Sommerzeit - Pfarre Rudolfsheim

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Sommerzeit - Pfarre Rudolfsheim
Impulse
Rudolfsheimer Pfarrnachrichten
Juni - August 2015
Sommerzeit
w jęz.
polskim:
str. 5
Im Urlaub kann ich endlich:
mich erholen,
Kraft tanken,
mich orientieren,
mein Gleichgewicht (wieder-) herstellen,
mir ein Ziel setzen,
den richtigen Kurs anpeilen, Segel setzen und Fahrt aufnehmen.
Wir wünschen einen schönen Urlaub!
Ihre Seelsorger Pfarrer Martin Rupprecht, Kaplan Gerhard
Höberth, Kaplan Dr. Marek Stasiowski und der Pfarrgemeinderat.
Was ist eine Tugend … 2, Segnung und Eröffnung des Pfarrzentrums ...3, Freud und Leid ... 3, Einladung zum Dankgottesdienst ... 3,
Le+O braucht Sie ... 3, Interview mit Dr. Ioan Moga ... 4, Kardinaltugenden in polnischer Sprache: CNOTY (polski) ... 5,
Dr. Richard Tatzreiter ... 6, Fußwallfahrt nach Mariazell ... 7, Termine ... 7, Erstkommunion ... 8
Die Tugenden
„Was immer wahrhaft, edel, recht, was
lauter, liebenswert, ansprechend ist, was
Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid
bedacht!“ (Phil 4,8).
Die Tugend ist eine beständige, feste Neigung,
das Gute zu tun. Sie ermöglicht dem Menschen
nicht nur gute Taten zu vollbringen, sondern sein
Bestes zu leisten. Mit all seinen sinnlichen und
geistigen Kräften strebt der tugendhafte Mensch
nach dem Guten. Er sucht es zu erreichen und
entscheidet sich bei seinen konkreten Handlungen dafür. „Das Ziel eines tugendhaften Lebens
besteht darin, Gott ähnlich zu werden“ (Gregor
von Nyssa).
Die menschlichen Tugenden
Die menschlichen Tugenden sind feste Haltungen, verlässliche Neigungen, beständige Vollkommenheit des Verstandes und des Willens, die
unser Tun regeln, unsere Leidenschaften ordnen und unser Verhalten der Vernunft und dem
Glauben entsprechend lenken. Sie verleihen dem
Menschen Leichtigkeit, Sicherheit und Freude zur
Führung eines sittlich guten Lebens. Der tugendhafte Mensch tut freiwillig das Gute. Die sittlichen
Tugenden werden durch menschliches Bemühen
erworben.
Die Kardinaltugenden
Vier Tugenden sind Angelpunkte des sittlichen
Lebens. Aus diesem Grund nennt man sie
„Kardinal“-Tugenden; alle anderen sind rund um
sie angeordnet. Es sind dies die Klugheit, die Gerechtigkeit, die Tapferkeit und die Mäßigung.
Die Klugheit ist jene Tugend, welche die praktische Vernunft bereit macht, in jeder Lage unser
wahres Gut zu erfassen und die richtigen Mittel
zu wählen, um es zu erlangen. „Der Kluge achtet auf seinen Schritt“ (Spr 14,15). „Seid also besonnen und nüchtern, und betet!“ (1 Petr 4,7).
„Klugheit ist die rechte Vernunft als Grund des
Handelns“, schreibt der hl. Thomas im Anschluss
an Aristoteles. Sie hat nichts mit Schüchternheit
oder Ängstlichkeit, mit Doppelzüngigkeit oder
Verstellung zu tun. Man nennt sie „auriga virtutum“ [Lenkerin der Tugenden]: Sie steuert die
anderen Tugenden, indem sie ihnen Regel und
Maß gibt.
Die Gerechtigkeit als sittliche Tugend ist der beständige, feste Wille, Gott
und dem Nächsten das zu
geben, was ihnen gebührt.
