Raus ins Grüne
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Raus ins Grüne
MOBI 1001/00 Unterwegs im Rhein-Main-Verkehrsverbund Raus ins Grüne www.rmv.de Mit der Mai-Aktion des RMV Von Gartenträumen und Traumgärten Radwandern auf alten Bahntrassen Mit der RMV-ErlebnisCard den Frühling genießen 1/2010 Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Wonnemonat Mai steht vor der Tür, und die Natur entfaltet ihre volle Pracht. Wo könnte man den Frühling besser begrüßen als auf einer Gartenschau? Die diesjährige Landesgartenschau findet in Bad Nauheim statt und erwartet Sie mit wunderschönen Parkanlagen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Wer es etwas sportlicher mag, setzt sich einfach mal wieder aufs Rad. Wir empfehlen Ihnen eine Wochenendtour auf dem neuen hessischen Bahnradweg mit einer Übernachtung in einer Bett & Bike-Unterkunft. Für alle, die es nicht ganz so sportlich angehen möchten, gibt es jede Menge Ausflugsziele in der RMV-Xtratour „Unternehmungslust“. Damit Sie den Frühling gemeinsam genießen können, wartet eine tolle Vorteilsaktion des RMV auf Sie. Mit nur einer 9-Uhr-Karte dürfen Sie den ganzen Mai über zu zweit unterwegs sein. Mehr dazu finden Sie gleich hier im Heft. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr RMV Inhalt Gemeinsam unterwegs im Wonnemonat Mai Von Gartenträumen und Traumgärten Mit der RMV-ErlebnisCard den Frühling genießen 2 4 6 Aktuelles aus Ihrer Region Eine Woche Theater Hessentag 2010 in Stadtallendorf Radwandern auf alten Bahntrassen Fast lautlos – auf Rhein, Main und Neckar Das Mobile Portal des RMV 7 8 10 11 12 Impressum Herausgeber: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Werbung & Marktauftritt Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus Fotografie: ADFC, Landesgartenschau Bad Nauheim, Pixelio, Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt, Primus-Linie, RMV GmbH, Starke Stücke, Shutterstock Redaktion: Renate Bandte, Tanja Blickle, Kerstin Blöcher, Christof Ecken, Till Sommerfeld, Sandra Tauber, Torsten Willner Druck: VVA Kommunikation Vereinigte Verlagsanstalten GmbH Koordination: Renate Bandte Vertrieb: Für die Ausgaben traffiQ, MTV, RTV, VLD, VGO: EGRO Direktwerbung GmbH, Obertshausen Konzeption, Grafik-Design, Beratung: Ruschke und Partner GmbH, Oberursel Gedruckt auf Recycling-Papier Gemeinsam unt erwegs im Wonnemonat Mai 9-Uhr-Karten jetzt mit erweiterter Mitnahme Zusammen ist man besser unterwegs. Und der Mai ist genau der richtige Monat, um wieder aktiv zu werden. Vorbei die dunklen Tage, an denen man es sich am liebsten zu Hause gemütlich gemacht hat. Die Natur ist erwacht, und jetzt sollten auch Sie hellwach sein – sonst verpassen Sie noch die tolle Mitnahmeaktion vom RMV. Ausgeschlafene aufgepasst: Im Monat Mai können Sie doppelt sparen. Nicht nur mit den günstigen 9-Uhr-Karten, sondern auch mit der Vorteilsaktion, die jetzt für alle 9-Uhr-Karten-Besitzer angeboten wird. Die 9-Uhr-Karte des RMV gilt – wie der Name schon verrät – ab 9 Uhr morgens. Diese Karte gibt es für einen Monat oder solange Sie wollen im Abo. Gegenüber den normalen Zeitkarten sind sie deutlich günstiger, aber bieten Ihnen dieselben Vorteile. Tolle Ausflugsziele ganz in Ihrer Nähe: RMV-XtraTour „Unternehmungslust“ Ihre Vorteile auf einen Blick: - Von Montag bis Freitag fahren Sie ab 9.00 Uhr. Dann ist die Rushhour vorbei, Busse und Bahnen sind leerer. - Am Samstag und am Sonntag gibt es keine zeitliche Beschränkung. Da können Sie schon im Morgengrauen unterwegs sein. - An jedem Tag in der Woche dürfen Sie ab 19.00 Uhr immer noch jemanden auf Ihre Karte mitnehmen, das kostet nichts extra. - Neben übertragbaren Jahreskarten sind auch Monatskarten übertragbar, diese können also weitergereicht und verliehen werden. Wer die Karte hat, darf fahren. Und im Monat Mai gibt es noch einen weiteren Pluspunkt! Dann dürfen Sie als Besitzer einer 9-Uhr-Karte, egal ob Sie eine Monatskarte oder ein Abo haben, jeden Tag bereits ab 9.00 Uhr morgens jemanden mitnehmen. Und am Wochenende auch schon früher. Wer da noch alleine unterwegs ist, ist selbst schuld. Samstags zum Wochenmarkt? Mit der 9-Uhr-Karte kann es schon ganz früh losgehen. Da sind Sie garantiert als Erstes am Gemüsestand. Danach zum Frühstücken ins Café und am Nachmittag zum Spaziergang ins Grüne – immer entspannt mit Bus und Bahn und immer zu zweit mit einer Karte. Oder am Sonntag schon früh auf den Feldberg? Mit der 9-Uhr-Karte im Mai kein Problem. Wanderschuhe, Picknick und Partner eingepackt und los geht’s: Zum Beispiel mit der Regionalbahnlinie 12 um 8.47 Uhr ab Frankfurt Hauptbahnhof bis Königstein Bahnhof. Dann weiter mit der Buslinie 57 um 9.37 Uhr auf den Großen Feldberg. So können Sie die Natur noch ungestört genießen. Wer nicht lange nach einem passenden Ausflugsziel suchen möchte, holt sich am besten gleich die kostenlose Broschüre aus der Reihe der RMV-Xtratouren. Gründe für einen Ausflug gibt es genügend, und lohnenswerte Ziele sind zahlreich, auch in Ihrer Nähe. Interessiert? Dann holen Sie sich gleich Anfang Mai die 9-Uhr-Karte und nutzen Sie die Mitnahmeaktion einen kompletten Monat. Eine Karte für zwei – das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Und wer weiß, vielleicht gefällt Ihnen und Ihrer Begleitung das Unterwegssein ja so gut, dass Sie sich weiterhin für eine 9-Uhr-Karte entscheiden. So sind Sie dabei: Einfach die nächste RMV-Vertriebsstelle oder die RMVMobilitätszentrale in Ihrer Nähe ansteuern, 9-Uhr-Karte bestellen, Gültigkeitsdatum festlegen, fertig. Übrigens: 9-Uhr-Monatskarten können Sie auch am Automaten erwerben, die gelten dann ab sofort. Über 130 Ziele aus dem RMVVerbundraum sind dort in einem Heft gut sortiert nach Landkreisen und innerhalb dieser nach Orten aufgeführt. Vom Museum bis zum Thermalbad finden Sie dort garantiert auch einen Ausflugstipp, den Sie noch nicht kannten. Jedes der darin aufgeführten Ziele ist kurz beschrieben und mit Informationen zu Öffnungszeiten und Kontaktdaten ergänzt. Praktisch: Zu jedem Ziel finden Sie auch die Haltestelle und die dorthin verkehrenden Linien. Das angegebene Piktogramm zeigt Ihnen, ob Sie mit der Bahn, dem Bus oder mit der U- oder Straßenbahn hinkommen. Mit Ihrer neuen 9-Uhr-Karte und der tollen Mitnahmeaktion im Mai sollten Sie sich gleich mal zu Zweit auf den Weg machen. Die Broschüre gibt‘s an vielen RMV-Vertriebsstellen, in den Mobilitätszentralen oder direkt beim RMV in Hofheim (Alte Bleiche 5) – immer kostenlos. Sie haben noch Fragen? Im Internet finden Sie unter www.rmv.de alle Informationen zu diesem Angebot und außerdem viele hilfreiche Tipps zum Busund Bahnfahren. Wenn Sie sich lieber persönlich beraten lassen, helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RMV-Mobilitätszentralen gerne weiter. Da bekommen Sie auf Wunsch auch Broschüren zu unseren 9-Uhr-Karten, mit denen Sie sich ganz in Ruhe über dieses Angebot informieren können. Telefonisch ist der RMV übrigens rund um die Uhr erreichbar: unter 01805/765 46 36 beantwortet man Ihre Fragen zu Angeboten, Tickets und Fahrplänen. 