Die vier Kerzen
Transkrypt
Die vier Kerzen
Szanowni Państwo, drogie koleżanki i koledzy Poniższa propozycja jest materiałem na lekcje języka niemieckiego jako mniejszości narodowej dla uczniów gimnazjalnych. Jest do wykorzystania w okresie adwentu, aby wprowadzić lub przypomnieć informacje dotyczące symboliki elementów występujących w tradycji adwentowej. Jest materiałem, który posłuży do przeprowadzenia lekcji skłaniającej do przemyśleń i zadumy oraz wskazujący wartości ponadczasowe. Materiały zawierają wskazówki, ćwiczenia oraz prezentację, jak również tekst wiersza. Życzę miłej i owocnej pracy. Autorka opracowania Agata Makiola Wskazówki do pracy z materiałami: 1. Jako wstęp wprowadzający do tematyki można wykorzystać rozmowę świec. W zależności od poziomu językowego uczniowie mogą go przeczytać z podziałem na role lub całość czyta nauczyciel. 2. Po przeczytaniu należy zwrócić uwagę na zawarty w dialogu przekaz. Nauczyciel pyta uczniów o informacje zawarte w tekście, wspólnie interpretują rozmowę – kłótnię świec i przy pomocy nauczyciela próbują odszukać w ich zachowaniu ludzkie reakcje. 3. Następnie nauczyciel przypomina symbolikę wieńca adwentowego i czterech świec na nim, angażując w dyskusję uczniów. 4. Kolejnym punktem jest prezentacja, którą uczniowie wspólnie oglądają, a nauczyciel czyta teksty kolejnych slajdów http://www.youtube.com/watch?v=0I6T2MhdYqM . 5. Później uczniowie zostają podzieleni na grupy i każda grupa otrzymuje poniżej zamieszczony wiersz, którego zwrotki są rozcięte. Zadaniem uczniów jest ułożenie zwrotek w odpowiedniej kolejności. Jeżeli uczniowie są grupą sprawną językowo można w wierszu zrobić luki, które uczniowie muszą uzupełnić, lub porozcinać wersję wiersza, gdzie wyrazy podane jako rozsypankę literową należy ułożyć w poprawny wyraz . 6. Uczniowie układają zwrotki w odpowiedniej kolejności, ewentualnie wykonują dodatkowe polecenia i prezentują cały, uzupełniony wiersz na forum klasy. 7. Jako podsumowanie uczniowie rysują w zeszytach wieniec adwentowy ze świecami, podpisując je wyrazami utrwalonymi na lekcji w języku niemieckim i polskim: FRIEDEN/VERTRAUEN/LIEBE/ZUVERSICHT Der Streit der Adventskerzen (ein Stück zum Vorspielen von Kindern) von Alfons Schweigert Erzähler 1: Es waren einmal vier rote Adventskerzen. Die saßen auf einem schönen Adventskranz. Erzähler 2: Am ersten Sonntag im Advent sollte die erste Kerze brennen. Aber welche war die erste? Erzähler 1: Da fingen die vier Adventskerzen zu streiten an. 1. Kerze: Ich bin die erste Kerze! 2. Kerze: Nein, ich bin die erste Kerze! 3. Kerze: Was fällt euch ein, ich will als erste brennen! 4.Kerze: Was? Warum soll ich nicht als erste brennen? 1. Kerze: Nein! Ich bin größer als ihr. Ich darf zuerst leuchten! 2. Kerze: Ach was, ich bin röter als ihr. Ich muß zuerst angezündet werden. 3. Kerze: Nein, ich will als erste brennen! 2. Kerze: Warum eigentlich du? Mit welchem Recht? 3. Kerze: Weil ich den schönsten Docht von euch allen habe. Also darf ich auch zuerst brennen. Erzähler 1: Die vierte Kerze schüttelte den Kopf. 4. Kerze: Seht mich an. Ich stehe am geradesten auf im Kranz. Ihr drei seit krumm und schief. Deshalb muss i c h die erste sein. Erzähler 2: So stritten die vier hin und her. Sie stritten nicht nur am ersten Adventssonntag, nein auch am zweiten und dritten und sogar auch am vierten. Erzähler 1: Und sie waren sich immer noch nicht einig, welche von ihnen als erste brennen sollte. Erzähler 2: Da kam der Weihnachtsmann ins Zimmer und rief: Weihnachtsmann: Schluss jetzt mit eurer ewigen Streiterei! Wisst ihr überhaupt, welcher Tag heute ist? 1. Kerze: Nnnnnein.Jaaaaa. 2. Kerze: Heute ist Samstag. 3. Kerze: Ich weiß es nicht. 4. Kerze: Heute ist doch der vierte Adventssonntag. Weihnachtsmann: Seht ihr! Vor lauter Streiterei wisst ihr nicht einmal, dass heute der Heilige Abend ist. 1./2. Kerze: Wirklich! Heute kommt das Christkind. 