Die Gerechtigkeit gegenüber Gott nennt man
„Tugend der Gottesverehrung“. Gerechtigkeit
gegenüber Menschen ordnet darauf hin, die
Rechte eines jeden zu achten und in den menschlichen Beziehungen jene Harmonie herzustellen,
welche die Rechtschaffenheit gegenüber den
Personen und dem Gemeinwohl fördert. Der gerechte Mensch, von dem in der Heiligen Schrift
oft gesprochen wird, zeichnet sich durch die ständige Geradheit seines Denkens und die Richtigkeit seines Verhaltens gegenüber dem Nächsten
aus. „Du sollst weder für einen Geringen noch für
einen Großen Partei nehmen; gerecht sollst du
deinen Stammesgenossen richten“ (Lev 19,15).
Die Tapferkeit ist jene sittliche Tugend, die in
Schwierigkeiten standhalten und im Erstreben
des Guten durchhalten lässt. Sie festigt die Entschlossenheit, Versuchungen zu widerstehen und
im sittlichen Leben Hindernisse zu überwinden.
Die Tugend der Tapferkeit befähigt, die Angst,
selbst die vor dem Tod, zu besiegen und allen
Prüfungen und Verfolgungen die Stirn zu bieten.
Sie macht bereit, für eine gerechte Sache auch
das eigene Leben zu opfern.
Die Mäßigung ist jene sittliche Tugend, welche
die Neigung zu verschiedenen Vergnügungen
zügelt und im Gebrauch geschaffener Güter das
rechte Maß einhalten lässt. Sie sichert die Herrschaft des Willens über die Triebe und lässt die
Begierden die Grenzen des Ehrbaren nicht überschreiten. Die Tugend des Maßhaltens wird im
Alten Testament oft gelobt: „FoIge nicht deinen
Begierden, von deinen Gelüsten halte dich fern!“
(Sir 18,30). Im Neuen Testament wird sie „Besonnenheit“ oder „Nüchternheit“ genannt. Wir
sollen „besonnen, gerecht und fromm in dieser
Welt leben“ (Tit 2,12).
Aus dem Katechismus der katholischen Kirche: www.vatican.va/archive/DEU0035/_P6B.HTM
Seite 2
Mehr Info: www.pfarre-rudolfsheim.at
Segnung und Eröffnung des renovierten Pfarrzentrums
w
enn Sie in den nächsten Wochen ins
Pfarrzentrum oder in die Kanzlei kommen, werden Sie die neu renovierten Räume
bemerken.
Am meisten freuen wir uns über die Heizung,
die neue Toilettenanlage und den Pfarrsaal, der
allerdings erst im August fertiggestellt wird.
Zum Patronatsfest unserer Pfarre am 13. September möchten wir die Segnung des gesamten Hauses begehen. Bis dahin und darüber
hinaus müssen wir kräftig sparen, denn die Kosten der Renovierung belasten sehr. Wir bitten
daher alle Gemeindemitglieder um Hilfe:
Mit beiliegendem Zahlschein, in der Sammlung
des ersten Sonntags im Monat – oder vielleicht
haben Sie noch Silbermünzen, Gedenkmünzen,
kleine Golddukaten, Schillingscheine oder alte
Münzen zu Hause? Wäre das nicht ein Geschenk
für den Saal unserer Gemeinde?
Herzliche Einladung
zum Dankgottesdienst
Am Sonntag, den 13. September, um 10 Uhr!
Patrozinium, Eröffnung des Pfarrzentrums,
Pfarrfest
(keine 8.30-Uhr-Messe!)
oben: Johann (rechts), unser Vorarbeiter, arbeitet unermüdlich
an der Fertigstellung der Renovierung. Vieles war nicht planbar
und bereitet ihm Kopfzerbrechen.
Freud und Leid in Rudolfsheim
Aus unserer Pfarre wurden getauft:
Nikolaus LINTNER, Julian STRANZ, Liselotte
WIDERLECHNER, Zahra MAIER AGUDELO.