3 Ein Bahnhof blüht auf Von Gartenträumen und Traumgärten Landesgartenschau Bad Nauheim Umbauarbeiten pünktlich beendet Wenn am 24. April die Landesgartenschau Bad Nauheim ihre Pforten öffnet, werden nicht nur Blumenfans auf ihre Kosten kommen. Das große Fest in der Kurstadt wird über 163 Tage mit einem bunten Programm aufwarten, das Jung und Alt begeistert. Zwei unterschiedliche Parkteile laden ein, sich auf der 4. Hessischen Gartenschau ein paar schöne Stunden zu machen. Mit dem historischen Kurpark, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Planer des Frankfurter Palmengartens, Heinrich Siesmayer, angelegt wurde, und dem neu gestalteten Goldsteinpark verfügt die Stadt Bad Nauheim über zwei unterschiedliche, aber ideale Geländeteile für Hessens größtes Sommerfestival. Während der Kurpark opulente Bepflanzungen, viel Ruhe und Erholung, aber auch Aktivitäten wie Boule oder Minigolf anbietet, schlägt das Herz der Hobbygärtner und Blumenfans im neu angelegten Goldsteinpark höher. Ob wechselnde Blumenschauen, anregende Themengärten mit moderner Gestaltung, ungewöhnliche Mustergräber oder tägliche Informationen aus Ex- pertenhand im Gärtnertreff oder dem Gartenforum: Hier wird jeder Besucher schnell zum Gartenfan. Nicht zu vergessen sind die vielen eindrucksvollen Pflanzungen, die zeigen, was einen Garten schnell zu einer grünen Oase werden lässt. Jeden Monat präsentiert sich die Landesgartenschau mit ganz besonderen Höhepunkten und Aktionen. Insgesamt finden bis zum 3. Oktober rund 1.500 Veranstaltungen unter dem Motto „Schauen – Erleben – Mitmachen“ statt. Das Programm ist breit gefächert und reicht von Führungen zum Thema Jugendstil über diverse Tanz- und Musikveranstaltungen bis hin zur 1. Hessischen Tortenmeisterschaft. Ein besonderes Highlight werden die Lichterwochen sein, bei denen mit Schwarzlichtinstallationen, Feuerwerken und Lasershows die Parks in Szene gesetzt werden. Unser Tipp: Lassen Sie für Ihren Besuch in Bad Nauheim einfach Ihr Auto zu Hause und reisen Sie mit dem RMV an. Während der Landesgartenschau werden an den Wochenenden und an Feiertagen zwischen ca. 10.00 und 20.00 Uhr Züge der Linie S6 im Stundentakt von Friedberg nach Bad Nauheim weiterfahren. Vom Bahnhof erreichen Sie die Parkanlagen und Veranstaltungsorte in wenigen Gehminuten – ganz ohne Stress und Parkplatzsuche. Bad Nauheim Bahnhof 30, 33, 40, 6 >> www.landesgartenschau-bad-nauheim.de Die Besucher der Kurstadt und natürlich die Bürgerinnen und Bürger von Bad Nauheim können sich freuen: Pünktlich zur Eröffnung der Landesgartenschau wurden jetzt die Umbau- und Sanierungsarbeiten am Bahnhof beendet. In der Gruppe macht es mehr Spaß! Fahren Sie mit Ihren Freunden oder der Familie zur Landesgartenschau und nutzen Sie hierfür die RMV-Gruppentageskarte. Mit dieser können Sie bequem an- und abreisen, denn die Karte berechtigt bis zu 5 Personen zu beliebig vielen Fahrten in allen Verkehrsmitteln des RMV in den von Ihnen gewählten Tarifgebieten. So zahlen Sie beispielsweise für die An- und Abreise ab Offenbach oder Wiesbaden für die ganze Gruppe nur 30,80 Euro. Und ab Frankfurt oder Gießen sind Sie sogar mit einer Gruppentageskarte der Preisstufe 5 für nur 23,60 Euro unterwegs. Der Bahnhof von Bad Nauheim erstrahlt in neuem Glanz. Nach einer neunmonatigen Bauphase kann sich der Bahnhof von Bad Nauheim sehen lassen: Frisch renoviert bietet er nicht nur eine moderne Optik, sondern vor allem auch einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Am Hausbahnsteig und am Mittelbahnsteig wurden dafür Aufzüge gebaut, der Hausbahnsteig wurde auf 76 Zentimeter erhöht, so dass jetzt ein bequemer Einstieg in den Zug möglich ist. Damit die Gleise rund um die Uhr gut erreichbar sind, wurde am südlichen Park+RidePlatz ein neuer stufenfreier Nachtzugang geschaffen. Auch sonst hat sich einiges getan: Die Bahnsteige erhielten einen neuen Bodenbelag, Blindenleitstreifen und eine neue Bahnsteigmöblierung. Über eine Lautsprecheranlage können die Fahrgäste aktuell informiert werden. Die Bahnsteigunterführung wurde saniert und neue Bodenbeläge sowie eine neue Beleuchtung wurden eingebaut. Die Investitionskosten für die Modernisierung und den behindertengerechten Umbau des Bahnhofs liegen bei insgesamt drei Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Bundes über das Bundesschienenwegeausbaugesetz und des Landes Hessens sowie der Stadt Bad Nauheim und des RMV. 5 © Hotel Restaurant Bommersheim, Eschborn Den Frühling genießen Die RMV-ErlebnisCard: 160 exklusive Angebote auf einer Karte Tipp RMVmobil-Leser erhalten 4 € Rabatt bei der Bestellung einer RMV-ErlebnisCard 2010 auf www.erlebniscard.de. Geben Sie bei der Bestellung den Bonuscode RF-EC2010 in das dafür vorgesehene Feld ein, und Sie erhalten die RMVErlebnisCard 2010 inkl. Guide versandkostenfrei für nur noch 18,90 Euro (statt aktuell 22,90 Euro) zugeschickt. Unter den ersten 50 Bestellungen verlosen wir zusätzlich fünf weitere RMV-ErlebnisCards zum Weitergeben und Verschenken. Eine Woche Theater Das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ Vom 21. bis 29. April findet in diesem Jahr zum 16. Mal das internationale Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ statt. An mehr als 20 Spielorten im Rhein-Main-Gebiet werden ausgewählte Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche gezeigt. Parallel laufen Workshops für Schüler, Lehrer und Theatermacher aus der Region. Für alle Theaterfreunde und solche, die es werden wollen, gibt es beim Festival viel zu schauen. Die Festivalmacher haben auch in diesem Jahr wieder ein großes Spektrum an starken Theaterstücken eingeladen. Das sind