Aus den 4 Rohstoffen Gerste, Hopfen, Hefe und

Transkrypt

Aus den 4 Rohstoffen Gerste, Hopfen, Hefe und
Berg | Dezember 2013
Aus den 4 Rohstoffen Gerste, Hopfen, Hefe und Wasser brauen wir nach aufwändigen Rezepturen.
Unser 5. Rohstoff ist die Zeit -- viel Zeit. Und schließlich der 6. Rohstoff für unser Bier ist der Mensch,
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrem großen handwerklichen Erfahrungsschatz
unser Bier brauen. Und hier alle, die in der Berg Brauerei und der BrauereiWirtschaft für unsere Kunden
ihr Bestes geben:
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Biagio Abate Luca Ambrogio Hedwig Bausenhart Roland Bausenhart Markus Böhm Renate Bolay Roland Borgenheimer Hans Braig Wolfgang Broß Iwona Burda Mario Deimel Nicola
Detta Jessica Dittrich Berthold Dorn Sieglinde Dost Pascal Dyck Karl Eck Marianne Eck Robert Ertle Lukas Falch Bianca Gaus Christine Geiselhart Hildegard Gerner Dominika Glaser
Hans Gräter Cornelia Groß Michael Gumper Benedikt Haid Gertrud Hauler Christoph Heilig Sandra Heim Ulrich Hörnle Johanna Kleber Roland Kley Sylvia Krauße Ute Leanyvari Claudia
Leichtle Renate Leichtle Elfriede Maier Adelheid Maier Martin Marmor Paul Mayer Angelo Mele Paolo Mele Karl-Heinz Millan Markus Müller Thomas Müller Alfred Pfeifer-Roth Beate
Pfender Alexandra Porsche Heike Preißing Isabella Rasch Jürgen Rauscher Karoline Reichelt Elisabeth Röder Achim Romer Erwin Roser Kurt Rötlich Michael Schaupp Sandra Schaupp
Erika Scherer Georg Scheuing Matthias Schick Maria Schick Dieter Schulz Christina Seegis Carolin Staiger Ulrike Staiger Anton Ströbele Manuel Teufel Assuntina Turiello Domenico
Turiello Johann Uhl Ronald Vöst Maria Luise Weber Annemarie Winter Andreas Wizke Sibylle Wrobel Gabi Zimmermann
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15 neue Reifeund Lagertanks in
der BergBrauerei.
Ulrichsfest 2013
Wir waren gut drauf!
Ein Fest für Jung und Alt.
3-Cent Aktion:
200 000 gesammelte
Etiketten.
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15 neue Reife- und Lagertanks in der Berg Brauerei
Offene Obergärung
Baumaßnahmen für Reifezeit
Auf ein gutes Neues!
Gerade in der Weihnachtszeit denken wir an jene, denen es nicht
so gut geht. Um Not und Hilfsbedürftigkeit zu entdecken, reicht
leider oft schon der Blick vor die
eigene Haustüre. Wie gut, dass Sie
im Sommer so zahlreich die Etiketten unserer Aktion „Wir sind gut
drauf“ gesammelt haben. Für jedes
eingesandte Etikett haben wir drei
Cent an die hiesigen Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes
gespendet. Eine wichtige Unterstützung für die guten Seelen und
Helfer vor Ort. Allen Einsendern
rufen wir ein herzliches „Vergelt’s
Gott“ zu.
Mit großen Baumaßnahmen investieren wir weiter in die Qualität
unserer Biere. Die Hefeweizenherstellung erweitern wir um
zwei Bottiche für die traditionelle offene Obergärung. Die mittlerweile seltene Brauweise gibt
dem Bier einen ganz besonderen
obergärigen Charakter. So hat das
Berg Hefe als aufwändig gebraute
Bierspezialität vollen obergärigen
Geschmack und reichen Gehalt an
feinen Aromen. Im März ist dann
auch der neue Reifekeller fertig.
Dies ist eine der größten Investitionen in der 540-jährigen Geschichte unserer Brauerei. Damit
sichern wir die hohe Qualität unserer Biere und schließlich die Zukunft der Brauerei mit ihren über
30 Arbeitsplätzen.
Diese Tradition und die lange Geschichte unserer Familie in der
Brauerei treiben uns an und lassen
uns wohlgemut nach vorn blicken.
Hoffentlich können auch Sie voll
Vorfreude und optimistisch ins
neue Jahr gehen. So heben wir das
Glas auf eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes wie
genussvolles 2014!
Es ist das größte Bauvorhaben der
letzten Jahrzehnte. Die Berg Brauerei
investiert in 15 neue Reife- und Lagertanks. Seit dem Frühjahr wird an
der Baustelle gearbeitet. In einem
20 Meter hohen Gebäude sind bereits 15 Edelstahltanks aufgestellt, die
derzeit angeschlossen werden. Die
nächtliche Anlieferung der Tanks war
eine logistische Herausforderung und
der Einbau mit zwei Kränen eine Zentimeterarbeit. Nun stehen die Tanks
und es herrscht weiterhin große Be-
1 | Der Berg wurde gesichert
triebsamkeit. Denn es müssen Armaturen angeschlossen und Verbindungen zwischen den bisherigen und
den neuen Tanks geschaffen werden.
Kilometerweise werden Kabel und
Edelstahlrohre verlegt.