Wir wünschen Gottes Segen auf dem Lebensweg!
In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen:
Rudolf STEINER, Josef SIEBER, Friederike
SMORADEK, Norbert OBERLEITNER, Hermine
THOMANDL, Maria HOLZREITER, Franz
WINTERLEITNER, Maria LEITNER, Josef
FUCHSSTEINER.
Der Herr schenke ihnen das ewige Leben!
Le+O braucht Sie!
S
ie sind kräftig, haben einen Kombi-PKW und wollen in
einem engagierten, tüchtigen Team mitarbeiten? Dann sind
Sie bei uns richtig!
Für das CARITAS-Projekt „Le+O“ (Lebensmittel und Orientierung)
suchen wir Autolenker, welche einmal pro Woche oder alle zwei
Wochen am Freitagmorgen Lebensmittel von Supermarktfilialen
abholen und in die Pfarre Neufünfhaus, Vogelweidplatz 7, im 15.
Bezirk bringen. Sie helfen damit aktiv jenen Menschen, für die das
tägliche Leben finanziell kaum zu bewältigen ist.
Kontakt und nähere Information: Guntbert Bodmann,
[email protected], www.caritas-leo.at, Tel.: 0664 153 48 64
Mehr Info: www.pfarre-rudolfsheim.at
Seite 3
Interview mit Dr. Ioan Moga,
Pfarrer der rumänisch-orthodoxen
Kirche St. Anton, Pouthongasse
I
mpulse: Die rumänisch-orthodoxe Pfarre hat vor einem Jahr unsere katholische
Kirche St. Anton/Pouthongasse übernommen.
Sind Sie zufrieden?
Dr. Moga: In der Osternacht waren über 1.000
Gläubige in der Kirche; ca. 500 sind bis zum
Ende unseres langen Gottesdienstes von fast
drei Stunden geblieben. Das ist eine große
Freude. An normalen Sonntagen kommen ca.
250 Gläubige; 30–40 Kinder sind dabei. Wir sind
sehr dankbar.
Impulse: Die Kirche hat Bänke, was in der orthodoxen Tradition nicht üblich ist. Ihr habt sie
nicht entfernt?
Dr. Moga: Wir verstehen unser Beten als ein Stehen vor Gott. Wir begegnen ihm im Gespräch
„von Angesicht zu Angesicht“. Darum empfinden wir das Sitzen als unpassend. Die Gebetshaltung soll das innere Verhältnis zum Schöpfer
ausdrücken, unseren Respekt. Aber trotzdem
sind viele Gläubige froh über die Bänke. Wir
denken dadurch mehr über unsere körperliche
Haltung beim Gebet nach.
Impulse: Was sind die Herausforderungen der
rumänischen Gemeinde?
Dr. Moga: Die Gottesdienstbesucher kommen aus allen Gegenden Rumäniens. Die meisten sind nach Österreich gekommen, um eine
bessere Arbeit und für die Kinder ein besseres
Schulsystem zu finden. Viele leben sehr isoliert:
In Rumänien sind sie entwurzelt, in Wien werden
sie selbst nach 20 Jahren noch als Fremde angesehen, und sie fühlen sich auch so. Als Pfarrgemeinde müssen wir Integration ermöglichen.
Wir müssen motivieren, dass die Menschen sich
über die individuellen Bedürfnisse hinaus für den
Anderen öffnen. Es existiert die Gefahr der Vereinsamung.
Pfarrer Dr. Ioan Moga mit seiner Frau Mag. Patricia Moga
lichen und es wird auch eine Ikonenwerkstatt
entstehen. Wir möchten Angebote für alle interessierten Menschen anbieten. Ebenso wird
es auch Zimmer für sozial schwache Studenten
geben.
Impulse: Als Pfarrer sind Sie verheiratet, haben drei Kinder. Welche Rolle hat Ihre Frau in
der Gemeinde?
