewichten. Es
gehört zu den 3 wichtigsten
Luftfahrtvereinigungen der
European Aerospace Cluster
Partnership (EACP), die
zusammen 35 Institutionen und
Wi 06-07/12
11
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
Partnership (EACP), grupującego
łącznie 35 instytucji i ośrodków
z terenu Unii Europejskiej.
Jej przedstawiciele aktywnie
działają na największych
światowych targach branży –
ILA w Berlinie. Tegoroczna
Międzynarodowa Wystawa
Lotnictwa i Astronautyki ILA
Berlin 2012 odbędzie się w dniach
11-16 września, zaś Polska będzie
jej krajem partnerskim.
Nie tylko Dolina Lotnicza
Polski przemysł lotniczy
to przede wszystkim, ale nie
tylko Podkarpacie. Bielski Park
Technologiczny Lotnictwa
Przedsiębiorczości i Innowacji
w Kaniowie (między Katowicami
a Bielsko-Białą) wyróżnia
się na tle innych parków
technologicznych w Polsce
i Europie. Poza wszelkimi
udogodnieniami do prowadzenia
działalności gospodarczej posiada
bowiem pełną infrastrukturę
lotniczą, m.in.: ponad 10 tys.
metrów kwadratowych hal
produkcyjnych i hangarów,
pas startowy o długości 700
metrów, parkingi dla samolotów,
drogi kołowania oraz budynek
kontroli lotów. Od samego
początku działalności jego
funkcję wiązano z rozwojem
branży lotniczej. Unikatowe jest
też Śląskie Centrum NaukowoTechnologiczne Przemysłu
Lotniczego, zlokalizowane
w Czechowicach-Dziedzicach,
w okolicach Bielskiego Parku
Lotniczego. Oba ośrodki
uzupełniają się pod względem
inf rastruktury, gdyż celem
lokalnego samorządu jest
stworzenie na Śląsku silnego
centrum przemysłu lotniczego.
Mazowiecki Klaster Lotniczy
Aviation Mazovia działa
od 2008 r. Korzeniami sięga lat
przedwojennych i wywodzi się
12
Wi 06-07/12
od polskiego Stowarzyszenia
Mechaników Lotniczych („SML”
Aircraft Engineers Association),
działającego w Warszawie od 1927
roku. Aviation Mazovia skupia
instytucje naukowo-badawcze
oraz szereg firm, m.in.: Yalo,
SOLARIS Group Aviation &
Wind, Hoover Club Poland,
Theor Sp. z o.o., Trac Tool
Design Polska Sp.z o.o., Polmotor
Aviation, Awis Art i RS PLAST
Sp. z o.o. Jest członkiem EACP,
podobnie jak Dolina Lotnicza.
Zentren aus der Europäischen
Union vereint. Seine Vertreter
stellen auf der weltweit größten
Branchenmesse aus – der ILA
in Berlin. Die diesjährige
Inter nationale Luft- und
Raumfahrtausstellung ILA Berlin
2012 findet vom 11.-16. September
statt, wobei Polen Partnerland ist.
Nicht nur Tal der Luftfahrt
Die polnische Luftfahrtindustrie
liegt vor allem, aber nicht nur,
in den Vorkarpaten. Der Bielski
Technologiepark für Luftfahrt,
Unternehmertum und Innovation
in Kaniów (zwischen Kattowitz
und Bielsko-Biała) sticht unter
den anderen Technologieparks
Polens und Europas hervor. Außer
sämtlichen Annehmlichkeiten
für die Unternehmenstätigkeit
besitzt er nämlich eine komplette
Luftfahrtinf rastruktur, u.a.
über 10.000 Quadratmeter
Produktionshallen und
Hangars, eine 700 Meter lange
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
Instytut Lotnictwa, Polskie
Stowarzyszenie Aeronautyki
i Astronautyki oraz liczne
firmy, m.in. Zakłady Lotnicze
Margański & Mysłowski SA
i Zakłady Lotnicze 3Xtrim
Sp. z o.o.
300 mln na innowacje
w lotnictwo i jeszcze więcej
Utworzony w 2012 r. Klaster
Konstrukcji i Technologii
lotniczych GENERAL
AVIATION, koordynowany
jest przez Wojskową Akademię
T e c h n i c z n ą ( WA T ) i m .
Jarosława Dąbrowskiego
w Warszawie. W jego ramach
współpracują firmy, instytucje
naukowe i instytuty badawcze
z województw: mazowieckiego,
podkarpackiego, lubelskiego
i śląskiego. Poza koordynatorem
WAT, członkami klastra są:
W ramach porozumienia
Narodowego Centrum Badań
i Rozwoju oraz Polskiej Platformy
Technologicznej Lotnictwa
(PPTL) ze stycznia 2012 r.,
zdecydowano o zainwestowaniu
300 mln zł ze środków
publicznych w badania naukowe
i transfer wiedzy do przemysłu
lotniczego. Utworzona w 2004 r.,
na mocy porozumienia między
Politechniką Rzeszowską,
S to w a r z y s z e n i e m G r up y
Przedsiębiorstw Przemysłu
Lotniczego „Dolina Lotnicza”
i Krajowym Punktem
Kontaktowym Programów
Badawczych PPTL odpowiada
za tworzenie strategii polskiego
lotnictwa i integrację partnerów
w branży lotniczej. Będzie więc
pełnić kluczową rolę w doborze
w y k o n a w c ó w p r oj e k tó w
z sektora prywatnego, którzy
zainwestują w badania kolejne
200 mln zł. Projekty będą miały
na celu znalezienie nowych
rozwiązań w zakresie technologii
produkcyjnych i silnikowych dla
samolotów i śmigłowców.
W kosmos? Czemu nie!
Przykładem sztandarowego
projektu badawczego w polskim
lotnictwie, dofinansowanego
w ramach programu Innowacyjna
Gospodarka, jest Phoenix.
Od 2010 r. w Inst ytucie
Lotnictwa prowadzone są
prace nad bezzałogowym
samolotem stratosferycznym
o tejże nazwie. Samolot może
Landebahn, Flugzeugstellplätze,
Rollbahnen sowie eine eigene
Flugkontrolle. Seit seiner
Inbetriebnahme war er mit der
Entwicklung der Luftfahrtbranche
verbunden. Einzigartig ist auch
das Schlesische Forschungsund Technologiezentr um
der Luftfahrtindustrie in
Czechowice-Dziedzice nahe des
Bielski Luftfahrtparks. Beide
Zentren ergänzen sich in ihrer
Inf rastruktur, da die lokale
Selbstverwaltung in Schlesien ein
starkes Luftfahrtindustriezentrum
schaffen will.
Das
Masowische
Luftfahrtzentrum Aviation
Mazovia ist seit 2008 aktiv.
Seine Wurzeln reichen in
d i e Vo r k r i e g s j a h r e u n d
entwuchsen aus dem polnischen
Flugzeugmechaniker verein
(„SML“ Aircraft Engineers
Association), der in Warschau seit
1927 tätig war. Aviation Mazovia
vereint Forschungsinstitutionen
sowie eine Reihe von Firmen wie
u.a. Yalo, die SOLARIS Group
Aviation & Wind, den Hoover
Club Poland, Theor Sp. z o.o.,
Trac Tool Design Polska Sp.z o.o.,
Polmotor Aviation, Awis Art und
RS PLAST Sp. z o.o. Wie das Tal
der Luftfahrt ist es Mitglied der
EACP.
Das 2012 gebildete Luftfahrt­
konstruktions- und -technologie­
zentrum GENERAL AVIATION
wird von der Technischen Jarosław
Dąbrowski-Militärakademie
(WAT) in Warschau koordiniert.
In seinem Rahmen kooperieren
Firmen, Forschungseinrichtungen
und Untersuchungszentren der
Woiwodschaften Masowien,
Vorkar paten, Lublin und
Schlesien. Außer der WAT
gehören dem Zentrum das Institut
für Luftfahrt, der Polnische
Aeronautik- und Raumfahrtverein
sowie zahlreiche Firmen wie u.a.
die Luftfahrtbetriebe Margański
& Mysłowski SA und 3Xtrim
Sp. z o.o. an.
300 und mehr Millionen für
Luftfahrtinnovationen
In der Vereinbarung zwischen
dem Nationalen Forschungsund Entwicklungszentr um
sowie der Polnischen
Luftfahrttechnologieplattform
(PPTL) vom Januar 2012 wurden
Investitionen von 300 Mio. Zloty
aus öffentlichen Mitteln für
Forschung und Wissenstransfer
für die Luftfahrtindustrie
beschlossen. Die 2004 kraft
einer Vereinbarung zwischen
der Technischen Hochschule
Rzeszów, der Vereinsgruppe der
Luftfahrtindustrieunternehmen
„Tal der Luftfahrt” und dem
Na t i o n a l e n K o n t a k t b ü r o
für Forschungsprogramme
gegr ündete Plattfor m ist
für die Formulier ung der
polnischen Luftfahrtstrategie
und die Partnerintegration in der
Luftfahrtbranche verantwortlich.
Sie spielt also eine Schlüsselrolle
bei der Auswahl privater
Auftragnehmer, die weitere 200
Mio. Zloty in Forschung und
Entwicklung investieren. Die
Projekte sollen neue Lösungen
im Bereich der Produktions- und
Motorentechnik für Flugzeuge
und Hubschrauber finden.
Ins Weltall? Warum nicht!
Ein Beispiel für ein Vorzeige­
f o r s c h u n g s ­p r o j e k t d e r
polnischen Luftfahrt ist der vom
Programm Innovative Wirtschaft
kofinanzierte Phoenix. Seit 2010
arbeitet man am Institut für
Luftfahrt an einem unbemannten
Stratosphärenf lugzeug dieses
Namens. Das Flugzeug kann für
vielfältige Zwecke genutzt werden,
z.B. zur Waldbrandüberwachung,
S t r a ß e n ve r k e h r s k o n t r o l l e
Wi 06-07/12
13
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
być wykorzystywany do bardzo
wielu celów, przykładowo
monitorować lasy pod kątem
pożarów, kontrolować ruch
drogowy i informować
o wypadkach, korkach lub
innych utrudnieniach, ułatwiać
obserwacje klęsk żywiołowych.
Phoenix ma ważyć nie więcej
niż 250 kg i por uszać się
na wysokości 15 tys. metrów,
czyli 5 tys. metrów powyżej
tras przelotowych samolotów
pasażerskich. Zasilany
akumulatorami i energią
słoneczną, będzie mógł latać bez
lądowania nawet kilka miesięcy!
Prace nad projektem koordynuje
Bogdan Naumienko z Instytutu
Lotnictwa. Jego zdaniem,
skonstr uowania Phoenixa
mogłyby się podjąć ośrodek
w Mielcu lub w Bielsku-Białej.
Polska myśl badawcza sięga
jednak dalej. 13 lutego br.
z kosmodromu Kourou w Gujanie
Francuskiej wystartowała
rakieta Vega z polskim mini
satelitą PW-Sat na pokładzie.
Satelitę skonstr uowali
studenci ze Studenckiego
Koła Astronaut ycznego
i Studenckiego Koła Inżynierii
Kosmicznej Politechniki
Warszawskiej, wspierani przez
specjalistów z Centrum Badań
Kosmicznych PAN. Projekt
młodych naukowców może być
przełomem na skalę globalną
w procesie pozbywania się
kosmicznych śmieci z orbity
okołoziemskiej. Celem podróży
studenckiego mini satelity
o postaci małego sześcianu
było przetestowanie nowego
systemu kontrolowanego
opuszczenia orbity. Docelowo
wynalazek ma mieć zastosowanie
w satelitach, które już wykonały
swoją misję i powinny opuścić
orbitę, by nie stanowić zagrożenia
dla innych pracujących na niej
urządzeń. Realizacja projektu
14
Wi 06-07/12
była możliwa dzięki umowie
o współpracy, zawartej między
Polską, a Europejską Agencją
Kosmiczną.
We wrześniu tego roku
rozpocznie się kosmiczna misja
kolejnego polskiego satelity
naukowego Lem. Obecnie
naukowcy z Centrum Badań
Kosmicznych PAN prowadzą
testy urządzenia, celem podróży
którego będzie przeprowadzenie
precyzyjnego pomiaru jasności
gwiazd oraz zrobienie zdjęć
f ragmentów nieba. Satelita
powstaje w ramach projektu
realizowanego w dwóch
miejscach w Polsce: w Centrum
Badań Kosmicznych PAN oraz
Centrum Astronomicznym im.
Mikołaja Kopernika PAN. Dzięki
dof inansowaniu ze środków
Ministerstwa Nauki i Szkolnictwa
Wyższego oraz uczestnictwu
w ramach międzynarodowego
projektu BRIght Target Explorer
Constellation (BRITE) w Polsce
powstaną dwa takie urządzenia:
Lem oraz Heweliusz. Lem
ma wystartować już jesienią tego
roku, drugi wyruszy na orbitę rok
później, w połowie 2013 roku.
Polskiej branży lotniczej nie da
się oskarżyć o zaściankowość,
czy brak (kosmicznych wręcz)
ambicji. Skutecznie przyciąga
zagranicznych inwestorów
i jednocześnie najważniejszych
globalnych potentatów
w produkcji samolotów, inwestuje
we wdrażanie technologii, które
zapewnią ciągłość zamówień
w następnych latach, ma realne
f inansowe wsparcie władz
samorządowych i resortu nauki
na badania i patentowanie.
I wreszcie, co nie jest tak oczywiste
w innych sektorach high-tech
w Polsce, jest przykładem dobrych
praktyk w zakresie współpracy
nauki i biznesu. Pozostaje…
trzymać kciuki i kibicować. 
u n d Un f a l l - , S t a u - u n d
Stör ungsmeldung, zur
erleichterten Beobachtung von
Naturkatastrophen. Der Phoenix
soll nicht mehr als 250 kg
wiegen und in 15.000 Meter
Höhe f liegen, also 5.000 Meter
über den Passagierf lugrouten.
Angetrieben von Akkumulatoren
und Sonnenenergie wird es
mehrere Monate ohne Landung
f liegen können! Die Arbeit an
dem Projekt koordiniert Bogdan
Naumienko vom Institut für
Luftfahrt. Seiner Meinung nach
kann der Phoenix im Zentrum
in Mielec oder in Bielsko-Biała
konstruiert werden.
Polens Forschergeist denkt
j e d o c h w e i t e r . A m 13 .
Februar dieses Jahres startete
am Raumhafen Kourou in
Französisch-Guinea eine VegaRakete mit dem polnischen
Minisatelliten PW-Sat an
Bord. Den Satelliten hatten
Studenten des Astronautischen
Studentenkreises der Warschauer
T e c h n i s c h e n Un i ve r s i t ä t
mit Unterstützung von
Spezialisten vom Zentr um
für Weltraumforschung
der Polnischen Akademie
der Wissenschaften gebaut.
D a s P r oj e k t d e r j u n g e n
Wissenschaftler könnte ein
weltweiter Durchbruch bei der
Räumung von Weltraumschrott
aus dem erdnahen Orbit
sein. Ziel der Reise des
würfelförmigen Minisatelliten
war die Erprobung eines neuen
Systems zum kontrollierten
Verlassen des Orbits. Die
Erfindung soll in ausgedienten
Satelliten angewandt werden,
die im Orbit keine Gefahr für
andere Geräte darstellen dürfen.
Das Projekt konnte dank eines
Kooperationsvertrags zwischen
Polen und der Europäischen
Weltraumagentur umgesetzt
werden.
Im September dieses Jahres
beginnt die kosmische Mission
des nächsten polnischen
Forschungssatelliten, Lem.
Zur Zeit testen Forscher vom
Weltraumforschungszentrum
der Polnischen Akademie der
Wissenschaften das Gerät, das
präzise Helligkeitsmessungen
von Sternen und Fotos von
Himmelsabschnitten machen
soll. Der Satellit entsteht
im Rahmen eines Projekts
an zwei Orten in Polen: am
Weltraumforschungszentrum
sowie dem Astronomischen
Zentrum
„Nikolaus
Koper nikus“, beide an
der Polnischen Akademie
der Wissenschaften. Dank
Zuschüssen vom Forschungs- und
Hochschulministerium sowie der
Teilnahme am internationalen
Projekt BRIght Target Explorer
Constellation (BRITE) entstehen
in Polen zwei solche Geräte: Lem
und Heweliusz. Ersterer soll
schon im September dieses Jahres
starten, zweiterer kommt ein Jahr
später in den Orbit, Mitte 2013.
Die polnischen Luftfahrtbranche
spielt längst in der ersten Liga
und hat große (gar kosmische)
Ambitionen. Effektiv zieht sie
ausländische Investoren und
gleichzeitig die Weltmarktführer
der Flugzeugproduktion an,
sie investiert in die Einführung
von Technologien, die einen
steten Auftragsstrom für die
nächsten Jahre sichern, sie hat
echte finanzielle Unterstützung
der Selbstver waltung und
des Bildungsministeriums
bei Forschungs- und
Patentier ungsprojekten.
Schließlich ist sie, was in anderen
High-Tech Branchen Polens
nicht so selbstverständlich ist,
ein Referenzbeispiel für die
Zusammenarbeit zwischen
Forschung und Wirtschaft. Bleibt
nur... Daumen drücken.

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Pragmatycznie.
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Komentarz / K ommentar
Producentów lotniczych
czekają dobre lata
Gute Zukunftsaussichten
für Luftfahrtproduzenten
Produkcja lotnicza rośnie w ślad
za popytem i choć kondycja linii
lotniczych jest różna, w br. dostawy
samolotów pasażerskich wzrosną
o 12% – mówi Tomasz Starus,
główny analityk i dyrektor Biura
Oceny Ryzyka w Euler Hermes,
w ślad za ostatnim raportem
o stanie branży.
Po raz pierwszy od trzydziestu
lat spowolnienie gospodarcze
nie spowodowało spadku
produkcji w lotnictwie cywilnym.
W 2011 r. przemysł lotniczy
przełamał (także po raz pierwszy)
symboliczną barierę 1000 sztuk –
wyprodukowano 1011 samolotów
(w kategorii ponad 100 miejsc)
a zebrane w ub. roku nowe
zamówienia wzrosły dwukrotnie.
Co wpływa na to, że jak się szacuje
rynek komercyjnych (dużych)
samolotów pasażerskich nadal
będzie rósł a popyt w perspektywie
dwóch dekad oszacować można
na – cytując Airbusa – 27,9 tys.
sztuk o wartości 3,5 biliona
dolarów?
Pierwsza przyczyna to dobre wyniki
i intensywny rozwój azjatyckich,
bliskowschodnich i tanich linii
lotniczych – to głównie dzięki
nim liczba zamówień na samoloty
znacznie wzrosła w ub. roku,
a w 2012 dostawy samolotów w tym
segmencie wzrosną o kolejne 12%.
Co prawda globalne spowolnienie
gospodarcze ma negatywny
16
Wi 06-07/12
wpływ na ruch lotniczy, ale
kondycja linii lotniczych
nie wszędzie jest jednakowa.
Najmniejsze turbulencje są właśnie
na perspektywicznych azjatyckich
rynkach przewozów lotniczych,
gdzie średnia marża sektora jest
na poziomie 4% (podczas gdy
w Europie wyniosła w ub. roku
średnio tylko 0,3%).
Dobra passa branży wynika
również z pojawienia się na rynku
samolotów odpowiadających
potrzebom nabywców –
zużywającym do 15% mniej
paliwa i produkującym mniej
dwutlenku węgla. To właśnie
nowe linie produktów, jak A320neo
w przypadku Airbusa i 737Max
Boeinga (a także linie największych
maszyn) pozwolą liniom lotniczym
znacząco obniżyć koszty.
W ślad za globalnym, także
polski przemysł lotniczy
(zakłady należące w większości
do międzynarodowych koncernów)
jest także w zdecydowanie dobrej
sytuacji. Nie słychać w nim
o zwolnieniach i ograniczaniu
produkcji, a raczej o nowych
inwestycjach – jak chociażby
o programie badawczowdrożeniowym o wartości 500
mln złotych. Dobrze, że tym
razem krajowy przemysł lotniczy
inwestuje w chwili dobrej
koniunktury, aby zapewnić sobie
zamówienia w przyszłości.

Die Flugzeugproduktion
wächst mit der Nachf rage
und obwohl die Situation der
Fluglinien unterschiedlich
ist, sind die Lieferungen von
Passagierflugzeugen in diesem Jahr
um 12% gestiegen – urteilt Tomasz
Starus, Chefanalytiker und Leiter
des Büros für Risikobewertung bei
Euler Hermes, nach dem letzten
Branchenbericht.
Zum ersten Mal seit dreißig Jahren
hat eine Wirtschaftsflaute keinen
Produktionseinbruch in der zivilen
Luftfahrt ausgelöst. 2011 hat die
Flugzeugindustrie (auch zum
ersten Mal) die symbolische Grenze
von 1000 Stück durchbrochen – es
wurden 1011 Maschinen (in der
Kategorie mit über 100 Plätzen)
produziert und die Aufträge haben
sich im letzten Jahr verdoppelt.
Woher stammen die positiven
Prognosen, dass der Markt für
kommerzielle (große) Flugzeuge
weiter wachsen wird und sich die
Nachfrage im Ausblick auf zwei
Jahrzehnte laut Airbus auf 27.900
Stück im Wert von 3,5 Billionen
Dollar schätzen lässt?
Die erste Ursache sind die guten
Ergebnisse und die intensive
Entwicklung der asiatischen,
nahöstlichen und Billigfluglinien
– vor allem durch diese sind
die Auftragszahlen im letzten
Jahr deutlich gewachsen. Die
Auslieferung von Flugzeugen in
diesem Segment soll 2012 um weitere
12% steigen. Natürlich hat die
globale Wirtschaftsflaute negativen
Einfluss auf den Luftverkehr, aber
die Lage der Fluglinien ist nicht
überall dieselbe. Die geringsten
Turbulenzen gibt es gerade auf den
asiatischen Luftfrachtmärkten der
Zukunft, wo die durchschnittliche
Marge im Sektor bei 4% liegt
(während sie in Europa im letzten
Jahr im Mittel nur 0,3% betrug).
Die gute Lage der Branche geht
auch auf die Markteinführung von
Flugzeugen, die Kundenwünsche
erfüllen: mit 15% geringerem
Treibstoffverbrauch und weniger
Kohlendioxidausstoß. Gerade
die neuen Produktreihen wie der
A320neo von Airbus und der 737Max
von Boeing (aber auch die größten
Baureihen) erlauben den Fluglinien
bedeutende Kosteneinsparungen.
So wie die globale Luftfahrtindustrie
ist auch die polnische (deren Betriebe
mehrheitlich internationalen
Konzernen gehören) in einer
ausgesprochen guten Lage. Man
hört von keinen Entlassungen
und Produktionsbegrenzungen,
sondern von neuen Investitionen
– wie einem Forschungs- und
Implementierungsprogramm im
Wert von 500 Mio. Zloty. Gut, dass
die nationale Luftfahrtindustrie
diesmal bei guter Konjunktur
investiert, um sich Bestellungen in
der Zukunft zu sichern.

