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Schaltungen der Elektrotechnik und Elektronik – verstehen und lösen mit NI Multisim Ein Übungs- und Arbeitsbuch Bearbeitet von Jürgen Liepe 4., neu bearbeitete Auflage 2014. Buch. 416 S. Hardcover ISBN 978 3 446 44231 3 Format (B x L): 16,7 x 24,2 cm Gewicht: 787 g Weitere Fachgebiete > Technik > Elektronik > Bauelemente, Schaltkreise schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Leseprobe Jürgen Liepe Schaltungen der Elektrotechnik und Elektronik - verstehen und lösen mit NI Multisim Ein Übungs- und Arbeitsbuch ISBN (Buch): 978-3-446-44231-3 ISBN (E-Book): 978-3-446-44164-4 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-44231-3 sowie im Buchhandel. © Carl Hanser Verlag, München Vorwort Fast 40 Jahre habe ich in der Berufs-, Meister- und Techniker-Ausbildung Elektrotechnik und Elektronik unterrichtet und kenne die Schwierigkeiten, die Schüler und Studenten beim Erkennen der elektrotechnischen Gesetzmäßigkeiten oder beim Verstehen elektronischer Schaltungen zum Ausbildungsbeginn haben. Das Begreifen und Vorstellen von vermeintlich abstrakten Vorgängen fällt sehr schwer. Anfang der 90er Jahre lernte ich die Simulationssoftware ELECTRONICS WORKBENCH kennen, die heute nach der Übernahme durch National Instruments und vielen Verbesserungen und Erweiterungen MULTISIM heißt. Sie ermöglicht vollkommen neue Möglichkeiten des Kenntniserwerbs, denn hier ist der Lernende am Lernprozess nicht mehr passiv beteiligt, sondern setzt sich aktiv mit dem Lehrstoff auseinander. Er konzentriert sich voll auf die Unterrichtsinhalte, die sehr effektiv auf die jeweiligen Anforderungen angepasst werden können. Es ist für mich eine Freude, dass die Firma National Instruments für dieses Buch auf CD eine kostenlose Evaluationssoftware MULTISIM zur Verfügung stellt. In dem vorliegenden Arbeitsbuch werden nach einer Einführung in das Programm MULTISIM 152 Aufgaben aus dem Bereich der Elektrotechnik und 194 Aufgaben aus der Elektronik vorgestellt, die mit dem Simulationsprogramm gelöst werden können. Die Aufgabenauswahl gewährleistet ein schrittweises Erarbeiten der Stoffgebiete. Eine parallele Nutzung entsprechender Lehrbücher (siehe Literaturverzeichnis) wird zur Ergänzung und Vertiefung empfohlen. Alle im Buch anführten Schaltungen liegen auf CD als Datei im Ordner „Schaltungen“ vor. Die Dateibezeichnung entspricht dabei der Aufgabenbezeichnung. Die Lösung der meisten Aufgaben finden Sie auf meiner Homepage http://jliepe.de Auf Grund der Aufgabenstruktur kann das Buch für Schüler und Studenten von der Berufsausbildung bis zur Hochschulausbildung eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil für die Lehrenden ergibt sich bei der Begabtenförderung oder bei der Nachhilfe, denn sehr einfach können Aufgaben erweitert oder ergänzt werden. Das Buch ist auch hervorragend für das Selbststudium zur Auffrischung oder Erweiterung von Kenntnissen geeignet. Ich bedanke mich bei Herrn Ingo Földvári und Herrn Philipp Krauss von der Firma National Instruments für die Ermunterung zu diesem Buch und die gewährte technische Unterstützung. Frau Erika Hotho und Frau Franziska Kaufmann vom Fachbuchverlag Leipzig danke ich für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Gestaltung dieses Buches. Bei meiner Familie und besonders meiner Frau möchte ich mich für die Geduld bedanken, die sie während der Erarbeitung aufbringen mussten. Bei der Arbeit mit diesem Buch wünsche ich viel Freude. Leipzig, Juli 2008 Jürgen Liepe 6 Vorwort Vorwort zur 4. Auflage Die gute Resonanz des Buches macht eine neue Auflage erforderlich. Dabei wurde die aktuelle Version von NI Multisim zugrunde gelegt, die eine Überarbeitung besonders von Kapitel 1 notwendig machte. Außerdem wurde das Buch dank Hinweise zahlreicher Leser um das Kapitel Leistungselektronik ergänzt. Ich möchte mich für die Unterstützung durch die Firma National Instruments, die wiederum die dem Buch beigefügte aktuelle Studentenversion von NI Multisim bereitstellten, bedanken. Besonders bei meinem Ansprechpartner Herrn Backmeyer und den Mitarbeitern des Bereiches Technischer Support. Mein Dank gilt auch den Mitarbeitern des Hanser Verlages vom Fachbuchverlag Leipzig mit denen ich immer eine gute Zusammenarbeit hatte. Ich hoffe, dass dieses Buch mit dazu beiträgt, die teilweise schwierigen Probleme der Elektrotechnik und Elektronik zu verstehen. Dabei wünsche ich allen Lesern viel Erfolg. Hinweise und Anregungen nehme ich gern entgegen möchte ich mich dafür bedanken. Leipzig, August 2014 Jürgen Liepe Inhalt 1 Einführung in die Simulationssoftware MULTISIM ................... 