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Grußwort Auch nach 30 Jahren hat die Partnerschaft und Freundschaft zwischen Rybnik und Eurasburg ihren festen Bestand. Die Zeiten und die Lebensbedingungen haben sich im Verlauf dieser 30 Jahre gewaltig verändert. Wie schön und angenehm ist es doch von Eurasburg nach Rybnik zu reisen oder auch umgekehrt ohne Grenzkontrollen, ganz im Vertrauen friedlich und in uneingeschränkter Freiheit Freunde besuchen zu können. Noch ungleiche, unterschiedliche Lebensstandards oder wirtschaftliche Ausgangssituationen können mittlerweile auf Augenhöhe besprochen werden. Freunde kennen sich, respektieren sich, schätzen sich und dürfen trotzdem unterschiedlich sein. Ich wünsche mir von ganzem Herzen und auch vom Verstand her den Fortbestand dieser Verbundenheit der beiden Orte Rybnik und Eurasburg, dabei darf durchaus eine breitere Basis in beiden Orten entstehen. Wo Freundschaft besteht ist der Nutzen immer am höchsten. Michael Bromberger 1. Bürgermeister der Gemeinde Szanowni Państwo, Drodzy Mieszkańcy Eurasburga, W tym roku obchodzimy jubileusz 30 lat współpracy pomiędzy Rybnikiem i Eurasburgiem, która została zainicjowana przez ludzi o wielkim sercu, w trudnym dla Polski okresie gospodarczym. Dobra współpraca kształtowała się przez kolejne lata dzięki zaangażowaniu władz obu miast, przedstawicieli stowarzyszeń międzynarodowych oraz samych mieszkańców. Lata wspólnych działań, liczne wymiany grup mieszkańców, zwłaszcza dzieci i młodzieży, a także wiele wspólnie zrealizowanych projektów, przyczyniło się do powstania trwałych, prawdziwych przyjaźni i zaowocowało licznymi wzajemnymi kontaktami. Wymiana mieszkańców, w szczególności w dziedzinie kultury oraz realizacja wspólnych przedsięwzięć przyczyniła się do lepszego wzajemnego poznania i zrozumienia. Życzę nam wszystkim, aby w kolejnych latach współpracy przyjaźń i partnerska więź były zawsze podstawą do podejmowanych wspólnie działań. Z pozdrowieniami Adam Fudali Prezydent Miasta Rybnika Vorwort Kleine Gemeinde mit großem Herzen. Gemeinde Eurasburg in Oberbayern, Bundesrepublik Deutschland, ganz nah den Alpen gelegen, gehört zum Landeskreis Wolfratshausen – Bad Tölz. Sie besteht aus 52 Ortsteilen mit ca. 4400 Einwohnern. Die größten Ortschaften sind Eurasburg und Beuerberg. Man kann sagen, dass die Zahl der Bevölkerung 33–mal niedriger als in der Stadt Rybnik ist, oder beträgt 6,8% der Rybniker. Trotzdem floss in den schweren Jahren von 1983 bis 1993 von dort aus unter dem Namen „Polen Hilfe“, die von Frau Rosemarie Tröscher initiiert wurde, riesig große Hilfe in verschiedenen Arten nach Rybnik, aber nicht nur... Als sich die wirtschaftliche Lage in Polen verbessert hatte, fing gleich eine vorbildliche Zusammenarbeit auf der Ebene „Kultur – und Jugendaustausch“ an, die bis heute nach 25 Jahren dauernd funktioniert. Ein Beispiel der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Polen und Deutschen! In Anerkennung der Gründung der Polenhilfe wurde Frau Rosemarie Tröscher im Jahre 1999 die Isar – Loisach – Medaille, und im Jahre 2001 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Ursprung Die Geschichte des 25 jährigen Jubiläums hat in Nordrhein Westfalen, in Waldbröl im Jahr 1981 begonnen. In der lokalen Zeitung lies Frau Rosemarie Tröscher, die damals dort wohnte, den Aufruf des Herrn Gerhard Kubatz, einen großen Freund Rybniks, um Geldspenden zur Finanzierung von Hilfspaketen für Rybnik. Das hatte Frau Tröscher sehr wahrgenommen, denn sie selbst stammt aus Neiße und aus Erzählungen ihrer Mutter und Großeltern wusste sie sehr viel über ihr Geburtsland. Für sie war es klar, dass sie das Land mal persönlich kennen lernen muss. Mit engagierten Freunden nutzte sie die Adressen, die sie von Herrn Kubatz bekam, eine Paket- und Briefbrücke mit Schlesien zu bauen. Als sie im Jahr1982 in Wolfratshausen- Weidach in Bayern ihr neues Zuhause fand, hat sie versucht mehrere Leute guten Willens für die Hilfe zu gewinnen. Es ist ihr gelungen, besonders im Kindergarten und in der Schule, die ihre Kinder besuchten. Die verteilten Adressen dienten gleich dazu, eine Hilfspaketaktion aufzubauen. Die Grundschule mit ihrem Leiter Max Schwarz erhielt für die Aktion mit Blick auf ihren pädagogischen Nutzen eine Auszeichnung der Regierung von Oberbayern. Als dann bekannt wurde, dass man für Ostern die Pakete nur mit hohen Postgebühren schicken kann, spendierte dafür, auf einen Aufruf in der Lokalpresse, Firma Burgmann aus Wolfratshausen über 3000 Mark. Diese Firma Burgmann unterstützte kräftig in allen folgenden Jahren alle Aktionen d.h. auch Jugend– und Kulturaustausche. 3 Hilfe aus Eurasburg 1983 zog R. Tröscher mit ihrer Familie nach Eurasburg. Dort in der Volksschule bat sie den Leiter Herrn Ulrich Faust auch hier eine Paket– Hilfe für Rybnik aufbauen zu dürfen. Vom Herrn Kubatz sind weitere Adressen der Bedürftigen gekommen. Auch, weil das Hilfswerk in Rybnik schon wohl bekannt war, schickten die Bedürftigen selbst Bittbriefe. So ist der Arbeitskreis „Polenhilfe“ in Eurasburg entstanden. Viele engagierten Mütter, Väter, Elternbeiräte und Lehrer hatten sich zu diesem Kreis zusammengeschlossen, um die Aktion zu managen. Vor allem ging es darum, Spenden zu bekommen. Die Schulleitung wandte sich mit diesem Anliegen in Briefen an die Eltern, auch mit Aufrufen in der Presse bat der Arbeitskreis um Hilfsgüter. Die zur Verfügung gestellten Lebensmittel, Medikamente und Kleidungsstücke sammelte der Arbeitskreis in der Schule. Die Geldspenden dienten dazu, den Warenbestand immer wieder aufzufüllen und die Portokosten zu bestreiten. Mann muss hier erwähnen, dass alle Ausgaben in den ganzen Jahren in Rechenschaftsberichten, gegenüber der Gemeinde, der Volksschule, sowie den Spendern und Sponsoren genau dokumentiert wurden. Die Gemeinde Eurasburg mit Bürgermeister Fischhaber hat von Anfang an die Schirmherrschaft über die Hilfsaktion übernommen. Der Polenhilfe lag somit von Anfang an auch ein pädagogisches Konzept zugrunde. „Danken und Teilen“ hieß das Motto. Nicht zuletzt vermittelten die Aktionen politische Bildung. Der Arbeitskreis und die Schule haben die Verständigung und Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen immer als wichtige Voraussetzung angesehen. Jede Klasse packte für eine Familie allein ein Paket und schrieb einen Brief zur Kontaktaufnahme. Die restlichen Sendungen stellten Frauen des Arbeitskreises zusammen. Sie sorgten auch für den Versand und organisierten später den Abtransport per Lkw nach Polen. Beim Beladen waren Ehemänner und Angehörige der Teammitglieder engagiert. Das Anmieten und die An– wie Rückfahrt der Lkws übernahm die ganzen Jahre Dr. Hans Schmidt. Nur bis Ende des Jahres 1991 wurden nach Polen ca. 1500 Pakete mit Lebensmitteln und Bekleidungen geliefert im Gesamtgewicht von über 22 Tonnen, davon 1,1 Tonnen hochwertige Medikamente, medizinische Geräte und Rollstühle. Davon profitierten das Reha– Zentrum St. Hedwig, das Juliuskrankenhaus, das Waisenhaus, die Armenküche und Armenapotheke St. Antonius in Rybnik, aber auch das Diabeti- 4 kerzentrum in Breslau, das Altenheim in Oppeln und das Blindenzentrum in Laski bei Warschau. Alle, die mit einem Hilfstransport nach Rybnik gekommen sind, wurden immer gastfreundlich empfangen. Im ersten Jahr bei Familie Oslizlok und beim Chefarzt des Juliuskrankenhauses Dr. Leon Szkrobka. Die darauf folgenden Jahre war ihre Gastgeberin die Gymnasiallehrerin Maria Papiez, die auch aktiv die Kontakte in Rybnik organisierte. Die persönlichen Kontakte in Rybnik, auch mit dem Dekan Henryk Josko führten über die Hilfsaktion hinaus zu engen Freundschaften. Aus einer Paketbrücke wurde über Briefe und persönliches Kennenlernen in Rybnik eine Freundschaftsbrücke, die in den weiteren Jahren immer größer und fester