Raus ins Grüne

Transkrypt

Raus ins Grüne
MOBI 1001/00
Unterwegs im Rhein-Main-Verkehrsverbund
Raus ins Grüne
www.rmv.de
Mit der Mai-Aktion des RMV
Von Gartenträumen und Traumgärten
Radwandern auf alten Bahntrassen
Mit der RMV-ErlebnisCard den Frühling genießen
1/2010
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Wonnemonat Mai steht vor der Tür, und die Natur
entfaltet ihre volle Pracht. Wo könnte man den Frühling
besser begrüßen als auf einer Gartenschau? Die diesjährige Landesgartenschau findet in Bad Nauheim statt
und erwartet Sie mit wunderschönen Parkanlagen und
einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Wer es etwas sportlicher mag, setzt sich einfach mal
wieder aufs Rad. Wir empfehlen Ihnen eine Wochenendtour auf dem neuen hessischen Bahnradweg mit
einer Übernachtung in einer Bett & Bike-Unterkunft. Für
alle, die es nicht ganz so sportlich angehen möchten,
gibt es jede Menge Ausflugsziele in der RMV-Xtratour
„Unternehmungslust“.
Damit Sie den Frühling gemeinsam genießen können,
wartet eine tolle Vorteilsaktion des RMV auf Sie. Mit nur
einer 9-Uhr-Karte dürfen Sie den ganzen Mai über zu
zweit unterwegs sein. Mehr dazu finden Sie gleich hier
im Heft.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr RMV
Inhalt
Gemeinsam unterwegs im Wonnemonat Mai
Von Gartenträumen und Traumgärten
Mit der RMV-ErlebnisCard den Frühling genießen
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4
6
Aktuelles aus Ihrer Region
Eine Woche Theater
Hessentag 2010 in Stadtallendorf
Radwandern auf alten Bahntrassen
Fast lautlos – auf Rhein, Main und Neckar
Das Mobile Portal des RMV
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Impressum
Herausgeber:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Werbung & Marktauftritt
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Fotografie:
ADFC, Landesgartenschau Bad Nauheim,
Pixelio, Presse- und Informationsamt der Stadt
Frankfurt, Primus-Linie, RMV GmbH, Starke
Stücke, Shutterstock
Redaktion:
Renate Bandte, Tanja Blickle, Kerstin
Blöcher, Christof Ecken, Till Sommerfeld,
Sandra Tauber, Torsten Willner
Druck:
VVA Kommunikation
Vereinigte Verlagsanstalten GmbH
Koordination:
Renate Bandte
Vertrieb:
Für die Ausgaben traffiQ, MTV, RTV, VLD,
VGO: EGRO Direktwerbung GmbH,
Obertshausen
Konzeption, Grafik-Design, Beratung:
Ruschke und Partner GmbH, Oberursel
Gedruckt auf Recycling-Papier
Gemeinsam unt erwegs im Wonnemonat Mai
9-Uhr-Karten jetzt mit erweiterter Mitnahme
Zusammen ist man besser unterwegs. Und der Mai ist
genau der richtige Monat, um wieder aktiv zu werden.
Vorbei die dunklen Tage, an denen man es sich am liebsten zu Hause gemütlich gemacht hat. Die Natur ist
erwacht, und jetzt sollten auch Sie hellwach sein – sonst
verpassen Sie noch die tolle Mitnahmeaktion vom RMV.
Ausgeschlafene aufgepasst:
Im Monat Mai können Sie doppelt sparen. Nicht nur mit den
günstigen 9-Uhr-Karten, sondern auch mit der Vorteilsaktion, die jetzt für alle 9-Uhr-Karten-Besitzer angeboten
wird. Die 9-Uhr-Karte des RMV gilt – wie der Name schon
verrät – ab 9 Uhr morgens. Diese Karte gibt es für einen
Monat oder solange Sie wollen im Abo. Gegenüber den normalen Zeitkarten sind sie deutlich günstiger, aber bieten Ihnen
dieselben Vorteile.
Tolle Ausflugsziele ganz in Ihrer Nähe:
RMV-XtraTour „Unternehmungslust“
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Von Montag bis Freitag fahren Sie ab 9.00 Uhr. Dann ist die
Rushhour vorbei, Busse und Bahnen sind leerer.
- Am Samstag und am Sonntag gibt es keine zeitliche Beschränkung. Da können Sie schon im Morgengrauen unterwegs sein.
- An jedem Tag in der Woche dürfen Sie ab 19.00 Uhr immer noch
jemanden auf Ihre Karte mitnehmen, das kostet nichts extra.
- Neben übertragbaren Jahreskarten sind auch Monatskarten
übertragbar, diese können also weitergereicht und verliehen
werden. Wer die Karte hat, darf fahren.
Und im Monat Mai gibt es noch einen weiteren Pluspunkt!
Dann dürfen Sie als Besitzer einer 9-Uhr-Karte, egal ob Sie eine
Monatskarte oder ein Abo haben, jeden Tag bereits ab 9.00 Uhr
morgens jemanden mitnehmen. Und am Wochenende auch schon
früher. Wer da noch alleine unterwegs ist, ist selbst schuld.
Samstags zum Wochenmarkt?
Mit der 9-Uhr-Karte kann es schon ganz früh losgehen. Da sind
Sie garantiert als Erstes am Gemüsestand. Danach zum Frühstücken ins Café und am Nachmittag zum Spaziergang ins Grüne
– immer entspannt mit Bus und Bahn und immer zu zweit mit
einer Karte.
Oder am Sonntag schon früh auf den Feldberg?
Mit der 9-Uhr-Karte im Mai kein Problem. Wanderschuhe, Picknick
und Partner eingepackt und los geht’s: Zum Beispiel mit der Regionalbahnlinie 12 um 8.47 Uhr ab Frankfurt Hauptbahnhof bis Königstein
Bahnhof. Dann weiter mit der Buslinie 57 um 9.37 Uhr auf den Großen
Feldberg. So können Sie die Natur noch ungestört genießen.
Wer nicht lange nach einem passenden Ausflugsziel suchen möchte,
holt sich am besten gleich die kostenlose Broschüre aus der Reihe der
RMV-Xtratouren.
Gründe für einen Ausflug gibt es genügend, und lohnenswerte Ziele
sind zahlreich, auch in Ihrer Nähe. Interessiert? Dann holen Sie
sich gleich Anfang Mai die 9-Uhr-Karte und nutzen Sie die Mitnahmeaktion einen kompletten Monat. Eine Karte für zwei – das
sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Und wer weiß, vielleicht
gefällt Ihnen und Ihrer Begleitung das Unterwegssein ja so gut,
dass Sie sich weiterhin für eine 9-Uhr-Karte entscheiden.
So sind Sie dabei:
Einfach die nächste RMV-Vertriebsstelle oder die RMVMobilitätszentrale in Ihrer Nähe ansteuern, 9-Uhr-Karte bestellen, Gültigkeitsdatum festlegen, fertig. Übrigens: 9-Uhr-Monatskarten können Sie auch am Automaten erwerben, die gelten
dann ab sofort.
Über 130 Ziele aus dem RMVVerbundraum sind dort in einem
Heft gut sortiert nach Landkreisen
und innerhalb dieser nach Orten
aufgeführt. Vom Museum bis zum
Thermalbad finden Sie dort garantiert auch einen Ausflugstipp, den
Sie noch nicht kannten. Jedes der
darin aufgeführten Ziele ist kurz
beschrieben und mit Informationen
zu Öffnungszeiten und Kontaktdaten ergänzt. Praktisch: Zu jedem
Ziel finden Sie auch die Haltestelle
und die dorthin verkehrenden Linien. Das angegebene Piktogramm
zeigt Ihnen, ob Sie mit der Bahn,
dem Bus oder mit der U- oder
Straßenbahn hinkommen. Mit Ihrer
neuen 9-Uhr-Karte und der tollen
Mitnahmeaktion im Mai sollten Sie
sich gleich mal zu Zweit auf den
Weg machen.