Budujemy
polską
Bawarię
Od momentu założenia polska Aviation Valley
przyciąga inwestorów. Stanowi trzon polskiego
przemysłu lotniczego, skupiając już prawie 100
firm i jak twierdzi prezes Stowarzyszenia Dolina
Lotnicza, Marek Darecki, jego celem
w ciągu następnych 5 lat jest podwojenie ich liczby.
Marek Darecki ujawnia też plany tworzenia klastra
turystycznego w regionie – Krainy Podkarpacie.
Wir bauen
das polnische
Bayern
Bereits seit ihren Anfängen ist das „Aviation
Valley” ein Investorenmagnet. Mit fast hundert
Jakie są główne cele stowarzyszenia i w jaki sposób są one
realizowane?
Stowarzyszenie powstało już
9 lat temu i od samego początku
miało kilka zasadniczych osi
działania. Pierwszym zadaniem
jest zintegrowanie branży lotniczej
usytuowanej w regionie Polski
południowo-wschodniej. 95%
polskiego lotnictwa skupia się
w tym regionie.
Drugim zadaniem jest edukacja.
Ponieważ biznes lotniczy rośnie
bardzo dynamicznie, niezmiernie
szybko, Dolina Lotnicza doszła
do przekonania, iż jej przyszłość leży
w edukacji i nauce. Jeżeli nie będziemy
mieć dobrego systemu edukacyjnego;
jeżeli nie będziemy mieć wsparcia
nauki, pojawi się bariera wzrostu
dla przemysłu lotniczego w Polsce.
Dlatego w tej kwestii oddziałujemy
bardzo mocno poprzez organizację
systemu na trzech szczeblach –
podstawowym i gimnazjalnym,
średnim oraz akademickim.
Welche Hauptziele verfolgt
der Verein und auf welche
Weise werden diese
verwirklicht?
Der Verein entstand bereits
vor neun Jahren und hatte
vo n A n f a n g a n m e h r e r e
grundlegende Tätigkeitsfelder.
Seine erste Aufgabe besteht in
der Integration der Luftfahrt­
industrie, die im südöstlichen
Landesteil Polens angesiedelt
ist. 95 Prozent der polnischen
Luftfahrtbranche konzentriert
sich in dieser Region.
Seine zweite Aufgabe liegt im
Bildungsbereich. Da sich der
Luftfahrtsektor sehr dynamisch
und ungemein schnell
entwickelt, ist das „Aviation
Valle y“ zur Überzeugung
gelangt, dass seine Zukunft
in Bildung und Wissenschaft
liegt. Wenn wir kein gutes
Ausbildungssystem besitzen
und nicht von der Wissenschaft
unterstützt werden, wird sich
18
Wi 06-07/12
Trzecim zadaniem Doliny
Lotniczej jest przyciąganie
inwestorów zagranicznych. W tym
celu prowadzona jest w sposób
profesjonalny akcja promocyjna –
uczestniczymy w konferencjach,
budujemy networking. Ale
również na szczeblu lokalnym
byliśmy motorem powstania Parku
Technologicznego, położonego
w specjalnej strefie ekonomicznej.
Chcemy, aby właśnie tam
usadowiły się firmy przemysłu
lotniczego. Obecnie już dziewięć
firm jest bądź usadowionych, bądź
właśnie się buduje na terenie parku.
Jednym z efektów naszych działań
jest decyzja MTU – niemieckiej
firmy lotniczej – o wyborze
lokalizacji tu w Dolinie Lotniczej.
Kolejne przykłady niemieckich
f irm klasy MŚP z Doliny
Lotniczej, to chociażby Remog
czy Thoni Alutec. Wreszcie innym
zadaniem Doliny Lotniczej jest
reprezentowanie interesów i głosu
przemysłu lotniczego na zewnątrz,
Mitgliedern ist sie das Rückgrat der polnischen
Luftfahrtsindustrie. Unser Ziel ist es, diese Zahl in den
kommenden fünf Jahren zu verdoppeln – bekundet
der Vorstandsvorsitzende der Vereinigung
Luftfahrtstal, Marek Darecki, und verrät,
dass die Region bald um ein Tourismuscluster bereichert
wird – das „Vorkarpaten-Land” („Kraina Podkarpacie“).
eine Wachstumsbarriere für
die L uftfahrtindustrie in
Polen bilden. Deshalb wirken
wir in diesem Bereich sehr
stark durch die Organisation
dieses Systems auf drei Stufen,
nämlich Gr undschule und
Sekundärstufe I, Sekundärstufe
II sowie Hochschule.
Die dritte Aufgabe des
„ Aviation Valleys“ ist die
Ge winnung ausländischer
Investoren. Zu diesem Zweck
wird eineprofessionelle
Werbeaktion durchgeführt. Wir
nehmen an Konferenzen teil und
betreiben Networking. Aber
auch auf lokaler Ebene haben
wir darauf hingearbeitet, dass
in der Sonderwirtschaftszone
ein Technologiepark entsteht.
Wir möchten, dass sich
genau dort Unternehmen der
Luftfahrtindustrie niederlassen.
Gegenwärtig sind es bereits
neun Firmen, die dort entweder
bereits ansässig sind oder
w stosunkach z samorządem
lokalnym, jak i z władzami
centralnymi.
Jakie są plany rozwoju Doliny
Lotniczej w najbliższym czasie?
Dolina Lotnicza przez lata
wzrosła z 18 do 92 członków. Tak
więc pierwszym strategicznym
kierunkiem rozwoju będzie
zwiększenie ilości członków.
Chcemy w ciągu następnych pięciu
lat przynajmniej podwoić tę liczbę.
Drugim kierunkiem rozwoju jest
skonsolidowanie wysiłku firm
Doliny Lotniczej w zakresie
badań i rozwoju. I tu bardzo
pomocnym będzie program,
któr y został uruchomiony
przez polski rząd specjalnie dla
branży lotniczej. Chcielibyśmy
zintensyfikować rozwój polskich
technologii lotniczych, bazując
na tych technologiach, które
zostały już przeniesione z Europy
Zachodniej, czy też ze Stanów
Zjednoczonych. Co więcej,
budować już nasze polskie
technologie z uczestnictwem
świata nauki. Pragniemy, aby
odbywało się to zarówno
w dużych firmach, ale także
w małych i również w niewielkich,
rodzinnych firmach. I te rodzinne
przedsiębiorstwa chcielibyśmy
bardziej skonsolidować, aby brały
udział w programach badawczych,
jako firmy partnerskie dużych
firm.
Czy między polską Doliną
Lotniczą a podobnymi klastrami
przemysłu lotniczego na świecie
zachodzi wiele analogii bądź
istnieją znaczące różnice? Czy
można pokusić się o twierdzenie,
że osiągnięcia firm i instytucji
naukowo-badawczych
skupionych w Dolinie mają coraz
większa wagę i rozpoznawalność
w skali światowej?
Z jednej strony nasz klaster jest
zbliżony co do idei, do tych
kilku wielkich klastrów
gerade ihre Werke bauen.
Ein Beispiel für die Effekte
unserer Bemühungen ist die
Entscheidung des deutschen
Luftfahrtunternehmens MTU,
das „ Aviation Valle y“ als
Standort zu wählen. Weitere
Beispiele für deutsche KMU
aus dem „Aviation Valley“ sind
Remog und Thoni Alutec.
Die nächste Aufgabe des
„Aviation Valleys“ wiederum
wird es sein, die Interessen
der Luftfahrtindustrie
zu vertreten und ihr
gegenüber der Selbst- und
der Zentralverwaltung eine
Stimme zu verleihen.
Wie sehen die Pläne
für die weitere
Entwicklung des
„Aviation Valleys“ in
nächster Zeit aus?
Die Mitgliederzahl
des Vereins ist über
die Jahre von 18 auf
92 gewachsen. Die
erste strategische
Richtung für die
weitere Entwicklung
wird also sein, weitere
Mitglieder zu
ge winnen. Wir
m ö c h t e n
innerhalb
d e r
nächsten fünf Jahre ihre Zahl
mindestens verdoppeln. Die
zweite Entwicklungsrichtung
wird eine Konsolidierung der
Anstrengungen der Firmen
des „ Aviation Valleys“ im
Bereich Forschung und
Entwicklung sein. Hier wird
ein Programm sehr helfen,
das von der polnischen
Regier ung speziell für die
Luftfahrtbranche initiiert
worden ist. Wir möchten
die Entwicklung polnischer
Luftfahrttechnologien
intensivieren und uns
dabei auf diejenigen
Technologien stützen, die
bereits aus Westeuropa
oder auch den Vereinigten
Staaten übernommen
worden sind. Darüber
hinaus möchten wir unsere
polnischen Technologien
mit wissenschaftlicher
Beteiligung schaffen. Wir
wünschen uns, dass dies
sowohl in Großunternehmen,
aber auch in kleinen
Familienbetrieben geschieht.
Diese Familienunternehmen
möchten wir stärker
konsolidieren, damit sie sich an
diesen Forschungsprogrammen
als Partnerf irmen von
Großunternehmen beteiligen.
Wi 06-07/12
19
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
lotniczych funkcjonujących czy
to we Francji czy w Niemczech.
Ale ma też swoją odrębność,
swoją unikalność, poprzez to,
iż udało nam się zbudować
mechanizm bardzo zintegrowany,
a jednocześnie bardzo
różnorodny. To znaczy, że Dolina
Lotnicza nie opiera się jedynie
na współpracy przemysłowej
firm, ale również na współpracy
z lokalnym samorządem
w tworzeniu specjalnych stref
ekonomicznych, w tworzeniu
laboratoriów, inkubatorów
i parków technologicznych. Jest
to także współpraca w dziedzinie
nauki poprzez Centr um
Zaawansowanych Technologii
AeroNet-Dolina Lotnicza, czyli
zrzeszenie 12 uniwersytetów
stowarzyszonych z Doliną
Lotniczą. Rozwijamy zarówno
curricula tych uczelni pod kątem
Doliny Lotniczej, jak również prace
badawcze wspólnie z uczelniami.
Do tego dochodzi jeszcze silne
wsparcie adresowane przez polski
rząd poprzez programy unijne,
które to pozwalają rozwijać
się tym firmom organicznie.
Oznacza to, że pieniądze nie idą
do Doliny, ale do firm Doliny,
co jest niezmiernie istotne. Ponadto
istotne jest, iż na tak niewielkiej
powierzchni udało się skupić
czołowe firmy branży, takie
jak: Pratt & Whitney, Sikorsky,
Hamilton Sundstrand, Snecma,
Avio, AgustaWestland, MTU oraz
Goodrich. Również istotne jest,
że ów klaster powstał na terenie
postsocjalistycznym. Więc niejako
naturalnie nie było tu f irm
lotniczych prywatnych, małych;
a to jest konieczne dla „supply
chain” – łańcucha poddostawców.
Więc my tworzyliśmy; musieliśmy
wykreować około 50 prywatnych
firm, które funkcjonują w tej chwili.
Istotne jest to, iż ten innowacyjny
klaster powstaje w jednym z 10
najbiedniejszych regionów Europy
i Unii Europejskiej. Zmienia
20
Wi 06-07/12
się w innowacyjny, bogaty
region, poprzez ten najbardziej
„hi-tech’owy” przemysł, jaki
można sobie wyobrazić.
Jak ocenia Pan dynamikę
rozwoju branży lotniczej
w Polsce?
Uważam, że to branża, która
o d r o b i ł a s w oj e z a d a n i e
po przemianach własnościowych.
A więc przeszła bolesną
restrukturyzację, podczas której
zatrudnienie zostało zredukowane
o połowę. Co więcej, doszło
do zmiany klienta z byłego
Związku Radzieckiego na klienta
z a c h o d n i e g o . Na s tę p n i e
przeprowadzono bardzo uczciwą
i dobrą prywatyzację z udziałem
inwestorów strategicznych, a nie
akcjonariatu rozproszonego. I ci
inwestorzy przynieśli trzy rzeczy:
kapitał, rynek i „know how”.
Następnie doszło do zintegrowania
się firm z branży w Dolinie
Lotniczej i w tej chwil łączna
sprzedaż roczna klastra to 1,5 mld
dolarów, i jest to prawie wyłącznie
sprzedaż eksportowa najbardziej
zaawansowanej techniki.
Jakie przełożenie ma projekt
Doliny Lotniczej na rozwój
ekonomiczny regionu? W jakim
stopniu klaster lotniczy
ma wpływ na przeobrażenia
lokalnego rynku pracy, edukacji,
strukturę firm w gałęziach
powiązanych z przemysłem
lotniczym?
Po pierwsze ma on wpływ
na gospodarkę, na przemysł
Podkarpacia. Dolina Lotnicza przez
to, iż stworzyła warunki do rozwoju
firm małych, średnich, ale również
przez to, że przyciąga inwestycje
firm dużych, stworzyła mocny
system industrialny w regionie,
który sprzyja tworzeniu silnej bazy
poddostawców i jest animatorem
rozwoju gospodarczego, nie tylko
w samej stolicy województwa –
Rzeszowie, ale również w innych
Gibt es zwischen dem
polnischen „Aviation Valley“
und ähnlichen Clustern der
Luftfahrtindustrie auf der
Welt viele Analogien oder
eher deutliche Unterschiede?
Kann man die Feststellung
wagen, dass die Leistungen
der Unternehmen und
wissenschaftlichen
F o r s c h u n g s ­i n s t i t u t e
i m „ A v i a t i o n Va l l e y “
international ein immer
größeres Gewicht haben und
Beachtung finden?
Einerseits ähnelt unser Cluster
der Idee nach mehreren großen
Luftfahrtclustern, die es in
Frankreich oder in Deutschland gibt. Aber es besitzt auch
einzigartige Merkmale, weil es
uns gelungen ist, einen stark
integrierten, aber gleichzeitig
sehr differenzierten Mechanismus aufzubauen. Das bedeutet,
dass sich das „Aviation Valley“
nicht nur auf die industrielle
Kooperation der Unternehmen
stützt, sondern auch auf die
Zusammenarbeit mit den Kommunen bei der Einrichtung von
Sonderwirtschaftszonen sowie
der Gr ündung von Labors,
Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Technologieparks. Es gibt auch eine Zusammenarbeit mit der Wissenschaft über das „Zentrum für
fortschrittliche Technologien
Aeronet-Aviation Valley“, daszwölf mit dem „Aviation Valley“ assoziierte Universitäten
vereint. Wir entwickeln auf das
„Aviation Valley“ abgestimmte Lehrpläne für diese Hochschulen und führen mit ihnen
gemeinsam Forschungsarbeiten
durch. Hinzu kommt noch eine
starke Unterstützung seitens
der polnischen Regierung mit
Hilfe von EU-Programmen, die
ein organisches Wachstum der
Unternehmen gestatten. Das
bedeutet, dass nicht das Tal,
sondern die Firmen im Tal
Geld erhalten, was ungemein
wichtig ist. Darüber hinaus ist
es gelungen, und zwar auf einer
relativ kleinen Fläche, OEMs
anzusiedeln, also die wichtigsten Mitglieder. Zu erwähnen
sind Pratt & Whitney, Sikorsky,
Hamilton Sundstrand, Snecma, Avio, AgustaWestland,
MTU und Goodrich. Nicht
unwesentlich ist ebenso, dass
dieses Cluster in einer postsozialistischen Zone entstanden
ist. Es gab hier deshalb keine
privaten kleinen Luftfahrtunternehmen, die als Zulieferer
für die „supply chain“ notwendig sind. Also mussten wir die
Gründung von etwa 50 privaten Betrieben initiieren, die es
gegenwärtig gibt. Bemerkenswert ist, dass dieses innovative
Cluster in einer der zehn ärmsten Regionen Europas und der
Europäischen Union entsteht.
Sie entwickelt sich zu einer
innovativen und reichen Region, und zwar durch diese, die
höchsten Hightech-Standards
erfüllende Industrie.
Wie beurteilen Sie die
Entwicklungsdynamik der
Luftfahrtbranche in Polen?
Ich denke, dass die
Branche
nach
den
Eigentumsumgestaltungen ihre
Aufgabe erfüllt hat. Sie hat eine
schmerzhafte Restrukturierung
mit einer Halbier ung der
Beschäftigtenzahl durchmacht.
Außerdem erfolgte eine
Umorientier ung weg vom
Kunden aus der ehemaligen
Sowjetunion hin zu westlichen
Kunden. Anschließend
wurde eine sehr seriöse und
gute Privatisier ung mit
Beteiligung strategischer
Investoren und nicht mit einem
Streuaktionariat durchgeführt.
Diese Investoren haben drei
Dinge eingebracht: Kapital,
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
okolicznych miasteczkach. A więc
to jest bezpośrednie tworzenie
miejsc pracy – tych hi-tech’owych
miejsc pracy, których w ostatnich
dziesięciu latach powstało
kilka tysięcy. Oczywiście, poza
tym jesteśmy też płatnikiem
podatków, a pensje w naszych
fabrykach są powyżej średniej
krajowej. Tak, więc napędzamy
rozwój gospodarczy regionu
poprzez siłę nabywczą tej grupy.
Wpływamy na edukację poprzez
tworzenie, odnowę szkolnictwa
zawodowego na poziomie szkół
średnich; poprzez Politechnikę
Dziecięcą, gdzie inspirujemy
dzieciaki, ale również poprzez
wpływanie na uniwersytety
powodujemy, iż ta edukacja
jest mocniejsza. Co za tym
idzie, ta wiedza i energia Doliny
Lotniczej zaczyna promieniować
na nielotnicze części – tworzą
się kolejne klastry przemysłowe.
Co więcej, równie ważne jest to,
iż w tej chwili jesteśmy w trakcie
tworzenia dużego, potężnego
klastra, który będzie taką drugą
normą, poza Doliną Lotniczą
– ten klaster nazywa się Kraina
Podkarpacie. Będzie to klaster,
któr y uporządkuje dr ugą
specjalizację naszego regionu
albo też drugą mocną stronę,
czyli przepiękną, czystą, zadbaną
przyrodę. I w tym klastrze Kraina
Podkarpacie chcemy spiąć nie
kilkaset, ale już kilka tysięcy
podmiotów gospodarujących
w strefie turystyki – aktywnej
turystyki, agroturystyki, ochrony
zdrowia, rekonwalescencji, zdrowej
żywności, ale również tej turystyki
tzw. „heritage” – czyli dziedzictwa,
multikulturowości. Chcielibyśmy,
aby za kilka lat, jeśli ktoś będzie
mówił o regionie, to powie jednym
tchem: Dolina Lotnicza – Kraina
Podkarpacie, jako te dwa potężne
filary, na których wesprze się
gospodarka regionu. Czyli,
krótko mówiąc, tworzymy drugą
Bawarię. 
Marktkenntnis und Know-how.
Anschließend ist es zu einer
Integration der dieser Branche
angehörenden Unternehmen im
„Aviation Valley“ gekommen.
Gegenwärtig beläuft sich der
jährliche Gesamtumsatz des
Clusters auf 1,5 Mrd. Dollar,
der fast ausschließlich auf
den Export fortschrittlichster
Technik entfällt.
Welche Auswirkung hat das
Projekt „Aviation Valley“
auf die wirtschaftliche
Entwicklung der Region? In
welchem Maß beeinflusst das
Luftfahrtcluster den Wandel
auf dem lokalen Arbeitsmarkt,
im Bildungsbereich und
die Struktur der Firmen in
luftfahrnahen Zweigen?
Erstens nimmt es Einf luss
auf die Wirtschaft und die
Industrie in der Region
Vorkarpaten. Da das „Aviation
Valley“ Bedingungen für die
Entwicklung kleiner und
mittlerer Betriebe geschaffen
hat und Investitionen von
Großunternehmen anzieht,
hat es ein starkes industrielles
System in der Region gebildet,
das dem Aufbau eines großen
Bestands an Zulieferern
förderlich ist. Dadurch treibt es
die wirtschaftliche Entwicklung
voran, und zwar nicht nur in
Rzeszów, der Hauptstadt der
Woiwodschaft, sondern auch
in umliegenden Kleinstädten.
Dadurch
entstehen
unmittelbar Arbeitsplätze,
und zwar im HightechBereich. In den letzten zehn
Jahren sind tausende solcher
Stellen geschaffen worden.
Natürlich sind wir außerdem
Steuerzahler und die Gehälter
in unseren Werken liegen
über dem Landesdurchschnitt.
Durch die K aufkraft dieser
Gruppe treiben wir also die
wirtschaftliche Entwicklung
der Region voran. Wir
beeinf lussen die Ausbildung
durch die Moder nisier ung
des Ber ufsschulwesens der
Sekundärstufe II, durch die
Technikschule für Kinder, in
der wir bereits die Jüngsten
inspirieren, aber auch durch
die Einf lussnahme auf
Universitäten sorgen wir dafür,
dass dieser Bildungsbereich
gestärkt wird. Das Wissen
und die Energie des „Aviation
Valleys“ strahlen auch, auf
andere, branchenf remde
Sektoren ab, so dass weitere
Industriecluster entstehen.
Ebenso wichtig ist, dass wir
gegenwärtig dabei sind, ein
großes, mächtiges Cluster
neben dem „Aviation Valley“
zu schaffen, das neue Standards
setzen wird. Dieses Cluster
w i r d „Vo r k a r p a t e n - L a n d “
heißen. Es wird sich um ein
Cluster handeln, das die zweite
Spezialität unserer Region, die
auch eine zweite Stärke darstellt,
systematisiert, nämlich die
wunderschöne, reine und
gepf legte Natur. In diesem
Cluster „Vorkarpaten-Land“
wollen wir nicht hunderte,
sondern tausende Unternehmen
aus dem Tourismussektor
zusammenbringen, die sich mit
Aktivtouristik, Agrotourismus,
Gesundheitswesen, RehaMaßnahmen, gesunder
Ernährung, aber auch
einem auf das Kulturerbe
und Multikulturalismus
ausgerichte ten Tourismus
befassen. Wir möchten, dass
das „Aviation Valley“ und das
„Vorkarpaten-Land“ in einigen
Jahren in einem Atemzug als die
beiden mächtigen Pfeiler, auf
die sich die regionale Wirtschaft
stützt, genannt werden. Kurz
gesagt möchten wir ein zweites
Bayern schaffen. 
Wi 06-07/12
21
Kraje szybko
rozwijające się
siłą napędową
Schwellenländer
sind treibende Kraft
Dlaczego zdecydowali się
Państwo na otwarcie zakładu
w Polsce?
Wybraliśmy Polskę, ponieważ
ta lokalizacja spełnia nasze
wymagania dotyczące niskich
kosztów rozwoju i produkcji.
Szukaliśmy wykwalifikowanych
i doświadczonych specjalistów
i znaleźliśmy ich właśnie
w tym miejscu – w polskiej
Dolinie Lotniczej w Specjalnej
Stref ie Ekonomicznej. Region
Rzeszów dysponuje ponadto
atrakcyjną inf rastr ukturą
i dobrymi międzyregionalnymi
połączeniami komunikacyjnymi,
a także oferuje interesujące
wsparcie f inansowe. Władze
regionalne i krajowe bardzo
pomogły przy realizacji
22
Wi 06-07/12
naszych planów i przyczyniły
się do pełnego urzeczywistnienia
naszych zamierzeń.
Jak ocenia Pan perspektywy
rozwoju firmy w Polsce?
Firma MTU Aero Engines
Polska w Rzeszowie odnotowała
bardzo szybki rozwój i jest
jednym z ważniejszych zakładów
grupy MTU Aero Engines, lidera
i jedynej niezależnej f irmy
na rynku produkcji silników
samolotowych w Niemczech.
Zakładany rozwój rynku oraz
potwierdzone uczestnictwo
MTU w projektach zapewniają
solidny wzrost przedsiębiorstwa;
oddział w Polsce z pewnością
będzie w nim odpowiednio
partycypował.
Warum haben Sie sich
entschieden, einen Standort in
Polen zu eröffnen?
Unsere Wahl ist auf Polen gefallen,
da dieser Standort unseren
Anforderungen an ge-ringere
Kosten für Entwicklung und
Produktion entsprochen hat.
Wir haben ausgebil-dete und
erfahrene Fachkräfte gesucht,
die wir an diesem Ort – in der
Sonder wirt-schaftszone im
polnischen Aviation Valley –
gefunden haben. Die Region
Rzeszów bietet darüber hinaus eine
attraktive Infrastruktur, eine gute
überregionale Verkehrsanbindung
und eine ansprechende finanzielle
Förderung. Bei der Realisierung
unserer Pläne wurden wir von
regionalen und überregionalen
Behörden tatkräftig unterstützt
und konnten unsere Vorstellungen
vollständig realisieren.
Wie schätzen Sie die
Perspektiven für die Entwicklung
der Firma in Polen?
Die MTU Aero Engines Polska
in Rzeszów hat sich schnell
entwickelt und gehört zu den
Kernstandorten der MTU Aero
Engines, Deutschlands führendem
und einzigen unabhängigen
Triebwerkshersteller. Das
antizipierte Marktwachstum
sowie die gezeichneten
Programmbeteiligungen der
MTU sorgen für ein gutesWachstum
des Unternehmens; unser Standort
in Polen wird daran sicherlich
entsprechend partizipieren.
Kraje szybko rozwijające się
to niewątpliwie rynki o najszybszym
tempie wzrostu w przemyśle
lotniczym. Próbują one nadrobić braki
technologiczne i promować własne
konstrukcje. Przygotowujemy
się na to – zapewnia
Klaus
Müller, dyrektor działu rozwoju
przedsiębiorstwa, MTU Aero Engines
w wywiadzie dla Wi.
Schwellenländer zählen unzweifelhaft zu
den am schnellsten wachsenden Märkten in der
Luftfahrtindustrie. Sie versuchen, technologisch
aufzuholen und nationale Eigenentwicklungen
voranzutreiben. Darauf bereiten wir uns
vor – versichert Klaus
Müller,
Leiter Unternehmensentwicklung,
MTU Aero Engines, im Interview
mit der Wi.
Na płaszczyźnie między­
narodowej bardzo ważne
dla firmy są rynki w Azji,
na Bliskim Wschodzie
i w Ameryce Łacińskiej. Czy
rynek europejski również
w przyszłości będzie odgrywał
drugorzędną rolę w rozwoju
firmy?
Naszymi klientami na rynku
OEM są globalni producenci
s i l n i ków s a m o l o to w y c h ,
a w dziedzinie utrzymania ruchu
linie lotnicze na całym świecie.
Z tej perspektywy hierarchizacja
regionów pod kątem ich
strategicznej ważności byłaby
raczej sztuczna. Kraje szybko
rozwijające się, przede wszystkim
Chiny, kraje Środkowego
Wschodu, Ameryki Południowej
i Rosja, to niewątpliwie rynki
o najszybszym tempie wzrostu
w przemy śle lotniczym.
Zamówienia z Azji i krajów
Środkowego Wschodu to dzisiaj
ponad 50 procent portfela
zamówień samolotów Boeing
i Airbus – przed dziesięcioma
laty było to tylko 5 procent.
Należy podkreślić, że kraje
szybko rozwijające się próbują
nadrobić braki technologiczne
i promować własne konstrukcje
w dziedzinie samolotów
i silników. Przygotowujemy
się na to.
Przemysł lotniczy ma się
bardzo dobrze, mimo
niepewnej globalnej sytuacji
ekonomicznej. Jakie są
Auf internationaler Ebene
sind für die Firma die Märkte
in Asien, im Nahen Osten und
in Lateinamerika sehr wichtig.
Spielt der europäische Markt
auch in der Zukunft eine
zweitrangige Rolle bei der
Entwicklung Ihrer Firma?
Unsere Kunden sind im OEMGeschäft die global agierenden
Triebwerkshersteller sowie für
unseren Instandhaltungsbereich
Fluglinien weltweit. Insofern
wäre eine Rangordnung der
Regionen im Sinne einer
strategischen Bedeutung eher
künstlich. Schwellenländer vor
allem China, Indien, der Mittlere
Osten, Südamerika und Russland
zählen unzweifelhaft zu den am
schnellsten wachsenden Märkten
in der Luftfahrtindustrie.
Bestellungen aus Asien und dem
Mittleren Osten machen heute
zum Beispiel mehr als 50 Prozent
des Auftragbestandes von Boeing
und Airbus aus – im Vergleich
zu nur fünf Prozent vor zehn
Jahren. Hervorzuheben ist, dass
die Schwellenländer versuchen,
technologisch aufzuholen und
nationale Eigenentwicklungen
auf Flugzeug- und Triebwerkseite
voranzutreiben. Darauf bereiten
wir uns vor.
Obwohl die globalen
ökonomischen Bedingungen
nicht so sicher sind, läuft die
ganze Luftfahrtindustrie sehr
gut. Was sind die Gründe für
die positiven Prognosen der
Wi 06-07/12
23
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
podstawy pozytywnych
prognoz rozwoju firm w tej
branży i jak długo może
utrzymać się ta tendencja?
W związku z globalizacją
gospodarki, międzynarodową
współpracą, jak również szybkim
wzrostem krajów rozwijających
się zwiększa się popyt
na transport osób i towarów.
Proces ten na wiele lat zapewni
zdecydowany wzrost przemysłu.
W branży dużo mówi się
o wejściu Chin na rynek.
Za kilka lat Chiny chcą mieć
własne silniki samolotowe.
Czy firma MTU postrzega ten
fakt jako zagrożenie czy raczej
szansę?
Chiny to potencjalny długofalowy
klient MTU. To generalnie
pozyt ywna perspekt ywa.
Nawiązaliśmy dobry kontakt
z c h i ń s k i m p r z e my s ł e m
s i l n i ków s a m o l o to w y c h ,
co w dłuższej perspektywie
przyniesie wymierne korzyści.
Jeżeli w Chinach powstanie
konsorcjum, które zajmie się
rozwojem konkurencyjnego
silnika, chcemy zostać jego
udziałowcem. Są na to duże
szanse, jeśli wziąć pod uwagę
naszą dotychczasową kooperację
z chińsk ą f ir mą ACAE,
AVIC Commercial Aircraft
Engine Co. Ltd.
Poprzez spółkę joint venture
z China Southern Airlines,
pod nazwą MTU Maintenance
Zhuhai, od ponad dziesięciu
lat utrzymujemy bardzo dobre
kontakt y z Chinami. Fakt
ten oraz reputacja naszego
MRO-Shopu – f irma MTU
Maintenance Zhuhai jest liderem
rynku w Chinach – dają nam
dobrą pozycję.
Czy sądzi Pan, że tendencja
wzrostu liczby pasażerów
utrzyma się na tym poziomie,
mimo że linie lotnicze mają
24
Wi 06-07/12
niskie marże, a ceny paliwa
rosną?
Dochody szybko powiększającej
się warstwy średniej gwałtownie
rosną szczególnie w krajach
szybko rozwijających się.
Ta grupa docelowa odczuwa
ogromną potrzebę podróżowania
oraz międzynarodowej
akt ywności w globalnej
gospodarce. Spodziewamy się,
że liczba pasażerów w kolejnych
dziesięciu latach wzrośnie
o cztery do sześciu procent.
Bardzo uważnie obserwujemy
rozwój cen ropy, a szczególnie
cen kerozyny. Pewne jest, że
koszty paliw dla linii lotniczych
będą dalej rosnąć. Specjaliści
amerykańskiego ministerstwa
energii przewidują, że baryłka
r op y n a f to w e j w l a t a c h
2012–2013 kosztować będzie
106 dolarów amerykańskich
– w dłuższej perspektywie
ma to być 130 dolarów za baryłkę
(do 2030). Wysoka cena ropy nie
ma jeszcze wpływu na sytuację
firmy MTU. Jeżeli jednak będzie
ona nadal rosła, spowoduje
to wzrost cen biletów lotniczych,
co może mieć negat ywny
wpływ na ruch pasażerski,
a tym samym na rynek usług
posprzedażowych.
W dłuższej perspektywie MTU
zyskuje również szanse: wraz
z rosnącymi kosztami paliwa
linie lotnicze są coraz częściej
zmuszone do pozbywania się
starszych, zbyt mało wydajnych
samolotów i inwestowania
w maszyny nowe, zużywające
mniej paliwa. Firma MTU
ze swoimi nowoczesnymi
silnikami jest dobrze
przygotowana do uczestnictwa
w tym procesie. Już teraz wysoka
cena ropy ma pozytywny wpływ
na zamówienia wydajnych
s i l n i kó w d o s a m o l o tó w
PurePower ® PW1000G, które
redukują zużycie kerozyny o 15
procent. 
Firmenentwicklung in dieser
Branche und wie lange kann
dieser Trend dauern? Durch die Globalisierung der
Wirtschaft, die internationale
Zusammenarbeit sowie die rasche
Entwicklung der Schwellenländer
entsteht eine immer größer
werdende Nachf rage nach
Passagier- und Frachtverkehr.
Dieser Prozess wird der Industrie
über viele Jahre substanzielles
Wachstum sichern.
In der Branche spricht man
ganz viel über den Eintritt von
China auf den Markt. In ein
paar Jahren will China eigene
Flugzeugantriebe haben. Sieht
die Firma MTU diese Tatsache
als Bedrohung oder mehr als
Chance?
Mit China entwickelt sich
langfristig ein Kunde für die MTU.
Das ist grundsätzlich positiv. Wir
haben gute Beziehungen zur
chinesischen Triebwerkindustrie
aufgebaut, was sich langfristig
auszahlen wird. Wenn sich in
China ein Konsortium gründet,
das ein wettbewerbsfähiges
Triebwerk entwickelt, möchten
wir uns beteiligen. Dafür sehe ich
insbesondere vor dem Hintergrund
unserer bereits bestehenden
Kooperation mit der chinesischen
ACAE, der AVIC Commercial
Aircraft Engine Co. Ltd., gute
Chancen.
Durch unser Joint Venture mit
China Southern Airlines, der
MTU Maintenance Zhuhai,
haben wir seit mehr als zehn
Jahren sehr gute Verbindungen
in China aufgebaut. Das und die
Reputation unseres MRO-Shops –
die MTU Maintenance Zhuhai ist
Marktführer in China – verschaffen
uns eine gute Position.
Glauben Sie, dass die
zunehmende Tendenz der
Anzahl von Passagieren auf
diesem Niveau bleibt, obwohl
die Fluglinien niedrige Margen
haben und die Benzinpreise
steigen? Gerade in Schwellenländern
entwickeln sich die Einkommen
einer schnell wachsenden
Mittelschicht rasant. Diese
Zielgruppe hat ein enormes
Bedürfnis, zu reisen bzw. in einer
globalen Wirtschaft international
tätig zu sein. Wir gehen davon aus,
dass das Passagieraufkommen in
den nächsten zehn Jahren um vier
bis sechs Prozent wachsen wird.
Die Entwicklung des Ölpreises –
eher noch die des Kerosinpreises
– wird von uns sehr aufmerksam
beobachtet. Es gilt als sicher,
dass die Kraftstoffkosten für die
Airlines weiter zunehmen. Die
Fachleute des US-amerikanischen
Energie-Ministeriums erwarten
einen Rohölpreis von 106
US-Dollar pro Fass für 2012 und
2013 – langfristig gehen sie von 130
US-Dollar pro Fass (bis 2030) aus.
Kurzfristig konnten wir noch keine
Auswirkungen des hohen Ölpreises
auf die MTU feststellen. Sollte der
Ölpreis jedoch weiter ansteigen,
könnte sich das negativ auf den
Passagierverkehr insbesondere
durch erhöhte Preise für
Flugtickets auswirken und somit
auch das Aftermarket-Geschäft
beeinflussen.
Langf ristig ergeben sich für
die MTU auch Chancen:
Airlines geraten durch steigende
Kraftstoffkosten zunehmend
unter Druck, sich von älteren,
ineff izienten Flugzeugen
zu trennen und in neue,
kraftstoffsparende Flugzeuge
zu investieren. Die MTU ist mit
ihren modernen Triebwerken
gut aufgestellt, um an dieser
Entwicklung teilzuhaben. Schon
jetzt wirkt sich der hohe Ölpreis
positiv auf die Bestellungen
der eff izienten PurePower ®
PW1000G-Triebwerke aus, die den
Kerosinverbrauch um 15 Prozent
reduzieren.
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Witamy w kosmicznej
codzienności
Willkommen im All-Tag
Pomimo, że nie zawsze zdajemy sobie z tego sprawę,
kosmonautyka i związane z nią technologie odgrywają
znaczącą rolę w naszym życiu. Kosmonautyka
to dziś stały element naszej codzienności – zapewnia
prezes zarządu Prof. Johann-Dietrich
Wörner z Niemieckiego Centrum Lotnictwa
i Kosmonautyki (DLR) i tłumaczy w wywiadzie dla Wi,
dlaczego jego udział w przyszłości jeszcze wzrośnie.
Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, spielt die Raumfahrt und
die damit verbundenen Technologien eine entscheidende Rolle in
Leben. Raumfahrt ist heute ein fester Bestandteil unseres Alltags – ist
sich auch Prof. Dr.-Ing.
Johann-Dietrich Wörner
– Vorsitzender des Vorstands beim Deutschen Zentrum für Luftund Raumfahrt sicher und erklärt im Interview mit der Wi warum
dieser Bestandteil in Zukunft noch fester und wichtiger sein wird.
Europejski koncern EADS
działa na rynku globalnym,
na którym panuje coraz większa
konkurencja. Poza amerykańskim
gigantem Boeing również
azjatyckie koncerny coraz
aktywniej włączają się do gry,
szczególnie te z Chin i Rosji –
nawet jeżeli ich nadzieja, Suchoj
SuperJet 100, spotkało właśnie
tragiczne niepowodzenie. Jak
w tym porównaniu wypada
Europa i jak w przyszłości może
ona stawić czoła konkurencji?
Na przestrzeni dziesiątków
lat w dziedzinie lotnictwa
i kosmonautyki Europa dokonała
tego, co nie udałoby się żadnemu
e u r op e j s k i e m u p a ń s t w u
w pojedynkę: Europa jest dziś
aktywna we wszystkich obszarach
lotnictwa i kosmonautyki, cieszy
się międzynarodowym uznaniem
i często pozycją lidera w nauce
i ekonomicznie. Lotnictwo
i kosmonautyka to zatem
odzwierciedlenie ogromnej
szansy, jaką oferuje zjednoczona
Europa. Dotyczy to również EADS
i całego europejskiego przemysłu
lotniczego i kosmonautycznego.
Europa jest producentem światowej
klasy helikopterów i największego
pasażerskiego samolotu świata,
Europa ist mit dem EADSKonzern in einem globalen
Markt aktiv, auf dem sich die
Konkurrenzsituation immer
weiter verdichtet. Neben dem
US-Giganten Boeing drängen
verstärkt asiatische Konzerne
auf`s Spielfeld, vor allem aus
China und Russland – auch
wenn dessen Hoffnungsträger
Suchoj SuperJet 100 gerade
einen tragischen Dämpfer
erlitten hat. Wie stark ist
Europa in diesem Vergleich
und was kann sie den
Konkurrenten zukünftig
entgegensetzen?
Europa ist mit der Luft- und
Raumfahrt über vier Jahrzehnte
hinweg das gelungen, was kein
europäischer Staat allein hätte
schaffen können: Europa ist heute
in allen Bereichen der Luft- und
Raumfahrt aktiv, international
anerkannt mit oft führenden
Positionen in Wissenschaft und
Wirtschaft. Insofern stehen Luftund Raumfahrt für die großartigen
Chancen, die das gemeinsame
Europa uns bietet. Dies gilt auch für
EADS und die gesamte europäische
Luft- und Raumfahrtindustrie.
Europa baut heute WeltklasseHubschrauber und das größte
Wi 06-07/12
27
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
A380, a Ariane5 to obecnie najlepsza
rakieta nośna w komercyjnych
startach satelitów. Warto również
wspomnieć: moduł Columbus
i statek transportowy ATV, a także
satelity naukowo-badawcze oraz
komercyjne. Europa dysponuje
własnym know how w niemal
wszystkich obszarach związanych
z kosmonautyką.
Chcemy i musimy utrzymać tę
autonomię. Aby to osiągnąć,
zamierzamy udoskonalić europejską
kooperację oraz wzmocnić naszą
konkurencyjność na arenie
międzynarodowej. Jest to możliwe
poprzez inwestycje w technologię
i wydajne zarządzanie.
Przykładem może tu być rynek
rakiet nośnych. Od 1979 roku
Europa dysponuje samodzielną
rakietą o nazwie Ariane. Europejski
przemysł stale ulepszał tę rakietę,
by w końcu stała się ona jednym
z najlepszych i najbezpieczniejszych
systemów startowych świata. Rynek
systemów startowych do satelitów
ulega ciągłym przemianom. Razem
z naszymi partnerami zastawiamy się
obecnie nad tym, jak w przyszłości
polepszyć wydajność superciężkiej
rakiety nośnej, co pozwoli nam
odnieść długofalowy sukces
na rynku.
Kolejnym przykładem jest robotyka
kosmiczna. Niemcy badają
obecnie możliwości precyzyjnego
i bezpiecznego usuwania z orbity
wysłużonych i uszkodzonych
satelitów za pomocą systemu
robotycznego. Ustanawiamy w ten
sposób standardy zrównoważonego
rozwoju lotów kosmicznych
i unikania śmieci kosmicznych
w przyszłości.
Jaki jest wkład Niemiec
w europejską kosmonautykę?
Jakie są silne i słabe strony
przemysłu?
W dziedzinie kosmonautyki
Niemcy znajdują się na szóstym
miejscu w rankingu światowym –
przed nami plasują się USA, Rosja,
28
Wi 06-07/12
Chiny, Japonia i Francja. Około
4500 osób jest zatrudnionych
w naszym sektorze badań
przestrzeni kosmicznej, a 7700
w przemyśle kosmonautycznym.
Przemysł kosmonautyczny jest więc
małą, ale wysoko wykwalifikowaną
branżą, dostarczającą kluczowe
i wartościowe technologie na wiele
atrakcyjnych rynków. I tak
europejskie satelity meteorologiczne
typu Meteosat i Metop powstają
w firmie Astrium w Ottobrunn.
Firma OHB odpowiada za satelity
europejskiego systemu nawigacji
Galileo. Z kolei spółka Astrium
w Bremie buduje górną kondygnację
rakiety Ariane-5 i autonomiczny
statek transportowy ATV
dla Międzynarodowej Stacji
Kosmicznej ISS. To technologia,
której zazdroszczą nam inne
państwa biorące udział w eksploracji
kosmosu.
Przemysł kosmonautyczny
w Niemczech charakteryzuje
szerokie spektrum małych
i średnich przedsiębiorstw. Firmy te
są bardzo kreatywne i nowatorskie.
Również w dziedzinie badania
przestrzeni kosmicznej, które
prowadzimy za pomocą sond
kosmicznych i teleskopów, gramy
w najwyższej lidze.
Największa słabość tkwi
w strukturze: niemiecki przemysł
kosmonautyczny (podobnie jak
francuski, włoski czy brytyjski) jest
z natury mniejszy niż amerykański,
rosyjski czy chiński. Dlatego
nasz europejski przemysł działa
na zasadzie ścisłej kooperacji, czego
przykładem jest EADS. Konflikty są
tu jak najbardziej naturalne. Jednak
w ten sposób Europa zyskuje szanse,
których pojedyncze państwa nigdy
by nie miały.
Passagierf lugzeug der Welt,
die A380, und fertigt mit der
Ariane-5 die derzeit erfolgreichste
Trägerrakete bei kommerziellen
Satellitenstarts. Nicht zu
vergessen: das Columbus-Modul
und das Versorgungsfahrzeug
ATV sowie Wissenschafts- und
Anwendungssatelliten. Auf nahezu
allen Gebieten der Raumfahrt hat
Europa eigene Kompetenzen.
Diese Autonomie wollen und
müssen wir uns erhalten. Um das zu
erreichen, wollen wir sowohl in der
europäischen Kooperation als auch
im internationalen Wettbewerb
noch besser werden. Dies erreichen
wir durch wichtige technologische
Weichenstellungen und effizientes
Management.
Nehmen sie als Beispiel den
Trägermarkt. Europa hat seit
1979 eine eigenständige Rakete,
die Ariane. Sie wurde von der
europäischen Industrie stetig
weiterentwickelt und wurde so
zu einem der erfolgreichsten
und sichersten Startsysteme
der Welt. Der Markt für
Satellitenstartleistungen ändert sich
stetig. Gegenwärtig überlegen wir
gemeinsam mit unseren Partnern,
wie wir die Schwerlastrakete in
Zukunft eff izienter gestalten
und damit am Markt langfristig
erfolgreich sein können.
Oder nehmen sie die RaumfahrtRobotik. Hier untersucht
Deutschland gegenwärtig die
Möglichkeiten, ausgediente,
havarierte Satelliten mit einem
robotischen System anzusteuern,
gezielt und sicher aus dem Orbit
zu entfernen. Wir setzen damit
Maßstäbe für eine nachhaltige
Raumfahrt und die Vermeidung
zukünftigen Weltraummülls.
Jak silne są związki przemysłu
z systemem kształcenia
w dziedzinie lotnictwa
i kosmonautyki? Jakieinicjatywy
w tym zakresie już istnieją
i co jest planowane na przyszłość?
Was bringt Deutschland in die
europäische Raumfahrt ein?
Wo liegen die Stärken und
Schwächen der Industrie?
Deutschland ist weltweit die
sechstgrößte Raumfahrtnation –
hinter den USA, Russland, China,
Japan und Frankreich. Bei uns
arbeiten rund 4.500 Menschen
in den Weltraumwissenschaften,
7.700 in der Raumfahrtindustrie.
Damit ist Raumfahrt eine kleine,
aber hochqualifizierte Branche,
die Schlüsseltechnologien für
die Wertschöpfung auf vielen
attraktiven Märkten liefert.
So werden die europäischen
Wettersatelliten vom Typ Meteosat
und Metop bei Astrium in
Ottobrunn gebaut. OHB zeichnet
für die Satelliten des europäischen
Navigationssystems Galileo
verantwortlich. Und Astrium
in Bremen baut die Oberstufe
der Ariane-5 und das autonome
Versorgungsfahrzeug ATV fürdie
Internationale Raumstation ISS.
Das ist Hightech, um die uns
viele andere Raumfahrtnationen
beneiden.
Zudem ist die Raumfahrtlandschaft
in Deutschland stark geprägt
durch ein breites Spektrum von
kleinen und mittelständischen
Unternehmen. Diese Unter­
nehmen sind besonders kreativ
und innovativ. Auch in der
Weltraumforschung, die wir
etwa auf der Raumstation
oder mittels Raumsonden und
Weltraumteleskopen betreiben,
spielen wir in der Champions
League.
Die größte Schwäche ist
strukturbedingt: Naturgemäß
ist die deutsche (ebenso wie die
französische, italienische oder
britische) Raumfahrtindustrie
kleiner als die der USA, von
Russland oder China. Deshalb
arbeitet unsere europäische
Industrie, etwa bei EADS, eng
zusammen. Dass es dabei auch mal
knirscht, ist klar. Aber so schafft
sich Europa eben auch Chancen,
welche die einzelnen Staaten alleine
niemals hätten.
Wie stark ist die Anbindung
der Industrie an die Bildung im
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
Potrzebujemy ukierunkowanego przemysłu. Ponadto studenci mogą
transferu wyników badań do strefy u nas pisać swoje prace cząstkowe
produktów użytkowych i usług. oraz dyplomowe w ścisłym oparciu
Tylko tak mogą powstać innowacje, o potrzeby lotnictwa i kosmonautyki.
dzięki którym w przyszłości Niemcy Uniwersytety, instytutu badawcze
i Europa, jako regiony o niskim i przemysł są ze sobą powiązane
poziomie bogactw naturalnych także poprzez różnorakie analizy
i niewielkim zaludnieniu, odniosą i wspólne projekty. Przy pomocy
jeszcze większe korzyści, niż dzieje marketingu technologicznego
się to już teraz. Dlatego musimy
DLR przeprowadza analizy rynku
jeszcze bardziej powiązać ze sobą
i badania pod kątem urynkowienia
uniwersytety, instytuty badawcze własnych rozwiązań. W przyszłości
i przemysł. DLR jako centralna wyobrażam sobie ukierunkowane
niemiecka instytucja ds. lotnictwa zarządzanie wynikami badań
i kosmonautyki to inicjator w lotnictwie i kosmonautyce,
wielu przedsięwzięć wspierania co zwiększy innowacyjność.
młodzieży: w naszych laboratoriach
szkoleniowych uczniowie mogą W jakim kierunku pójdzie dalszy
zebrać praktyczne doświadczenia rozwój przemysłu lotniczego?
nie tylko w dziedzinie lotnictwa Jakie główne wyzwania czekają
i kosmonautyki, ale również nas w przyszłości – ochrona
badań nad energią i transportem. środowiska, ceny paliw, rodzaje
Chcemy w ten sposób zwiększyć napędu, a może jeszcze inne
zainteresowanie kierunkami studiów kwestie?
takimi jak matematyka, informatyka, Wejście na rynek firmy Airbus
nauki przyrodnicze i technika.
na początku lat siedemdziesiątych
Wiele ofert kierujemy również spowodowało decydujące zmiany
do studentów. Prowadzimy dla na rynku dużych samolotów.
nich specjalistyczne programy Kolejne ważne czynniki to załamanie
dotyczące budowy małych rakiet rosyjskich producentów samolotów
(STERN) i satelitów Pico oraz w latach dziewięćdziesiątych,
wzmocnienie rynku samolotów
badań nad rakietami sondażowymi
100-osobowych i powstanie
i balonami badawczymi (REXUS/
BEXUS). Programy te koordynuje przemysłu lotniczego w Chinach.
3 copy.pdf
1 2012-02-07 08:51:52 Rynek, na którym w latach
zarówno DLR,
jak i przedstawiciele
Bereich Luft- und Raumfahrt
ausgeprägt? Welche Initiativen
gibt es und was ist für die
Zukunft geplant?
Wir brauchen den gezielten Transfer
von wissenschaftlichen Ergebnissen
in anwendungsbezogene Produkte
und Dienste. Nur hierdurch ergeben
sich die Innovationen, von denen
Deutschland und Europa als
rohstoff- und bevölkerungsarme
Regionen in Zukunft noch
stärker prof itieren, als dies
bereits heute der Fall ist. Deshalb
müssen wir noch besser in der
Vernetzung von Universitäten,
Forschungseinrichtungen und
der Industrie werden. Das DLR
als zentrale deutsche Einrichtung
für Luft- und Raumfahrt
ist hier insbesondere in der
Nachwuchsförderung mit vielen
Initiativen aktiv.
In unseren School_labs können
Schüler praktische Erfahrungen
in der Luft- und Raumfahrt,
aber auch der Energie- und
Verkehrsforschung sammeln. Wir
wollen so das Interesse an den so
genannten MINT-Studienfächern
stärken.
Auch für Studenten haben wir
zahlreiche Angebote. Zum einen
gibt es spezialisierte StudentenProgramme für den Bau von
PIEKIELNIK I PARTNERZY
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Tel. +48 (71) 790 15 44 | Fax +48 (71) 790 15 49
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Kleinraketen (STERN) und PicoSatelliten sowie für die Forschung
auf Höhenforschungsraketen und
Forschungsballonen (REXUS/
BEXUS). Diese Programme
werden sowohl vom DLR als auch
von der Industrie begleitet. Zum
anderen können bei uns Studienund Abschlussarbeiten mit enger
Anbindung an die Bedürfnisse der
Luft- und Raumfahrt durchgeführt
werden.
Darüber hinaus sind Universitäten,
Forschungseinrichtungen und
Industrie durch vielfältige
Studien und Projekte miteinander
verknüpft. Das DLR selbst betreibt
mit seinem Technologie-Marketing
gezielte Marktanalysen und –gänge
für eigene Entwicklungen. Für die
Zukunft stelle ich mir ein gezieltes
Innovations-Management für die
Forschungsergebnisse in der Luftund Raumfahrt vor.
In welche Richtung wird
sich die Luftfahrt-Industrie
weiterentwickeln? Welche
Herausforderungen gilt es in der
Zukunft vor allem zu meistern –
Umweltschutz, Treibstoffpreise,
Antriebsarten oder noch etwas
anderes?
Mit dem Markteintritt von
Airbus Anfang der 1970er
TYLKO W JAKOŚCI
NIE UZNAJEMY KOMPROMISÓW
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
Podatki
Steuerberatung
>> Bieżące doradztwo i planowanie podatkowe
>> Audyty podatkowe i badania due diligence
>> Prawo krajowe i międzynarodowe
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>> Nationales und internationales Steuerrecht
Prawo
Rechtsberatung
>> Kompleksowa obsługa prawna
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>> Postępowania sądowe
>> Umfassende Betreuung von Unternehmen
>> Handels- und Wirtschaftsrecht
>> Gerichtsverhandlungen
Księgowość
Buchhaltung
>> Prowadzenie księgowości
(także w systemie ERP Microsoft Dynamics)
>> Controlling i sprawozdawczość finansowa
>> Kadry i płace
>> Laufende Buchführung und Bilanzerstellung
(auch im ERP System Microsoft Dynamics)
>> Controlling und Berichtswesen
>> Personalabrechnung
Szkolenia
Schulungen
Wi 06-07/12
29
RAP O RT W I / R A P POR T W I
sześćdziesiątych niepodzielnie
panował Boeing, uległ radykalnej
przemianie. W następnych dekadach
okaże się, który z producentów
w najlepszy sposób odpowie
na przyszłe wymagania i jaka
koncepcja transportu zdobędzie
najlepszą pozycję w światowym
transporcie lotniczym. Tym bardziej,
że transport lotniczy jest jedną
z branż o najbardziej stabilnym
wzroście na poziomie 5 procent
rocznie.
Decydującym kryterium jest
tu zdecydowana redukcja emisji
hałasu i szkodliwych substancji.
Należy tego dokonać poprzez
miejsce w przestrzeni powietrznej?
Czy kiedyś powstaną samoloty
z jednoosobowym kokpitem
lub zautomatyzowany transport
lotniczy?
Aby sprostać przyszłym wyzwaniom,
niezbędna jest międzynarodowa
współpraca.
Transport lotniczy uchodzi za jeden
z najbezpieczniejszych rodzajów
transportu na świecie. Czy nadal
tak będzie? Ruch w powietrzu jest
coraz większy, coraz więcej osób
może sobie pozwolić na prywatną
licencję pilota, a łagodzenie następstw
wypadków jest dużo trudniejsze niż
np. w transporcie drogowym.
gab es auf dem Markt der
Großf lugzeuge entscheidende
Umwälzungen. Hinzu kamen in
den 1990ern der Einbruch der
russischen Flugzeughersteller,
das Erstarken des Marktes der
100-Sitzer und der Aufbau einer
Flugzeugindustrie in China.
Der in den 1960er Jahren von
Boeing beherrschte Markt, hat
sich radikal verändert. In den
nächsten Jahrzehnten wird sich
zeigen, welcher Hersteller sich
den zukünftigen Anforderungen
am besten stellen kann und
welches Transportkonzept
sich im weltweiten Luftverkehr
ulepszania popularnych silników,
jak również rozwoju nowych
rodzajów napędu. Przykładem
może być wykorzystanie ogniw
paliwowych do zaopatrywania
samolotów w energię elektryczną.
DLR z powodzeniem pracuje nad
tym projektem.
Przemysł lotniczy jest jednak zależny
także od infrastruktury dostępnej
na ziemi i w powietrzu. Powstają
więc pytania: o ile większe mogą być
jeszcze samoloty, a może A380 to już
szczyt możliwości? Czy jest jeszcze
Podróż samolotem to jeden
z najbezpieczniejszych rodzajów
transportu.
Stale zmniejszająca się liczba wypadków to również odzwierciedlenie
wysokich i najwyższych wymogów
bezpieczeństwa.
Nie zmieni się to również
w przyszłości. Aby móc zaspokoić
wzrastające zapotrzebowanie, należy
dalej ulepszać istniejące lub tworzyć
nowe procedury w transporcie
lotniczym i ogólnie pojętym
lotnictwie. Musi się to jednak
durchsetzt. Besonders weil der
Luftverkehr zu den stabilsten
Wachstumsbranchen mit rund
fünf Prozent im Jahr gehört.
Entscheidend wird sein, die
Emissionen, Lärm wie auch
Schadstoffe, entscheidend
zu senken. Und das durch
die Weiterentwicklung
herkömmlicher Triebwerke, als
auch durch die Entwicklung neuer
Antriebe. Als Beispiel sei genannt,
die Nutzung von Brennstoffzellen
zur Stromversorgung von
30
Wi 06-07/12
Flugzeugen. Ein Projekt an dem
das DLR erfolgreich arbeitet.
Die Luftfahrtindustrie ist aber auch
abhängig von der am Boden und in
der Luft verfügbaren Infrastruktur.
Es stellen sich die Fragen: Wie groß
können Flugzeuge noch werden,
oder ist die A380 das Größte
was gebaut werden kann? Ist im
Luftraum noch Platz? Wird es
irgendwann Flugzeuge mit einem
Ein-Mann-Cockpit oder den
automatisierten Luftverkehr geben?
Um den Herausforderungen der
Zukunft begegnen zu können,
ist es erforderlich, international
zusammen zu arbeiten.
Die Luftfahrt gilt als eine der
sichersten Transportarten der
Welt. Wird das auch weiterhin so
bleiben? Das Verkehrsaufkommen
über unseren Köpfen wird ja immer
dichter, immer mehr Menschen
können sich eine Lizenz privat
leisten und die Verminderung
der Unfallfolgen gestaltet sich
sehr viel schwieriger als z.B. beim
Automobil...
Der Luftverkehr gehört zu den
sichersten Transportverfahren.
Die ständig sinkenden
Unfallzahlen sind nicht zuletzt
auch Ausdruck hoher und höchster
Sicherheitsanforderungen. Daran
wird sich auch in der Zukunft
nichts ändern. Um dem gestiegenen
Bedarf begegnen zu können,
ist es notwendig, existierende
Verfahren im Lufttransport
und in der allgemeinen Fliegerei
weiter zu entwickeln oder neue zu
entwerfen. Dies aber im Rahmen
der auf die Sicherheit des Passagiers
ausgerichteten gesetzlichen
Vorgaben. Natürlich werden auch
diese Vorgaben immer wieder von
neuem auf Ihre Anwendbarkeit und
Gültigkeit überprüft und an die
aktuelle Situation angepasst. Das
gilt für alle Formen der Fliegerei.
Welche Stellung nimmt die
europäische Raumfahrt in der
Welt ein?
odbywać w ramach ustawowych
przepisów skierowanych
na bezpieczeństwo pasażerów.
Naturalnie przepisy te sprawdza
się wciąż na nowo pod kątem ich
wykonalności i ważności oraz
dopasowuje je do aktualnej sytuacji.
Dotyczy to wszystkich form latania.
Jaką pozycję zajmuje europejska
kosmonautyka na świecie?
We wszystkich dziedzinach
Europa zajmuje wysokie miejsca
w międzynarodowym przemyśle
kosmonautycznym. Dotyczy
to zarówno programów użytkowych
jak obserwacja ziemi, komunikacja
i nawigacja satelitarna, jak i prac
badawczych i badania przestrzeni
kosmicznej. Europa to jeden
z niewielu regionów, które
samodzielnie mogą wynieść na orbitę
także duże satelity i sondy, jak np. te
do badania przestrzeni kosmicznej.
Europa dysponuje własnym
laboratorium na Międzynarodowej
Stacji Kosmicznej ISS, w której
udział posiada 14 państw. Europa
prowadzi i planuje misje kosmiczne,
które od słońca do Saturna
bezpośrednio badają wszystkie
duże ciała niebieskie. Wspólnie
z europejskimi partnerami
stworzyliśmy Galileo – system
nawigacji satelitarnej, który jako
cywilna alternatywa amerykańskiego
systemu GPS wykazuje duży
potencjał rynkowy. Tworząc system
GMES (Globalny Monitoring
Środowiska i Bezpieczeństwa)
uzyskaliśmy szeroką infrastrukturę
na ziemi, w powietrzu i na orbicie
ziemskiej. Za jej pomocą możemy
systematycznie obserwować
zmiany ziemi, jej atmosfery, mórz,
regionów lodowcowych i klimatu.
Z kolei niemiecka firma TESAT
stworzyła komunikację laserową
– technologię, która wielokrotnie
zwiększa prędkość transferu
danych w kosmosie. To stawia nas
w światowej czołówce.
Europa nimmt in allen Bereichen
einen vorderen Platz in der
internationalen Raumfahrt
ein. Das gilt sowohl für die
Anwendungsprogramme
wie Erdbeobachtung,
Satellitenkommunikation und
–navigation, als auch für die
Forschung im und Erforschung
des Alls. Europa zählt zu der
Handvoll Regionen, die auch
große Satelliten und Sonden,
etwa für die Weltraumforschung,
eigenständig ins All bringen
können. Europa hat ein eigenes
Labor auf der Internationalen
Raumstation ISS, an der 14 Staaten
beteiligt sind. Europa hat und plant
Weltraummissionen, die von der
Sonne bis zum Saturn alle großen
Himmelskörper präzise vor Ort
studieren. Wir errichten mit den
europäischen Partnern Galileo –
ein Satellitennavigationssystem,
das eine zivile Alternative zum
amerikanischen GPS sein wird
und großes Marktpotenzial
verspricht. Mit GMES errichten wir
eine umfangreiche Infrastruktur
sowohl auf der Erde, in der Luft
und im Erdorbit, mit der wir
kontinuierlich die Veränderungen
der Erde, ihrer Atmosphäre, Meere,
Eisregionen und ihres Klimas
beobachten können. Mit der LaserKommunikation schließlich hat
die deutsche Firma TESAT eine
Technologie entwickelt, die den
Datentransfer im Weltraum auf
Hochgeschwindigkeit beschleunigt.
Damit sind wir weltweit an der
Spitze.
Seit den Anfängen der
Raumfahrt galten vor allem
die USA und Russland
(vormals UdSSR) als die
Hauptakteure. Die NASA hat
jetzt aber ein Paar Gänge
runtergeschaltet, Russland
scheint sich hauptsächlich auf
den Errungenschaften des
Wi 06-07/12
31
Od zarania kosmonautyki
głównymi aktorami na tej
scenie były USA i Rosja
(wtedy ZSRR). Obecnie jednak
NASA zdecydowanie zwolniła
i wydaje się że Rosja spoczęła
na laurach osiągnięć socjalizmu.
Nadchodzą za to inni azjatyccy
gracze – naturalnie przede
wszystkim Chiny. Jaką pozycję
na tym polu może zająć Europa?
Jakie strategiczne cele musi
zrealizować europejski przemysł
kosmonautyczny?
Przemysł kosmonautyczny
funkcjonuje obecnie tylko
we współpracy międzynarodowej.
W wielu dziedzinach badania
kosmosu współpracujemy
z Amerykanami i Rosjanami. Można
tu wymienić przykłady takie jak prace
32
Wi 06-07/12
badawcze w stacjach kosmicznych,
pomiary rentgenowskie eRosita
(wspólnie z Rosjanami) czy
Stratosferyczne Obserwatorium
Astronomii Podczerwonej SOFIA
(z Amerykanami). Ale to prawda:
szczególnie w Azji Wschodniej są
silne firmy, które są dla nas coraz
bardziej interesujące z punktu
widzenia kooperacji. Japonia jest
partnerem na Międzynarodowej
Stacji Kosmicznej i w wielu
misjach badawczych. Z Chinami
współpracowaliśmy w 2011 roku
przy bardzo udanym niemieckim
projekcie SIMBOX, w trakcie którego
po raz pierwszy urządzenie badawcze
spoza Chin poleciało w kosmos
w ramach załogowego programu
kosmicznego Chińskiej Republiki
Ludowej. Była to sensacja na skalę
światową.
Z kolei
z Brazylią łączy nas
wieloletnia współpraca
w dziedzinie systemów
nośnych.
Rosnącą liczbę państw aktywnych
w dziedzinie kosmonautyki
postrzegam jako szansę na powstanie
nowych kooperacji, które pozwolą
jeszcze lepiej realizować niemieckie
projekty badawcze i technologiczne.
Nie jest tu wcale konieczne nowe
pozycjonowanie Niemiec i Europy.
Szczególnie w dziedzinie badania
przestrzeni kosmicznej szukamy
kooperacji i sami jesteśmy uznanymi
potencjalnymi partnerami.
Nasze know how jest cenione
i wykorzystywane na całym świecie.
Dążymy jednak do stabilnych
Sozialismus auszuruhen. Dafür
drängen aber andere asiatische
Player nach vorn – vor allem
natürlich China. Wie kann sich
hier Europa positionieren?
Welche strategischen Ziele
gilt es für die europäische
Raumfahrt zu realisieren?
Raumfahrt funktioniert heute nur
in internationaler Kooperation.
Mit den Amerikanern und Russen
arbeiten wir auf vielen Gebieten
in der Weltraumforschung eng
zusammen. Beispiele sind die
Forschung auf der Raumstation,
die Röntgen-Mission eRosita
(gemeinsam mit den Russen)
oder das f liegende Inf rarotObservatorium SOFIA (mit den
Amerikanern). Aber Sie haben
recht: Insbesondere in OstAsien gibt es starke Player, die
mehr und mehr auch für unsere
Kooperationen interessant
sind. Japan ist Partner auf der
Internationalen Raumstation
und bei vielen wissenschaftlichen
Missionen. Mit China hatten
wir 2011 das sehr erfolgreiche
deutsche Projekt SIMBOX, bei
dem erstmals nicht-chinesische
Forschung im Rahmen des
bemannten Raumfahrtprogramms
der Volksrepublik flog. Das war
weltweit eine Sensation. Mit
Brasilien verbindet uns eine
langjährige Kooperation im Bereich
Trägersysteme.
Die wachsende Zahl an
Raumfahrtnationen steht für
mich als Chance, neue strategische
Partnerschaften zu etablieren, um
deutsche Interessen in Forschung
und Technologie noch besser
realisieren zu können. Deutschland
und Europa müssen sich hier gar
nicht neu positionieren. Gerade in
der Weltraumforschung suchen wir
die Partnerschaft und sind gesuchte
Partner. Unsere Qualitäten sind
weltweit geschätzt und nachgefragt.
Unser Ziel ist es aber, zu den
aufstrebenden Raumfahrtnationen
Wi 06-07/12
33
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
kontaktów
z państwami,
które rozwijają
się w dziedzinie
kosmonautyki. W ten sposób
będziemy mogli poszerzyć
możliwości związane z lotami
kosmicznymi i zwiększyć ich
wydajność.
Badawcze loty kosmiczne
stają się coraz trudniejsze
– głównie z powodu
stopniowego wydłużania
odległości do badanych miejsc.
Jak można przezwyciężyć te
problemy? Czy nadal będzie
się dążyć do załogowych lotów
w kosmos czy księżyc pozostanie
na dłużej apogeum naszych
międzyplanetarnych ambicji?
Eksploracja kosmosu przy pomocy
sond i systemów lądowania ograniczy
się na razie do Układu Słonecznego.
Do przeprowadzenia misji Deep
Space poza ten obszar brakuje
jeszcze odpowiednich systemów
napędowych. Jednak również Układ
Słoneczny kryje w sobie jeszcze wiele
tajemnic. Podczas przyszłych misji
międzyplanetarnych wzrosną wymogi
dotyczące trwałości i autonomii
systemów. Misje są coraz bardziej
złożone i wymagają odpowiedniego
zaopatrzenia w energię. Musimy
znaleźć odpowiedzi na te
technologiczne wyzwania.
34
Wi 06-07/12
W sferze
załogowych lotów kosmicznych
stawiamy obecnie na stację
kosmiczną. Również na księżycu
z pewnością znowu wylądują
ludzie. Księżyc jest niezbędną
powierzchnią testową dla technologii
eksploracyjnych. Również pod
względem naukowym nasz satelita nie
jest jeszcze wystarczająco zbadany.
Amerykanie planują także podróże
do asteroidów. Zanim jednak udamy
się w podróż na Marsa, musimy
sprostać wielu technologicznym
i medycznym wyzwaniom – nie
wspominając już o finansowych
i politycznych. Niemcy i Europa
nie mogą tutaj podejmować
żadnych indywidualnych kroków
i nie zamierzają tego robić. Jeśli
na tym obszarze zostanie nawiązana
międzynarodowa współpraca,
to jestem przekonany, że Niemcy
wezmą w niej udział.
Jest jeszcze dużo do zrobienia w tym
zakresie. Jestem zdania, że obecnie
Międzynarodowa Stacja Kosmiczna,
a od roku 2020 względnie blisko
leżący księżyc to idealne miejsca
startu astronautów do bardziej
oddalonych celów.
nachhaltige
Beziehungen
zu etablieren. So wird
es uns gelingen, die Möglichkeiten
für die Raumfahrt zu erweitern und
noch effizienter zu gestalten.
Die Erkundungsflüge ins All
werden zunehmend schwieriger
– vor allem wegen der immer
größerer Distanz zu den
Erkundungszielen. Wie will man
diese Probleme überwinden?
Werden weiterhin bemannte
Weltraumflüge angestrebt oder
belassen wir Menschen es erst
mal beim Mond?
Die Weltraumforschung mit
Sonden und Landesystemen wird
sich auf absehbare Zeit auf unser
Sonnensystem beschränken. Für
Deep Space Missionen darüber
hinaus fehlen uns entsprechende
Antriebssysteme. Aber auch
unser Sonnensystem steckt noch
voller Geheimnisse. Bei künftigen
Planeten-Missionen steigen die
Ansprüche an Robustheit und
Autonomie der Systeme. Die
Missionen werden komplexer
und haben entsprechenden
Energiebedarf. Auf diese
technologischen Herausforderungen
müssen wir Antworten finden.
In der der
bemannten Raumfahrt
setzen wir derzeit auf die
Raumstation. Auch auf
dem Mond werden sicher
wieder Menschen landen.
Der Mond ist als Testbed
für Explorationstechnologien
unentbehrlich. Außerdem
ist unser Erdtrabant auch
wissenschaftlich noch nicht genug
erforscht. Die Amerikaner planen
auch Reisen zu Asteroiden. Bevor
wir uns aber auf die Reise zum
Mars machen können, müssen
wir noch viele technologische und
medizinische Herausforderungen
meistern – von den finanziellen
und politischen einmal abgesehen.
Deutschland und Europa können
und werden da keine Alleingänge
machen können. Wenn es eine
internationale Zusammenarbeit auf
diesem Gebiet gibt, dann bin ich
überzeugt, dass sich Deutschland
daran beteiligen wird.
Hier gibt es also noch sehr viel
zu tun. Vorerst sehe ich daher die
Internationale Raumstation und
ab den 2020er Jahren dann den
doch relativ nahen Mond als ideale
Sprungbretter für weitere Ziele von
Astronauten.
Sind die enormen Kosten
der Raumfahrt durch die
möglichen Entdeckungen und
Erkenntnisse gerechtfertigt?
Gibt es ein Durchsickern der für
Weltraumzwecke entwickelten
Technologien ins erdliche Leben?
Raumfahrt ist ein Werkzeug für
die Menschen. Wir betreiben
Raumfahrt nicht ihrer selbst
willen, sondern stets mit konkreten
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
Czy możliwe odkrycia i nowa
wiedza usprawiedliwiają
gigantyczne koszty lotów
kosmicznych? Czy technologie
powstałe do celów eksploracji
kosmosu przenikają do
ziemskiego życia?
Kosmonautyka to narzędzie
dla ludzi. Realizujemy loty
kosmiczne nie dla nich samych,
ale zawsze w konkretnym
celu. Chcemy poszerzać naszą
naukową i technologiczną
wiedzę – aby zapewnić większy
komfort życia i bezpieczeństwo.
Prognoza pogody jest dziś dla
wszystkich czymś naturalnym.
Istnieją jednak również bardziej
specyficzne osiągnięcia. Wyniki
badań na stacji kosmicznej mają
bezpośredni wpływ na rozwiązania
w medycynie czy technice procesów.
Poza tym innowacje pochodzące
z przemysłu kosmonautycznego
przenikają do techniki naziemnej.
Wkrętak akumulatorowy i okulary
progresywne są tego najlepszym
przykładem. To co kiedyś było raczej
dziełem przypadku, dzisiaj podlega
specjalnym programom transferu
technologii.
Kosmonautyka to generalne
odzwierciedlenie potencjału
technologicznego danego
kraju, co pociąga za sobą skutki
dla gospodarczych kooperacji
w całkiem innych sektorach „Kto
potrafi latać w kosmos, ten potrafi
wszystko“, to niegdysiejsze hasło
reklamowe niemieckiego przemysłu
kosmicznego.
Oprócz bezpośredniego wpływu
na rynki i usługi kosmonautyka
ma bardzo wysoką wartość
polityczną. Loty kosmiczne to jeden
z naprawdę wielkich, trwałych
i jednoczących sukcesów Europy.
W pokojowy sposób zbliżają one
do siebie coraz więcej państw z całego
świata i tworzą sieć kontaktów
między ich społeczeństwami
i instytucjami państwowymi: jeszcze
nigdy nie było wojny między krajami
realizującymi loty kosmiczne. Nie
jest to wprawdzie żadna gwarancja,
ale pomyślny znak pozytywnej
i twórczej siły kosmonautyki.
Od kilku lat snuje się śmiałe plany
cywilnych lotów kosmicznych.
Jak daleko jeszcze do takiej
komercyjnej oferty? Jak bardzo
masowe mogą stać się loty
kosmiczne?
Firma Virgin Galactic sprzedała już
pierwsze loty, jednak ich realizacja
przeciąga się w czasie. Pod tym
względem komercyjne loty w kosmos
nie różnią się od państwowych
– chociaż w przypadku lotów
suborbitalnych trudno jest mówić
o lotach kosmicznych. Jeżeli
prywatnym operatorom uda
się przeprowadzić tego rodzaju
loty w bezpieczny i niezawodny
sposób, będzie to wzbogacenie
Zielen im Auge. Wir wollen
unser wissenschaftliches und
technologisches Wissen erweitern –
für mehr Wohlstand und Sicherheit.
Der Wetterbericht ist heute für
jeden eine Selbstverständlichkeit.
Aber es gibt auch spezifischere
Errungenschaften. Forschung auf
der Raumstation fließt unmittelbar
in Entwicklungen in der Medizin
oder Prozesstechnik ein.
Außerdem fließen Innovationen
aus Raumfahrt in die ganz irdische
Technik. Der Akkuschrauber
und die Gleitsichtbrille sind da
die besten Beispiele. Früher eher
zufällig, heute gibt es gezielte
Technologietransfer-Programme.
Raumfahrt steht ganz generell für
das technologische Potenzial eines
Landes, was wiederum Effekte für
wirtschaftliche Kooperationen
auf ganz anderen Sektoren hat.
„Wer Raumfahrt kann, kann
alles“, hat einmal die deutsche
Raumfahrtindustrie geworben.
Neben direkten Auswirkungen auf
Märkte und Dienstleistungen hat
die Raumfahrt einen sehr hohen
politischen Wert. Europa hat
mit der Raumfahrt einen seiner
wirklich großen, nachhaltigen und
einigenden Erfolge. Raumfahrt
bringt heute immer mehr Nationen
aus der ganzen Welt auf friedliche
Weise zusammen und vernetzt
ihre Gesellschaften und staatlichen
Institutionen: Es hat noch nie
einen Krieg zwischen Raumfahrt
treibenden Nationen gegeben.
Das ist keine Garantie, aber doch
ein erfreuliches Zeichen für die
positive, gestalterische Kraft der
Raumfahrt.
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
kosmonautyki. Amerykańskie
instytuty wykupiły już miejsca dla
urządzeń badawczych podczas lotów
firmy Virgin Galactic. Jestem bardzo
otwarty na ten rozwój i oczekuję
go z zainteresowaniem. Biorąc
jednak pod uwagę wysokie koszty
i na razie jeszcze niewielką ofertę
lotów, upłynie jeszcze sporo czasu,
zanim wycieczka w kosmos stanie
się rodzinną rozrywką.
niemieckiego przemysłu
w komunikacji optycznej. Technika
ta pozwala na ekstremalnie szybki
transfer danych. Komunikacja
optyczna nie jest przy tym narażona
na podsłuch, a pasma częstotliwości
są jeszcze dostępne niemal bez
ograniczeń. Chcemy sprawić,
by ten najwyższej klasy system stał
się światowym standardem poprzez
implementację podczas europejskich
to dzięki komunikacji satelitarnej,
możliwej dzięki lotom kosmicznym.
Mielibyśmy mniej bezpośrednio
nadającej telewizji i mniej mobilnej
komunikacji. Musielibyśmy
zrezygnować z prognozy pogody,
systemu nawigacji w samochodzie
czy poza nim. Technologia
kosmiczna pomaga również tam,
gdzie się tego nie spodziewamy.
Umożliwia bardziej precyzyjne
Seit einigen Jahren werden
kühne Pläne für eine zivile
Raumfahrt geschmiegt.
Wie weit sind wir noch
von einem kommerziellen
Angebot entfernt? Und wie
massentauglich ist die zivile
Raumfahrt?
Virgin Galactic hat seine ersten
Flüge bereits verkauft, die
Aufnahme des Geschäfts hat sich
Kluczowym punktem
współczesnego życia – czy
to prywatnego, czy gospodarczego
– jest komunikacja. Czy istnieją
technologie oparte na przestrzeni
kosmicznej, które w przyszłości
pozwolą nam na jeszcze szybszą
komunikację i to na całej kuli
ziemskiej?
Takie technologie niewątpliwie
istnieją. Najnowszą z nich jest
wspomniana już technologia
komunikacji laserowej.
Skonstruowanie Laser
Communication Terminal (LCT)
stanowi o przewadze technologicznej
misji, jak np. GMES czy dużą
europejską platformę Alpha-Bus
do komunikacji satelitarnej.
nawożenie pól uprawnych,
inteligentne zarządzanie ruchem
drogowym i sporządzanie
aktualnych map, które są podstawą
szybkich i ukierunkowanych działań
sił ratunkowych po katastrofach
e k o l o g i c z ny c h . B a d a n i a
w przestrzeni kosmicznej przyniosły
również wiele nowych rozwiązań
w dziedzinie medycyny i tworzenia
nowych materiałów, między innymi
do łopat turbin czy karoserii.
Podnosi to znacznie komfort
naszego życia. Kosmonautyka
to dziś stały element naszej
codzienności.