15 1.1 Was ist und was kann MULTISIM?....................................................................... 1.2Installation.................................................................................................................. 1.3 Hilfe und Support...................................................................................................... 1.3.1Benutzeroberfläche ............................................................................... 1.3.2Tastatur-Befehle...................................................................................... 1.3.3 Arbeit mit der Maus-Taste................................................................... 1.3.4 Erklärung ausgewählter Menü-Befehle............................................ 1.4 Übersicht der Übungsbeispiele............................................................................. 15 17 19 20 26 27 29 81 2 Gleichstromkreis........................................................................... 82 2.1Grundstromkreis....................................................................................................... 2.2 Reihenschaltung von Widerständen..................................................................... 2.3 Parallelschaltung von Widerständen................................................................... 2.4 Gemischte Widerstandsschaltungen.................................................................... 2.5Brückenschaltungen................................................................................................. 2.6 Betriebszustände des Grundstromkreises.......................................................... 2.7Netzwerke.................................................................................................................... 82 88 93 95 101 114 121 3 Schaltvorgänge am Kondensator................................................. 128 4 Schaltvorgänge an der Spule........................................................ 134 5 Wechselstromkreis........................................................................ 136 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Grundlagen des Wechselstromes.......................................................................... 136 Widerstand, Kondensator und Spule an einer Wechselspannung............... 141 Reihenschaltung von Widerstand, Kondensator und Spule........................... 146 Parallelschaltung von Widerstand, Kondensator und Spule.......................... 150 Ausgewählte Wechselstromschaltungen............................................................. 153 5.5.1 Reihen- und Parallelresonanz............................................................. 153 5.5.2Kompensation......................................................................................... 159 5.5.3 Strombegrenzung und komplexer Spannungsteiler..................... 160 5.5.4 Vierpole und passive Filter................................................................. 163 5.5.4.1Vierpole...............................................................................................163 12 Inhalt 5.5.4.2 Passive Filter......................................................................................168 5.5.5Phasendrehglieder................................................................................. 175 5.5.6Wechselstrombrücken.......................................................................... 176 6 Drehstromsysteme........................................................................ 180 6.1 Entstehung von Drehstrom und Verkettung von Wechselspannungen...... 180 6.2Drehstromleistung..................................................................................................... 184 6.3 Kompensation in Drehstromnetzen...................................................................... 189 7 Analoge Schaltungen der Elektronik........................................... 192 7.1Halbleiterdioden........................................................................................................ 192 7.1.1Kennwerte................................................................................................ 192 7.1.2Arbeitspunkteinstellung...................................................................... 