wurde. Sie war später die Basis eines offiziellen Freundschaftsvertrages zwischen Rybnik und Eurasburg. Die Weihnachtspakete 1993 wurden von Markus Lanzinger und Alf Matuschek mit Begleitung Gabi Martin, einer Mitarbeiterin der Süddeutschen Zeitung und Rosemarie Tröscher nach Rybnik gebracht. Aus Anlass der 10–jährigen Pakethilfe für Rybnik, wurden sie von Oberbürgermeister Josef Makosz im Rathaus empfangen um den Arbeitskreis zu verehren. Unvergesslich war auch der Jubiläums-Festgottesdienst, zelebriert von Dekan Josko in der St. Hedwigkirche, den musikalisch das Rybniker Musikschulorchester umrahmte. Natürlich lief die Hilfe noch weiter bis Weihnachten 1994. Der letzte Transport mit 4 Tonnen Hilfsgütern, unter anderem mit 30 klappbaren Krankenbetten für das Juliuskrankenhaus hat besonders viel Strapazen und Mühe Rosie Tröscher wie auch die des Lkw– Fahrers Markus Lanzinger und Alf Matuschek gekostet. Wegen neuen Zollbestimmungen an der Grenze in Görlitz hatten sie große Schwierigkeiten. Sie standen 15 Stunden mit dem Lkw an der Grenze. Trotz eines amtlichen Empfehlungsschreibens des Landrates, einer gemeindlichen Bescheinigung, eines Hygienezeugnisses vom Landkreis und einer Bestätigung des polnischen Generalkonsulats in München fehlte ein Papier! Jedenfalls dauerte die Fahrt nach Rybnik insgesamt 25 Stunden. Umso freundlicher wurden sie in Rybnik von allen Freunden empfangen. Diese Erfahrung und Besprechung im Arbeitskreis in Eurasburg hat zu der Entscheidung geführt, dass keine Lkw Transporte mehr nach Rybnik stattfinden sollten. Die zukünftige Aufgabe war klar: der Jugend– und Kulturaustausch mit Rybnik! Jugend und Kulturaustausch Musik vereint, Kunst bringt näher Mit der neuen Zielrichtung änderte sich der Name des Eurasburger Arbeitskreises „Polenhilfe“ auf den Arbeitskreis „Deutsch– Polnischer Jugend– und Kulturaustausch“. Im Juni 1992, bei einer privaten Polenreise begegnete Frau Tröscher Herrn Eugeniusz Stawarski, den Direktor und Orchesterleiter der Rybniker Musikschule. Die Idee eines Jugend– und Kulturaustausches zwischen Eurasburg und Rybnik war geboren. Der Besuch dieses Orchesters sollte nächstes Jahr erfolgen. Im Juni 1993 besuchten Eurasburg 28 Musikschüler im Alter von 17–21 Jahren, begleitet von 7 Erwachsenen, Pädagogen, Eltern und Fahrern. Nach dem Leitsatz „Grenzen sollen Brücken werden“ (R. von Weizsäcker) war eine Woche mit der kulturellen und gesellschaftlichen Begegnung von Jugendlichen beider Länder erfüllt. Das 15 jährige Jubiläum der Zusammenarbeit wurde eine Gelegenheit, wieder einen Besuch in Eurasburg zu unternehmen. Im Juni 1998 kam ein Streichquartett der Rybniker Musikschule mit dem Dirigenten Eugeniusz Stawarski nach Eurasburg . Das Quartett war so stark applaudiert, dass die Musiker gezwungen waren ein Zusatzkonzert zu geben. Um das Jubiläum in Eurasburg zu feiern, ist zum Festakt zusammen mit den Vertretern der Gemeinde Eurasburg, Ehrengästen der Stadt Rybnik auch der Vizekonsul der Republik Polen in München Frau Jolanta Kozlowska gekommen. Rybniker Vizepräsident Jerzy Kogut hat der Frau Rosemarie Tröscher, und dem Herrn Bürgermeister Hans Fischhaber in Anerkennung ihrer Verdienste die höchste Auszeichnung der Stadt Rybnik „Beneficii Grata Civitas“ (Rybniker Bürgerschaft dankbar für erhaltene Güte) verliehen. Im Jahr 1999 kamen auf Einladung der Rybniker Musikschule Schüler der Musik- schule aus Wolfratshausen, begleitet von Vertretern des Eurasburger Arbeitskreises. 3 Jahre später, im Jahr 2002 als in Rybnik das Jubiläum 800 Jahre Bestehen der Stadt Rybnik gefeiert wurde, hat das Eurasburger Blasorchester die Feierlichkeiten mit großem Applaus geschmückt. Damals an der Spitze der Eurasburger Gäste kam nach Rybnik der neu gewählte 1. Bürgermeister Herr Michael Bromberger. Im Juni 2003 wurde aus Anlass des 20 Jubiläums der Zusammenarbeit in Eurasburg das feierliche Jubiläumsfest veranstaltet. An dem Fest nahmen unter anderen Generalkonsul der Republik Polen in München Piotr Radosz, Delagation aus Rybnik mit dem Stadtpräsidenten Adam Fudali, Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Michael Bromberger, Oberbayerns Abgeordnete zum Europäischen Parlament Dr. Gabriele Stauner (was eine aussergewöhnliche Bedeutung im Zeitpunkt des Beitritts Polens zur EU hatte) und Mitglieder des Arbeitskreises in Eurasburg, Vertreter des Vereins der Internationalen Zusammenarbeit Rybnik–Europa und die sich derzeit in Eurasburg aufhaltenden Rybniker Kinder mit ihren Betreuern. Unsere Kontakte haben fast ein Drittel meines Lebens ausgefüllt– sagte Rosemarie Tröscher während dem Fest. Ich bedanke mich bei allen, die mich auf diesem Wege begleitet haben. Wir sind stolz darauf, dass wir mindestens im kleinen Teil zur Europas Vereinigung beigetragen haben. Und Präsident der Stadt Rybnik bedankte sich bei allen Organisatoren der Hilfe für... „Engagement, Uneigenützigkeit und Opferbereitschaft“. Das ganze Fest wurde von dem Schulorchester aus Rybnik unter der Leitung der Frau Romana Kuczera begleitet. Im Jahre 2000 wurden nach Eurasburg 4 Rybniker Kunstmaler eingeladen. Sie haben 40 Bilder mitgenommen, die eine Woche 5 lang im Pfarrheim Beuerberg ausgestellt wurden. Eine Krönung der Zusammenarbeit auf dieser Ebene war eine große erfolgreiche Kunst– Ausstellung von 6 Rybniker Kunstmalern, die den ganzen Monat September 2005 in Kreuzgängen des Benediktbeuern Kloster statt gefunden hat. Die Vorbereitung kostete die Mitglieder des Eurasburger Arbeitskreises, besonders Frau Tröscher und den Eurasburger Künstler Herrn Peter Luger viel Kraft und Mühe. Die Ausstellung wurde vom Eurasburger 1. Bürgermeister Michael Bromberger, Rybniker Stadtpräsidenten Adam Fudali und Abt des Klosters Pater Leon Weber eröffnet. Die Kunstausstellung erfreute sich grossen Interesses. Urlaub geniessen..... Als sich im Jahre 1994 Mitglieder des Eurasburger Arbeitskreises entschieden haben, Erholungs– Ferien für Rybniker Volksschüler zu organisieren, haben seit dem Jahr 1995 bis 2003 solche jährlich stattgefunden. Jedes Jahr sind ca. 25 Kinder mit drei pädagogischen Betreuern und zwei Köchinnen im Sommer in Eurasburg herzlichst willkommen gewesen. Ihnen wurde immer das Sporthaus der Gemeinde Eurasburg zur Verfügung gestellt. Natürlich sorgte der Arbeitskreis mit Unterstützung der Gemeinde und Sponsoren um alles, was man in zwei Wochen braucht und noch mehr. Die polnischen Kinder haben stets die Möglichkeit gehabt, deutschen Kindern zu begegnen, Sport zu treiben, Ausflüge zu machen und auch an Schulunterrichten teilzunehmen. Sie haben auch ein kleines Taschengeld und bei der Abreise auch Geschenke bekommen. Ausnahmsweise im Jahr 2001 war ein Teil der Kindergruppe, polnische Kinder aus Litauen. Insgesamt haben durch die 9 Jahre dauernde Erholungs–Ferien ca. 250 Schulkinder in Eurasburg eine große Gastfreundschaft genossen. Im Juli 2001 besuchten die Kinder in Eurasburg der Rybniker Stadtpräsident A. 6 Fudali mit den Vertretern des Vereins für Internationale Zusammenarbeit „Rybnik– Europa“. Dieser Besuch wurde eine Gelegenheit, den Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen dem Eurasburger „Arbeitskreis deutsch – polnischer Jugend und Kulturaustausch“ und Rybniker „Verein für Internationale Zusammenarbeit Rybnik–Europa“ zu unterschreiben. Das Dokument wurde von der deutschen Seite vom Bürgermeister Hans Fischhaber und der Frau Rosemarie Tröscher und von der polnischen Seite vom Stadtpräsidenten Adam Fudali und Herrn Boguslaw Przeczek unterzeichnet. Jugendaustausch Zuerst war der „Jugendaustausch“ nur einseitig. Als Vorläufer kann man zwei Rybniker Studenten nennen. Einer war Medizinstudent und der zweite Wirtschaftsstudent. Beide hatten 1993 die Möglichkeit, mehrere Wochen in entsprechenden Institutionen ihr Studentenpraktikum zu machen. Die