aber nach hinten verschoben. In
diesem Punkt unterscheidet sich
die kommerzielle Raumfahrt nicht
von der staatlichen – wenngleich
man bei Suborbital-Flügen kaum
von Raumfahrt reden kann. Wenn
es privaten Anbietern gelingt,
diese Art von Flügen sicher und
zuverlässig durchzuführen, wird
dies eine Bereicherung für die
Raumfahrt insgesamt. So wurden
von amerikanischen Instituten
bereits Plätze für wissenschaftliche
Forschungsgeräte auf Flügen von
Virgin Galactic gekauft. Dieser
Entwicklung blicke ich sehr
36
Wi 06-07/12
Na jakie inne obszary naszej
codzienności – poza komunikacją
– wpływa technologia kosmiczna?
Jestem skłonny zaryzykować
stwierdzenie, że nikt z nas
nie chciałby przeżyć dnia,
w którym zostałyby wyłączone
wszystkie instalacje mające
źródło w technologii kosmicznej.
W wydarzeniu sportowym, takim
jak EURO, nie mogłoby wziąć
udziału tyle osób, jak dzieje się
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
aufgeschlossen und gespannt
entgehen. Bei den hohen Kosten
und vorerst wenigen Flügen wird
es aber sicherlich noch einige Zeit
dauern, bis der Ausflug ins All zu
einem Familienvergnügen werden
wird.
Der Dreh- und Angelpunkt des
heutigen Lebens – egal ob privat
oder wirtschaftlich – ist die
Kommunikation. Gibt es neue
Weltraumgestützte Technologien
die uns zukünftig erlauben noch
schneller zu Kommunizieren
und zwar von überall um den
Globus?
Diese gibt es zweifellos. Eine ganz
neue Technologie ist die bereits
erwähnte Laserkommunikation.
Mit der Entwicklung des Laser
Communication Ter minal
(LCT) hat sich die deutsche
Industrie einen technologischen
Vorsprung in der optischen
Kommunikation erarbeitet. Bei
dieser Technik werden Daten mit
extrem hoher Rate übertragen.
Darüber hinaus ist optische
Kommunikation „abhörsicher“
und Bandbreiten stehen noch
nahezu unbegrenzt zur Verfügung.
Über die Implementierung
bei europäischen Missionen,
etwa bei GMES und der großen
europäischen Plattform AlphaBus zur Satellitenkommunikation
ist es unser Ziel, diese deutsche
Spitzenentwicklung als weltweiten
Standard etablieren.
Abgesehen von der
Kommunikation, welche
anderen Bereiche unseres
Alltags werden von der
Raumfahrt beeinflusst?
Ich darf vielleicht behaupten,
dass Sie den Tag, an dem einmal
alle Raumfahrt-Anwendungen
abgeschaltet werden würden,
nicht erleben möchten. An einem
Großereignis wie der FussballEuropameisterschaft könnten bei
weitem nicht so viele Menschen
teilhaben, wie es die Raumfahrt
mit der Satellitenkommunikation
möglich macht. Wir hätten
weniger direkt übertragenes
Fernsehen und weniger mobile
Kommunikation. Wir müssten auf
den Wetterbericht verzichten, auf
das Navigationssystem im Auto
oder in der Freizeit. Raumfahrt
hilft auch da, wo man es nicht
direkt vermutet. Sie ermöglicht
heute das gezieltere Düngen von
Ackerflächen, ein intelligenteres
Verkehrsmanagement und aktuelle
Karten, welche den raschen und
gezielten Einsatz von Hilfskräften
nach Umweltkatastrophen
überhaupt erst ermöglichen.
Auch für die Medizin und
Entwicklung neuer Materialien,
etwa für Turbinenschaufeln oder
Karosserien, hat die Forschung
im Weltraum Erkenntnisse
gebracht, die unser Leben heute
lebenswerter machen. Raumfahrt
ist heute ein fester Bestandteil
unseres Alltags.