194 7.1.3Anwendungsschaltungen..................................................................... 195 7.2Z-Dioden....................................................................................................................... 209 7.3Transistoren................................................................................................................ 213 7.3.1 Bipolare Transistoren............................................................................ 213 7.3.1.1 Grundschaltungen und Arbeitspunkteinstellung........................213 7.3.1.2 Verstärkerschaltungen mit bipolaren Transistoren....................220 7.3.2Feldeffekttransistoren........................................................................... 243 7.3.2.1 Verstärker mit Sperrschicht-FET....................................................243 7.3.2.2 Verstärker mit MOSFET...................................................................247 7.3.2.3 Zweistufige Verstärker mit FET und bipolaren Transistoren.....248 7.3.2.4Leistungsverstärker..........................................................................249 8 Operationsverstärker (OPV)......................................................... 259 8.1 Grundschaltungen des OPV.................................................................................... 8.1.1 Grundlagen und idealer OPV.............................................................. 8.1.2Invertierender OPV............................................................................... 8.1.3 Dynamisches Verhalten eines OPV................................................... 8.1.4Nichtinvertierender OPV..................................................................... 8.1.5 OPV als Differenzverstärker............................................................... 8.2 Ausgewählte Anwendungsbeispiele mit OPV.................................................... 259 259 263 264 265 267 269 9 Oszillatoren.................................................................................... 277 10 Digitale Schaltungen der Elektronik............................................ 283 10.1 Schaltungen logischer Grundfunktionen ........................................................... 10.1.1 Transistor als Schalter.......................................................................... 10.1.2 TTL- und CMOS-Schaltkreise.............................................................. 10.2 Kombinatorische Schaltungen............................................................................... 10.3 Sequentielle Schaltungen........................................................................................ 283 283 291 306 321 Inhalt 13 10.3.1Kippschaltungen.................................................................................... 321 10.3.1.1 Astabile Kippschaltung (astabiler Multivibrator, RechteckGenerator) ..........................................................................................321 10.3.1.2 Monostabile Kippschaltung (Univibrator, Monoflop)..................325 10.3.1.3 Bistabile Kippstufe (Flip-Flop)........................................................328 10.3.1.4 Schwellwertschalter, Schmitt-Trigger............................................333 10.3.2 Zähler und Frequenzteiler................................................................... 338 10.3.3 Register, Schieberegister...................................................................... 356 10.3.4 Analog/Digital- und Digital/Analog-Umsetzer............................... 370 10.3.4.1 Analog/Digital-Umsetzer (ADU).....................................................370 10.3.4.2 Digital/Analog-Umsetzer (DAU)......................................................376 11 Leistungselektronik...................................................................... 383 Literatur................................................................................................... 407 Index......................................................................................................... 409 Installationshinweis................................................................................ 