Mandantenbrief Polen / Biuletyn

Transkrypt

Mandantenbrief Polen / Biuletyn
Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010 I www.roedl.com
Mandantenbrief Polen / Biuletyn
Informationen über Steuern, Recht und Wirtschaft
Informacje z dziedziny podatków, prawa i ekonomii
Inhalt
Änderungen in den steuerrechtlichen Vorschriften
Frauen fragt man nicht nach dem Alter
> Diskriminierung bei der Personalauswahl
Steuern Aktuell
Rödl & Partner Info
> neu in der Buchhandlung
> Sitzverlegung in Gleiwitz
> Seminare
Tematy
Zmiany w przepisach prawa podatkowego
Kobiety o wiek się nie pyta
> proces rekrutacji a dyskryminacja
Aktualności podatkowe
Rödl & Partner Info
> nowości wydawnicze
> nowa siedziba oddziału w Gliwicach
> Seminaria
Änderungen in den steuerrechtlichen Vorschriften
justyna pomorska | Das Ende eines Kalenderjahres
ist die Zeit für Änderungen in der polnischen
Gesetzgebung. Die weitreichendsten Novellierungen
der steuerrechtlichen Vorschriften für das Jahr 2010
haben wir bereits hinter uns.
Trotzdem wurden
im Laufe des Steuerjahres kurze, aber ebenfalls
wesentliche Änderungen der steuerlichen Vorschriften
vorgenommen. Vier Novellen der Steuergesetze sehen
neue Informationspflichten für die Steuerbehörden vor,
bei gleichzeitiger Entlastung der Steuerpflichtigen. Es
geht hier um die Änderungen der Abgabenordnung,
des Umsatzsteuergesetzes (im Folgenden „UStG-PL“
genannt), des Einkommensteuergesetzes (im Folgenden
„EStG“ genannt), des Körperschaftssteuergesetzes
(im Folgenden „KStG-PL“ genannt) und des Gesetzes
über die Steuer auf zivilrechtliche Handlungen
(im Folgenden „PCC-Gesetz“ genannt).
Änderungen in der Abgabenordnung
Am 10. Mai 2010 ist ein Gesetz in Kraft getreten, infolge
dessen Art. 227 § 2 der Abgabenordnung präzisiert wurde. Ziel
dieser Änderung war es, sicherzustellen, dass die allgemeinen
Grundsätze für das Verwaltungsverfahren eingehalten werden,
insbesondere der Grundsatz der aktiven Teilnahme einer Partei
am Verfahren. Die bisher geltenden Rechtsvorschriften gaben
dem Steuerpflichtigen keine Garantie, dass er während der
Bearbeitung der Angelegenheit durch die Steuerbehörden
aktuelle Informationen zu der laufenden rechtlichen Bewertung
der Angelegenheit erhalten wird. In der Praxis passiert es sehr
oft, dass der Steuerpflichtige keine Möglichkeit hatte, an dem
Verfahren aktiv teilzunehmen und somit seinen Standpunkt
und seine Argumente nicht darstellen konnte. Dann kam
es zwischen dem Steuerpflichtigen und der die Sache
bearbeitenden Behörde zu keiner sachlichen Diskussion über
die konkrete Angelegenheit, die es erlaubt hätte, die Wahrheit
über die Fakten und das Recht herauszufinden und gleichzeitig
zum Erlass der richtigen Entscheidung beizutragen.
2 I 3 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010
Die Novelle der Abgabenordnung sieht vor, dass die
Steuerbehörden, welche die Einsprüche des Steuerpflichtigen
prüfen, diesen über ihre Stellungnahme in den betreffenden
Angelegenheiten informieren müssen. Durch die Präzisierung
von Art. 227 § 2 ist die erste Instanz verpflichtet, den
Steuerpflichtigen bei der Weiterleitung der Angelegenheit an
ein Berufungsorgan über den Standpunkt der Steuerbehörde
zu den Einsprüchen zu informieren.
Änderungen bei der Umsatzsteuer
Das Finanzministerium hat am 29.03.2010 eine Mitteilung
herausgegeben, in der es daran erinnert, dass Ende 2010 die Frist
für die Anwendung der Präferenzsätze der Umsatzsteuer – u.a.
in Bezug auf Bücher und Fachzeitschriften sowie geringfügig
verarbeitete Lebensmittel abläuft. Ferner teilt das Ministerium
mit, dass im Bauwesen im Hinblick auf die weit gefasste
Definition des sozialen Wohnungsbaus der Umsatzsteuersatz
2011 weiterhin 7% betragen wird; der Präferenzsatz findet
ferner auf Gastronomieleistungen Anwendung.
Seit dem 24.04.2010 gilt das Gesetz vom 19.02.2010 über
die Änderung des Umsatzsteuergesetzes, das die Grundsätze der
Aktualisierung von Angaben im Register der Steuerpflichtigen
(NIP) und im Umsatzsteuerregister vereinfacht.
Gemäß dem Gesetz über die Grundsätze zur Erfassung
und Identifizierung von Steuerpflichtigen und –
zahlern sind alle Steuerpflichtigen verpflichtet, eine
NIP-Identifizierungsanmeldung einzureichen; die Angaben
aus dieser Anmeldung werden im Landesregister der
Steuerpflichtigen erfasst. Ferner legen die Steuerpflichtigen
Aktualisierungsformulare zu diesen Anmeldungen vor,
wenn sich die in der Anmeldung ausgewiesenen Angaben
ändern. Unabhängig davon legen Steuerpflichtige,
die eine umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit gemäß dem
Umsatzsteuergesetz aufzunehmen beabsichtigen, eine
Registrierungsanmeldung für die Umsatzsteuer (VAT-R/UE)
sowie eine Aktualisierung der Angaben, die in dieser
Registrierungsanmeldung enthalten sind, vor. Dies bedeutet,
dass die der Umsatzsteuer unterliegenden Steuerpflichtigen
die Aktualisierung derselben Angaben zweimal vornehmen
müssen: einmal für das Register der Steuerpflichtigen und
einmal für das Umsatzsteuerregister. Gleichzeitig sind gemäß
diesen Gesetzen unterschiedliche Fristen für die Aktualisierung
vorgesehen. Im UStG-PL ist eine Frist von sieben Tagen
vorgesehen; dagegen werden im Gesetz über die Grundsätze
zur Erfassung und Identifizierung von Steuerpflichtigen und
– zahlern unterschiedliche Fristen für die Aktualisierung
genannt.
Gemäß der Novellierung von Art. 96 Abs. 12 UStG-PL
gilt: Ändern sich die Angaben, die in der Anmeldung
zur Registrierung enthalten sind, ist der Steuerpflichtige
verpflichtet, die Änderung innerhalb von sieben Tagen nach
deren Eintritt dem zuständigen Finanzamt anzuzeigen. Diese
Pflicht gilt nicht für Fälle, in denen gemäß dem Gesetz
über die Grundsätze zur Erfassung und Identifizierung
von Steuerpflichtigen und –zahlern ausschließlich eine
Änderung der aktualisierungspflichtigen Angaben erfolgt.