Bereits 1989 legte die Brauerei innerhalb eines Generalplanes den Standort für den künftigen Reifekeller fest,
der mit der 3. Erweiterung nun abgeschlossen wird. Eine weitreichende
Entscheidung wurde damals getroffen: die kalte Gärung und Reifung soll-
2 |An Zement aus der Region war
reichlich Bedarf
4 |Am 20.9.2013 werden über Nacht
9 Reifetanks angeliefert
5 |Der Brauereihof wurde einige Tage
gesperrt
7 |Der Turm der Kapelle St. Ulrich wird
zeitgleich renoviert
8 |Am 8.10.2013 kommen die 6 weiteren
Reifetanks
Hefeweizenkellererweiterung
ten beibehalten werden, wissentlich,
dass es schnellere und damit billigere
Braumethoden gibt. Und der Erfolg
stellt sich bis heute ein und gibt dieser Entscheidung recht. Im Frühjahr
2014, also lange vor einem heißen
Sommer, werden die Reifetanks mit
Jungbier befüllt.
9 |Braumeister Müller bespricht sich mit dem Monteur
10 | Jeder der 15 Tanks ist separat kühlbar, so
kann auf den jeweiligen Reifegrad des Bieres individuell eingangen werden
se, weil sie damit ein Hefeweizen
braut, das seinen obergärigen Charakter besonders entfaltet und anders riecht und anders schmeckt. Bei
Festen, in Dorfgasthäusern, in Landgasthöfen und Kneipen hört man
daher oft die Bestellung „ich trink
noch a gscheids Woiza“.
Mit Blick auf diese besonderen Biere
wurde der Hefeweizen-Gärkeller um
zwei weitere Bottiche mit einem Fassungsvermögen von jeweils 220 Hektolitern erweitert. Die gute Entwicklung von Berg Hefeweizen hat diesen
Schritt notwendig und möglich gemacht. In den nunmehr fünf Bottichen darf das Bier reifen. Ein offen
vergorenes Hefeweizen riecht und
schmeckt anders. Ein Berg Hefeweizen ist spritzig und mild. Es hat einen
fruchtigem Geschmack und eine dezent fruchtig hefige Blume. Es ist ein
unverwechselbares Berg Hefeweizen.
www.bergbier.de
3 | Ehinger Zeitungen, eine Liste mit den Namen
aller Mitarbeiter und Flaschenetiketten
wurden in eine Decke einbetoniert
6 |Reifetanks werden ins Gebäude
eingehoben
Viele Grüße aus Berg
Ihre
Beate & Uli Zimmermann
Bier braucht Zeit, um sein volles Aroma entwickeln zu können. Das ist
die Philosophie der Berg Brauerei.
Aus dem Sudhaus kommt die Würze in den offenen Gärbottich und
beginnt zusammen mit der obergärigen Hefe die Gärung. Der Gärschaum mit seinen Gerbstoffen und
anschließend die Hefe werden mit
dem großen Sieblöffel abgehoben.
Die mit dem Sieblöffel abgehobene
Hefe wird zur Vergärung des nächsten Suds der Würze zugegeben. Mit
dieser Methode kommt der obergärige Charakter der Hefe zu seinem
besonderen Ausdruck.
Nur sehr wenige Brauereien setzen
das aufwändige Verfahren der original offenen Obergärung ein. Die
Berg Brauerei pflegt diese Brauwei-
11 | Tank an Tank stehen die Reifetanks
Beste Rohstoffe für feine Bierspezialitäten
Beste Qualität aus der Region
Mühle Luz liefert Braugerste Lieferung von Braugerste in
in die Berg Brauerei
der dritten Generation
Wenn die Getreideernte in vollem
Gange ist, herrscht auch in der
Mühle Luz in Buttenhausen Hochbetrieb. Seit Generationen werden
hier mitten im Biosphärengebiet
aus wertvollen Rohstoffen hochwertige und naturbelassene Mühlenprodukte hergestellt. Die Mühle
verbindet Handwerk mit modernster Technik an einem traditionellen
Mühlenstandort und ist Dreh- und
Angelpunkt der Erzeugergemeinschaft „Albkorn“, der 30 Vertragslandwirte angehören. Neben dem
Mahlen von Weizen, Roggen und
Dinkel wird auch Braugerste für
die Berg Brauerei aufbereitet. Im
vergangenen Jahr baute Müller
Erwin Luz eine neue Getreideerfassungs- und Reinigungsanlage
an und erweiterte somit die letzte
aktive Mühle an der Großen Lauter,
die bereits seit Mitte des 17. Jahrhunderts besteht. Wenn die Gerstenernte abgeschlossen und die
Reinigung samt Trocknung der
Braugerste erfolgt ist, wird diese zur
Weiterverarbeitung in Laupheim-
Baustetten bei Schwabenmalz abgeliefert. „Pro Jahr transportieren
wir rund 500 Tonnen dorthin“, erzählt Erwin Luz. Seit einem halben
Jahrhundert arbeitet die Mühle
Luz bereits mit der Berg Brauerei
zusammen und sorgt wie auch die
Landwirte dafür, dass aus den besten Rohstoffen der Region feine
Bierspezialitäten werden.
Seit fast 60 Jahren baut die Familie
Kopp aus Dürrenstetten für die Berg
Brauerei Braugerste an. Mittlerweile
bereits in der dritten Generation.
Der heute 65-jährige Landwirt Josef
Kopp war noch ein Junge, als der
„Bier-Sepp“ von Ehingen-Berg
mit dem Lastwagen kam, um das
Getreide abzuholen. Heute wird
die Braugerste von Tochter Simone nach Buttenhausen zur Mühle
Luz gebracht, um dort gereinigt
und getrocknet zu werden. Zwischen 30 und 40 Tonnen werden
von den Kopps jährlich integriert
angebaut, die Richtlinien und Vorgaben sind genau definiert. Nur
eine bestimmte Gerstensorte darf
verwendet werden, die schließlich
kontrolliert gedüngt und mit Pflanzenschutz behandelt werden muss.