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zum 16. Juli. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Wi bekannt gegeben.
Wi 06-07/12
37
Stulecie niemieckiego
lotnictwa
Niemiecki
przemysł lotniczy
zdążył już przyzwyczaić
do sukcesów – od połowy lat
90-tych średnia stopa wzrostu
w przemyśle lotniczym wynosi 8% rocznie.
Die deutsche Luftfahrtindustrie hat sich bereits
an Erfolge gewöhnt. Seit Mitte der 90er
Jahre beträgt das durchschnittliche
Jahreswachstums acht
Prozent.
Prognozy – przejaśnienia czy
gradowe chmury?
Podczas konferencji prasowej
Związku Niemieckiego Przemysłu
Lotniczego i Astronautycznego
(Bundesverband der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.
– BDLI), która miała miejsce 16.04
b.r., wręcz powiało monotonią.
Przewodniczący związku Thomas
Enders po raz kolejny miał
do zakomunikowania niemal
same dobre informacje. Obroty
w tym sektorze za rok 2011 wzrosły
do 25,7 mld EUR, podobnie zresztą
jak liczba zatrudnionych, która
wynosi obecnie prawie sto tysiące.
Najbliższy rok niesie ze sobą
nadzieję na kolejne sukcesy
– rekordowe zamówienia dla
Airbusa, czy otwarcie nowego
lotniska Berlin Brandenburg
to tylko niektóre z nich.
Niemniej jednak, wg ekspertów
2012 wcale nie jest pewniakiem.
Wszystko zależy od zasięgu
kryzysu walutowego. Cywilny
Das Jahrhundert
der deutschen
Luftfahrt
Aleksandra Rejman
AHK Polska / AHK Polen
rynek samolotów podlega innym
przebiegom koniunkturalnym niż
wojskowy i często odzwierciedla
aktualną sytuację gospodarczą
na świecie, jako że jest
związany z zamówieniami
od komercyjnych towarzystw
lotniczych.
By lepiej zrozumieć sytuację
niemieckiego przemysłu
lotniczego warto zapoznać
się z kilkoma faktami
i liczbami.
Sto lat rozwoju
W ubiegłym roku
niemieckie lotnictwo
świętowało swoje stulecie.
To w 1911 roku w niebo wzbił się
pierwszy niemiecki transportowiec
i przebył trasę między Berlinem
a Frankfurtem. Na krótko potem
Niemcy odegrali niemałą rolę
w historii światowego lotnictwa –
w 1915 roku inżynier Hugo Junkers
skonstruował w Dessau pierwszy
na świecie samolot wykonany
w całości z metalu.
Dziś branża lotnicza
i aeronaut yczna to jedna
z kluczowych gałęzi niemieckiego
przemysłu. Mimo, że jest
to stosunkowo niewielki sektor,
stanowi on siłę napędową dla
gospodarki i rozwoju technologii,
łącząc elektronikę, robotykę,
me trologię, cyber ne t ykę
oraz badania materiałowe.
W całkowitym obrocie udział
wydatków na badania i rozwój
wynosi od 15-20% i jest znacząco
wyższy niż w przypadku innych
branż (jak np. w przemyśle
samochodowym). Nic zresztą
dziwnego – wyniki pracy
technologów w tym sektorze mają
ogromne znaczenie dla rozwoju
innych gałęzi przemysłu.
Prognosen – Aufheiterung oder
Sturmwolken?
Auf der Pressekonferenz des
Bundesverbandes der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie
e.V. am 16.04. herrschte
geradezu Monotonie. Der
Verbandsvorsitzende Thomas
Enders verkündete einmal mehr
fast ausschließlich positive
Nachrichten. Der Branchenumsatz
stieg 2011 auf 25,7 Mrd. EUR,
ähnlich übrigens wie die
Beschäftigtenzahl, die derzeit fast
100.000 beträgt.
Das nächste Jahr bringt
Hoffnung auf weitere Erfolge
– Rekordaufträge für Airbus
oder die Eröffnung des neuen
Flughafens Berlin-Brandenburg
sind nur einige davon.
Trotzdem ist 2012 laut Experten
mitnichten ein Selbstläufer.
Alles hängt vom Ausmaß der
Währungskrise ab. Der zivile
Flugzeugmarkt unterliegt einem
anderen Konjunkturverlauf als
der militärische und spiegelt oft
die aktuelle Weltwirtschaftslage
wieder, da er von den Bestellungen
kommerzieller Fluggesellschaften
abhängt.
Wi 06-07/12
39
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
Niemiecki przemysł lotniczy
jest osadzony na północy
i na południu, przede wszystkim
wokół Monachium, Bremy,
Friedrichshafen oraz Hamburga,
który jest trzecią po Seattle i Tuluzie
światową siedzibą lotnictwa.
65% całkowitych obrotów
w sektorze lotnictwa pochodzi
z produkcji maszyn cywilnych
i helikopterów. Rynek cywilny
opiera się przede wszystkim
na zakładach produkujących statki
powietrzne oraz na poddostawcach
systemów ich wyposażenia
(a także uzbrojenia). Według
danych Federalnego Urzędu
Lotnictwa (Luftfahrt Bundesamt),
w ubiegłym roku w Niemczech
zarejestrowanych było 169
przedsiębiorstw z zezwoleniem
na prowadzenie działalności –
dla porównania w 2004 roku
było ich 119.
Podczas gdy poddostawcy
to w dużej mierze mali lub
średniprzedsiębiorcy, to niemieckie
zakłady działają obecnie w ramach
europejskich koncer nów
lotniczych. Wiele spośród
światowych przedsiębiorstw
lotniczych i astronautycznych
ma swoje siedziby właśnie
w Niemczech, jak np. Airbus,
Eurofighter, Eurocopter czy
EADS Astrium. Ponadto za sprawą
MTU Aero Engines GmbH
i Rolls-Royce Deutschland Ltd &
Co KG w Niemczech tworzone
i produkowane są zespoły
napędowe najnowszej generacji.
Zasadniczo cywilny r ynek
samolotów komunikacyjnych
został podzielony między dwóch
silnych graczy – Airbus i Boeing.
W kontekście Niemiec ten pierwszy
odgrywa szczególnie ważną
rolę. Airbus Industries powstał
w 1970 roku w wyniku wspólnej
inicjatywy Niemiec, Hiszpanii,
Francji i Wielkiej Brytanii. Już jego
pierwsze dziecko – Airbus A 300
40
Wi 06-07/12
B – odniosło znaczący sukces.
To właśnie dzięki temu koncernowi
Europa znalazła się w pierwszej
lidze światowych graczy w kwestii
Um die Situation der deutschen
Luftfahrtindustrie besser zu
verstehen, sollte man einige Zahlen
und Fakten kennen.
Heute ist die L uft- und
Raumfahrt Schlüsselsektor
der deutschen Industrie. Und
obwohl er verhältnismäßig
budowy maszyn lotniczych.
Przedsiębiorstwo jest dla Niemiec
szczególnie ważne, bo z dwunastu
siedzib Airbusa, pięć znajduje się
w właśnie tutaj. Airbus zapewnia
więc nie tylko konkurencyjność,
ale również miejsca pracy.
Hundert Jahre Entwicklung
klein ist, stellt er eine treibende
Kraft der Wirtschaft und
technischen Entwicklung dar.
Sie vereint Elektronik, Robotik,
Meteorologie, Kyber netik
und Materialstudien. Die
Ausgaben für Forschung und
Entwicklung am machen 15-20
Prozent des Gesamtumsatzes
aus und sind deutlich höher als
in anderen Branchen (z.B. in der
Automobilindustrie). Dies sollte
aber keineswegs überraschen: was
die Technologen in diesem Sektor
W ub. roku liczba zatrudnionych
w przemyśle lotniczym wyniosła
97 438 osób – oznacza to ciągły
wzrost na przestrzeni ostatnich
lat. Jeszcze w 2007 roku w tej
branży zatrudnionych było 88 208
Im vergangenen Jahr feierte
die deutsche Luftfahrt ihr
hundertjähriges Jubiläum.
1911 hob das erste deutsche
Frachtflugzeug in Berlin ab um
die Strecke nach Frankfurt zu
bezwingen. Kurz darauf spielte
Deutschland wieder eine wichtige
Rolle in der Historie der Luftfahrt:
1915 konstruierte der Ingenieur
Hugo Junkers in Dessau das erste
Ganzmetallflugzeug der Welt.
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
pracowników (źródło: statysta).
Co więcej, rocznie w Niemczech
szkoli się ok. 4,5 kolejnych fachowców
w dziedzinie lotnictwa. Łącznie
DLR istotną rolę odgrywa również
Związek Niemieckiego Przemysłu
Lotniczego i Astronautycznego
(Bundesverband der Deutschen
schaffen, hat auch in anderen
Industriezweigen ungemeine
Bedeutung.
Die deutsche Luftfahrtindustrie
sitzt im Norden und Süden, vor
allem um München, Bremen,
Friedrichshafen sowie Hamburg.
Die Hansestadt ist dabei weltweit
der drittgrößte Branchenstandort
nach Seattle und Toulouse. 65
Prozent des Gesamtumsatzes
im Luftfahrtsektor kommt
aus der zivilen Flugzeug- und
Hubschrauberherstellung. Der
zivile Sektor stützt sich vor
allem auf Flugzeugbaubetriebe
und Zulieferer von deren
Ausr üstungssystemen (und
auch Bewaff nung). Angaben
des Luftfahrtbundesamts
zufolge waren im letzten Jahr in
Deutschland 169 Unternehmen
mit einer Gewerbeerlaubnis
registriert – 2004 waren es im
Vergleich nur 119.
od przemysłu lotniczego zależnych
jest aż 850 tys. miejsc pracy.
Tylko Niemieckie Centrum
Lotnictwa i Astronautyki
(Deutsches Zentrum für Luft- und
Raumfahrt – DLR), zatrudnia
7 tys. specjalistów, pracujących
na co dzień w 32 instytutach w całym
kraju. DLR zajmuje się badaniami
nad aeronautyką, transportem
i energią Niemiec, planuje i realizuje
również niemieckie działania
w dziedzinie astronautyki. Obok
Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.
– BDLI) – centralna organizacja
niemieckiego przemysłu
lotniczego i astronautycznego,
która reprezentuje interesy ponad
180 firm członkowskich i jest
ponadto organizatorem słynnej
ILA – najstarszej na świecie wystawy
lotniczej i astronautycznej, która
w tym roku odbędzie się po raz sto
drugi. Orientacyjna suma wartości
umów biznesowych zawartych
podczas ILA wynosi bagatela 14
mld euro.

Während die Zulieferer meist
kleine oder mittlere Unternehmen
sind, so arbeiten die deutschen
Hersteller derzeit im Rahmen
europäischer Luftfahrtkonzerne.
Viele der globalen Luft- und
Raumfahrtunternehmen haben
ihren Sitz in Deutschland, z.B.
Airbus, Eurofighter, Eurocopter
oder EADS Astrium. Zudem
werden dank der MTU Aero
Engines GmbH und Rolls-Royce
Deutschland Ltd & Co KG in
Deutschland Antriebsgruppen
der neuesten Generation entwickelt
und produziert.
Grundsätzlich teilen sich zwei
starke Spieler den zivilen Markt
für Verkehrsflugzeuge – Airbus
und Boeing. In Deutschland spielt
ersterer eine besonders wichtige
Rolle. Airbus Industries entstand
1970 als Gemeinschaftsinitiative
Deutschlands, Spaniens,
Frankreichs und Großbritanniens.
Schon das erste Kind, der
Airbus A 300 B, brachte
großen Erfolg. Genau diesem
Konzern ist es zu verdanken,
dass Europa in der ersten Liga
der globalen Flugzeugbauer
spielt. Das Unternehmen ist für
Deutschland besonders wichtig,
weil sich von den zwölf Airbus
Standorten fünf hier befinden.
Airbus sichert somit nicht nur
Wettbewerbsfähigkeit, sondern
auch Arbeitsplätze.
Im vergangenen Jahr betrug
die Beschäftigtenzahl in der
Luftfahrtindustrie 97.438 –
ein ständiger Anstieg über
die letzten Jahre. Nach 2007
waren in der Branche 88.208
Mitarbeiter angestellt (Quelle:
Statistik). Außerdem werden in
Deutschland jährlich 4.500 weitere
Luftfahrtfachkräfte ausgebildet.
Insgesamt hängen von der
Luftfahrtindustrie bis zu 850.000
Arbeitsplätze ab.
Allein das Deutsche Zentrum
für Luft- und Raumfahrt (DLR)
beschäftigt 7.000 Spezialisten, die
täglich in 32 Instituten bundesweit
arbeiten. Das DLR beschäftigt
sich mit Untersuchungen zu
Raumfahrt, Transport und
Energie in Deutschland. Es
plant und realisiert auch die
deutschen Raumfahrtaktivitäten.
Neben dem DLR spielt auch der
Bundesverband der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie
e.V. (BDLI) eine wesentliche
Rolle. Er ist die zentrale
Organisation der deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie,
vertritt die Interessen von über
180 Mitgliedsf irmen und ist
außerdem Organisator der
berühmten ILA, der ältesten Luftund Raumfahrtmesse der Welt, die
dieses Jahr zum hundertzweiten
Mal stattfindet. Der ungefähre
Wert der auf der ILA geschlossenen
Verträge beträgt die Lapalie von 14
Mrd. Euro.

Wi 06-07/12
41
Sensowny luksus
Sinnvoller Luxus
Wygodne i oszczędne w czasie
podróżowanie to prawdziwy
luksus. Państwa firma oferuje
ekskluzywne usługi lotnicze.
Kto w dzisiejszych czasach może
sobie na nie pozwolić? Jak
kształtowała się sprzedaż tych
lotów w ostatnich trzech latach?
Lotów czarterowych nie
nazywałbym luksusem
w ogólnym tego słowa znaczeniu.
Wielu spośród naszych
pasażerów to osoby podróżujące
służbowo, które zwracają
baczną uwagę na stosunek ceny
do jakości usługi. Oszczędność
czasu w porównaniu
z regularnymi lotami nie jest
dla tych grup luksusem, to raczej
dokładna kalkulacja. Podróż
na wiele spotkań w różnych
miejscach jest zdecydowanie
krótsza, a zaoszczędzony czas
można aktywnie wykorzystać.
I to właśnie czyni ten model
42
Wi 06-07/12
opłacalnym. W ciągu ostatnich
trzech lat zanotowaliśmy stale
wzrastający popyt i również
w przyszłości spodziewamy się
pozytywnego rozwoju.
Czy Państwa klienci to raczej
osoby podróżujące służbowo czy
w celach prywatnych?
Zdecydowanie przeważają
podróżesłużbowe. Nie zmieni
się to również w przyszłości.
Zainteresowanie lotami
w celach prywatnych ma miejsce
w sytuacjach, w których do danego
miejsca nie można dotrzeć
regularną linią lotniczą albo wiąże
się to z wieloma przesiadkami.
Jak ocenia Pan rynek
indywidualnych lotów? Czy
można spodziewać się jeszcze
dużego wzrostu?
Jestem zdania, że rynek lotów
czarterowych będzie się nadal
Bequem und zeiteffizient
zu reisen ist ein Luxus. Sie
bieten einen exklusiven
Flugservice an. Können sich
das heutzutage viele leisten?
Wie verkauften sich die Flüge
innerhalb der letzten drei
Jahre?
Ich würde bei Charterf lügen
nicht generell von Luxus
sprechen. Viele unsere Passagiere
sind Geschäftsreisende und
achten sehr wohl auf das
Preis-Leistungsverhältnis. Die
Zeitersparnis im Vergleich zum
Linienangebot ist für diese
Gruppen kein Luxus, sondern
genau kalkuliert. Wer durch die
Reise zu mehreren Terminen
deutlich kürzer unterwegs ist,
kann die gesparte Zeit sinnvoll
nutzen und das rechnet sich. In
den letzten drei Jahren haben
wir eine konstant steigende
Nachf rage verzeichnet und
erwarten auch weiterhin eine
positive Entwicklung.
Haben Sie mehr Kunden die die
Flüge als Geschäftsflüge oder
Privatflüge nutzen?
Geschäftsf lüge stellen den
mit Abstand größeren Anteil
dar. Daran wird sich auch
in Zukunft nichts ändern.
Privatf lüge werden vor allem
dann nachgef ragt, wenn mit
der Linie der Zielort gar nicht
beziehungsweise nur mit sehr
großen Umwegen erreichbar ist.
Wie schätzen Sie den Markt für
solche individuellen Flüge ein?
Wird er noch sehr wachsen?
Ich gehe davon aus, dass der
Chartermarkt weiterwachsen
wird. Besonders für das Jahr
2013 sind die Vorzeichen
sehr positiv. Hier erwarte ich
einen zusätzlichen Schub. Die
Oszczędność czasu w porównaniu z regularnymi
lotami to dokładna kalkulacja. Podróż
na wiele spotkań w różnych miejscach jest
zdecydowanie krótsza, a zaoszczędzony czas
można aktywnie wykorzystać – zapewnia
Alexander Hertle, General Manager
Air Charter Service Niemcy, w wywiadzie dla Wi.
Die Zeitersparnis im Vergleich zum Linienangebot
ist genau kalkuliert. Wer durch die Reise zu mehreren
Terminen deutlich kürzer unterwegs ist, kann die
gesparte Zeit sinnvoll nutzen und das rechnet
sich – versichert
Alexander
Hertle, General Manager Air
Charter Service Deutschland,
im Interview mit der W i.
rozwijał. Szczególnie pozytywne są
prognozy na rok 2013. Spodziewam
się wtedy dodatkowego wzrostu.
Doświadczenia ostatnich lat
pokazały, że zapotrzebowanie
na tego typu usługi rośnie,
a nasza oferta cieszy się dużym
zainteresowaniem.
Air Charter Service działa
również w Polsce. Jak rozwija
się tutejszy rynek?
Działamy na arenie
międzynarodowej i także
w Polsce zauważamy pozytywny
rozwój rynku. Przede wszystkim
w związku ze zbliżającymi się
Mistrzostwami Europy w piłce
nożnej w Polsce i na Ukrainie
codziennie wpływają zapytania
o loty czarterowe do miejsc,
gdzie odbędą się rozgrywki. Już
w grudniu, po przeprowadzeniu
losowania rundy f inałowej,
gwałtownie wzrósł popyt na nasze
loty czarterowe. Jedna z grup
kibiców wynajęła nawet samolot
na cały czas trwania mistrzostw.
Z doświadczenia wiemy, że
oprócz zainteresowania fazą
grupową, pojawią się kolejne
krótkoterminowe zapytania,
kiedy będą już znane zestawienia
zespołów ćwierćfinałów i dalszych
meczy.
Jakimi samolotami dysponuje
firma?
Przy wyborze odpowiedniego
samolotu zawsze kierujemy
się potrzebami klientów.
Jest to możliwe dzięki naszej
elektronicznej bazie danych,
która stale rejestruje dane o ruchu
i dostępności 50 000 samolotów
na całym świecie. Możemy więc
zawsze zaoferować odpowiedni
samolot. Na życzenie organizujemy
również kompletny transfer
do wybranego miejsca.

Erfahrungen der letzten Jahre
haben gezeigt, dass der Bedarf
zunimmt und wir mit unseren
Angeboten auf große Resonanz
stoßen.
Air Charter Service ist auch
in Polen aktiv. Wie entwickelt
sich hier der Markt?
Wir sind international tätig und
beobachten auch in Polen eine
positive Marktentwicklung.
Besonders hinsichtlich der
bevorstehenden Fußball
Europameisterschaft in Polen
und der Ukraine treffen täglich
Anfragen zu Charterf lügen zu
den Spielorten bei uns ein. Bereits
seit Auslosung der Endrunde im
Dezember stieg die Nachfrage
nach Charterf lügen bei uns
rasant an. Für eine Fangruppe
haben wir sogar für die gesamte
Dauer der Europameisterschaft
ein Flugzeug unter Vertrag
genommen. Zusätzlich
zu dem Interesse an den
Vorr undenspielen werden
erfahrungsgemäß sprunghaft
weitere Anf ragen eintreffen,
wenn die Endrundenpaarungen
feststehen.
Mit was für Fliegern fliegen
Sie?
Wir f liegen immer mit dem
Fluggerät, das optimal zu den
Bedürfnissen unserer Kunden
passt. Möglich wird das,
durch unsere elektronische
Luftfahrtdatenbank, die
permanent die Bewegungsdaten
und Verfügbarkeit von weltweit
50.000 Luftfahrtzeugen
verwaltet. Damit können wir
jederzeit das passende Fluggerät
anbieten. Dar über hinaus
organisieren wir auf Wunsch
den kompletten Transfer bis zum
Bestimmungsort.

Wi 06-07/12
43
Polska komunikacja lotnicza
jest przygotowana
na przyjazd kibiców na EURO
Polens Luftverkehr gewappnet
für Fan-Ansturm zur EM
Polskie lotniska są dobrze przygotowane na przyjęcie
kibiców przybywających na rozpoczynające się
8 czerwca 2012 Mistrzostwa Europy w piłce nożnej.
W dwóch miastach będących gospodarzami
rozgrywek – Wrocławiu i Gdańsku – oddano
niedawno do użytku nowe terminale. Koło
Warszawy powstaje lotnisko obsługujące loty
Beatrice Repetzki
Germany Trade and Invest
www.gtai.de
czarterowe. Punktualnie na mistrzostwa, lotnisko
w stolicy i Dworzec Centralny połączy nowa linia kolejowa. Rozbudowa
lotnisk będzie kontynuowana również po zakończeniu mistrzostw,
co pozwoli odprawić gwałtownie wzrastającą liczbę pasażerów.
Die polnischen Flughäfen sind gut auf den Fan-Ansturm zur am 8.6.12
beginnenden Fußball-EM vorbereitet. An den beiden Austragungsorten Wroclaw
(Breslau) und Gdansk (Danzig) wurden kürzlich neue Terminals übergeben.
Warschau erhält einen Charter-Airport. Den Zentralflughafen der Hauptstadt
wird rechtzeitig eine neue Bahnlinie mit dem Zentralbahnhof verbinden. Auch
nach dem Sportgroßereignis werden die Flughäfen in Polen weiter ausgebaut,
um die längerfristig rapide steigende Passagierzahl abfertigen zu können.
Punktualnie z pier wszym
gwizdkiem EURO 2012 stawia
się pytanie: czy infrastruktura
komunikacyjna jest przygotowana
na spodziewane przybycie nawet
1 miliona kibiców z zagranicy?
Czy razem z licznymi polskimi
kibicami bez problemu będą
oni mogli podróżować po kraju
i dotrzeć do Warszawy, Poznania,
Wrocławia i Gdańska – czterech
miast, w któr ych odbędą
się mecze? Takie sportowe
wydarzenie to wielkie wyzwanie
dla infrastruktury komunikacyjnej
kraju, któr y obecnie jest
największym placem budowy
w Europie.
Zum Anpf iff der Fußball-EM
stellt sich die Frage, ob die
polnische Verkehrsinfrastruktur
auf den Ansturm der erwarteten
bis zu 1 Mio. ausländischen Fans
vorbereitet ist. Werden diese
zusammen mit den zahlreichen
inländischen Fans problemlos
durch das Land zu den vier
Austragungsorten Warszawa
(Warschau), Poznan (Posen),
Wroclaw (Breslau) und Gdansk
(Danzig) reisen können? Für
die Verkehrsinfrastruktur des
Landes, das derzeit als die größte
Baustelle Europas gilt, stellt
dieses Sportgroßereignis eine
große Herausforderung dar.
projekte werden verwirklicht.
Die EU co-f inanziert solche
Vorhaben mit etlichen Milliarden Euro, darunter allein aus
dem Haushalt 2007 bis 2013 mit
19 Mrd. Euro. Viele – jedoch
nicht alle – Projekte konnten
bzw. können noch rechtzeitig
zur EM abgeschlossen werden.
Laut der für die EM-Projekte
zuständigen Gesellschaft
PL.2012 waren drei Monate
vor EM-Beginn knapp zwei
Drittel (64 Prozent) der damit
in Zusammenhang stehenden
Vorhaben beendet bzw. im
Zeitplan. Dazu zählen die vier
Stadien.
Zrealizowano już wiele projektów
związanych z inf rastrukturą
Zahlreiche, darunter umfangreiche, Verkehrs­i nf rastruktur­
Auch die notwendige Inf rastruktur für den Flugverkehr
Wi 06-07/12
45
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
komunikacyjną, w tym również
bardzo duże. UE subwencjonuje
tego typu inwestycje miliardami
euro, tylko z budżetu 20072013 było to 19 miliardów euro.
Wiele z projektów – choć nie
wszystkie – udało się lub uda
zakończyć punktualnie na EURO.
Z danych spółki PL.2012
odpowiedzialnej za koordynację
projektów związanych z ME
wynika, że na trzy miesiące
przed rozpoczęciem mistrzostw
prawie dwie trzecie (64%)
związanych z nimi inwestycji
zostało zakończonych lub jest
realizowanych zgodnie z planem.
Są to między innymi cztery
stadiony.
Podobnie ma się sprawa
z niezbędną inf rastrukturą
związaną z komunikacją lotniczą.
Lotniska w miastach będących
gospodarzami rozgrywek będą
bowiem gotowe na mistrzostwa.
Już latem 2011 odbyło sięotwarcie
nowych części ter minala
2 na największym lotnisku kraju,
Porcie Lotniczym Warszawa –
Okęcie im. Fryderyka Chopina.
Ur uchomienie połączenia
kolejowego między lotniskiem
a Dworcem Centralnym jest
planowane na 01.06.2012,
na tydzień przed pierwszym
meczem, który odbędzie się
w stolicy. Operatorzy nabyli
już kilka tuzinów pociągów,
których nazwa – Elf wywodzi się
od leśnego duszka.
Dopiero po mistrzostwach pociągi
Elf będą jeździły aż do niemal
gotowego lotniska dla samolotów
czarterowych w Modlinie,
oddalonego 35 km od Warszawy.
Jako pierwszych pasażerów
lotnisko to ma w czerwcu odprawić
kibiców piłki nożnej, a regularny
ruch ma zacząć się 18.07.2012.
Rocznie obsłuży ono maksymalnie
1,8 mln pasażerów. Lotnisko
to powstaje na powierzchni 300
46
Wi 06-07/12
ha, na terenie byłego wojskowego
portu lotniczego. Koszty budowy
samego lotniska (bez dalszej
infrastruktury) szacuje się na 305
mln złotych (ok 73 mln euro);
dofinansowanie z UE wynosi 76
mln zł.
Dopiero po zakończeniu EURO
na lotnisku Okęcie rozpocząć
ma się demontaż zbudowanego
w 1992 roku terminala 1 aż do jego
szkieletu, w celu zintegrowania
go z nowym terminalem 2.
Zakończenie tego projektu,
którego koszty szacuje się
na pół miliarda złotych, jest
przewidywane na połowę roku
2014. W 2011 roku lotnisko
Okęcie obsłużyło ponad
9,3 miliona pasażerów, a granicę
swojej przyszłej maksymalnej
przepustowości wynoszącej 15
milionów pasażerów powinno ono
osiągnąć w roku 2016.
Dlatego też rozważa się obecnie
budowę nowego duż ego
portulotniczego w okolicach
Łodzi, czyli samym centrum
kraju. Lotnisko to mogłoby
sprostać stale rosnącej liczbie
pasażerów. Z badań Ministerstwa
Transportu, Budownictwa
i Gospodarki Morskiej (www.
transport.gov.pl) wynika, że może
ona gwałtownie wzrosnąć z około
20 mln w 2011 r. do około 30 mln
w 2015 r. i nawet do 50 milionów
pasażerów do 2025 r. W związku
z tym rozbudowano również
regionalne porty lotnicze,
których znaczenie, w stosunku
do lotniska w Warszawie stale
wzrasta.
W budżecie UE 2007-2013
udostępniono polskim portom
lotniczym środki w wysokości
0,4 mld euro, które muszą
zostać wykorzystane do 2015 r.
Pieniądze te pochodzą zarówno
z Regionalnych Programów
Operacyjnych (RPO), jak
ist vorhanden, denn die Flughäfen bei den Austragungsorten sind rechtzeitig zur
EM fertig. Bereits im Sommer 2011 wurden neue Teile
des Terminal 2 beim größten
Air portdes Landes, Okecie
namens Fr yder yk Chopin, in
Warschau eröff net. Die Bahnverbindung von dem Airport
zum Zentralbahnhof soll am
1.6.12 in Betrieb genommen
werden, eine Woche vor dem
ersten EM-Spiel, das in der
polnischen Hauptstadt stattf indet. Einige Dutzend nach
dem Naturgeist „Elf“ benannte
Züge haben die Betreiber dafür
bereits beschafft.
Die Elf-Züge sollen erst nach der
EM weiter zu dem fast fertigen
Charter-Airport Modlin fahren
können, der 35 km von Warschau
entfernt liegt. Dieser soll im Juni
Fußball-Fans als erste Passagiere
abfertigen und am 18.7.12
dann seinen regulären Betrieb
auf nehmen. Seine Kapazität
wird höchstens 1,8 Mio.
Reisende jährlich erreichen.
Er entsteht auf einer Fläche
von 300 ha auf der Basis eines
ehemaligen Militärf lughafens.
Die Baukosten des Flughafens
selbst (ohne weitere
Inf rastr uktur maßnahmen)
werden auf 305 Mio. Zloty (Zl;
rund 73 Mio. Euro, 1 Euro=4,19
Zl; Stand: 19.4.12) veranschlagt;
die EU steuert 76 Mio. Zl bei.
Beim Flughafen Okecie soll erst
nach der EM damit begonnen
werden, den 1992 errichteten
Terminal 1 bis auf sein Skelett
abzureißen, so dass er in den
neuen Terminal 2 integriert
werden kann. Das Projekt, dessen
Kosten auf eine halbe Milliarde
Zlveranschlagt werden, soll Mitte
2014 abgeschlossen werden. Im
Jahr 2011 wurden am Airport
Okecie über 9,3 Millionen
Passagiere abgefertigt; an die
Grenzen seiner k ünftigen
Höchstkapazität von 15 Mio.
Passagieren dürfte er 2016 stoßen.
Längerf ristig wird daher
erwogen, im Großraum Lodz
(Lodsch), dem Landeszentrum,
einen neuen Großf lughafen zu
bauen, der das weiter wachsende
Passagier-Aufkommen
bewältigen kann. Dieses soll laut
dem Ministerium für Transport,
Bau und Meereswirtschaft
[Ministerstwo Transportu,
Budownictwa i Gospodarki
Morskiej, www. transport.gov.
pl] von rund 20 Mio. (2011) bis
2015 auf etwa 30 Mio. und bis
2025 auf 50 Mio. Reisende rapide
ansteigen. Daher werden auch
regionale Flughäfen ausgebaut,
die gegenüber dem Warschauer
Airport an Bedeutung gewinnen.
Die EU stellt den polnischen
Flughäfen in ihrem Haushalt
2007 bis 2013 Mittel in Höhe von
0,4 Mrd. Euro zur Verfügung, die
diese bis 2015 ausgeben müssen.
Diese Mittel stammen sowohl aus
den Regionalen Operationellen
Programmen (ROP) als auch aus
dem Operationellen Programm
„Inf rastruktur und Umwelt“
(OPIuU; rund 1,3 Mrd. Zl), das
Projekte des Transeuropäischen
T r a n s p o r t n e t z e s T E N -T
unterstützt. Die Air ports
investieren vor allem in neue
Terminals, Standf lächen für
Flugzeuge sowie Start- und
Landebahnen.
Beim Airport von Wroclaw
wurde Mitte März 2012 der
neue Terminal übergeben, in
dem jährlich 4 Mio. Passagiere
abgefertigt werden können.
Er wurde von dem deutschpolnischen Konsortium Hochtief
Polska für 300 Mio. Zl errichtet.
Anfang April passierten dann
die ersten Fluggäste den neuen
R A P O RT WI / R A P P OR T W I
i z Programu Operacyjnego
Inf rastruktura i Środowisko
(POIiS; kwota rzędu 1.3 mld
zł), który wspiera projekty
Transeuropejskiej Sieci
Transportowej TEN-T. Porty
lotnicze inwestują przede
wszystkim w nowe terminale,
miejsca postojowe dla samolotów
oraz w pasy startowe.
W połowie marca 2012 port
lotniczy we Wrocławiu oddał
do użytku nowy terminal, który
będzie w stanie odprawić rocznie
4 miliony pasażerów. Wykonawcą
terminalu było polsko-niemieckie
konsorcjum Hochtief Polska,
a suma inwestycji wyniosła 300
mln zł. Z początkiem kwietnia
pierwsi pasażerowie przekroczyli
próg nowego terminala
2 Portu Lotniczego Gdańsk
im. Lecha Wałęsy. Wraz z jego
uruchomieniem przepustowość
lotniska zwiększyła się
do 5 milionów pasażerów rocznie.
Zmodernizowano również
terminal 1 wraz z infrastrukturą
towarzyszącą.
W Poznaniu, z myślą o EURO
zmodernizowano infrastrukturę
komunikacji lotniczej.
Konsorcjum Hochtief Polska
buduje tu jeszcze nowy terminal,
którego koszty wyniosą 96
milionów zł. Pier wszych
pasażerów terminal ten powita
jednak dopiero rok po zakończeniu
mistrzostw, w drugim kwartale
2013 roku. Goście przybywający
na mistrzostwa mogą obrać za cel
lotnisko w Gdyni, na którym
mogą lądować samoloty prywatne,
czarterowe i cargo.
Na kibiców udających się na mecze
do ukraińskiego Lwowa od połowy
kwietnia 2012 czeka rozbudowane
lotnisko w Rzeszowie na południu
Polski. Otwarto tam terminal
zrealizowany za sumę 103 mln
zł, dofinansowany przez UE
kwotą 37,7 mln zł. Już przed jego
otwarciem Rzeszów wykazał się
w pierwszym kwartale 2012 r.
największym wzrostem liczby
odprawionych pasażerów na skalę
krajową. Wyniósł on 28,5%,
a liczba pasażerów 109 000.
Terminal 2 des Danziger LechWalesa-Flughafens. Dadurch
verdoppelt sich dessen Kapazität
auf 5 Mio. Passagiere jährlich.
Dort waren außerdem der
Terminal 1 umgebaut und die
Infrastruktur angepasst worden.
Łącznie w skali kraju komunikacja
lotnicza odnotowała w pierwszym
kwartale 2012 r. wzrost o 10%
w stosunku do pierwszego
kwartału 2011 r., a liczba pasażerów
wyniosła 4,4 mln. Przyczyn tego
rozwoju należy upatrywać między
innymi w ofercie tanich lotów
krajowych spółki OLT Express.
Lotnisko w Warszawie odprawiło
In Poznan wurde die
Fluginf rastruktur für die EM
modernisiert. Hier baut Hochtief
Polska noch für 96 Mio. Zl
einen neuen Abf lug-Terminal,
der aber erst ein Jahr nach dem
Sportereignis im 2. Quartal 2013
die ersten Passagiere begrüßen
wird. EM-Gäste können auch
einen kleinen Flughafen bei
Der Flugverkehr insgesamt
n a h m l a n d e s w e i t u m 10
Prozent gegenüber dem
1. Quartal 2011 auf r und
4,4 Mio. Reisende zu. Dieser
Zuwachs ist unter anderem
auf das Angebot günstiger
Inlandsf lüge durch die
Gesellschaft OLT Express
zur ückzuführen. Auf den
Warschauer Airport entf ielen
mit 1,9 Mio. nur noch deutlich
weniger als die Hälfte aller
Passagiere (+8,5 Prozent).
Ihm folgen Krakow (Krakau)
und Gdansk als bedeutendste
Flughäfen. Der Danziger
Obroty związane z usługami budowlanymi i montażowymi (w mln PLN, realna zmiana w %)
Verwirklichte und geplante Investitionen gemäß EU-Regionalprogrammen (in Mio. Zl)
Port lotniczy
Flughafen
Łączna wartość projektuŚrodki unijne
Gesamtwert des Projektes Co-Finanzierung durch die EU
Lublin Świdnik
Lotnisko czarterowe / Charter-Airport
Warszawa-Modlin
Rzeszów-Jasionka
Olsztyn-Mazury Szymany
Bydgoszcz
Łódź Wł. Reymonta
Zegrze Pomorskie (koło Koszalina)
Kraków-Balice
Zielona Góra Babimost
Białystok
Poznań-Ławica
Umowa podpisana*
Vertrag unterzeichnet*
502,13
125,00
tak / ja
382,77
207,52
199,99
186,69
171,86
71,85
48,29
37,76
25,86
8,30
166,20
119,66
105,05
57,24
77,91
30,54
18,05
14,99
23,27
5,16
nie / nein
tak / ja
nie / nein
tak / nein
tak / nein
nie / nein
nie / nein
nie / nein
nie / nein
tak / ja
*Kwoty szacunkowe w przypadku braku umowy / *Geschätzte Beträge bei fehlendem Vertrag
Źródło: Ministerstwo Rozwoju Regionalnego MRR / Quelle: Ministerium für Regionalentwicklung MRR
już tylko 1,9 mln, czyli znacznie
mniej niż połowę wszystkich
pasażerów (+8,5%).
Gdynia (Gdingen) ansteuern,
auf dem Privat-Jets, Charter- und
Frachtf lugzeuge landen können.
Na kolejnych miejscach, jako
najbardziej znaczące lotniska
plasują się Kraków i Gdańsk. Port
lotniczy w Gdańsku odnotował
w pierwszym kwartale 2012 r.
wzrost liczby pasażerów o 12%.
Za sprawą EURO i wakacji letnich
prezes Tomasz Kłoskowski
spodziewa się rekordowych
wyników. Z danych Urzędu
Lotnictwa Cywilnego (www.ulc.
gov.pl) wynika, że w 2012 r. polskie
lotniska odprawią około 23,5 mln
pasażerów (+8,5% w stosunku
do 2011).
Fußball-Fans, die es zu dem
ukrainischen Austragungsort
L’viv (Lemberg) zieht, steht
seit Mitte April 2012 ein
vergrößerter Airport in Rzeszow
in Südostpolen zur Verfügung.
Eröff net wurde dort ein für
103 Mio. Zl gebauter Terminal,
den die EU mit 37,7 Mio. Zl
co-f inanzierte. Schon vor
dessen Eröffnung wies Rzeszow
im 1. Quartal 2012 mit +28,5%
das größte Wachstum der
Passagierzahl in Polen auf, die
auf 109.000 Personen stieg.
Air port verzeichnete im 1.
Quartal 2012 in Bezug auf die
Zahl der Passagiere ein Plus von
12%. Sein Vorsitzender Tomasz
Kloskowski er wartet durch
die EM und die Sommerferien
2012 ein Rekordergebnis. Laut
dem Amt für Zivile Luftfahrt
[Urzad Lotnictwa Cywilnego,
www.ulc.gov.pl] sollen die
polnischen Flughäfen 2012
r und 23,5 Mio. Passagiere
abfertigen (+8,5 Prozent
gegenüber 2011).
Angesichts des wachsenden
Passagieraufkommens
besteht auch nach der EM
weiter Handlungsbedarf.
Wi 06-07/12
47
RAP O RT W I / R A P PO R T W I
W obliczu wzrastającej liczby
pasażerów również po ME trzeba
będzie kontynuować trwające
obecnie inwestycje. Drugi
co do wielkości projekt w Polsce
o wartości 763 mln zł realizowany
jest w porcie lotniczym
w krakowskich Balicach. UE
subwencjonuje tę inwestycję kwotą
251 mln zł. Budowa ruszyła wiosną
2012 r. Port lotniczy Katowice
Pyrzowice rozszerza i modernizuje
swoją infrastrukturę zarówno
jeśli chodzi o transport osób,
jak i cargo. Koszty tej inwestycji
to ponad 405 mln zł (subwencja
UE: 164 mln złotych).
Jeszcze w 2012 r. ma powstać
lotnisko w Lublinie we wschodniej
Polsce. UE współfinansuje też
kolejne projekty związane
z portami lotniczymi. Jednak
z jedenastu lotnisk, które mają
otrzymać wsparcie z RPO,
dopiero pięć podpisało stosowne
umowy. Łączna wartość projektów
Konkurs!
Gewinnspiel!
komunikacji lotniczej, które mają
zostać dofinansowane z RPO
to 1,84 mld zł.
Dochodzą do tego inwestycje
o łącznej wartości 4,2 mld zł, które
mogą zostać przeprowadzone
przez osiem portów lotniczych
z wykorzystaniem unijnych
środków z POIiS. Dotyczy
to lotnisk w Warszawie,
Krakowie, Gdańsku, Wrocławiu,
Poznaniu, Katowicach, Rzeszowie
i Szczecinie. Niektóre lotniska
otrzymają środki zarówno z RPO,
jak i z POIiS.
Większość lotnisk generuje
dodatkowy kapitał, emitując
obligacje. ULC zamierza
wkrótce opublikować projekty
rozporządzeń wykonawczych
do nowej ustawy o transporcie
powietrznym, które mają
przeciwdziałać biurokracji
i stworzyć bodźce dla rozwoju
lotnisk regionalnych. 
Das zweitgrößte Projekt des
Landes führt der Flughafen von
Krakow, Balice, im Wert von 763
Mio. Zl durch, das die EU mit
insgesamt 251 Mio. Zl fördert.
Die Bauarbeiten begannen im
Frühjahr 2012. Der Flughafen
von K atowice (K attowitz),
Pyrzowice, er weitert und
moder nisiert allein seine
Inf rastruktur sowohl für den
Passagierverkehr als auch für
den Gütertransport für über
405 Mio. Zl (EU-Förderung:
164 Mio. Zl).
Noch 2012 soll auch die
ostpolnische Stadt Lublin
einen Airport erhalten. Die
EU co-f inanziert weitere
Flughafenprojekte. Von elf
Airports, die eine Unterstützung
aus den ROP erhalten sollen,
unterzeichneten jedoch erst
fünf Verträge darüber. Die
Flugverkehrsprojekte, die aus
den ROP co-finanziert werden
sollen, haben einen Gesamtwert
von 1,84 Mrd. Zl.
Hinzu kommen Vorhaben
im Gesamtwert von 4,2 Mrd.
Zl, die acht Flughäfen unter
Nutzung von Mitteln aus dem
OPIuU der EU durchführen
können. Das sind die Airports
v o n Wa r s c h a u , K r a k o w,
Gdansk, Wroclaw, Poznan,
K atowice, Rzeszow und
Szczecin (Ste ttin). Einige
Flughäfen erhalten eine
Förderung sowohl aus einem
ROP als auch aus dem OPIuU.
Die meisten Airports generieren
zusätzliches Kapital durch die
Emission von Obligationen. In
Kürze will das ULC Entwürfe von
Durchführungsverordnungen
zum neuen Luftfahrtgesetz
veröffentlichen, die bürokratische
Hürden abbauen und Anreize
zur Entwicklung regionaler
Flughäfen schaffen sollen. 
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48
Wi 06-07/12
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Lotnisko 2012:
region lubelski otwiera okno na świat
Flughafen 2012: Region Lublin öffnet
Fenster zur Welt
Już w tym roku, położony we wschodniej Polsce i liczący 2,2 mln
mieszkańców region lubelski pojawi się na lotniczej mapie Europy. Uwolni
to jego potencjał gospodarczy i otworzy drogę do dalszego rozwoju.
Noch in diesem Jahr wird die in Ostpolen gelegene und 2,2 Mio. Einwohner zählende
Region Lublin an den europäischen Luftverkehr angeschlossen. Dies wird ihr
wirtschaftliches Potential freisetzen und den Weg für ihre weitere Entwicklung ebnen.
L u b e l s z c z y z n a to t r z e c i ,
co do wielkości, region
administracyjny w Polsce, położony
przy wschodniej granicy Unii
Europejskiej z Ukrainą i Białorusią.
Jej położenie geograficzne sprzyja
inwestorom, chcącym działać
w sąsiedztwie rynków wschodnich.
Przez region lubelski i sześć przejść
granicznych prowadzą najważniejsze
transkontynentalne szlaki drogowe
i kolejowe: z Brukseli, Berlina przez
Warszawę do Lwowa, Odessy,
Kijowa, Mińska, Moskwy. Przejścia
graniczne w regionie przejmują
blisko połowę ruchu osobowego
i towarowego przypadającego
na całą polską granicę wschodnią.
W Koroszczynie funkcjonuje jeden
z najnowocześniejszych w Europie
terminali odpraw towarowych
a w Małaszewiczach największy
50
Wi 06-07/12
w tej części kontynentu kolejowosamochodowy port przeładunkowy.
W Lublinie powstaje nowoczesny
port lotniczy, który daje szansę
stolicy województwa na dołączenie
do grona wysoko rozwiniętych miast
europejskich.” W pierwszym etapie
terminal umożliwi obsługę do 1 mln
pasażerów rocznie” – mówi Grzegorz
Muszyński, Prezes Zarządu Portu
Lotniczego Lublin SA.
Budowa lotniska jest odpowiedzią
na rosnące potrzeby mieszkańców
regionu. Wśród najbardziej
popularnych destynacji wymienia
się Berlin, Frankfurt i Monachium.
Jak się okazuje, Niemcy to jeden
z najbardziej pożądanych kierunków
z lubelskiego lotniska również
w przypadku podróży służbowych.
Kilkadziesiąt tysięcy niemieckich
turystów rocznie odwiedzających
Lubelszczyznę jak i otwarty parę lat
temu honorowy konsulat Niemiec
mieszczący się w samym sercu Starego
Miasta w Lublinie dowodzą, że loty
w drugą stronę również będą się cieszyć
dużą popularnością.
Międzynarodowe lotnisko znacząco
wpływa na rozwój całego regionu.
Tereny znajdujące się w sąsiedztwie
portu nadają się doskonale
na lokowanie różnorodnych inwestycji
– tuż obok położony jest Park
Przemysłowy w Świdniku. Na blisko
40 ha funkcjonuje podstrefa Specjalnej
Strefy Ekonomicznej EUROPARK Mielec. Aż trzy podstrefy –
w Janowie Lubelskim, Tomaszowie
Lubelskim oraz w Łukowie rozwija
na Lubelszczyźnie Tarnobrzeska
Specjalna Strefa Ekonomiczna
EURO-PARK WISŁOSAN. Lotnisko
bez wątpienia ułatwi działalność
Der Raum Lublin bildet die
drittgrößte Verwaltungsregion
in Polen. Er liegt an der östlichen
Grenze der Europäischen Union mit
der Ukraine und Weißrussland. Seine
geografische Lage kommt Investoren
zugute, die in der Nachbarschaft
der östlichen Märkte tätig werden
möchten. Durch die Region
Lublin und sechs Grenzübergänge
führen die wichtigsten
transkontinentalen Verkehrswege
und Bahnverbindungen, nämlich
von Brüssel und Berlin über
Warschau nach Lemberg, Odessa,
Kiew, Minsk und Moskau. Auf
die Grenzübergänge in dieser
Region entfällt fast die Hälfte des
Personen- und Warenverkehrs
an der gesamten polnischen
Ostgrenze. In Koroszczyn gibt es
eines der modernsten Terminals
art ykuł s p on s oro wany / S p ons o rar t ikel
gospodarczą na miejscu oraz
kooperację z tym regionem. Dużą
szansą dla rozwoju regionu stanowią
odkryte niedawno bardzo duże
pokłady gazu łupkowego.
Lublin to także idealne miejsce
do lokalizacji usług dla biznesu
i inwestycji z sektora nowych
technologii (IT i BPO) z uwagi
na ogromny potencjał akademicki oraz
wysoko rozwinięte ośrodki naukowobadawcze. W dwudziestu szkołach
wyższych wiedzę zdobywa ponad
sto tysięcy ludzi z całej Polski oraz
kilka tysięcy z zagranicy. Co czwarty
mieszkaniec Lubina jest studentem.
Centralne położenie Portu Lotniczego
Lublin w regionie umożliwi
turystom dotarcie w krótkim czasie
do najbardziej atrakcyjnych miejsc.
Lubelszczyzna przyciąga bowiem
turystów lubiących aktywne formy
wypoczynku, do których zachęcają
tysiące kilometrów znakowanych
szlaków pieszych, rowerowych,
konnych oraz liczne ścieżki
przyrodnicze w parkach narodowych
i krajobrazowych. Wypoczynek
i relaks w bliskim kontakcie z naturą
gwarantują setki gospodarstw
agroturystycznych. Międzynarodowe
imprezy jak np. zawody balonowe
w Nałęczowie, Dni Konia Arabskiego
w Janowie Podlaskim czy festiwal
filmowy w Kazimierzu Dolnym,
mieście artystów, przyciągają
spragnionych spokoju i uroków natury
turystów z całego świata.
Pod względem zasobności
wielokulturowych obiektów i zespołów
zabytkowych, Lubelszczyzna to jeden
z najbogatszych regionów w Polsce.
Troska o dziedzictwo kulturowe jest
wyrazem szacunku dla odmiennych
tradycji i religii. Lubelszczyzna to nie
tylko pojedyncze obiekty, to również
miejskie kompleksy urbanistyczne
jak – znajdujący się na liście UNESCO
– renesansowy Zamość czy zdobiona
bizantyjsko-ruskimi freskami kaplica
św. Trójcy na zamku w Lublinie.
Dzięki Portowi Lotniczemu Lublin,
Lubelszczyzna jeszcze szerzej otwiera
swoje okno na świat.