Die letztgenannte Lösung findet keine Anwendung, wenn die
angemeldete Änderung zur Änderung der Zuständigkeit der
Steuerbehörde führt.
Änderungen
bei
der
der Körperschaftssteuer
Einkommenssteuer
und
Am 20. Mai 2010 sind die Vorschriften des Gesetzes vom
19.03.2010 über die Änderung des EStG-PL, des KStG-PL und
einiger anderer Gesetze in Kraft getreten. Durch das Gesetz
wird Pkt. 1 Abs. 3 Art. 9a des Einkommenssteuergesetzes
vom 26.07.1991 aufgehoben. Für die Steuerpflichtigen
bedeutet diese Änderung, dass eine der Voraussetzungen,
unter der die Steuerpflichtigen von der Inanspruchnahme des
Rechts auf Besteuerung mit 19% ausgeschlossen wurden,
gestrichen worden ist. Demzufolge wurden von dem Recht auf
Besteuerung mit 19% lediglich diejenigen Steuerpflichtigen
ausgeschlossen, die im Steuerjahr Einnahmen aus der
Erbringung von Dienstleistungen für ihren vormaligen
oder gegenwärtigen Arbeitgeber erzielt haben, die den
Tätigkeiten entsprechen, die sie im Steuerjahr im Rahmen
eines Arbeitsverhältnisses oder eines genossenschaftlichen
Arbeitsverhältnisses ausgeübt haben.
Durch die Novellierung des Einkommenssteuergesetzes
wird
der
Wert
der
erhaltenen
Leistungen
i.Z.m. steuerbefreiten Promotions- oder Werbungsmaßnahmen
des Leistenden von 100 PLN auf 200 PLN erhöht.
Eine weitere Novellierung des Einkommensteuergesetzes und
des Körperschaftsteuergesetzes wird am 01.01.2011 kraft des
Gesetzes über die Änderung des EStG-PL und des KStG-PL
vom 19.02.2010 in Kraft treten. Diese Novelle soll es den
Firmen ermöglichen, die Umsatzsteuer im Zusammenhang
mit dem sog. Prämienverkauf unter den Betriebsausgaben
zu erfassen. Eine Betriebsausgabe wird auch die geschuldete
Steuer auf unentgeltlich übergebene Waren sein, wenn die
ausschließliche Voraussetzung für ihre Übergabe darin besteht,
dass der Empfänger zuvor Waren oder Dienstleistungen von
bestimmter Menge oder von bestimmtem Wert erwirbt.
Änderungen bei der Steuer auf zivilrechtliche Handlungen
(PCC Steuer)
Am 22.04.2010 ist die Novellierung des Gesetzes über die
Steuer auf zivilrechtliche Handlungen („PCC-Gesetz”) in
Kraft getreten. Die Änderungen betreffen die Gründung einer
Gesellschaft, die Kapitalerhöhung sowie den Verkehr mit
Finanzinstrumenten.
Gemäß Art. 2 Pkt. 4 PCC-Gesetz unterliegen die
umsatzbesteuerten oder umsatzfreien Geschäfte nicht der
PCC-Steuer. Dies ist der wichtigste Grundsatz in dieser
Vorschrift, der durch die Novellierung präzisiert wurde.
Seit dem 22.04.2010 unterliegen Gesellschaftsverträge
und deren Änderungen grundsätzlich der PCC-Steuer
unabhängig davon, wie sie nach dem Umsatzsteuergesetz
behandelt werden.
Ferner hat sich Art. 4 Pkt. 6 PCC-Gesetz geändert; nach
dem novellierten Wortlaut wurde die Steuerbefreiung
erweitert, die für die Gründung einer Kapitalgesellschaft
oder die Änderung ihres Gesellschaftsvertrages infolge der
Einbringung einer Sacheinlage mit Restrukturierungscharakter
vorgesehen ist. Gemäß den PCC-Vorschriften, die vor
dem Inkrafttreten der Novellierung galten, konnte die
Steuerbefreiung u.a. dann in Anspruch genommen werden,
wenn eine Niederlassung einer anderen Kapitalgesellschaft
eingebracht wurde. Gemäß dem neuen Wortlaut ist
Gegenstand der Sacheinlage, die nicht der PCC-Steuer
unterliegt, der Betrieb oder Teilbetrieb der Kapitalgesellschaft.
Wesentliche Änderungen wurden in Art. 9 Pkt. 9
PCC-Gesetz eingeführt. Gemäß der neuen Vorschrift wurde
der Verkauf von Vermögensrechten, bei denen es sich um
Finanzinstrumente handelt, an ausländische Investitionsfirmen
oder durch ihre Vermittlung von der PCC-Steuer befreit.
Zmiany w przepisach prawa
podatkowego
JUSTYNA POMORSKA |Koniec roku kalendarzowego to
czas wprowadzania zmian w polskim ustawodawstwie.
Największe nowelizację przepisów prawa podatkowego
na 2010 r. mamy już za sobą. Pomimo tego, w trakcie
bieżącego roku podatkowego dokonywano krótkich,
ale również istotnych zmian przepisów podatkowych.
Cztery nowelizacje ustaw podatkowych przewidują
nałożenie nowych obowiązków informacyjnych na organy
podatkowe, przy jednoczesnym odciążeniu podatników.
Chodzi tu o zmiany ustawy Ordynacja podatkowa, ustawy
o podatku od towarów i usług (dalej: ustawa o VAT), ustawy
o podatku dochodowym od osób fizycznych (dalej: updof),
ustawy o podatku dochodowym od osób prawnych (updop)
oraz ustawy o podatku od czynności cywilnoprawnych
(dalej: ustawa PCC).
Zmiany w Ordynacji podatkowej.
Z dniem 10 maja 2010 r. weszła w życie ustawa, w wyniku której
nastąpiło doprecyzowanie art. 227 § 2 Ordynacji podatkowej.
Celem zmian niniejszego artykułu było zapewnienie realizacji
ogólnych zasad postępowania administracyjnego, a głównie
zasady czynnego udziału strony w postępowaniu. Dotychczas
obowiązujące przepisy nie dawały podatnikowi gwarancji, że
w toku prowadzenia sprawy przez organy podatkowe będzie
on otrzymywał aktualne informacje na temat bieżącej oceny
prawnej sprawy. W praktyce często się zdarza, że podatnik
nie ma możliwości czynnego uczestnictwa w postępowaniu,
a tym samym nie miał możliwości przedstawienia swoich racji
i argumentów. Wówczas pomiędzy podatnikiem a organem
prowadzącym postępowanie nie dochodziło do dyskusji
merytorycznej na tle konkretnej sprawy, która pozwoliłaby
na ustalenie prawdy o faktach i prawie, jednocześnie
przyczyniła by się do wydania trafnego rozstrzygnięcia.