Die Broschüre gibt‘s an vielen
RMV-Vertriebsstellen, in den
Mobilitätszentralen oder direkt
beim RMV in Hofheim
(Alte Bleiche 5) – immer
kostenlos.
Sie haben noch Fragen?
Im Internet finden Sie unter www.rmv.de alle Informationen zu
diesem Angebot und außerdem viele hilfreiche Tipps zum Busund Bahnfahren. Wenn Sie sich lieber persönlich beraten lassen,
helfen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RMV-Mobilitätszentralen gerne weiter. Da bekommen Sie auf Wunsch
auch Broschüren zu unseren 9-Uhr-Karten, mit denen Sie sich
ganz in Ruhe über dieses Angebot informieren können. Telefonisch ist der RMV übrigens rund um die Uhr erreichbar: unter
01805/765 46 36 beantwortet man Ihre Fragen zu Angeboten,
Tickets und Fahrplänen.
3
Ein Bahnhof blüht auf
Von Gartenträumen und Traumgärten
Landesgartenschau Bad Nauheim
Umbauarbeiten pünktlich beendet
Wenn am 24. April die Landesgartenschau Bad Nauheim ihre Pforten öffnet, werden nicht nur
Blumenfans auf ihre Kosten kommen. Das große Fest in der Kurstadt wird über 163 Tage mit einem
bunten Programm aufwarten, das Jung und Alt begeistert.
Zwei unterschiedliche Parkteile laden ein, sich
auf der 4. Hessischen Gartenschau ein paar
schöne Stunden zu machen. Mit dem historischen Kurpark, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts von dem Planer des Frankfurter Palmengartens, Heinrich Siesmayer, angelegt wurde,
und dem neu gestalteten Goldsteinpark verfügt
die Stadt Bad Nauheim über zwei unterschiedliche, aber ideale Geländeteile für Hessens
größtes Sommerfestival.
Während der Kurpark opulente Bepflanzungen,
viel Ruhe und Erholung, aber auch Aktivitäten
wie Boule oder Minigolf anbietet, schlägt das
Herz der Hobbygärtner und Blumenfans im neu
angelegten Goldsteinpark höher. Ob wechselnde Blumenschauen, anregende Themengärten
mit moderner Gestaltung, ungewöhnliche Mustergräber oder tägliche Informationen aus Ex-
pertenhand im Gärtnertreff oder dem Gartenforum: Hier wird jeder Besucher schnell zum
Gartenfan. Nicht zu vergessen sind die vielen
eindrucksvollen Pflanzungen, die zeigen, was
einen Garten schnell zu einer grünen Oase werden lässt.
Jeden Monat präsentiert sich die Landesgartenschau mit ganz besonderen Höhepunkten und
Aktionen. Insgesamt finden bis zum 3. Oktober
rund 1.500 Veranstaltungen unter dem Motto
„Schauen – Erleben – Mitmachen“ statt. Das
Programm ist breit gefächert und reicht von
Führungen zum Thema Jugendstil über diverse
Tanz- und Musikveranstaltungen bis hin zur 1.
Hessischen Tortenmeisterschaft. Ein besonderes
Highlight werden die Lichterwochen sein, bei
denen mit Schwarzlichtinstallationen, Feuerwerken und Lasershows die Parks in Szene
gesetzt werden.
Unser Tipp: Lassen Sie für Ihren Besuch in Bad
Nauheim einfach Ihr Auto zu Hause und reisen
Sie mit dem RMV an. Während der Landesgartenschau werden an den Wochenenden und an
Feiertagen zwischen ca. 10.00 und 20.00 Uhr
Züge der Linie S6 im Stundentakt von Friedberg
nach Bad Nauheim weiterfahren. Vom Bahnhof
erreichen Sie die Parkanlagen und Veranstaltungsorte in wenigen Gehminuten – ganz ohne
Stress und Parkplatzsuche.
Bad Nauheim Bahnhof 30, 33, 40, 6
>> www.landesgartenschau-bad-nauheim.de
Die Besucher der Kurstadt und
natürlich die Bürgerinnen und
Bürger von Bad Nauheim können sich freuen: Pünktlich zur
Eröffnung der Landesgartenschau wurden jetzt die Umbau- und Sanierungsarbeiten
am Bahnhof beendet.
In der Gruppe macht es mehr
Spaß! Fahren Sie mit Ihren
Freunden oder der Familie zur
Landesgartenschau und nutzen
Sie hierfür die RMV-Gruppentageskarte. Mit dieser können
Sie bequem an- und abreisen,
denn die Karte berechtigt bis zu
5 Personen zu beliebig vielen
Fahrten in allen Verkehrsmitteln
des RMV in den von Ihnen gewählten Tarifgebieten. So zahlen Sie beispielsweise für die
An- und Abreise ab Offenbach
oder Wiesbaden für die ganze
Gruppe nur 30,80 Euro. Und ab
Frankfurt oder Gießen sind Sie
sogar mit einer Gruppentageskarte der Preisstufe 5 für
nur 23,60 Euro unterwegs.
Der Bahnhof von Bad Nauheim erstrahlt in
neuem Glanz.
Nach einer neunmonatigen Bauphase kann sich
der Bahnhof von Bad Nauheim sehen lassen: Frisch
renoviert bietet er nicht nur eine moderne Optik,
sondern vor allem auch einen barrierefreien Zugang zu den Zügen. Am Hausbahnsteig und am
Mittelbahnsteig wurden dafür Aufzüge gebaut,
der Hausbahnsteig wurde auf 76 Zentimeter erhöht,
so dass jetzt ein bequemer Einstieg in den Zug
möglich ist. Damit die Gleise rund um die Uhr gut
erreichbar sind, wurde am südlichen Park+RidePlatz ein neuer stufenfreier Nachtzugang geschaffen.
Auch sonst hat sich einiges getan: Die Bahnsteige erhielten einen neuen Bodenbelag, Blindenleitstreifen und eine neue Bahnsteigmöblierung. Über eine Lautsprecheranlage können die
Fahrgäste aktuell informiert werden. Die Bahnsteigunterführung wurde saniert und neue
Bodenbeläge sowie eine neue Beleuchtung
wurden eingebaut.
Die Investitionskosten für die Modernisierung
und den behindertengerechten Umbau des
Bahnhofs liegen bei insgesamt drei Millionen
Euro. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des
Bundes über das Bundesschienenwegeausbaugesetz und des Landes Hessens sowie der
Stadt Bad Nauheim und des RMV.
5
© Hotel Restaurant Bommersheim, Eschborn
Den Frühling genießen
Die RMV-ErlebnisCard: 160 exklusive Angebote auf einer Karte
Tipp RMVmobil-Leser erhalten 4 € Rabatt bei der Bestellung einer RMV-ErlebnisCard
2010 auf www.erlebniscard.de.
Geben Sie bei der Bestellung
den Bonuscode RF-EC2010 in
das dafür vorgesehene Feld ein,
und Sie erhalten die RMVErlebnisCard 2010 inkl. Guide
versandkostenfrei für nur noch
18,90 Euro (statt aktuell 22,90
Euro) zugeschickt. Unter den
ersten 50 Bestellungen verlosen wir zusätzlich fünf weitere
RMV-ErlebnisCards zum Weitergeben und Verschenken.
Eine Woche Theater
Das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“
Vom 21. bis 29. April findet in diesem Jahr zum
16. Mal das internationale Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ statt. An mehr
als 20 Spielorten im Rhein-Main-Gebiet werden
ausgewählte Theaterproduktionen für Kinder
und Jugendliche gezeigt. Parallel laufen Workshops für Schüler, Lehrer und Theatermacher
aus der Region.
Für alle Theaterfreunde und solche, die es werden
wollen, gibt es beim Festival viel zu schauen. Die
Festivalmacher haben auch in diesem Jahr wieder
ein großes Spektrum an starken Theaterstücken
eingeladen. Das sind Stücke, die hervorstechen,
mitreißen und berühren, Stücke, die kleine und
große Besucher gleichermaßen ansprechen und
einen Theaterspaß für die ganze Familie bieten.
einen Traum von Farben und Formen entführt.