Darüber hinaus beinhalten die Vorgaben auch den Verzicht auf Klärschlammdüngung sowie auf einen
Anbau von Mais als Vorfrucht. Bei
der Ernte muss die Feuchtigkeit
der qualitativen Braugerste unter
14 Prozent und der Proteingehalt
unter elf Prozent liegen. „ Je näher
der Vollgersteanteil bei 100 Prozent liegt, umso besser die Qualität“, erklärt Josef Kopp. Alles wird
genauestens in der sogenannten
„Schlagkartei“ aufgeführt: Aussaat,
Saatmenge, Düngung, Bodenbearbeitung und Aufwandmenge.
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Wir waren gut drauf!
Weit über 200 000 gesammelte Etiketten!
Ulrichsfest 2013
3-Cent Aktion war ein Riesenerfolg
Musikkapellen aus der Region unterhielten
im BrauereiGarten und im Festzelt
Bierkutscher Gottlieb
Der Ulrichsmarkt bot Einblick in altes
und traditionelles Handwerk
Spaß für Jung und Alt
Die Etiketten-Aktion der Berg Brauerei
zugunsten von DRK Ortsvereinen
aus der Region hat im Juli 2013, nach
dem Einsendeschluss am Ulrichsfest,
ein erfolgreiches Ende genommen.
Sagenhafte 246 381 Etiketten wurden gesammelt und an die Brauerei
eingeschickt. Insgesamt haben sich
102 verschiedene DRK Ortsvereine
aus dem Absatzgebiet der Berg Brauerei an der Aktion beteiligt.
Schmiedekunst hautnah erleben
Mittelalterliches Lagerleben
auf dem Burghof
Beste Unterhaltung
Ein Fest für Jung und Alt
Altes Handwerk, Biergartenunterhaltung, Fassbier und Musik erwartete dieses Jahr wieder Jung und Alt
beim Ulrichsfest. Die Jüngsten baggerten im großen Sandkasten während die Eltern in Sichtweite ihr Ulrichsbier genossen. Radfahrer und
Wanderer kamen bei bestem Wetter
nach Berg, um es sich unter den
Obstbäumen gut gehen zu lassen.
Auf dem Handwerkermarkt zeigten
Bürstenmacher, Seifensieder und
Papierschöpfer ihr Handwerk. Kinder drehten sich Seile oder erkletterten Kistentürme. Imker, Drechsler, Korbflechter und Hutmacher
demonstrierten ihr Handwerk. Ein
Schmid hämmerte an der offenen
Esse Nägel wie anno dazumal. In
der Schleppergarage war die historische Bierabfüllung umlagert.
Auch die Führungen mit einem
7391,43 E Gesamtsumme
Blick hinter die Mauern
der Brauerei erlebten
einen großen Ansturm.
Viel Staunen erfuhr
unser handwerkliches
Brauen mit modernster
Technik. Für alle Ulis, Ulrikes und Ulrichs gab es wieder ein
Freibier und auf dem Burghof luden
historisch gekleidete Ritter zu spannenden Schaukämpfen ein.
In der alten Schleppergarage gab
es alles zum Thema Ulrichsbier
Jedes eingeschickte Etikett wurde
von der Berg Brauerei mit 3 Cent
belohnt, so brachte der Sammeleifer
von Vereinen und Privatpersonen genau 7391,43 Euro ein. Diese Gesamtsumme kommt in gleichen Teilen den
20 DRK-Ortsgruppen zugute, die am
meisten Sonderetiketten gesammelt
und abgegeben haben.
Die Ortsgruppen Ehingen, Oberdischingen und Münsingen hatten
zusammen fast 90 000 Etiketten abgegeben. Die weiteren DRK Ortsgruppen, unter den ersten 20 Ortsgruppen sind: DRK Allmendingen,
Bad Urach, Dettingen an der Erms,
Dietenheim-Balzheim, Ehingen, Engstingen-Hohenstein, Eningen, Erbach,
Laichingen, Langenau, Munderkingen,
Münsingen, Oberdischingen, Pfullingen, Regglisweiler, Reutlingen, St. Johann, Stuttgart-Zuffenhausen, Ulm
und Wiesensteig.
Jede dieser 20 DRK-Ortsgruppen bekam aus der Etiketten-Aktion 369,57
Euro. Bei der Spendenübergabe waren Vertreter derjenigen drei Ortsgruppen anwesend, die am meisten
gesammelt hatten.
anderen zu helfen“, sagte er bei der
Spendenübergabe. Unter diesem Motto war die Aktion geprägt von einer
hohen Beteiligung, verbunden mit
einer sehr positiven Resonanz in der
Positive Resonanz
Mit der Aktion habe man dem Motto
„gut drauf“ einen weiteren Mosaikstein zugefügt, sagte Uli Zimmermann. „Gut drauf sein heißt auch,
246 381 Etiketten wurden gesammelt
Bevölkerung. Neben den vielen Vereinsmitgliedern haben viele Privatpersonen Ihre ortsansässigen DRKs
unterstützt und zahlreiche Etiketten
für „ihre“ Ortsgruppe gesammelt.
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Jubiläumsjahr 2014
Schützenfest in Biberach und Schäferlauf in Bad Urach
500 Jahre Haupt- und Landgestüt Marbach
Älteste Staatliche
gestüts deutschlands
Große Heimatfeste feiern mit Berg Bier
Aufgaben erfahren und können eine
Vielzahl von Geschichten erzählen.
Die Wanderausstellung erreicht ihre
größte Dimension mit der 10-tägigen
Präsenz beim landwirtschaftlichen
Hauptfest Bad Cannstadt, das sich
2014 ganz dem Motto „500 Jahre
Marbach“ gewidmet hat.
www.gestuet-marbach.de
Dargestellt sind berühmte Pferde des Gestüts aus einem Album „Die Pferdezucht
Württembergs“ von 1857. Im Hintergrund sind Gebäude des Gestüts zu sehen.