Unterkunft und Betreuung haben sie bei Familie Tröscher gefunden. Ab 1994 wurden zwei Rybniker Nachwuchsmusiker nach Eurasburg eingeladen, um für jeweils drei Wochen einen vom Arbeitskreis bezahlten Geigenkurs bei Professor Denes Zsigmond am Starnberger See zu besuchen. Diese Talentförderung dauerte mehrere Jahre. Gewohnt haben sie dann bei Familie Reichert und bei Familie Tröscher. Vom 26. Juni bis 9. Juli 1995 reisten nach Eurasburg 10 Rybniker Gymnasiasten zum Jugendaustausch an um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie nahmen am Unterricht in Geretsried teil. Untergebracht waren sie in deutschen Gastfamilien. Ab 11. November 1995 startete als 3. Projekt der Besuch von zwei Banklehrlingen aus Rybnik zum Praktikum bei der Raiffeisenbank Beuerberg – Eurasburg und bei der Hypothekenbank in München für drei Wochen. Die Unterbringung und ein kleines Gehalt kamen von den Banken. Im Juni 1999 sind erstmals die Eurasburger Jugendlichen nach Rybnik gekommen. Das war nämlich eine jugendliche Fußballmannschaft, die in einem Turnier spielte. Im gleichen Sinne haben diese eine Reise nach Rybnik im Jahre 2002 wiederholt. Austausch der Berufsschüler fing im Jahr 2004 an. Im Juni dieses Jahres reisten 10 Rybniker Berufsschüler verschiedener Arten nach Wolfratshausen und Bad Tölz. Dort wurden sie in den Familien ihrer Kolleginnen und Kollegen untergebracht. Außer Teilnahme an den Schulunterrichten ha- Fazit Um die Geschichte, die 25 Jahre zu die schon erwähnten Worte vom Staatspräsidenten R. von Weizsäcker: „Grenzen sollen Brücken werden“ schildern genau die Kontakte Eurasburg und Rybnik, sind zugleich ein Leitsatz der Initiatorin und spiritus movens der Zusammenarbeit von Rosemarie Tröscher. Die charitative Hilfe, also Handreichen in schweren für unser Land Zeiten stellte sich als Quelle der Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen heraus und die herzlichen persönlichen Kontakte gründeten eine Basis für die Verträge zwischen der Verwaltung der Gemeinden ben sie auch gemeinsam mit den deutschen Freunden Ausflüge unternommen. Sogleich verlief der Gegenbesuch im Juni 2005 in Rybnik. Nach einer einjährigen Pause haben sich wieder die Rybniker Berufsschüler im Oktober 2007 in Eurasburg gemeldet. Es ist nur zuzugeben, dass alle Besuche der Jugendlichen auch immer eine Möglichkeit den erwachsenen Freunden– ihren Betreuern gegeben haben, sich miteinander zu begegnen. und Ausserregierungsorganisationen. Es gab keinen, für Rybnik wichtigen Zeitpunkt, bei dem keine Vertreter der Eurasburger Öffentlichkeit und umgekehrt, Rybniker Gesellschaft teilnahmen. Die Besuche der Rybniker in dieser gastfreunlichen Gemeinde trugen zurm Abbau der Vorurteile und Überschreitung der Barierren zwischen unseren Ländern bei. Dank der Kontakte lernten wir uns besser kennen, und zugleich wurde es leichter um gegenseitiges Verständnis, was die wertvollste Frucht der 25 jährigen Zusammenarbeit ist. 7 Mała gmina o wielkim sercu Leżąca u podnóża Alp, w Górnej Bawarii w Republice Federalnej Niemiec, gmina Eurasburg należy do powiatu Wolfratshausen – Bad Tölz. Składa się z 52 miejscowości, które zamieszkuje ok. 4400 osób. Największymi miejscowościami są Eurasburg i Beuerberg. Można powiedzieć, że liczba ludności tej gminy jest 33–krotnie mniejsza od liczby mieszkańców Rybnika lub, że stanowi 6,8% liczby mieszkańców Rybnika. Mimo to, w ciężkich dla Polski latach 1983–1993, płynęła stamtąd do Rybnika, zainicjowane przez Rosemarie Tröscher, ogromne wsparcie w ramach akcji pod nazwą „Pomoc Polsce”, ale nie tylko.... Gdy sytuacja gospodarcza w Polsce uległa poprawie, rozpoczęła się wzorcowa współpraca pod nazwą „Wymiana młodzieży i kultury”, która po 25 latach nadal funkcjonuje i jest przykładem przyjaznych stosunków między Polakami i Niemcami! Organizatorce akcji „Pomoc Polsce” Rosemarie Tröscher, w uznaniu jej zasług, w 1999 roku przyznano „Medal Isar- Loisach”, zaś w roku 2001 „Krzyż Zasługi na Wstędze Republiki Federalnej Niemiec”. Początki Historia wzajemnych kontaktów sięga roku 1981. Rosemarie Tröscher, mieszkająca wówczas w Waldbröl, w Północnej Nadrenii – Westfalii, przeczytała w lokalnej prasie wezwanie Gerharda Kubatza, wielkiego przyjaciela Rybnika, zachęcające do zbiórki pieniędzy na pomoc dla rybniczan. Podeszła do tego bardzo poważnie, ponieważ sama pochodzi z Nysy, a z opowiadań swojej matki i dziadków wiele wiedziała o kraju swojego urodzenia. Było dla niej oczywiste, że musi go poznać osobiście. Wraz z zaangażowanymi przyjaciółmi wykorzystała otrzymane od G. Kubatza adresy i przystąpiła do budowy „mostu pomocy” dla Śląska. W roku 1982 przeprowadziła się wraz z rodziną do Wolfratshausen – Weidach w Bawarii, gdzie od razu postanowiła zebrać grupę ludzi dobrej woli, gotowych przedsięwzięcie kontynuować. Udało się to zwłaszcza w przedszkolu i szkole, do której uczęszczały jej dzieci. Rozdane adresy pozwoliły na zorganizowanie akcji pomocowej. Z uwagi na jej pedagogiczne wartości, szkoła podstawowa, z kierownikiem Maksem Schwarzem, otrzymała odznaczenie rządu Górnej Bawarii. Po wprowadzeniu wysokich opłat pocztowych za wysyłane do Polski paczki, na wezwanie w lokalnej prasie z pomocą pośpieszyła firma Burgmann, przeznaczając na ten cel ponad 3000 marek. Przez wszystkie następne lata firma ta wspierała, i nadal wspiera, wszystkie akcje, w tym również wymianę kulturalną i wymianę młodzieży. 8 Pomoc z Eurasburga W 1983 roku Rosemarie Tröscher z rodziną przeprowadziła się do Eurasburga. Tam od razu zwróciła się z prośbą do kierownika zespołu szkół Ulricha Fausta o zezwolenie na zorganizowanie akcji wysyłki paczek. Od G. Kubatza otrzymała dalsze adresy rybniczan oczekujących pomocy. Ponieważ akcja była już w Rybniku znana, potrzebujący sami zwracali się listownie z prośbą o pomoc. I tak w Eurasburgu powstało Koło Robocze – „Pomoc Polsce”. W prowadzoną przez Rosemarie akcję zaangażowało się wiele osób: matki i ojcowie dzieci, członkowie Komitetu Rodzicielskiego i nauczyciele. Chodziło szczególnie o pozyskanie pomocy w różnej formie. Kierownictwo szkoły zwróciło się w tej sprawie listownie do rodziców i umieściło ogłoszenia w prasie, prosząc o zbiórkę wszelkich dóbr. Otrzymaną w ramach zbiórki żywność, lekarstwa i odzież „Grupa Robocza” magazynowała w szkole. Zebrane środki finansowe uzupełniały pomoc rzeczową i pokrywały koszt opłat pocztowych. Należy tu wspomnieć, że przezwszystkietelataprowadzonosprawozdawczość dla gminy, szkoły oraz sponsorów. Gmina Eurasburg z burmistrzem Hansem Fischhaberem od samego początku sprawowała pieczę nad akcją pomocy. Akcji „Pomoc Polsce” towarzyszyło motto „Dzielić się i dziękować”. Miała ona również na względzie walory pedagogiczne oraz edukację społeczną dzieci. Naczelnym celem akcji pomocy, w rozumieniu zarówno szkoły, jak i Koła Roboczego, było wzajemne poznanie, zrozumienie i pojednanie między Polakami i Niemcami. Każda klasa przygotowywała paczkę dla jednej rodziny, wkładając do niej list, aby nawiązać kontakt. Pozostałe paczki sporządzały panie z Koła Roboczego. Troszczyły się dalej o organizację transportu ciężarówkami do Polski, a przy załadunku zaangażowani byli mężowie i krewni członków Koła. Odpowiedzialność za najem samochodów, jak również odprawę samochodów, przez wszystkie lata spoczywała na barkach dr. Hansa Schmidta. Do końca 1991 roku wysłano do Polski ok. 1500 paczek z artykułami spożywczymi, odzież o wadze ponad 22 ton, ponad tonę wysokowartościowych leków, urządzenia medyczne i wózki inwalidzkie. Korzystały z nich centrum rehabilitacyjne przy kościele św. Jadwigi w Rybniku (dziś Ośrodek Leczniczo–Rehabilitacyjny dla Dzieci Niepełnosprawnych Ruchowo i Umysłowo im. Jana Pawła II), szpital „Juliusz”, Dom Dziecka, kuchnia i apteka dla biednych przy kościele św. Antoniego, jak również centrum diabetologiczne we Wrocławiu