Stücke, die hervorstechen, mitreißen und berühren, Stücke, die kleine und große Besucher gleichermaßen ansprechen und einen Theaterspaß für die ganze Familie bieten. einen Traum von Farben und Formen entführt. Für die Vier- bis Siebenjährigen gibt es mit den Stücken „Dornröschen“, „Peter und der Wolf“ und „Königs Weltreise“ Puppentheater vom Feinsten. Skurrile und aufregende Geschichten wie „Zwischen Fischen“ und „Bistouri“ begeistern Zehnjährige. Energiegeladenes Tanztheater mit dem Titel „Strange days, indeed“ steht für Jugendliche auf dem Programm. Diese und elf weitere spannende Inszenierungen kommen aus sieben europäischen Ländern und werden damit der internationalen Ausrichtung des Festivals gerecht. In der italienischen Inszenierung „Ba Ba“ werden zum Beispiel schon die Allerkleinsten in Die Eintrittskarten der „Starken Stücke“ kosten zwischen 2 € und 12 € und können beim jeweiligen Veranstalter erworben werden. Die Kontakte für den Kartenvorverkauf und weitere Informationen über das Festival erhalten Sie unter: >>> www.starke-stuecke.net. Tanztheater aus den Niederlanden. Die Produktion „Zwischen Fischen“ kommt aus Zürich. © Landgasthof Saalburg © Belleville in Darmstadt © Waldgaststätte Rausch, Eltville Die ganze Region zum Entdecker-Tarif: Noch nie hat sich der Erwerb dieser einzigartigen Bonuskarte mehr gerechnet als im Jahr 2010. Unser Tipp: Nutzen Sie die ersten warmen Frühlingstage und laden Sie Ihren Partner doch mal zum Schlemmen ein. Über 160 ausgewählte Partner im gesamten Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus halten attraktive Angebote für Sie bereit. Als RMVErlebnisCard-Inhaber nutzen Sie diesen Entdecker-Tarif sowohl für die Angebote der teilnehmenden Partner als auch für die praktische Anreise mit dem RMV. Am meisten Spaß macht es unter freiem Himmel zum Beispiel bei folgenden ErlebnisCard-Partnern: Nicht nur, dass Sie fast jedes Mal nur die Hälfte für den Restaurantbesuch, das Ausflugsziel oder die Beauty-Angebote bezahlen: Sie können mit dem RMV-Weekend-Rabatt auch an jedem Wochenende von freitags 19.00 Uhr bis sonntags Betriebsschluss zu zweit mit nur einer Einzelfahrkarte anreisen. • Hotel Restaurant Bommersheim in Eschborn Neben den Städten Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Mainz, Offenbach und Wiesbaden warten im Hochtaunuskreis, dem Main-Taunus-Kreis und dem Rheingau-Taunus-Kreis tolle Angebote auf Sie. Leckere Frühstückbüfetts, GängeMenüs und Candlelight-Dinner zu vergünstigten Konditionen sind zum Beispiel genau das Richtige für alle Feinschmecker. Entdecker und Abenteurer erhalten Rabatte für tolle neue Ausflugsziele in der Region. • Landgasthof Saalburg in Bad Homburg • Belleville in Darmstadt • Waldgaststätte Rausch in Eltville • Gasthaus Torschänke & Schoppenhof in Neu-Isenburg Auf der Online-Welt der RMV-ErlebnisCard unter www.erlebniscard.de warten noch viel mehr Möglichkeiten und Partner auf Sie: Sehen Sie nach, bei welchen Partnern Sie bereits waren und auf welche Sie sich noch freuen können. Außerdem finden Sie hier wöchentlich immer neue Sonderevents mit Rabatten für Konzerte, Theater und Musicals. Es ist Ihre Freizeit – worauf warten Sie noch? Entdecken Sie los! Ein Traum von Farben und Formen. Tolle Erlebnisse bei Königs Weltreise. Alle Spielorte auf einen Blick: ASCHAFFENBURG Stadttheater : Stadthalle , Freihofsplatz Stadthalle : Stadthalle BAD HOMBURG Jugendkulturtreff E-Werk : Bahnhof , Finanzamt BAD VILBEL Theater Alte Mühle : Altes Rathaus , Bhf. , , DARMSTADT Theater Moller Haus : Luisenplatz DREIEICH Bürgerhaus Sprendlingen : Buchschlag , Bürgerhaus ESCHBORN Stadthalle : Rathaus , Bahnhof , Bürgerzentrum Niederhöchstadt : Niederhöchstadt Bahnhof , FRANKFURT AM MAIN Gallus Theater : Galluswarte , , Paul-Gerhardt-Gemeinde Niederrad : Gerauer Str. , Niederrad Bhf , , Kinderhaus Nied : Nied Brücke , Nied Kirche , , Nied Bahnhof , Theaterhaus Frankfurt : Hospital zum Hl. Geist , Konstablerwache , , , , Börneplatz , Ev. Cyriakusgemeinde Rödelheim : Rödelheim Bahnhof , Jugendclub Nieder-Erlenbach : Rathaus , Schule Kinderhaus Dornbusch : Am Dornbusch , Löwenhof : Ernst-May-Platz , , Bornheim Mitte , , , Löwengasse FRIEDRICHSDORF Forum Friedrichsdorf : Linde , Bahnhof Köppern HANAU Comoedienhaus Wilhelmsbad : Bismarckturm , Wilhelmsbad Bhf. , HATTERSHEIM Posthofkeller : Bahnhof HOFHEIM Stadthalle : Bahnhof , OFFENBACH Kulturzentrum Sandgasse : Marktplatz/Berliner Straße , Theateratelier Bleichstraße : Hauptbahnhof , , Marktplatz/ Berliner Straße , RÜSSELSHEIM Theater Rüsselsheim : Walter-Flex Straße 7 Busse und Bahnen für Frankfurt Kann man im Stadtwald hören: den seltenen Mittelspecht. Farben und Töne Der Grüngürtel im Frühling: Frankfurts großer grüner Gürtel macht ein Drittel der Stadtfläche aus – da ist für jeden das passende Fleckchen Natur dabei: Wiesen, Felder und Wälder, Parks, Naturschutzgebiete und Sportanlagen. Das Niddatal im Westen, der Stadtwald im Süden und der Berger Rücken im Osten wollen entdeckt werden. >> www.grüngürtel.de Der Heiligenstock: Weitblick und Obst in voller Blüte Von einem der höchsten Hügel Frankfurts kann man bis in den Taunus blicken. Der Heiligenstock ist eine weite Streuobstwiesen-Landschaft, in der Kirschen und Pflaumen, Birnen und Äpfel wachsen und blühen. Ein Picknick zu zweit ist hier besonders romantisch. Und wer mit seinem oder seiner Liebsten mal gut Kirschen essen will, mag das vielleicht mit denen von der eigenen Streuobstwiese tun: Pächter werden noch gesucht. 30: Haltestelle „Heiligenstock“ Der Alte Flugplatz: ein Königreich für Frösche Der einstige Hubschrauberlandeplatz der US-Armee an der Nidda bietet viel Raum zum Bewegen und Ausruhen und zugleich ein Froschkonzert am Alten Flugplatz Bonames. Apfelblüte in den Streuobstwiesen am Heiligenstock. einzigartiges Naturerlebnis. Kinder können auf der ehemaligen Landebahn Rad oder Inliner fahren, während die Großeltern im Towercafé ein Stück Kuchen genießen. Bei den „Schollenfeldern" lockt eine noch junge Wildnis. Dort, wo der Beton aufgebrochen wurde, entstand eine Wasserwelt, in der im Frühjahr tausende von Fröschen und Kröten vor allem in der Dämmerung ein beeindruckendes Konzert geben. U2: Station „Kalbach“ und 27: Haltestelle „Niddapark“; jeweils etwa 10 Minuten Fußweg Der Schwanheimer Wald: alte Eichen und junge Spechte Besonders alte, knorrige Eichen bieten im Schwanheimer Stadtwald einen verwunschenen Anblick. Einige sind längst halb vertrocknet – ein Glück für Spechte! Denn diese bauen darin gern ihre Höhlen und „lieben“ die Insekten, die unter der Rinde leben. Buntspecht, Schwarzspecht, Grünspecht und der seltene Mittelspecht, jeder ruft, hämmert und klopft auf seine eigene Art. Gerade jetzt im Frühling hat man gute Chancen, im Schwanheimer Wald die Spechte zu hören und vielleicht sogar zu sehen. 