Das Haupt- und Landgestüt Marbach ist das älteste staatliche Gestüt
Deutschlands und blickt auf 500
Jahre Geschichte seit der ersten
urkundlichen Erwähnung im Jahr
1514 zurück. Die gesamte Anlage,
die Gebäude, die Pferde und die
Menschen sind im Jubiläumsjahr
2014 einen Besuch wert. Die Besucher können auf einer „Zeitreise“
durch die Gestütsgeschichte vieles
über diesen besonderen Ort erfahren und gleichzeitig einen modernen, auf die Zukunft gerichteten
Betrieb mit internationaler Ausrichtung erleben.
ßen feiern, singen und tanzen. Umzüge, Tänze oder Lagerleben – die Stadt
lebt neun Tage beseelt ihre Geschichte. Dazu passt einfach ein würzigfrisches Festbier vom Fass im Zelt
und ausgewählten Biergärten und
Gasthäusern. Als Flaschenbier fand es
bereits vor den heiligen Biberacher
Tagen einen guten Absatz im Getränkehandel.
Ganz ähnlich lief es in Bad Urach,
wo die Feierlichkeiten allerdings nur
vier Tage dauerten. Auch hier zieht
ein prächtiger Festzug die Zuschauer
in den Bann, werden Tänze und Zünftiges gezeigt und beim eigentlichen
Schäferlauf das Schäferkönigspaar
www.biberacher-schuetzenfest.de
www.badurach.de
Fassanstich beim Schützenfest in
Biberach (von links nach rechts):
Roland Wersch, 1. Bürgermeister
Norbert Zeidler, Oberbürgermeister
Wolfgang Ocker,
Vorsitzender Schützendirektion
Klaus Bott,
Vorsitzender Schützendirektion
Verdeckt, Michael Hahn,
Festwirt
gekrönt. Und weil Heimatfeste, regionale Traditionen und ein gutes
Bier zusammen gehören,
freuen sich die Brauer aus Berg besonders,
Partner dieser besonderen Anlässe zu sein.
Schäferreigen, Fotograf Frauke Daemgen
500 Jahre Marbach
Das Haupt- und Landgestüt wird mit
einer Informations- und Erlebnisausstellung an vielen Orten im Land zu
Gast sein. Gezeigt werden die Geschichte und die Entwicklung des
Gestüts seit der ersten urkundlichen
Erwähnung im Jahr 1514 bis heute.
Pferde, Menschen und Gebäude haben in 500 Jahren Veränderungen
der Rahmenbedingungen und ihrer
Tour de Ländle
Etappenziel Ehingen
Historische Brauereikultur
Berg Brauerei zeigt historische Einblicke in das Bierbrauen
Brauchtum Trailfingen mit Gerstengarben
Mit den beiden Kreismusikfesten in
Dächingen und Mehrstetten und den
2 großen Heimatfesten war es für die
Mannschaft der Berg Brauerei ein
besonders aufregendes und anstrengendes Jahr, welches mit viel Engagement und Freude bewältigt wurde.
Das Biberacher Schützenfest und der
Bad Uracher Schäferlauf gehören zu
den traditionsreichsten Heimatfesten. Beide waren im Juli. Und das
Festbier beider kam aus Berg. Passend
dazu gab’s jeweils liebevoll gestaltete
Seidel – Sammlerstücke für Freunde
von Schützenfest und Schäferlauf.
Das Wetter war sowohl in Biberach
als auch in Bad Urach prächtig. Sonnig, heiß und ein paar Schäfleswolken am blauen Himmel. In Biberach
sorgt das „Herrgöttle“ bekanntlich
dafür, dass Tausende ausgiebig drau-
Römische Kampfwagen, Spring- und
Dressurnummern, Warmblutstuten
mit ihren Fohlen, massige Kaltbluthengste und wagemutige Männer, die
auf zwei galoppierenden Pferden stehen. Das alles und noch vieles mehr
sahen die fast 25 000 Zuschauer bei
den drei Hengstparaden
im Haupt- und Landgestüt Marbach (Landkreis
Reutlingen) Ende September und Anfang Oktober. Die Berg Brauerei
hat mit ihren 3 eigenen
Wägen und den Kontakten zur Schützendirektion aus Biberach in einem
Ein Schüler von Lernen und Fördern
Biberach als Brauergehilfe
Schaubild die Parade
beim Programmpunkt „Historische
Brauereikultur“ unterstützt. Kutscher,
Züchter vom Verein des Altwürttembergschen Pferdes e.V., Landwirte,
Bierbrauer und die Wägen der Schützendirektion mit einer richtigen Brauerei im Kleinformat zeigten Einblicke
in die Historie von der Aussaat des
Korns bis zum Bier und der Auslieferung des fertigen Gerstensaftes an
die Wirtshäuser. Der Brauereiwagen
der Berg Brauerei hatte 54 Bierfässer
geladen. So erlebten die Zuschauer, mit welchem hohen logistischen
Aufwand das Bierbrauen bis in die
zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts verbunden war.
„Verdursten muss hier niemand“. So
beschrieb der SWR die Kreisstadt
Ehingen, die bei der Tour de Ländle
das Etappenziel von 1800 Radfahrern war. Und die kamen alle mit
Durst in Ehingen an. Denn die Strecke mit 100 Kilometer von Aalen
über Blaubeuren war die „Königsetappe“ der Tour und entsprechend
anstrengend. In Ehingen wurden die
Radler mit regionalen Spezialitäten
verwöhnt, zu denen in der Bierkulturstadt vor allem ein süffiges Bier gehörte. Abends war auf dem Volksfestplatz große Party angesagt. Doch zur
Morgengymnastik waren alle wieder
fit. Auch der Oberbürgermeister. Ulrichsbier begleitete die Radler dann
auch auf die weiteren Etappen nach
Mengen und Stockach.
Magazin Alblust
Mitmachen und gewinnen!
Zweite Ausgabe jetzt im Handel.