Dr. Moga: Ohne ihr Engagement würde vieles
nicht funktionieren. Sie pflegt die Beziehungen
in der Gemeinde, ist an vielen Ecken präsent und
durch sie wird viel zusammengehalten. Mein Vater war schon Priester. Dadurch kenne ich die
Familiensituation sehr genau. Das Eheleben ist
auf die Aufgabe als Priester hin ausgerichtet.
Impulse: Priesterinnen?
Frau Moga: Ich kenn‘ Frauen, die sich das wünschen würden … ist jedoch eine Utopie. In Byzanz gab es lange Zeit das liturgische Amt der
Diakoninnen. Theologisch spricht nichts dagegen, dass man dieses Amt wieder einführt.
Impulse: Der Kindergarten St. Anton?
Dr. Moga: Mit der St. Nikolausstiftung haben
wir nun eine gute Lösung gefunden: Das gesamte Erdgeschoss wird generalsaniert und ausgebaut. Eine neue Kleinkindgruppe entsteht,
der Hof wird neu gestaltet. In einem Teil des
1. Stocks kann ich mit meiner Familie einziehen;
wir schaffen Räume für die Kinder und JugendSeite 4
Mehr Info: www.pfarre-rudolfsheim.at
Cnoty
„Wszystko, co jest prawdziwe, co godne, co
sprawiedliwe, co czyste, co miłe, co zasługuje
na uznanie: jeśli jest jakąś cnotą i czynem
chwalebnym - to miejcie na myśli!“ (Flp 4,8).
Cnota jest trwałą dyspozycją do czynienia dobra.
Pozwala ona osobie nie tylko wypełniać dobre
czyny, ale także dawać z siebie to, co najlepsze. Osoba cnotliwa wszystkimi swoimi siłami
zmysłowymi i duchowymi dąży do dobra; zabiega o nie i wybiera je w konkretnych działaniach.
Celem życia cnotliwego jest upodobnienie się
do Boga.
Cnoty ludzkie
Cnoty ludzkie są trwałymi postawami, stałymi
dyspozycjami, przymiotami umysłu i woli, które
regulują nasze czyny, porządkują nasze uczucia i
kierują naszym postępowaniem zgodnie z rozumem i wiarą. Zapewniają one łatwość, pewność
i radość w prowadzeniu życia moralnie dobrego.
Człowiek cnotliwy to ten, który dobrowolnie czyni dobro. Cnoty moralne zdobywa się wysiłkami
człowieka. Są one owocami i zalążkami czynów
moralnie dobrych.
Cnoty kardynalne
Cztery cnoty odgrywają kluczową rolę i dlatego
nazywa się je cnotami „kardynalnymi“; wszystkie
inne grupują się wokół nich. Są nimi: roztropność,
sprawiedliwość, męstwo i umiarkowanie.
Roztropność jest cnotą, która uzdalnia rozum praktyczny do rozeznawania w każdej
okoliczności naszego prawdziwego dobra i do
wyboru właściwych środków do jego pełnienia.
„Człowiek rozumny na kroki swe zważa“ (Prz
14,15). „Bądźcie roztropni i trzeźwi, abyście się
mogli modlić“ (1 P 4,7). Nie należy jej mylić ani z
nieśmiałością czy strachem, ani z dwulicowością
czy udawaniem. Cnota ta kieruje innymi cnotami, wskazując im zasadę i miarę. Roztropność
kieruje bezpośrednio sądem sumienia. Człowiek
roztropny decyduje o swoim postępowaniu i
porządkuje je, kierując się tym sądem. Dzięki tej
cnocie bezbłędnie stosujemy zasady moralne do
poszczególnych przypadków i przezwyciężamy
wątpliwości odnośnie do dobra, które należy
czynić, i zła, którego należy unikać.