12, 51, 62, 78: Haltestelle „Rheinlandstraße“ I Verkehrsdezernent Lutz Sikorski zeichnet Frankfurts freundlichste Fahrerin aus Giovanni Allegretta (VGF) stieg aus der Straßenbahn, um einer blinden Frau weiterzuhelfen. Aysun Aras (Alpina) ließ Fahrgäste bei Hitze vorzeitig in den klimatisierten Bus einsteigen. Francesco Nasello (RKH) reagierte bei einem Unfall kundenorientiert und gelassen. Gerhard Pfeiffer (VGF) hielt die U-Bahn noch einmal an, um Umsteiger vom Bus mitzunehmen. Bernd Rodmann (Alpina) verhinderte einen Unfall zwischen Fahrgast und Radfahrer. Beatrix Schäfer (VGF) informierte in einer Ausnahmesituation umfassend. Syle Bytyqi (Alpina) half selbstverständlich, schwere Einkaufstüten in den Bus zu heben. Javier Chalco-Mendozza (ICB) lieh einer Kundin das Geld für die Fahrkarte. Norbert Schieferstein (VGF) half behinderten Menschen und Eltern mit Kinderwagen. El-Mokhtar Tahoubalt (ICB) beruhigte und beriet eine ältere Dame bei einer Bus-Umleitung. Jonathan Tewolde (Alpina) ließ Fahrgäste während seiner Pause nicht im Regen stehen. Fatmir Zeqiraj (RKH) sicherte auswärtigen Besuchern den richtigen Anschluss. Erin Cukadar (Alpina) ließ eine falsch gefahrene Kundin mit seinem Handy telefonieren. Osman Deniz (ICB) wies Fahrgästen sehr freundlich und engagiert den Weg. Udo Mack (VGF) informierte auswärtige Gäste kompetent und hilfsbereit übers Turnfest. Beatrix Schäfer ist Frankfurts freundlichste Fahrerin des Jahres. Die 45-Jährige wurde im Verkehrsmuseum Schwanheim von Verkehrsdezernent Lutz Sikorski und traffiQGeschäftsführer Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch ausgezeichnet. Auf Platz zwei wählte die Jury den Busfahrer Javier ChalcoMendozza (46). Der dritte Platz ging an den 45-jährigen BusChauffeur Basyonni Abouzied. „Was die Jury in allen drei Fällen überzeugt hat“, erklärte Lutz Sikorski, „war die Selbstverständlichkeit, mit der Frau Schäfer und ihre Kollegen sich hilfsbereit und kundenfreundlich verhalten haben. Das war nicht gelernt, sondern kam von innen.“ Mit der Aktion „Frankfurts freundlichster Fahrer“ wollte traffiQ dem Frankfurter Nahverkehr ein sympathisches Gesicht geben und zugleich für die Fahrerinnen und Fahrer werben, die einen anspruchsvollen Beruf ausüben. Auszeichnung durch Verkehrsdezernent Sikorski und Geschäftsführer Dr. v. Berlepsch für die „freundlichsten Fahrer“ Beatrix Schäfer und Basyonni Abouzied. Javier Chalco-Mendozza konnte an dem Termin leider nicht teilnehmen. Beatrix Schäfer, Straßenbahnfahrerin bei der VGF, wurde für ihr kundenorientiertes Verhalten während des Schweizer Straßenfestes ausgezeichnet. Sie hatte dort keinen Fahrgast – ob in der Bahn, an der Haltestelle ihres Zuges oder der Gegenrichtung – ohne Information zurückgelassen. Basyonni Abouzied (ICB) ist stets gut gelaunt und hilfsbereit. Tayar Acar (Sippel) bot bei einer S-Bahn-Störung vielen Fahrgästen eine Mitfahrt. Slaven Lasic (Alpina) wartete, bis eine behinderte Dame Platz genommen hatte. Viktor Mamberger (Alpina) brachte eine verlorene Geldbörse und deren Besitzer wieder zusammen. Üzeyir Yesilay (VGF) half einer Dame mit Rollator ebenso wie einer Mutter mit Kinderwagen. Javier Chalco-Mendozza, Busfahrer bei der ICB, erhielt die Auszeichnung für seine Hilfsbereitschaft. Er spendierte seiner Kundin in einer Notsituation die Fahrkarte, so dass sie im Bus mitfahren konnte. Ebenfalls Busfahrer bei der ICB ist Basyonni Abouzied. Er hilft spontan und fällt den Fahrgästen regelmäßig durch Freundlichkeit und gute Laune auf. Alle drei stehen für ihre Kolleginnen und Kollegen, die sich täglich darum bemühen, ihre Fahrgäste sicher an ihr Ziel zu bringen. III Raus an den Main Zur Gerbermühle mit der Buslinie 46 Die Buslinie 46 hält auch am Rudererdorf Fahrgastbeirat setzt Schwerpunkte Seit dem letzten Fahrplanwechsel hat sich die „Museumsuferlinie“ 46 insgesamt weiterentwickelt. Sie bietet einen Blick auf die abwechslungsreichen Seiten Frankfurts: neben Gerbermühle, Rudererdorf auch auf das Museumsufer – das der Linie ihren Namen gibt –, die Frankfurter Skyline und den Hauptbahnhof mit seiner erst kürzlich grundsanierten Architektur. Stationen und Haltestellen sollen kundenfreundlicher werden Der Fahrgastbeirat Frankfurt am Main hat sich neu konstituiert. Während die zehn von verschiedenen Organisationen benannten Vertreter nun teilweise schon seit vielen Jahren ihre Erfahrung beisteuern, bringen die zehn nicht organisierten Fahrgastvertreter neue Ideen in das Gremium ein. In ihrer ersten Sitzung diskutierten die Mitglieder, wo sie den größten Handlungsbedarf sehen. Als klarer Schwerpunkt kristallisierte sich das Arbeitsfeld „Stationen und Haltestellen“ heraus. Deren Ausstattung – vom Ausbau der Bahn- und Bordsteige über die Wartehalle bis zur Fahrgastinformation – ist vielen der Fahrgastbeiräte ein wichtiges Anliegen. Das neue Gremium ergänzt damit konsequent die Arbeit seiner Vorgänger, die in zwei Leitlinien bereits ihre Anforderungen an Fahrpersonal und Fahrzeuge definiert hatten. Weitere Schwerpunkte des Fahrgastbeirats sollen die Verkehrsplanung, Sicherheit und Sauberkeit, aber auch Tariffragen werden. Fahrgastbeirat Frankfurt am Main traffiQ Frankfurt am Main Telefon: 069 – 212 26 893 www.traffiQ.de Das Rudererdorf und die Gerbermühle am Main: Gerade an schönen SommerWochenenden beliebte Ausflugsziele. Dem trägt traffiQ schon seit Ostern wieder Rechung: Freitags ab etwa 18.30 Uhr, samstags schon am 7.00 Uhr morgens und sonntags ab 10.00 Uhr fährt die Buslinie 46 jede halbe Stunde bis zum Kaiserlei und bedient auf dem Wege natürlich auch die beiden Ausflugsziele. Die letzte Fahrt zurück in die Stadt ist um 23.26 Uhr ab Gerbermühle und um 23.27 Uhr ab Rudererdorf. Dieses „Sommerangebot“ gilt bis zum 3. Oktober. „Kleiner Fahrplanwechsel“ Der Abschluss: Das Europaviertel mit dem ehemaligen Hauptgüterbahnhof, das sich als eines der größten städtischen Baugebiete in den kommenden Jahren zu einem markanten Wohn- und Büroviertel in unmittelbarer Nähe der Messe entwickeln soll. Auch die Buslinie 58 fährt ab Juni öfter Änderungen bei Bus und Bahn ab 13. Juni 58: Eschborn West – Höchst Bahnhof – Flughafen Terminal 1 Sie kommt gut an, die direkte Verbindung von Höchst und dem dortigen Industriepark zum Flughafen. Zukünftig verkehrt die Linie daher montags bis freitags bereits ab etwa 14.00 Uhr alle 15 Minuten. 