oraz ośrodek dla niewidomych w Laskach pod Warszawą. Przybywający z darami do Rybnika spotykali się z wyjątkową gościnnością. W pierwszym roku gościny udzielały rodzina Ośliźlok oraz rodzina ordynatora szpitala „Juliusz” dr. Leona Szkróbki, przez wszystkie następne lata – nauczycielka liceum Maria Papież, która również aktywnie pomagała w nawiązywaniu kontaktów w Rybniku. Wzajemne kontakty, również z księdzem dziekanem Henrykiem Jośko, doprowadziły do osobistych przyjaźni przez kolejne lata poszerzanych i umacnianych. Osobiste kontakty były podstawą oficjalnej umowy o przyjaźni i współpracy między Rybnikiem i Eurasburgiem. Kierowcy Markus Lanzinger i Alf Matuschek oraz towarzyszące im panie: Rosemarie Tröscher oraz współpracująca z gazetą „Süddeutsche Zeitung” Gabi Martin, dostarczali do Rybnika paczki na Święta Bożego Narodzenia 1993. Dla uhonorowania Koła Roboczego „Pomoc Polsce” z okazji 10 rocznicy zainicjowania akcji pomocowej dla Rybnika, zostali oni przyjęci przez prezydenta Rybnika Józefa Makosza. Ksiądz Henryk Jośko odprawił w kościele św. Jadwigi uroczystą, jubileuszową mszę świętą, zaś jej muzyczną oprawę zapewniła orkiestra Państwowej Szkoły Muzycznej I i II st. w Rybniku. Pomoc płynęła do Rybnika aż do Bożego Narodzenia 1994. Ostatni transport z 4 tonami darów, wśród których było również 30 składanych łóżek dla szpitala „Juliusz”, kosztował Rosemarie Tröscher oraz kierowców M. Lanzingera i A. Matuschka sporo nerwów i zdrowia. Z powodu nowych przepisów celnych napotkali na granicy w Zgorzelcu na ogromne utrudnienia, które były przyczyną 15–godzinnego postoju. Posiadali liczne dokumenty: list polecający Starosty, zaświadczenie z Gminy, zaświadczenie sanitarne i potwierdzenie Polskiego Konsulatu Generalnego w Monachium, ale brak było jeszcze jednego papierka. W sumie podróż do Rybnika trwała 25 godzin, ale serdeczne powitanie na miejscu wynagrodziło trudy. Powyższe doświadczenie oraz późniejsze rozmowy w gronie „Grupy Roboczej” w Eurasburgu doprowadziły do decyzji, że więcej transportów ciężarówkami do Rybnika nie będzie. Zadanie na przyszłość stało się jasne: wymiana kulturalna i młodzieżowa z Rybnikiem! 9 Wymiana kulturalna i młodzieżowa Muzyka łączy, plastyka zbliża Wraz z nowym kierunkiem działania, nazwę Koło Robocze „Pomoc Polsce” zmieniono na Koło Robocze „Polsko–Niemiecka wymiana młodzieżowa i kulturalna”. W czerwcu 1992 roku, podczas prywatnego pobytu w Rybniku, R. Tröscher spotkała się z Eugeniuszem Stawarskim, dyrektorem rybnickiej szkoły muzycznej i równocześnie dyrygentem jej orkiestry. Zrodziła się wówczas idea wymiany kulturalnej i młodzieżowej między Rybnikiem i Eurasburgiem, a termin wizyty rybnickiej orkiestry szkolnej ustalono na rok następny. W czerwcu 1993 do Eurasburga pojechało 28 uczniów w wieku od 17 do 21 lat, a towarzyszyło im 7 osób dorosłych – pedagodzy, rodzice i kierowcy. Zgodnie ze słowami prezydenta Niemiec Richarda von Weizsäckera, by „...granice zastąpić mostami”, cały tydzień wypełniony był spotkaniami towarzyskimi i kulturalnymi młodzieży z obu krajów. Przypadający w czerwcu 1998 jubileusz 15–lecia współpracy był okazją do kolejnej wizyty w Eurasburgu. Rybnicki Kwartet Smyczkowy pod dyrekcją Eugeniusza Stawarskiego spotkał się tam z tak gorącym aplauzem, że musiał wystąpić z dodatkowym koncertem. W akademii z okazji jubileuszu udział wzięli przedstawiciele gminy Eurasburg, miasta Rybnika oraz wicekonsul Rzeczpospolitej w Monachium Jolanta Kozłowska, a wiceprezydent Rybnika Jerzy Kogut wręczył burmistrzowi Eurasburga Hansowi Fischhaberowi oraz Rosemarie Tröscher, w uznaniu ich zasług, najwyższe odznaczenie Miasta Rybnika „Beneficii Grata Civitas” („Mieszkańcy Rybnika w podzięce za otrzymane dobro”). W roku 1999, na zaproszenie szkoły muzycznej, do Rybnika przyjechali uczniowie szkoły muzycznej w Wolfratshausen w towarzystwie przedstawicieli Koła Roboczego z Eurasburga. Trzy lata później, w roku 2002, przyjmowana z dużym aplauzem orkiestra dęta z Eurasburga, uświetniła obchody jubileuszu 800–lecia Rybnika. Przybyłej wówczas do Rybnika delegacji z Eurasburga przewodził nowo wybrany burmistrz Michael Bromberger. W czerwcu 2003 r., z okazji 20. rocznicy współpracy, w Eurasburgu zorganizowano uroczyste obchody, w których wzięli udział 10 m.in. konsul generalny RP w Monachium Piotr Radosz, delegacja z Rybnika z prezydentem Adamem Fudalim, władze gminy z burmistrzem Michaelem Brombergerem, posłanka Górnej Bawarii do Parlamentu Europejskiego dr Gabriele Stauner (co miało wyjątkowe znaczenie w chwili wejścia Polski do UE), a także członkowie Koła Roboczego w Eurasburgu, przedstawiciele Stowarzyszenia Współpracy Międzynarodowej Rybnik–Europa oraz przebywające na wakacjach w Eurasburgu rybnickie dzieci wraz z opiekunami. — Nasze kontakty wypełniły prawie jedną trzecią mojego życia — powiedziała Rosemarie Tröscher w trakcie uroczystości. — Dziękuję wszystkim, którzy mi w tej drodze towarzyszyli. Jesteśmy dumni z tego, że choć w części przyczyniliśmy się do zjednoczenia Europy. A prezydent Rybnika dziękował wszystkim organizatorom pomocy za „…zaangażowanie, bezinteresowność i poświęcenie”. Uroczystość uświetniła oczywiście szkolna orkiestra z Rybnika pod dyrekcją Romany Kuczery. W roku 2000 do Eurasburga zaproszono 4 artystów–malarzy, a przywiezione przez nich prace przez cały tydzień wystawione były w Domu Parafialnym Beuerberg. Ukoronowaniem współpracy w dziedzinie plastyki była miesięczna wystawa 6 rybnickich artystów, urządzona w krużgankach klasztoru Benediktbeuern. Przygotowania do niej kosztowały członków Koła Roboczego w Eurasburgu sporo wysiłku i pracy, a szczególnie Rosemarie Tröscher oraz artystę–malarza z Eurasburga Petera Lugera. Uroczystego otwarcia wystawy dokonali burmistrz Michael Bromberger, prezydent Adam Fudali oraz opat klasztoru ojciec Leo Weber. Wystawa cieszyła się dużym zainteresowaniem. Jesteśmy na wczasach… Od 1995 r, kiedy to członkowie Koła Roboczego w Eurasburgu podjęli decyzję o organizowaniu wypoczynku letniego dla dzieci szkolnych z Rybnika, kolonie organizowano do 2003 roku. Każdego roku brało w nich udział średnio 25 uczestników, zawsze z 3 opiekunami o uprawnieniach pedagogicznych i 2 kucharkami. Do ich dyspozycji oddawano Centrum Sportowe Eurasburg. Oczywiście Koło Robocze wraz z Urzędem Gminy, przy wsparciu sponsorów, zapewniało wszystko, czego dzieci potrzebowały podczas 2–tygodniowego pobytu i o wiele więcej. Polskie dzieci spotykały się z miejscowymi, razem uprawiały sport, brały udział we wspólnych wycieczkach i zajęciach szkolnych. Dzieci otrzymywały kieszonkowe, a na pożegnanie – prezenty. W roku 2001 w wyjeździe do Eurasburga, oprócz dzieci z Rybnika, wyjątkowo wzięły udział również polskie dzieci z Rejonu Wileńskiego na Litwie. Łącznie, z wakacyjnego wypoczynku w ciągu 9 lat skorzystało około 250 dzieci. W lipcu 2001 roku dzieci odwiedził prezydent Rybnika Adam Fudali z przedstawicielami „Stowarzyszenia Współpracy Międzynarodowej Rybnik–Europa”. Dało to okazję do podpisania umowy o przyjaźni i współpracy między Kołem Roboczym „Polsko–Niemieckiej wymiany młodzieżowej i kulturalnej” w Eurasburgu a Stowarzyszeniem „Rybnik–Europa”. Podczas uroczystej akademii podpisy pod umową złożyli: ze strony niemieckiej burmistrz Hans Fischhaber i Rosemarie Tröscher, a polskiej – prezydent Adam Fudali i Bogusław Przeczek – ówczesny przewodniczący rybnickiego Stowarzyszenia. Wymiana młodzieży Na początku „wymiana” młodzieży była jednostronna, a jej prekursorami dwaj rybniccy studenci – medycyny i ekonomii, którym w 1993 roku stworzono możliwość odbycia wielotygodniowych praktyk z zakresu ich specjalności. Gościli wówczas u rodziny Tröscher. Od roku 1994 corocznie zapraszano 2 muzyków młodego pokolenia na kilkutygodniowe Podsumowanie Wymienione już słowa prezydenta Richarda von