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film i geschichte Programm September–Oktober 2015 © Małgorzata Szejnert „Der schwarze Garten“ Aus der Reihe: Martin Pollack präsentiertw Di., 16. Juni 19.00 Uhr Ort: Polnisches Institut Wien, Am Gestade 7, 1010 Wien Das Sonderprogramm der Wiener Festwochen „Into the City: Hotel Metaropole. Der Erinnerung eine Zukunft geben“ präsentiert internationale Beiträge zu den Themen Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. In Kooperation mit dem Polnischen Institut Wien und dem Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes werden zwei Filme gezeigt, die dem Kampf der Frauen im Wiederstand gewidmet sind: „Women and War“ (Regie: Marek Widarski, pl 2005, 60 Min., OmeU) und „Küchengespräche mit Rebellinnen“ (Regie: Karin Berger, at 1984, 80 Min., of). Anschließend folgt ein Gespräch mit den beiden Regisseuren. veranstalter: Polnisches Institut Wien Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 „Women and War“ erzählt von den Schicksalen 14 junger Mädchen, deren Jugend in die Jahre des Zweiten Weltkriegs fällt und von ihrer Mitwirkung im konspirativen Widerstand, in den Einheiten der Armee des polnischen Staates im Untergrund, im Warschauer Aufstand, in den Polnischen Streitkräften in der Sowjetunion oder in den Polnischen Streitkräften im Westen. In den „Küchengesprächen mit Rebellinnen“ erzählen vier Frauen über ihren Widerstand gegen das ns-Regime. Ihre von Mut, Solidarität und Widerstandsgeist geprägte Haltung machen den Film zu einem Dokument der Würde und Unbeugsamkeit. Programm3 September–Oktober 2015 8.9. geschichte Der Warschauer Aufstand als Vergeltung für die deutsche Besatzung – Vortrag Polnisches Institut / Wien s. 5 5.10. wissen 2015 – 25 Jahre der Selbstverwaltung in Polen. Konferenz Polnisches Institut / Wien s. 14 10.9. film | geschichte „Warschauer Aufstand“ von Jan Komasa Film- und Diskussionsabend Cine Center / Wien s. 6 7.10. literatur Angelika Kuźniak und die literarische Reportage Autorentreffen Literaturhaus / Wien s. 15 15.9. wissen | geschichte Ausstellung: Die Helden von Stein Polnisches Institut / Wien s. 7 9.10. literatur Martin Pollack präsentiert: Stefan Chwin „Ein deutsches Tagebuch“ Polnisches Institut / Wien s. 16 22.9. musik Künstlerportrait: Der Komponist Zdzisław Wysocki Polnisches Institut / Wien s. 8 15.10. musik Sefardix Konzert Polnisches Institut / Wien s. 17 25.9.– 4.10. design Polish Design Stories Vienna Design Week Ankerbrotfabrik / Wien s. 9 20.10. literatur | sprache Polens Literaturstar Jacek Dehnel im Gespräch Polnisches Institut / Wien s. 18 29.9. theater „Abendessen mit Gustav Klimt“ von Jacek Cygan Vindobona / Wien s. 10 22.10. wissen Große polnisch-österreichische Polnisches Institut / Freundschaften: Karol Wojtyła Wien und Franz König s. 19 30.9. literatur | musik Lyrik und Musik aus Polen und der Ukraine – Internationaler Tag des Kaffees Café Korb / Wien s. 11 27.10. literatur Dependance Ost mit Jacek Dehnel Autorentreffen ULNÖ / Krems s. 20 1.10.– 11.10. film Verschiedene Orte s. 12–13 Highlights und Newcomer des polnischen Kinos beim LET’S CEE / Wien Film Festival 29.10. kunst Ewa Bilan-Stoch: „Akte der Kunst“ – Vernissage Polnisches Institut / Wien s. 21 titelbild: Aus der Ausstellung „Akte der Kunst“ von Ewa Bilan-Stoch via QR-Code direkt auf www.polnisches-institut.at geschichte 4 5 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Polnischen Instituts, mit großem Vergnügen überreiche ich Ihnen das neueste Programmheft des Polnischen Instituts Wien. Das Spektrum der Projekte ist auch dieses Mal sehr breit. So hoffe ich, dass jeder unserer Gäste etwas interessantes für sich selbst darin findet. Wie jedes Jahr im September, werden wir an wichtige historische Ereignisse erinnern: An den Ausbruch des II. Weltkriegs vor 76 Jahren und jenen des Warschauer Aufstands vor 71 Jahren. Zudem jährt sich heuer zum 25. Mal die Wiedereinführung der territorialen Selbstverwaltung in Polen. Hierzu wird im Institut eine auch für interessierte Zuhörer zugängliche Konferenz stattfinden. Unser Herbstprogramm hat besonders viel für die Kenner und Bewunderer der polnischen Literatur zu bieten. Martin Pollack wird seine erfolgreiche Reihe fortsetzen und das