61: Südbahnhof – Flughafen Terminal 1 Auch auf der Linie 61 sind von Jahr zu Jahr mehr Fahrgäste unterwegs. Nachdem traffiQ hier im vergangenen Jahr durch Gelenkbusse schon mehr Platz geschaffen hat, verdoppelt sie das Angebot ab 13. Juni: Zwischen Südbahnhof und Flughafen sind die Busse dann montags bis freitags jede Viertelstunde unterwegs. Bei den Fachleuten von traffiQ heißt er „kleiner Fahrplanwechsel“, der Termin im Juni, der traditionsgemäß genutzt wird, um aktuelle Änderungen bei Bus und Bahn im Laufe des Jahres für die Fahrgäste umzusetzen. Er geht zurück auf die Zeit, als die meisten Verkehrsunternehmen noch zwei Mal im Jahr einen komplett neuen Fahrplan auflegten. Auch dieses Jahr gibt es ab 13. Juni Verbesserungen auf mehreren Buslinien. Dies sind die wichtigsten: 48: Südbahnhof – Sachsenhausen Goetheturm Seit Dezember 2008 fährt die Linie 48 montags bis freitags vom Südbahnhof bis zum Goetheturm. Das Angebot hat sich trotz enger und zugeparkter Straßen bewährt. Doch eine Buslinie, die den Goetheturm bedient, aber am Wochenende nicht verkehrt, ist nur eine halbe Sache. Daher fährt die Linie 48 ab 13. Juni auch samstags und sonntags im Halbstundentakt hinauf bis zum Goetheturm. 78: Südbahnhof – Schwanheim Rheinlandstraße Bereits seit Dezember 2008 sind auf der Linie 78 im Berufsverkehr zusätzliche Busse zwischen der S-Bahn-Station Stresemannallee und der Bürostadt Niederrad unterwegs. Hier verbessert traffiQ das Angebot deutlich, da die Verbindung sehr gut angenommen worden ist. Fortan fährt ein Bus jede Viertelstunde von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 19.00 Uhr durchgehend in beide Richtungen zwischen Südbahnhof und der Haltestelle „Lyoner Straße“ in der Bürostadt. V Frankfurt sieht „Rot“ Die Stadt mit Doppeldeckerbussen oder dem Ebbelwei-Express erkunden Nächtlicher Kulturgenuss Die NACHT DER MUSEEN am Samstag, 24. April Attraktives Ziel bei der Nacht der Museen: das Senckenberg-Museum. Es ist ein fester Termin im Kalender für kulturelle Nachtschwärmer: Einmal im Jahr laden rund fünfzig Museen, Ausstellungshäuser und Galerien in Frankfurt und Offenbach zur NACHT DER MUSEEN. Von 19.00 bis 2.00 Uhr können die Besucher die Museen einmal anders erleben. Neben beliebten Höhepunkten der vergangenen Jahre wie dem Freilufttheater im Archäologischen Garten und dem WesthafenTower – in diesem Jahr mit Jazz und Schlafbrillen-Portraits – gibt es auch wieder viel Neues. Erstmals dabei ist u. a. das Bahnhofsviertel mit dem Atelier Frankfurt, seinen Galerien, der Umbaubar, dem Hammermuseum, den Bahnhofskatakomben und der Dia- koniekirche sowie das Schauspiel Frankfurt. Mit dem Ticket für zwölf Euro haben Sie Eintritt in alle teilnehmenden Häuser; Besitzer der Museumsufercard haben freien Eintritt. Mit Bus und Bahn von hier nach da Kostenlose Shuttle-Busse bringen Sie von Museum zu Museum. Auch für die Fahrt zur NACHT DER MUSEEN bieten sich Busse und Bahnen an. Ab 1.30 Uhr sind die Nachtbusse auf Achse, die für gute Verbindungen in nahezu alle Frankfurter Stadtteile sowie in viele Städte und Gemeinden des Rhein-Main-Gebietes sorgen. Frankfurt auf Schienen Kultur und Geschichte aus ungewohnter Perspektive Rot ist die Farbe, die Frankfurt dominiert: Der Mainsandstein, der Römer, Dom und Paulskirche haben durch dieses Rot ihr unverwechselbares Gesicht erhalten. Tourismus + Congress GmbH Telefon: 069 - 212 30 808 www.frankfurt-tourismus.de Ebbelwei-Express Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main Telefon: 069 – 213 22 425 www.ebbelwei-express.com Knallig rot ist dagegen der Lack, an dem der Ebbelwei-Express und die Alt-Londoner Doppeldecker-Busse schon von Ferne erkannt werden können. Diese historischen Gefährte nehmen Sie auf ganz individuelle Stadtbesichtigungen mit: Der Ebbelwei-Express bimmelt gemütlich über Frankfurts Straßenbahngleise, während seine Passagiere Frankfurts Nationalgetränk genießen. Die Doppeldecker-Busse hingegen machen „SpeedSightSeeing“ möglich: Man springt auf oder ab, wo es einem gerade gefällt. Wer Frankfurt verstehen möchte, muss beides mitmachen. So wie die weit gereisten japanischen und chinesischen Reisegruppen, aber auch die unzähligen Tagestouristen aus dem Odenwald oder dem Rheingau – sie besuchen eine moderne Finanzmetropole mit ihren apfelweinseligen Kneipen und stylishen Clubs. Jedes Jahr strömen dreieinhalb Millionen Gäste nach Frankfurt – in die Stadt der Kontraste. Urige Entdeckungsfahrten: der Ebbelwei-Express. Wer richtig tief in die Geschichte und die Geschichten der alten Handels- und Messestadt eintauchen will, wählt sich einen der gut zwanzig An bieter aus, die durch die Stadt führen. Besonders „in“ sind die Themenführungen durch das sündige Frankfurt mit Bahnhofsviertel und „der Nitribitt“. Oder durch das gruselige oder das liebenswerte Frankfurt. Langweilig kann es in dieser Stadt nie werden, dazu bietet sie an jeder Ecke eine neue Überraschung, hinter jedem Hochhaus ein Gründerzeitgebäude, neben jedem Kiosk eine Geschichte. Wer die Stadt auf eigene Faust erkunden möchte, erhält mit der Frankfurt Card ein Freifahrtticket für Bus und Bahn und zudem günstigeren Eintritt in viele Museen, den Zoo und den Palmengarten. Und schließlich geht es auch ganz unabhängig: Entdecken Sie die Stadt auf Ihre ganz individuelle Tour. Busse und Bahnen bringen Sie jederzeit flexibel zu den vielen Sehenswürdigkeiten – auch hierfür gibt es Tourenvorschläge. Freier Blick in den Himmel: die Doppeldecker-Busse. Herausgeber traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main Verantwortlich: Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch Redaktion: Klaus Linek Textbeiträge: Harald Ille (PIA), Klaus Linek, Antje Runge (Kulturdezernat), Petra Schwerdtner (Kunstkontakt), Ingrid Wentzell (Umweltamt) Fotoautoren: Christoph Boeckheler, Peter Braunholz, Anja Jahn, SenckenbergMuseum, Tourismus + Congress GmbH, Umweltamt