Nowelizacja
Ordynacji
podatkowej
przewiduje,
że organy podatkowe, które rozpatrują odwołania podatnika,
powinny informować go o swoim stanowisku w sprawach.
W wyniku doprecyzowania art. 227 § 2 organ pierwszej
instancji zobowiązany jest do informowania podatnika
o sposobie ustosunkowania się do zarzutów odwołania, przy
przekazywaniu sprawy do organu odwoławczego.
Zmiany w podatku od towarów i usług
Ministerstwo Finansów w dniu 29 marca 2010 r. wydało
komunikat, w którym przypomina, że z końcem 2010 r. upływa
okres stosowania preferencyjnych stawek podatku VAT
w stosunku do min. książek i czasopism specjalistycznych
oraz nisko przetwarzanych produktów spożywczych. Ponadto
Ministerstwo informuje, iż w budownictwie w związku
z szeroko rozumianą definicją budownictwa społecznego,
stawka podatku VAT pozostanie w 2011 r. na poziomie 7%,
preferencyjna stawka ma również zastosowanie do usług
restauracyjnych.
Od
24 kwietnia 2010 r. obowiązuje ustawa z dnia
19 lutego 2010 r. o zmianie ustawy o podatku od towarów
i usług, która upraszcza zasady aktualizacji danych w systemie
ewidencji podatników (NIP) i ewidencji do celów VAT.
Na podstawie ustawy o ewidencji i identyfikacji podatników
i płatników, wszyscy podatnicy są zobowiązani do dokonywania
zgłoszenia identyfikacyjnego NIP, z którego dane rejestrowane
są w Krajowej Ewidencji Podatników. Ponadto podatnicy
dokonują aktualizacji tych zgłoszeń, w każdym przypadku gdy
zmianie ulegną dane wykazane w zgłoszeniu. Niezależnie,
podatnicy którzy zamierzają podjąć działalność opodatkowaną
podatkiem VAT zgodnie z ustawą o podatku od towarów
i usług, dokonują zgłoszenia rejestracyjnego (VAT – R/UE)
jak również do aktualizacji danych zawarte w tym zgłoszeniu.
Tym samym oznacza to, że podatnicy opodatkowani podatkiem
VAT są zobowiązani do dokonywania aktualizacji tych
samych danych dwukrotnie - raz na potrzeby ewidencji NIP
i na potrzeby ewidencji VAT. Jednocześnie na gruncie tych
ustaw przewidziane były różne terminy dokonywania
aktualizacji. Ustawa o podatku od towarów i usług
przewidywała 7-dniowy termin, natomiast ustawa o NIP
przewiduje różny termin dokonania aktualizacji.
Zgodnie z nowelizacją art. 96 ust. 12 ustawy o VAT w sytuacji,
gdy dane zawarte w zgłoszeniu rejestracyjnym związanym
z obowiązkiem w zakresie VAT ulegną zmianie, podatnik jest
obowiązany zgłosić zmianę do naczelnika urzędu skarbowego
4 I 5 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010
w terminie 7 dni, licząc od dnia, w którym nastąpiła zmiana.
Obowiązek ten nie dotyczy przypadków, gdy następuje
wyłącznie zmiana danych objętych obowiązkiem aktualizacji
na podstawie ustawy z 13 października 1995 r. o zasadach
ewidencji i identyfikacji podatników i płatników. To ostatnie
rozwiązanie nie ma zastosowania, gdy zgłaszana zmiana
powoduje zmianę właściwości organu podatkowego.
Zmiany w podatku dochodowym od osób fizycznych
oraz w podatku dochodowym od osób prawnych
Z dniem 20 maja 2010 r. weszły w życie przepisy ustawy z
dnia 19 maca 2010 r. o zmianie ustawy o podatku dochodowym
od osób fizycznych, ustawy o podatku dochodowym od
osób prawnych i niektórych innych ustaw. Niniejsza ustawa
uchyla pkt 1 ust. 3 art. 9a ustawy z dnia 26 lipca 1991 r.
updof. Dla podatników zmiana ta oznacza, że zlikwidowana
została jedna z przesłanek wykluczających podatników ze
skorzystania z prawa do opodatkowania 19% podatkiem.
W efekcie z prawa do opodatkowania 19% podatkiem
wyłączeni zostali jedynie ci podatnicy, którzy uzyskują
w roku podatkowym przychody ze świadczenia usług na
rzecz byłego lub obecnego pracodawcy odpowiadające
czynnościom, które w roku podatkowym wykonywali w
ramach stosunku pracy lub spółdzielczego stosunku pracy.
Nowelizacja updof podnosi ze 100 PLN do 200 PLN wartość
otrzymanych świadczeń związanych z promocją lub reklamą
świadczeniodawcy, które są zwolnione z opodatkowania.
Kolejną nowelizacja przepisów updof oraz ustawy
o podatku dochodowym od osób prawnych (updop) wejdzie
w życie z dniem 1 stycznia 2011 r. na mocy ustawy z dnia
19 lutego 2010 r o zmianie ustawy o podatku dochodowym
od osób fizycznych oraz ustawy o podatku dochodowym od
osób prawnych. Nowela ma umożliwić firmom zaliczenie
do kosztów uzyskania przychodu podatku VAT związanego
z tzw. sprzedażą premiową. Kosztem uzyskania przychodów
będzie także podatek należny od nieodpłatnie przekazanych
towarów w przypadku, gdy wyłącznym warunkiem ich
przekazania jest uprzednie nabycie przez otrzymującego
towarów lub usług w określonej ilości lub wartości.
Zmiany w PCC
Z dniem 22 kwietnia 2010 r. weszła w życie nowelizacja ustawy
o PCC, zmiany dotyczą założenia spółki, podniesienia kapitału
a także obrotu instrumentami finansowymi. Wedle art. 2 pkt 4
ustawy o PCC transakcje opodatkowane VAT lub zwolnione z
VAT nie podlegają opodatkowaniu PCC, jest to główna zasada
wyrażona w tym przepisie, w wyniku nowelizacji nastąpiło jej
doprecyzowanie. Od dnia 22 kwietnia 2010 r. umowa spółki
i jej zmian są co do zasady jest opodatkowane PCC niezależnie
od jej traktowania na gruncie ustawy o VAT.
Zmianie uległ także art. 4 pkt 6 ustawy PCC, zgodnie
ze znowelizowaną treścią tego przepisu rozszerzone zostało
zwolnienie przewidziane dla zawiązania spółki kapitałowej
lub zmiany jej umowy – w wyniku wniesienia aportu
restrukturyzacyjnego. Przepisy ustawy o PCC obowiązujące
przed wejściem w życie nowelizacji dawały możliwość
skorzystania ze zwolnienia min. w sytuacji, gdy do spółki
kapitałowej wnoszono oddział innej spółki kapitałowej.