Für die Vier- bis Siebenjährigen gibt es mit den
Stücken „Dornröschen“, „Peter und der Wolf“
und „Königs Weltreise“ Puppentheater vom
Feinsten. Skurrile und aufregende Geschichten
wie „Zwischen Fischen“ und „Bistouri“ begeistern Zehnjährige. Energiegeladenes Tanztheater
mit dem Titel „Strange days, indeed“ steht für
Jugendliche auf dem Programm. Diese und elf
weitere spannende Inszenierungen kommen
aus sieben europäischen Ländern und werden
damit der internationalen Ausrichtung des Festivals gerecht.
In der italienischen Inszenierung „Ba Ba“ werden zum Beispiel schon die Allerkleinsten in
Die Eintrittskarten der „Starken Stücke“ kosten
zwischen 2 € und 12 € und können beim jeweiligen Veranstalter erworben werden. Die Kontakte für den Kartenvorverkauf und weitere Informationen über das Festival erhalten Sie unter:
>>> www.starke-stuecke.net.
Tanztheater aus den Niederlanden.
Die Produktion „Zwischen Fischen“ kommt aus Zürich.
© Landgasthof Saalburg
© Belleville in Darmstadt
© Waldgaststätte Rausch, Eltville
Die ganze Region zum Entdecker-Tarif: Noch
nie hat sich der Erwerb dieser einzigartigen
Bonuskarte mehr gerechnet als im Jahr 2010.
Unser Tipp: Nutzen Sie die ersten warmen Frühlingstage und laden Sie Ihren Partner doch mal
zum Schlemmen ein.
Über 160 ausgewählte Partner im gesamten
Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus halten
attraktive Angebote für Sie bereit. Als RMVErlebnisCard-Inhaber nutzen Sie diesen Entdecker-Tarif sowohl für die Angebote der teilnehmenden Partner als auch für die praktische
Anreise mit dem RMV.
Am meisten Spaß macht es unter freiem Himmel
zum Beispiel bei folgenden ErlebnisCard-Partnern:
Nicht nur, dass Sie fast jedes Mal nur die Hälfte
für den Restaurantbesuch, das Ausflugsziel oder
die Beauty-Angebote bezahlen: Sie können mit
dem RMV-Weekend-Rabatt auch an jedem
Wochenende von freitags 19.00 Uhr bis sonntags Betriebsschluss zu zweit mit nur einer
Einzelfahrkarte anreisen.
• Hotel Restaurant Bommersheim in Eschborn
Neben den Städten Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Mainz, Offenbach und Wiesbaden warten
im Hochtaunuskreis, dem Main-Taunus-Kreis
und dem Rheingau-Taunus-Kreis tolle Angebote
auf Sie. Leckere Frühstückbüfetts, GängeMenüs und Candlelight-Dinner zu vergünstigten
Konditionen sind zum Beispiel genau das Richtige für alle Feinschmecker. Entdecker und Abenteurer erhalten Rabatte für tolle neue Ausflugsziele in der Region.
• Landgasthof Saalburg in Bad Homburg
• Belleville in Darmstadt
• Waldgaststätte Rausch in Eltville
• Gasthaus Torschänke & Schoppenhof
in Neu-Isenburg
Auf der Online-Welt der RMV-ErlebnisCard unter www.erlebniscard.de warten noch viel mehr
Möglichkeiten und Partner auf Sie: Sehen Sie
nach, bei welchen Partnern Sie bereits waren
und auf welche Sie sich noch freuen können.
Außerdem finden Sie hier wöchentlich immer
neue Sonderevents mit Rabatten für Konzerte,
Theater und Musicals.
Es ist Ihre Freizeit – worauf warten Sie noch?
Entdecken Sie los!
Ein Traum von Farben und Formen.
Tolle Erlebnisse bei Königs Weltreise.
Alle Spielorte
auf einen Blick:
ASCHAFFENBURG
Stadttheater
: Stadthalle , Freihofsplatz
Stadthalle
: Stadthalle
BAD HOMBURG
Jugendkulturtreff E-Werk
: Bahnhof , Finanzamt
BAD VILBEL
Theater Alte Mühle
: Altes Rathaus , Bhf. , ,
DARMSTADT
Theater Moller Haus
: Luisenplatz
DREIEICH
Bürgerhaus Sprendlingen
: Buchschlag , Bürgerhaus
ESCHBORN
Stadthalle
: Rathaus , Bahnhof ,
Bürgerzentrum Niederhöchstadt
: Niederhöchstadt Bahnhof ,
FRANKFURT AM MAIN
Gallus Theater
: Galluswarte , ,
Paul-Gerhardt-Gemeinde Niederrad
: Gerauer Str. , Niederrad Bhf , ,
Kinderhaus Nied
: Nied Brücke , Nied Kirche , ,
Nied Bahnhof ,
Theaterhaus Frankfurt
: Hospital zum Hl. Geist , Konstablerwache , , , , Börneplatz ,
Ev. Cyriakusgemeinde Rödelheim
: Rödelheim Bahnhof ,
Jugendclub Nieder-Erlenbach
: Rathaus , Schule
Kinderhaus Dornbusch
: Am Dornbusch ,
Löwenhof
: Ernst-May-Platz , , Bornheim
Mitte , , , Löwengasse
FRIEDRICHSDORF
Forum Friedrichsdorf
: Linde , Bahnhof Köppern
HANAU
Comoedienhaus Wilhelmsbad
: Bismarckturm , Wilhelmsbad Bhf. ,
HATTERSHEIM
Posthofkeller
: Bahnhof
HOFHEIM
Stadthalle
: Bahnhof ,
OFFENBACH
Kulturzentrum Sandgasse
: Marktplatz/Berliner Straße ,
Theateratelier Bleichstraße
: Hauptbahnhof , , Marktplatz/
Berliner Straße ,
RÜSSELSHEIM
Theater Rüsselsheim
: Walter-Flex Straße
7
Busse und Bahnen für Frankfurt
Kann man im Stadtwald
hören: den seltenen
Mittelspecht.
Farben und Töne
Der Grüngürtel im Frühling: Frankfurts großer
grüner Gürtel macht ein Drittel der Stadtfläche
aus – da ist für jeden das passende Fleckchen
Natur dabei: Wiesen, Felder und Wälder, Parks,
Naturschutzgebiete und Sportanlagen. Das Niddatal im
Westen, der Stadtwald im Süden und der Berger Rücken im
Osten wollen entdeckt werden.
>> www.grüngürtel.de
Der Heiligenstock: Weitblick und Obst in voller Blüte
Von einem der höchsten Hügel Frankfurts kann man bis in den
Taunus blicken. Der Heiligenstock ist eine weite Streuobstwiesen-Landschaft, in der Kirschen und Pflaumen, Birnen und Äpfel
wachsen und blühen. Ein Picknick zu zweit ist hier besonders
romantisch. Und wer mit seinem oder seiner Liebsten mal gut
Kirschen essen will, mag das vielleicht mit denen von der
eigenen Streuobstwiese tun: Pächter werden noch gesucht.
30: Haltestelle „Heiligenstock“
Der Alte Flugplatz: ein Königreich für Frösche
Der einstige Hubschrauberlandeplatz der US-Armee an der Nidda
bietet viel Raum zum Bewegen und Ausruhen und zugleich ein
Froschkonzert am Alten Flugplatz Bonames.
Apfelblüte in den
Streuobstwiesen am
Heiligenstock.
einzigartiges Naturerlebnis. Kinder können auf der ehemaligen
Landebahn Rad oder Inliner fahren, während die Großeltern im
Towercafé ein Stück Kuchen genießen. Bei den „Schollenfeldern" lockt eine noch junge Wildnis. Dort, wo der Beton aufgebrochen wurde, entstand eine Wasserwelt, in der im Frühjahr
tausende von Fröschen und Kröten vor allem in der Dämmerung ein beeindruckendes Konzert geben.