Warum ergänzen sich Alb-Linsen, Bier
und Wollschweine so gut? Wie lernen Frauen, fachmännisch Bäume zu
schneiden? Auch für die zweite Ausgabe von „Alblust – Das Schwäbische Alb
Magazin“ waren Autoren und Fotografen unterwegs auf Bauernhöfen und in
Weltunternehmen, in Küchen und Gärten und haben spannende Geschichten mitgebracht. Das Magazin versteht
sich als eine Liebeserklärung an die Region, an ihre Menschen und ihre Kultur.
Oberschwaben ist das Land der Blasmusik. Fast 50 000 Musikerinnen und
Musiker zwischen Ulm und dem Bodensee widmen sich dieser kulturellen
Paradedisziplin. Kein Heimatfest, kein
kirchliches Hochfest ohne Blasmusik.
Und diese Blasorchester beherrschen
mittlerweile ein Repertoire von traditioneller Marschmusik bis zur sinfonischen Blasmusik. Das Buch „Polka,
Marsch und Sinfonie“ stellt die Geschichte dieses Phänomens und seine
bunte Vielfalt in der Gegenwart dar.
Blasmusik in
Oberschaben
Liebeserklärung
an die Region
www.alblust.de
Die Biberacher Verlagsdruckerei und die
Berg Brauerei verlosen 5 Exemplare des
Buches „Polka, Marsch und Sinfonie“.
Bitte schicken Sie bis zum 12.1.2014 eine
Mail mit dem Stichwort „Blasmusik im Extrablatt“ an [email protected].
Viel Glück!
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Schwäbische Zeitung und Berg Brauerei
unterstützen die Kreisliga A
Jeder Treffer ein Gewinn
Jeder Treffer ist ein Gewinn für den
Nachwuchs; getreu diesem Motto hat
die Berg Brauerei auch dieses Jahr insgesamt 1.000 Euro an 4 Fußballvereine aus der Region für deren Jugendarbeit spendiert. Die Schwäbische
Zeitung hat die Aktion mit Ihrem Topspiel der Kreisliga A unterstützt.
Für jedes Tor in den SZ Topspielen
kommen 10 Euro in einen Topf. In
der vergangenen Saison wurden
insgesamt 100 Tore geschossen, es
waren also 1.000 Euro zu vergeben.
Aus allen A-Ligisten der vergangenen Saison wurden 4 Vereine per
Los gezogen. Die SG Altheim, die SF
Donaurieden, der FC SchelklingenAlb und die TSG Ehingen II können
sich über je 250 Euro für Ihre Jugendarbeit freuen.
„ Wir freuen uns immer, wenn wir
an die Vereine aus der Region etwas
zurückgeben können.
Wenn es der Region gut
geht, geht es den Vereinen gut und auch uns“,
erklärte Brauereichef Uli
Zimmermann bei der
Spendenübergabe.
Auch in der laufenden
Saison geht die Aktion
weiter – also auf geht’s,
Tore schießen!
Uli Zimmermann und Karl-Heinz Millan von der Berg Brauerei
Jugendförderpreis
Jugend ist Zukunft
Dorfgasthäusern Zukunft geben
Das Kreismusikfest ist für die veranstaltenden Vereine immer mit viel Arbeit verbunden.
Seit 2008 honoriert die Berg Brauerei
diesen Einsatz mit dem Jugendförderpreis. Im Jahr 2013 konnten sich
gleich 2 Vereine über den Jugendförderpreis in Höhe von 1.000 1 freuen.
Die Musikvereine Dächingen und
Mehrstetten haben beide erfolgreich
ihre Kreismusikfeste ausgerichtet.
Es ist toll, dass so viele Jugendliche
und junge Leute sich die Mühe machen, ein Instrument zu lernen Die
Vereine engagieren sich mit viel Leidenschaft in der musikalischen Aus-
In immer mehr Dörfern gibt es
(längst) kein Gasthaus mehr. Landauf, landab wird der Verlust schmerzlich wahrgenommen.
Eine Eins mit Sternchen könnte Familie Heinzelmann vom Deutschen
Hotel und Gaststättenverband (DEHOGA) und vom Regierungspräsidium Tübingen durchaus bekommen.
Warum? Beide kümmern sich um die
Belebung der ländlichen Wirtshauskultur. Und die Heinzelmanns schaffen mit ihrem „Gasthaus Neuhaus“
in Uttenweiler-Oberwachingen ein
Paradebeispiel dafür. In Sichtweite
zu Oberschwabens heiligem Berg,
dem Bussen, führen sie ihre gut gehende Land-Wirtschaft.
Mittwochnachmittag, 16.30 Uhr:
Volkslieder schallen aus dem Dorfgasthaus. Eine freudige Seniorenrunde trifft sich zum Singen. In der Vorweihnachtszeit herrscht überhaupt
Hochbetrieb bei den Heinzelmanns.
Der schmucke „Schwaben Stadl“ für
bis zu 240 Personen ist nahezu ausgebucht. Seit seiner Eröffnung 2012
ist er so gut belegt, dass selbst ein
geplanter Tag der offenen Tür noch
nicht stattfinden konnte.
Die schwäbisch-bodenständige Küche setzt auf Hausgemachtes. Das
Wild aus dem Gehege wandert fast
ausschließlich in die eigenen Koch-
übergeben die Gewinne an Vertreter des SF Donaurieden, der
SG Altheim und der TSG Ehingen II.