Zgodnie z nowym brzmieniem przedmiotem aportu nie
podlegającym opodatkowaniu PCC jest przedsiębiorstwo
spółki kapitałowej lub jego zorganizowana część.
Istotne zmiany wprowadzone zostały w art. 9 pkt 9 ustawy PCC;
zgodnie z brzmieniem nowego przepisu zwolnieniem z PCC
objęto sprzedaż praw majątkowych będących instrumentami
finansowymi zagranicznym firmom inwestycyjnym, a także
sprzedaż za ich pośrednictwem.
Kontakt für weitere Informationen/
dalszych informacji udziela:
Therese Baginski
biegły rewident/Wirtschaftsprüferin (PL)
Partner
Rödl & Partner Wrocław/Breslau
tel.: +48 (71) 346 77 70
e-mail: [email protected]
Frauen fragt man nicht nach
dem Alter
> Diskriminierung bei der Personalauswahl
magdalena wysocka | Eine unprofessionell durch-
geführte Personalauswahl kann eine Reihe von unangenehmen Auswirkungen nach sich ziehen. Wir befassen uns seit beinahe 10 Jahren mit der Personalbeschaffung für unsere Mandanten in Polen, und haben dabei viele interessante Erfahrungen gesammelt. Wir stellen einige
„goldene Regeln” vor, nach denen sich die einzelnen Etappen der Personalauswahl richten sollten. Als nützlich
können sich auch die Hinweise über die Einhaltung der
arbeitsrechtlichen Vorschriften zu diesem Thema erweisen.
Eine professionell vorbereitete und durchgeführte
Personalauswahl ist der Schlüsselfaktor für die Gewinnung
der richtigen Personen, die sich längerfristig mit unserer
Firma binden wollen. Dabei sollte bedacht werden, dass
wir auf jeder Etappe des Personalbeschaffungsprozesses
die Bildung unseres Firmenimages in den Augen der
Kandidaten mitbeeinflussen. Deshalb können wir uns
keine Unzulänglichkeiten, Fehler oder gar gesetzeswidrige
Praktiken erlauben. Es wäre gut, etwas mehr Zeit für die
Vorbereitung des Auswahlverfahrens zu verwenden oder
dieses einer professionellen externen Firma anzuvertrauen, um
Fehler zu vermeiden, die Unannehmlichkeiten in Form von
Gerichtsverfahren oder negativen Meinungen auf Internetforen,
die potentielle Kandidaten abschrecken, nach sich ziehen.
Wir stellen ein: blond, jung, hübsch…
Die erste wichtige Etappe bei der Personalauswahl ist
eine professionelle Stellenanzeige, die anschließend in
ausgewählten Medien veröffentlicht wird. Beachtenswert dabei
ist, dass diese Stellenanzeige nicht nur hilft, einen Mitarbeiter
zu finden, sondern auch eine Visitenkarte darstellt. Aus diesem
Grund sollte die Stellenanzeige nicht allzu lang sein, dafür
aber sorgfältig formuliert werden. Firmen veröffentlichen
ihre Stellenanzeigen oft mit einem eigenen Layout, was
ein Element ihrer Marketingstrategie ist, gleichzeitig aber
Kandidaten zum Abschicken ihrer Bewerbung anspornt.
Die Stellenanzeige sollte sich aus folgenden Elementen
zusammensetzen: Name der Firma, wichtigste Informationen
zu ihrem Thema, Bezeichnung und Beschreibung der
Arbeitsstelle – darunter Arbeitsplatz, Anforderungen an die
Bewerber, Anstellungsbedingungen und Informationen zur Art
und Weise der Bewerbung. Von Bedeutung ist dabei, dass die
Stellenanzeige der Wirklichkeit entspricht und die wichtigsten
Aufgaben sowie den Verantwortungsbereich des zukünftigen
Mitarbeiters darstellt. Auch die Anforderungen, die den
Kandidaten gestellt werden, sollten gut durchdacht sein, so
dass sie nicht zu hoch angesetzt sind und der Arbeitsstelle
entsprechen. Die Anforderungen, die für uns am wichtigsten
sind, sollten zuerst genannt werden. Sie können auch auf
andere Art und Weise hervorgehoben werden, da Kandidaten,
die intensiv nach einer Arbeit suchen, Stellenanzeigen oft
nur flüchtig lesen und etwas übersehen können, was für uns
von großer Bedeutung ist, z.B. Fremdsprachenkenntnisse.
Bei der Formulierung der Stellenanzeige ist ganz besonders
auf Ausdrücke zu achten, die als gesetzeswidrig angesehen
werden könnten. Gegen das Gleichstellungsprinzip
verstoßen vor allem die Anforderungen der Arbeitgeber
bezüglich Alter und Geschlecht der Kandidaten. Als
diskriminierend könnte die Feststellung qualifiziert werden,
dass ausschließlich ein Mann oder ausschließlich eine
Frau gesucht werden, es sei denn, dass das Geschlecht sich
direkt aus dem Gesetz ergibt oder durch die spezifische
Tätigkeit des Arbeitgebers begründet ist, z.B. bei schweren
oder für die Gesundheit der Frauen schädlichen Arbeiten.
Von Altersdiskriminierung kann dann die Rede sein, wenn
Altersunter- oder -obergrenze für die Kandidaten festgelegt
werden oder das bevorzugte Alter genannt wird, oder
wenn Ausdrücke wie „jung“, „reif“, „das Studium sollte
nicht mehr als 5 Jahre zurückliegen“ verwendet werden.
Als ebenfalls diskriminierend gilt die Anforderung der
Übersendung von Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild.
Organisationen, die sich für gleiche Chancen aller
Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt einsetzen, sind der
Meinung, dass die Anforderung eines Lichtbildes dazu
dienen kann, weniger schöne oder ältere Kandidaten schon
während der Vorauswahl der Unterlagen zu eliminieren.
Glücklicherweise sind Kandidaten nicht so überempfindlich, wie
manche Organisationen, die sich für ihre Gleichberechtigung
einsetzen, und übersenden ganz selbstverständlich ihre
Lichtbilder samt Bewerbungsunterlagen. Somit erleichtern
sie auch den Personen, die an dem Auswahlverfahren
teilnehmen, die einzelnen Kandidaten während der
Vergleichsanalyse nach den Gesprächen besser zuzuordnen.
Manchmal ist es wirklich besser, sich auf die Zunge
zu beißen
Während
eines
Vorstellungsgesprächs
geraten
die
Personalsucher leicht mit dem Gesetz in Konflikt. Das
Arbeitsgesetzbuch schreibt vor, alle Kandidaten gleich zu
behandeln. Leider vergessen das manche Recruiter und
erlauben sich, während des Gesprächs Fragen zu stellen, die
ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen können. Dabei
handelt es sich um Fragen nach dem Alter, der Invalidität, der
Rasse, Religion, Nationalität, nach politischen Überzeugungen,
Verbandszugehörigkeit, ethnischer Herkunft, Konfession,
sexueller Ausrichtung, sowie ob der Kandidat bereit ist eine
Arbeit aufgrund befristeten oder unbefristeten Arbeitsvertrags
oder auf Voll- bzw. Teilzeit zu unterschreiben. Öfter werden
dabei Frauen diskriminiert, die nach ihrem Zivilstand, ihren
Mutterschaftsplänen und der Anzahl ihrer Kinder gefragt
werden.