U2: Station „Kalbach“ und
27: Haltestelle „Niddapark“;
jeweils etwa 10 Minuten Fußweg
Der Schwanheimer Wald: alte Eichen und junge Spechte
Besonders alte, knorrige Eichen bieten im Schwanheimer
Stadtwald einen verwunschenen Anblick. Einige sind längst
halb vertrocknet – ein Glück für Spechte! Denn diese bauen
darin gern ihre Höhlen und „lieben“ die Insekten, die unter der
Rinde leben. Buntspecht, Schwarzspecht, Grünspecht und der
seltene Mittelspecht, jeder ruft, hämmert und klopft auf seine
eigene Art. Gerade jetzt im Frühling hat man gute Chancen, im
Schwanheimer Wald die Spechte zu hören und vielleicht sogar
zu sehen.
12, 51, 62, 78: Haltestelle „Rheinlandstraße“
I
Verkehrsdezernent Lutz Sikorski zeichnet
Frankfurts freundlichste Fahrerin aus
Giovanni Allegretta (VGF) stieg
aus der Straßenbahn, um einer
blinden Frau weiterzuhelfen.
Aysun Aras (Alpina) ließ
Fahrgäste bei Hitze vorzeitig in
den klimatisierten Bus einsteigen.
Francesco Nasello (RKH) reagierte bei einem Unfall kundenorientiert und gelassen.
Gerhard Pfeiffer (VGF) hielt die
U-Bahn noch einmal an, um
Umsteiger vom Bus mitzunehmen.
Bernd Rodmann (Alpina) verhinderte einen Unfall zwischen
Fahrgast und Radfahrer.
Beatrix Schäfer (VGF) informierte
in einer Ausnahmesituation
umfassend.
Syle Bytyqi (Alpina) half selbstverständlich, schwere Einkaufstüten in den Bus zu heben.
Javier Chalco-Mendozza (ICB)
lieh einer Kundin das Geld für die
Fahrkarte.
Norbert Schieferstein (VGF) half
behinderten Menschen und Eltern
mit Kinderwagen.
El-Mokhtar Tahoubalt (ICB) beruhigte und beriet eine ältere Dame
bei einer Bus-Umleitung.
Jonathan Tewolde (Alpina) ließ
Fahrgäste während seiner Pause
nicht im Regen stehen.
Fatmir Zeqiraj (RKH) sicherte auswärtigen Besuchern den richtigen
Anschluss.
Erin Cukadar (Alpina) ließ eine
falsch gefahrene Kundin mit seinem
Handy telefonieren.
Osman Deniz (ICB) wies
Fahrgästen sehr freundlich und
engagiert den Weg.
Udo Mack (VGF) informierte auswärtige Gäste kompetent und
hilfsbereit übers Turnfest.
Beatrix Schäfer ist Frankfurts freundlichste Fahrerin des
Jahres. Die 45-Jährige wurde im Verkehrsmuseum Schwanheim von Verkehrsdezernent Lutz Sikorski und traffiQGeschäftsführer Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch ausgezeichnet. Auf
Platz zwei wählte die Jury den Busfahrer Javier ChalcoMendozza (46). Der dritte Platz ging an den 45-jährigen BusChauffeur Basyonni Abouzied.
„Was die Jury in allen drei Fällen überzeugt hat“, erklärte Lutz Sikorski,
„war die Selbstverständlichkeit, mit der Frau Schäfer und ihre Kollegen sich hilfsbereit und kundenfreundlich verhalten haben. Das war
nicht gelernt, sondern kam von innen.“ Mit der Aktion „Frankfurts
freundlichster Fahrer“ wollte traffiQ dem Frankfurter Nahverkehr ein
sympathisches Gesicht geben und zugleich für die Fahrerinnen und
Fahrer werben, die einen anspruchsvollen Beruf ausüben.
Auszeichnung durch Verkehrsdezernent Sikorski und Geschäftsführer Dr. v. Berlepsch für die „freundlichsten Fahrer“ Beatrix Schäfer und Basyonni Abouzied. Javier Chalco-Mendozza konnte an dem Termin leider
nicht teilnehmen.
Beatrix Schäfer, Straßenbahnfahrerin bei der VGF,
wurde für ihr kundenorientiertes Verhalten während des Schweizer Straßenfestes ausgezeichnet.
Sie hatte dort keinen Fahrgast – ob in der Bahn,
an der Haltestelle ihres Zuges oder der Gegenrichtung – ohne Information zurückgelassen.
Basyonni Abouzied (ICB) ist stets
gut gelaunt und hilfsbereit.
Tayar Acar (Sippel) bot bei einer
S-Bahn-Störung vielen
Fahrgästen eine Mitfahrt.
Slaven Lasic (Alpina) wartete,
bis eine behinderte Dame Platz
genommen hatte.
Viktor Mamberger (Alpina) brachte eine verlorene Geldbörse und
deren Besitzer wieder zusammen.
Üzeyir Yesilay (VGF) half einer
Dame mit Rollator ebenso wie
einer Mutter mit Kinderwagen.
Javier Chalco-Mendozza, Busfahrer bei der ICB,
erhielt die Auszeichnung für seine Hilfsbereitschaft.
Er spendierte seiner Kundin in einer Notsituation
die Fahrkarte, so dass sie im Bus mitfahren konnte.
Ebenfalls Busfahrer bei der ICB ist Basyonni
Abouzied. Er hilft spontan und fällt den Fahrgästen
regelmäßig durch Freundlichkeit und gute Laune auf.
Alle drei stehen für ihre Kolleginnen und Kollegen,
die sich täglich darum bemühen, ihre Fahrgäste
sicher an ihr Ziel zu bringen.
III
Raus an den Main
Zur Gerbermühle mit der Buslinie 46
Die Buslinie 46
hält auch am Rudererdorf
Fahrgastbeirat setzt Schwerpunkte
Seit dem letzten Fahrplanwechsel hat sich die
„Museumsuferlinie“ 46 insgesamt weiterentwickelt. Sie bietet einen Blick auf die abwechslungsreichen Seiten Frankfurts: neben Gerbermühle,
Rudererdorf auch auf das Museumsufer – das der
Linie ihren Namen gibt –, die Frankfurter Skyline
und den Hauptbahnhof mit seiner erst kürzlich
grundsanierten Architektur.
Stationen und Haltestellen sollen kundenfreundlicher werden
Der Fahrgastbeirat Frankfurt am Main hat sich neu konstituiert.
Während die zehn von verschiedenen Organisationen benannten Vertreter nun teilweise schon seit vielen Jahren ihre Erfahrung beisteuern, bringen die zehn nicht organisierten Fahrgastvertreter neue Ideen in das Gremium ein.
In ihrer ersten Sitzung diskutierten die Mitglieder, wo sie den größten Handlungsbedarf sehen. Als klarer Schwerpunkt kristallisierte sich das Arbeitsfeld „Stationen und Haltestellen“ heraus.
Deren Ausstattung – vom Ausbau der Bahn- und Bordsteige über
die Wartehalle bis zur Fahrgastinformation – ist vielen der
Fahrgastbeiräte ein wichtiges Anliegen. Das neue Gremium ergänzt
damit konsequent die Arbeit seiner Vorgänger, die in zwei Leitlinien bereits ihre Anforderungen an Fahrpersonal und Fahrzeuge definiert hatten. Weitere Schwerpunkte des Fahrgastbeirats sollen
die Verkehrsplanung, Sicherheit und Sauberkeit, aber auch Tariffragen werden.