Sprawiedliwość jest cnotą moralną, która polega na stałej i trwałej woli oddawania Bogu i
bliźniemu tego, co im się należy. Sprawiedliwość
w stosunku do Boga nazywana jest „cnotą
religijności“. W stosunku do ludzi uzdalnia ona do
poszanowania praw każdego i do wprowadzania
w stosunkach ludzkich harmonii, która sprzyja
bezstronności względem osób i dobra wspólnego. Człowiek sprawiedliwy, często wspominany
w Piśmie świętym, wyróżnia się stałą uczciwością
swoich myśli i prawością swojego postępowania
w stosunku do bliźniego. „Nie będziesz stronniczym na korzyść ubogiego, ani nie będziesz miał
względów dla bogatego. Sprawiedliwie będziesz
sądził bliźniego“ (Kpł 19,15).
Męstwo jest cnotą moralną, która zapewnia
wytrwałość w trudnościach i stałość w dążeniu do
dobra. Umacnia decyzję opierania się pokusom
i przezwyciężania przeszkód w życiu moralnym.
Cnota męstwa uzdalnia do przezwyciężania
strachu, nawet strachu przed śmiercią, do stawienia czoła próbom i prześladowaniom. Uzdalnia
nawet do wyrzeczenia i do ofiary z życia w obronie słusznej sprawy. „Na świecie doznacie ucisku, ale miejcie odwagę: Jam zwyciężył świat!“ (J
16,33).
Umiarkowanie jest cnotą moralną, która pozwala
opanować dążenie do przyjemności i zapewnia
równowagę w używaniu dóbr stworzonych. Zapewnia panowanie woli nad popędami i utrzymuje pragnienia w granicach uczciwości. Osoba
umiarkowana kieruje do dobra swoje pożądania
zmysłowe, zachowuje zdrową dyskrecję i „nie
daje się uwieść... by iść za zachciankami swego serca“ (Syr 5,2) Umiarkowanie jest często
wychwalane w Starym Testamencie: „Nie idź
za twymi namiętnościami: powstrzymaj się od
pożądań!“ (Syr 18,30). W Nowym Testamencie
jest ono nazywane „skromnością“ lub „prostotą“.
Powinniśmy żyć na tym świecie „rozumnie i sprawiedliwie, i pobożnie“ (Tt 2,12).
Z Katechizmu Kościoła Katolickiego
www.tezeusz.pl/Katechizm_Kościoła_Katolickiego.pdf
Dieser Text entspricht dem Beitrag „Die Tugenden” auf Seite 2 (Anmerkung der Redaktion)
Mehr Info: www.pfarre-rudolfsheim.at
Seite 5
Vor 20 Jahren ...
... hat unser Sohn RICHARD TATZREITER
am 24. Juni 1995 die Priesterweihe empfangen. Seine Primiz durften wir mit ihm
am 25. Juni 1995 in seiner Heimatpfarre
Rudolfsheim feiern.
Wir nehmen dieses kleine Jubiläum zum
Anlass, am Vorabend des Hochfestes der
heiligen Apostel Petrus und Paulus, Sonntag, 28. Juni 2015, um 19 Uhr in der
Pfarrkirche Rudolfsheim, 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz, miteinander dankbar
die heilige Messe zu feiern.
Alle, die bereits 1995 und 2005 mitgefeiert
haben und auch heuer wieder an der Eucharistiefeier teilnehmen wollen, erlauben
wir uns, auf dieses „kleine Jubiläum“ hinzuweisen.
Dr. Richard Tatzreiter
Familie Dr. Tatzreiter
Wien, im Mai / Juni 2015
Neues Gesicht im Pfarrhaus
D
ajana Simic kommt aus Sarajewo und
wohnt seit April im Pfarrhaus. Sie studiert Psychologie und will in Wien ihren
Master absolvieren.
Dajana wird mithelfen, mehr Kontakt zu
den kroatischsprachigen Katholiken unserer
Pfarre zu bekommen.