Frankfurt, Helmut Vogler. Pilzsäulen blättern palmenartig auf: Die Station Westend nimmt Bezug auf den Palmengarten. Bestimmt sind Sie schon einmal mit der Straßenbahn 11, der 16 oder der U 7 gefahren. Aber hätten Sie geahnt, dass diese Fahrten etwas mit einer spannenden Stadterkundung zu tun haben könnten? Entdecken Sie entlang der Linie 11 das größte Wandbild nördlich der Alpen und ein Badeidyll unmittelbar am Hafenbecken. Im Verlauf der Führung werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Ungewöhnliche Orte können Sie auch mit der Tram 16 ausfindig machen, die Sie von der Messe ins „Stöffsche“-Viertel Sachsenhausen bringt. Sie besuchen eine Kirche, die durch die Krimiserie „Tatort“ Bekanntheit über das Viertel hinaus erlang- te und spüren das Atelier eines der berühmtesten Maler der Moderne auf. Von vergangenem Universitätsleben und Eseln am laufenden Meter erfahren Sie auf der Linie U 7. Sie erreichen uns... „Frankfurt auf Schienen“ ist nur einer der vielfältigen Programmpunkte des Büros Kunstkontakt. Es bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Führungen an: direkt vor der Haustür, in die Frankfurter Parks oder zum Krimi-Tatort Frankfurt. Die aktuellen Termine stehen im Internet. Gruppen können natürlich eigene Termine buchen. … telefonisch 01805 – 069 960 (0,15 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise anbieterabhängig, max. 0,42 Euro/Min.) täglich 0.00 – 24.00 Uhr Büro Kunstkontakt Telefon: 0 61 71 – 79 578 www.kunstkontakt-frankfurt.de … persönlich Verkehrsinsel an der Hauptwache Mo. – Fr. 9.00 Uhr – 20.00 Uhr Sa. 9.30 Uhr – 18.00 Uhr … per Post Stiftstraße 9-17, 60313 Frankfurt am Main … im Internet www.traffiQ.de Email: [email protected] VII Meine Linie Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, legt häufig auch die gleichen Wege zurück. Da entsteht schnell ein persönliches Verhältnis zur „eigenen“ Linie. Bekannte und weniger bekannte Frankfurter Gesichter stellen in dieser Reihe „ihre Linie“ vor. Hotel InterContinental Frankfurt Wilhelm-Leuschner-Straße 43 60329 Frankfurt am Main Telefon: 069 – 26 05 0 www.frankfurt.intercontinental.com Die U-Bahn ist ein Gewinn! War schon bei der Eröffnung der U4: Interconti-Concierge Stefan Ziemus Es werden, so kann man vermuten, schon mehr Menschen aus aller Welt als Frankfurter mit Stefan Ziemus gesprochen haben. Dabei ist er ein richtiger und überzeugter Frankfurter Bub, geboren im Nordend und seit langem in Bornheim zuhause. „Dort kenne ich jeden Hinterhof und jeden Spielplatz“, behauptet der 36Jährige, der als Concierge im Hotel InterContinental arbeitet, zwischen Hauptbahnhof und Main gelegen. U4 – die meistgenutzte Frankfurter U-Bahn-Linie: Enkheim – Bornheim Mitte – Hauptbahnhof – Bockenheimer Warte 1980: Eröffnung des U-Bahn-Tunnels Seckbacher Landstraße – Konstablerwache, zugleich Einrichtung der U-Bahn-Linie U4 (Seckbacher Landstraße – Hauptbahnhof) 2001: Verlängerung über Hauptbahnhof bis Bockenheimer Warte 2008: Verlängerung über Riederwald (Schäfflestraße) bis Enkheim 15 Stationen 11,1 Kilometer Linienlänge 350 Zugfahrten pro Tag 90 000 Fahrgäste täglich Die Begeisterung für und die Neugier auf die eigene Stadt hilft Ziemus bis heute in seinem Job. Seit zehn Jahren arbeitet er im Interconti, anfangs an der Rezeption, inzwischen als Concierge. Seine Aufgabe: die Vermittlung von Dienstleistungen im und außer Haus. „Ich kümmere mich um die großen und kleinen Wünsche und Probleme unserer Gäste, die sich nicht innerhalb des Hotels lösen lassen“. Das kann der klassische Blumenstrauß zum Geburtstag der Gattin ebenso sein wie der vergessene Smoking für eine deutsche Boxlegende, die auf den Ball des Sports geladen ist. Gute Kontakte zu Frankfurter Geschäften, gerne auch mit der privaten Rufnummer des Inhabers, sind da sein Kapital. Für eine Familie aus Nahost musste es kurzfristig ein Portugiesischer Wasserhund sein, wie er gerade ins Weiße Haus eingezogen war – einschließlich Impfungen und Regelung der Transportmodalitäten für den Heimflug. Ziemus kümmert sich, wenn der Zoll die Pakete asiatischer Messeaussteller nicht freigibt, verschafft gelangweilten, aber fußballbegeisterten mexikanischen Gästen kurzfristig Karten für das abendliche Eintracht-Spiel, gibt Tipps für den Abend in Frankfurt. Manchmal muss er Gäste auch erst mal auf den Boden bringen, die über die Skyline eingeflogen sind und sich dann in einem 700.000-Einwohner- Metropölchen wiederfinden. „Frankfurt hat viele schöne Ecken und kann sich durchaus mit Paris, London oder New York messen – nicht in der Menge, aber in der Qualität“, ist der Concierge überzeugt. Er schickt seine Gäste gern zur nahe gelegenen Haltestelle der Linie 12, die zum Sightseeing einlädt: Münchner Straße, Theater, Römer, Zeil, Nordend. Vielleicht nicht ganz zufällig endet mancher Ausflug dann in Bornheim. „Alt-Sachsenhausen steht in jedem Reiseführer, das muss ich nicht empfehlen“. Zur Arbeit fährt Stefan Ziemus am liebsten mit dem Rad. Nur wenn es kalt oder nass ist, hat er seine Linie: Die U4, die der siebenjährige Junge schon am Eröffnungstag 1980 mit der ganzen Familie ausgiebig erkundet hat. „In fünf Minuten in der Innenstadt, da gibt’s nichts zu meckern.“ Wenn es auf der viel befahrenen Linie mal Verspätungen gibt, nimmt es der Bornheimer gelassen: „Wenn ich so gehetzt bin, hätte ich vielleicht früher los gemusst. Das habe ich doch selbst in der Hand.