Nicht auf dem Bild: FC Schelklingen-Alb
Tag des Bieres und Buches
Schwäbische Wortkunde
Ulrich Kienzle und Ulrichsbier
Bier und Buch gehen in der Berg
Brauerei am Tag des Bieres stets
eine unterhaltsam-süffige Verbindung ein. Dieses Jahr erzählte
Ulrich Kienzle ein „G‘schichtle“
nach dem anderen. Sie handelten
von weltmännischen, knitzen und
wütenden Schwaben. Auch den
schwäbischen Genüssen zeigte
sich Ulrich Kienzle nicht abgeneigt. Dass man extra für ihn ein
Uli-Bier gebraut habe, sei doch
bildung von Jugendlichen und damit
auch für die Allgemeinheit. Es wird
oft davon gesprochen, Jugendlichen
eine Perspektive zu geben. Die Vereine tun dies durch ihre musikalische
Ausbildung schon seit langem.
Dabei sind die Vereine aber auch auf
den Beitrag von uns allen angewiesen. Hier sieht sich die Berg Brauerei
gerne in der Mitverantwortung.
Mit dem Jugendförderpreis verbindet
die Berg Brauerei auch ihren Dank
an die Musikvereine, die durch die
Belieferung von Konzerten, Veranstaltungen und Musikfesten der Brauerei
eine wirtschaftliche Basis liefern.
Bücher von Herman Wax
Ulrich Kienzle
„net nötig gwea“. Der Nahostexperte erzählte über seine Korrespondentenzeit und sprach dem
schwäbischen Dialekt eine Liebeserklärung aus. „Der Dialekt stirbt
nicht aus“. Aber er verändert sich.
Zum Beispiel bei der Buchhändlerin, die ein „Give-away-le“ überreichte. Auch in Berg gab es so ein
verniedlichtes „give away“. Ein Uli
vom Uli für den Ulrich.
„Gasthaus Neuhaus“ in Uttenweiler-Oberwachingen
Der Ehinger Mundartforscher Herman
Wax hat schon 416 Wortgeschichten
veröffentlicht und erklärt das Wort
„gscheid“. Im Wort gescheit, schwäbisch gscheid, ist das Wort scheiden
(trennen, geistig auseinanderhalten,
unterscheiden) enthalten, d.h., wer
gscheid ist, kann z.B. gut von böse,
gut von schlecht, richtig von falsch,
Wesentliches von Unwesentlichem,
Qualität von Gruschd unterscheiden
und so eine gute Wahl, die richtige
Wahl treffen.
Da das Wort gescheit vor geraumer
Zeit begonnen hat, sich zugunsten
von klug und vernünftig aus dem
Hochdeutschen zu verabschieden
und sich in den Dialekt zurückzuziehen, hat gscheid bei uns die ganze
ursprüngliche Bandbreite von gescheit übernommen und bedeutet so
vorderhand u.a. schlau, listig, klug,
verständig, vernünftig, einsichtsvoll,
besonnen, vorsichtig. Dann ist im
Schwäbischen hinzugekommen: viel
wissend, viel gelernt habend.
Danach hat gscheid zusätzlich die
Beschreibung von Sachen übernommen: a gscheids Auto, a gscheida
Werkstatt, a gscheids Dach ibrem
Kopf usw.
Als krönender Abschluss wurde
gscheid in die schwäbische Gastronomie aufgenommen: zu ma gscheida Essa gheert ebbes Gscheids zom
Trenka. Mit ebbes Gscheidm sind wir
grundsätzlich auf der sicheren Seite,
haben wir etwas Gediegenes und Bewährtes, z.B. aus der Berg Brauerei
A gscheids Woiza!
Gerichte und Vesper, Wohlfühlatmosphäre, saisonale Events und Unterhaltungsprogramme wünschen sich
die Kunden, hat das Regierungspräsidium herausgefunden. Familie Heinzelmann macht’s einfach richtig.
Denn dass das „Gasthaus Neuhaus“
ein echter Tipp ist, hat sich bis nach
Biberach, Ehingen, Riedlingen und
darüber hinaus herumgesprochen.
www.gasthaus-neuhaus.de
Frank und Herbert Heinzelmann führen gemeinsam
erfolgreich das Gasthaus Neuhaus
töpfe. In den beiden Gasträumen haben rund 60 Personen Platz, im Biergarten 120. Alle zwei Monate gibt’s
ein Musikantentreffen mit offener
Bühne: Wer Lust hat aufzuspielen,
der spielt auf. Bis von der Reutlinger
Alb und aus dem Allgäu kommen
Musiker und bringen den Stadel zum
Kochen. Hier wird ländliche Wirtshaustradition hochgehalten.
Das Dorfgasthaus als Botschafter von
Regionalität und Motor des Landtourismus, das Wirtshaus als Ort von Geselligkeit, Musik und Tanz: In Oberwachingen trifft man den Kern der
Initiativen von DEHOGA, Städtetag
und Regierungspräsidium. Regionale
Gut drauf im Berg Bier Club
Mitglieder im Berg Bier Club haben zahlreiche Vorteile, sie bekommen beispielsweise 10% Rabatt auf
unsere BierBrauSeminare und auf
Artikel aus dem Tante Emma Regal
der BrauereiWirtschaft. Getreu dem
Motto „Ich bin gut drauf“ gibt es
hier als Neuigkeit Schürzen mit diesem Logo – der ideale Begleiter um
gemeinsam „gut drauf“ zu sein. Die
Schürze kostet 20 1.
Hans Gräter, Zeltmeister in der
Berg Brauerei, Club-Mitglied,
DRK-Engagierter und Hobbykoch
Oder wie wäre es mit einer Pfeffermühle in der Optik von unserem
Bügelverschlussfläschle?
Doppelmesse „schön & gut“ und „SlowSchaf“
Die Besucherzahlen sprechen für den Erfolg der Veranstaltung
Hermann Wax
Etymologie des Schwäbischen
Die Herkunft von mehr als 8000
schwäbischen Wörtern
Heidablitz ond Wonderfitz
Die tägliche Portion Schwäbisch
Wortgeschichten
Beide Bücher sind in der Biberacher
Verlagsdruckerei erschienen.