neueste Buch von Stefan Chwin vorstellen, außerdem werden wir, gemeinsam mit unseren Partnern, Bücher von Jacek Dehnel und Angelika Kuźniak präsentieren. Besonders freue ich mich auf die Ausstellung polnischen Designs im Rahmen der Vienna Design Week und auf etwas für unser Programm außergewöhnliches, nämlich auf die Ausstellung „Akte der Kunst”, die auf besondere Weise Sport und Kunst zu verbinden vermag. Ein besonderer Platz, vor allem wegen der Protagonisten, gebührt in diesem Programm dem Projekt aus der Reihe „Große polnisch-österreichische Freundschaften“ – diesmal zur Beziehung zwischen Karol Wojtyła (Papst Johannes Paul II., Heiliger der katholischen Kirche) und Franz König, dem großen österreichischen Kardinal. Und nicht zuletzt: Die vierte Ausgabe des let’s cee Filmfestivals mit vielen polnischen Akzenten. Zu diesem und allen weiteren Projekten darf ich Sie herzlich einladen. Ich würde mich sehr freuen, Sie bei den Veranstaltungen im Polnischen Institut begrüßen zu dürfen. Ihr Wojciech Więckowski (Titularbotschafter) Direktor des Polnischen Instituts Wien „Pawiak werden wir rächen“, Foto aus: S. Kopf: Lata okupacji. Kronika fotograficzna walczącej Warszawy (Warszawa, 1989) Der Warschauer Aufstand als Vergeltung für die deutsche Besatzung Vortrag von Tomasz Szarota Di., 8. September 18.30 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Warum ist der Warschauer Aufstand am 1. August 1944 in der von den deutschen Nationalsozialisten okkupierten Hauptstadt Polens ausgebrochen? Dem polnischen Historiker Prof. Dr. Tomasz Szarota zufolge ist es bei der Beantwortung dieser Frage unerlässlich, den von Beginn an vorhandenen und mit der Zeit zunehmenden Hass der zivilen Bevölkerung Polens gegen den Besatzer zu berücksichtigen. Als Folge der Unmenschlichkeit, des Terrors und der Erniedrigungen sei eine Atmosphäre der Erwartung entstanden – auf Vergeltung, auf den Tag, an dem für das Unrecht bezahlt werden müsse. Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 Der Vortrag wird dazu beitragen, die Okkupation Polens durch das nationalsozialistische Deutschland während des Zweiten Weltkriegs in seinem tatsächlichen Umfang begreifbar zu machen. Prof. Dr. Tomasz Szarota ist ordentlicher Professor im Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warszawa (Warschau). Zudem ist er Mitglied des Programmkomitees des in Gdańsk (Danzig) entstehenden Museums des Zweiten Weltkriegs. Er verfasste zum Thema u. a. das Buch „Warschau unter dem Hakenkreuz“ (Paderborn, 1985). vortrag in deutscher sprache. veranstalter: Polnisches Institut Wien film | geschichte wissen | geschichte 6 © Muzeum Powstania Warszawskiego / Next Film „Warschauer Aufstand“ Non-Fiction-Drama von Jan Komasa Do., 10. September 20.00 Uhr Ort: Cine Center, Fleischmarkt 6, 1010 Wien Dieses ausschließlich aus Originalfilmmaterial bestehende Non-Fiction-Drama erzählt die Geschichte des Warschauer Aufstands von 1944 aus der Perspektive zweier Kameramänner, die auf Befehl des Informationsbüros der Polnischen Heimatarmee im Untergrund (Armia Krajowa) durch die zunehmend zerbombten Straßen Warschaus streifen und den Aufstand dokumentieren. Sie filmen nicht nur die Geschichte der Aufständischen und ihrer Helfer, sondern auch den Alltag der Menschen in diesen Tagen. Aus dem Off hört man Kommentare über das Filmmaterial; die Kameraleute überlegen sich, welche Situationen sie dokumentieren sollen, bringen ihr Leben in Gefahr, um möglichst nah am Geschehen sein zu können. pl 2012, 85 min., omdu Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 Das stark beschädigte und ohne Ton aufgenommene Schwarz-Weiß-Material wurde unter großem Aufwand koloriert, mit Musik sowie Geräuschen unterlegt und mit Hilfe von Lippenlesern wurden stumme Szenen von Synchronsprechern hörbar gemacht. Auch die aufbereiteten Fotos lassen dank 3d-Effekten in die Vergangenheit blicken und die Realität des Aufstands erahnen. Piotr C. Śliwowski, Produzent des Films und Leiter der historischen Abteilung des Museums des Warschauer Aufstands (Muzeum Powstania Warszawskiego), wird den Film kommentieren. veranstalter: Polnisches Institut Wien, Museum des Warschauer Aufstands 7 © Wiener-Krakauer Kultur Gesellschaft Die Helden von Stein „Stragan“ in Wien 1941–1945. Ausstellung Di., 15. September 19.00 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Die Geschichte von „Stragan“, einer Aufklärungseinheit der polnischen Heimatarmee im Untergrund (Armia Krajowa) in den Jahren 1941–1943, ist eine Geschichte von bisher weitgehend unbekannten Helden des Zweiten Weltkriegs. Der kürzlich entstandene Film „Die Helden von Stein“ brachte sie ans Licht. Im Laufe der Vorbereitungen kamen Informationen sowie historische Dokumente und Materialien zu Tage, die nun in einer Ausstellung zu sehen sein werden. „Stragan“ unterstand direkt der Führung der Polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) in Warschau und sammelte militärisch relevante Informationen über Aufrüstung und Industrie des Dritten Reichs. Im Frühling Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 1943 wurden die meisten Untergrundkämpfer von der Gestapo verhaftet und später verurteilt. Am 15. April 1945 wurden sie auf dem Gefängnishof in Stein an der Donau, 24 Tage vor dem Ende des Krieges, von der Waffen-SS ermordet. Die Ausstellung wird in Anwesenheit u. a. von Piotr Szalsza (Kurator), Zofia Beklen (wkkg) und Małgorzata Suwalska (graphische Gestaltung) eröffnet. Mitfinanziert aus „Polonia“-Fördermitteln des polnischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten. veranstalter: Wiener-Krakauer Kultur Gesellschaft (wkkg), Polnisches Institut Wien musik design 8 Zdzisław Wysocki, Fot. M. Knapik (Praktikantin am Institut) © Polnisches Institut Wien Künstlerporträt: Der Komponist Zdzisław Wysocki Di., 22. September 19.00 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Im Rahmen der Institutsreihe betritt Zdzisław Wysocki (geb. 1944), der aus Poznań (Posen) stammende und seit 1971 in Wien lebende, erfolgreiche Komponist die Bühne. Er ist sowohl pädagogisch in verschiedenen Institutionen als auch künstlerisch als Pianist und Chorleiter tätig. Seit den 70er Jahren entstehen jene Werke, die für seinen konsequent eigenständigen Weg charakteristisch sind. Erfolgreiche Aufführungen in verschiedenen Ländern Europas, Amerikas und Asiens, z. B. bei den Salzburger Festspielen 2003, verbinden ihn mit René Staar und dem Ensemble Wiener Collage. Bisheriger Höhepunkt seiner Laufbahn war die Aufführung des Double Concerto veranstalter: Polnisches Institut Wien Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 op. 63 für zwei Violinen und Orchester durch Kent Nagano in Berkeley, Kalifornien (2002). Im umfangreichen Gesamt-Œuvre des polnischen Komponisten sind nahezu alle Gattungen vertreten, insbesondere eine Reihe von Etüden. Für sein kompositorisches Schaffen erhielt Wysocki mehrfach Preise und Auszeichnungen, darunter den Förderpreis der Theodor Körner Stiftung und das Staatsstipendium für Komposition. besetzung des ensemble wiener collage: René Staar (Violine und künstlerischer Leiter), Tobias Lea (Viola), Tamás Varga (Violoncello), Johannes Marian (Klavier), Sebastian Wysocki (Klavier, Gastauftritt), Zdzisław Wysocki (Klavier) 9 Sessel „366 Concept“, auf Grundlage eines Designs von Józef Chierowski von 1962 © 366 concept Polish Design Stories Vienna Design Week Fr., 25. September –So., 4. Oktober Ort: Ankerbrotfabrik, Absberggasse 27, 1100 Wien Wer die Geschichte des Designs beschreibt, ordnet üblicherweise einflussreiche Objekte bedeutender Designer entlang einer Zeitachse an. Doch was macht aus diesen Objekten „Ikonen“ des Designs? Auf der Suche nach einer Antwort zeigt die Ausstellung „Polish Design Stories“ im Rahmen der Vienna Design Week die wichtigsten Möbel und Leuchten aus den beiden dynamischsten Phasen des polnischen Designs: den 1950er und 60er Jahren einerseits sowie den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts andererseits. Als „Ikonen“ werden sowohl Massenprodukte bezeichnet, als auch Objekte, die über Fotografien, Publikationen und Ausstellungen die De signwelt beeinflussten, so die Beobachtung der Veranstaltungsmacher. Beide Gruppen Info und Karten: www.viennadesignweek.at erzählen in „Polish Design Stories“ ihre jeweils eigene Geschichte und weisen auf die Vielfalt des polnischen Designs hin. Am Sa., 26. September findet von 13.00–15.30 Uhr ein Branchentreffen mit polnischen Designern statt. Die Organisatoren sowie die Kuratorin werden in die Ausstellung einführen. veranstalter: VDW, 366 Concept, Ministerium für Kultur und Nationales Erbe, Polnisches Institut Wien theater literatur | musik 10 © P. Nowosławski „Abendessen mit Gustav Klimt“ Von Jacek Cygan Di., 29. September 20.00 Uhr Ort: Vindobona, Wallensteinpl. 