Fahrgastbeirat Frankfurt am Main
traffiQ Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 212 26 893
www.traffiQ.de
Das Rudererdorf und die Gerbermühle am Main: Gerade an schönen SommerWochenenden beliebte Ausflugsziele. Dem trägt traffiQ schon seit Ostern wieder
Rechung: Freitags ab etwa 18.30 Uhr, samstags schon am 7.00 Uhr morgens und
sonntags ab 10.00 Uhr fährt die Buslinie 46 jede halbe Stunde bis zum Kaiserlei und
bedient auf dem Wege natürlich auch die beiden Ausflugsziele. Die letzte Fahrt
zurück in die Stadt ist um 23.26 Uhr ab Gerbermühle und um 23.27 Uhr ab
Rudererdorf. Dieses „Sommerangebot“ gilt bis zum 3. Oktober.
„Kleiner Fahrplanwechsel“
Der Abschluss: Das Europaviertel mit dem ehemaligen Hauptgüterbahnhof, das sich als eines der
größten städtischen Baugebiete in den kommenden Jahren zu einem markanten Wohn- und Büroviertel in unmittelbarer Nähe der Messe entwickeln soll.
Auch die Buslinie 58 fährt ab Juni öfter
Änderungen bei Bus und Bahn ab 13. Juni
58: Eschborn West – Höchst Bahnhof – Flughafen Terminal 1
Sie kommt gut an, die direkte Verbindung von Höchst und dem dortigen Industriepark zum Flughafen. Zukünftig verkehrt die Linie daher montags bis freitags bereits ab etwa 14.00 Uhr alle 15 Minuten.
61: Südbahnhof – Flughafen Terminal 1
Auch auf der Linie 61 sind von Jahr zu Jahr mehr Fahrgäste unterwegs. Nachdem traffiQ hier im vergangenen Jahr durch Gelenkbusse
schon mehr Platz geschaffen hat, verdoppelt sie das Angebot ab
13. Juni: Zwischen Südbahnhof und Flughafen sind die Busse dann
montags bis freitags jede Viertelstunde unterwegs.
Bei den Fachleuten von traffiQ heißt er „kleiner
Fahrplanwechsel“, der Termin im Juni, der traditionsgemäß genutzt wird, um aktuelle Änderungen bei Bus und Bahn im Laufe des Jahres
für die Fahrgäste umzusetzen. Er geht zurück auf
die Zeit, als die meisten Verkehrsunternehmen
noch zwei Mal im Jahr einen komplett neuen
Fahrplan auflegten. Auch dieses Jahr gibt es ab
13. Juni Verbesserungen auf mehreren Buslinien.
Dies sind die wichtigsten:
48: Südbahnhof – Sachsenhausen Goetheturm
Seit Dezember 2008 fährt die Linie 48 montags bis freitags vom
Südbahnhof bis zum Goetheturm. Das Angebot hat sich trotz enger und zugeparkter Straßen bewährt. Doch eine Buslinie, die den
Goetheturm bedient, aber am Wochenende nicht verkehrt, ist nur
eine halbe Sache. Daher fährt die Linie 48 ab 13. Juni auch samstags und sonntags im Halbstundentakt hinauf bis zum Goetheturm.
78: Südbahnhof – Schwanheim Rheinlandstraße
Bereits seit Dezember 2008 sind auf der Linie 78 im Berufsverkehr
zusätzliche Busse zwischen der S-Bahn-Station Stresemannallee
und der Bürostadt Niederrad unterwegs. Hier verbessert traffiQ
das Angebot deutlich, da die Verbindung sehr gut angenommen
worden ist. Fortan fährt ein Bus jede Viertelstunde von Montag
bis Freitag zwischen 7.00 und 19.00 Uhr durchgehend in beide
Richtungen zwischen Südbahnhof und der Haltestelle „Lyoner
Straße“ in der Bürostadt.
V
Frankfurt sieht „Rot“
Die Stadt mit Doppeldeckerbussen
oder dem Ebbelwei-Express erkunden
Nächtlicher
Kulturgenuss
Die NACHT DER MUSEEN
am Samstag, 24. April
Attraktives Ziel bei der Nacht der
Museen: das Senckenberg-Museum.
Es ist ein fester Termin im Kalender für kulturelle Nachtschwärmer:
Einmal im Jahr laden rund fünfzig Museen, Ausstellungshäuser und
Galerien in Frankfurt und Offenbach zur NACHT DER MUSEEN. Von
19.00 bis 2.00 Uhr können die Besucher die Museen einmal anders
erleben. Neben beliebten Höhepunkten der vergangenen Jahre wie
dem Freilufttheater im Archäologischen Garten und dem WesthafenTower – in diesem Jahr mit Jazz und Schlafbrillen-Portraits –
gibt es auch wieder viel Neues. Erstmals dabei ist u. a. das Bahnhofsviertel mit dem Atelier Frankfurt, seinen Galerien, der Umbaubar, dem Hammermuseum, den Bahnhofskatakomben und der Dia-
koniekirche sowie das Schauspiel Frankfurt. Mit dem Ticket für zwölf
Euro haben Sie Eintritt in alle teilnehmenden Häuser; Besitzer der
Museumsufercard haben freien Eintritt.
Mit Bus und Bahn von hier nach da
Kostenlose Shuttle-Busse bringen Sie von Museum zu Museum.
Auch für die Fahrt zur NACHT DER MUSEEN bieten sich Busse und
Bahnen an. Ab 1.30 Uhr sind die Nachtbusse auf Achse, die für
gute Verbindungen in nahezu alle Frankfurter Stadtteile sowie in
viele Städte und Gemeinden des Rhein-Main-Gebietes sorgen.
Frankfurt auf Schienen
Kultur und Geschichte aus ungewohnter Perspektive
Rot ist die Farbe, die Frankfurt dominiert: Der Mainsandstein, der Römer, Dom und
Paulskirche haben durch dieses Rot ihr unverwechselbares Gesicht erhalten.
Tourismus + Congress GmbH
Telefon: 069 - 212 30 808
www.frankfurt-tourismus.de
Ebbelwei-Express
Verkehrsgesellschaft
Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 213 22 425
www.ebbelwei-express.com
Knallig rot ist dagegen der Lack, an dem der
Ebbelwei-Express und die Alt-Londoner Doppeldecker-Busse schon von Ferne erkannt werden
können. Diese historischen Gefährte nehmen Sie
auf ganz individuelle Stadtbesichtigungen mit:
Der Ebbelwei-Express bimmelt gemütlich über
Frankfurts Straßenbahngleise, während seine
Passagiere Frankfurts Nationalgetränk genießen.
Die Doppeldecker-Busse hingegen machen
„SpeedSightSeeing“ möglich: Man springt auf
oder ab, wo es einem gerade gefällt. Wer Frankfurt
verstehen möchte, muss beides mitmachen.
So wie die weit gereisten japanischen und chinesischen Reisegruppen, aber auch die unzähligen Tagestouristen aus dem Odenwald oder dem
Rheingau – sie besuchen eine moderne Finanzmetropole mit ihren apfelweinseligen Kneipen und
stylishen Clubs. Jedes Jahr strömen dreieinhalb
Millionen Gäste nach Frankfurt – in die Stadt der
Kontraste.
Urige Entdeckungsfahrten:
der Ebbelwei-Express.
Wer richtig tief in die Geschichte und die Geschichten der alten Handels- und Messestadt eintauchen will, wählt sich einen der gut zwanzig
An bieter aus, die durch die Stadt führen.
Besonders „in“ sind die Themenführungen durch
das sündige Frankfurt mit Bahnhofsviertel und
„der Nitribitt“. Oder durch das gruselige oder das
liebenswerte Frankfurt. Langweilig kann es in
dieser Stadt nie werden, dazu bietet sie an jeder
Ecke eine neue Überraschung, hinter jedem
Hochhaus ein Gründerzeitgebäude, neben jedem
Kiosk eine Geschichte.
Wer die Stadt auf eigene Faust erkunden möchte, erhält mit der Frankfurt Card ein Freifahrtticket
für Bus und Bahn und zudem günstigeren Eintritt
in viele Museen, den Zoo und den Palmengarten.