416 2 Gleichstromkreis 2.1Grundstromkreis Ein elektrischer Grundstromkreis besteht aus •dem aktiven Zweipol (der Spannungsquelle) und •dem passiven Zweipol (dem Verbraucher). Im aktiven Zweipol wird nichtelektrische in elektrische Energie und im passiven Zweipol elektrische in nichtelektrische Energie gewandelt. Die Kenngrößen des Grundstromkreises sind: • Quellenspannung Uo • Klemmenspannung U • Stromstärke I • Innenwiderstand Ri • Außenwiderstand Ra ▸▸ Hinweis: Bei vielen Schaltungen, so auch bei Schaltungsuntersuchungen mit MULTISIM, wird der Innenwiderstand vernachlässigt. Dann sind Quellen- und Klemmenspannung gleich groß. Spannung und Stromstärke sind vorzeichenbehaftete, skalare Größen, die durch Richtungspfeile dargestellt werden. Es ist festgelegt: Eine Spannung ist positiv, wenn sie vom positiveren zum negativeren Potenzial gerichtet ist. Die Stromstärke ist positiv, wenn der Strom vom positiveren zum negativeren Potenzial fließt. Der Zusammenhang zwischen der Spannung, der Stromstärke und dem Widerstand wird durch das ohmsche Gesetz beschrieben: U = I ◊R In unserem ersten Übungsbeispiel wollen wir in dem Programm MULTISIM die Grundlagen zum Erstellen und zur Überprüfung einer Schaltung kennen lernen. 2.1 Grundstromkreis 83 Übungsbeispiel 2.1: Erstellen und Überprüfen einer Schaltung Bauen Sie einen Grundstromkreis mit einer Quellenspannung von 100 V, einem Innenwiderstand von 20 Ω und einem Außenwiderstand von 80 Ω auf. Weisen Sie die Spannungs- und Stromrichtung nach. Der Aufbau der Schaltung soll mit idealen Bauelementen erfolgen. Diese werden bei MULTISIM als „virtuelle Bauelemente“ bezeichnet. Schritt 1: Eine neue Schaltung beginnen Öffnen Sie das Programm MULTISIM. Nach dem Öffnen wird die leere Datei SCHALTUNG 1 ausgegeben. Ich möchte nochmals darauf verweisen, dass ich auf der Grundlage der Programmversion MULTISIM EDUCATION arbeite. Trotzdem sind fast alle dargestellten Handlungen und auch fast alle Programme mit der Studentenversion realisierbar. Bild 2.1:Die Arbeitsoberfläche von MULTISIM Richten Sie die Arbeitsoberfläche entsprechend Ihren Bedürfnissen ein. Dazu rufen Sie das Menü OPTIONEN auf. Im Menüpunkt ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN können Sie im Register PFADE den Speicherort ihrer Schaltungs-dateien festlegen. Zweckmäßig ist die Aktivierung einer automatischen Sicherung während des Arbeitens und die Speicherung von Simulationsergebnissen. Das nehmen Sie im Register SPEICHERN vor. Wichtig ist es noch, im Register BAUELEMENTE, die DIN-Schaltzeichennorm zu aktivieren. Die gewünschten Seiteneigenschaften, wie Größe der Arbeitsoberfläche, Rastereinblendung, Farben der Schaltungsteile oder Sichtbarkeit von Schaltungskennzeichnungen werden unter dem Menüpunkt SEITENEIGENSCHAFTEn festgelegt. 84 2 Gleichstromkreis Bild 2.2:Festlegung der Seiteneigenschaften Weitere Einstellmöglichkeiten für eine zweckmäßige Arbeitsoberfläche finden Sie auch im Menü ANSICHT. Der geeignete Inhalt der Symbolleiste hilft besonders bei der Arbeit. Schritt 2: Auswahl der Bauelemente Nachdem Sie die notwendigen Voreinstellungen abgeschlossen haben, beginnt die eigentliche Arbeit mit dem Erstellen der Schaltung. Dazu gehört die Auswahl der erforderlichen Bauelemente. MULTISIM bietet mehrere Varianten zum Einfügen von Bauelementen an. Sie können über das Menü EINFÜGEN/BAUELEMENTE gehen, diese aus der Symbolleiste wählen oder mit einem Klick der rechten Maustaste ein Kontextmenü aufrufen bzw. auch den Tastatur-Befehl Strg + W nutzen. Im Bild 2.3 sehen Sie diese Varianten. Oft ist ein Drehen der Bauelemente notwendig. Wählen Sie dazu mit einem Doppelklick das Bauelement aus. Dann können Sie über das Menü BEARBEITEN/ANZEIGERICHTUNG mit dem Aufrufen des Kontextmenüs über die rechte Maustaste oder wieder über einen Tastatur-Befehl das Bauelement in die gewünschte Richtung drehen. Bild 2.3:Auswahl der Bauelemente ▸▸ Hinweis: Für die Simulation benötigt MULTISIM einen Bezugspunkt. Dazu schließen Sie an den Minuspol der Spannungsquelle die Masse an (Toolbar Stromquellen-Familie). Da das Masse-Symbol in jeder Schaltung benötigt wird, ist es effektiv, das MasseSymbol über ein Tastenkürzel, wie im Abschnitt 1.3.1 erklärt wird, festzulegen. 