für Güterabfertigungen in Europa
und in Małaszewicze die größte
Verladestation für Bahn und LKW
in diesem Teil des Kontinents.
In Lublin entsteht ein moderner
Flughafen, der der Hauptstadt
der Woiwodschaft die Chance
verleiht, bald zum Kreis der hoch
entwickelten Städte Europas
zu zählen. „In der ersten Phase
ermöglicht das Terminal, jährlich
bis zu einer Million Passagiere
abzufertigen“, sagt Grzegorz
Muszyński, Vorstandsvorsitzender
der Port Lotniczy Lublin SA.
Der Bau des Flughafens ist eine
Reaktion auf den wachsenden Bedarf
der Einwohner dieser Region. Zu den
beliebtesten Destinationen zählen
Berlin, Frankfurt und München. Es
zeigt sich, dass Deutschland eines
der bevorzugten Ziele für Fluggäste
des Flughafens Lublin sein wird.
Das gilt auch für Dienstreisen.
Zehntausende deutsche Touristen,
die jährlich den Raum Lublin
besuchen, und das vor einigen
Jahren eröffnete Honorarkonsulat
der Bundesrepublik Deutschland
im Herzen der Altstadt von Lublin
belegen, dass auch Flüge in die
andere Richtung sehr beliebt sein
werden.
Ein internationaler Flughafen
fördert maßgeblich die Entwicklung
der gesamten Region. Die Flächen
in der Nähe des Flughafens eignen
sich hervorragend als Standort für
unterschiedliche Investitionen.
Unmittelbar neben ihm liegt der
Industriepark in Świdnik. Auf
fast 40 ha ist eine Unterzone der
Sonderwirtschaftszone EUROPARK Mielec eingerichtet
worden. Drei Unterzonen besitzt
in der Region Lublin die ihren
Hauptsitz in Tarnobrzeg habende
Sonderwirtschaftszone EUROPARK WISŁOSAN, nämlich
in Janów Lubelski, Tomaszów
Lubelski und in Łuków. Der
Flughafen wird zweifelsohne eine
Gewerbetätigkeit vor Ort sowie
eine Kooperation mit dieser Region
erleichtern. Eine große Chance für
die regionale Entwicklung bilden
vor kurzem entdeckte umfangreiche
Schiefergasvorkommen.
Angesichts des enormen
akademischen Potentials sowie der
fortschrittlichen wissenschaftlichen
Forschungseinrichtungen ist
Lublin auch der ideale Standort für
Serviceanbieter und Investitionen im
Bereich neuer Technologien (IT und
BPO). Die zwanzig Hochschulen
besuchen über 100000 Studierende
aus ganz Polen sowie einige tausend
aus dem Ausland. Jeder vierte
Einwohner von Lublin studiert.
Die zentrale Lage des Flughafens
Lublin in der Region ermöglicht
es Touristen, in kurzer Zeit
die sehenswertesten Ziele zu
erreichen. Der Raum Lublin zieht
nämlich Besucher an, die einen
Aktivurlaub schätzen. Es gibt
tausende Kilometer ausgewiesener
Wander-, Rad- und Reitwege sowie
zahlreiche Naturlehrpfade in
National- und Landschaftsparks.
Entspannung und Erholung in
der Natur garantieren hunderte
Urlaubs-Bauernhöfe. Internationale
Veranstaltungen wie z.B. der
Ballonfahrt-We ttbe werb in
Nałęczów, die Tage des Arabischen
Pferds in Janów Podlaski und das
Filmfestival in der Künstlerstadt
Kazimierz Dolny ziehen Ruhe
und Naturschönheiten schätzende
Touristen aus der ganzen Welt an.
Was den Bestand an multikulturellen
Objekten und historischen
Komplexen angeht, gehört der Raum
Lublin zu den reichsten Regionen in
Polen. Die Sorge um das Kulturerbe
ist ein Ausdruck der Achtung
unterschiedlicher Traditionen und
Religionen. Die Region Lublin weist
nicht nur vereinzelte Objekte auf.
Sie besitzt auch ganze Städte wie die
in die UNESCO-Liste eingetragene
Renaissancestadt Zamość oder die
mit byzantinisch-russischen Fresken
verzierte Dreifaltigkeitskapelle im
Lubliner Schloss.
Dank des Flughafens Lublin wird die
Region ihr Fenster zur Welt noch
stärker öffnen.

Preferencje wyjazdowe mieszkańców miast
województwa lubelskiego – kraje europejskie
Uwaga: dane nie sumują się do 100%, gdyż respondenci mogli wybrać więcej niż 1 miejscowość.
Hinweis: die Angaben summieren sich nicht auf 100%, da die Befragten mehr als einen Ort
angeben konnten.
Źródło / Quelle: ARC Rynek i Opinie, kwiecień 2012
Wi 06-07/12
51
Gospodarka Niemiec
na dobrym kursie
Deutsche Wirtschaft
auf gutem Kurs
Co jest obecnie siłą napędową
niemieckiej gospodarki –
eksport i korzystny kurs euro,
czy też inne czynniki?
W naszych ankietach
prowadzonych wśród
przedsiębiorstw dostajemy
pozytywne sygnały głównie
z r ynku wewnętrznego.
Rekordowe zatr udnienie,
wzrastające dochody
i pewność miejsc pracy
zapewniają korzystne nastroje
konsumentów. Już w roku
2011 wzrost wskaźników
konsumpcji był wyższy niż
w ciągu ostatnich dziesięciu
lat. Wysokie wykorzystanie
mocy produkcyjnych, wciąż
niskie stopy procentowe i dobre
warunki lokalne – to wszystko
sprzyja inwestycjom. Trwały
popyt na r ynku krajowym
sprawia, że import rośnie
szybciej niż eksport. Jest
to również oparciem dla
koniunktur y niemieckich
partnerów handlowych
w Europie.
Jakie są Pana prognozy dla
gospodarki Niemiec na rok
2012?
52
Wi 06-07/12
W pierwszym kwartale 2012
roku niemiecka gospodarka
zrobiła kolejny krok w przód.
Nawe t jeż eli w kwartale
zimowym odnotowaliśmy
nieznaczny wzrost, to jednak
pozostajemy na dobrym kursie.
W perspektywie całego roku
DIHK spodziewa się wzrostu
w wysokości jednego procenta.
To dobra wiadomość, biorąc
pod uwagę że dynamika wzrostu
pod koniec ubiegłego roku
uległa chwilowemu załamaniu.
Osłabienie po dwóch latach
doskonałej koniunktury nie jest
przecież niczym niezwykłym.
Sytuacja na niemieckim
rynku pracy nastraja
optymistycznie. Które
branże w Niemczech obecnie
najbardziej dynamicznie
zwiększają zatrudnienie?
Rynek pracy nadal rozwija
się dobrze, na ten rok
spodzie wamy się spadku
bezrobocia o 150 000, czyli
do 2,8 mln osób. Pozytywną
wiadomością jest, że coraz
więcej starszych osób pozostaje
dłużej czynnych zawodowo.
Obecnie zatrudnienie
Wa s i s t z u r Z e i t d e r
Antriebsmotor der deutschen
Wirtschaft, der Export und der
günstige Euro-Kurs oder doch
andere Faktoren?
Derzeit bekommen wir in
u n s e r e n U n t e r ­n e h m e n s ­
bef ragungen vor allem
aus der Binnenwirtschaft
erf reuliche Einschätzungen.
Rekordbeschäftigung,
steigende Einkommen und
Arbeitsplatzsicherheit sorgen für
günstige Konsumperspektiven.
B e r e i t s 2 0 11 w a r d a s
Konsumwachstum so groß wie
seit zehn Jahren nicht mehr.
Die Investitionen werden
angetrieben von der insgesamt
hohen Kapazitätsauslastung,
nach wie vor niedrigen
Zinsen und günstigen
Standortbedingungen. Die
robuste Binnennachfrage sorgt
dafür, dass die Importe stärker
wachsen als die Exporte. Das
stützt auch die Konjunktur
deutscher Handelspartner in
Europa.
Wie sind Ihre Prognosen für
die Wirtschaft Deutschlands
für das Jahr 2012?
Im ersten Quartal 2012 hat die
deutsche Wirtschaft wieder
einen Schritt nach vor ne
gemacht. Auch wenn das Plus
im Winterquartal nur knapp
über der Nulllinie liegt, bleiben
wir auf Wachstumskurs. Für
das Gesamtjahr erwartet der
DIHK ein Wachstum von
einem Prozent. Das ist eine
gute Nachricht, denn die
Wachstumsdynamik war Ende
letzten Jahres zwischenzeitlich
zum Erliegen gekommen. Ein
nachlassender Schwung ist
nach zwei her vorragenden
Konjunkturjahren ohnehin
nichts Ungewöhnliches.
Die Situation auf dem
deutschen Arbeitsmarkt
stimmt optimistisch. Welche
Branchen in Deutschland
beschäftigen zur Zeit am
dynamischsten?
Der Arbeitsmarkt entwickelt
sich weiter gut, wir rechnen
für dieses Jahr mit einem
Rückgang der Arbeitslosigkeit
um 150.000 auf 2,8 Mio.
Erfreulich ist dabei, dass immer
mehr Ältere länger erwerbstätig
sind. Beschäftigungstreiber
W 2012 r. spodziewamy się wzrostu na poziomie 1%
PKB – prognozuje w wywiadzie dla Wi dyrektor
zarządzający DIHK, Martin
Wansleben.
Jego zdaniem, o mocnych filarach gospodarki
Niemiec świadczą m. in.: wzrastające dochody,
spadające bezrobocie i wynikający z tego silny
popyt wewnętrzny. Szczególnie dynamicznie
zatrudniają branże: IT, badania i rozwój, reklama
i badania rynku oraz sektor bezpieczeństwa.
2012 erwarten wir, dass das BIP um 1% wächst. So
lautet die Prognose des DIHK-Hauptgeschäftsführers
Martin Wansleben in einem Interview für Wi.
Seiner Ansicht nach zeugen von der guten Position der
deutschen Wirtschaft u.a. wachsende Einkommen, die
abnehmende Arbeitslosigkeit und die sich
daraus ergebende starke Binnennachfrage.
Besonders dynamisch stellen die Sektoren
IT, Forschung und Entwicklung, Werbung
und Marktforschung sowie Sicherheit ein.
zwiększają przede wszystkim
usługodawcy. Najwięcej miejsc
pracy oferują przedsiębiorstwa
z sektora ochrony zdrowia,
branże oparte na wiedzy,
takie jak IT, badania i rozwój,
reklama i badania rynku oraz
sektor bezpieczeństwa. Także
w przemyśle oczekujemy w tym
roku odczuwalnego wzrostu
o 60 000 dodatkowych miejsc
pracy.
Kształcenie dualne jest
w Niemczech wielkim
sukcesem. Polska od wielu
lat próbuje zreformować
swój systemkształcenia
zawodowego na wzór
niemieckiego.
Czy
przedsiębiorcy mogą liczyć
na jakieś konkretne zachęty
(np. podatkowe) w związku
ze współuczestnictwem
w procesie kształcenia?
Niemieckie przedsiębiorstwa
co roku wydają 23 mld euro
na samo kształcenie swoich
fachowców. To olbrzymia
suma, która się jednak opłaca.
W zamian bowiem mogą
wywierać wpływ na treści
i organizację kształcenia,
również ze względu na silną
pozycję izb właśnie w t ych
dziedzinach. W ten sposób
sind derzeit die Dienstleister.
Kräftig einstellen wollen
v o r a l l e m Un t e r n e h m e n
im Gesundheitswesen,
w i s s e n s i n t e n s i ve S p a r t e n
wie IT, FuE, Werbung und
Marktforschung sowie die
Sicherheitswirtschaft. Aber auch
in der Industrie rechnen wir in
diesem Jahr mit einem spürbaren
Plus in Höhe von rund 60.000
zusätzlichen Stellen.
Die Duale Ausbildung ist
in Deutschland ein großer
Erfolg. Seit mehreren Jahren
versucht Polen ebenfalls
sein Berufsbildungssystem
am Beispiel des Deutschen
zu reformieren. Gibt es von
Ihrer Seite aus irgendwelche
konkreten Anreize (z.B.
steuerliche) für Unternehmer,
sich an der Ausbildung zu
beteiligen?
Deutsche Unternehmen geben
jedes Jahr allein über 23 Mrd.
Euro für die Ausbildung ihrer
Fachkräfte aus. Das ist eine
enorme Summe, die sich aber
rechnet. Denn im Gegenzug
können sie auf Inhalte und
Organisation der Ausbildung
nicht zuletzt wegen der starken
Stellung der Kammern gerade
auf diesen Gebieten Einf luss
Wi 06-07/12
53
GOSP OD A R K A / W I R T S C H A FT
zapewnia się kształcenie
młodych ludzi w kier unkach
możliwie najbardziej
odpowiadającympotrzebom
gospodarki. Bezrobocie
młodzieży w Niemczech jest
w związku z t ym tak niskie,
Łotwy, Litwy, Polski, Słowenii,
Słowacji i Węgier. Przykład
Niemiec pokazał jednak, że
taki rodzaj protekcjonizmu
nie jest ekonomicznie
opłacalny. Jakie jest Pana
zdanie na ten temat?
nehmen. So wird sichergestellt,
dass die jungen Menschen
möglichst dicht am Bedarf der
Wirtschaft ausgebildet werden.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist
denn auch in Deutschland
so gering wie in kaum einem
Beispiel Deutschland hat eher
gezeigt, dass sich eine solche
Art von Protektionismus
wirtschaftlich nicht lohnt. Wie
ist Ihre Meinung dazu?
Deutschland hatte seinen
Arbeitsmarkt für die
jak w prawie żadnym innym
k r a j u Un i i E u r op e j s k i e j .
To przemawia za kształceniem
d u a l ny m , k tó r e w z b u d z a
z a i n t e r e s o w a n i e r ów n i e ż
wielu innych krajów, w t ym
Chin.
Niemcy zabezpieczały swój
r ynek pracy przed nowymi
obywatelami UE tak długo, jak
prawie żaden inny kraj unijny,
wysyłając t ym samym zły
sygnał. Mobilni pracownicy
dawno już wyjechali do innych
krajów UE. Na tle rozwoju
demograf icznego i rosnącego
def icytu fachowców
p o t r z e b uj e my w E u r op i e
otwart ych granic. Potrzeba
jest również atrakcyjna
oferta dla fachowców spoza
Europy. 
anderen EU-Staat. Das spricht
für die Duale Ausbildung
– für die sich neben China
deshalb viele andere Staaten
interessieren.
neuen EU-Bürger so lange
abgeschottet wie kaum
ein anderer EU-Staat und
damit das falsche Signal
gesendet. Wanderungswillige
sind längst in andere
Länder gegangen. Gerade
vor dem Hintergr und der
demograf ischen Entwicklung
und
zunehmender
Fachkräfteengpässe brauchen
wir in Europa offene Grenzen.
Außerdem gilt es, auch über
Europa hinaus für Fachkräfte
attraktiver zu werden. 
Rząd Szwajcarii właśnie
ponownie postanowił
tymczasowo wprowadzić
limit zatrudnienia dla
pracowników z ośmiu nowych
państw członkowskich UE:
Republiki Czeskiej, Estonii,
54
Wi 06-07/12
Die Schweizer Regierung
hat gerade beschlossen,
vorübergehend wieder die
A r b e i t n e h m e rq u o t e f ü r
acht neue EU-Staaten – die
Ts c h e c h i s c h e R e p u b l i k ,
Estland, Lettland, Litauen,
Polen, Slowenien, Slowakei
und Ungarn – einzuführen. Das
GOSP OD A R K A / W I R T S C H A FT
Zacznijmy od początku. W oparciu
o jakie przesłanki firmy podejmują
decyzję o przeniesieniu produkcji
do innego kraju?
W naszej branży – określanej, jako
relokacja przemysłowa – wszystko
zaczyna się od specjalistycznych
firm doradczych. Na bieżąco badają
one opłacalność inwestowania
we wszystkich zakątkach globu –
dokąd warto przenieść produkcję,
które rządy tolerują wyjątkowo
szkodliwe dla środowiska huty
aluminium, gdzie są najniższe
koszty pracy itp. Na podstawie
właśnie tych analiz firmy podejmują
decyzję o przeniesieniu produkcji
w inne miejsce. Wtedy zaczynają
Na relokację składają się trzy
elementy – demontaż, transport
i montaż. Który element tego
procesu jest najważniejszy,
a który najtrudniejszy?
Najważniejsze w procesie relokacji
jest odpowiednie oznaczenie
i skrupulatna inwentaryzacja,
aby potem udało się urządzenia
odpowiednio złożyć i ponownie
uruchomić. Każda firma ma w tym
zakresie swoje własne know how.
W naszym przypadku składa
się na nie odpowiedni system
znakowania. Do tego dochodzi
wykonanie dokumentacji procesu,
tj. zrobienie kilku tysięcy zdjęć
i nagranie f ilmów podczas
Fangen wir ganz vorne an: Auf
Grund welcher Voraussetzungen
entscheiden sich Firmen dazu,
ihre Produktion in ein anderes
Land zu verlegen?
In unserer Branche, der Verlagerung
von Maschinen und Anlagen,
beginnt alles mit spezialisierten
Beratungsfirmen. Diese untersuchen
laufend die Rentabilität des
Investments in sämtlichen Ecken
der Welt, also: wohin sich die
Verlegung der Produktion lohnt,
welche Regierungen etwa besonders
umweltschädliche Anlagen, wie z.B.
Aluminiumhütten, tolerieren, wo
es die niedrigsten Arbeitskosten
gibt usw. Auf der Grundlage eben
aus Großbritannien, Thiessen &
Krammer aus Deutschland und
eben Pol-Inowex, wobei unsere
Firma als eine von sehr wenigen ihre
Dienstleistungen weltweit und für
jede Branche anbietet.
Eine Standort­v er­l agerung
besteht aus drei Elementen:
der Demontage, dem Transport
und der Wiedermontage.
Welches dieser Elemente ist
am wichtigsten, welches am
schwierigsten?
Das Wichtigste bei der
Standortverlegung ist
dieentsprechende Kennzeichnung
und eine peinlich genaue Inventur,
Relokacja, czyli…?
Standortverlagerung
– was ist das?
szukać specjalistycznych firm, które
taką „przeprowadzkę” potrafią
zorganizować – zdemontują, prze­
transportują, a następnie ponownie
zmontują i uruchomią przenoszoną
fabrykę czy linię produkcyjną.
Ile jest firm świadczących usługi
relokacyjne? Jak duża jest
konkurencja w Państwa branży?
W Europie działa jedynie kilka firm
obsługujących tak duże projekty. Są
to m.in. firma Nürmont z Niemiec,
Beck & Politzer z Wielkiej Brytanii,
Thiessen & Krammer z Niemiec,
oraz Pol-Inowex, przy czym nasza
firma jako jedna z nielicznych,
świadczy usługi na całym świecie
i w każdej branży.
56
Wi 06-07/12
demontażu. Najtrudniejszym
i najbardziej niewdzięcznym
elementem procesu relokacji bywa
często transport. Ograniczeniem
są wymiar y standardowej
powierzchni ładunkowej naczepy
ciągnika siodłowego/kontenera.
Jeśli dane urządzenie uda się
zapakować na taki samochód,
koszty transportu są najniższe.
Problemy zaczynają się wówczas,
gdy maszyny lub elementy są
większe, a tak bywa najczęściej.
Wówczas musimy szukać innych
rozwiązań. Jeśli coś można
rozkręcić to rozkręcamy, jeśli nie,
to trzeba pociąć, ale w taki sposób,
aby później można było to złożyć.
Kolejnym ograniczeniem jest
solcher Analysen treffen Firmen
ihre Entscheidung zur Verlegung
der Produktion an einen anderen
Standort. Daraufhin suchen sie nach
Firmen, die hierauf spezialisiert sind
und die einen solchen „Umzug”
organisieren, d.h. eine Fabrik
oder Produktionslinie zerlegen,
transportieren, dann wieder
zusammenbauen und letztlich
wieder hochfahren können.
Wie viele Firmen bieten derlei
Dienstleistungen an? Wie groß ist
die Konkurrenz in Ihrer Branche?
In Europa gibt es nur einige wenige
Firmen, die solch große Projekte
umsetzen können, z.B. Nürmont
aus Deutschland, Beck & Politzer
damit die Anlagen später wieder
zusammengebaut und in Betrieb
genommen werden können. Jede
Firma hat in diesem Bereich ihr
eigenes Know-how. In unserem
Fall ist dies ein besonderes
Kennzeichnungssystem. Hinzu
kommt die Dokumentation des
gesamten Vorgangs, d.h. es werden
tausende von Fotos geschossen und
Filme bei der Demontage gedreht.
Die schwierigste und undankbarste
Aufgabe bei einer Verlegung ist oft
der Transport. Probleme entstehen
bei den Standardmaßen der
Ladeflächen von Sattelschleppern
oder Containern. Wenn es gelingt,
eine Anlage auf solch ein Fahrzeug
zu packen, sind die Transportkosten
G O SP O D A R K A / W I R TS C H A FT
możliwość przewiezienia urządzeń.
Podczas przeniesienia fabryki
betonu komórkowego koncernu
Ytong z niemieckiego Zehdenicku
pod Moskwę, musieliśmy
np. przetransportować102tonowe autoklawy o długości 40
metrów. Najpierw samochodami
przewieźliśmy je do Rostocku,
stamtąd statkiem do Petersburga,
gdzie załadowane zostały
na wagony kolejowe, którymi
wcześniej armia radziecka woziła
rakiety SS 20, a które miały podobną
średnicę, jak transportowane rury.
Łącznie z Berlina do Moskwy
przewieźliśmy 150 TIR-ów
urządzeń.
Czy możemy powiedzieć
cośo kosztach przeniesienia
fabryki? Czy jest ona bardziej
opłacalna niż budowa zakładu
od zera?
Można przyjąć, że koszt
przeniesienia zakładu oscyluje
zwykle między 30 a 50 proc.
kosztu budowy nowego zakładu.
Dodatkowo, trzeba uwzględnić fakt,
że kryzys spowodował pogorszenie
warunków w pozyskiwaniu
finansowania na inwestycje.
Co prawda od 1,5 roku sytuacja
się ustabilizowała, ale nadal banki
zwracają uwagę przede wszystkim
na szybkość zwrotu nakładów
z inwestycji. Łatwiej zatem
zdobyć finansowanie na kupno
używanej linii produkcyjnej, choć
nie zawsze jest ona nowoczesna
i wysokowydajna. Cykl
inwestycyjny skraca się bowiem
do kilkunastu miesięcy, zamiast
3-5 lat jak w przypadku budowy
nowego zakładu.
W jakiej branży realizowanych
jest najwięcej projektów relokacyjnych?
W chwili obecnej jest to branża
energetyczna. Ze względu na normy
środowiskowe obowiązujące
w UE, które wprowadziły limity
emisji CO2, zamyka się dużo
elektrowni węglowych
am niedrigsten. Probleme stellen
sich dann ein, wenn Maschinen
oder Teile die Standardmasse
sprengen, was meistens der Fall ist.
Dann müssen wir nach anderen
Lösungen suchen. Wenn sich
etwas auseinander schrauben lässt,
dann schrauben wir, und wenn
nicht, dann muss man es halt
zerschneiden, aber so, dass es sich
später wieder zusammensetzen
lässt. Beim Transport von Anlagen
können auch andere Probleme
entstehen. Als wir für Ytong
eine Fabrik für Porenbeton aus
Zehdenick in Deutschland nach
Moskau verlegten,
mussten wir z.B.
Wzrost kosztów produkcji związany ze wzrostem cen
energii i kosztami zatrudnienia pracowników jest jednym
z najważniejszych czynników, który powoduje, że firmy
decydują się na przeniesienie produkcji do innych krajów. Jak
wygląda relokacja całej fabryki i linii technologicznej od strony
technicznej i jakie są obecnie trendy w branży relokacyjnej?
Bartosz Świderek – wiceprezes i współwłaściciel
Pol-Inowex SA, firmy świadczącej usługi w zakresie relokacji urządzeń
przemysłowych i całych fabryk na terenie całego świata.
D e r m i t h ö h e re n E n e r g i e k o s t e n u n d
Beschäftigungskosten einhergehende Anstieg der
Produktionskosten ist einer der wesentlichen Faktoren,
infolge dessen sich Firmen dafür entscheiden, ihre
Produktion in andere Länder zu verlegen. Wie sieht also
die Verlegung ganzer Fabriken und technologischer
Linien von der technischen Seite her aus und welche
Trends gibt es in dieser Branche? Bartosz
Świderek, stellvertretender Vorsitzender
und Mitinhaber der Pol-Inowex SA, einer
Firma, die weltweit Dienstleistungen im Bereich
der Verlagerung von Industrieanlagen und
ganzen Fabriken anbietet.
Wi 06-07/12
57
GOSP OD A R K A / W I R T S C H A FT
oraz olejowych. Są one przenoszone
głównie do Azji, gdzie nie
obowiązują aż tak restrykcyjne
przepisy.
Czy można mówić o jakiś
trendach w przypadku relokacji?
Od końca lat 90. ubiegłego wieku
do 2008 r. kierunek relokacji
był właściwie jeden – z krajów
o wysokich kosztach pracy
do krajów z niskimi kosztami.
Istotnym czynnikiem były też
wymogi w zakresie ochrony
środowiska. Im były one niższe tym
firmy chętniej lokowały tam swoją
produkcję. Jednak od czasu kryzysu
ten „tradycyjny” trend uległ zmianie.
Co prawda nadal wiele firm decyduje
się produkować tam, gdzie jest
taniej. I tak np. obecnie przenosimy
elektrownię z Danii do Portugalii,
a także silos koncernu Nordzucker
z Węgier na Litwę. Jednak w wielu
przypadkach nie chodzi jedynie
o cięcie kosztów. Mamy także
klientów, dla których relokujemy
zakłady z Polski do Włoch, czy
z Tajwanu do Niemiec. Firmy
często decydują się umieścić całą
produkcję w jednym kraju. Taka
sytuacja ma miejsce w przypadku
przenoszonego przez nas ostatnio
zakładu chemicznego z Polski
do Włoch. Inwestor uznał bowiem,
że produkcja będzie bardziej
opłacalna, gdy skupi ją w jednym
miejscu.
Z jakich krajów przenosi się
obecnie najwięcej firm?
W Europie są to przede wszystkim
Włochy i Hiszpania, gdzie
zjawisko to odbywa się na dość
dużą skalę. Hiszpania w latach ’80
i ‘90 przyciągnęła bardzo dużo
inwestycji. Włochy, zwłaszcza
północna część, to region tradycyjnie
wysoko uprzemysłowiony. Teraz
ze względu na trudną i niepewną
sytuację ekonomiczną na południu
Europy, inwestorzy przenoszą swoje
zakłady do bardziej stabilnych
krajów.
58
Wi 06-07/12
Czy jest obecnie jakiś kraj czy
też region, który cieszy się
szczególnym zainteresowaniem
i gdzie przenosi się najwięcej
fabryk?
Przez długie lata Azja, Indie,
a zwłaszcza Chiny były tymi
krajami gdzie przenosiło się
najwięcej produkcji. Obecnie
pojawia się nowy trend –
przenoszenie fabryk z Chin.
Wschodnie wybrzeże Chin
jest już przegrzane. Trudno
znaleźć wykwalif ikowanych
pracowników, wzrosły też
koszty pracy, a to oznacza,
że wkrótce fabryki szukając
oszczędności zaczną się przenosić
do Kambodży czy Wietnamu.
Coraz modniejszym kierunkiem
jest także Ameryka Południowa,
zwłaszcza Brazylia, która od kilku
lat jest jednym z najszybciej
rozwijających się krajów
na świecie, i która z roku na rok
przyciąga coraz więcej inwestycji.
Dlatego uznaliśmy, że warto tam
być i wkrótce chcemy otworzyć
tam nasze biuro handlowe.
Czyli Azja i Ameryka Południowa
będzie miejscem gdzie będzie
najwięcej zleceń dla specjalistów
w branży relokacyjnej. Czy PolInowex zamierza powalczyć
o zlecenia w tamtych regionach
świata?
Europa nadal będzie dla PolInowexu głównym rynkiem
działalności, ale chcemy
rozszerzyć naszą działalność.
Stąd nasza decyzja o nawiązaniu
strategicznej współpracy z firmą
SFE z Indii, która działa w tej
samej branży. Do tej por y
ze względu na znacznie niższe
koszty pracy w Azji czy Ameryce
Południowej, nie byliśmy
w stanie konkurować z lokalnymi
f irmami. Dzięki współpracy
z indyjskim partnerem, chcemy
zaoferować naszym klientom
kompleksowe usługi na terenie
całego świata.
auch Autoklaven von 102 t Gewicht
und 40 m Länge transportieren.
Zunächst überführten wir sie mit
Fahrzeugen nach Rostock, von wo
sie per Schiff nach St. Petersburg
gingen. Dort wurden sie auf
Eisenbahnwaggons verladen, mit
denen die Sowjetarmee früher SS
20 Raketen transportierte, da diese
einen ähnlichen Durchmesser
hatten wie unser Transportgut.
Insgesamt gingen 150 Lastwagen
mit Anlageteilen von Berlin nach
Moskau.
Könnten Sie etwas über
die Kosten sagen, die bei
der Verlegung einer Firma
entstehen? Ist dieses Verfahren
günstiger als der Bau einer neuen
Fabrik?
Also die Kosten für die
Standortverlagerung eines Betriebes
dürften sich auf 30 bis 50 Prozent
der Kosten eines Neubaus belaufen.
Zu berücksichtigen ist auch, dass
durch die Wirtschaftskrise die
Bedingungen, Investitionskredite
zu erhalten, schwieriger wurden.
Zwar hat sich die Situation in den
letzten eineinhalb Jahren stabilisiert,
die Banken achten aber nach wie
vor auf das Tilgungstempo für
Investmentausgaben. Daher ist es
leichter, Finanzierungshilfen für
gebrauchte Produktionslinien zu
bekommen, obwohl diese nicht
immer modern und hocheffizient
sein müssen. Der Investitionszyklus
verkürzt sich so auf etwas mehr als
ein Jahr anstatt der 3 bis 5 Jahre bei
Neuinvestitionen.
In welchen Branchen kommen
Standort­v er­l egungen am
häufigsten vor?
Derzeit im Energiesektor. Wegen der
Umweltnormen in der Europäischen
Union, die eine Begrenzung der
CO2-Emission vorsehen, schließen
viele Kohle- und Ölkraftwerke.
Diese werden nach Asien verlagert,
wo die Vorschriften nicht so
restriktiv sind.
Könnte man also von
irgendwelchen Trends bei
Verlagerungen sprechen?
Seit Mitte der 1990-er Jahre bis 2008
herrschte eine Verlegungsrichtung
vor: von Ländern mit hohen
Arbeitskosten in Länder mit
niedrigeren Arbeitskosten. Ein
wesentlicher Faktor waren hier
auch die Anforderungen im
Bereich des Umweltschutzes.
Je niedriger diese waren, desto
bereitwilliger verlegten Firmen ihre
Produktion eben dorthin. Seit der
Krise hat sich dieser „traditionelle“
Trend geändert. Es ist zwar immer
noch richtig, dass sich weiterhin
viele Unternehmen für eine
Produktion in billigeren Ländern
entscheiden. So verlegen wir z.B.
momentan ein Kraftwerk von
Dänemark nach Portugal oder die
Silos der Firma Nordzucker von
Ungarn nach Litauen. Oftmals
geht es jedoch nicht allein um
Kostenfragen. Wir haben auch
Kunden, für die wir Betriebe
von Polen nach Italien oder
von Taiwan nach Deutschland
verlegen. Es gibt Firmen, die ihre
gesamte Produktion in einem
Land konzentrieren möchten.
Damit haben wir es im Falle eines
von uns von Polen nach Italien
umgelagerten Chemiebetriebes zu
tun, da der Investor der Auffassung
war, dass die Produktion rentabler
wird, wenn sie an einem Ort
stattfindet.
Aus welchen Ländern werden
derzeit die meisten Firmen
umgesiedelt?
In Europa sind das vor allem Italien
und Spanien, wo dies im größeren
Umfang geschieht. Spanien hatte
in den 80-er und 90-er Jahren
sehr viele Investitionen ins Land
geholt. Italien ist – insbesondere
der Norden – traditionell hoch
industrialisiert. Jetzt aber verlagern
Unternehmen wegen der unsicheren
wirtschaftlichen Situation im Süden
Europas in stabilere Länder.
G O SP O D A R K A / W I R TS C H A FT
A jak na mapie relokacyjnej
wyglądają Niemcy i Polska?
W Niemczech tradycyjnie realizuje
się bardzo dużo projektów
relokacyjnych, ale biorąc pod
uwagę stopień uprzemysłowienia
tego kraju, jak i liczbę działających
tam zakładów przemysłowych,
nie wpływa to jakoś znacząco
na wielkość całej gospodarki.
Jeśli chodzi o Polskę, to przez
całe lata ’90, do naszego kraju
przenoszono najwięcej zakładów
produkcyjnych w Europie. Teraz
najpopularniejszym kierunkiem
jest Rumunia. To tam lokuje się
większość inwestycji, bo koszty
pracy są tam niższe niż w Polsce.
Coraz częściej zdarza się także, że
firmy wyprowadzają się z Polski.
Przykładem może być japońska
grupa Sumitomo, która w 2009
i 2011 zamknęła dwie fabryki
wiązek elektrycznych w Rawiczu
i Lesznie. Produkcję tych elementów
przeniosła właśnie do Rumunii.
Inny przykład: Huta Szopienice,
którą przenosimy do Brazylii.
Ale fakt, że Polska przestala być
krajem, który przyciąga inwestorów
jednynie ze względy na tanią
siłę roboczą, to dobry sygnał.
To dowodzi, że nasza gospodarka
jest już w zupełnie innym miejscu
niż było to jeszcze dziesięć lat temu.
Na koniec, czy może Pan podać
przykład jakieś największej
relokacji która miała miejsce
w ostatnim czasie?
Jednym z największych tego typu
projektów, było to przeniesienie
zakładów chemicznych Ticona,
które okazało się niezbędne przy
budowie czwartego pasa startowego
na lotnisku we Frankfurcie nad
Menem. Gdyby do tego nie
doszło, nowy pas graniczyłby
bezpośrednio z terenem fabryki,
a samoloty przelatywałyby
na wysokości 60 do 100 metrów
nad firmą, co stanowiłoby zbyt duże
zagrożenie. Port lotniczy zapłacił
za tę relokację 650 mln Euro. 
Gibt es derzeit irgendein Land
oder eine Region, die besonders
interessant sind und in welche
man die meisten Fabriken
verlagert?
Über lange Jahre waren Asien,
Indien, insbesondere aber China
die Gegenden, in welche man die
Produktion verlagerte. Momenten
tut sich jedoch ein neuer Trend auf:
die Wegverlagerung aus China.
Die Ostküste Chinas ist bereits
überfüllt. Es lassen sich nur schwer
qualifizierte Arbeitskräfte finden,
die Arbeitskosten sind gestiegen,
was bedeutet, dass sich Firmen, die
Einsparungen suchen, in Richtung
Kambodscha oder Vietnam
bewegen werden. Eine zunehmend
interessante Richtung ist Südamerika,
besonders Brasilien, eines der sich in
den letzten Jahren am schnellsten
entwickelnden Länder, das von Jahr
zu Jahr immer mehr Investitionen ins
Land holt. Daher kamen wir zu der
Überzeugung, dass es sich lohnt, dort
ein eigenes Büro zu eröffnen.
In Deutschland werden traditionell
sehr viele Verlagerungsprojekte
umgesetzt. Ber ücksichtigt
man jedoch den Grad der
Industrialisierung dieses Landes und
die Zahl der Industrieunternehmen,
dann hat dies keinen besonderen
Einfluss auf die Gesamtwirtschaft.
Im Falle Polens ist es so, dass in
den 1990-er Jahren unser Land die
meisten Standortverlegungen in
Europa aufgenommen hat. Jetzt ist
Rumänien am populärsten. Dort
gehen die meisten Investitionen
hin, da die Arbeitskosten niedriger
sind als in Polen. Immer mehr
Firmen ziehen sich aus Polen
zurück. Ein Beispiel ist die
japanische Sumitomo-Gruppe, die
2009 und 2011 zwei Betriebe für
Elektroschaltungen in Rawicz und
Leszno zumachte. Die Produktion
der Elemente wurde nach Rumänien
verlegt. Ein anderes Beispiel: die
Hütte Szopienice, die wir nach
Brasilien verlagern. Ein positives
Signal ist aber auch, dass Polen
aufhört ein Land zu sein, das
Investoren anlockt, nur weil wir
hier billige Arbeitskräfte haben.
Dies beweist, dass unsere Wirtschaft
heute ganz woanders steht als noch
vor 10 Jahren.
Zum Schluss. Können Sie
vielleicht ein Beispiel für eine
größere Standortverlagerung aus
der jüngsten Zeit geben?
Eines der größten Projekte dieser Art
war die Verlagerung der chemischen
Werke Ticona, was durch den
Bau der vierten Startbahn des
Frankfurter Flughafens notwendig
geworden war. Wenn dies nicht
durchgeführt worden wäre, dann
hätte die neue Startbahn direkt an
das Firmengelände angegrenzt,
d.h. die Flugzeuge hätten den
Betrieb in einer Höhe von 60
bis 100 m überflogen, was eine
erhebliche Gefahrenquelle gewesen
wäre. Die Flughafen AG hat für
die Verlagerung 650 Mio. Euro
gezahlt.