Leider ist es uns nicht erlaubt, den Kandidaten nach
allem zu fragen, was wir über ihn wissen möchten.
Diskriminierung liegt auch dann vor, wenn der Arbeitgeber
sich nicht mit einem Arbeitnehmer treffen will, dessen
Wohnort erheblich von der Arbeitsstätte entfernt liegt.
Wir sollten uns hüten, Kandidaten als Personen zu betrachten,
die uns brav auf alle Fragen antworten sollten. Kandidaten
sind oft sehr gut darüber informiert, wonach sie gefragt
werden können. Stellen wir ihnen indiskrete, diskriminierende
Fragen, riskieren wir sogar einen Gerichtsstreit. Verliert
der Arbeitgeber den Gerichtsstreit, wird er gezwungen
sein, dem Kandidaten eine Entschädigung mindestens
in Höhe der minimalen Arbeitsvergütung zu zahlen.
Somit ist es manchmal empfehlenswert, sich während
des Vorstellungsgesprächs auf die Zunge zu beißen und
sich darauf zu konzentrieren, Fragen zu stellen, die eine
Einschätzung der Eignung des Kandidaten ermöglichen.
Der Arbeitgeber sollte auch bedenken, dass eine
Vorgehensweise entgegen den arbeitsrechtlichen Vorschriften
nicht nur ernsthafte finanzielle Sanktionen bedeutet, sondern
auch zu einem negativen Image der Firma beiträgt. Und eine
solche „Werbung” birgt das Risiko, dass wir bei der nächsten
Ausschreibung Probleme haben könnten, die richtigen
Kandidaten zu finden. Dies kann zur Folge haben, dass
6 I 7 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010
sich niemand gern mit einer solchen Firma wird einlassen
wollen, was die Kosten des Bewerbungsverfahrens ziemlich
in die Höhe treiben könnte. Nicht nur Arbeitgeber suchen
Internetforen auf, um Informationen über ihre Kandidaten
zu erhalten, auch Kandidaten beziehen die für sie wichtigen
Informationen in den entsprechenden Foren. Dort tauschen
sie ihre Beobachtungen über die Arbeitsatmosphäre und das
Bewerbungsverfahren als solches aus.
Kobiety o wiek się nie pyta
> Proces rekrutacji a dyskryminacja
magdalena wysocka | Nieprofesjonalnie przeprowadzony proces rekrutacyjny może pociągnąć za sobą szereg niemiłych konsekwencji. My prowadzimy w Polsce rekrutacje dla naszych klientów od blisko 10 lat i w związku z tym zebraliśmy w tym zakresie wiele ciekawych doświadczeń. Przedstawiamy kilka „złotych zasad”, jakimi
należy kierować się na poszczególnych etapach rekrutacji.
Cenne mogą okazać się także te wskazówki, które dotyczą
przestrzegania przepisów kodeksu pracy w tym zakresie.
Profesjonalnie przygotowany i przeprowadzony proces
rekrutacyjny jest kluczowym czynnikiem dla pozyskania
odpowiednich osób,
które będą chciały się związać
z naszą organizacją. Należy przy tym mieć świadomość,
iż na każdym etapie procesu rekrutacyjnego wpływamy
na kształtowanie wizerunku
naszej firmy w oczach
kandydatów. Dlatego też nie możemy sobie pozwolić na
niedociągnięcia, błędy lub, co gorsza, praktyki sprzeczne z
prawem. Warto poświęcić trochę więcej czasu na przygotowanie
procesu rekrutacyjnego lub powierzyć rekrutację profesjonalnym
firmom zewnętrznym, aby uniknąć błędów, które mogą mieć
dla nas niemiłe konsekwencje, takie jak procesy sądowe,
czy negatywne wpisy na forach internetowych, zrażające
do naszej organizacji potencjalnych kandydatów do pracy.
Młodą, ładną blondynkę zatrudnię…
Bardzo ważnym etapem w procesie rekrutacji jest
zredagowanie profesjonalnego ogłoszenia rekrutacyjnego,
które opublikujemy następnie w wybranych mediach. Musimy
przy tym mieć świadomość, iż ogłoszenie rekrutacyjne
jest nie tylko narzędziem poszukiwania pracownika, ale
również naszą wizytówką, dlatego tekst nie powinien być
zbyt długi i winien być starannie sformułowany. Firmy
często publikują ogłoszenia we własnej szacie graficznej,
co niejednokrotnie stanowi element strategii marketingowej,
jednocześnie zachęcając kandydatów do aplikowania.
Podstawowe elementy, z jakich powinno się składać ogłoszenie,
to nazwa firmy i najważniejsze informacje na jej temat, nazwa
i opis stanowiska – w tym miejsce pracy, wymagania stawiane
kandydatom, warunki zatrudnienia i informacje dotyczące
sposobu aplikowania. Ważne jest, by opis stanowiska
odpowiadał rzeczywistości i zawierał najważniejsze zadania
oraz zakres odpowiedzialności przyszłego pracownika. Należy
również dobrze przemyśleć wymagania, jakie stawiamy
kandydatom, aby nie były zbyt wygórowane lub nieadekwatne
do stanowiska. Te oczekiwania, które są dla nas najistotniejsze,
warto umieścić na początku. Można je uwypuklić w inny
sposób, gdyż kandydaci intensywnie szukający pracy, często
dość pobieżnie czytają ogłoszenia i mogą przeoczyć coś, co
dla nas ma duże znaczenie – np. znajomość języka obcego.
Redagując ogłoszenie rekrutacyjne musimy bardzo uważać
na zapisy, które mogą być postrzegane, jako łamiące prawo.
Najczęstsze praktyki, które można określić jako sprzeczne
z zasadą równouprawnienia, są związane z oczekiwaniami
pracodawców dotyczącymi wieku i płci kandydatów.
Dyskryminujące będzie stwierdzenie, że poszukiwana osoba
to wyłącznie kobieta lub wyłącznie mężczyzna, chyba że
określenie płci wynika wprost z przepisów prawa lub jest
usprawiedliwione specyfiką działania pracodawcy – np. gdy
chodzi o prace uciążliwe lub szkodliwe dla zdrowia kobiet.
Przypadki dyskryminacji wiekowej natomiast polegają
najczęściej na określaniu dolnych lub górnych limitów
wiekowych dla kandydatów, preferowanych przedziałów
wiekowych, a także na stosowaniu terminów takich jak np.:
„młody”, „dojrzały”, „ukończyła studia maksymalnie pięć lat
temu”.