6, 1200 Wien „Abendessen mit Gustav Klimt“ aus der Feder des polnischen Autors und Lied texters Jacek Cygan ist eine psychologisch fein gestrickte Aufführung, ein Stück über den Einfluss der Zeit auf die Leidenschaften des Lebens. Die Handlung findet im zeitgenössischen Kreis der gehobenen polnischen Gesellschaft in Österreich statt. Die Akteure sind Leute, die zwischen der Tradition des Landes, aus dem sie stammen und dem Land, in dem sie sich im Zuge der Integration zurecht gefunden haben, hin- und hergerissen sind. 11 © Polnisches Institut Wien Lyrik und Musik aus Polen und der Ukraine Zum Internationalen Tag des Kaffees 2015 Info und Karten: 0676/647 2000 oder 01/96 873 68 In Österreich feiern sie berufliche Erfolge, sie führen ein Leben der „städtischen Boheme“, allerdings bringen die Geheimnisse der Vergangenheit Unruhe in ihr Dasein. Wozu führt ein Treffen nach Jahren der Abwesenheit zwischen der Malerin Maria und dem Banker aus Brasilien, was für ein geheimes Geschehnis verbindet sie? Und was hat Gustav Klimt damit zu tun? besetzung: maria zimmermann: Małgorzata Foremniak witold wolski: Piotr Polk anka: Ewa Porębska regie: Krzysztof Jasiński bühnenbild und kostüme: Anna Czyż, Sławomir Czyż Mi., 30. September 19.00 Uhr Ort: Café Korb, Brandstätte 9, 1010 Wien Bereits zum vierten Mal finden anlässlich des internationalen Tages des Kaffees Lesungen in traditionsreichen Wiener Kaffeehäusern statt. In der Woche von 28. September bis 2. Oktober laden 10 Kaffeehäuser und 20 Länder zu Lesungen unter dem Motto „Poesie und Musik“ ein. Info und Karten: Info und Karten: Eintritt frei. Das Projekt wurde 2012 von eunic Vienna, der Gemeinschaft der in Wien ansässigen europäischen Kulturinstitute, ins Leben gerufen. Im berühmten Café Korb in der Wiener Innenstadt wird Philipp Kaplan, Schauspieler des Wiener Pygmalion Theaters, Gedichte des polnischen Lyrikers Zbigniew Herbert (1924–1998) und des ukrainischen Dichters Bohdan-Ihor Antonytsch (1909–1937) lesen. Als musikalische Umrahmung werden Yaromyr Babskyy (Geige) und Ihor Kosyk (Gitarre) aus der Ukraine Werke polnischer und ukrainischer Komponisten aufführen. veranstalter: TAKT Polnisch-österr. Kultur Verein, Polnisches Institut Wien, Kabarett Simpl, veranstalter: Polnisches Institut Wien, Botschaft der Ukraine in der Republik Österreich, eunic Vienna, Zeitschrift „Polonika“ Café Korb, Fachgruppe Wien der Kaffeehäuser film film 12 sehen. „Call Me Marianna“ („Mów Mi Marianna“) von Karolina Bielawska erzählt die berührende Geschichte einer einsamen, geächteten Frau, die 40 Jahre lang als Mann gelebt hat. Bei „The Queen of Silence“ („Królowa Ciszy“) von Agnieszka Zwiefka handelt es sich wiederum um ein dokumentarisches Musical zwischen lebensfrohen Bollywood-Tänzen und bescheidenem Roma-Alltag mit einem gehörlosen Mädchen in der Hauptrolle. „Gods“ (Bogowie) © LET’S CEE Film Festival Highlights und Newcomer des polnischen Kinos beim LET’S CEE Film Festival Do., 1. – So., 11. Oktober Ort: Urania, Actor's Studio & Village Cinema, Wien Das Programm der vierten Ausgabe des let’s cee Filmfestivals wartet mit 110 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen aus Zentral- und Osteuropa (cee) auf – alle in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln und fast immer als Österreich-Premieren. Neben Wettbewerben, Retrospektiven, Länderschwerpunkten und Filmen für Kinder und Jugendliche bietet es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Diskussionen, Ausstellungen und Konzerten. Wie in den vergangenen Jahren wird auch das vierte let’s cee Film Festival eine Reihe polnischer Filmproduktionen präsentieren. Mit „Body“ („Ciało“) von Małgorzata Szumowska ist eine der aktuell Info und Karten: www.letsceefilmfestival.com stärksten polnischen Produktionen im Wettbewerb vertreten. Das bereits auf der Berlinale prämierte Drama erzählt mit viel schwarzem Humor von den verflochtenen Schicksalen