Weizsäckera „…by granice stały się mostami”, dokładnie obrazują kontakty Eurasburga i Rybnika, są również mottem inicjatorki i spiritus movens współpracy Rosemarie Tröscher. Pomoc charytatywna czyli wyciągnięcie ręki w trudnej dla naszego kraju chwili, okazała się źródłem wielopłaszczyznowej współpracy, zaś serdeczne kontakty osobiste – bazą kursy doskonalenia gry na skrzypcach u prof. Denesa Zsigmonda nad jeziorem Starnberger See. Akcja wspierania młodych talentów trwała wiele lat, a opłacana była przez Koło Robocze w Eurasburgu. Mieszkanie zapewniały rodziny Reichert i Tröscher. W okresie od 26 czerwca do 9 lipca 1995 roku 10 rybnickich licealistów poszerzało w Eurasburgu znajomość języka niemieckiego. Ich pobyt wypełniały zajęcia szkolne w Geretsried i spotkania z rówieśnikami. Gościny udzielały im rodziny niemieckie. Od 11 listopada 1995, w ramach 3. projektu wymiany młodzieży, na praktyki w bankach; Raiffeisenbank Beuerberg – Eurasburg oraz Hypothekenbank w Monachium pojechało 2 stażystów. Banki te sfinansowały ich pobyt i oferowały niewielkie wynagrodzenie. Rewizyty ze strony młodzieży niemieckiej rozpoczęli młodzi sportowcy. W czerwcu 1999 młodzi piłkarze z Eurasburga wzięli udział w organizowanym w Rybniku międzynarodowym turnieju drużyn młodzieżowych. W tym samym celu powtórzyli swój przyjazd w roku 2002. W roku 2004 rozpoczęła się wymiana młodzieży szkół zawodowych – do Wolfratshausen i Bad Tölz pojechało w lipcu 10 uczniów z rybnickich szkół zawodowych o różnych profilach. Zakwaterowanie zapewniały rodziny ich rówieśników. Młodzież brała udział w zajęciach szkolnych, spotkaniach towarzyskich i wycieczkach. Podobny przebieg miała rewizyta niemieckiej młodzieży w Rybniku w roku 2005. Po rocznej przerwie, rybnicka młodzież ponownie odwiedziła Eurasburg, w październiku 2007. Należy tu dodać, że wszystkie spotkania młodzieży dawały również okazję do spotkań dorosłych przyjaciół – ich opiekunów. dla umów między władzami gmin oraz organizacjami pozarządowymi. Nie było ważnej dla Rybnika chwili, w której nie uczestniczyliby przedstawiciele społeczności Eurasburga i odwrotnie. Wizyty rybniczan w tej gościnnej gminie przyczyniły się do łamania stereotypów i przekraczania barier między naszymi narodami. Dzięki kontaktom lepiej się poznawaliśmy, a tym samym łatwiej było o wzajemne zrozumienie, co jest najcenniejszym owocem 25–letniej współpracy. 11 Zu Gast bei Familie Oslizlok W gościnie u rodziny Ośliźlok Mit Pfarrer Josko im Reha-Zentrum Z księdzem Jośko w Ośrodku Rehabilitacyjnym Ein Advents-Basar in Eurasburg Jarmark Adventowy w Eurasbugu Erste Ferien für Rybniker Kinder - 1995 Pierwsze wakacje rybnickich dzieci - 1995 Das Rybniker Schulorchester Rybnicka Orkiestra Szkolna Das Schulorchester unter Leitung von E. Stawarski Orkiestra Szkolna pod dyrekcją E. Stawarskiego Rybniker Berufsschüler 2004 Eurasburg Rybniccy uczniowie szkół zawodowych w 2004 w Eurasburgu Ausflug der Eurasburger Berufsschüler nach Wieliczka - 2005 Wycieczka uczniów z Eurasburga do Wieliczki - 2005 12 Rybniker Schüler wieder in Eurasburg - 2007 Rybniccy uczniowie ponownie w Eurasburgu - 2007 Der Vertrag wird unterschrieben Umowa o współpracy podpisana Rybniker Kunstmaler in Benediktbeuern Rybniccy artyści – malarze w Benediktbeuern Eurasburger Blaskapelle Orkiestra Dęta Eurasburg Die Eurasburger Kinder lernen polnisch Dzieci z Eurasburga uczą się polskiego Erziehungskräfte der ersten Ferien - 1995 Kadra wychowawców pierwszych wakacji - 1995 Nach dem Besuch im Polnischen Konsulat in München -1995 Po wizycie w Polskim Konsulacie w Monachium - 1995 13 Nächste fünf Jahre zusammenarbeit… 2007 Zwölf Berufsschüler der polnischen Partnerschule Zespol Szkol Mechniczno-Elektrycznych, begleitet von zwei Pädagoginnen, waren vom 15. bis 21.07.2007 Gäste in Eurasburg, zum nun bereits dritten deutsch-polnischen Berufsschüleraustausch. Der Begegnung war eine Einladung der Staatl. Berufsschule Bad Tölz-Wolfratshausen vorausgegangen, die auch für die fachliche Betreuung und die berufsbezogenen Besichtigungen und Begegnungen zuständig war. Die Schüler hatten am Deutschunterricht, in EDV und in praktischer KfzTechnik der Berufsschule teilgenommen. Zudem nahmen sie am Workshop zur unterschiedlichen Arbeitsmarktsituation Jugendlicher in Deutschland und Polen, sowie zu Folgen der EU-Erweiterung teil. Interessante Einblicke ergänzten das umfangreiche Programm, wie etwa die Besichtigung der Fa. Burgmann Industries GmbH & Co. KG in Wolfratshausen und der Fa. BMW in München. Um den Schülern nicht nur fachliche, sondern auch kulturelle, technische und historische Einblicke zu ermöglichen, wurden u.a. das 1925 erbaute, immer noch genutzte, Walchenseekraftwerk, in Kochel am See, die Allianz-Arena (Stadion des FC Bayern München), das Olympiazentrum (Schauplatz der Sommerolympiade 1972),beides in München und das Schloss Linderhof bei Ettal (erbaut von König Ludwig II.) besucht. Neben Firmenbesuchen und Ausflügen fanden Empfänge in den Ratshäusern von Eurasburg und Wolfratshausen statt. Gewohnt hatten die Jugendlichen im BDP Pfadfinderheim in Geretsried. Die Betreuung lag in Händen unseres Arbeitskreismitgliedes Studiendirektor Manfred Dichtl. 2008 In diesem Jahr jährte sich die Freundschaft Eurasburg-Rybnik zum 25. Mal. Gefeiert wurde das Jubiläum während des Stadtfestes in Rybnik vom 19. bis 22.06.2008. An diesen Tagen, an denen auch Delegationen der elf anderen Partnerstädten Rybnik´s teilnahmen, wurde im Kulturhaus und auf dem Marktplatz ein umfangreiches Festprogramm geboten. Die Eurasburger Abordnung – 56 Personen stark – angeführt von Bürgermeister Michael Bromberger und Rosemarie Tröscher, be- 14 reicherten mit der Musikkapelle Beuerberg, dem Spielmannszug Beuerberg und den Böllerschützen Eurasburg die Musik- und Tanzveranstaltungen und gestalteten einen „Bayerischer Abend“. Einer der Höhepunkte war das Einpflanzen einer von Bürgermeister Bromberger mitgebrachten jungen Eiche, gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten Adam Fudali, im Park der Universität von Rybnik als Symbol erprobter dauerhafter Freundschaft. Das heitere Jubiläumsfest endete mit einem eindrucksvollen Feuerwerk. 2009 Zehn Schüler der Staatlichen Berufsschule Bad Tölz-Wolfratshausen reisten am 14.Juni 2009 für acht Tage zum vierten deutschpolnischen Jugendaustausch nach Rybnik. Manfred Dichtl, Angehöriger des Eurasburger Arbeitskreises deutsch-polnischer Jugendund-Kulturaustausch, begleitete sie zur polnischen Partnerschule Zespol Szkol Mechniczno-Elektrycznych in Rybnik. Initiiert vom Eurasburger Arbeitskreis, wurde der Jugendaustausch unterstützt von der Eurasburger Gemeinde, sowie der Firma Burgmann-Eagle und dem Bayerischen Jugendring. Gemeinsam mit den polnischen Schülern absolvierten die Berufsschüler ein von der polnischen Deutschlehrerin Katarzyna Bednorz organisiertes umfangreiches Programm. Neben Firmenbesichtigungen waren es vor allem Workshops zum gegenseitigen besseren Kennenlernen und der gemeinsame Unterricht, dass rasch neue Freundschaften geschlossen wurden. Den Berufsschülern wurde dabei ein Einblick in die Ausbildungund Berufswelt polnischer Jugendlicher verschafft. Außerhalb des Unterrichtes wurden den Gastschülern Sehenswürdigkeiten, Historie und Kultur von Stadt und Umgebung nahegebracht. Ausflüge zum Bergwerksmuseum Luiza, zum weltberühmten Salzbergwerk Wieliczka und in die historische Stadt Krakau, sowie ein gemeinsamer Segeltörn bereicherten das Programm. Wieder einmal war es die gewährte großherzige Gastfreundschaft, die herzliche Aufnahme, Betreuung und Verköstigung die in dankbarerer Erinnerung bleibt. Vom 01.10. bis 04.10. besuchten Stadträte und Mitglieder des Vereins Rybnik-Europa Eurasburg. Ziel und Ergebnis war die weitere Vertiefung der Beziehung, sowie das Kennenlernen des politischen Gemeinwesens der Gemeinde Eurasburg. Daneben war die Delegation zu Gast auf dem Bauernhof des Bürgermeisters Bromberger, besuchte die Kreisstadt Bad Tölz, die Landeshauptstadt München und unternahm eine Bergtour auf den Blomberg bei Bad Tölz. Der Jahreszeit entsprechend, durfte natürlich auch ein Besuch des Münchner Oktoberfestes im Festzelt „Bräurosl“ nicht fehlen. Ein vom polnischen, für die Gemeinde Eurasburg tätigen Pfarrer zelebrierter deutsch-polnischer Erntedankgottesdienst fand regen Zuspruch. Der Besuch fand seinen Ausklang schließlich bei einem Begegnungsabend im Bürgerhaus Eurasburg-Achmühle, wo stimmungsvoll polnische und deutsche Volkslieder erklangen. 