Und schließlich geht es auch ganz unabhängig:
Entdecken Sie die Stadt auf Ihre ganz individuelle Tour. Busse und Bahnen bringen Sie jederzeit
flexibel zu den vielen Sehenswürdigkeiten –
auch hierfür gibt es Tourenvorschläge.
Freier Blick in den Himmel: die Doppeldecker-Busse.
Herausgeber
traffiQ
Lokale Nahverkehrsgesellschaft
Frankfurt am Main
Verantwortlich: Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch
Redaktion: Klaus Linek
Textbeiträge: Harald Ille (PIA),
Klaus Linek, Antje Runge (Kulturdezernat),
Petra Schwerdtner (Kunstkontakt),
Ingrid Wentzell (Umweltamt)
Fotoautoren: Christoph Boeckheler,
Peter Braunholz, Anja Jahn, SenckenbergMuseum, Tourismus + Congress GmbH,
Umweltamt Frankfurt, Helmut Vogler.
Pilzsäulen blättern palmenartig auf: Die Station Westend nimmt Bezug auf den Palmengarten.
Bestimmt sind Sie schon einmal mit der
Straßenbahn 11, der 16 oder der U 7 gefahren.
Aber hätten Sie geahnt, dass diese Fahrten
etwas mit einer spannenden Stadterkundung
zu tun haben könnten?
Entdecken Sie entlang der Linie 11 das größte Wandbild nördlich der Alpen und ein Badeidyll unmittelbar am Hafenbecken. Im Verlauf der Führung werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Ungewöhnliche Orte können Sie auch mit der Tram
16 ausfindig machen, die Sie von der Messe ins
„Stöffsche“-Viertel Sachsenhausen bringt. Sie besuchen eine Kirche, die durch die Krimiserie
„Tatort“ Bekanntheit über das Viertel hinaus erlang-
te und spüren das Atelier eines der berühmtesten
Maler der Moderne auf. Von vergangenem
Universitätsleben und Eseln am laufenden Meter
erfahren Sie auf der Linie U 7.
Sie erreichen uns...
„Frankfurt auf Schienen“ ist nur einer der vielfältigen Programmpunkte des Büros Kunstkontakt. Es
bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Führungen an:
direkt vor der Haustür, in die Frankfurter Parks oder
zum Krimi-Tatort Frankfurt. Die aktuellen Termine
stehen im Internet. Gruppen können natürlich eigene Termine buchen.
… telefonisch
01805 – 069 960
(0,15 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise anbieterabhängig,
max. 0,42 Euro/Min.)
täglich
0.00 – 24.00 Uhr
Büro Kunstkontakt
Telefon: 0 61 71 – 79 578
www.kunstkontakt-frankfurt.de
… persönlich
Verkehrsinsel an der Hauptwache
Mo. – Fr.
9.00 Uhr – 20.00 Uhr
Sa.
9.30 Uhr – 18.00 Uhr
… per Post
Stiftstraße 9-17, 60313 Frankfurt am Main
… im Internet
www.traffiQ.de
Email: [email protected]
VII
Meine Linie Wer
regelmäßig mit Bussen und
Bahnen unterwegs ist, legt
häufig auch die gleichen
Wege zurück. Da entsteht
schnell ein persönliches
Verhältnis zur „eigenen“
Linie. Bekannte und weniger bekannte Frankfurter
Gesichter stellen in dieser
Reihe „ihre Linie“ vor.
Hotel InterContinental Frankfurt
Wilhelm-Leuschner-Straße 43
60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 26 05 0
www.frankfurt.intercontinental.com
Die U-Bahn ist ein Gewinn!
War schon bei der Eröffnung der U4: Interconti-Concierge Stefan Ziemus
Es werden, so kann man vermuten, schon mehr Menschen aus aller Welt als Frankfurter mit Stefan Ziemus
gesprochen haben. Dabei ist er ein richtiger und überzeugter Frankfurter Bub, geboren im Nordend und seit
langem in Bornheim zuhause. „Dort kenne ich jeden Hinterhof und jeden Spielplatz“, behauptet der 36Jährige, der als Concierge im Hotel InterContinental arbeitet, zwischen Hauptbahnhof und Main gelegen.
U4 – die meistgenutzte
Frankfurter U-Bahn-Linie:
Enkheim – Bornheim Mitte – Hauptbahnhof – Bockenheimer Warte
1980:
Eröffnung des U-Bahn-Tunnels
Seckbacher Landstraße – Konstablerwache, zugleich Einrichtung
der U-Bahn-Linie U4 (Seckbacher
Landstraße – Hauptbahnhof)
2001:
Verlängerung über Hauptbahnhof
bis Bockenheimer Warte
2008:
Verlängerung über Riederwald
(Schäfflestraße) bis Enkheim
15 Stationen
11,1 Kilometer Linienlänge
350 Zugfahrten pro Tag
90 000 Fahrgäste täglich
Die Begeisterung für und die Neugier auf die eigene Stadt hilft Ziemus bis heute in seinem Job. Seit
zehn Jahren arbeitet er im Interconti, anfangs an der
Rezeption, inzwischen als Concierge. Seine Aufgabe:
die Vermittlung von Dienstleistungen im und außer
Haus.
„Ich kümmere mich um die großen und kleinen
Wünsche und Probleme unserer Gäste, die sich nicht
innerhalb des Hotels lösen lassen“. Das kann der
klassische Blumenstrauß zum Geburtstag der Gattin
ebenso sein wie der vergessene Smoking für eine
deutsche Boxlegende, die auf den Ball des Sports
geladen ist. Gute Kontakte zu Frankfurter Geschäften,
gerne auch mit der privaten Rufnummer des Inhabers, sind da sein Kapital. Für eine Familie aus Nahost
musste es kurzfristig ein Portugiesischer Wasserhund sein, wie er gerade ins Weiße Haus eingezogen war – einschließlich Impfungen und Regelung
der Transportmodalitäten für den Heimflug. Ziemus
kümmert sich, wenn der Zoll die Pakete asiatischer
Messeaussteller nicht freigibt, verschafft gelangweilten, aber fußballbegeisterten mexikanischen
Gästen kurzfristig Karten für das abendliche Eintracht-Spiel, gibt Tipps für den Abend in Frankfurt.
Manchmal muss er Gäste auch erst mal auf den
Boden bringen, die über die Skyline eingeflogen
sind und sich dann in einem 700.000-Einwohner-
Metropölchen wiederfinden. „Frankfurt hat viele
schöne Ecken und kann sich durchaus mit Paris,
London oder New York messen – nicht in der Menge,
aber in der Qualität“, ist der Concierge überzeugt.
Er schickt seine Gäste gern zur nahe gelegenen
Haltestelle der Linie 12, die zum Sightseeing einlädt:
Münchner Straße, Theater, Römer, Zeil, Nordend.
Vielleicht nicht ganz zufällig endet mancher Ausflug
dann in Bornheim. „Alt-Sachsenhausen steht in jedem Reiseführer, das muss ich nicht empfehlen“.
Zur Arbeit fährt Stefan Ziemus am liebsten mit dem
Rad. Nur wenn es kalt oder nass ist, hat er seine Linie:
Die U4, die der siebenjährige Junge schon am
Eröffnungstag 1980 mit der ganzen Familie ausgiebig erkundet hat. „In fünf Minuten in der Innenstadt,
da gibt’s nichts zu meckern.“ Wenn es auf der viel
befahrenen Linie mal Verspätungen gibt, nimmt es
der Bornheimer gelassen: „Wenn ich so gehetzt bin,
hätte ich vielleicht früher los gemusst. Das habe ich
doch selbst in der Hand.“
Kurz notiert
Stadtallendorf mit dem Rad
erkunden: Route 11 –
Rhein-Main-Vergnügen
Wer die diesjährige Hessentagsstadt und ihre Umgebung noch
etwas näher kennenlernen möchte, kann ab Ende Mai eine neue
Fahrradkarte aus der Reihe
Rhein-Main-Vergnügen nutzen.
Die Route 11 führt ins Marburger
Land zwischen Ohm und Herrenwald. Start des 46 km langen
Rundkurses ist Stadtallendorf.