eines verwitweten Polizeiermittlers, seiner magersüchtigen Tochter und ihrer Psychotherapeutin, die angeblich Kontakt zu Verstorbenen herstellen kann. Auch das erfolgreiche Format der „Master Classes“ wird fortgeführt, u. a. mit Tomasz Raczek, dem polnischen Filmkritiker, Journalist und Autor von tv- und Radioprogrammen, am 3. Oktober von 10.00 bis 15.00 Uhr im Polnischen Insititut Wien. Im Dokumentarfilm-Wettbewerb gibt es gleich zwei Produktionen aus Polen zu veranstalter: LET'S CEE Film Festival, Partner: Polnisches Institut Wien Im Rahmen des Schwerpunkts Polnisches Wochenende wird let’s cee unter anderem „Gods“ („Bogowie“) von Łukasz Palkowski, „Carte Blanche“ von Jacek Lusiński und „Nude Area“ („Strefa nagości“) von Urszula Antoniak zeigen. Die beim polnischen Filmpreis 2015 siebenfach prämierte Produktion „Gods“ basiert auf der Geschichte des Chirurgen und Politikers Prof. Zbigniew Religa, der in den 1980ern die erste erfolgreiche Herztransplantation in Polen durchführte. Im Mittelpunkt des ebenfalls auf wahren Begebenheiten basierenden Dramas „Carte Blanche“ steht ein charismatischer Lehrer aus Lublin, der vor seiner Umwelt zu verbergen versucht, dass er zunehmend sein Augenlicht verliert. Das Coming-of-Age-Drama „Nude Area“ schildert wiederum die sinnliche Beziehung zwischen der 16-jährigen Holländerin Naomi und der gleichaltrigen Araberin Fatma, die einander in einer Frauen-Sauna in Amsterdam begegnen. Auch polnische Nachwuchstalente werden bei let’s cee vertreten sein. So etwa im ganz unter dem Motto „All You Need Is Love“ stehenden Kurzfilm-Wettbewerb sowie in mehreren außer Konkurrenz laufenden Kurzfilm-Blöcken. Zudem werden am 3. Oktober im Urania Kino diverse Kurzfilme bei freiem Eintritt gezeigt, darunter die Oscar-prämierte Produktion „Peter & the Wolf“ („Piotruś i Wilk“) und Anima- 13 tionsworkshops für Kinder in Kooperation mit dem polnischen Trickfilmstudio Se-ma-for werden angeboten. Im Rahmen der Antikriegsfilm-Reihe „70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“ wird – genau 25 Jahre nach seiner Weltpremiere – Agnieszka Hollands Meisterwerk „Europa, Europa“ nochmals auf der großen Leinwand zu sehen sein. Sally Perel, dessen Biographie die Grundlage für den Film lieferte, wird dafür aus Israel anreisen. Ein Highlight der erstmals stattfindenden Oscar-Nights ist der international gefeierte, in beeindruckenden Schwarzweißbildern erzählte Film „Ida“ von Paweł Pawlikowski. Das detaillierte Programm kann ab 16. September auf den Internetseiten des Instituts und des Festivals abgerufen werden. wissen literatur 14 15 Bałtyk Łyna–Ława Niemen Pomerania Puszcza Białowieska Pro Europa Viadrina Sprewa–Nysa–Bóbr Nysa POLEN Bug Silesia Glacensis Pradziad Śląsk Cieszyński Tatry Beskidy Karpacki Die Euroregionen an den Grenzen Polens 2007 © Urząd Statystyczny we Wrocławiu, 2007 „2015 – 25 Jahre Selbstverwaltung in Polen“ Konferenz Mo., 5. Oktober 2015 10.00-18.00 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Ohne die Selbstverwaltung, die Polen vor 25 Jahren wiedereinführte, wäre die politische und wirtschaftliche Transformation nach der Wende von 1989 kaum vorstellbar. Die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der territorialen Selbstverwaltung im Jahr 1990 hatte einen großen Einfluss auf die Kooperationsmöglichkeiten mit Selbstverwaltungen in anderen Ländern. Es entstanden zudem in den Grenzregionen neue Formen der Zusammenarbeit, wie die Euroregionen, die an die Erfahrungen mit der Selbstverwaltung in Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg anknüpften. Die ganztägige Konferenz erinnert nicht nur an die Entstehung der Euroregionen unter Mitwirkung der polnischen Selbstverwaltung, sondern veranstalter: Polnisches Institut Wien Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 beleuchtet auch ihre gegenwärtige Arbeit und die interessantesten Kooperationsprojekte an der polnisch-deutschen, polnischslowakischen und polnisch-ukrainischen Grenze. Sowohl Mitbegründer der Euroregionen als auch Projektmanager der euroregionalen Zusammenarbeit werden als Gäste der Konferenz das Thema erhellen. Auch die Zusammenarbeit der Selbstverwaltung mit österreichischen Partnern wird Beachtung finden. teilnahme mit einladung oder