Werden Asien und Südamerika
die Orte sein, wo Fachleute aus
der Verlagerungsbranche die
meisten Aufträge bekommen
können? Wird sich Pol-Inowex
hier um Aufträge bemühen?
Für Pol-Inowex wird Europa
weiter der zentrale Markt bleiben,
dennoch wollen wir unsere Tätigkeit
ausweiten. Von daher auch unsere
Entscheidung, mit der Firma SFE aus
Indien, die in derselben Branche tätig
ist, eine strategische Zusammenarbeit
einzugehen. Wegen der bedeutend
niedrigeren Arbeitskosten in Asien
und Südamerika waren wir bisher
nicht in der Lage, mit einheimischen
Firmen zu konkurrieren. Über die
Zusammenarbeit mit unserem
indischen Partner können wir
umfassende Serviceleistungen
weltweit anbieten.
Und wo stehen Deutschland
und Polen auf der Standort­
verlagerungs-Landkarte?
Wi 06-07/12
59
Targi
Niemcy
Deutschland
13.09.-16.09.2012 Köln
18.09.-22.09.2012 Stuttgart
Kind + Jugend
AMB
The Trade Show for Kids’ First Years
04.09.-07.09.2012 Hamburg
Internationale Ausstellung für
Metallbearbeitung
Międzynarodowe targi obróbki metali
18.09.-21.09.2012 Berlin
SMM
Shipbuilding, machinery & marine
technology – international trade fair
hamburg
11.09.-16.09.2012 Frankfurt/Main
InnoTrans
Internationale Fachmesse für
Verkehrstechnik, Innovative
Komponenten – Fahrzeuge – Systeme
Międzynarodowe targi technologii
transportu i pojazdów
Automechanika
Internationale Leitmesse der
Automobilwirtschaft
Międzynarodowe targi przemysłu
motoryzacyjnego
11.09.-16.09.2012 Berlin
ILA Berlin Air Show
Internationale Luft- und
Raumfahrtausstellung und Konferenzen
Międzynarodowe targi lotnicze
18.09.-22.09.2012 Husum
HUSUM WindEnergy
Internationale Leitmesse der
Windindustrie
Międzynarodowe targi branży
energetyki wiatrowej
20.09.-27.09.2012 Hannover
IAA Nutzfahrzeuge
Fahrzeuge, Ausrüstungen und Systeme
des Güter- und Personentransportes
Międzynarowe targi motoryzacjyne
22.09.-30.09.2012 Friedrichshafen
INTERBOOT
Internationale Wassersportausstellung
Międzynarodowe targi sportów
wodnych
23.09.-25.09.2012 Düsseldorf
InterMeat
Internationale Fachmesse für Fleisch und
Wurst
Międzynarodowe targi mięsa
i wyrobów mięsnych
27.09.-30.09.2012 Augsburg
Messen
RENEXPO®
Internationale Energiefachmesse
Międzynarodowe targienergetyki
60
Wi 06-07/12
reklama ???
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Klub finansistów z Deloitte
Finanzclub mit Deloitte
Przywództwo przez wolność było tematem
kwietniowego spotkania Klubu Finansistów.
Józef Wancer, obecnie doradca zarządu Deloitte
w Polsce, b. prezes zarządu Raiffeisen Bank Polska
i Banku BPH, przedstawił uczestnikom filozofię
osiągania celów przez wolność, która jego zdaniem
jest „sposobem na skuteczne kierowanie zespołem,
wymagającym od przywódcy wyjątkowej uwagi,
wiele wysiłku i tolerancji.”

Führung durch Freiheit war das Thema des
Apriltreffens des Finanzclubs. Józef Wancer,
derzeitiger Berater des Vorstands von Deloitte
in Polen sowie früherer Vorstandsvorsitzender
der Raiffeisen Bank Polska und der Bank
BPH, hat den Teilnehmern seine Philosophie
vorgestellt, wie man Ziele durch Freiheit
erreicht, die seiner Meinung nach „eine
effektive Methode für die Teamleitung,
die dem Leiter außerge wöhnliche
Auf merksamkeit, viel Anstrengung und
Toleranz abverlangt“, ist.

Dziękujemy / Wir danken:
O czytelnictwie prasy
z Polskapresse
Über das Presseleseverhalten
mit Polskapresse
zagadnienia dotyczące m.in.: prasy
jako nośnika reklamowego, badań
czytelnictwa prasy w Polsce oraz
wskaźników mediowych i ich
wzajemnych relacji. 
Prasa i jej planowanie
na podstawie badań
czytelnictwa były
tematem spotkania
marcowej Grupy
Marketingowej. Rafał
Wiśniewski, członek rady
nadzorczej Polskiego Badania
Czytelnictwa, dyrektor działu
analiz i rozwoju sprzedaży
Polskapresse przedstawił
62
Wi 06-07/12
Presse und deren
Planung war das
Thema des Treffen der
Marketinggruppe im März.
Rafał Wisniewski, Mitglied des
Aufsichtsrats der polnischen
Leseverhaltensforschung, Leiter
der Abteilung für Forschung
und Vertriebsentwicklung
der Polskapresse, hat solche
Bereiche vorgestellt wie: Presse
als Werbeträger, Leseverhalten in Polen und
Medienindikatoren sowie der Beziehungen
zwischen ihnen. 
Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
l Prestiż / PRESTIGE
l Usługi / SERVICE
l Kontakty / NETZWERK
Witamy w naszym gronie
Willkommen bei uns
Nowe firmy zrzeszone / Neue Mitglieder
nALBA CEE GmbH
Usługi porządkowe
Reinigungsdienstleistungen
www.alba.info
nChristian Schnell
Doradztwo Prawne
Doradztwo prawne
Rechtsberatung
nColliers
International
Poland Sp. z o.o.
Nieruchomości
Immobilien
www.colliers.com
nCustomeritum
Centrum Obsługi
Klienta i Logistyki
Sp. z o.o.
Usługi marketingowe
Marketingmaßnahmen
www.customeritum.pl
nDWS Draexlmaier
Wyposażenie
Wnętrz
Samochodowych
Sp. z o.o.
Przemysł motoryzacyjny:
podzespoły
Automobilindustrie:
Untergruppen
www.draexlmaier.com
nKRYS – AND Sp. z o.o.
Przemysł spożywczy
Lebensmittelindustrie
www.krys-and.com.pl
nHINES POLSKA Sp. z o.o.
Nieruchomości
Immobilien
www.hines.pl
nMJN Sp. z o.o.
Kancelaria
Doradztwa
Podatkowego
Doradztwo podatkowe
Steuerberatung
www.mjn.pl
nTELIT Management
Sp. z o.o.
Konsulting oraz
outsourcing, leasing
specjalistów, rekrutacja
Beratung & Outsourcing,
Expertenvermittlung,
Personalbeschaffung
www.telit.pl
nPSI Produkty
i Systemy
Informatyczne
Sp. z o. o.
Informatyka
Informatik
www.psi.pl
nTime & Space
Sp. z o.o.
Outsourcing w zakresie
produkcyjnej
Outsourcing im
Herstellungsbereich
www.time-space.pl
nRABEN Transport
Sp. z o.o.
Transport, logistyka
Transport, Logistik
www.rabentransport.pl
nWessling Polska
Sp. z o.o.
Ochrona środowiska
Umweltschutz
www.wessling.pl
nIOKI Sp. z o.o. Sp.K.
Informatyka – rozwiązania
e-learningu
Informatik – E-LearningLösungen
www.ioki.com.pl
nDatev.pl Sp. z o.o.
Informatyka
Informatik, Software
www.datev.pl
nJoanna
KołodziejczykKańska Kancelaria
Radcy Prawnego
Kancelarie prawne
Rechtsanwaltskanzleien
www.kancelaria-jkk.pl
nDEBENEDETTI
MAJEWSKI SZCZEŚNIAK
Kancelaria Prawna
sp.k.
Kancelarie prawne
Rechtsanwaltskanzleien
www.dms.net.pl
nKancelaria Prawna
Thron
M. Sarzyńska
i S-ka Sp. k.
Kancelarie prawne
Rechtsanwaltskanzleien
www.thron.pl
nMensys Group
Polska Sp. z o.o.
Doradztwo personalne
Personalberatung
www.mensys-group.com
nSTI Polska
Sp. z o.o.
Opakowania, prezentacja
towarów (POS), usługi
Verpackungen,
Warenpräsentation (POS),
Dienstleistungen
www.sti-group.com
nSchwarz Druck
GmbH
Poligrafia
Druckereien
www.schwarz-druck.de
Wi 06-07/12
63
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Nowe biuro AHK Polska w Monachium
Neues Büro der AHK Polen in München
Polsko-bawarskie stosunki handlowe rozwijają
się w ostatnich latach bardzo dynamicznie.
Obroty handlowe Polski z Bawarią wzrosły
w 2011 r. o ponad 20 procent do niespełna
9 miliardów euro. Stosunki z Polską nawiązało
już około 2.500 bawarskich przedsiębiorstw.
Podążając za tym trendem, Polsko-Niemiecka
Izba Przemysłowo-Handlowa (AHK Polska),
otworzyła 16. maja br., swoje niemieckie biuro
w Monachium, które mieści się przy Izbie
Przemysłowo-Handlowej w Monachium (IHK
für München und Oberbayern).
„Polska jest rynkiem szczególnie atrakcyjnym
dla niemieckich małych i średnich firm.
Przedsiębiorcy z Niemiec mają do zaoferowania
najnowsze technologie, m.in. w sektorze energii
odnawialnych i ochrony środowiska, a także
nowoczesnego sprzętu medycznego” – mówi
Michael Kern, dyrektor generalny AHK Polska.
Kontakt: Biuro AHK Polska w Monachium
przy Izbie Przemysłowo-Handlowej
w Monachium
Anna Chojnacka/ Iwona Makowiecka
[email protected]
Balanstraße 55-59, 81541 München
Więcej na: www.ahk.pl

Die polnisch-bayerischen Handelsbeziehungen
entwickeln sich in den letzten Jahren sehr
dynamisch. Die Handelsumsätze zwischen
Polen und Bayern sind 2011 um über 20 Prozent
auf fast neun Milliarden Euro gestiegen. Rund
2.500bayerische Unternehmen unterhalten
bereits Beziehungen mit Polen. Diesem Trend
folgend, eröffnete die Deutsch-Polnische
Industrie- und Handelskammer (AHK Polen)
am 16. Mai dieses Jahres ihr deutsches Büro in
München mit Sitz in den Räumlichkeiten der
Industrie- und Handelskammer für München
und Oberbayern.
„Polen ist für den deutschen Mittelstand
ein besonders attraktiver Markt. Deutsche
Unternehmen haben modernste Technologienzu
bieten, u.a. im Bereich erneuerbarer Energien,
Umweltschutz und moderner Medizintechnik“,
sagt Michael Kern, Geschäftsführendes
Vorstandsmitglied der AHK Polen.
Kontakt: Verbindungsbüro der AHK Polen
in München bei der IHK für München und
Oberbayern
Anna Chojnacka/ Iwona Makowiecka
[email protected]
Balanstraße 55-59, 81541 München
Weitere Informationen unter: www.ahk.pl 
Komisja Logistyki z Ryszardem Petru
Logistikausschuss mit Ryszard Petru
inflacja i podwyżka płacy minimalnej będą
ograniczeniem dla konsumpcji prywatnej. Jako
czynniki determinujące trendy gospodarcze
w 2012 r. Ryszard Petru wymienił m.in.:
ryzyko rozpadu strefy euro, ucieczki kapitału
do bezpiecznych przystani, wyhamowanie
dynamiki eksportu i spowolnienie w Chinach
i na innych rynkach azjatyckich. 
Gościem kwietniowej Komisji Logistyki był
Ryszard Petru, partner PWC i przewodniczący
Towarzystwa Ekonomistów Polskich. Dyskusja
dotyczyła sytuacji ekonomicznej na rynkach
światowych, europejskich, perspektyw rozwoju
polskiej gospodarki i wyzwań stojących
przed przedsiębiorcami. Nasz gość zwrócił
uwagę m.in. na to, że ciężko będzie utrzymać
dynamikę wzrostu z zeszłego roku oraz że
64
Wi 06-07/12
Gast des April-Treffens des Logistikausschusses
war Ryszard Petru, Partner bei PWC,
Präsident der Vereinigung der Polnischen
Ökonomen. Man diskutierte über die
weltweite wirtschaftliche Situation, die der
Europäer, die Perspektiven der polnischen
Volkswirtschaft und die Herausforderungen
vor denen Unternehmen stehen. Unser Gast
betonte unter anderem, dass es schwer sein wird
die Dynamik des Vorjahres zu erreichen und
dass der private Konsum durch die steigende
Inflation und die Erhöhung des Mindestlohns
gedämpft würde. Die Determinanten für die
Wirtschaftssituation anno 2012 sind nach
Meinung Petrus: das Risiko des Zerfalls der
Eurozone, Kapitalflucht in sicherere Häfen,
Verlangsamung der Exportdynamik sowie
das Abbremsen des Wachstums in China und
anderen asiatischen Märkten.

Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
Rekrutacja menedżerów
w firmach działających globalnie
Auswahl von Managern in global
agierenden Unternehmen
rosnącej konieczności
współpracy międzykulturowej,
omówił kompetencje
międzykulturowe oraz aktualną
sytuację managerów HR. 
Pozyskiwanie wykwalif ikowanych
i kompetentnych absolwentów jako wyzwanie
dla managerów działów zarządzania zasobami
ludzkimi było tematem marcowej Komisji
HR. Profesor dr Martin Kornmeier, z Duale
Hochschule Baden-Württemberg Mannheim
(Wyższej Szkoły Nauczania Dualnego)
przedstawił zagadnienia dotyczące m. in.
„Die Akquise qualifizierter und
kompetenter Nachwuchskräfte
als Herausforderung für das
Personalmanagement“ war das Thema des
HR-Ausschusses im März. Prof. Dr. Martin
Kornmeier von der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Mannheim hat u.a. über die
wachsende Notwendigkeit einer interkulturellen
Zusammenarbeit, interkulturelle Kompetenzen
und die gegenwärtige Situation von
HR-Managern referiert.

Postawy polskich menedżerów
w badaniach Deininger i SGH
Einstellung polnischer Manager
erforscht durch Deininger und die
Warsaw School of Economics
W ramach śniadań tematycznych dla firm
członkowskich AHK Polska wspólnie z firmą
Deininger Consulting zorganizowaliśmy
spotkanie na temat „Postaw i zachowań polskich
managerów”. Byliśmy gośćmi firmy VNG
Polska w Tarnowie Podgórnym. Dr Dariusz
Użycki – Dyrektor zarządzający Firmy
Deininger Consulting przedstawił wyniki badań
przeprowadzonych wspólnie ze Szkołą Główną
Handlową na przełomie lat 2011/12.

Im Rahmen der Frühstückstreffen für
die Mitgliedsf irmen der AHK Polen,
haben wir gemeinsam mit der Firma
DeiningerConsultingein Treffen zum Thema
„Einstellung und Verhaltensweisen polnischer
Manager“ organisiert. Wir waren zu Gast bei
der Firma VNG Polska in Tarnowo Podgórne.
Dr. Dariusz Użycki -Geschäftsführer der Firma
Deininger Consulting, hat uns Ergebnisse von
Studien vorgestellt, die zusammen mit der
Warsaw School of Economics (SGH) in den
Jahren 2011/12 durchgeführt worden sind. 
Dziękujemy / Wir danken:
Wi 06-07/12
65
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Egzamin połówkowy w firmie MAN
Zwischenprüfung bei der Firma MAN
17 kwietnia odbył się trzeci w historii projektu
egzamin połówkowy w zawodzie „Technik
pojazdów samochodowych”. Udział w nim
wzięło 26 uczniów III klasy Zespołu Szkół
Samochodowych nr 2 w Warszawie.
Egzamin odbył w się Wolicy w nowym centrum
szkoleniowym firmy MAN Truck & Bus Polska
Sp. z o.o.
Egzamin miał charakter wyłącznie praktyczny.
W tym roku uczniowie musieli przeprowadzić
profesjonalny przegląd samochodu,
wyregulować zawory w silniku oraz naprawić
system oświetlenia pojazdu. 
Am 17. April fand die dritte Zwischenprüfung
für den Beruf des „Kfz-Mechatronikers“ in der
Geschichte des Projekts statt. Abgelegt wurde
sie von 26 Schülern der 3. Klasse des AutomobilSchulzentrums Nr. 2 in Warschau.
Die Prüfung fand im neuen Schulungszentrum
der MAN Truck & Bus Polska Sp. z o.o. in
Wolica statt.
Die Prüfung hatte ausschließlich
p r a k t i s c h e n C h a r a k t e r. I n d i e s e m
Jahr mussten die Auszubildenden
eine professionelle Kfz-Inspektion
durchführen, Motorventile einstellen und
die Beleuchtungsanlage eines Fahrzeugs
reparieren.

Rusza projekt kształcenia dla firmy Imtech
Startschuss zum Berufsbildungsprojekt
für Firma Imtech
Pod koniec maja zakończono etap przygotowań do uruchomienia projektu
kształcenia zawodowego w zawodzie „Technik Urządzeń Sanitarnych” dla
firmy Imtech Polska Sp. z o.o.
W czasie ostatniej sesji roboczej z udziałem ekspertów z firmy Imtech, AHK
Polska i Technikum Budowlanego im. S. Noakowskiego ustalono ostateczny
kształt programu nauczania uwzględniający różnice pomiędzy polskim
a niemieckim programem nauczania w zawodzie „Anlagenmechaniker”
oraz potrzebami firmy Imtech.

Ende Mai sind die Vorbereitungen für den Start eines neuen
Berufsbildungsprojekts für den Beruf des „Sanitärinstallateurs“ im Auftrag
der Imtech Polska Sp. z o.o. abgeschlossen worden.
Während des letzten Arbeitstreffens, an dem Experten der Firma Imtech,
der AHK Polen und der S.-Noakowski-Baufachschule teilnahmen, wurde
der endgültige Lehrplan, unter Berücksichtigung der Unterschiede
zwischen den polnischen und den deutschen Vorgaben für den Beruf
des „Anlagenmechanikers“ sowie des Bedarfs der Firma Imtech,
festgelegt.

66
Wi 06-07/12
Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
Polski menedżer od podszewki
Der polnische Manager im Detail
wpływu takich czynników, jak płeć,
wykształcenie, wiek, wielkość f irmy i jej
lokalizacja na postawy i zachowania polskiego
menedżera oraz wnioski odnośnie etapów
rozwoju polskich menedżerów w odniesieniu
do kolegów z krajów zachodnich. 
Postawy i zachowania polskich menedżerów
były tematem jednego ze spotkań
tematycznych. Dr inż. Dariusz Użycki,
Dyrektor Zarządzający CEE firmy Deininger
Consulting (executive search) oraz prof. Jacek
Miroński ze Szkoły Głównej Handlowej
przedstawili wyniki badań przeprowadzonych
z SGH na przełomie 2011/12 dotyczące m.in.
postaw i zachowań polskich menedżerów
w obszarze zarządzania zasobami ludzkimi,
Das Thema der letzten Veranstaltung war
die Einstellung und die Verhaltensweisen
polnischer Manager. Dr. Ing. Dariusz Użycki,
Geschäftsführer CEE der Firma Deininger
Consulting (executive search) und Prof. Jacek
Miroński von der Warsaw School of
Economics stellten ihre Untersuchungen und
ihre Ergebnisse zur Jahreswende 2011/2012
dar. Untersucht wurden die Einf lüsse auf
die Einstellung und Verhaltensweisen
polnischer Manager solcher Faktoren wie:
Geschlecht, Bildungsgrad, Alter, Größe der
Firma und deren Standort. Daraus wurden
Schlussfolgerungen gezogen im Bezug auf die
Phasen der Entwicklung polnischen Manager
im Verhältnis zu Kollegen aus westlichen
Ländern.

Simplicom o zagrożeniach
w sieci
Simplicom über Gefahren
im Internet
Aktualne zagrożenia w sieci oraz metody
zabezpieczeń przed nimi były tematem
jednego ze śniadań tematycznych. Dr inż.
Mariusz Stawski z firmy Simplicom Sp.
z o.o. przedstawił ewolucję zagrożeń IT
na przestrzeni ostatnich lat oraz techniczne
i organizacyjne środki ochrony przed
zagrożeniami socjotechnicznymi. Do tych
należą m.in.: Next Generation Firewall, Web
Application Firewall, audyt bezpieczeństwa
i Security Awereness.

Aktuelle Gefahren im Internet sowie adäquate
Sicherheitsmaßnahmen waren Thema eines
unserer Themenfrühstücke. Dr. Ing. Mariusz
Stawski von der Simplicom Sp. z o.o. hat die
Entwicklung der Risiken im IT-Sektor im
Laufe der letzten Jahre sowie technische und
organisatorische Schutzmaßnahmen vor
soziotechnischen Gefahren vorgestellt. Dazu
gehören u.a. Next Generation Firewall, Web
Application Firewall, Sicherheitsaudits und
Security Awareness. 
Wi 06-07/12
67
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Centra Usług Wspólnych i Outsourcing
– czy są dla mnie?
Shared Service Center und
Outsourcing – auch für mein
Unternehmen?
Celem majowego spotkania, przygotowanego
przez AHK Polska we współpracy z kancelarią
PricewaterhouseCoopers oraz firmą CERI
International, było dostarczenie uczestnikom
informacji niezbędnych tworzeniu Centr
Usług Wspólnych i korzystania z outsourcingu.
Oprócz głównych korzyści, wśród których
wymienić można m.in. oszczędności, poprawę
jakości i efektywności procesów, harmonizację
i łatwość zarządzania zmianą, zwrócili uwagę
na główne wyzwania i ryzyka związane
z omawianymi procesami. Analizując konkretne
przykłady uczestnicy mogli prześledzić
poszczególne fazy wdrażania CUW.

Das Ziel der Veranstaltung, die durch die
AHK Polen, der Unternehmensberatung
PricewaterhouseCoopers sowie der Firma
CERI International veranstaltet wurde, war
es die Teilnehmer mit Informationen zu
versorgen, die ihnen bei der Entscheidung für
ein Shared Service Center oder Outsourcing
helfen sollten. Die Experten wiesen neben
den wichtigsten Vorteilen, wie Einsparungen,
verbesserte Qualität und
höhere Prozesseff izienz,
Vereinfachung der Prozesse,
auch auf die größten
Herausforderungen und Risiken, die mit diesem
Prozess einhergehen, hin. Bei der Analyse
konkreter Beispiele konnten sich die Teilnehmer
ein genaues Bild der einzelnen Prozessschritte
bis zum Shared Serivce Center machen.

Business Meeting w Gdańsku
Business Meeting in Danzig
25. kwietnia br., we współpracy z PolskoSkandynawską Izbą Gospodarczą oraz PolskoSzwajcarską Izbą Handlową zorganizowaliśmy
International Business Meeting pod hasłem
„Gdańsk – strategia polityki inwestycyjnej
po roku 2012” z udziałem wiceprezydenta
Gdańska Andrzeja Bojanowskiego. Prezes
Gdańskiej Agencji Rozwoju Gospodarczego,
Alan Aleksandrowicz, omówił projekty, które
będą miały największy wpływ na rozwój regionu.
Dziękujemy /
Wir danken:
68
Wi 06-07/12
O kondycji polskiej gospodarki mówił Piotr
Bujak z Nordea Bank Poland, natomiast Jacek
Bochenek z Deloitte Business Consulting SA
analizował korzyści dla miast-gospodarzy
z organizacji meczów EURO 2012. Po ciekawych
prezentacjach przyszedł czas na zwiedzenie
kluczowych miejsc stadionu PGE Arena. 
Am 25. April dieses Jahres haben wir in
Zusammenarbeit mit der Skandinavisch-Polnischen
Handelskammer und der Polnisch-Schweizerischen
Wirtschaftskammer ein internationales Business
Meeting unter dem Motto „Danzig – Strategie der
Investitionspolitik nach 2012“ organisiert. Unter den
Teilnehmern begrüßten wir Andrzej Bojanowski,
den stellvertretenden Stadtpräsidenten von
Danzig. Der Vorsitzende der Danziger Agentur für
Wirtschaftliche Entwicklung, Alan Aleksandrowicz,
stellte Projekte vor, die den größten Einfluss auf
die regionale Entwicklung haben werden. Über
die Verfassung der polnischen Wirtschaft sprach
Piotr Bujak von der Nordea Bank Poland. Jacek
Bochenek von der Deloitte Business Consulting
SA analysierte die Vorteile, die sich durch die
Fußball-EM 2012 für die Austragungsorte ergeben.
Nach den interessanten Präsentationen folgte eine
Besichtigung der wichtigsten Bereiche der PGE
Arena.

Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
O funduszach na innowacje
we Wrocławiu
Über Fondsmittel
für Innovationen in Breslau
W ramach spotkania informacyjnego w dn.
28 marca 2012 o aktualnie dostępnych
programach wspierających rozwój
innowacyjności w przedsiębiorstwach mówił
Mariusz Rutkowski, dyrektor gdańskiego
oddziału f irmy ABBEYS Europejskie
Doradztwo Finansowe Sp. z o.o. W spotkaniu,
któremu patronowała również SzwedzkoPolska Izba Gospodarcza, wzięło udział
30 uczestników. 
Dziękujemy / Wir danken:
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung
am 28. März 2012 sprach Mariusz Rutkowski,
der Direktor der Danziger Niederlassung der
ABBEYS Europejskie Doradztwo Finansowe
Wrocław multikulturalnie
Multikulturelles Breslau
4 kwietnia 2012 r. Biuro Regionalne AHK
Polska we Wrocławiu zaprosiło f irmy
do Hotelu Platinum Palace, na spotkanie
„Zarządzanie w wielokulturowym
przedsiębiorstwie”. Twierdzenie, że żyjemy
w globalnej wiosce, ewidentnie przestaje
być zgrabną metaforą dziennikarską, a staje
się praktyką powszechną. O tym, jak
z sukcesem zarządzać firmą wielokulturową
rozmawialiśmy z ekspertami z firmy Berlitz
Poland Sp. z o. o, dyrektorkami Agnieszką
Borowczyk oraz Adą Ossowską.

Am 4. April 2012 lud das Regionalbüro der
AHK Polen in Breslau Firmen zu einem
Treffen zum Thema „Management in einem
multikulturellen Unternehmen“ ins Hotel
Platinum Palace ein. Die Feststellung,
dass wir in einem globalen Dorf leben,
ist ganz klar nicht mehr nur eine griffige
journalistische Metapher, sondern bereits
Alltagspraxis. Darüber, wie man mit Erfolg
ein multikulturelles Unternehmen leitet,
haben wir mit Expertinnen der Firma Berlitz
Poland Sp. z o.o. – den Direktorinnen
Agnieszka Borowczyk und Ada Ossowska –
gesprochen.

Dziękujemy / Wir danken:
Sp. z o.o., über aktuell verfügbare Programme
zur Förderung der Innovationsentwicklung in
Unternehmen. Die Veranstaltung, für die auch
die Schwedisch-Polnische Wirtschaftskammer
die Schirmherrschaft übernommen hatte, zählte
30 Teilnehmer. 
Oszczędzać
na podatkach
Steuern sparen
24 kwietnia odbyło się we Wrocławiu spotkanie
zorganizowane wraz z Lożą Dolnośląską BCC,
na którym eksperci Horsh Sp. z o.o. przedstawili
sposoby na obniżenie podatku dochodowego.
Szczególne interesująca okazały się konstrukcje
dotyczące spółki komandytowo-akcyjnej. 
Am 24. April fand in
Breslau ein gemeinsam
mit der Niederschlesischen Loge des BCC
veranstaltetes Treffen
statt, auf dem Experten
der Horsh Sp. z o.o.
Wege zur Senkung der
Körperschaftssteuer
vorgestellt haben. Als
besonders interessant
erwiesen sich Konstruktionen mit einer
Kommanditgesellschaft auf Aktien. 
Dziękujemy / Wir danken:
Wi 06-07/12
69
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Dotacje w 2012 – co zostało?
Zuschüsse 2012 – was ist noch möglich?
26. kwietnia 2012 zorganizowaliśmy w Gliwicach
kolejne śniadanie tematyczne poświęcone
środkom unijnym.
Tym razem skupiliśmy się na dotacjach w ramach
PO Innowacyjna Gospodarka. Mariusz
Rutkowski, dyrektor Gdańskiego Oddziału
Firmy ABBEYS Europejskie Doradztwo
Finansowe Sp. z o.o. przedstawił uczestnikom
możliwości uzyskania wsparcia finansowego
na projekty związane z wdrożeniem innowacji
w przedsiębiorstwie, ze szczególnym
uwzględnieniem sektora MŚP.

Am 26. April 2012 organisierten wir in
Gleiwitz ein weiteres Themenfrühstück über
EU-Fördermittel.
Diesmal konzentrierten wir uns auf Zuschüsse im
Rahmen des Operationellen Programms Innovative
Wirtschaft. Mariusz Rutkowski, Leiter der
Danziger Niederlassung der ABBEYS Europejskie
Doradztwo Finansowe Sp. z o.o., stellte den
Teilnehmern die Möglichkeiten der Beantragung
von Fördermitteln für Innovationsprojekte im
Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung
des KMU-Sektors vor.

Dziękujemy / Wir danken:
Wyboista droga do efektywności
energetycznej w Polsce
Steiniger Weg zur Energieeffizienz in Polen
21 maja br. zorganizowaliśmy we Wrocławiu
konferencję nt. efektywnego wykorzystania
energii w budynkach użyteczności publicznej
i przedsiębiorstwach. Otworzył ją Konsul
Generalny Niemiec, dr Gottfied Zeits. Było
to pierwsze na Dolnym Śląsku wydarzenie
wpisujące się w Dialog Klimatyczny, inicjatywę
wspieraną f inansowo przez Federalne
Ministerstwo Spraw Zagranicznych Niemiec.
Program adresowany był do przedsiębiorców
i samorządów. W ramach konferencji miała
miejsce dyskusja z udziałem przedstawicieli
Ministerstwa Gospodarki, Urzędu
Marszałkowskiego, Urzędu Miasta Wrocławia
i Bielawy, Gminy Stoszowice, Fundacji Krzyżowa
70
Wi 06-07/12
oraz firmy doradczej Dreberis. Gościliśmy też
eksperta ds. energii z IHK Monachium.

Am 21. Mai dieses Jahres haben wir in Breslau
eine Konferenz über effiziente Energienutzung
in öffentlichen Gebäuden und Unternehmen
organisiert. Sie wurde vom deutschen
Generalkonsul, Herrn Dr. Gottfried Zeitz,
eröffnet. Es handelte sich um die erste
Veranstaltung im Rahmen des Klimadialogs in
Niederschlesien, einer vom Auswärtigen Amt
der Bundesrepublik Deutschland finanziell
geförderten Initiative. Das Programm richtete sich
an Unternehmer und Kommunen. Im Rahmen
der Konferenz fand eine Diskussion statt, an
der sich Vertreter des Wirtschaftsministeriums,
des Marschallamts, der Stadtverwaltungen
von Breslau und Bielawa (Langenbielau), der
Gemeinde Stoszowice (Peterwitz), der Stiftung
Kreisau und des Beratungsunternehmens
Dreberis beteiligten. Als Gast begrüßten wir auch
einen Energieexperten der IHK für München und
Oberbayern.

Dziękujemy / Wir danken:
Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
Niemcy – eldorado dla rowerzystów
Deutschland ein Paradies für Radfahrer
Nasi sąsiedzi zza Odry są prawdziwym rajem
dla rowerzystów, przede wszystkim ze względu
na różnorodność tras, zarówno dla rodzin
z dziećmi, jak i dla ambitnych cyklistów.
Niemcy oferują rowerzystom ponad 200
długodystansowych szlaków rowerowych o łącznej
długości ponad 70 tys. kilometrów. Amatorów
dwóch kółek do spędzania urlopu w Niemczech
zachęca Maja Włoszczowska, która w tym roku
jest twarzą kampanii promocyjnej DZT.
W kwietniu zaprosiliśmy polskich dziennikarzy
z czasopism podróżniczych i rowerowych na wyjazd
do Bawarii. Region Dolnej Bawarii wraz z piękną
rzeką Dunaj i mnóstwem szlaków rowerowych
to doskonałe miejsce na letni wypoczynek.
Uczestnicy wyjazdu zwiedzali bawarskie miasta m.
in. Ratyzbonę i Passawę oraz testowali elektryczne
rowery „e-bikes” na szlaku rowerowym wzdłuż
Dunaju (Donauradweg). Odkrywali po drodze
kolejne atrakcje: Walhalla (salę bohaterów) –
ogromnej wielkości budowlę przypominająca
grecką świątynię, najmniejszą winnicę w Niemczech
w okolicach Bach an der Donau, której tradycja
uprawy winorośli sięga czasów rzymskich i uroki
Pasawy, gdzie kończyła się podróż.
Więcej na: www.germany.travel

Deutschland stellt ein echtes
Paradies für Radfahrer
dar, vor allem wegen der
abwechslungsreichen
Strecken, die sowohl für
Familien mit Kindern als
auch ehrgeizige Radsportler
geeignet sind. Deutschland
hat über 200 Radwanderwege
mit einer Gesamtlänge von
über 70.000 Kilometern zu
bieten. Zu einem Urlaub in
Deutschland lädt Zweiradfans
Maja Włoszczowska ein –
das Gesicht der diesjährigen
Werbekampagne der DZT.
Im April haben wir polnische
Journalisten, die für Reiseund Radzeitschriften tätig sind, nach Bayern
eingeladen. Die Region Niederbayern mit dem
schönen Donautal und seinen zahlreichen
Radwegen eignet sich ideal für eine sommerliche
Erholung. Die Reisegruppebesuchte bayerische
Städte wie Regensburgund Passau und testete
auf dem Donauradweg Elektroräder. Unterwegs
besichtigte man weitere Sehenswürdigkeiten wie
die Walhalla, ein an einen griechischen Tempel
erinnerndes riesiges Bauwerk, das kleinste
Weinbaugebiet Deutschlands in der Umgebung
von Bach an der Donau, dessen Geschichte bis in
die römische Zeit zurückreicht, und das reizvolle
Passau als Schlusspunkt der Reise.
Nähere Informationen unter:
www.germany.travel

Umowa śmieciowa, czyli nowelizacja
ustaw o odpadach
Novelliertes Abfallgesetz
Od br. posiedzenia Komisji Ochrony
Środowiska, działającej przy AHK Polska,
zostały przeniesione na południe Polski,
do Biura Regionalnego w Gliwicach. 24 kwietnia
odbyło się posiedzenie komisji poświęcone
nowelizacji ustaw o odpadach oraz o utrzymaniu
porządku i czystości w gminach. W myśl
nowelizacji na gminach spocznie obowiązek
zapewnienia odbioru odpadów komunalnych
od posiadaczy nieruchomości oraz konieczność
zapewnienia istnienia odpowiednich instalacji
do ich utylizacji. Zagadnienia te omówił Tomasz
Srokosz, partner kancelarii KSP Legal & Tax
Advice.

Seit diesem Jahr finden die Sitzungen des
Umweltschutzausschusses der AHK Polen
im Süden Polens, in unserem Gleiwitzer
Regionalbüro, statt. Am 24. April widmete
sich der Ausschuss dem novellierten
Abfallgesetz sowie dem Gesetz über Sauberkeit
und Ordnung in Gemeinden. Durch die
Novellierung werden die Gemeinden
verpf lichtet, die Abholung kommunaler
Abfälle von den Grundstücksbesitzern
sowie die Tätigkeitentsprechender
Abfallverwertungsanlagen sicherzustellen.
Über diese Fragestellungen hat Tomasz Srokosz,
Partner in der Kanzlei KSP Legal & Tax Advice,
referiert.

Wi 06-07/12
71
Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Rzeszów – co nowego w POIG?
Rzeszów – Neues zum Thema
Fördermittel für innovative
Wirtschaft
Staż Sukcesem
Naukowca
wszystkim o wdrożeniu wynalazku, kredycie
technologicznym, paszporcie do eksportu
i ochronie patentowej.

W ramach śniadania tematycznego,
które przygotowaliśmy w maju z firmą
Siegma Consult, omówione zostały wolne
fundusze w ramach Programu Operacyjnego
Innowacyjna Gospodarka oraz zmiany związane
z ubieganiem się o nie. Mówiliśmy przede
Im Rahmen des im Mai gemeinsam mit
der Firma Siegma Consult durchgeführten
Themenfrühstücks wurde über verfügbare
Fondsmittel im Rahmen des Programms
„Innovative Wirtschaft“ sowie Änderungen
beim Antragsverfahren gesprochen.
Befasst haben wir uns vor allem mit der
Implementierung einer Erf indung, dem
Technologiekredit, dem Exportpass und dem
Patentschutz. 
Dziękujemy / Wir danken:
Podczas śniadania tematycznego 23 kwietnia
2012 przedstawiony został projekt „Staż
Sukcesem Naukowca”, finansowany z EFS.
Jako że relacja przedsiębiorców ze sferą nauki
oraz zaangażowanie firm w prace badawczo –
rozwojowe w Polsce jest niewielkie, wspomniany
projekt ma zachęcić do przepływu wiedzy ze sfery
nauki do biznesu. W ramach projektuoferowana
W Chorzowie o elastycznych
formach zatrudnienia
Über flexible
Beschäftigungsformen
in Königshütte
14 marca 2012 r. spotkaliśmy się w Chorzowie
na śniadaniu tematycznym poświęconym
elast ycznym formom zatr udnienia.
Przedstawicielki firmy Stegmann Personal,
Aleksandra Knapczyk, Magdalena Gębczyńska
oraz Anna Pancewicz, przedstawiły różne
możliwości zatrudnienia pracownika oraz
korzyści płynące z elastycznego kształtowania
czasu pracy zarówno dla pracodawcy jak
i pracownika.

72
Wi 06-07/12
Am 14. März 2012 haben wir uns in Königshütte
(Chorzów) zu einem Themenfrühstück zum
Thema flexible Beschäftigungsformen getroffen.
Aleksandra Knapczyk, Magdalena Gębczyńska
und Anna Pancewicz von Stegmann Personal
haben unterschiedliche Möglichkeiten zur
Beschäftigung von Mitarbeitern sowie sich aus
einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ergebende
Vorteile für Arbeitgeber und Mitarbeiter
vorgestellt.

Dziękujemy / Wir danken:
Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
Praktikum für Spotkanie dla Nowych Firm
Wissenschaftler Członkowskich w Gliwicach
Treffen für neue
Mitgliedsfirmen in Gleiwitz
jest możliwość bezkosztowego przyjęcia na staż
naukowca (pracownika naukowego lub naukowo
– dydaktycznego) z terenu województwa
śląskiego.
Więcej na http: //ahk.pl/pl/ahk-w-regionach/
biuro-regionalne-gliwice/archiwum/

Während des Themenfrühstücks am 23.
April 2012 wurde das vom Europäischen
Sozialfonds finanzierte Projekt „Praktikum
für Wissenschaftler“ vorgestellt. Da die
Beziehungen zwischen Unternehmern und
Wissenschaft sowie das Engagement von Firmen
bei Forschungs- und Entwicklungsarbeiten
in Polen gering ausgeprägt sind, soll dieses
Projekt den Wissenstransfer zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft fördern. Im
Rahmen des Projekts wird die Möglichkeit
geschaffen, kostenfrei einen Wissenschaftler
(wissenschaftlichen Mitarbeiter oder Dozenten)
aus der Woiwodschaft Schlesien als Praktikanten
zu beschäftigen.
Nähere Informationen: http: //ahk.pl/ahk-inregionen/regionalbuero-gleiwitz/archiv/ 
27 marca br. w Gliwicach odbyło się spotkanie
dla firm członkowskich AHK Polska, które
miały okazję do zaprezentowania swojej oferty.
Jak się okazało, poszczególne przedsiębiorstwa
są wzajemnie zainteresowane swoją działalnością
i widzą potencjalną szansę kooperacji.
Więcej na http://ahk.pl/pl/ahk-w-regionach/
biuro-regionalne-gliwice/archiwum/

Am 27. März dieses Jahres fand in Gleiwitz ein
Treffen für Mitgliedsfirmen der AHK Polen
statt. Sie hatten Gelegenheit, ihr Angebot
vorzustellen. Die einzelnen Firmen haben
wechselseitiges Interesse gezeigt und sehen
Chancen für Kooperationen.
Nähere Informationen: http://ahk.pl/
ahk-in-regionen/regionalbuero-gleiwitz/
archiv/

Spółka komandytowo-akcyjna a uchwała NSA z 16.01.2012
Kommanditgesellschaft auf Aktien undderBeschluss
des Hauptverwaltungsgerichts vom 16.01.2012
najnowszej uchwały NSA z 16 stycznia 2012 r.
Ta forma działalności umożliwia połączenie
korzystnych zasad opodatkowania
z ograniczeniem odpowiedzialności
inwestującego w jej aktywa akcjonariusza. Anna
Rajwa, doradca podatkowy Kancelarii RLS Legal
& Tax Advice, porównała odpowiedzialność
komplementariusza i akcjonariusza, przedstawiła
zasady podziału zysku spółki komandytowoakcyjnej i zasady opodatkowania.

15 maja 2012 zaprasiliśmy do siedziby Biura
Regionalnego AHK Polska w Gliwicach
na kolejne śniadanie tematyczne, poświęcone tym
razem spółce komandytowo-akcyjnej w świetle
Am 15. Mai 2012 haben wir zu einem weiteren
Themenf rühstück ins Regionalbüro der
AHK Polen in Gleiwitz eingeladen. Thema
war diesmal die Kommanditgesellschaft auf
Aktien im Lichte des neusten Beschlusses des
Hauptverwaltungsgerichts vom 16. Januar 2012.
Diese Rechtsform ermöglicht es, vorteilhafte
Besteuerungsregeln mit einer beschränkten
Haftung des in die Aktiva investierenden
Aktionärs zu verbinden. Die Steuerberaterin
Anna Rajwa von der Kanzlei RLS Legal
& Tax Advice verglich die Haftung eines
Komplementärs mit der eines Aktionärs
undstellte die Grundsätze der Gewinnverteilung
bei einer Kommanditgesellschaft auf Aktien und
ihre Besteuerung vor.

Dziękujemy / Wir danken:
Wi 06-07/12
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Z ŻYCIA IZ B Y / K A M M E R I NTE R N
Spotkanie firm z wojewodą małopolskim
Firmen treffen Woiwoden von Kleinpolen
Podczas kwietniowego spotkania z wojewodą
Jerzym Millerem, firmy pytały m.in. o stan
przygotowań miasta Krakowa do wdrożenia
do życia nowej ustawy o utrzymaniu czystości
i porządku w gminach oraz o możliwość wpływu
przedsiębiorców na dostosowanie kierunków
na uczelniach do faktycznego zapotrzebowania
rynku pracy. Wiele pytań dotyczyło też
branży budowlanej. Uczestnicy spotkania
zwrócili uwagę na brak współpracy pomiędzy
Wydziałem Architektury i Urbanistyki,
Biurem Planowania Przestrzennego, Miejskim
Konserwatorem Zabytków i Inspektorem
Nadzoru Budowlanego. Jako rozwiązanie
spornych kwestii, wojewoda zaproponował
konferencję uzgodnieniową.

Während eines Gesprächs mit dem Woiwoden
Jerzy Miller im April erkundigten sich die
teilnehmenden Firmen u.a. nach dem Stand
der Vorbereitungen der Stadt Krakau auf die
Umsetzung des neuen Gesetzes über Sauberkeit
und Ordnung in Gemeinden. Außerdem fragten
sie nach der Möglichkeit der Unternehmer,
Einfluss auf die Anpassung von Studiengängen
an Hochschulen an die tatsächlichen
Bedürf nisse des Arbeitsmarkts nehmen
zu können. Viele Fragen betrafen auchdie
Baubranche. Die Gesprächsteilnehmer haben
auf die fehlende Zusammenarbeit zwischen
der Abteilung für Architektur und Städtebau,
dem Raumplanungsbüro, dem städtischen
Denkmalpfleger und der Bauaufsichtsbehörde
hingewiesen. Zur Lösung streitiger Fragen hat
der Woiwode vorgeschlagen, eine spezielle
Konferenz zu veranstalten.

Stammtisch w Krakowie
Stammtisch in Krakau
Zorganizowany 10 maja br. wspólnie z firmą
Gegenbauer Polska oraz niemieckim Konsulatem
Generalnym Stammtisch poświęcony był
tematyce Facility Management w Polsce. Jak
poinformowali przedstawiciele Gegenbauera
Polska ma dominującą pozycję w Europie
Środkowej jeśli chodzi o potencjał rynku
nieruchomości. Główne sektory inwestycji
to sektor handlowy (47%), biurowy (40%)
i magazynowy (12%). Gość spotkania, prof. Jerzy
Mikulik z wydziału Zarządzania Akademii
Górniczo–Hutniczej w Krakowie przedstawił
przy tej okazji nową ścieżkę edukacji w Facility
Management.
Więcej na: http://ahk.pl/pl/ahk-w-regionach/
biuro-regionalne-gliwice/archiwum/

Der am 10. Mai dieses Jahres gemeinsam mit der
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Wi 06-07/12
Firma Gegenbauer Polska und dem deutschen
Generalkonsulat organisierte Stammtisch war
dem Thema Facility Management in Polen
gewidmet. Nach Angaben von Gegenbauer
nimmt Polen mit dem Potential seines
Immobilienmarkts eine führende Position
inMitteleuropa ein. Die wichtigsten Sektoren
für Investitionen sind Handel (47 Prozent),
Büroflächen (40 Prozent) und Lagerflächen
(12 Prozent). Der Gast des Treffens, Prof. Jerzy
Mikulik von der Fakultät für Management
der Akademie für Bergbau und Hüttenwesen
in Krakau, hat bei dieser Gelegenheit einen
neuen Studiengang für Facility Management
vorgestellt.
Nähere Informationen: http://ahk.pl/
ahk-in-regionen/regionalbuero-gleiwitz/
archiv/

Dziękujemy / Wir danken:
Z Ż Y C I A I Z B Y / K A M M E R I NT E R N
Treffpunkt w poznańskim City Parku
Treffpunkt im Posener City Park
Kwietniowe spotkanie firm członkowskich
w Poznaniu, zorganizowane wraz z Deutsche
Lufthansa i Airport Poznań Ławica, odbyło
się w DOM 88 w poznańskim City Parku.
Tematami spotkania były: nowe połączenie
Poznań – Düsseldorf, nowe produkty Lufthansy
oraz lotnisko Poznań Ławica w czasie EURO
2012 i w najbliższej przyszłości. Po prezentacjach
Anity Bożek, dyrektora handlowego Deutsche
Lufthansa, Grzegorza Bykowskiego, wiceprezesa
Airport Poznań Ławica, oraz Marcina
Drzycimskiego, dyrektora ds. Rozwoju Lotniska,
rozlosowane zostały upominki ufundowane
przez firmę Lufthansa.

Der April-Treffpunkt der Mitgliedsfirmen der
AHK Polen in Posen wurde in Zusammenarbeit
mit der Deutschen Lufthansa und dem Airport
Poznań Lawica organisiert und hat im DOM
88 im Posener City Park stattgefunden. Die
Themen waren: die neue Flugverbindung Posen
– Düsseldorf, neue Produkte von Lufthansa
Dziękujemy / Wir danken:
und der Flughafen
Poznan Ławica während
der EM 2012 und in
der Zukunft. Nach
interessanten Vorträgen
von Frau Anita Bożek,
Sales ManagerPoland Deutsche Lufthansa,
Marcin Drzycimski, Leiter für Entwicklung
Herrn Grzegorz Bykowski, Vizepräsident
des Flughafens, wurden kleine Geschenke von
des Airport Poznań Ławica, sowie Herrn
Lufthansa verlost.

Marcowy Treffpunkt Poznań
März-Treffpunkt in Posen
Tematem marcowego spotkania f irm
członkowskich były obecne oraz planowane
działania izby w Wielkopolsce. W spotkaniu
wzięli udział: Michael Kern – dyrektor
generalny, członek Zarządu AHK Polska,
Thomas Urbańczyk – zastępca dyrektora
generalnego, szef działu Prawo i Podatki
oraz Maria Montowska – dyrektor Serwisu
Członkowskiego. Spotkanie odbyło się
na dziedzińcu Muzeum Archeologicznego
w Poznaniu.

Thema des März-Treffens der Mitgliedsfirmen
der AHK Polen waren die gegenwärtigen
und zukünftigen Aktivitäten der Kammer
in Großpolen. Am Treff punkt haben
Herr Michael Kern – Geschäftsführendes
Vorstandsmitglied der AHK Polen,
Herr Thomas Urbańczyk – Stellv.
Hauptgeschäftsführer, Leiter Bereich Recht
und Steuern und Frau Maria Montowska –
Leiterin Mitgliederservice teilgenommen. Das
Treffen fand im wunderschönen Innenhof des
Archäologischen Museums in Posen statt. 
Wi 06-07/12
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PR AW O / R E C HT
Koniec grania na zwłokę
w polskich procesach
gospodarczych?
Ende der Verzögerungstaktik in
polnischen Wirtschaftsverfahren?
3 maja 2012 r. weszła w życie ustawa
z września 2011 roku o zmianie
ustawy Kodeks postępowania
cywilnego oraz niektórych innych
ustaw (Dz.U. Nr 233, poz. 1381).
Ustawa upraszcza struktury
postępowania procesowego.
Wprowadza ok. 150 zmian
proceduralnych, w szczególności
likwiduje postępowanie odrębne
w sprawach gospodarczych.
Według nowego prawa, sprawy
między przedsiębiorcami
w zakresie prowadzonej przez nich
działalności gospodarczej poddane
zostaną regułom ogólnym. Nowe
prawo zobowiązuje uczestników
postępowania do ponoszenia tzw.
ciężaru wspierania postępowania.
Skuteczność egzekucji mają
zapewnić podwyższone stawki
grzywien nakładanych przez
komorników.
Ustawa ma zlikwidować posunięty
do granic absurdu formalizm.
Obowiązujący dotychczas system
prekluzji procesowej (wygaśnięcia
uprawnień do podjęcia czynności
prawnych, np. prezentacji
dowodów czy zgłaszania
nowych twierdzeń w procesie,
po oznaczonym terminie),
w postępowaniu odrębnym
w sprawach gospodarczych,
wiązał się z nakładaniem
na strony wyższych wymagań,
niż w zwykłych sprawach
cywilnych. Rygorom procesowym
nie zawsze mogli sprostać mali
przedsiębiorcy. Formalizm
powodował, że – w porównaniu
z procesem prowadzonym
na zasadach ogólnych – o wygraniu
sprawy gospodarczej decydowały
częściej względy formalne,
a nie rzeczywista treść procesu.
Niesprawiedliwe rozstrzygnięcia
zapadały na podstawie „prawdy
formalnej”. Nowa regulacja jest
bardziej elastyczna od starego
systemu. Pozwala ona sądowi
na uwzględnienie okoliczności
konkretnej sprawy. Nowe prawo
zachęca strony do prezentacji
faktów i dowodów możliwie
najszybciej, aby w ten sposób
doprowadzić do szybszego
rozstrzygnięcia sprawy i wydania
wyroku.