Höhepunkte der Tour sind neben
den historischen Altstädten von
Neustadt und Kirchhain die mittelalterliche Burg in Schweinsberg und die auf einem Basaltmassiv thronende Amöneburg
mit gleichnamiger Stadt.
Holen Sie sich Ihr Exemplar der
Route 11 am RMV-Stand in Halle
2 der Landesausstellung auf dem
Hessentag doch einfach persönlich ab.
Neuer Weg auf alten Pfaden
Das Pilgern beginnt vor der Haustür. So zum Beispiel auf dem
neuen „Jakobsweg von der Fulda
an den Main“, der ab Mitte Mai
neu gekennzeichnet ist. Ehrenamtliche Streckenpaten markierten im Frühjahr 2010 den Pilgerweg mit dem europäischen
Jakobusweg-Zeichen, einer Strahlenmuschel auf blauem Grund.
Der 140 Kilometer lange Weg orientiert sich an dem historischen
Fernhandelsweg Leipzig – Frankfurt/Main „des Reiches Straße“
und ist ein Abschnitt auf der „Via
Regia“, einer alten Kulturstraße
Europas, die von der Ukraine bis
nach Spanien führte. Pilgernde
aus Osten und Norden benutzten
schon früh diesen Handelsweg
mit dem Ziel Santiago de Compostela. Heute ist der Abschnitt
ideal auch als Radpilgerweg zu
nutzen, da er teilweise über den
Hessischen Radweg „R 3“ geführt wird. Dank der guten Verkehrsanbindung mit dem RMV
sind auch einzelne Tagesetappen möglich.
Eine Stadt in Feierlaune
Der Hessentag wird 50
Vom 28. Mai bis 6. Juni findet in diesem Jahr das Fest der Hessen in Stadtallendorf im Landkreis
Marburg-Biedenkopf statt. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit!
Die „Junge Stadt im Grünen“, wie Stadtallendorf genannt wird, richtet in diesem Jahr den
50. Hessentag aus. Klar, dass dieser runde
Geburtstag gebührend gefeiert wird. Neben der
Landesausstellung und der Hessentagsstraße
können Sie sich auf tolle Musik- und ComedyStars freuen, die abends auf der Bühne stehen.
Da ist garantiert für jeden Geschmack etwas
dabei, denn das Angebot reicht von echten
Weltstars wie Pink über die Big Band der
Bundeswehr und die HR1-OldiNight bis zum türkisch-deutschen Comedien Bülent Ceylan. Der
große Festzug am letzten Sonntag ist ein weiterer Höhepunkt des Hessentages. Beim
Jubiläum in Stadtallendorf wird er wieder ein
echter Besuchermagnet sein.
Bahnhof Stadtallendorf
In Rekordzeit, nämlich innerhalb von zweieinhalb Jahren von der ersten Planung bis zur
Fertigstellung, wurde auch der Bahnhof
Stadtallendorf für den Hessentag herausgeputzt. Mit größtmöglicher Unterstützung durch
die Stadt wurde der Bahnhof mit seinen beiden
Vorplätzen vom Grunde auf saniert und mittels
eines Aufzuges und der Erhöhung des
Mittelbahnsteiges barrierefrei ausgebaut.
Der RMV auf dem Hessentag
Und auch der RMV ist mit dabei, und das ebenfalls zu einem besonderen Anlass. Denn genau
am 28. Mai feiert der Rhein-Main-Verkehrsverbund seinen 15. Geburtstag. Feiern Sie mit
und besuchen Sie uns und unseren Partner –
die Lokale Nahverkehrsgesellschaft MarburgBiedenkopf – an unserem Informationsstand in
der Landesausstellung. Sie finden uns in Halle 2
Stand 2/402. Hier erwarten Sie nicht nur
Fahrplanauskünfte und Tipps zur An- und
Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern auch jede Menge Spiel und Spaß.
Geocaching
Und zu gewinnen gibt es anlässlich von 15 Jahren RMV schon den
ganzen Mai über etwas. Bereits im April startet zum Beispiel das RMV-GeocachingSpiel von http://mobil.rmv.de.
Freuen Sie sich auf eine spannende Schatzsuche mit einem
Finale am RMV-Stand auf dem
Hessentag 2010 in Stadtallendorf! Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
Online immer aktuell
Rechtzeitig zum Hessentag werden wir auf der
RMV-Internetseite weitere Neuigkeiten für Sie
zur Verfügung stellen. Hier können Sie sich
bereits jetzt Ihren persönlichen Fahrplan für die
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach
Stadtallendorf erstellen oder sich über Sonderverkehre zum Beispiel zu den Großveranstaltungen informieren. Klicken Sie einfach mal rein!
Auf der Homepage des RMV finden Sie außerdem das ganze Jahr über neben der beliebten
Fahrplanauskunft viele Tipps und Anregungen,
wie Sie mit Bus und Bahn zu interessanten Veranstaltungen und Ausflugszielen gelangen. Es ist
einfacher, als Sie denken. Probieren Sie es aus!
>> www.rmv.de
>> www.hessentag2010.de
Mädchen aufgepasst!
Am 22. April öffnen am Girls’day viele technische Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen ihre
Türen für Schülerinnen ab der
Klasse 5. Auch viele Partner
des RMV sind mit dabei und
zeigen, dass es im ÖPNV neben Bus- und Bahnfahrer noch
viele spannende Berufe gibt,
die auch Mädchen interessieren. Alle, die das Glück hatten,
an diesem Tag bei einem Verkehrsunternehmen oder einem
anderen Partner des RMV reinzuschnuppern, laden wir ein,
uns einen kurzen Erfahrungsbericht zu schicken. Die Post
geht an den Rhein-Main-Verkehrsverbund, RMVmobil, Alte
Bleiche 5, 65719 Hofheim am
Taunus, oder per E-Mail an
[email protected]. Bei allen bedanken wir uns mit einem kleinen Geschenk. Wir freuen uns
auf viele Zuschriften.
Fahrgasterhebung
Kundenwünsche erforschen,
den Nahverkehr optimieren –
dies sind die Ziele der aktuellen
Fahrgasterhebung des RMV. Im
gesamten Verbundgebiet werden dafür die Kunden gezählt
und befragt. Die Fahrgasterhebung erfolgt über das ganze
Jahr 2010, um die Verkehrsnachfrage im Liniennetz des
RMV repräsentativ abzubilden.
Erfragt werden die genutzte
Fahrkartenart und die gefahrene Strecke sowie der Fahrtzweck, Alter und Geschlecht.
Mit diesen – natürlich anonymisierten – Daten kann der RMV
Angebot und Nachfrage besser
aufeinander abstimmen. Sie
erkennen die Zähler an den
deutlich sichtbaren Ansteckschildern, die sie als Interviewer des RMV ausweisen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
>> www.jakobus-franken.de
9
Fast lautlos
Das neue Bett & BikeVerzeichnis kann über den ADFC
bezogen werden.
Auf Main, Rhein und Neckar mit Primus-Linie und RMV-KombiTicket
Diese Fahne heißt Sie mit Ihrem Fahrrad
willkommen.
Boote und Banken: die Primus-Linie
vor der Frankfurter Skyline.
Radwandern auf alten Bahntrassen
Der Bahnradweg Hessen verspricht entspanntes Fahren
Wo einst tonnenschwere Loks entlangdonnerten, geben heute Fahrradklingeln den Ton an: Bahntrassenradeln ist angesagt. Eine der
längsten und landschaftlich reizvollsten Strecken ist der neu entstandene Bahnradweg Hessen. An der weitgehend flachen, familientauglichen Route haben sich zahlreiche Gasthäuser auf die Radler
eingestellt und bieten unter dem Motto „Bett & Bike“ einen besonders fahrradfreundlichen Service an.