3./4. Kerze: Und wir sollten es doch ankündigen. Weihnachtsmann: Genau! Und deswegen wird nicht mehr gestritten. Verstanden! Erzähler 1: Er nahm die Kerzen vom Adventskranz und befestigte sie auf dem Christbaum. 1.Kerze: Oh, Was macht der Mann mit mir? 2. Kerze: Wie geht er mit mir um? 3. Kerze: Nanu, wo bin ich jetzt? 4. Kerze: Was ist jetzt los? Erzähler 2: Dann zündete er alle vier gleichzeitig an. 4.Kerze: Ui, ich leuchte! 3. Kerze: Oh, ich brenne! 2. Kerze: Ah, ich strahle! 1. Kerze: Oh, ich wärme! Alle vier: Schön! Erzähler 1: Da waren die vier Kerzen plötzlich Weihnachtskerzen. Erzähler 2: Jetzt waren sie alle zufrieden und haben vor Freude ganz hell gestrahlt. Wiersz w wersji oryginalnej Die vier Kerzen Adventsgedicht Im Advent, zur Weihnachtszeit, da war es hell im Zimmer. Vier Kerzen waren aufgereiht, und leuchteten wie immer. Doch zum Flackern und zum Knistern hörte man die Kerzen flüstern. Die erste Kerze seufzt und spricht: “Mein Licht brennt für den FRIEDEN, die Menschen aber woll’n mich nicht, es ist nur Streit hienieden." Die Kerze verlor den schönen Glanz, wurde klein und kleiner und erlosch dann ganz. Die zweite Kerze traurig spricht: “Für den GLAUBEN will ich brennen, doch Gottes Worten glaubt man nicht, Glauben will man nicht mehr kennen.” Ein Luftzug wehte durch das Haus, die zweite Kerze, die ging aus. Die dritte Kerze kraftlos spricht: “Die LIEBE will ich künden, doch mit Neid und Hass im Angesicht kann kein Lieb’ man finden.” So flüsterte sie und ward ganz klein, erlosch und verlor den hellen Schein. Ins Zimmer trat ein kleines Kind, sah die Kerzen, die nicht scheinen, erloschen durch den kalten Wind, fast fing es an zu weinen. Mit Tränen es sehr traurig spricht: “Leuchtet, ich brauche euer Licht!” Da fällt die vierte Kerze ein: “HOFFNUNG will ich geben, mit meinem hellen Schein soll’n alle Kerzen leben. Hoffnung will ich hell verkünden und alle Kerzen neu entzünden!” ( Unbekannter Verfasser: In Versform gebracht von Josef Werner Schmitt ) Wiersz z lukami Wpisz wyrazy podane w nawiasach w poprawnej formie Die vier Kerzen Adventsgedicht Im ( t d n v e A ) _ _ _ _ _ _ , zur (tahseehczniWti)______________, da war es hell im Zimmer. Vier ( n e z e r K ) _ _ _ _ _ _ waren aufgereiht, und leuchteten wie immer. Doch zum Flackern und zum Knistern hörte man die Kerzen flüstern. Die erste Kerze seufzt und spricht: “Mein ( i h t c L ) _ _ _ _ _ brennt für den (ERENDIF)_______, die Menschen aber woll’n mich ( i h t c n ) _ _ _ _ _ , es ist nur Streit hienieden." Die Kerze verlor den schönen ( l n z a G ) _ _ _ _ _ , wurde klein und kleiner und erlosch dann ganz. Die ( e w i t e z ) _ _ _ _ _ _ Kerze traurig spricht: “Für den ( E L U N B A G ) _ _ _ _ _ _ _ will ich brennen, doch Gottes Worten glaubt man nicht, Glauben will man nicht mehr kennen.” Ein Luftzug wehte durch das Haus, die zweite Kerze, die ging ( u s a ) _ _ _ . Die ( e r t t i d ) _ _ _ _ _ _ Kerze kraftlos spricht: “Die ( I B E E L ) _ _ _ _ _ will ich künden, doch mit Neid und Hass im Angesicht kann kein Lieb’ man finden.” So flüsterte sie und ward ganz ( l i n e k ) _ _ _ _ _ , erlosch und verlor den hellen ( n c e i h S ) _ _ _ _ _ _ . Ins Zimmer trat ein kleines ( i d n K ) _ _ _ _ , sah die Kerzen, die nicht scheinen, erloschen durch den kalten ( i d n W ) _ _ _ _ , fast fing es an zu weinen. Mit Tränen es sehr ( i r u g r a t ) _ _ _ _ _ _ _ spricht: “Leuchtet, ich brauche euer Licht!” Da fällt die ( e i r t e v ) _ _ _ _ _ _ Kerze ein: “( U G O F N N F H ) _ _ _ _ _ _ _ _ will ich geben, mit meinem hellen Schein soll’n alle Kerzen leben. Hoffnung will ich hell verkünden und alle Kerzen neu ( n e n z d ü t e n ) _ _ _ _ _ _ _ _ _ !” Bearbeitet von Agata Makiola