2.1 Grundstromkreis 85 Schritt 3: Dimensionierung und Bezeichnung der Bauelemente Ein Doppelklick auf das jeweilige Bauelement öffnet das Fenster Basic virtuell. Bild 2.4:Dimensionierung und Bezeichnung der Bauelemente Im Register Wert geben wir den gewünschten Widerstandswert ein und bestätigen mit OK. Wir wechseln nun zum Register Etikette und ändern dort die Widerstandsbezeichnung in Ri bzw. Ra um. Schritt 4: Verbinden der Bauelemente Nachdem wir alle Bauelemente platziert haben, verbinden wir sie. Dabei können wir zwischen der automatischen und der manuellen Verbindung wählen. Bei der automatischen Verbindung gehen Sie mit der Maus an einen Anschlusspunkt des Bauelementes. Nach einem Mausklick wandelt sich der Mauszeiger in ein Fadenkreuz. Ziehen Sie bei gedrückter Maus-Taste das Fadenkreuz direkt zum nächsten gewünschten Anschlusspunkt. Lassen Sie nun die Maus-Taste los. Die Leiterbahnen bauen sich selbständig auf und verlaufen in einer bestimmten vertikalen oder horizontalen Richtung. Beim manuellen Verbindungsaufbau klicken Sie ebenfalls den ersten Anschlusspunkt an, führen aber jetzt die gedrückte Maus entlang des gewünschten Leitungsweges in horizontaler oder vertikaler Richtung. Soll die Richtung geändert werden, muss ein Mausklick erfolgen und dann mit der gedrückten Maus-Taste in die neue Richtung geführt werden. Die Lage eines bestehenden Leiterzuges lässt sich ändern, wenn Sie den Mauszeiger an eine Leiterbahn führen. Dann ändert er sich in einen Doppelpfeil, den Sie in die angezeigten Richtungen verschieben können. Bei der Verbindung sind Leitungskreuzungen möglich. Eine Verbindung an einer Kreuzung entsteht nur, wenn ein Knotenpunkt gesetzt wird. In einen bestehenden Leiterzug kann ein Bauteil (Bauelement oder Messinstrument) direkt eingebunden werden, indem wir das Bauteil in den Leiterzug verschieben. Dazu klicken wir das Bauteil an und ziehen es bei gedrückter linker Maus-Taste in den Leiterzug. Wenn wir die Maus-Taste lösen, ist das Bauteil eingebunden. 86 2 Gleichstromkreis Bild 2.5:Verbinden der Bauelemente Für die Leitungen kann eine Netznummerierung angezeigt werden. Dazu müssen wir unter Optionen, Blatteigenschaften das Register Schaltung öffnen und dort bei Netzname den Schalter Alles anzeigen aktivieren. Schritt 5: Einbau der Messinstrumente Die für eine Schaltungsuntersuchung erforderlichen Messmittel legen Sie über ANSICHT/SYMBOLLEISTEN in der Symbolleiste ab. MESSBAUSTEINE sind dabei Strom- und Spannungsmesser sowie Tastköpfe. Tastköpfe signalisieren das Erreichen eines einstellbaren Spannungswertes und sind besonders in der Digitaltechnik sinnvoll. Unter INSTRUMENTE sind weitere Messmittel, wie Multimeter, Leistungsmesser oder Oszilloskop, zu finden. Diese können auch über SIMULIEREN/INSTRUMENTE aufgerufen werden. Bild 2.6:Einbau der Messinstrumente 2.1 Grundstromkreis 87 Die Instrumente können entsprechend der benötigten Zahl beliebig kopiert werden. Achten Sie beim Anschluss auf die Einstellung der richtigen Spannungsart (Modus) und auf die Polung. Schritt 6: Simulation der Schaltung Für die Schaltungssimulation betätigen Sie den Schalter, der sich rechts oben in der Menüleiste befindet, oder Sie gehen über Simulation, Start. In der Statusleiste wird die laufende Simulation erkennbar. Bild 2.7:Simulation Überprüfen Sie durch eine Berechnung die angezeigten Ergebnisse. ▸▸ Hinweis: Beenden Sie nach dem Anzeigen der Werte die Simulation wieder. Sie ersparen Ihrem PC fortlaufende Rechenarbeit. Aufgabe 2.1 Ein Verbraucher mit einem Widerstand von 30 Ω benötigt eine negative Spannung, die von einer Spannungsquelle mit einer Quellenspannung von 10 V und einem Innenwiderstand von 0,5 Ω geliefert werden soll. Entwickeln Sie die Schaltung und ermitteln Sie alle Schaltungsgrößen. 88 2 Gleichstromkreis 2.2 Reihenschaltung von Widerständen Bei der Reihenschaltung sind alle Bauelemente hintereinandergeschaltet. Es gelten folgende Gesetzmäßigkeiten: Der fließende Strom ist an allen Stellen des Stromkreises gleich groß. Er ist deshalb die Bezugsgröße. I = konst. Die Summe aller Widerstände ergibt den Gesamtwiderstand. R1 + R2 + R3 = R An jedem Widerstand entsteht ein Spannungsabfall, der sich proportional zur Größe des Widerstandes verhält. U R1 = I ◊ R1 U R2 = I ◊ R2 U R3 = I ◊ R3 Die Summe der Spannungsabfälle über den Widerständen ergibt die Klemmenspannung. U R1 + U R2 + U R3 = U 2. Kirchhoffsches Gesetz Die Spannungsabfälle verhalten sich wie die Widerstände, über denen sie abfallen. U R1 R1 U R1 R1 = = oder Spannungsteiler-Regel U R 2 R2 U R1 + R2 + R3 Bild 2.8:Reihenschaltung von Widerständen Aufgabe 2.2 Beweisen Sie die Merkmale einer Reihenschaltung für eine Reihenschaltung von drei Widerständen mit R1= 1 kΩ, R2 = 3 kΩ und R3 = 6 kΩ, die an eine Gleichspannungsquelle mit 10 V angeschlossen werden. Stellen Sie die Messergebnisse in einer Tabelle zusammen. 