Aufspielen beim Musikantentreffen
Im Albwarenhaus gab es Ulrichsbier in seinen schönen Verpackungen
Die Messe rund um den Genuss und
die Naturschützer der besonderen Art
fand vom 1. bis 3. November 2013 statt.
Die ehemaligen Kornspeicherhallen
des Alten Lagers in Münsingen bildeten die stimmungsvolle Kulisse mitten
im Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb. Ausgewählte Aussteller präsentierten dort regionale und internationale Spezialitäten für Augen und
Gaumen, Neues und Inspirierendes
zu Tisch- und Wohnkultur, Sinnliches
und Feines zum Wohlfühlen. Die neu
gestaltete SlowSchaf-Halle fand bei
Jung und Alt großen Zuspruch. Verschiedene Aktionen, wie ein traditioneller Fassanstich der Berg Brauerei,
Vorführungen am Webstuhl oder eine
Schafschau alter Rassen trugen zu einer
authentischen Atmosphäre bei. Diverse
Sonderaktionen wie die Albtasche, das
Albwarenhaus – Einkaufen wie im Tante Emma Laden, der Comedyabend am
Samstag oder die Vinothek mit ihrer
Weinverkostung bekannter Persönlichkeiten, sorgten für den letzten Schliff.
Auch das kulinarische Angebot war
ausgewogen. Ob vom kleinen Snack in
Form eines Maultaschen-Burgers oder
ein leckerer Teller „Alb-Leisa“.
Den nächsten Termin für die schön &
gut | SlowSchaf kann man sich schon
in den Kalender vormerken: Freitag,
31. Oktober bis Sonntag, 2. November 2014.
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Unser Team
BrauereiWirtschaft
Ausbildung erfolgreich beendet Schwäbisch-kulturiger
Bierfass Stammtisch
Seit dem Sommer gehört Sandra
Schaupp fest ins Büroteam der Berg
Brauerei. Die Bürokauffrau ist nach
ihrer dreijährigen Ausbildung in ein
festes Angestelltenverhältnis übernommen worden. Die 21-Jährige ist
nun für den Verkaufsinnendienst
zuständig.
Sandra Schaupp ist Ansprechpartnerin der Kunden für Fragen und
Wünsche, wenn der
Außendienst nicht
erreichbar ist. Sie ist
verantwortlich für
Angebote, Kundenvereinbarungen und
Kundenschreiben.
Zudem liegen die
Planung und Organisation von Veranstaltungen in ihrer
Verantwortung; sie
infomiert die Kunden und koordiniert
die Abstimmung mit
den Außendienstmitarbeitern. Zu Sandra Schaupps Aufgaben gehört auch das Pflegen der
Statistiken.
„Mir gefällt, dass die Arbeit so abwechslungsreich ist“, sagt die Bürokauffrau. „Ich habe an keinem Tag
das Gleiche zu tun“, freut sie sich.
Wir wünschen ihr für ihre Aufgaben alles Gute, viel Freude und viel
Erfolg!
Ausstellung „Schwäb‘sche Eisebahne“
„‚s geit nix bessres als ebbes guats!“
Das ist der Wahlspruch von Bräuwirtin Antonia und ihrem Bierkutscher
Gottlieb, die beim Bierfass Stammtisch in der Brauereiwirtschaft für
einen vollen Saal sorgen. Rund um
das Bier geben Hillu Stoll als Bräuwirtin von den „Herzdropfa“ und
ihr Kollege Franz Auber als Bierkutscher Anekdoten zum besten. Dabei
nimmt der Bierkutscher standesgemäß kein Blatt vor den Mund. Aber
auch die Bräuwirtin ist schlagfertig
und um keine Antwort verlegen.
Zu jedem Bierfass Stammtisch sind
andere Mundartkünstler zu Gast
auf der Bühne. Begleitet wird das
schwäbische Duo von Hillu Stolls
Hauskapelle. Und natürlich gibt es
dazu das passende saisonale Bier
der Berg Brauerei zusammen mit regionalen Spezialitäten der BrauereiWirtschaft.
Der Bierfass Stammtisch findet
jeden ersten Donnerstag im Monat ab
19.30 Uhr statt. Karten kosten 10 1.
Reservierungen unter 07391/771733.
Martin und Ulrich
Eisenbahnromantik in Biberach Kräftiges Bockbier trifft Blasmusik
Am 8. November hat sie offiziell
begonnen, die Bockbiersaison der
Berg Brauerei! Denn auf dem traditionellen „Martin und Ulrich“ Fest in
der BrauereiWirtschaft erlebten die
Gäste im voll besetzten Saal, wie das
erste Fass St. Ulrichsbock der Saison angestochen wurde. Klar, dass
hier der deftige Gänsebraten mit
Biersoße nicht fehlen durfte. Und
zünftig ging’s auch musikalisch her.
Die Musiker „Boirisch Viertel“, eine
Trulla-trulla-trull-lala: Das Lied von
der Schwäbischen Eisenbahn ist
weit bekannt. Das Museum Biberach zeigt bis zum 19. Januar eine
sehenswerte Ausstellung zur Geschichte der Schwäbischen Eisenbahn. Sie erzählt von ihrem Bau und
seinen Folgen, von Technikangst
und Fortschrittsglauben und beschreibt die Anfänge des Tourismus
zwischen Alb und Bodensee. Repräsentative Stadtansichten und frühe
Fotografien führen zurück in diese
Aufbruchszeit. Die Sonderschau
zeigt alte Modelleisenbahnen oder
kunterbunte und kuriose Souvenirs. Eisenbahnromantik wird medial lebendig ohne die Gegenwart
der Südbahn außer Acht zu lassen.