Dr. Richard Tatzreiter
Curriculum vitae (gekürzt)
- 1970 geboren in Wien und Taufe in der
Heimatpfarre Rudolfsheim, Wien 15 […]
- 1995 Priesterweihe im Stephansdom
in Wien […]
- 1998–2005 Sekretär von Kardinal
Dr. Christoph Schönborn […]
- Seit 01.01.2011 Regens des Erzbischöf lichen Priesterseminars Wien und Pfarrer
der Pfarre Bruckhaufen–St. Elisabeth
- Erzbischöfliches Priesterseminar
Erzbischöfliches Priesterseminar
1090 Wien, Strudlhofgasse 7
Tel.: +43 1 310 87 50 70
E-Mail: [email protected]
Seite 6
Fußwallfahrt nach Mariazell
A
uch in diesem Sommer
gehen wir zu Fuß von Rudolfsheim nach Mariazell. Die
alljährliche Fußwallfahrt gibt
uns Gelegenheit, vier Tage
lang abzuschalten. Bei Gebet, Besinnung, Gemeinschaft
und körperlicher Anstrengung
können wir die wunderbare
Landschaft der österreichischen Voralpen
Schritt für Schritt erleben.
Termine
Juni
Sonntag
28.
August
Samstag
Am 18. August 2015 geht es los. Nach einem
Wallfahrersegen in unserer Kirche fahren wir
frühmorgens mit dem Zug nach Eichgraben.
Von dort wandern wir über Hochstraß, den
Schöpfl und St. Corona nach Kaumberg, wo
das erste Mal übernachtet wird. Am nächsten
Morgen geht es über die Araburg, das Mariental und das Grieser Gscheid nach Rohr am
Gebirge. Ein gutes Essen und ein weiches
Bett stärken uns für den nächsten Tag. Nach
einem reichlichen Frühstück haben wir Kraft,
am dritten Tag über die Kalte Kuchl, Hochreith,
St. Aegyd und das Kernhofer Gscheid zu unserer
dritten Übernachtung zu kommen. Am vierten
Tag sind es nur noch ca. 20 Kilometer nach Mariazell. Die Walster, der Hubertussee und der
Habertheuersattel sind die markanten Orte, um
letztlich dankbar und froh mit den Buswallfahrern aus unserer Pfarre eine Gemeinschaftsmesse
feiern zu können.
15.
Dienstag
18.
Freitag
Nähere Auskünfte bekommen Sie in der Pfarrkanzlei (Tel. 01 982 14 33) oder bei Kurt Willensdorfer (Tel. 0699 12 78 33 55).
K. W.
Kanzleistunden
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 12 Uhr,
Mittwoch auch 17 bis 18 Uhr – außer Juli und August!
Hochfest der Aufnahme Mariens in den
Himmel. Gottesdienste wie an Sonntagen.
Reisesegen und Aufbruch der Teilnehmer an
der Fußwallfahrt nach Mariazell.
Abfahrt der Bus-Wallfahrt nach Mariazell.
21.
September
Freitag
4.
Sonntag
13.
Übernachtet wird jeden Tag in einem Gasthaus
mit Zimmern bzw. Bettenlager. Ebenso gibt es
die Möglichkeit, ein warmes Essen zu bekommen. Besonders angenehm ist die Tatsache,
dass wir ein Begleitauto haben. Das große Gepäck muss also nicht mitgetragen werden.
19 Uhr festliche Abendmesse zur Feier
des 20. Priesterjubiläums von Regens Dr.
Richard Tatzreiter.
Herz Jesu-Freitag. 19 Uhr Abend des Gebets der Männer. Besuch der hl. Messe und
Anbetung, danach geselliges Beisammensein und Diskussion zu aktuellen Themen.
10 Uhr Hochamt zum Patrozinium mit dem
Kirchenchor, danach Pfarrfest mit „Tag
der offenen Tür(en)“ im neu renovierten
Pfarrhof. An diesem Vormittag entfällt die
8.30-Uhr-Messe.
Unsere Gottesdienstzeiten
Sonn- und Feiertage:Hl. Messen um 8.30 Uhr,
10 Uhr und 19 Uhr,
Vorabendmesse um 19 Uhr.