Jako element dyskryminujący postrzegane jest także określenie
w ogłoszeniu, że dokumenty aplikacyjne winny zawierać
zdjęcie. Organizacje walczące o równe szanse dla wszystkich
kandydatów na rynku pracy, sugerują, że żądanie umieszczania
zdjęcia może służyć eliminowaniu mniej urodziwych lub
starszych kandydatów już na etapie preselekcji dokumentów.
Na szczęście kandydaci nie są aż tak przewrażliwieni jak
niektóre organizacje walczące o ich równouprawnienie
i zwyczajowo zamieszczają zdjęcie w swojej aplikacji.
Ułatwiają tym samym rekrutującym lepsze kojarzenie
poszczególnych osób podczas przeprowadzania analizy
porównawczej już po spotkaniach.
Czasem lepiej ugryźć się w język
Bardzo łatwo jest popaść w konflikt z prawem podczas rozmowy
kwalifikacyjnej. Kodeks pracy nakazuje nam traktować
jednakowo wszystkich kandydatów, jednak niestety niektórzy
o tym zapominają i pozwalają sobie na zadawanie podczas
rozmowy kwalifikacyjnej pytań, które mogą ich narazić na
poważne konsekwencje. Są to pytania dotyczące wieku,
niepełnosprawności, rasy, religii, narodowości, przekonania
politycznego, przynależności związkowej, pochodzenia
etnicznego, wyznania, orientacji seksualnej, gotowości
podjęcia zatrudnienia na czas określony lub nieokreślony
lub też w pełnym bądź w niepełnym wymiarze czasu pracy.
Dyskryminacja na tym etapie rekrutacji częściej dotyka kobiet,
którym zadawane są pytania dotyczące stanu cywilnego,
planów macierzyńskich czy ilości posiadanych dzieci.
Niestety nie wolno nam pytać kandydata o wszystko,
co chcielibyśmy na jego temat wiedzieć. Z dyskryminacją
w trakcie procesu rekrutacji mamy do czynienia także
w przypadku, gdy pracodawcy odmawiają spotkania
z pracownikiem, którego miejsce zamieszkania jest znacznie
oddalone od zakładu pracy.
Powinniśmy wystrzegać się postrzegania kandydatów
jako osoby, które powinny nam grzecznie odpowiadać
na wszystkie nasze pytania. Kandydaci często doskonale
wiedzą, o co wolno ich pytać i zadając im niedyskretne,
dyskryminujące pytanie narażamy się nawet na spór sądowy.
W przypadku przegranego sporu sądowego pracodawca
będzie musiał wypłacić kandydatowi odszkodowanie
w wysokości co najmniej minimalnego wynagrodzenia
za pracę.
Warto więc czasem ugryźć się w język podczas rozmowy
kwalifikacyjnej i skupić się na zadawaniu jedynie tych pytań,
które umożliwią nam dokonanie oceny kwalifikacji kandydata.
Pamiętajmy, iż postępowanie niezgodne z kodeksem pracy nie
tylko naraża nas na poważne sankcje, finansowe ale przyczynia
się również do budowania wokół naszej organizacji atmosfery
czarnego PR-u.”. A taka „reklama” niesie za sobą ryzyko,
iż przy kolejnym procesie rekrutacyjnym będziemy mieli
problemy z pozyskaniem odpowiednich pracowników.
Nie tylko nikt nie będzie chciał się związać z organizacją,
mającą na sumieniu wyżej wymienione „grzechy”, ale sam
proces rekrutacji stanie się znaczną pozycją kosztową w
budżecie firmy. Podobnie bowiem jak pracodawcy zasięgający
opinii o kandydatach odwiedzając portale społecznościowe,
działają kandydaci. Wymienią się na poczytnych
forach internetowych swoimi spostrzeżeniami odnośnie
atmosfery pracy, jak i samego procesu rekrutacyjnego.
Steuern aktuell
Medizinische Pakete sind steuerpflichtig
Das Oberste Verwaltungsgericht hat entschieden, dass der Wert
des medizinischen Pakets die Einnahmen des Arbeitnehmers
erhöht.
Gemäß dem veröffentlichten Beschluss des Obersten
Verwaltungsgerichts gilt bereits der Erwerb des
medizinischen Pakets als Einnahme aus unentgeltlichen
Arbeitnehmerleistungen. Das Oberste Verwaltungsgericht
stellte fest, dass unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer
diese Leistungen in Anspruch nimmt oder nicht, der Erwerb
des Paketes selbst und die Zurverfügungstellung der
medizinischen Leistungen eine steuerpflichtige Einnahme
darstellen. Bis zur Beschlussfassung war diese Angelegenheit
strittig, und die Direktoren der Finanzkammern haben jeweils
eine Einzelfallentscheidung getroffen.
Gemäß dem Beschluss sind die Arbeitgeber verpflichtet,
die Vergütung der Arbeitnehmer erneut zu berechnen und
die aufgrund des Pakets geschuldete Steuer zu ermitteln.
Deshalb sind die Erklärungen PIT-11 für die letzten 5 Jahre zu
korrigieren, und von den Vergütungen der Arbeitnehmer ist die
ausstehende Steuer abzuziehen.
Ist der Arbeitnehmer bereits nicht mehr bei dem ehemaligen
Arbeitgeber beschäftigt, von dem er die unentgeltliche
Leistung in Form des medizinischen Pakets erhielt, so wird
sich die Erstattung der nicht berechneten Steuer problematisch
erweisen. Ähnlich wird es sich mit der Berechnung der
Sozialversicherungsbeiträge verhalten. In diesem Fall sind die
Forderungen 10 Jahre überfällig.
Das Oberste Verwaltungsgericht hat darauf hingewiesen,
dass es nicht möglich ist, die medizinischen Pakete von der
Besteuerung mit der Begründung auszunehmen, dass der
Arbeitnehmer kein Interesse an der Inanspruchnahme des
Pakets habe (wenn er beispielsweise unter ein pauschaliertes
Paket für alle Arbeitnehmer fällt). Der Arbeitnehmer kann
nämlich jederzeit seinen Verzicht auf das ihm zustehende
medizinische Paket erklären und zugleich bei der Steuerbehörde
die Feststellung einer Steuerüberzahlung beantragen.
Das Limit für Aufmerksamkeiten mit geringem Wert nach
Novellierung
Kontakt für weitere Informationen/
dalszych informacji udziela:
Zofia Kurek
Associate Partner
Rödl & Partner Warszawa/Warschau
tel.: +48 (22) 696 28 00
e-mail: [email protected]
Mit dem 20.05.2010 wurde Art. 7 Abs. 4 Pkt. 1 UStG-PL
geändert, in dem das Limit für erfasste Aufmerksamkeiten von
geringem Wert bestimmt wird.
