und sagt: „Schirr` die Pferde an, wir kehren nach Hause zurück.“ Der

Transkrypt

und sagt: „Schirr` die Pferde an, wir kehren nach Hause zurück.“ Der
und sagt: „Schirr’ die Pferde an, wir kehren nach Hause zurück.“ Der
Kutscher stutzte: „Ja, wieso denn? Wir fuhren doch für längere Zeit weg!“
— Der Herr aber geht auf und ab mit verschlossener Miene. Er mochte
noch sehr in seinen Herrn dringen, woran’s ihm gebricht, — er will’s
nicht sagen. Endlich mußte er’s gestehen, wo die Börse hin ist, wofür sie
hingegeben ward. Der Kutscher denkt eine Weile nach, dann sagt er: „Ich
geh’ zu dieser Frau, die Börse wird wieder uns gehören.“ — „Nun, dann
ist’s gut!“ — Da ging er zu ihr, einen Mörser ausleihen, um Pfeffer darin
zu zerreiben, denn ein Gaul hätt’ zu hinken begonnen, man müßt’s kurieren.
Und er kam mit dem Mörser und behielt ihn eine Zeitlang und paßt auf,
wann ihr Herr Gemahl nach Hause kommen wird. Und da kommt er und
bringt den Mörser. — „Bitt’ schön, Gnädige, ich bring’ den Mörser da, daß
ihr das Pfand zurückgebet.“ — Und der Herr darauf: „Was ist’s, was heißt
denn das?“ — „Ei, mein Herr hat den Mörser ausgeliehen und die Börse
als Pfand gelassen.“ — Da ward der Herr zornig, da von so einem Herrn
kein Pfand für den Mörser genommen werde. Und da brachte sie nun
diese Börse, sie hatt’ sie gar nicht aufgemacht, da sie den Schlüssel dazu
nicht hatte, und spricht mit schwerem Herzen: „Sagt eurem Herrn dort, er
werde keinen Pfeffer mehr in dem Mörser zerstoßen.“ Nur so viel.
Erzählt in Kropyvnyk Nov., Bez. Drohobyc, von dem Schmied J. Vaznyj, 1901, auf­
gezeichnet von V. Levynskyj.
302. Jak czołow ik probuwaw, czy żinka dawała komu.
Byw jeden pan i maw mołodu żinku, ałe hi lubyw kupczyty i jichawl
deś dałeko na kupectwo. A żal jomu było, aby wona komu ne dała, abyl
win ne znaw. Win wziaw sy jajce i pomirjaw potku jajciom, ne schowałof
sia i do piw jajcia. No, łyszaju tia; jak pryjdu, by tak było, jakym łyszyw,
bo jak bude jenacze, to ty smerf zrobju! — I wna żde, żde, tot czas maje
prychodyty, ży win pryjde i wziała sobi jajce, łehła sy horiłyć i natstawyła
jajce mirjaty, a wono sia pronuryło het. I wna sia z toho zahadała, płacze,
bo sia bojyt. Pan jak pryjde, to ji smerf zrobyt. Ałe taka stara baba,
żebraczka, pytat sia: Czo tak pani płaczut? — A szczo wy meńi w tim
poradyte? — Może bym i poradyła. Majete try słuhy i rano pozhaniajte:
Czo ne jdete sia powysykaty? I wony budut ściaty, a naj sia pańi dywyt,i
kotryj najbilsze piny zrobyt, tot njaj paniu pojebe. Tak bude, jak buło w)
tot czas, koj pan łyszyw. — Dważ były teńgi chłopy, a tretyj toj, szczo
swyńi pas. Wna sia i wfiszyła, ży to kotryjś z tych wełykych. Najstarszyj
słuha take piny naściaw, jak szpinka; menczyj take, jak pryhorszczi; najmenczyj take, jak kuczmu. I tomu wona powidat: Chody siuda! — Jak ji
tot pojybaw, wona wziała jajce, pomirjała, samo tak, jak łyszyw pan.
Pryjichaw pan z kupestwa, wziaw jajce, pomirjaw: Typer ty wirju, żys
nykomu ne dawała.
Zapys. wid Hr. Oliszczaka, 1899, Mszaneć.
Wie ein Mann sich überzeugte, ob seine Frau nicht jemand
anderem zu W illen war.
Es war einmal ein Herr, der hatt’ eine junge Frau. Er trieb aber gern
Handel. Wie er nun einmal in Handelszwecken irgendwohin weit verreisen
mußte, da tat’s ihm leid um sie, sie möcht’s vielleicht während der Zeit
irgendjemandem gewähren, ohne daß er’s wüßte; er nahm daher ein Ei und