Alte Bahntrassen finden unter Radtouristen immer mehr Freunde:
Eine Streckenführung abseits vom Autoverkehr und geringe Höhendifferenzen versprechen optimalen Landschaftsgenuss. Viadukte, Brücken
und Tunnel sorgen dafür, dass Mittelgebirge wie der Vogelsberg und
die Rhön mit Steigungen von maximal drei Prozent passierbar sind.
Ohne die steilen Anstiege bleibt die körperliche Belastung konstant.
Das stärkt das Herz-Kreislauf-System und schont die Gelenke.
Bahnradweg Hessen
Über mehrere alte Bahntrassen verbindet der 245 Kilometer lange
Bahnradweg Hessen die Städte Hanau und Bad Hersfeld. Im
Westen verläuft die Strecke durch die Wetterau – oder wahlweise
durchs Kinzigtal, wo hinter Wächtersbach etwas steilere Anstiege
warten. Im Vogelsberg treffen sich die Wege. In Lauterbach sind
idyllische Fachwerkhäuser zu bestaunen, Schlitz bietet eine mittelalterliche Burgenkulisse, und Fulda beeindruckt durch barocke
Bauten. Zwischen den Orten erwarten die Radwanderer immer wieder schöne Fernblicke auf die Rhönkuppen und zum Beispiel die
spektakuläre Fahrt durch den 1.172 Meter langen Milseburgtunnel.
An- und Abreise mit dem RMV
Für die An- und Abreise zum Bahnradweg nutzen Sie optimalerweise den RMV. Auch wenn Sie nur eine Teilstrecke fahren möchten,
haben Sie die Möglichkeit, zwischendurch auf Verkehrsmittel des
RMV umzusteigen, denn viele Etappenziele sind gut mit der Bahn
erreichbar. In den Sommermonaten werden diese Angebote noch
durch Fahrradbusse wie den Vogelsberger Vulkan-Express und den
RhönRadBus ergänzt. Diese sind in der Regel am Wochenende mit
ihren praktischen Fahrradanhängern unterwegs und ermöglichen
ein stressfreies Weiterkommen.
Bett & Bike-Unterkünfte
Wer über Nacht bleiben und seine Tour in mehreren Tagesetappen
radeln möchte, ist auf eine fahrradfreundliche Unterkunft angewiesen. Damit die Planung aufgeht, sind Hotels und Pensionen gefragt,
die Zimmer auch für nur eine Nacht vermieten. Noch vor einigen
Jahren waren die gar nicht so leicht zu finden. Doch Mitte der 90er
Jahre entwickelte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC)
das Qualitätssiegel „Bett & Bike“ für fahrradfreundliche Gastbetriebe. Neben der Einmalübernachtung gehören zu den Kriterien
auch eine sichere Unterbringung des Fahrrads, eine Trockenmöglichkeit für Kleidung und Ausrüstung sowie Leihwerkzeug.
Deutschlandweites Netzwerk
Der Bett & Bike-Service hat sich herumgesprochen. Was vor fünfzehn Jahren mit knapp dreihundert Unterkünften deutschlandweit begann, ist 2010 zu einem 5.000 Betriebe umspannenden Netzwerk
gewachsen. Auch viele Jugendherbergen, Ferienwohnungen und Campingplätze sind inzwischen offiziell fahrradfreundlich. Allein am Bahnradweg Hessen finden sich über achtzig Bett & Bike-Unterkünfte. Der
ADFC Hessen plant, hier noch weitere Häuser zu zertifizieren.
>> www.bahnradweg-hessen.de
>> www.radroutenplaner.hessen.de
>> www.bettundbike.de
Gemütliches Radeln auf
dem Bahnradweg Hessen.
Der Milseburgtunnel gehört zu
den Höhepunkten der Tour.
Schon legt das Schiff ab und schiebt sich sanft,
fast lautlos in die Flussmitte. Damit beginnt eine
der schönsten Arten, sich fortzubewegen. Schiffsfahrten sind auch deshalb so beliebt, weil sie
etwas mit Langsamkeit zu tun haben. Ganz gegen
den Trend einer immer schneller werdenden Welt.
An Bord der Primus-Linie geht es gemütlich zu, der
Blick schweift durch große Panoramascheiben
oder vom sonnenverwöhnten Freideck auf das
Treiben am Ufer, die Natur oder den übrigen
Schiffsverkehr. Das ganze Jahr über sind die Schiffe
der Frankfurter Personenschifffahrt auf Main, Rhein
und Neckar unterwegs. Am schönsten ist eine Fahrt
aber natürlich in der warmen Jahreszeit.
Aschaffenburg, Heidelberg, Rüdesheim am Rhein
oder den großen Rheinfeuerwerken.
Das KombiTicket von RMV und Primus-Linie
Bei den Tagesfahrten können Schiffstouren ganz
bequem mit dem RMV kombiniert werden. Hin mit
dem Schiff, zurück mit Bus und Bahn. Das
KombiTicket von Primus-Linie und RMV wird ohne
Aufpreis angeboten und gilt mainaufwärts zwischen Frankfurt und Seligenstadt sowie main- und
rheinabwärts zwischen Frankfurt und Lorchhausen.
Und wenn Ihr Wohnort im RMV-Gebiet liegt, fahren
Sie mit dem Ticket sogar bis nach Hause.
>> www.primus-linie.de
>> www.rmv.de
Start der Sommersaison
Und so startet die Primus-Linie auch gleich zu
Beginn der Sommersaison, zum Muttertag mit
einem Höhepunkt im Fahrplan: Am 9. Mai übernimmt der Sterne-Koch Markus Medler vom
Restaurant Hessler mit seiner Crew die Kombüse
und verwöhnt die Gäste an Bord mit leichten
Frühlingsköstlichkeiten, während das Schiff unbeschwert durch den Frühsommer gleitet. Liebhaber des New Orleans Jazz kommen am Vatertag auf ihre Kosten: Die Riverboat-Shuffle beginnt
mittags um 12.00 Uhr und kehrt nach einem
Aufenthalt in Hanau um 18.00 Uhr wieder zurück.
Naherholung am Wochenende
Neu im Fahrplan ist die Fahrt ab Frankfurt zum
Naturschutzgebiet Altrhein/Kühkopf, wo seltene Tiere
und Pflanzen zu beobachten sind. Daneben locken für
den Naherholungsurlaub an Wochenenden oder
auch in den Schulferien Schiffstouren mit der PrimusLinie – von der kleinen Rundfahrt im Frankfurter
Stadtgebiet bis hin zu den großen Tagestouren nach
Ein schöner Frühlingstag auf dem Main.
11
Vorschau
Sommer 2010
Unterwegs im Rhein-Main-V
erkehrsverbund
MOBI 0903/00
www.rmv.de
Commerzbank-Arena
Nur einer der unzähligen Orte im
Mobilen Portal des RMV.
Endlich Ferien
Tolle Ausflugstipps für die
Das Mobile Portal des RMV
Gewinnen Sie eines von drei iPhones!
Das Mobile Portal des RMV bietet Ihnen ortsbezogene Informationen – nicht nur rund um Bus und
Bahn. Entdecken Sie die mobile Welt des RMV. Scannen Sie die QR-Codes und finden Sie den
Weg zu unserem Gewinnspiel. Es gibt drei brandneue Apple iPhone 3GS zu gewinnen!
Region
Endlich Ferien!
Die nächste Ausgabe des
RMVmobil erscheint rechtzeitig
vor den hessischen Sommerferien mit vielen Tipps, Ausflugszielen und Anregungen für die
schulfreie Zeit.
Und damit die Mobilität stimmt,
muss die richtige Fahrkarte her:
Mit der RMV-CleverCard – der
Jahreskarte für Schüler/-innen
und Auszubildende – ist der
Nachwuchs auch in den Ferien
mobil. Wichtige Infos dazu gibt’s
ebenfalls im nächsten Heft.
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Die passende QR-Code-Reader-Software finden Sie kostenlos zum
Download im Mobilen Portal des RMV unter http://mobil.rmv.de
Einsendeschluss ist der 19. Mai 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.
2/2010
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