nach anmeldung. M. Pollack © A. Yavas A. Kuźniak © A. Kuźniak Angelika Kuźniak und die literarische Reportage Internationales Literaturfestival Erich Fried Tage Mi., 7. Oktober 18.30 Uhr Ort: Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070 Wien Unter dem Titel „Facts and Fiction“ präsentiert das Internationale Literaturfestival Erich Fried Tage das Genre der literarischen Reportage in seinen unterschiedlichsten Formen und Formaten. Zum Festivalthema werden nahezu 30 hochkarätige internationale Gäste eingeladen, darunter Angelika Kuźniak aus Polen. Im Literaturhaus Wien diskutiert der österreichische Autor und Übersetzer Martin Pollack mit der polnischen Journalistin und Reporterin, die seit 15 Jahren große Beiträge und Interviews für die renommierte polnische Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“ schreibt, über das Genre der literarischen Reportage im allgemeinen und ihre Arbeit im Besonderen. Info und Karten: Eintritt frei, www.erichfriedtage.com Angelika Kuźniak, geb. 1974, Journalistin und Reporterin. Drei Mal wurde sie mit dem polnischen Grand Press-Preis ausgezeichnet. Für ihr Interview mit Herta Müller wurde sie 2009 mit dem Barbara Łopieńska Preis für das beste Interview des Jahres prämiert. Autorin u. a. des Reportagenbandes „Marlene“, der der deutschen Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich gewidmet ist. 2013 erschien „Papusza“, ein Buch über die polnische Roma-Dichterin und Sängerin Bronisława Wajs. veranstalter: Internationales Literaturfestival Erich Fried Tage, Literaturhaus Wien, Polnisches Institut Wien literatur M. Pollack © A. Yavas © edition.fotoTAPETA Stefan Chwin „Ein deutsches Tagebuch“ Aus der Reihe: Martin Pollack präsentiert Fr., 9. Oktober 18.30 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Für den dritten Abend der Institutsreihe „Martin Pollack präsentiert“ hat der Publizist, Schriftsteller, Übersetzer und Kenner polnischer Literatur das neueste Buch von Stefan Chwin mit dem Titel „Ein deutsches Tagebuch“ (aus dem Polnischen von Marta Kijowska, edition.fototapeta, Berlin 2015) ausgewählt. Nach der Buchvorstellung spricht Martin Pollack mit dem Autor und mit dessen Frau, Krystyna Chwin-Lars, der Redakteurin des Buches. veranstalter: Polnisches Institut Wien musik 16 Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 Stefan Chwin, geb. 1949 in Gdańsk (Danzig), lebt als freier Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Publizist in Gdańsk. Der Autor von „Tod in Danzig“ (poln. Titel „Hanemann“), gilt als poetischer Chronist der deutsch-polnischen Geschichte. In „Ein deutsches Tagebuch“, das Auszüge aus Chwins „Tagebuchseiten“ („Kartki z dziennika“) und dem „Tagebuch für Erwachsene“ („Dziennik dla dorosłych“) enthält, analysiert der Autor das aktuelle Verhältnis beider Länder und schreibt über das, was ihn an Deutschland fasziniert. 17 Sefardix © Sefardix Sefardix Konzert mit Jorgos Skolias, Marcin Oleś und Bartłomiej Oleś Do., 15. Oktober 19.00 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Im Rahmen des Warschauer Festivals für Neue Jüdische Musik (Festiwal Nowa Muzyka Żydowska) entstand die Idee zu diesem außergewöhnlichen Projekt, dessen Namen sich auf die musikalischen Traditionen der sephardischen Juden bezieht, die ihre Wurzeln auf der Iberischen Halbinsel haben. Im Mix mit Jazz und Einflüssen aus Asien und dem Mittelmeerraum entsteht ein kreatives, neues Gesamtkonzept und Raum für anspruchsvolle Improvisationen. Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 bass (Marcin Oleś) zurückgreifen, ist das Klangspektrum enorm, zumal Skolias, dessen Gesang von Blues, Rock und ethnischer Musik inspiriert ist, auf selten gewordene Vokaltechniken zurückgreift, wie die Technik des harmonischen Gesangs (parallele Führung dreier Stimmen). Seine Premiere hatte Sefardix auf dem genannten Festival im Jahr 2011, ihr Album ist im Herbst 2013 erschienen. Für Sefardix holten die Brüder Marcin und Bartłomiej Oleś, die seit mehr als 10 Jahren musikalisch tätig sind, den Polen griechischer Abstammung, Jorgos Skolias, ins Boot. Obwohl die Musiker nur auf Schlagzeug (Bartłomiej Oleś) und Kontraveranstalter: Wiener-Krakauer Kultur Gesellschaft, Polnisches Institut Wien literatur | sprache wissen 18 J. Dehnel © C. Rucki Polens Literaturstar Jacek Dehnel im Gespräch Di., 20. Oktober 18.30 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Das Treffen bietet Gelegenheit, den Star der polnischen Gegenwartsliteratur kennenzulernen, der Jacek Dehnel zweifellos ist: Preisträger der wichtigsten polnischen Literaturpreise, also jenes der KościelskiStiftung (2005) sowie des „Paszport Polityki“ (2007), Autor zahlreicher Lyrikbände und Erzählungen, von denen „Lala“ und „Saturn. Schwarze Bilder der Familie Goya“ („Lala” und „Saturn. Czarne obrazy z życia mężczyzn z rodziny Goya“) in das Deutsche übersetzt wurden. Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 Der 1980 in Gdańsk (Danzig) geborene Lyriker, Prosaist, Übersetzer und Maler hat seit November 2010 die ehrenvolle Funktion des Botschafters der polnischen Sprache inne, „für die elegante sprachliche Form seiner Poesie und Prosa, welche an die höchsten Vorbilder und Traditionen der polnischen Literatursprache anknüpfen“. Während des Treffens, das gemeinsam mit dem Institut für Slawistik der Universität Wien organisiert wird, wird der Autor über seine Bücher, das Lesen und das Schreiben sprechen, aber auch über seine Herangehensweise an Sprache, über seine Interessen und seine – nicht nur literarischen – Inspirationen. veranstalter: Polnisches Institut Wien, Institut für Slawistik der Universität Wien 19 Franz Kardinal König und Papst Johannes Paul II. © Internationale Pressebildagentur Votava „Große polnisch-österreichische Freundschaften“ Papst Johannes Paul II. & Franz Kardinal König Do., 22. Oktober 19.00 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Die heuer begonnene Reihe des Polnischen Instituts Wien „Große polnisch-österreichische Freundschaften“ nimmt dieses Mal die Beziehung zwischen dem polnischen Kardinal, späteren Papst und Heiligen der katholischen Kirche Karol Wojtyła und dem österreichischen Kardinal Franz König in den Blick. Dabei gilt das Augenmerk insbesondere ihren Begegnungen, ihrer Zusammenarbeit und ihrer Freundschaft noch vor dem Pontifikat Johannes Paul II., zudem der geistigen, intellektuellen, institutionellen und persönlichen Ebene ihrer Beziehung. Ihre Freundschaft reichte bis in das Jahr 1958 zurück, als Karol Wojtyła zum jüngsten Weihbischof Polens berufen wurde. veranstalter: Polnisches Institut Wien Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 Später arbeiteten Sie gemeinsam an der Erneuerung der Kirche im II. Vatikanischen Konzil (1962–65). Vielen Menschen ist insbesondere die Rolle Franz Kardinal Königs während des Konklaves in Erinnerung geblieben, als dieser, so sagt man, die Wahl des Krakauer Kardinals zum Papst unterstütze. Über diese und weitere Themen diskutieren u. a.: Dr. h.c. Lonny Glaser (Gründerin des Instituts Janineum), Prof. Dr. Erich Leitenberger (Stiftung Pro Oriente) und Grzegorz Polak (katholischer Publizist). Ein Vertreter des Erzbistums Krakau wurde angefragt. Anwesend sein wird zudem Dr. Annemarie Fenzl (Kardinal König Archiv). literatur J. Dehnel © P. Sunderland © S. Waldecker Dependance Ost mit Jacek Dehnel Ateliergast des ulnö in Krems Di., 27. Oktober 19.00 Uhr Ort: Unabhängiges Literaturhaus nö, Steiner Landstraße 3, 3504 Stein/Krems Durch das Writers-In-Residence-Programm bietet das Unabhängige Literaturhaus Niederösterreich internationalen Autoren die Möglichkeit, in der idyllischen Wachau region ihrer Arbeit nachzugehen und Kontakte zu anderen Künstlern zu knüpfen. Im Oktober wird der polnische Autor Jacek Dehnel in Krems zu Gast sein und im Rahmen seines Schreibaufenthaltes auch dem österreichischen Publikum vorgestellt. kunst 20 Info und Karten: Eintritt frei, www.literaturhausnö.at Jacek Dehnel, 1980 in Gdańsk geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Warszawa (Warschau) und ist Lyriker, Prosaist, Übersetzer und Maler. 2006 wurde er mit seinem Roman „Lala“ international bekannt. 2005 erhielt er den renommierten Kościelski-Preis. 2009 ist bei rororo sein Roman „Lala“ auf Deutsch erschienen. 