Mit dieser Vorschrift wird das wertmäßige Limit für
Aufmerksamkeiten
mit
geringem
Wert
bestimmt,
deren
Übergabe
nicht
die
Umsatzsteuerpflicht
8 I 9 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010
zur Folge hat vorausgesetzt, dass der Steuerpflichtige
ein Verzeichnis der Beschenkten führt. Bisher wurde
dieses Limit durch Bezugnahme auf Art. 21 Abs. 68a
Pkt. 1 des Einkommensteuergesetzes vom 26.07.1991
(Dz. U. aus dem Jahre 2010, Nr. 51 Pos. 307 m. Ä.)
bestimmt, und es betrug PLN 100,00. Kraft des o.g.
Gesetzes vom 18.03.2010 wurde das Limit für die Zwecke
der Einkommensteuer auf PLN 200,00 erhöht. Das Limit
für die Zwecke der Umsatzsteuersteuer blieb unverändert,
was jedoch eine Änderung in Art. 7 Abs. 4 Pkt. 1 erforderte.
Unter Umsatzsteuergesichtspunkten beziffert sich das Limit
für Aufmerksamkeiten mit geringem Wert nach wie vor auf
PLN 100,00.
Änderungen bezüglich der Dienstreisen
Das Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik plant Änderungen
der Vorschriften über Dienstreisen. Folgende Änderungen
werden bezüglich der Auslandsdienstreisen geplant:
1) Geändert werden sollen die Höhe der Tagegelder sowie die
Grenzwerte der Übernachtungskosten für mehrere Länder.
2) In § 11 Abs. 2 wird ein neuer Satz hinzugefügt „Bei einer
Auslandsdienstreise in zwei oder mehr Länder kann der
Arbeitgeber mehr als ein Zielland bestimmen.” Somit können
die bisher aufgetauchten Zweifel vermieden werden, ob der
Arbeitgeber bei einer Dienstreise des Arbeitnehmers in zwei
oder mehre Länder (als Zielländer) die Höhe der Tagegelder
gemäß der Anlage für jedes Land bestimmen kann und nicht
nur einen einheitlichen Satz für die Dienstreise.
3) Novelliert werden sollen auch die Vorschriften über die
Erstattung der nachgewiesenen Kosten für eine ärztliche
Behandlung des Arbeitnehmers im Ausland.
Die Tagegelder steigen um 30,4% (von PLN 23 auf PLN 30).
Der gleiche Anstieg erfolgt bei anderen Pauschalen, die
proportional zu den Tagegeldern berechnet werden (Pauschale
für die Übernachtungskosten und Pauschale für die Fahrten
mit öffentlichen Verkehrsmitteln).
Änderungen des Einkommensteuergesetzes
Das Finanzministerium hat einen Entwurf der Voraussetzungen
für
die
Änderung
des
Einkommensteuergesetzes
vorgelegt. Die Änderungen werden mit der Notwendigkeit
begründet, die Gesetzgebung an die EU-Richtlinien
anzupassen und die Rechtsprechung des Europäischen
Gerichtshofes zu berücksichtigen. Von der Novellierung des
Einkommensteuergesetzes werden folgende Bereiche betroffen
sein: Pensionsprogramme für Arbeitnehmer (Gleichstellung
der Befreiungen bei allen Programmen – unabhängig
davon ob sie dem Recht Polens oder demjenigen eines
Mitgliedstaates unterliegen; Anteilstausch (steuerliche Folgen,
insbesondere abzugsfähige Betriebsausgaben); Einbringung
von Vermögensgegenständen in Form eines Teilbetriebes
(Beibehaltung der Bewertungsgrundsätze).
Aktualności podatkowe
Od abonamentu medycznego trzeba zapłacić podatek
Wartość
pakietu
medycznego
zwiększa
przychód
pracownika - orzekł NSA. Opublikowana została uchwała
Naczelnego Sądu Administracyjnego mówiąca, że już
samo wykupienie abonamentu medycznego stanowi
przychód z nieodpłatnych świadczeń pracowniczych.
Naczelny Sąd Administracyjny uznał, że niezależnie od tego,
czy pracownik faktycznie korzysta ze świadczeń czy nie, to
już samo wykupienie abonamentu i pozostawanie opieki do
dyspozycji stanowi przychód podlegający opodatkowaniu.
Przed podjęciem uchwały sprawa ta była sporna i ostatecznie
decyzje indywidualnie podejmowali dyrektorzy Izb
Skarbowych.
W myśl uchwały pracodawcy są zobowiązani do ponownego
obliczenia
wysokości
wynagrodzenia
pracowników
i naliczenia należnego podatku kwoty wynikającej z
abonamentu. Powyższe wiąże się z korektą druków
PIT–11 za ostatnie pięć lat, oraz potrąceniem wartości
zaległego podatku z wynagrodzenia pracowników.
W przypadku, gdy pracownik, nie posiada już stosunku
pracy z byłym pracodawcą, od którego pozyskiwał
nieodpłatne świadczenia w formie abonamentu medycznego,
powstanie trudność z odzyskaniem nienaliczonego podatku.
Podobna sytuacja będzie miała miejsce w przypadku
naliczania wysokości składek na ubezpieczenia społeczne.
W tym przypadku okres przeterminowania należności wynosi
aż 10 lat. NSA podkreślił, że argumentem wyłączającym
opodatkowanie abonamentów medycznych nie może być
sam fakt, że pracownik nie jest zainteresowany korzystaniem
z abonamentu (np. gdy został objęty ryczałtowym abonamentem
obejmującym wszystkich pracowników). Pracownik może
bowiem w każdym momencie złożyć oświadczenie o rezygnacji
z przysługującego mu abonamentu medycznego i jednocześnie
ma możliwość wystąpienia do organu podatkowego
z wnioskiem o stwierdzenie nadpłaty.
Limit dla prezentów o małej wartości po nowelizacji
Z dniem 20 maja 2010 roku zmianie uległ
art. 7 ust. 4 pkt 1 ustawy o VAT, który określa limit dla
prezentów o małej wartości, które są ewidencjonowane.
Przepis ten określa limit wartościowy w stosunku do prezentów
o małej wartości, których przekazanie nie rodzi obowiązku w
podatku VAT, pod warunkiem że prowadzona jest ewidencja
osób obdarowanych. Dotychczas limit ten określany był
poprzez odwołanie do art. 21 ust. 1 pkt 68a ustawy z dnia
26 lipca 1991 r. o podatku dochodowym od osób fizycznych
(Dz. U. z 2010 r. nr 51, poz. 307 ze zm.) i wynosił 100 PLN.
Mocą ww. ustawy z dnia 18 marca 2010 r. limit określony
na potrzeby podatku dochodowego uległ podwyższeniu
do 200 PLN. Limit dla podatku VAT nie uległ
zmianie, co jednak wymagało nowelizacji zapisu art.