2.2 Reihenschaltung von Widerständen 89 Aufgabe 2.3 An einer Gleichspannungsquelle mit einer Klemmenspannung von 100 V sind vier Widerstände in Reihenschaltung angeschlossen. Bei einer Stromstärke von 100 mA soll an dem Widerstand R1 ein Spannungsabfall von 20 V und am Widerstand R2 von 30 V auftreten. An R3 und R4 muss der Spannungsabfall gleich groß sein. Entwickeln Sie die Schaltung und überprüfen Sie Ihre berechneten Werte. Vorwiderstand Eine wichtige Anwendung der Reihenschaltung ist die Nutzung als Vorwiderstand zur Spannungsherabsetzung bzw. zur Strombegrenzung an Bauelementen, wenn die Betriebsspannung höhere Spannungswerte als die Nennspannung des Bauelementes aufweist. Aufgabe 2.4 Eine Glühlampe mit einer Nennspannung von 12 V und einer Nennleistung von 10 W soll an eine Spannungsquelle mit einer Klemmenspannung von 20 V angeschlossen werden. Ergänzen Sie die Schaltung nach Bild 2.9 und messen Sie alle Spannungen und Ströme. ▸▸ Hinweis: Die Betätigung des Schalters erfolgt während der Simulation über die <Leer- taste>. Ein anderer Hotkey ist nach Doppelklick auf das Taster-Symbol einstellbar. Sie finden den Schalter bei Platzieren, Bauteil, Gruppe Electro Mechanical. Bild 2.9:Lampe mit Vorwiderstand Aufgabe 2.5 Das Reed-Relais EDR201A12 hat eine Nennspannung von 20 V und einen Wicklungswiderstand von 1 kΩ. Das Relais soll über einen Schalter an eine Gleichspannung von 60 V angeschlossen werden. Entwerfen Sie die Schaltung. 90 2 Gleichstromkreis Besonders in elektronischen Schaltungen wenden wir den Vorwiderstand zur Einstellung des Arbeitspunktes eines Bauelementes an. Im festgelegten Arbeitspunkt erfüllt das jeweilige Bauelement seine geforderte Funktion. Aufgabe 2.6 Die Z-Diode 1N4736A soll an eine Spannungsquelle mit U = 12 V angeschlossen werden. Entwickeln Sie die Schaltung und bestimmen Sie den erforderlichen Vorwiderstand. Wählen Sie nach der Berechnung aus der Norm-Reihe E-24 den geeigneten Widerstand aus. Berechnen und messen Sie den Leistungsverlust am Vorwiderstand. ▸▸ Hinweis: Ermittlung der Dioden-Kennwerte: 1. Variante: Sie wählen in MULTISIM in der Toolbar Bauelemente die virtuelle Z-Diode aus. Nach der Platzierung nehmen Sie einen Doppelklick am Bauelement vor. Es öffnet sich das Fenster Diodes Virtuell. Klicken Sie jetzt Ersetzen an. Nachdem sich das Fenster Bauteil wählen (siehe Bild 2.10) geöffnet hat, gehen Sie zum Eintrag Familie und wählen dort Zener aus. Im mittleren Fenster Bauteil sehen Sie jetzt reale Z-Dioden aufgelistet. Nach einem Doppelklick auf die gewünschte Z-Diode 1N4736A wandelt sich das virtuelle in ein reales Bauelement mit dessen charakteristischen Kennwerten. Diese können Sie unter Detailbericht aufrufen. Weitere Angaben finden Sie, wenn Sie auf das Dioden-Schaltzeichen doppelklicken. Im sich öffnenden Fenster Zener rufen Sie im Register Wert den Befehl Bauteil in der Bearbeitung und dort das Register ElektronikParameter auf. Bild 2.10:Auswahl der Z-Diode 2. Variante: Sie gehen über den Menübefehl Platzieren, Bauteil bzw. über die Tastenkombination <Strg>+<W>. Es öffnet sich das Fenster Bauteil wählen. Danach weiter wie in Variante 1 beschrieben. 3. Variante: Sie öffnen über Platzieren, Bauteil das Bauteil-Fenster und gehen auf den Schalter Suchen… In die sich öffnende Suchmaske geben Sie die Bauteilbezeichnung ein. Index 1-aus-M-Kodierer 311 2-zu-1-Multiplexer 1 317 7-Segment-Dekoder 314 74HC00D_6V 302 74HC02D_6V 302 74HC73 350 74HC73D 342 74HC164 368 74HC194 363 74LS15D 298 74LS42D 312 74LS148 374 74LS157 317 74LS164 367 74LS165 367 74LS194 365 74LS248N 314 74LS253 318 74LS259 358 74LS395 365 74S09D 298 74S93D 340 4002BD_10V 300 7400N 301 A A-Betrieb 220 AB-Betrieb 249 Abfallzeit 301 abgeglichene Brücke 101, 102 AC-Analyse 144 Addierer 269 ADU 370 –– direkter 370 –– mit Parallelumsetzung 370 –– Spannungs-Zeit-Umsetzung 375 Akkumulator 368 aktiver Filter 269 Amplitudengang 164 Analog/Digitalumsetzer siehe ADU Analyse –– AC-Analyse 144 –– Analyse mit linear variabler Eingangsspannung 284 –– Analyse mit linear variabler Gleichspannung 260 –– Analyse mit variablen Parameterwerten 276 –– DC WOBBELN 384, 391 –– Fourier-Analyse 255 –– Klirrfaktor 252 –– Monte-Carlo-Analyse 286 –– Worst-Case-Analyse 287 Anpassung 115 Anstiegsgeschwindigkeit 264 Anstiegszeit 301 äquivalente Wechselstromschaltungen 158 Arbeitspunkt 209 Arbeitspunkteinstellung 194, 213, 215, 221, 244 Arbeitspunktstabilisierung 216 arithmetischer Mittelwert 136 Auflösung 370 Augenblickswert 136 Ausgangsstufe 292, 293 Ausgangswiderstand 221 Aussteuerbereich 