2013 veröffentlichte der Carl Hanser Verlag seinen zweiten Roman „Saturn. Schwarze Bilder der Familie Goya“. veranstalter: Unabhängiges Literaturhaus nö, Polnisches Institut Wien 21 Ewa Bilan-Stoch, Kamil Stoch © Muzeum Sportu i Turystyki w Warszawie Ewa Bilan-Stoch: „Akte der Kunst“ Vernissage Do., 29. Oktober 18.30 Uhr Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Die trainierten Körper männlicher Sportler stehen im Fokus dieser außergewöhnlichen Ausstellung von Aktfotografien, die ihre Premiere im April 2014 in Warschau hatte. Für Ihre Serie von vierzehn Akten holte die Fotografin Ewa Bilan-Stoch die polnische Nationalmannschaft im Skispringen vor die Kamera: Neben Kamil Stoch, Ehemann der Fotografin und zweifacher Olympiasieger in Sotschi 2014, posieren auch Dawid Kubacki, Stefan Hula, Maciej Kot, Krzysztof Miętus, Jan Ziobro und Łukasz Rutkowski. Ein Teil der Fotos zeigt die tägliche körperliche Herausforderung der Sportler während des Trainings, die zweite Hälfte der Ausstellung besteht aus abstrahierenden Studien der Körperformen. Info und Karten: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich 01/533 89 61 An der Eröffnung der Ausstellung werden, neben der Fotografin, auch ein Überraschungsgast aus der Reihe der Skispringer und Tomasz Jagodziński, Direktor des Warschauer Sport- und TourismusMuseums, teilnehmen. Das Skispringen ist eine gemeinsame Leidenschaft der Sportler und Fans aus Polen wie auch aus Österreich. So ist abzusehen, dass die Ausstellung zugleich eine Gelegenheit bieten wird, über die kommende Skisaison und die Zukunft des Skispringens zu plaudern. zu sehen bis 15. november 2015. veranstalter: Polnisches Institut Wien, Warschauer Sport- und Tourismus-Museum direktor: Wojciech Więckowski (Titularbotschafter) stellvertretender direktor: Bogdan Wrzochalski (Botschaftsrat-Gesandter) Wir bedanken uns bei unseren Partnern Polnisches Institut Wien Das Polnische Institut Wien erfüllt die Aufgaben der polnischen öffentlichen und kulturellen Diplomatie in Österreich. Es vermittelt die reichhaltigen Facetten Polens, eines innovationsfreudigen, dynamischen und fortschrittlichen Landes im Herzen Europas und fördert den regen polnisch-österreichischen Austausch. Das thematische Spektrum der Projekte, die das Institut im gesamten Bundesgebiet zumeist in Kooperation mit österreichischen und polnischen Partnern organisiert, reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem organisiert das Institut regelmäßig Studienfahrten mit Künstlern und Journalisten und steht allen an Polen Interessierten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Die hauseigene Bibliothek mit mehr als 16.000 Publikationen bietet ihren Lesern einen einzigartigen Fundus an Fachwissen, Filmen und Belletristik. Weltweit gibt es 25 Polnische Institute. Zu den Instituten im deutschsprachigen Raum zählen neben jenem in Wien auch das Polnische Institut in Berlin, dessen Filiale in Leipzig sowie das Polnische Institut in Düsseldorf. Sie finden uns auch auf: team projektmanager: Magdalena Bielecka (Film, Literatur, öffentliche Diplomatie) Alina Mazur (klassische Musik, Theater, Bibliothek, Kunst) Anna Moser (Unterhaltungsmusik und andere Musikgattungen, Tanz, Kunst) Filip Zieliński (Geschichte, Wissenschaft, öffentliche Diplomatie sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) verwaltung: Jan Borowik sekretariat: Barbara Schmidt (zzt. Vertretung: Anna Smoter) Botschaft der Ukraine in der Republik Österreich adresse Polnisches Institut Wien Am Gestade 7, 1010 Wien Tel.: +43 1 533 89 61, Fax: +43 1 532 45 91 [email protected] www.polnisches-institut.at öffnungszeiten Montag–Freitag 10–16 Uhr bibliothek Dienstag 14–18 Uhr, Donnerstag 13–17 Uhr impressum herausgeber Polnisches Institut Wien Am Gestade 7, 1010 Wien graphische gestaltung Tomasz Bierkowski, [email protected] druck Drukarnia Archidiecezjalna www.drukarch.com.pl Änderungen vorbehalten! U3 Herrengasse ng Fre yu Schottentor U2 se ras Am Gestade 7 s ss e lva to rg a Sa Salz grie e H e s as sg h ric in Schottenring U4 U2 en ab Wip Gr pli ng er f ers e Ti t Ho f Am Gestade 7, 1010 Wien Tel.: +43 1 533 89 61 www.polnisches-institut.at l. sse sp nga rk sse se U3 U1 Stephansplatz en otte au b Sch Am se Pe te r as hl rga lto Sa ng Tu c he fe tau ns Schwedenplatz U4 U1 t Ho ras ma rst rn ge sse Ba ue n pli ga Ro te rse e Bö ss sse tra p Wi rga ms uto nt ur Ne
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