2010 Vom 18. bis zum 20. Juni reisten Bürgermeister Michael Bromberger und Rosemarie Tröscher mit „kleiner Mannschaft“ und der Blaskapelle Eurasburg zum Fest der „Goldenen Lyra“ nach Rybnik. Auftritte unserer Blaskapelle ergänzten das sehens- und hörenswerte Programm des Festivals. Daneben standen politische Gespräche und Diskussionen im Rahmen des Projekts „Silesian Rybnik Invites“ auf der Agenda. Unser heimischer Künstler Peter Luger stellte dazu bis zum 28.06. eigene Ölgemälde, Aquarelle von Lilo Weber und Buchmalereien von Klaus Köhler aus. Peter Luger und Helmut Steinberger betreuten die Ausstellung und genossen die herzliche Gastfreundschaft. 2011 Vom 29.09. bis 02.10. reisten Rosemarie Tröscher und Gemeinderat Moritz Sappl, in Vertretung des Bürgermeisters, zum Kongress der Partnerstädte nach Rybnik. Dieser Kongress stand im Zusammenhang mit Polens EU-Ratspräsidentschaft in diesem Jahr. Stadtpräsident Fudali eröffnete im Kulturhaus feierlich vor 300 geladenen Gästen, im Beisein des Staatspräsidenten Komorowski und des Präsidenten des europäischen Parlamentes Buzek, die Kongresstage. Plenarsitzungen und Workshops standen auf der Tagesordnung. Ein Festakt in Auschwitz erinnerte an die düstere Vergangenheit. Daneben bereicherte das anspruchsvolle Rahmenprogramm mit Banketten, Konzerten und farbenprächtiger schlesischer Folklore die Kongresstage. „Zum besseren Verstehen - gemeinsam Sprachen lernen!“ – Besuch der „Sprachschüler“ von Rybnik-Europa vom 16. bis 23. Oktober 2011 in Eurasburg. Unter diesem Motto stand die Sprachreise der Rybniker Gäste. Also „büffelten“ die Gäste unter Anleitung unseres Mitglieds Dr. Thomas Glaw und seiner Gattin Barbara eine Woche lang von 09.00-11.00 Uhr Deutsch. Untergebracht waren die Gäste privat. Ausflüge nach Bad Tölz, München (Stadtführung, Besuch der BMWWelt, der Stadien) usw. brachten den notwendigen Ausgleich. Der Abschied wurde im Bürgerhaus-Achmühle der Gemeinde ausgiebig gefeiert. 2012 Eurasburger „Winterreise“ vom 14. bis 16. Dezember nach Rybnik. Angeführt von Bürgermeister Michael Bromberger und der Arbeitskreisvorsitzenden Rosemarie Tröscher, begleitet von Ralf Reichenberg, dem dritten Bürgermeister, sowie den Arbeitskreismitgliedern Dr. Thomas Glaw und Helmut Steinberger galt es, die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum vorzubereiten. 2013 „Witamy w Polsce“ – willkommen in Polen – so die Begrüßung der Eurasburger am 14.06. in Rybnik. Die Eurasburger Delegation, unter bewährter Führung von Bürgermeister Bromberger und der Arbeitskreisvorsitzenden Tröscher, der Blaskapelle Eurasburg und Mitgliedern des Trachtenvereins – insgesamt 50 Personen – waren zur Feier der 30-jährigen Freundschaft zwischen Rybnik und Eurasburg angereist. Die Blaskapelle und der Trachtenverein bereicherten die „Rybnik-Tage“ mit bayerischer Folklore. Während der „künstlerische Teil“ der Delegation sein Können öffentlich vorführen konnte, war die Tätigkeit der „Offiziellen“ repräsentativer Art vorbehalten, was nicht bedeuten soll, dass die Pflege von alten privaten Freundschaften zu kurz gekommen wäre. So wurde Eurasburg, mit anderen Partnerstädten, mit einer von der stellvertretenden Stadtpräsidentin Ewa Ryszka überreichten Statue für die 30-jährige Partnerschaft geehrt. Das Thema Europa wurde mit der Eröffnung der Ausstellung „Europäische Städtepartnerschaft“, sowie mit einer Podiumsdiskussion zur europäischen Staatsbürgerschaft ausgiebig gewürdigt. Am Sonntag, den 16.06. war schließlich der Tag der Abreise. Von allen Reisenden war zu hören, dass sie unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen konnten und dass sich alle auf den Gegenbesuch unserer Rybniker Freunde im Oktober freuten. y 15 Następne pięć lat kontaktów… 2007 W ramach trzeciej już wymiany szkół zawodowych w dniach od 15 do 21 lipca w Eurasburgu gościła grupa 12 uczniów Zespół Szkół Mechaniczno-Elektrycznych w Rybniku oraz dwaj towarzyszący im nauczyciele. Przyjechali do Bawarii na zaproszenie Państwowej Szkoły Zawodowej Bad Tölz-Wolfratzhausen, która zapewniła nie tylko o kwaterunek, ale przede wszystkim przygotowała ciekawy program tej wizyty, związany przede wszystkim z kształceniem zawodowym. Uczniowie wzięli udział w lekcjach niemieckiego , w zajęciach EDV (elektroniczne opracowywanie danych) oraz w zajęciach praktycznych (m.in. z techniki Kfz). Razem z niemieckimi kolegami rybniczanie wzięli też udział w warsztatach na temat sytuacji na rynku pracy młodych ludzi w Polsce i Niemczech, po rozszerzeniem granic Unii Europejskiej. Bogaty program urozmaiciły jeszcze inne atrakcje, takie jak zwiedzanie fabryki. Burgmann Industries GmbH&Co. KG w Wolfratshausen wreszcie zakładów BMW w Monachium. Aby umożliwić uczniom rozszerzenie nie tylko wiedzy zawodowej ale również kulturowej i historycznej, zorganizowano również wycieczki, w czasie których uczniowie „Mechanika” zwiedzili m.in. wybudowaną w 1925 roku i funkcjonującą do dziś elektrownię Walchensee (w Kochel am See), Allianz Arenę, nowoczesny stadion Bayernu Monachium, centrum olimpijskiego - arenę letnich igrzysk w 1972 roku oraz zamek Linderhof bei Ettal (wybudowany przez króla Ludwika II). Odbyły się również spotkania młodych rybniczan w ratuszach w Eurasburgu oraz w Wolfratshausen. Uczniowie mieszkali w BDP Pfadfinderheim w Geretsried, a troskliwą opieką otoczył ich nasz współpracownik dyrektor Manfred Dichtl. 2008 W tym roku obchodzono 25-lecie partnerskiej, przyjaznej współpracy Rybnika i Eurasburga. Jubileusz ten świętowano podczas Dni Rybnika, które odbyły się w dniach od 19 do 22 czerwca, a w których wzięły też udział delegacje 11 innych miast partnerskich Rybnika. Program obchodów ćwierćwiecza współpracy był bardzo bogaty. 56-osobowa delegacja Eurasburga z burmistrzem Michaelem Bromberger i Rosemarie Tröscher na czele zaprosiła rybniczan na „wieczór bawarski”, w czasie którego w rolach głównych wystąpiła kapela Beuerberg. Jednym z najważniejszych momentów jubileuszowych obchodów było zasadzenie w parku rybnickiego kampusu akademickiego wraz z prezydentem Adamem Fudalim młodego dębu, przywiezionego przez burmistrza 16 Brombergera, który ma wyrosnąć na żywy symbol prawdziwej, sprawdzonej i trwałej przyjaźni. Pogodne jubileuszowe świętowanie zakończyło się pełnym wrażeń pokazem sztucznych ogni. 2009 W połowie czerwca dziesięciu uczniów szkoły zawodowej z Bad Tölz-Wolfratshausen przyjechało na osiem dni do Rybnika. Była to już czwarta polsko-niemiecka wymiana młodzieży. Młodym Niemcom towarzyszył Manfred Dichtl, członek eurasburskiego Koła Przyjaźni Niemiecko-Polskiej. Gospodarzem była rybnicka szkoła partnerska, czyli Zespół Szkół Mechaniczno-Elektrycznych, nazywany popularnie „Mechanikiem”. Podróż i pobyt uczniów z Eurasburga współfinansowała tamtejsza gmina, firma Burgmann-Eagle oraz Bayerischer Jugendring, czyli Bawarskie Koło Młodzieży. Młodzi mieszkańcy Eurasburga wspólnie z polskimi uczniami uczestniczyli w wielu zajęciach przygotowanych przez nauczycielkę języka niemieckiego Katarzynę Bednorz. Oprócz zwiedzania firm brali udział w warsztatach mających na celu lepsze poznanie się nawzajem. Wspólnie