Werktage: Hl. Messen um 8 Uhr und 19 Uhr.
Gemeinsames Rosenkranzgebet:
Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr.
Beichte und Aussprache: Gelegenheit besteht
Donnerstag und Samstag von 18 bis 18.45 Uhr
und nach Vereinbarung.
Spendenkonto „Pfarre Rudolfsheim“
Über eine Spende für die Druckkosten dieses Pfarrblatts und für
unsere sozialen Aufgaben würden wir uns sehr freuen.
IBAN: AT64 3200 0000 0314 8327, BIC: RLNWATWW
Mehr Info: www.pfarre-rudolfsheim.at
Im Juli und August kann es wochentags eventuell
zu Änderungen kommen. Diesbezügliche Informationen erhalten Sie in der Pfarre!
Seite 7
Erstkommunion – Gottes Volk aus allen Völkern auf „Rudolfsheimerisch“
N
ach der letztjährigen Pause, in der leider
keine eigene Erstkommunions-Vorbereitungsgruppe zustandekam, konnten nun am 3.
Mai 2015 wieder 10 Kinder vor dem Altar unserer schönen Kirche „Maria, Königin der Märtyrer“ das allerheiligste Sakrament des Altars
zum ersten Mal feierlich empfangen.
dass in Rudolfsheim selbst oder in einer unserer
Schwestergemeinden aus diesem Wunsch eine
lebendige Realität wird!
Eine lebhafte, sehr interessierte und durch ihren
Religionsunterricht an verschiedenen Schulen
schon recht gut vorbereitete Gruppe hat sich da
zusammengefunden. Es zeigte sich, dass Gottes
Volk wirklich (auch in seiner „Jungvariante“) aus
allen Völkern, Sprachen und Herkunftsländern
zusammengesetzt ist: Polen, Slowakei, die Philippinen, Bosnien, Kroatien und Österreich – in
Rudolfsheim kommen sie alle zusammen und
werden, trotz gelegentlicher Sprachprobleme,
im Geist des Evangeliums eins und neu!
Offenlegung nach §25 Mediengesetz:
Die Rudolfsheimer Pfarrnachrichten (Impulse) erscheinen
viermal jährlich. Ziel dieser Nachrichten ist es, dem Leser
Informationen über das Pfarrleben zu geben sowie spirituelle Anregungen anzubieten, um mit möglichst vielen
Menschen in Kontakt zu treten.
Ähnlich wie bei einer Firmung geleiteten die
Taufpaten (gleichfalls aus verschiedenen Herkunftsländern) ihre Patenkinder vor die Altarstufen, wo ihnen die Kommunion gespendet wurde. Auch eine der Religionslehrerin der Kinder
wirkte – zur Freude ihrer Schülerin – im Gottesdienst mit.
Beim „Fotoshooting“ nach der Messe war die Erleichterung und Entspannung deutlich zu spüren
und zu sehen. Auch wenn nicht alle 10 Kinder (3
Mädchen und 7 Buben) aus unserem Pfarrgebiet
stammen, so kam bereits der Wunsch nach einer
Teilnahme an einer Jungschargruppe bzw. am
Ministrantendienst auf. Hoffen und beten wir,
Seite 8
Kaplan Gerhard Höberth
Impressum
Inhaber und Herausgeber / Redaktion:
Pfarre Rudolfsheim, Meiselstraße 1
Tel. 01 982 14 33
E-Mail: [email protected]
Web: www.pfarre-rudolfsheim.at
Gesamtredaktion: Waltraud und Guntbert Bodmann.
Ständige Mitarbeiter: Dipl.-Theol. Martin Rupprecht (Pfarrer), Mag. Gerhard Höberth (Kaplan), Dr. Marek Stasiowski
(Kaplan), Claudia Schaufler (Sekretariat), Franz Jirek.
Layout: Margot Lederbauer, Michael Valent.
P.b.b. Verlagspostamt 1150, Erscheinungsort Wien
Zulassungsnr. GZ03Z035035 M
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