221, 225 B Bandbreite 153, 220, 266 Bandpass 168, 172, 274 Bandsperre 168 Bargraph-Anzeige 313, 362, 364, 379 –– UNDCD-Bargraph-Anzeige 312 Basis-Schaltung 213, 214 BCD/DEC-Kodierer 312 410 Index Begrenzerschaltungen mit Z-Dioden 211 Belastungsfälle 114 Betriebsfall, normaler 114 bipolare Transistoren 213 bistabile Kippstufe 328 Bitmuster-Generator 293, 340, 348 Blindleistung 142, 159, 184 Blindleistungskompensation 189 Blindleitwert 142 Blindwiderstand –– induktiver 142 –– kapazitiver 142 Bode-Plotter 154, 223 Brücke –– abgeglichene 101, 102 –– nicht abgeglichene 101, 104 Brückengleichrichter 198 Brückengleichrichter MDA 2501 200 Brückenschaltung 101, 176, 399, 406 –– Gleichrichter-Brückenschaltung 197 Brücken zur Temperaturmessung 106 Brummspannung 170, 203 Brummwechselspannung 169 C CMOS-Schaltkreis 291 Colpitts-Oszillator 278 Current Probe 203 D Dämpfungsfaktor 163, 168 Dämpfungsmaß 163, 168 Daten-Eingang 331, 356 DAU 376 –– mit Stromausgang 380 –– R2R-Netzwerk 378 –– Wägeverfahren 377 Dekodierer 311 –– 7-Segment-Dekoder 314 Demultiplexer 316, 320 Dezimalzähler 345 D-FF 331 Diacs 383 Differenzierglied 173 Differenzverstärker 238, 239, 240, 241, 242, 259, 267 Digital/Analog-Umsetzer siehe ADU digitale Schaltungen 283 Digitaltechnik 195, 259, 283, 337, 338, 370 Diode 90, 192, 194 –– als Spannungsbegrenzer 206 Diodenkenndaten 193 Dioden-Kennwerte, Ermittlung 90 Drehstrom 180 Drehstromleistung 184 Drehstrommotor 185, 190 Drehstromnetz 184 Dreieckschaltung 183 Dreieck-Stern-Transformation 104 Durchlassrichtung 192 dynamische Flip-Flops 330 E Effektivwert 136 Eingangswiderstand 221 Einpuls-Mittelpunktschaltung 405 Einweggleichrichtung 197 ELECTRONICS WORKBENCH 15 Emitter-Schaltung 213, 214 Entstörfilter 170 Ermittlung der Dioden-Kennwerte 90 Ersatzschaltbild eines Drehstrommotors 186 Ersatzspannungsquelle 123 Ersatzstromquelle 123 Ersatzwiderstand 95 EXCEL 16 Excel exportieren siehe In Excel exportieren F Feldeffekttransistoren (FET) 243 FET, Sperrschicht 243 Filter 168 –– aktiver 269 –– LC- 173 –– passiver 163, 168 Filterschaltung 173 Index Flip-Flop 328, 330, 331 Folgeschaltungen 321 Fourier-Analyse 281 Freigabe-Eingang 356 Frequenzgang 164, 263 Frequenzmesser 355 Frequenzteiler 341 G Gatestrom 390 Gegenfrequenz 223 Gegenkopplung 216 Gleichrichter-Brückenschaltung 197 Gleichrichtung 196 Gleichrichtwert 136 Gleichstromkreis 82 Gleichstromzündung 394 Gleichtaktunterdrückung 238 Gleichtaktverstärkung 238 Grenzfrequenz 157, 168, 220, 223, 224, 227, 263 Grundstromkreis 82 Grundverknüpfung, logische 289 Gütefaktor 153 H Halbleiterdioden 192 Hierarchischer Block 40, 43 Hochpass 168 I IC 74192 353 IC 7643 382 Impedanzwandler 266 Impulsdauer 173 Impulsdiagramm 348, 350, 365 Impulsformung 173 Impulsgenerator 324 Impulsregenerierung 337 induktiver Blindwiderstand 142 In Excel exportieren 118 Installation 17 Integrierglied 173 Inverter 291 J JK-FF 332 K Kapazität 128, 142 Kapazitätsmessbrücke 179 kapazitiver Blindwiderstand 142 Kenngrößen 82, 163, 220 –– des Grundstromkreises 82 –– des Verstärkers 220 Kettenschaltung 167, 171, 174 Kippschaltung 321 Kippstufe 328 Kirchhoffsches Gesetz 88, 93 Kleinsignalverstärker 220 Klirrfaktor 252 Kodierer 311 –– 1-aus-M-Kodierer 311 –– BCD/DEC-Kodierer 312 Kollektor-Schaltung 213, 214 Komparator 323 Kompensation 189, 190 Kompensations-Blindleistung 189 Kompensationsschaltung 159 Komplementär-Transistor 237 Kondensator 128, 141 Konstantstromquelle 242 Konvertierung 310 Koppelglied 220, 233, 235 Koppel-Kondensator 234 Kopplung, direkte 235 Kurzschlussfall 114 L Ladekondensator 201 Latch-FF 356, 357 LC-Filter 173 LC-Siebglied 170 Leerlauffall 114 Leistung 142 Leistungsanpassung 115 Leistungsfaktor 150, 159 Leistungsfaktor cos ϕ 147 Leistungssteuerung 400, 402 Leistungsverstärker 249 411 412 Index Leiterspannung 183 Leiterströme 186 Leitwert 142 Lichtbandanzeige 362 LM555 336 Logik-Analysator 340 Logik-Analyser 296, 348 Logik-Konverter 293 logische Grundverknüpfung 289 LR-Siebglied 170 LSB – Least Significant Bit 370 M M1C-Schaltung 404 Menü-Befehle, Übersicht 24 Menü-Befehle –– Ansicht –– Fenster für die Diagrammerstellung 32 –– Statusleiste 24 –– Bearbeiten –– Titelblockposition 24 –– Berichtsfenster 37, 91 –– Datei –– letzte Schaltung 24 –– Extras –– Datenbank 25 –– Simulieren –– Einstellung für Simulation digitaler Bauelemente… 25 Messbereichsunterdrückung 212 Messgeräte, Klirrfaktor- 252, 253 Messprobe 237 Mitkopplung 277 –– Monoflop 