“ Kurz notiert Stadtallendorf mit dem Rad erkunden: Route 11 – Rhein-Main-Vergnügen Wer die diesjährige Hessentagsstadt und ihre Umgebung noch etwas näher kennenlernen möchte, kann ab Ende Mai eine neue Fahrradkarte aus der Reihe Rhein-Main-Vergnügen nutzen. Die Route 11 führt ins Marburger Land zwischen Ohm und Herrenwald. Start des 46 km langen Rundkurses ist Stadtallendorf. Höhepunkte der Tour sind neben den historischen Altstädten von Neustadt und Kirchhain die mittelalterliche Burg in Schweinsberg und die auf einem Basaltmassiv thronende Amöneburg mit gleichnamiger Stadt. Holen Sie sich Ihr Exemplar der Route 11 am RMV-Stand in Halle 2 der Landesausstellung auf dem Hessentag doch einfach persönlich ab. Neuer Weg auf alten Pfaden Das Pilgern beginnt vor der Haustür. So zum Beispiel auf dem neuen „Jakobsweg von der Fulda an den Main“, der ab Mitte Mai neu gekennzeichnet ist. Ehrenamtliche Streckenpaten markierten im Frühjahr 2010 den Pilgerweg mit dem europäischen Jakobusweg-Zeichen, einer Strahlenmuschel auf blauem Grund. Der 140 Kilometer lange Weg orientiert sich an dem historischen Fernhandelsweg Leipzig – Frankfurt/Main „des Reiches Straße“ und ist ein Abschnitt auf der „Via Regia“, einer alten Kulturstraße Europas, die von der Ukraine bis nach Spanien führte. Pilgernde aus Osten und Norden benutzten schon früh diesen Handelsweg mit dem Ziel Santiago de Compostela. Heute ist der Abschnitt ideal auch als Radpilgerweg zu nutzen, da er teilweise über den Hessischen Radweg „R 3“ geführt wird. Dank der guten Verkehrsanbindung mit dem RMV sind auch einzelne Tagesetappen möglich. Eine Stadt in Feierlaune Der Hessentag wird 50 Vom 28. Mai bis 6. Juni findet in diesem Jahr das Fest der Hessen in Stadtallendorf im Landkreis Marburg-Biedenkopf statt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit! Die „Junge Stadt im Grünen“, wie Stadtallendorf genannt wird, richtet in diesem Jahr den 50. Hessentag aus. Klar, dass dieser runde Geburtstag gebührend gefeiert wird. Neben der Landesausstellung und der Hessentagsstraße können Sie sich auf tolle Musik- und ComedyStars freuen, die abends auf der Bühne stehen. Da ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei, denn das Angebot reicht von echten Weltstars wie Pink über die Big Band der Bundeswehr und die HR1-OldiNight bis zum türkisch-deutschen Comedien Bülent Ceylan. Der große Festzug am letzten Sonntag ist ein weiterer Höhepunkt des Hessentages. Beim Jubiläum in Stadtallendorf wird er wieder ein echter Besuchermagnet sein. Bahnhof Stadtallendorf In Rekordzeit, nämlich innerhalb von zweieinhalb Jahren von der ersten Planung bis zur Fertigstellung, wurde auch der Bahnhof Stadtallendorf für den Hessentag herausgeputzt. Mit größtmöglicher Unterstützung durch die Stadt wurde der Bahnhof mit seinen beiden Vorplätzen vom Grunde auf saniert und mittels eines Aufzuges und der Erhöhung des Mittelbahnsteiges barrierefrei ausgebaut. Der RMV auf dem Hessentag Und auch der RMV ist mit dabei, und das ebenfalls zu einem besonderen Anlass. Denn genau am 28. Mai feiert der Rhein-Main-Verkehrsverbund seinen 15. Geburtstag. Feiern Sie mit und besuchen Sie uns und unseren Partner – die Lokale Nahverkehrsgesellschaft MarburgBiedenkopf – an unserem Informationsstand in der Landesausstellung. Sie finden uns in Halle 2 Stand 2/402. Hier erwarten Sie nicht nur Fahrplanauskünfte und Tipps zur An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern auch jede Menge Spiel und Spaß. Geocaching Und zu gewinnen gibt es anlässlich von 15 Jahren RMV schon den ganzen Mai über etwas. Bereits im April startet zum Beispiel das RMV-GeocachingSpiel von http://mobil.rmv.de. Freuen Sie sich auf eine spannende Schatzsuche mit einem Finale am RMV-Stand auf dem Hessentag 2010 in Stadtallendorf! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Online immer aktuell Rechtzeitig zum Hessentag werden wir auf der RMV-Internetseite weitere Neuigkeiten für Sie zur Verfügung stellen. Hier können Sie sich bereits jetzt Ihren persönlichen Fahrplan für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Stadtallendorf erstellen oder sich über Sonderverkehre zum Beispiel zu den Großveranstaltungen informieren. Klicken Sie einfach mal rein! Auf der Homepage des RMV finden Sie außerdem das ganze Jahr über neben der beliebten Fahrplanauskunft viele Tipps und Anregungen, wie Sie mit Bus und Bahn zu interessanten Veranstaltungen und Ausflugszielen gelangen. Es ist einfacher, als Sie denken. Probieren Sie es aus! >> www.rmv.de >> www.hessentag2010.de Mädchen aufgepasst! Am 22. April öffnen am Girls’day viele technische Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen ihre Türen für Schülerinnen ab der Klasse 5. Auch viele Partner des RMV sind mit dabei und zeigen, dass es im ÖPNV neben Bus- und Bahnfahrer noch viele spannende Berufe gibt, die auch Mädchen interessieren. Alle, die das Glück hatten, an diesem Tag bei einem Verkehrsunternehmen oder einem anderen Partner des RMV reinzuschnuppern, laden wir ein, uns einen kurzen Erfahrungsbericht zu schicken. Die Post geht an den Rhein-Main-Verkehrsverbund, RMVmobil, Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus, oder per E-Mail an [email protected]. Bei allen bedanken wir uns mit einem kleinen Geschenk. Wir freuen uns auf viele Zuschriften. Fahrgasterhebung Kundenwünsche erforschen, den Nahverkehr optimieren – dies sind die Ziele der aktuellen Fahrgasterhebung des RMV. Im gesamten Verbundgebiet werden dafür die Kunden gezählt und befragt. Die Fahrgasterhebung erfolgt über das ganze Jahr 2010, um die Verkehrsnachfrage im Liniennetz des RMV repräsentativ abzubilden. Erfragt werden die genutzte Fahrkartenart und die gefahrene Strecke sowie der Fahrtzweck, Alter und Geschlecht. Mit diesen – natürlich anonymisierten – Daten kann der RMV Angebot und Nachfrage besser aufeinander abstimmen. Sie erkennen die Zähler an den deutlich sichtbaren Ansteckschildern, die sie als Interviewer des RMV ausweisen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! >> www.jakobus-franken.de 9 Fast lautlos Das neue Bett & BikeVerzeichnis kann über den ADFC bezogen werden. Auf Main, Rhein und Neckar mit Primus-Linie und RMV-KombiTicket Diese Fahne heißt Sie mit Ihrem Fahrrad willkommen. Boote und Banken: die Primus-Linie vor der Frankfurter Skyline. Radwandern auf alten Bahntrassen Der Bahnradweg Hessen verspricht entspanntes Fahren Wo einst tonnenschwere Loks entlangdonnerten, geben heute Fahrradklingeln den Ton an: Bahntrassenradeln ist angesagt. Eine der längsten und landschaftlich reizvollsten Strecken ist der neu entstandene Bahnradweg Hessen. An der weitgehend flachen, familientauglichen Route haben sich zahlreiche Gasthäuser auf die Radler eingestellt und bieten unter dem Motto „Bett & Bike“ einen besonders fahrradfreundlichen Service an. Alte Bahntrassen finden unter Radtouristen immer mehr Freunde: Eine Streckenführung abseits vom Autoverkehr und geringe Höhendifferenzen versprechen optimalen Landschaftsgenuss. Viadukte, Brücken und Tunnel sorgen dafür, dass Mittelgebirge wie der Vogelsberg und die Rhön mit Steigungen von maximal drei Prozent passierbar sind. Ohne die steilen Anstiege bleibt die körperliche Belastung konstant. Das stärkt das Herz-Kreislauf-System und schont die Gelenke. Bahnradweg Hessen Über