7 ust. 4 pkt 1. Na potrzeby ustawy o VAT limit dla
prezentów o małej wartości nadal wynosi 100 PLN.
Rödl & Partner Info
Zmiany w delegacjach służbowych
> Verlagsneuheiten der Experten von
Rödl & Partner
Ministerstwo Pracy i Polityki Społecznej planuje zmiany
w przepisach dotyczących delegacji. W zakresie podróży
zagranicznych
planowane
są
następujące
zmiany:
1) zmieniona zostanie wysokość diet oraz limitów
noclegowych dla przeważającej większości państw
2) w § 11 w ust. 2 zmiana dotyczyć będzie dodania nowego
zdania „W przypadku podróży zagranicznej odbywanej do
dwóch lub więcej państw pracodawca może ustalić więcej niż
jedno państwo docelowe”. Pozwoli to wyeliminować zgłaszane
dotychczas wątpliwości, czy w przypadku gdy pracownik
wykonuje zadania służbowe w dwu lub więcej państwach
(rozumianych jako państwa docelowe) pracodawca może ustalić
wysokość diet, przewidzianych w załączniku, odpowiednią
dla każdego z tych państw, a nie tylko jedną stawkę diety.
3) znowelizowane zostaną przepisy dotyczące zwrotu przez
pracodawcę udokumentowanych kosztów leczenia pracownika
za granicą.
Wzrośnie kwota diety o 30,4% (z 23 PLN do 30 PLN), w takim
samym stopniu wzrosną inne ryczałty, obliczane w relacji do
diety (ryczałt noclegowy i ryczałt na pokrycie kosztów dojazdu
środkami komunikacji miejscowej).
Zmiany w PIT
Ministerstwo Finansów przedstawiło projekt założeń zmian
w ustawie o PIT. Uzasadnieniem dla zmian jest potrzeba
dostosowania prawodawstwa do dyrektyw unijnych oraz
uwzględnienie orzecznictwa Europejskiego Trybunału
Sprawiedliwości. W zakresie podatku dochodowego
od osób fizycznych nowelizacja objąć ma następujące obszary:
pracownicze programy emerytalne (zrównanie zwolnień
dotyczących programów działających w oparciu o prawo
polskie i prawo kraju UE), transakcje wymiany udziałów
(skutki podatkowe, w szczególności koszty uzyskania
przychodu), wniesienie aktywów w postaci zorganizowanej
części przedsiębiorstwa (kontynuacja zasad wyceny).
> Steuergesetze in
deutscher Sprache
Anfang Juni erschien
im Verlag C.H. Beck
eine neue Publikation
unserer Experten. Es
handelt sich um die
deutsche Übersetzung der
Steuergesetze.
Das Buch, das Sie
in
Händen
halten,
ist
die
Fortsetzung
einer
Reihe
von
Übersetzungen polnischer Gesetze ins Deutsche, deren
Auftakt die deutschsprachige Version des polnischen
Rechnungslegungsgesetzes bildete. Es enthält vier
Steuergesetze, die aus Sicht der täglichen Praxis von Bedeutung
sind: Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuergesetz, Gesetz
über die Steuer auf zivilrechtliche Handlungen, Gesetz
über Kommunalsteuern und -abgaben und Gesetz über die
Verbrauchsteuer.
Die an diesem Projekt beteiligten Spezialisten und Übersetzer
sind sich darüber im Klaren, dass die polnischen Steuergesetze
laut herrschender Meinung nicht kohärent und voller Lücken
sind. Wir überreichen Ihnen dieses Buch in der Hoffnung, dass
es Ihnen helfen wird, Entscheidungen in Bezug auf die in Polen
ausgeübte Wirtschaftstätigkeit zu treffen und es ausländischen
Investoren, insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum,
leichter machen wird, sich im Rahmen der polnischen
Gesetzgebung zu bewegen.
Das Buch ist im Webshop www.ksiegarnia.beck.pl zum
Preis von PLN 160,55 erhältlich.
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Peter Chlosta
doradca podatkowy/Steuerberater
Associate Partner
Rödl & Partner Wrocław/Breslau
tel.: +48 (71) 346 77 70
e-mail: [email protected]
Der C.H. Beck Verlag bietet den Mandanten von
Rödl & Partner die Übersetzung des Steuergezetzes
mit einem Rabatt von 15% an. Interessenten mögen
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der Gesellschaft, Adresse der Lieferung, Vorname
und Nachname des Bestellers, Steuernummer] an
[email protected] senden. Die Versendungskosten sind
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10 I 11 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juli 2010 / Wydanie lipiec 2010
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Am 28. Mai 2010
erschien das Buch „Obniżanie ciężarów podatkowych“
(Minderung der Steuerbelastungen) auf dem Markt. Das Buch
wurde in Zusammenarbeit mit dem ODDK-Verlag Danzig
herausgegeben.
Die Autoren – Steuerberater von Rödl & Partner – beschreiben
außerdem, welche Besonderheiten bei der Ausübung einer
Wirtschaftstätigkeiten in Sonderwirtschaftszonen oder über
eine ausländische Betriebsstätte bzw. eine ausländische
Tochtergesellschaft zu beachten sind.
Alle Fragen wurden an praktischen Beispielen,
Rechtsprechung der Gerichte und Auskünften
Steuerbehörden geschildert.
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w danym obszarze
zmniejszyć obciążenia
podatkowe.
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niemiecki
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Niniejsza
publikacja
stanowi
kontynuację
serii tłumaczeń polskich ustaw na język niemiecki, zapoczątkowanej przez niemieckojęzyczną wersję
polskiej ustawy o rachunkowości. Zawiera cztery istotne
z punktu widzenia codziennej praktyki ustawy podatkowe:
ustawę o podatku od spadków i darowizn, ustawę o podatku
od czynności cywilnoprawnych, ustawę o podatkach i opłatach
lokalnych oraz ustawę o podatku akcyzowym.
Specjaliści i tłumacze zaangażowani w ten projekt zdają sobie
sprawę, że w powszechnej opinii polskie ustawy podatkowe
są niespójne i pełne luk. Oddając niniejszą publikację, mają
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zagranicznym, szczególnie tym z niemieckiego obszaru
językowego, poruszanie się w polskim prawodawstwie.
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Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Juli 2010 / lipiec 2010
Wydawca: Rödl & Partner
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Telefon +48 (22) 696 28 00 · Fax +48 (22) 696 28 01
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01.07.2010 / Norymberga
Haftungsausschluss:
Dieser Mandantenbrief ersetzt keine rechtliche Beratung im Einzelfall. Eine Haftung
im Einzelfall übernehmen wir mit der Herausgabe des Mandantenbriefes nicht.
Wyłączenie odpowiedzialności cywilnej:
Niniejszy biuletyn nie zastępuje indywidualnego doradztwa prawnego.
Wydanie biuletynu nie oznacza przyjęcia przez nas odpowiedzialności cywilnej.
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