Am 3. Mai 2012 trat die Novelle der
Zivilprozessordnung sowie einiger
anderer Gesetze (Gesetzblatt Nr.
233, Pos. 1381) vom September 2011
in Kraft. Das Gesetz vereinfacht
die Verfahrensstrukturen. Es führt
ca. 150 Verfahrensänderungen
ein, insbesondere schafft
es das Sonderverfahren bei
Wirtschaftsangelegenheiten ab.
Nach dem neuen Recht werden
Fälle zwischen Unternehmen
über ihre Wirtschaftstätigkeit
den allgemeinen Regelungen
unterstellt. Das neue
Recht ver pf lichtet die
Verfahrensteilnehmer, die
sog. Lastenverteilung der
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Wi 06-07/12
Maciej Pikuliński
AHK Polska / AHK Polen
Verfahrensunterstützung zu tragen.
Die Effizienz der Vollstreckung
soll durch eine Erhöhung der von
Vollstreckungsbeamten verhängten
Bußgeldsätze sichergestellt werden.
Das Gesetz soll den ans Absurde
grenzenden For malismus
abschaffen. Das bisher geltende
Verfahrensausschlusssystem
(Erlöschen der Berechtigung
zu Rechtshandlungen, z.B. zur
Beweisvorlage oder Anmeldung
neuer Aussagen im Prozess
nach einer bestimmten Frist)
im Wirtschaftssonderverfahren
belastete die Parteien mit
höheren Anforderungen
als in gewöhnlichen
Zivilangelegenheiten. Gerade
kleine Unternehmer waren der
Prozessdisziplin nicht immer
ge wachsen. Durch diesen
Formalismus entschieden über den
Ausgang eines Wirtschaftsstreits,
im Vergleich zum Prozess nach
allgemeinen Rechtsgrundsätzen,
häufiger formale Aspekte als
der wirkliche Verfahrensinhalt.
Aufgr und der „for malen
Wahrheit“ wurden ungerechte
Urteile gefällt. Die neue Regelung
ist flexibler als ihre Vorgängerin
Sie erlaubt es dem Gericht, die
Umstände eines konkreten Falls
zu berücksichtigen. Das neue Recht
gibt den Parteien einen Anreiz,
Fakten und Beweise möglichst
schnell vorzulegen, um so zu einer
schnelleren Entscheidung und
Urteilsverkündung zu kommen.
Verhandlungspraxis
kompakt Polen
Unterschiedliche, historisch gewachsene Verhaltens-
Kultureller Hintergrund
und Denkmuster von Deutschen und Polen bergen ein
Meinungsumfragen zeichnen ein
immer besser werdendes Bild,
das Polen von Deutschen haben,
gleiches gilt umgekehrt. Auch
wenn Klischeevorstellungen
in beide Richtungen nach wie
vor bestehen, Ressentiments
sind selten und betreffen
gegebenenfalls vor allem die
ältere Generation. Die von der
größten Oppositionspartei
“Recht und Gerechtigkeit“ (PiS)
vor den Parlamentswahlen im
Herbst 2011 erneut ausgespielte
Anti-Deutschland-Karte spiegelt
sich angesichts des klaren
Auftrags zur Regierungsbildung
an die liberal-konser vative
“Bürgerplattform“ (PO) nicht im
allgemeinen Wählerwillen wider.
erhebliches interkulturelles Konfliktpotenzial. Die Gefahr von
Missverständnissen und Fehlinterpretationen im Verhalten
des Geschäftspartners ist groß. Damit sich ein dauerhafter
Geschäftserfolg einstellen kann, ist es wichtig, dass sich die
deutsche Seite eingehend mit der polnischen beschäftigt. Zumal
die Unterschiede
oft nicht auf
den ersten Blick
erkennbar sind.
Statt mit Deutschen über die
Geschichte zu debattieren, sehen
Polen die Zukunft der bilateralen
Beziehungen vielmehr sowohl in
der gemeinsamen Bewältigung
wirtschaftlicher Krisen sowie bei
Fragen bezüglich der Sicherung
der Energieversorgung als
auch beim Themenkomplex
Stärkung der Position der EU
auf internationalem Parkett. In
Zeiten der Euro-Krise fürchten
Polen deutsche Passivität
stärker als die Übernahme von
Verantwortung, wohingegen
die Sparpolitik der Regierung in
Berlin in anderen europäischen
Ländern heftig kritisiert wurde.
Für die Geschäftswelt dagegen
bergen unterschiedliche,
historisch gewachsene
Verhaltens- und Denkmuster
von Deutschen und Polen ein
erhebliches interkulturelles
Konf liktpotenzial. Klagen
polnische Mitarbeiter häuf ig
über die “Arroganz“ westlicher
Manager, werfen Letztere
in umgekehrter
Richtung Polen
zuweilen Sturheit
und Arglist
vor. Meistens
sind
diese
Vor würfe nicht
berechtigt, sie basieren
einfach auf unterschiedlichen
Wa h r n e h m u n g e n u n d
Wertvorstellungen. Fühlen Polen
sich nicht richtig respektiert,
reagieren sie auf – vermeintliche
oder tatsächliche – Arroganz
westlicher Führungskräfte mit
verdeckter Obstruktion. Sie
sagen vordergründig “ja“ zu
allem, wichtige Entscheidungen
werden im Hintergrund
jedoch torpediert. Die hier
angesprochene Problematik
ist komplex und erfordert
Einfühlungsvermögen sowie
Fingerspitzengefühl.
Missverständnisse auf deutscher
Seite rufen häufig das polychrone
Verhalten von Polen hervor.
Denn das zeitgleiche Erledigen
verschiedener Aufgaben passt
nicht in die gewohnte,
geordnete deutsche
Arbeitswelt und
mutet zuweilen
chaotisch an.
Dahinter steckt
das Bestreben,
mehr Spielraum
für unvorhergesehene Dinge zu
schaffen. Neben Simultanität
zeichnen sich Polen auch durch
Improvisationstalent aus.
Bei gemeinsamen Projekten
sollten daher die Ziele zwar
klar definiert, der Weg dorthin
den polnischen Partnern aber
weitgehend überlassen werden.
Ty p i s c h b e i V e r t r a g s ­
verhandlungen ist, dass die
polnische Seite in der Regel
einen zunächst kurz und knapp
gehaltenen Text vorschlägt, der
über ein bis zwei Seiten nicht
hinaus geht und sich lediglich
streng an zivilrechtliche
Vorschriften
hält. Auch ist
es kein Tabu,
dass einzelne
Vertragspunkte
bis
zum
endgültigen
Abschluss
i m m e r
wieder neu
diskutiert
werden,
selbst
Heiko Steinacher
Germany Trade and Invest
www.gtai.de
A FT E R HOU R S
wenn sie bereits als fest
vereinbart schienen. Weil
ein Vertrag für polnische
Geschäftsleute „nur” den
Beginn einer Zusammenarbeit
darstellt, kann er auch noch
nachträglich geändert oder
ergänzt werden. Für Deutsche
dagegen ist ein Vertrag eine
feste Basis der Zusammenarbeit.
Änderungswünsche werden
deshalb oft fehlinterpretiert.
So entsteht oft der Eindruck,
der polnische Partner wolle
am gemeinsamen vertraglichen
Fundament rütteln.
Hier sollte sich die deutsche
Seite in beiderseitigem
Interesse f lexibler zeigen.
Änderungswünsche der Polen von
vornherein als Vertrauensbruch
auszulegen, wäre fatal, denn
zur Vertrauensbildung ist in
Polen der persönliche Respekt
unerlässlich. Polen sind
hervorragend im „intelligenten
Problemlösen”. Sie lieben es
zu improvisieren und müssen
nichterst zur Kreativit ät
ermuntert werden. Doch sind sie
zuweilen sehr emotional, stolz
und daher auch leicht verletzlich,
was gerade in geschäftlichen
Beziehungen einen behutsamen
Umgang erfordert. Hierzu zählt
auch eine gewisse Toleranz bei
Fehlern, denn Polen arbeiten nun
einmal nicht Schritt für Schritt
nach festgelegten Schemata.
Konfliktpotenzial bieten auch die
Einstellungen zur Pünktlichkeit.
Zu kurzf ristig vereinbarten
Geschäftstreffen erscheinen
die Partner pünktlich. Liegt der
Termin jedoch noch in weiter
Ferne, so ändert sich auch die
Einstellung, denn dann wird aus
einem genau determiniertem
Zeitpunkt für die polnische
Seite, oftmals nur ein zeitlich
dehnbare Zeitangabe, die nicht
zwingend, beispielsweise wie eine
80
Wi 06-07/12
Deadline, eingehalten werden
muss. Lassen sich längere Fristen
wegen plötzlich auftretender
Schwierigkeiten nicht einhalten,
werden diese im Eigenermessen
ausgedehnt, ohne die deutschen
Partner in Kenntnis zu setzen.
Polen gehen davon aus, dass
sich der Partner die fehlenden
Informationen aus eigenem
Antrieb beschafft, während es
bei Deutschen in solchen Fällen
selbstverständlich ist, dass etwa
der Lieferant den Besteller
automatisch informiert.
mit ihrer Hilfe Ziele erreichen
und von ihnen lernen können,
dann kann sich Vertrauen
entwickeln. Einmal geknüpfte
Geschäftskontakte werden in
der Regel dann auch langfristig
geschätzt und gepf legt, selbst
dann noch, wenn der gewünschte
Erfolg erstmal ausbleibt.
Polen sind sehr geschichts­
b e w u s s t . A u s ­l ä n d i s c h e n
Besucher n fällt das unter
anderem durch Gedenktafeln,
Denkmäler und sorgfältig
wieder errichteten historischen
Gebäuden auf. In off iziellen
Gesprächen wird bei jeder sich
nur bietenden Gelegenheit der
Bogen bis in die Neuzeit gespannt
und darauf ver wiesen, dass
Polen einen wichtigen Beitrag
zur Überwindung der Spaltung
Europas geleistet hat. Auch die
deutsche Seite betont regelmäßig
bei offiziellen Anlässen, dass es
ohne die Gewerkschaftsbewegung
Solidarnosc in den 1980er Jahren
den Fall der Berliner Mauer
einige Jahre später nicht gegeben
hätte. Individualität, der tief
empfundene katholische Glaube
sowie ein aus der Geschichte
herr ührender Patriotismus
sind auf der polnischen
Werteskala hoch angesiedelt und
vereinigen so die Polen bei ihren
Handlungen und Bestrebungen
im Leben.
Gespräche mit Polen sind betont
höf lich und weniger direkt als
es unter Deutschen der Fall ist.
Bei Geschäftsverhandlungen
sollte die deutsche Seite
darauf bedacht sein, mögliche
Erfolge für beide Parteien
herauszustellen und dabei
auf Ausgewogenheit zu
achten. Darüber hinaus wird
gegenseitige Wertschätzung
großgeschrieben. Das zeigt
sich zum Beispiel daran,
dass sich Polen Geburtsbeziehungsweise Namenstage
von Partnern merken und sich
regelmäßig nach deren Familien
erkundigen. Der Namenstag
einer Person hat in Polen sogar
einen höheren Stellenwert als
der Geburtstag.
Daher ist es wichtig, dass sich
die deutsche Seite intensiv mit
der polnischen beschäftigt,
wenn sich ein Geschäftserfolg
einstellen soll. Wenn Polen
merken, dass deutsche Partner
sie respektieren und sich für
ihr Land interessieren, dass sie
Regeln für den
Geschäftskontakt
Grundsätzliche
Verhaltensweisen
Da die Sach- und die persönliche
Beziehungsebene nicht wie in
Deutschland strikt voneinander
getrennt sind, gelangen in
geschäftlichen Besprechungen
auch häuf ig spontan private
Themen auf die Tagesordnung. Es
empfiehlt sich, entsprechenden
Fragen nicht einfach
auszuweichen. Die Atmosphäre
sollte stets harmonisch
bleiben, da man Partner bei
Aussprache von etwaigen
Meinungsverschiedenheiten,
geschäftliche Details betreffend,
auch persönlich treffen kann.
Diplomatie beziehungsweise
indirekte Äußerungen helfen
in der Regel weiter als Kritik,
die, falls zu direkt vorgebracht,
darüber hinaus nicht immer
konstruktiv verstanden wird.
Das gilt auch für andere
Lebensbereiche. Zwar halten
Polen von sich aus einen
gewissen Abstand zu den
Geschehnissen und Zuständen
im eigenen Land ein, deutsche
Besucher sollten indes – falls
überhaupt erforderlich – kritische
Äußerungen zu Land und Leuten
sehr vorsichtig dosieren und gut
begründen.
Die erste Begegnung mit dem
Geschäftspartner
Bei der ersten Begegnung
machen sich die Unterschiede
beim Thema Umgangsformen
in Deutschland – abgesehen
vom formal überaus höf lichen
Auftreten – nicht unmittelbar
bemerkbar. So werden auch
in Polen Visitenkarten,
kleine Präsente und farbige
Firmenpublikationen gern und
gleich zu Anfang vergeben.
Auch von der Kleidung her sind
polnische Firmenchefs von ihren
deutschen Counterparts durch
nichts zu unterscheiden.
Überschwängliche Fröhlichkeit
und ein zu schnelles
„kumpelhaftes” Auftreten
wirken bef remdlich. Die
Etikette verlangt eine gewisse
Karenzperiode, in der eher kleine
Gesten eine große Rolle spielen.
Gute Manieren sollten durchaus
offen demonstriert werden.
Die direkte Anrede mit
dem Nachnamen – wie in
Deutschland üblich – drückt
im Polnischen einen größeren
sozialen Abstand aus und
kann daher herabwürdigend
oder provozierend empfunden
A FT E R HO U R S
werden. In der sozialen
Ordnung gleichgestellte
Personen reden sich mit “Pan“
(Herr) beziehungsweise “Pani“
(Frau) in der grammatischen
For m des Vokativ (Panie,
Pani), gefolgt vom Vornamen
der betreffenden Person, an.
Zur korrekten Anrede gehört
die ausdrückliche Nennung
akademischer Grade und/oder
der Funktionsbezeichnung (zum
Beispiel kierownik – Leiter,
dyrektor – Direktor, prezes
– Vorsitzender). Dabei gilt es
als Faustregel, alle Titel noch
oben “aufzurunden“, so dass
ein Staatssekretär durchaus mit
„Panie Ministrze“ (Herr Minister)
angesprochen werden kann.
Für die Phase des Kennenlernens
sollte viel Zeit zur Verfügung
stehen, da das Zeitgefühl in Polen
ein anderes als in Deutschland
i s t . F ü h r u n g s k r ä f t e vo n
Firmenarbeiten meist länger
und auch am Wochenende,
wenn es das Geschäft verlangt.
Daher könnte ein ewiges „Auf
die Uhr schauen” Irritationen
hervorrufen.
Ablauf von Besprechungen
Nicht bei jedem Treffen gibt es
vorab eine Agenda, die sodann
Punkt für Punkt abgearbeitet
wird. Benötigte Informationen
werden dann ausgegeben, wenn
im Laufe des Meetings das
Gespräch auf entsprechende
Themen gelenkt wird.
Viel an Sympathie gewinnen
deutsche Geschäftsleute, wenn
sie die polnische Sprache
sprechen. Dabei ist der Grad der
Sprachbeherrschung nicht einmal
von entscheidender Bedeutung.
Allein das Bemühen, Zeit und
Energie in das Erlernen dieser
Sprache zu investieren, wird
honoriert.
Spätestens bei Vertrags­
verhandlungen ist aber unbedingt
ein Dolmetscher hinzuzuziehen,
es sei denn, Deutsch und Polnisch
werden parallel auf dem Niveau
einer Muttersprache beherrscht.
Bei der Wahl des Dolmetschers
zählt nicht nur die sprachliche
Kompetenz sondern auch die
Sachkenntnis. Es wird viel
Wert darauf gelegt, dass der
Dolmetscher über besprochene
Verhandlungsinhalte sehr
gut informiert ist und nicht
nur einfach übersetzt, um
Fehler aufgrund mangelnden
Sachverständnis zu vermieden.
Behilflich bei der Wahl geeigneter
Dolmetscher und Übersetzer
können neben der DeutschPolnischen Industrie- und
Handelskammer (AHK Polen;
http: //www.ahk.pl) bereits in
Polen operierende deutsche
Branchenunternehmen sein, die
in der Regel auch auf Übersetzerund Dolmetscherdienste
zurückgreifen.
Es kann auf polnischer Seite
als irritierend empfunden
werden, wenn bereits in den
ersten Verhandlungsrunden
zu viel Wert auf Details und
„druckreife” Formulierungen für
einen angestrebten Vertragstext
gelegt wird. Konsens wird
weniger über formal-juristische
Absicher ungsmechanismen
gesucht sondern mehr durch
den Aufbau vertraulicher und
partnerschaftlicher Beziehungen.
Ein Insistieren auf schriftliche
Abmachungen zu einem frühen
Zeitpunkt weckt daher eher
Unverständnis und Misstrauen.
Hierarchien sind st ärker
ausgeprägt als in Deutschland.
Selbst wenn die meiste
De tailarbeit während der
Verhandlungen Spezialisten,
zum Beispiel Ingenieuren und
Rechtsexperten, überlassen
wurde, entscheidet auf
polnischer Seite stets der
ranghöchste Vertreter. Nur
wenn er das entscheidende
„Machtwort” gesprochen hat,
gilt das Geschäft als besiegelt.
Generell bestimmt auch er den
Verhandlungsverlauf und das
Tempo des Vorgehens.
Der private Umgang
In Polen interessiert der
Geschäftspartner immer auch
als Person. Kollegen sprechen bei
Abendessen oder Einladungen
nicht nur über das Geschäft,
sondern gewähren auch Einblick
in die eigene Privatsphäre.
Ohne den Aufbau einer
Vertrauensbasis, zum Beispiel im
Rahmen gelegentlicher Treffen
in lockerer und entspannter
Atmosphäre, lassen sich
Geschäftsbeziehungen in Polen
auf Dauer nur sehr schlecht
pf legen.
Off izielle Empf änge mit
vorgegebenem Protokoll und
vielen Gästen, selbst wenn sie
in Privathäusern stattf inden,
sind meist unverbindlicher
Natur. Treffen in privater
Atmosphäre, etwa im Haus
des Gastgebers, signalisieren
dagegen, dass eine Kontinuität
der Geschäftskontakte gewünscht
ist. Während zu off iziellen
Anlässen immer schriftlich
eingeladen wird, können für
private Treffen telefonische oder
mündliche Abmachungen bereits
ausreichen. Der Eingeladene
sollte es dabei nicht versäumen,
für die Hausherrin ein der
Situation angemessenes Präsent
zu überreichen, etwa in Form
eines Blumenstraußes oder eines
typischen Geschenks aus dem
Herkunftsland des Gastes.
Je erlauchter und kleiner der
eingeladene Personenkreis
a u s f ä l l t , d e s to e n g e r i s t
gewöhnlich die persönliche
Bande. Ähnliches gilt für die
Kleidung. Hierbei gilt: Je größer
der persönliche Abstand, desto
formeller die Kleidung. Lädt
der Gastgeber zum Beispiel
zu einem Grillnachmittag
zu sich nach Hause, kann
von legerer Bekleidung und
guten Beziehungen zu den
Gästen ausgegangen werden.
Fast immer betätigt sich der
Gastgeber dabei selber am
Grill und präsentiert sich
daher in einer Bekleidung, die
für den Umgang mit Feuer
und Grillkohle angemessen
scheint. Wird dagegen zu einer
Cocktail-Part y eingeladen,
ist in der Regel Personal mit
dem Zubereiten und Servieren
von Getränken und Speisen
beauftragt. Dementsprechend
fällt die Kleidung auch
formeller aus.
Da, wie bereits angedeutet,
Berufs- und Privatleben in Polen
weniger stark getrennt werden
als in Deutschland, ist es gut
möglich, dass ein polnischer
Geschäftspartner während
eines Wochenendtreffens auf
seiner Datsche einen Stapel
Papier zückt, um etwas “kurz
zu besprechen“, was dann einen
kompletten Tag harte Arbeit nach
sich ziehen kann.
Gut beraten ist der Gast zudem,
wenn er sich in den folgenden
Tagen beim Gastgeber oder
der Gastgeberin telefonisch
meldet und sich noch
einmal für den gelungenen
Abend beziehungsweise
Nachmittag bedankt. Dies
kann ebenfalls in Form einer
kleinen Auf merksamkeit
geschehen, zum Beispiel durch
die Zusendung eines edlen
Weinpräsents nebst beigefügtem
Kartengruß.

Wi 06-07/12
81
Niemiecka kuchnia
od wykwintnego menu
po kiełbaskę w sosie curry
Deutsche Küche
von erlesenen Gerichten
bis zur Curry-Wurst
Niemiecka kuchnia jest tak różnorodna, jak
Die deutsche Küche ist ebenso mannigfaltig wie die
krajobrazy, które nadają jej smak. Zapewni
Gegenden, welche dieser ihren Geschmack verleihen.
rozkosz każdemu podniebieniu za przystępną
Gaumenfreuden bekommt man zu erschwinglichen
cenę – od gospód ze swojskim jadłem
Preisen: in Gasthäusern mit „Essen wie bei Muttern“
po ponad 200 kilkugwiazdkowych restauracji.
bis hin zu mehr als 200 Sterne-Restaurants.
L I F E ST Y L E
W Niemczech jada się chętnie
– i doskonale gotuje. Podstawę
potraw stanowią regionalne
produkty: od ryb na północy,
przez owoce w regionie Altes
Land, kluski ziemniaczane
na wschodzie i pieczeń
z marynowanego mięsa nad
Renem po makarony oraz
potrawy mączne na południu.
Ponadto, od połowy kwietnia
do końca czerwca wszędzie
w niemieckiej kuchni dominują
szparagi. W tym czasie wiele
restauracji przygotowuje
specjalne, szparagowe menu
np. zupa krem ze szparagów
oraz tradycyjne szparagi z sosem
holenderskim.
Każdy region w Niemczech
ma do zaoferowania oryginalne
p o t r a w y. S p e c j a l n o ś c i ą
Brandenburgii, krainy tysiąca
jezior, są r yby. Na uwagę
zasługuje sandacz – podawany
pod pierzynk ą z kopr u,
knedlami, ciepłymi ogórkami
i soczewicą. Równie słynne są
spreewaldzkie ogórki w różnej
postaci: kiszone, w occie,
z pieprzem lub czosnkiem.
Będąc w Berlinie trzeba
koniecznie spróbować słynnych
kiełbasek currywurst, które
doczekały się nawet własnego
muzeum. Do kulinarnego
kanonu mieszkańców stolicy
zaliczyć należy również proste,
jednogarnkowe potrawy tzw.
Eintöpfe. Podążając wzdłuż
doliny Renu zachwycimy
się nie tylko malowniczymi
krajobrazami ale również
nadreńską kuchnią, gdzie
znajdziemy tradycyjne dania
np. ziemniaczany specjał
Dippekuchen i Rheinischer
Sauerbraten (nadreńska pieczeń).
Podróżując po południowych
Niemczech warto odwiedzić
region Allgäu z którego
pochodzą Kässpätzle, czyli
tradycyjne niemieckie kluski
serowe podawane ze śmietaną,
regionalnym serem oraz smażoną
cebulk ą. Do specjalności
bawarskiej kuchni należą
także pasztet z wątróbki oraz
norymberskie kiełbaski z rusztu.
Nie sposób rozkoszować się
niemiecką kuchnią bez lampki
znakomitego wina lub kufelka
piwa. Podróżując Niemieckim
Szlakiem Wina każdy powinien
znaleźć odpowiedni dla siebie
trunek, zaczynając od rześkiego
Rieslinga po Spätburgundera
o kwiatowej nucie. Jeśli
piwo to tylko w ogródkach
piwnych, których tradycja sięga
dwustu lat i rozprzestrzeniła
się z Bawarii na całe Niemcy.
Smakowitym zwieńczeniem
posiłku powinien być deser.
Niemcy słyną ze znakomitych
szarlotek np. Apfelstrudel,
serników i placków ze śliwkami
lub wiśniami.
Idealnym przewodnikiem
w kulinarnej podróży przez
Niemcy będzie niewątpliwie
Czerwony Przewodnik Michelin,
którego zespół niezależnych
i anonimowych inspektorów
nieustannie poszukuje godnych
uwagi restauracji. Biorąc pod
uwagę liczbę przyznawanych
restauracjom gwiazdek Niemcy
są drugą po Francji europejską
potęgą kulinar ną a t ytuł
kulinarnej stolicy Niemiec
przypada Berlinowi, gdzie
znajduje się 13 restauracji
z prestiżowego przewodnika.
W najnowszym wydaniu
Czer wonego Przewodnika
Michelin po Niemczech
znajdziemy 9 trzygwiazdkowych,
32 dwugwiazdkowe i 208
jednogwiazdkowych restauracji.
Trzydaniowy posiłek za mniej
niż 35 euro? Oczywiście,
w przewodniku znajdziemy
również 431 restauracji w których
można zjeść wysokiej jakości
posiłek za przystępną cenę. 
In Deutschland wird gern gegessen...
und ausgezeichnet gekocht.
Grundlage für Gerichte sind regionale
Produkte: vom Fisch im Norden, über
Früchte im Alten Land, Klöße im
Osten oder Braten aus mariniertem
Fleisch am Rhein bis hin zu Nudelund Mehlspeisen im Süden des
Landes. Von Mitte April bis Ende
Juni nimmt der Spargel überall in
Deutschland einen festen Platz auf
dem Speiseplan ein. In dieser Zeit
stellen viele Restaurants auf Spargel
um und bieten Spezialitäten wie
Spargelcremesuppe oder – ganz
traditionell – Spargel mit Sauce
Hollandaise an.
Jede Region Deutschlands hat
originelle Gerichte anzubieten.
Eine Spezialität Brandenburgs,
dem Land der tausend Seen, ist
Fisch. Besonders empfehlenswert:
Zander mit Dillhaube, Knödeln,
warmenGurken und Linsen. Ebenfalls
berühmt sind die Spreewalder Gurken
unterschiedlichster Art: eingelegt,
mit Essig, Pfeffer oder Knoblauch.
In Berlin sollte man unbedingt die
berühmte Currywurst probieren,
die mittlerweile gar ein eigenes
Museum hat. Zum kulinarischen
Kanon der Hauptstädter zählen
auch einfache, deftige Eintöpfe.
Wer am Rhein entlang fährt, kann
sich nicht nur an den malerischen
Landschaften erquicken, sondern
auch an der rheinischen Küche,
welche traditionelle Gerichte wie
Dippekuchen aus Kartoffeln oder
Rheinischen Sauerbraten bietet. Wer
den Süden Deutschlands bereist, sollte
den Allgäu nicht verpassen, denn
von hier kommen die Käsespätzle,
d.h. traditionelle schwäbische
Eierteigwaren, serviert mit Sahne,
einheimischem Käse und Zwiebeln.
Zu den Feinheiten der bayerischen
Küche gehören Leberkäse und
Nürnberger Rostbratwürste. Auf
keinen Fall sollte man deutsche
Küche genießen, ohne ein Glas besten
Weines oder ein Bierchen dazu zu
trinken. Wer sich auf die Deutsche
Olga Teodorek
AHK Polska / AHK Polen
Weinstraße begibt, wird sicher die
passende Geschmacksrichtung
finden, wobei man bei munterem
Riesling beginnen und die Reise
bei einem blumigen Spätburgunder
beenden kann. Und wenn schon
Bier, dann nur in einem Biergarten,
deren Tradition bereits 200 Jahre zählt
und von Bayern aus seinen Siegeszug
durch ganz Deutschland nahm.
Geschmackliche Krönung jeder
Mahlzeit sollte der Nachtisch sein.
Auch hier hat Deutschland etwas zu
bieten, z.B. Apfelstrudel, Käsekuchen
und Pflaumen- oder Kirschküchlein.
Der beste kulinarische Reiseführer
durch Deutschland ist zweifelsohne
der Michelin Red Guide, dessen Team
unabhängiger und anonymer Tester
unablässig auf der Suche nach guten
Restaurants ist. Unter Anbetracht der
an Restaurants vergebenen „Sterne“
ist Deutschland die zweitgrößte
europäische kulinarische Großmacht,
gleich hinter Frankreich. Auch im
kulinarischen Bereich ist Berlin die
Hauptstadt der Bundesrepublik,
befinden sich hier gar 13 im
renommierten Michelin aufgeführte
Restaurants. In der neuesten Ausgabe
des Michelin Deutschland finden sich
neun Drei-Sterne-, 32 Zwei-Sterneund 208 Ein-Sterne-Restaurants.
Eine Mahlzeit mit drei Gängen für
weniger als 35 Euro? Ja doch! Im
Michelin findet der Hungrige 431
Restaurants, in denen er sich an
besten kulinarischen Genüssen zu
erschwinglichen Preisen ergötzen
kann.

Wi 06-07/12
83
L I F ESTY L E
Diamentowa Birkin
Diamantenbesetzte
Birkin Bag
Pomysł na jedną z najsłynniejszych
torebek świata narodził się
w samolocie. Obecnie ręcznie
wykonana
B i r k i n
to już coś
więcej niż
symbol luksusu –
przypomina ona swego rodzaju
trofeum. By ją zdobyć należy
ustawić się w kilkuletniej
kolejce, co również przyczynia
się do jej spektakularnego
sukcesu. W Paryżu powstał
właśnie na specjalne zamówienie
egzemplarz wart 152 tys. euro.
Rubinowa czerwień, krokodyla
skóra, zapięcia z 18-karatowego
białego złota i diamenty. Birkin
stała się tym samym najdroższą
torebką świata.

Niewidzialny kask
Unsichtbarer Airbaghelm
Die Idee für eine der berühmtesten
Damenhandtaschen der Welt
wurde im Flugzeug geboren.
Gegenwärtig ist die von Hand
gefertigte Birkin Bag mehr als
nur ein Statussymbol. Sie bildet
vielmehr eine Art Trophäe. Um
sie zu erlangen, muss man sich
in eine Warteliste eintragen und
mehrere Jahre warten. Auch dies
trägt zu ihrem spektakulären
Erfolg bei. In Paris ist vor kurzem
als Sonderanfertigung ein 152.000
Euro teures Exemplar entstanden –
rubinrot, in Krokodilleder gehöhlt,
mit Beschlägen aus 18-KaratWeißgold versehen und mit
Diamanten besetzt. Die Birkin Bag
ist somit die teuerste Handtasche
der Welt.

O krok od wynalezienia czapkiniewidki. Niewidzialny kask
szwedzkiego producenta
Hövding ma postać stylowego
kołnierza otulającego szyję
i podobnie jak poduszka
powietrzna pojawia się dopiero
w chwili zagrożenia – wystarczy
0,1 sekundy. Kask otrzymał
certyf ikat Unii Europejskiej
i od chwili wprowadzenia
na rynek w listopadzie 2011 r.
sprzedanych zostało 700
egzemplarzy. Według Hövding
matk ą wynalazku była…
próżność. Niewidzialny kask
to odpowiedź na potrzeby
t y c h , k tó r z y d b a j ą n i e
tylko o bezpieczeństwo, ale
i fryzurę. 
Er ist nur einen Schritt von der
Erfindung der Tarnkappe entfernt.
Der unsichtbare Fahrradhelm des
schwedischen Herstellers Hövding
ist in einem modisch gestalteten
Kragen, den man sich um den Hals
legt, verborgen und wird – wie
ein Airbag – erst bei Gefahr im
Bruchteil einer Sekunde sichtbar.
Der Helm hat ein EU-Zertifikat
erhalten. Seit der Markteinführung
im November 2011 wurden 700
Exemplare verkauft. Nach Angaben
von Hövding war… Eitelkeit der
Grund für diese Erfindung. Der
unsichtbare Helm ist nämlich für
die Radfahrer bestimmt, die nicht
nur auf Sicherheit, sondern auch
auf eine tadellose Frisur größte
Acht legen.

Mariaż klasy i wygody – składane aviatory
Klassischer Komfort – klappbare Pilotenbrillen
Pierwszą młodość przeżywały
w latach 60., a w tym roku powracają
z logo takich producentów
jak Burberry Eyewear, Persol,
Porsche Eyewear, czy Dolce &
Gabbana. Składane okulary
przeciwsłoneczne, zapewniają
wygodę – można je bez
ryzyka wsunąć do kieszeni
– ale to nie wszystko.
W wersji firmowanej przez
D&G funkcjonalność łączy się
z klasycznym lookiem lat 80.:
84
Wi 06-07/12
składane aviatory w dwóch
odcieniach złota będzie można
nabyć od czerwca w wybranych
sklepach na całym świecie. Cena:
od 415 do 645 euro.

Zum ersten Mal in Mode kamen
sie in den sechziger Jahren.
2012 erleben sie mit dem Logo
von Produzenten wie Burberry
Eye wear, Persol, Porsche
Eyewear oder Dolce & Gabbana
ihr Comeback. Klappbare
Sonnenbrillen sind bequem,
denn man kann sie ohne Risiko
in die Tasche stecken. Aber das
ist noch nicht alles. In der von
D&G angebotenen Ausführung
verbindet sich Funktionalität mit
dem klassischen Look der achtziger
Jahre. Die klappbaren
Pilotenbrillen kann
man zum Preis von
415 bis 645 Euro ab Juni in zwei
Goldfarben in ausgewählten
Geschäften weltweit erwerben. 
L I F E ST Y L E
Magiczny smartfon Sony
Magisches SonySmartphone
jest jednak konieczne
do zatwierdzenia
wyboru. Według Sony,
zapewni to wygodę
podczas obsługi stron
nieoptymalizowanych
pod
względem
smartfonów.

Jako że ekrany dotykowe weszły
już do kanonu, Sony idzie o krok
naprzód. „Floating touch”,
bo taką nazwę nosi ta technologia,
pozwala na bezdotykową obsługę
najnowszego modelu Sony –
Xperia Sola. Zamiast na ekranie,
palec użytkownika porusza się
nad nim w celu wywołania kursora
i sterowania nim. „Tapnięcie”
Da Touchscreens
bereits Standard sind,
geht Sony einen Schritt
w e i t e r. D i e n e u e
Technologie „Floating
touch“ gestattet
eine berührungslose
Bedienung des Xperia
Sola – des neusten Sony-Modells.
Der Finger des Users bewegt
sich nicht auf, sondern über dem
Bildschirm, um den Cursor des
Smartphones zu steuern. Durch
Antippen wird die getroffene Wahl
bestätigt. Nach Ansicht von Sony
können so Websites, die nicht für
Smartphones optimiert worden
sind, bequem genutzt werden. 
Leica M9-P
„Édition
Hermès”
Najnowsza Leica M9-P to owoc
współpracy Leica z domem mody
Hermès. Dzięki francuskiemu
projektantowi aparat został
oprawiony w skórę cielęcą
w kolorze ochry, z której również
wykonano pasek na ramię.
Ręczna robota, wysoka
jakość materiałów,
srebr no-chromowe
wykończenie przekładają
się na wyjątkowość
tego
aparatu.
Za sprawą projektanta
samochodów Waltera
de’Silva modyfikacjom
uległ również korpus
Leica M9-P. W ramach
limitowanej edycji na rynek trafi
300 egzemplarzy aparatu w cenie
25 tys. $.

besitzt der Fotoapparat einen
ockerfarbenen Kalbsleberbezug.
Der Schulterriemen besteht
aus demselben Material. Die
Handarbeit,
Die neuste Leica M9-P entstand
durch die Zusammenarbeit
von Leica mit dem
Modehaus Her mès. Dank
des f ranzösischen Designers
hochwertige
Bauteile und das SilberChrom-Design machen diesen
Apparat einzigartig. Der
Automobildesigner Walter
de’Silva hat auch das Gehäuse
der Leica M9-P modifiziert. Im
Rahmen einer limitierten Edition
kommen 300 Exemplare zum
Preis von 22.500 Euro auf den
Markt.

Ein Schmuckstück für Zweiradfans!
Porsche S und Porsche RS
(Rennsport) sind die beiden
neusten Porsche-Modelle. Beide
wurden mit hydraulischen
Magura-Bremsen der
neusten Generation und
29“-Felgen ausgestattet.
Bei der Anfertigung von
Rahmen, Gabel und
Lenker des superleichten
Porsche Bikes RS wurde
Carbon verwendet.
Darüber hinaus besitzt
das 7.820 $ teure Fahrrad die
Gangschaltung Shimano
XTR (20 Gänge).
Kunden können
zwischen den drei Größen S,
M und L wählen.

Porsche S / Porsche RS
Gratka dla fanów dwóch kółek.
Porsche S oraz Porsche RS
(Rennsport) to dwa najnowsze
oblicza Porsche. Oba modele
zostały wyposażone w hydrauliczne
hamulce najnowszej generacji
Magura i 29-calowe
koła. Do wykonania
ramy, widełek, czy
kierownicy superlekkiego
Porsche
Bike
RS użyto włókna węglowego.
Co więcej, ten wart 7 820 $ rower
został wyposażony w system
przerzutek Shimano XTR (20
biegów). Klienci mogą wybierać
między trzema rozmiarami – S,
M oraz L.

Wi 06-07/12
85
 Niecierpię....
Hipokrytów, szowinistów
i malkontentów.
Was ich überhaupt nicht mag:
Heuchler, Chauvinisten und Nörgler.
 Politycy to...
Zdolni aktorzy działający w imię
swych interesów.
Politiker sind...
Begabte Schauspieler im Auftrag
ihrer Interessen.
 Jakie reformy uważa Pani
za najbardziej istotne?
Reformy Leszka Balcerowicza
dotychczas...
Welche Reformen bewundern
Sie am meisten?
Bisher die Reformen von Leszek
Balcerowicz.
Natalia Lubrano
??? / ???
 Moja obecna kondycja
psychiczna...
Niczym sinusoida. Czasami
prawdziwa burza hormonów,
czasem wewnętrzny spokój.
Gdy jest zbyt spokojnie tęsknię
za wirem spraw i odwrotnie.
Meine derzeitige
Geistesverfassung...
Ein auf und ab. Manchmal ein
wahrer Hormonsturm, manchmal
innere Ruhe. Ist es zu ruhig, sehne
ich mich nach Aufregung und
umgekehrt.
 Pani główna cecha
charakteru?
Nerwowość.
Ihr Hauptcharakterzug?
Nervosität.
 Najchętniej spędzam
wakacje...
Gdziekolwiek byle nad morzem.
Am liebsten verbringe ich
meinen Urlaub...
Egal, Hauptsache am Meer.
 Pani marzenie o szczęściu?
Kiedy inni przestają cierpieć.
Ihr Traum vom absoluten Glück?
Wenn andere nicht mehr leiden.
W labiryncie
pytań
Im Labyrinth
der Fragen
86
Wi 06-07/12
 Praca to dla mnie...
Odpowiedzialność i satysfakcja.
Arbeit bedeutet für mich...
Verantwortung und Befriedigung.
 Być szefem oznacza...
Nie wiem jak to jest.
Sporadycznie pełnię tę funkcję
i lepiej czuję się w zespole
pracowników niż jako
przełożona.
” Chef sein” heißt für mich...
Ich weiß nicht, wie das ist. Ich erfülle
diese Funktion sporadisch und
fühle mich besser im Team denn als
Vorgesetzte.
 Dla kariery zrobiłabym...
Wiele. Może nawet nie dla
kariery, co dla możliwości
wykonywania pożądanego
zawodu.
Für die Karriere würde ich...
Viel. Vielleicht gar nicht so sehr für
die Karriere als die Möglichkeit, den
gewünschten Beruf auszuüben.
 Stresuję się, gdy...
Nic nie idzie po mojej myśli,
a czas kurczy się niemiłosiernie.
Stress ist für mich, wenn...
Nichts läuft wie geplant und die Zeit
unbarmherzig verrinnt.
 Miłość jest...
Ważnym elementem codziennej
równowagi.
Liebe ist...
Ein wichtiges Element des täglichen
Gleichgewichts.
 Za nic na świecie nie
mogłabym...
Zjeść robaka.
Nie im Leben könnte ich...
Einen Wurm essen.
 Oddałabym wszystko za...
Codzienne chwile z dzieckiem.
Dafür würde ich alles geben...
Die täglichen Momente mit meinem
Kind.
 W pracownikach cenię...
Lojalność i kreatywność.
An meinen Mitarbeitern schätze
ich am meisten...
Loyalität und Kreativität.
 Chciałabym u siebie zmienić...
Wybuchowość, kilka detali
wyglądu fizycznego.
Ändern würde ich gerne an mir...
Das Aufbrausende, einige Details am
Aussehen.
 Nie toleruję...
Chamstwa, obłudy
i wykorzystywania innych.
Ich dulde kein...
Grobheit, Heuchelei und
Ausnutzung von anderen.
 Wzrusza mnie...
Kiedy mój syn woła „mama“.
Ich bin gerührt, wenn...
Wenn mein Sohn „Mama“ ruft.
 Zazdroszczę ludziom,
którzy...
Umiejętnie zarządzają
pieniędzmi.
Ich beneide Menschen, die...
Gekonnt mit Geld umgehen.
 Filmowe/literackie Alter
Ego
Jak dotąd nie znalazłam.
Mein filmisches/literarisches
Alter Ego
Habe ich noch nicht gefunden.
 Ulubiona książka...
Wiele. „Czarna Księga Kobiet“
Christine Ockrent między innymi.
Ihr Lieblingsbuch...
Viele. Unter anderem Christine
Ockrents „Das Schwarzbuch zur
Lage der Frauen“.
 Najbardziej żałuję...
No cóż, nie żałuję. Porażki
odbieram jako lekcje.
Was bedauern Sie am meisten?
Naja, ich bedaure nicht. Niederlagen
nehme ich als Lehre an.
 Jakie cechy ceni Pani
najbardziej u ludzi?
Cenię ludzi pełnych szacunku dla
innych ludzi. Ludzi poszukujących
i wierzących w dobro. Czyniących
dobro.
Welche Eigenschaften schätzen
Sie an Menschen am meisten?
Ich schätze Menschen mit Respekt
für andere. Die das Gute suchen und
daran glauben. Die Gutes tun.
Jestem...
Matką – Polką
Ich bin...
Mutter – Polin
 Pani motto?
Żyj i pozwól żyć innym.
Ihr Motto?
Leben und leben lassen.
INFO
Kalendarium / Kalendarium
Czerwiec / Juni
Lipiec / Juli
13
Środa
Mittwoch
Treffpunkt
Poznań
14
Czwartek
Donnerstag
Stammtisch
Kraków
18–19
Poniedziałek-Wtorek
Montag-Dienstag
Szkolenie: Międzynarodowe negocjacje
Schulung: Interkulturelle Verhandlungen
Gliwice
20
Środa
Mittwoch
Śniadanie tematyczne: Full Service
Leasing, czyli efektywne zarządzanie
pojazdami służbowymi w firmie
Themenfrühstück: Full Service Leasing
dh. effektives Flottenmanagement
Gliwice
20
Środa
Mittwoch
Sommerfest
Opole
27
Środa
Mittwoch
Śniadanie tematyczne: PPP jako metoda
wyłonienia inwestora na budowę
i eksploatację RIPOK vs zamówienia
publiczne
Themenfrühstück: PPP als Methode der
Wahl des Investoren für den Bau und
Nutzung der Regionalinstallationen vs.
öffentliche Ausschreibungen
Gliwice
3
Wtorek
Dienstag
Muzyczne Lato
Musiksommer
Gdańsk
6
Piątek
Freitag
Piknik rodzinny
Sommerfest
Poznań
Sierpień / August
VIII Turniej Golfa AHK Polska
VIII Golfturnier der AHK Polen
Siemianowice Śląskie
Wrzesień / September
28
Czwartek
Donnerstag
Deutsch-polnischer Gartenempfang
Köln
29
Piątek
Freitag
Szkolenie: Optymalizacja zatrudnienia
w aspekcie polityki personalnej
Schulung: Optimierung der Anstellung von
Mitarbeitern im Bereich der Personalpolitik
Gliwice
Szkolenia / Schulungen
23
Czwartek
Donnerstag
Imprezy / Veranstaltungen
13
Czwartek
Donnerstag
Stammtisch
Kraków
18
Wtorek
Dienstag
Oktoberfest
Wrocław
19
Środa
Mittwoch
Treffpunkt
Poznań
25
Wtorek
Dienstag
Oktoberfest 2012
Kraków
Giełdy kooperacji / Kooperationsbörsen
Komisje tematyczne i spotkania regionalne / Ausschüsse und Regionaltreffen
Wi 06-07/12
87
INFO
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Ergebnisse des Gewinnspiels
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