mehrere alte Bahntrassen verbindet der 245 Kilometer lange Bahnradweg Hessen die Städte Hanau und Bad Hersfeld. Im Westen verläuft die Strecke durch die Wetterau – oder wahlweise durchs Kinzigtal, wo hinter Wächtersbach etwas steilere Anstiege warten. Im Vogelsberg treffen sich die Wege. In Lauterbach sind idyllische Fachwerkhäuser zu bestaunen, Schlitz bietet eine mittelalterliche Burgenkulisse, und Fulda beeindruckt durch barocke Bauten. Zwischen den Orten erwarten die Radwanderer immer wieder schöne Fernblicke auf die Rhönkuppen und zum Beispiel die spektakuläre Fahrt durch den 1.172 Meter langen Milseburgtunnel. An- und Abreise mit dem RMV Für die An- und Abreise zum Bahnradweg nutzen Sie optimalerweise den RMV. Auch wenn Sie nur eine Teilstrecke fahren möchten, haben Sie die Möglichkeit, zwischendurch auf Verkehrsmittel des RMV umzusteigen, denn viele Etappenziele sind gut mit der Bahn erreichbar. In den Sommermonaten werden diese Angebote noch durch Fahrradbusse wie den Vogelsberger Vulkan-Express und den RhönRadBus ergänzt. Diese sind in der Regel am Wochenende mit ihren praktischen Fahrradanhängern unterwegs und ermöglichen ein stressfreies Weiterkommen. Bett & Bike-Unterkünfte Wer über Nacht bleiben und seine Tour in mehreren Tagesetappen radeln möchte, ist auf eine fahrradfreundliche Unterkunft angewiesen. Damit die Planung aufgeht, sind Hotels und Pensionen gefragt, die Zimmer auch für nur eine Nacht vermieten. Noch vor einigen Jahren waren die gar nicht so leicht zu finden. Doch Mitte der 90er Jahre entwickelte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) das Qualitätssiegel „Bett & Bike“ für fahrradfreundliche Gastbetriebe. Neben der Einmalübernachtung gehören zu den Kriterien auch eine sichere Unterbringung des Fahrrads, eine Trockenmöglichkeit für Kleidung und Ausrüstung sowie Leihwerkzeug. Deutschlandweites Netzwerk Der Bett & Bike-Service hat sich herumgesprochen. Was vor fünfzehn Jahren mit knapp dreihundert Unterkünften deutschlandweit begann, ist 2010 zu einem 5.000 Betriebe umspannenden Netzwerk gewachsen. Auch viele Jugendherbergen, Ferienwohnungen und Campingplätze sind inzwischen offiziell fahrradfreundlich. Allein am Bahnradweg Hessen finden sich über achtzig Bett & Bike-Unterkünfte. Der ADFC Hessen plant, hier noch weitere Häuser zu zertifizieren. >> www.bahnradweg-hessen.de >> www.radroutenplaner.hessen.de >> www.bettundbike.de Gemütliches Radeln auf dem Bahnradweg Hessen. Der Milseburgtunnel gehört zu den Höhepunkten der Tour. Schon legt das Schiff ab und schiebt sich sanft, fast lautlos in die Flussmitte. Damit beginnt eine der schönsten Arten, sich fortzubewegen. Schiffsfahrten sind auch deshalb so beliebt, weil sie etwas mit Langsamkeit zu tun haben. Ganz gegen den Trend einer immer schneller werdenden Welt. An Bord der Primus-Linie geht es gemütlich zu, der Blick schweift durch große Panoramascheiben oder vom sonnenverwöhnten Freideck auf das Treiben am Ufer, die Natur oder den übrigen Schiffsverkehr. Das ganze Jahr über sind die Schiffe der Frankfurter Personenschifffahrt auf Main, Rhein und Neckar unterwegs. Am schönsten ist eine Fahrt aber natürlich in der warmen Jahreszeit. Aschaffenburg, Heidelberg, Rüdesheim am Rhein oder den großen Rheinfeuerwerken. Das KombiTicket von RMV und Primus-Linie Bei den Tagesfahrten können Schiffstouren ganz bequem mit dem RMV kombiniert werden. Hin mit dem Schiff, zurück mit Bus und Bahn. Das KombiTicket von Primus-Linie und RMV wird ohne Aufpreis angeboten und gilt mainaufwärts zwischen Frankfurt und Seligenstadt sowie main- und rheinabwärts zwischen Frankfurt und Lorchhausen. Und wenn Ihr Wohnort im RMV-Gebiet liegt, fahren Sie mit dem Ticket sogar bis nach Hause. >> www.primus-linie.de >> www.rmv.de Start der Sommersaison Und so startet die Primus-Linie auch gleich zu Beginn der Sommersaison, zum Muttertag mit einem Höhepunkt im Fahrplan: Am 9. Mai übernimmt der Sterne-Koch Markus Medler vom Restaurant Hessler mit seiner Crew die Kombüse und verwöhnt die Gäste an Bord mit leichten Frühlingsköstlichkeiten, während das Schiff unbeschwert durch den Frühsommer gleitet. Liebhaber des New Orleans Jazz kommen am Vatertag auf ihre Kosten: Die Riverboat-Shuffle beginnt mittags um 12.00 Uhr und kehrt nach einem Aufenthalt in Hanau um 18.00 Uhr wieder zurück. Naherholung am Wochenende Neu im Fahrplan ist die Fahrt ab Frankfurt zum Naturschutzgebiet Altrhein/Kühkopf, wo seltene Tiere und Pflanzen zu beobachten sind. Daneben locken für den Naherholungsurlaub an Wochenenden oder auch in den Schulferien Schiffstouren mit der PrimusLinie – von der kleinen Rundfahrt im Frankfurter Stadtgebiet bis hin zu den großen Tagestouren nach Ein schöner Frühlingstag auf dem Main. 11 Vorschau Sommer 2010 Unterwegs im Rhein-Main-V erkehrsverbund MOBI 0903/00 www.rmv.de Commerzbank-Arena Nur einer der unzähligen Orte im Mobilen Portal des RMV. Endlich Ferien Tolle Ausflugstipps für die Das Mobile Portal des RMV Gewinnen Sie eines von drei iPhones! Das Mobile Portal des RMV bietet Ihnen ortsbezogene Informationen – nicht nur rund um Bus und Bahn. Entdecken Sie die mobile Welt des RMV. Scannen Sie die QR-Codes und finden Sie den Weg zu unserem Gewinnspiel. Es gibt drei brandneue Apple iPhone 3GS zu gewinnen! Region Endlich Ferien! Die nächste Ausgabe des RMVmobil erscheint rechtzeitig vor den hessischen Sommerferien mit vielen Tipps, Ausflugszielen und Anregungen für die schulfreie Zeit. Und damit die Mobilität stimmt, muss die richtige Fahrkarte her: Mit der RMV-CleverCard – der Jahreskarte für Schüler/-innen und Auszubildende – ist der Nachwuchs auch in den Ferien mobil. Wichtige Infos dazu gibt’s ebenfalls im nächsten Heft. Je tzt m 3 i itma Ph ch on en es ge und wi ein nn es en vo ! n Die passende QR-Code-Reader-Software finden Sie kostenlos zum Download im Mobilen Portal des RMV unter http://mobil.rmv.de Einsendeschluss ist der 19. Mai 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. 2/2010 en: l l e t s e b t z t Je bo! MVmobil-A ses R Ihr kostenlo -Service und bestellen Sie das o Hause. unseren Ab sich nach zu s Nutzen Sie lo n e st ko RMVmobil llständigen mit Ihrer vo rbund e rt a k st o P e ehrsve e frankiert -Main-Verk Einfach ein n an Rhein e Hofheim am d n 9 71 se b 65 a iche 5, Adresse le B e lt de A , il Vmob mobil@rmv. GmbH, RM E-Mail an r e p r e d o Taunus