uczestniczyli też w zajęciach szkolnych, w czasie których szybko zawiązywały się nowe przyjaźnie. Dzięki temu uczniowie z Niemiec mieli okazję poznać polski system kształcenia i możliwości zawodowe naszej młodzieży. Ponadto uczniowie z Bawarii poznali zabytki, historię oraz kulturę naszego miasta i regionu. Program wymiany wzbogaciły interesujące wycieczki m.in. do zabytkowej kopalni Luiza, do słynnej kopalni soli w Wieliczce oraz do królewskiego miasta Krakowa . Znalazł się również czas na wspólne żeglowanie po wodach Zalewu Rybnickiego. Wyruszający w drogę powrotną mieszkańcy Eurasburga byli pod wielkim wrażeniem nie tylko tego, co zobaczyli, ale przede wszystkim śląskiej gościnności. Na początku października w Eurasburgu przebywali rybniccy radni oraz członkowie Stowarzyszenia RybnikEuropa. Celem tej wizyty było dalsze pogłębienie stosunków partnerskich, rozszerzenie zakresu współpracy oraz poznanie realiów politycznych, w jakich funkcjonuje gmina Eurasburg. Ponadto rybnicka delegacja odwiedziła m.in. gospodarstwo rolne burmistrza Brombergera, miasto powiatowe Bad-Tölz, stolicę Bawarii Monachium oraz uczestniczyła w wyprawie na górę Blomberg niedaleko Bad-Tölz. Oczywiście mając na uwadze termin wizyty, nie mogło zabraknąć udziału w tradycyjnym bawarskim święcie - Oktoberfeście w namiocie „Bräurosl”. Ogromnym powodzeniem cieszyła się również polsko-niemiecka msza dziękczynna za zebrane plony odprawiona przez polskiego proboszcza pełniącego swą kapłańską posługę w gminie Eurasburg. Ostatnim punktem bogatego programu był wieczorek pożegnalny w dworku w Eurasburgu-Achmühle, gdzie rozbrzmiewały polskie i niemieckie pieśni ludowe. 2010 W drugiej połowie czerwca burmistrz Michael Bromberger, Rosemarie Tröscher wraz z ekipą znajomych oraz kapela z Eurasburga przyjechali do Rybnika na doroczny, międzynarodowy festiwal orkiestr dętych „Złota Lira”. Występy bawarskiej kapeli z Eurasburga wzbogaciły jeszcze bardzo bogaty program festiwalu. Kluczowym punktem krótkiej wizyty były polityczne rozmowy oraz dyskusje w ramach projektu „Silesian Rybnik Invites”. Rdzenny artysta Peter Luger z Eurasburga wystawił w Rybniku własne obrazy olejne, akwarele Lilo Werbera oraz malarstwo książkowe Klausa Köhlera. Wystawą opiekowali się Peter Luger oraz Helmut Steinberger. 2011 Na przełomie września i października (29 września - 2 października) w Rybniku odbył się Kongres Miast Partnerskich Unii Europejskiej, zorganizowany w Polsce ze względu na jej przewodnictwo w Radzie UE. Wzięło w nim udział 300 gości z całej Europy, w tym również przedstawiciele partnerskiego Eurasburga Rosemarie Tröscher, członek rady gminy Moritz Sappl oraz burmistrz Michael Bromberger. Na program kongresu złożyły się posiedzenia plenarne oraz zajęcia warsztatowe. Wyjątkowe spotkanie w Oświęcimiu przypomniała o mrocznej przeszłości starego kontynentu. Odbyły się również koncerty, w czasie których zagraniczni goście mieli okazję poznać m.in. bogaty w kolory śląski folklor. – Lepsze porozumienie poprzez wspólną naukę języka – pod tym hasłem odbyła się na jesieni (16-23 października) wizyta w Eurasburgu uczniów ze stowarzyszenia Rybnik-Europa. Był kurs językowy, więc przez cały tydzień od 9.00 do 11.00 członkowie stowarzyszenia Rybnik-Europa doskonalili swój niemiecki w czasie zajęć prowadzonych przez naszych członków dr. Thomasa Glaw i jego małżonkę Barbarę. Goście nocowali w domach mieszkańców Eurasburga. Ciężką pracę w czasie zajęć językowych rekompensowały wycieczki do Bad Tölz i Monachium (wizyta w fabryce BMW, zwiedzanie stadionów). Pożegnanie rybnickiej grupy miało miejsce w świetlicy gminnej w Achmühle, gdzie była jeszcze okazja do wspólnej zabawy. 2012 Tym razem przyjaciele z Eurasburga wybrali się do Rybnika zimową porą (14-16 grudnia). W składzie delegacji znaleźli się: burmistrz Michael Bromberger, przewodnicząca stowarzyszenia Rosemarie Tröscher, trzeci zastępca burmistrza Ralf Reichenberg oraz członkowie stowarzyszenia dr Thomas Glaw i Helmut Steinberger. Celem wizyty, było omówienie i ustalenie programu obchodów 30-lecia wzajemnej współpracy Rybnika i Eurasburga. 2013 14 czerwca liczna grupa eurasburczyków znów zameldowała się w Rybniku. Przewodził jej burmistrz Bromberger i przewodnicząca Tröscher, a w jej skład wchodzili członkowie orkiestry dętej i stowarzyszenia strojów ludowych. Było to w sumie aż 50 osób, ale okazja też była wyjątkowa – obchody 30-lecia międzynarodowej, międzymiastowej współpracy Rybnika i Eurasburga. Zorganizowano je w ramach dorocznych Dni Rybnika, które tym razem wyraźnie wzbogaciła eurasburgska orkiestra dęta i rzucający się w oczy członkowie stowarzyszenia promującego bawarskie stroje ludowe. Poczuliśmy się też wyróżnieni, ponieważ pani zastępca prezydenta Ewa Ryszka przekazała na ręce naszego przedstawiciela okolicznościową statuetkę, upamiętniającą 30-lecie naszej współpracy. W Powiatowej i Miejskiej Bibliotece Publicznej otwarto ekspozycję pt. „Europejskie miasta partnerskie“, której spora część była poświęcona współpracy Rybnika z Eurasburgiem. Przy tej okazji odbyła się również dyskusja panelowa na temat wspólnej Europy, w której uczestniczyli również przedstawiciele bawarskiego miasteczka i stowarzyszenia Rybnik-Europa. W niedzielę 16 czerwca nadszedł niestety dzień wyjazdu. Wszyscy uczestnicy jubileuszowej eskapady byli zadowoleni i zabrali do domu niezapomniane przeżycia, ciesząc się już na październikową rewizytę rybnickich przyjaciół w Eurasburgu. Ostatnie pięć lat współpracy zaowocowało kolejnymi wymianami grup młodzieżowych. W 2007 roku w Eurasburgu gościli uczniowie Zespołu Szkół Mechaniczno-Elektrycznych w Rybniku, a w 2011 grupa uczniów związanych z rybnickim stowarzyszeniem RybnikEuropa. Z kolei w roku 2009 kilka dni w Rybniku spędziło dziesięciu uczniów szkoły zawodowej z Bad Tölz-Wolfratshausen (czwarta już polsko-niemiecka wymiana młodzieży). Już tradycyjnie przedstawiciele społeczności Eurasburga biorą udział w dorocznych, czerwcowych Dniach Rybnika. W roku 2008 i 2010, a w 2013 ich wizyty miały charakter szczególny, bo wtedy właśnie obchodzono najpierw 25-lecie, a potem 30-lecie partnerskiej współpracy Rybnika i Eurasburga. Jesienią roku 2011 przedstawiciele Eurasburga wzięli też udział w odbywającym się w Rybniku Kongresie Miast Partnerskich Unii Europejskiej. y 17 Abstract The history of friendship of two towns situated in two countries in the middle of Europe – Eurasburg and Rybnik – is the story of the many people of good will who showed good-heartedness in organizing disinterested aid during hard times in Poland, and of the people who kept the aid flowing for many years It all started with Rosemarie Tröscher’s initiative - the association “Aid for Poland” which in the years 1983-1993 collected food, clothes, medicine and raised money to buy rehabilitation equipment and to send all those goods to Poland. Lots of people were engaged in the association: school children, teenagers, teachers and parents. Rosemarie Tröscher was the soul and the driving force behind the project. Her commitment and generosity were acknowledged in 1999 and in 2001 when she was granted the German Order of Merit. Rybnik honoured Rosemarie Tröscher in 1998 granting the highest distinction of the Town of Rybnik. The main aim of the aid project was reconciliation and bolstering up understanding between the Poles and the Germans and in consequence - personal friendship. The personal contacts, in their turn, resulted in official agreement on friendship and cooperation between Rybnik and Eurasburg. Times changed for the better and with the improvement of the political and economic situation in Poland, the character of relations between the two towns has changed as well and has taken on a different dimension. Material aid was replaced by youth and cultural exchanges. The