Ein guter Grund, der dritten Haltstation der Schwäbischen Eisenbahn einen Besuch abzustatten.
www.museum-biberach.de
www.museum-biberach.de
kleine Besetzung der Munderkinger
Stadtkapelle unter der Leitung von
Charly Petermann, zogen mit ihren
blank polierten Blechblasinstrumenten quer durch die Sitzreihen und
spielten bayerische Hochzeits-Musik
– getreu dem Motto des Abends „Altbayerisch, sonscht noh ebbes ond
bleeda Sprich!“ – und Sprich gab es
knitz vom Vorstand Axel von Bank,
jede Menge, tiefsinnig und vor Lebensfreude sprühend.
Witziges und Kurioses
Ulrichsbier -- einzigartig in allen Höhen und Lagen
Das ganze Jahr erreichen uns tolle Bilder, die zeigen, wohin Fans unseres
Ulrichsbiers das kleine Bügelverschlussfläschle mitnehmen – hier zeigen
wir Ihne eine kleine Auswahl.
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Feine Schlemmereien haben Saison
Berg Weizen-Bock
Sankt UlrichsBock
Der Hl. Ulrich ist der Kirchenpatron der
Kapelle in Berg. Seit 1911 wird am Sonntag
nach dem 4. Juli in Berg das Ulrichsfest gefeiert. Aus dieser Tradition brauen wir neben
dem Ulrichsbier, rechtzeitig zur kälteren Jahreszeit, ein kräftigeres Ulrichsbier mit dem
Namen Sankt UlrichsBock. Es wird in kleiner
Menge eingebraut und ist ab Mitte November
lieferbar. Sein hoher Stammwürzegehalt gibt
dem Sankt UlrichsBock einen fruchtig würzigen Charakter und es glänzt bernsteingolden
im Glas.
Zutaten: Gerstenmalz, 2 Cara-Spezialmalzen, Röstmalz
Hopfensorten: Hallertauer Magnum, Tettanger Perle,
untergärige Hefe,Gärung bei Temp. von 9,5 - 5 C°,
8 Wochen Lagerung bei 0 C°.
Stammwürze 17,6 %, Alk. Vol. 7,1 %
Sensorik: feine Röstmalznote, hopfenbetont,
würzig, karamellig
Gebraut in offener Obergärung mit Rohstoffen aus dem integriertenkontrollierten Anbau. Aus Weizenmalz, Gerstenmalz, 2 Cara-Spezialmalzen und der Hopfensorte Tettnanger Perle entsteht ein ganz besonderes Bier mit einer Stammwürze von 16,5 % und 6,9 % Vol. Alkohol.
Zutaten: Weizenmalz, Gerstenmalz, 2 Cara-Spezialmalzen
Hopfensorte: Tettnanger Perle
Stammwürze 16,5 %, Alk. Vol. 6,9 %
Sensorik: vollmundig, kräftig, angenehm rundes Bananenaroma
Berg Weihnachtsbier
Für das Weihnachtsbier suchen wir eine Komposition feiner Spezialmalze aus. Malze, die bei höherer Temperatur längere Zeit gedarrt
wurden. In der Sudpfanne wird mit Tettnanger Hopfen die feine Würze gekocht. Nach langer kalter Reifezeit ist ab Anfang November diese
herrliche Bierspezialität mit 13,6 % Stammwürze und 5,6 % Alkohol in
Fässer oder Flaschen abgezogen.
Zutaten: Gerstenmalz, 2 Cara-Spezialmalzen
Hopfensorten: Hallertauer Magnum, Hallertauer Perle, untergärige Hefe,
Gärung bei Temp. von 9,5 - 5 C°, 7 Wochen Lagerung bei 0 C°.
Stammwürze 13,6 %, Alk. Vol. 5,6 %
Sensorik: malzbetont, fruchtig, feine Hopfenblume
Durch das Bier- und Braujahr 2014
5.Jan
27. Feb
28. Feb
4.März
5. März
23.April
25.April
26. April
1.Mai
16.-18. Mai
5.- 7. Juli
Drei-Königs -Jazz in der BrauereiWirtschaft Berg
Glombiger Doschtig
Märzenanstich in der BrauereiWirtschaft
Fasnetsdienstag
Fassanstich St. UlrichsBock in der BrauereiWirtschaft
Buchlesung
Tag des Bieres/Buches im Sudhaus der Berg Brauerei
Bierkulinarium
Berger Xangverein
Mai-Jazz in der BrauereiWirtschaft Berg
Jubiläumsveranstaltung 500 Jahre Haupt- und Landgestüt Marbach
Ulrichsfest mit Landmarkt
Sa:
Ulrichsfest, Public Viewing Fußball WM
Sa + So: Ulrichsfest + Landmarkt
Mo:
Der berühmte Montag mit Sixpäc
13.-14. Jan
1.- 5. Feb
10.-13. April
3.- 4. Mai
29.5.- 1.6.
Messen:
Berg Brauerei auf der CMT in Stuttgart
INTERGASTRA Stuttgart
Slow Food in Stuttgart
Garten und Gaumen in Tübingen
Garden Life in Reutlingen
Brauereibesichtigung:
Buchen Sie eine Führung u.a. durch die alten Eis-, Gär und Lagerkeller, und erfahren Sie
mehr über die seltene offene Obergärung und warum unser Ulrichsbier so einzigartig ist.
BierBrauSeminar Sie brauen in Gruppen mit 15 Personen im kleinen 20 Liter Sudhaus
Bier, Ihr eigenes Bier!
Infos und Buchung unter www.bergbier.de
Vereine und Veranstalter können auf unserer Homepage www.bergbier.de die
Möglichkeit nutzen, Veranstaltungstermine in unseren Kalender einzutragen.
Weitere Termine unter www.bergbier.de
Unser Partyfäßle für Silvester!
© 2013 Berg Brauerei Ulrich Zimmermann | Brauhausstraße 2 | 89584 Ehingen-Berg | [email protected] | www.bergbier.de

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