students of the Rybnik School of Music gave numerous concerts for the inhabitants of Eurasburg over the course of 25 years, the Rybnik String Quartet added splendor to the celebrations at the Fifteen Years Cooperation Jubilee. In 2002 musicians from Eurasburg came to Rybnik to celebrate the town’s 800 Years Jubilee. The musician were followed by Rybnik artists who, starting from the year 2000, have been exhibiting their works in Germany. In the years 1995-2003 every summer children from Rybnik were invited to spend holidays in Eurasburg; internship visits were organized for university students, and language training visits for high school students. Eurasburg’s football team twice visited Rybnik. The youth exchange gathered momentum. In 2001 the German organization “Polish –German Youth and Cultural Exchange” and the Rybnik Association for International Co-operation Rybnik – Europe” signed an agreement on friendship and cooperation. The 25th Friendship and Cooperation Jubilee is an occasion to recall years past as well as to reflect upon the numerous people of goodwill, thanks to whom the friendship became possible. Next five years... The last five years of cooperation has resulted in further exchanges of youth groups. In 2007, Eurasburgu hosted students of the Complex of Mechanical-Electrical Schools in Rybnik and in 2011 a group of students connected to the Association of European Cooperation “Rybnik Europe”. In turn, in 2009, ten vocational school students from Bad Tolz-Wolfratshausen spent a few days in Rybnik (already fourth Polish-German youth exchange). Traditionally Eurasburg community representatives take part in the annual “Days of Rybnik” which take place in June. The visits in 2008, 2010 and 2013 had a special character because it was then that celebrated the 25th anniversary of the first, and then the 30th anniversary of Rybnik and Eurasburg partnership . In the autumn of 2011 Eurasburg representatives also took part in an ongoing y Rybnik Twin Cities Congress of the European Union. Resumé L’histoire de l’amitié entre deux villes des pays de l’Europe Centrale : Eurasbourg et Rybnik- repose sur des gens de bonne volonté, qui durant la période difficile pour la Pologne, se sont montrés très généreux et ouverts à l’aide aux autres. A l’iniciative de Madame Rosemarie Tröscher, dans les années 1983-1993, l’association « L’aide à la Pologne » a organisé l’envoi de vêtements, nourriture, médicaments et de l’argent pour l’achat de l’équipement pour la kinésithérapie (la rééducation). L’action a été organisé auprès de tous enfants, adolescents, enseignants, parents d’élèves. C’est Madame Rosemarie Tröscher qui fut âme de toute cette action. En 1999 elle a éte honorée par les autorités de la ville et a reçu la médaille « Isar Loisach ». Deux ans plus tard, on lui a remis « La croix allemande pour le mérite ». La ville de Rybnik a honorée Madame Rosemarie Tröscher en 1998. L’ objectif majeur de tous ces engagements était d’abord la réconciliation des Polonais et des Allemands, accord réciproque, pour pouvoir aboutir à nouer des liens d’amitié. Très vite, les relations personnelles entre les deux peuples ont contribué à la signature de l’accord de partenariat entre les deux villes Eurasbourg et Rybnik. La nouvelle situation politique et économique a donné une autre dimension à cet échange. L’aide matérielle a été remplacé par un échange des jeunes. Les étudiants de l’Ecole de Musique ont donné plusieurs fois durant ces 25 ans, des concerts à Eurasbourg. Le Quartet de violents s’est présenté lors du 15ème anniversaire de notre coopération. Viennent après d’autres échanges culturels y compris ceux de jeunes peintres qui à partir de l’an 2000 y organisent leurs expositions. Dans les années 1995-2003 pendant les vacances, on a organisé des voyages à Eurasbourg pour les enfants de notre ville. A ceci s’ajoute des stages d’étudiants, des séjours linguistiques et à partir de 2004 des échanges des jeunes des écoles professionnelles. Les jeunes footbolleurs d’Eurasbourg sont venus deux fois de suite à Rybnik. L’échange de jeunes a pris une telle ampleur qu’en 2001 la signature de la charte entre un organisme polono-allemand «Echange culturel et scolaire» et l’Associaition des échanges internationaux Rybnik-Europe a pu se faire. Le 25ème anniversaire de coopération et d’amitié est une excellente occasion de réfléchir à toutes ces action et de rendre hommages à tous ceux qui ont contribué à cette belle amitié. Cinq ans après… Les dernières cinq années de la coopération ont encourgé les populations de nos villes à faire des échanges, cette fois-ci, entre les jeunes. En 2007 les élèves de l’Ensemble Scolaire Mécanique et Electrique sont partis à Eurasburg et en 2011 un groupe de jeunes liés à notre association Rybnik-Europe est également parti. Les jeunes Allemands de Bad Tölz-Wolfratshausen sont venus chez nous, à Rybnik en 2009 et pour la quatrième fois ont passé quelques jours dans notre ville. Les journées de Rybnik, organisées traditionnellement en juin, sont devenues une occasion d’accueillir les représentants de la population d’Eurasburg. Leur visite a pris un caractère particulier. En 2008, 2010 et 2013 nous avons fêté d’abord le 25ème puis le 30ème anniversaire du partenariat entre Rybnik et Eurasburg. En automne 2011, la délégation d’Eurasburg a participé au Congrès des Villes Jumelées y de l’Union Européenne. Wydano staraniem Stowarzyszenia Współpracy Międzynarodowej Rybnik-Europa, przy wsparciu finansowym Urzędu Miasta Rybnika Redakcja: Jan Sebastian, Mariola Komarek, Wiesława Różańska, Arkadiusz Skowron, Rosemarie Tröscher, Werner Hüttner, Dr. Thomas Glaw i Manfred Dichtl. Tłumaczenia: Jan Sebastian, Lucyna Skrobot-Kubina, Małgorzata Owczarek, Alicja Sierny, Katarzyna Bednorz (j. niemiecki), Maria Margońska (j. angielski), Elżbieta Paniczek (j. francuski), Okładka i skład: Edyta Szymaszek-Górczyńska, Maria Budny-Malczewska (rys.). Druk: Kolormedia 18 Jubileusz 25 lecia przyjaźni Rybnika i Eurasburga. Zasadzenie młodego dębu na kampusie w Rybniku. Dar z Eurasburga – czerwiec 2008 r. 25-Jubiläum der Freundschaft zwischen Rybnik und Eurasburg. Das Einpflanzen einer Eiche auf dem Campus in Rybnik – Juni 2009. Jubileusz 25 lecia przyjaźni Rybnika i Eurasburga. Przedstawiciel obu miast oraz premier J. Buzek, poseł B. Piecha i delegacje Francji 19-22.06.2008. 25-Jubiläum der Freundschaft zwischen Rybnik und Eurasburg. Vertreter der Städte, Ministerpräsident J.Buzek, der Abgeordnete B. Piecha und Delegationen aus Frankreich 19-22.06.2008. Uczniowie Państwowej Szkoły Zawodowej z Wolfratshausen gośćmi Zespołu Szkół Mechaniczno-Elektrycznych – czerwiec 2009 r. Berufsschüleraustausch. Besuch die Mechanische und Elektriche Akademie in Rybnik – Juni 2009. Orkiestra Dęta z Eurasburga podczas Złotej Liry – 18-20 czerwca 2010 r. Die Blaskapelle aus Eurasburg während der „Goldenen Lyra“ – 18-20 Juni 2010. Wernisaż wystawy Petera Lugera, Lilo Webera i Klausa Köhlera artystów z Eurasburga w RCK – 15.06 - 15.07.2010 r. Eröffnung der Ausstellung von Peter Luger, Lilo Weber und Klaus Köhler - Künstler aus Eurasburg im RCK – 15.06. - 15.07.2010. Kurs języka niemieckiego. Odwiedziny w gospodarstwie u Burmistrza M. Brombergera – październik 2011 r. Deutscher Sprachkurs in Eurasburg. Besuch den Bürgermeister M. Bromberger am Bauernhof – Oktober 2011. Wizyta robocza w Urzędzie Miasta Rybnika – grudzień 2012 r. Winterbesuch im Rybniker Rathaus, Arbeitstreffen – Dezember 2012. Jubileuszowe Dni Rybnika: M. Bromberger, Jacques Beaulieu (Mazamet, Francja) R. Troescher, E. Ryszka – zastępca prezydenta Rybnika – czerwiec 2013. Die Jubiläums-Tage in Rybnik: M. Bromberger, Jacques Beaulieu (Mazamet, Frankreich) R. Troescher, E. Ryszka - 2. Burgermeisterin von Rybnik – Juni 2013.