325 –– nachtriggerbar 325 –– nicht nachtriggerbar 325 Mittelpunktgleichrichter 200 Mittelwert –– arithmetischer 136 –– quadratischer 136 Modulo-m-Zähler 345 monostabile Kippschaltung 325 Monte-Carlo-Analyse 286 MOSFET 247 Multiplexer 316, 317 MULTISIM 15 –– Ansicht, Fenster für die Diagrammerstellung 155 –– Auswahl der Bauelemente 84 –– Dimensionierung und Bezeichnung der Bauelemente 85 –– Einbau der Messinstrumente 86 –– Export zu Excel 112 –– neue Schaltung beginnen 83 –– Simulation der Schaltung 87 –– Temperaturanalyse 108 –– Verbinden der Bauelemente 85 –– vereinfachte Version 20 –– virtuelle Verbindung 372 MULTISIM MCU-MODUL 17 Multivibrator 321 N Nadelimpuls 174 Negator 289 Netzgerät 211 Netzgleichrichter 200 Netzgleichrichtung 196 Netzlistenbericht 373 Netzwerk 121 nicht abgeglichene Brücke 101, 104 NI MULTISIM 15 normaler Betriebsfall 114 Normalform, disjunktive 310 Nullkippspannung 383, 389, 390, 392 O offener Kollektor 293 Offsetstrom-Kompensation 268 ohmscher Widerstand 141 ohmsches Gesetz 82, 141 Optionen –– vereinfachte Version 20 OPV 259 –– Differenzverstärker 267 –– ideal 259 –– invertierender 263 –– nichtinvertierender 265 –– realer 259 –– Slew Rate 264 Index –– Spannungsfolger 266 –– Subtrahierer 268 –– Temperatur-Messbrücke 108 –– Tiefpass 168 –– 1. Ordnung 272 –– 2. Ordnung 273 –– Transitfrequenz 264 –– Übertragungskennlinie 260 –– Verstärkungsfaktor 220, 264, 265, 268 –– Vorverstärker 271 –– Wechselspannungsverstärker 259 Oszillator 277 –– durchstimmbarer 281 –– LC- 277 –– RC- 277, 278 –– Sinus- 277 P π-Glied 169 Parallelregister 358 Parallelschaltung von Widerständen 93 Parallelschaltung von Widerstand, Kondensator und Spule 150 Parallelschwingkreis 153, 158 Parallelübertrag 351 Parameter-Analyse 116, 228 passiver Filter 163, 168 Phase Angle Controller 401 Phasendrehbrücke 179, 398 Phasendrehglied 175, 176 Phasengang 164 Phasenschieber, RC 278 Phasenverschiebung 148 Phasenwinkel 147 –– φ 150 Phasenwinkelcontroller 401 Q quadratischer Mittelwert 136 Quarz-Oszillator 277 R R-2R-Schaltung 100 RC-Glied 171 RC-Oszillator 277, 278 RC-Phasenschieber 278 Rechteck-Generator 321 Rechteckspannung 138 Reflexionen 164 Register 356 –– Latch-FF 356 Reihenschaltung von Widerständen 88 Reihenschaltung von Widerstand, Kondensator und Spule 146 Reihenschwingkreis 153, 156 Resonanz 153 Resonanzbedingung 153 Resonanzfrequenz 153, 156 RS-FF 328 S Schalthysterese 333 Schaltungen –– Abfallzeit 301 –– Anstiegszeit 301 –– digitale 283 –– kombinatorische 306 –– sequentielle 321 –– Signalübertragung 305 –– Störeinflüsse 303 –– Übertragungsleitung 337 –– Verzögerungszeit 301 Schaltungsassistent 323 Schaltungssynthese mit LogikKonverter 309 Schaltungstransformation 105 Scheinleistung 159, 184 Scheinleitwert 150 Scheinwiderstand 147 Schieberegister 360 –– 4-Bit-Rechts/Links- 363 –– Akkumulator 368 Schleusenspannung 193 Schmitt-Trigger 323, 333 Schwellwertschalter 333 SCR (silicon controlled rectifier) 389 Serienaddition 368 Serienübertrag 351 Siebglied 169, 204 Signalübertragung 305 413 414 Index Signalverknüpfung 207 Sinusoszillator 277 Slew Rate 264 Source-Schaltung 243 Spannung 82 Spannungsanpassung 115 Spannungsbegrenzer 209 Spannungsbegrenzung 195, 206, 209 Spannungsfolger 266 Spannungs-Gegenkopplung 220, 231 Spannungsstabilisierung 195, 209 –– mit Z-Diode 210 Spannungsteiler 160 Spannungsteiler-Regel 88 Spannungsüberlagerung 141 Sperrrichtung 192 Sperrschicht-FET 243 Sperrschicht-FET BF 256B 245 Spike 347 –– belasteter Sannungsteiler 98 –– unbelasteter Sannungsteiler 91 Spule 134, 141 Stabilisierungsschaltungen 209 Stapel-Analyse 253 Sternpunkt 181 Störeinflüsse bei digitalen Schaltungen 303 Strangspannung 183 Strangstrom 185 Stromanpassung 115 Strombegrenzung 160 Stromflusswinkel 202 Strom-Gegenkopplung 219, 230 Stromrichterschaltungen 403 Stromstärke 82 Subtrahierer 268 symmetrische Leitung 174 T taktflankengesteuerte FF 330 taktzustandsgesteuerte FF 330 Temperaturabhängigkeit 194 –– einer Diode 194 Temperaturanalyse, mit MULTISIM 106 Temperaturkoeffizient 107 Temperatur-Messbrücke 108 T-Glied 171 Thyristor 383, 389, 393, 401, 402, 403, 404 Tiefpass 168 –– 1. Ordnung 272 –– 2. Ordnung 273 Timer-Baustein NE 555 323 Torschaltung 206 Totem-Pole-Ausgang 293 Transformator 159, 182, 189, 197, 198, 200, 201, 397, 398, 405 Transistor –– bipolar 213 –– unipolar 243 Transistor 2N2218 215 Transistor BC 107BP 216 Transistorgrundschaltung 214 Transistor-Schalter 283 Transitfrequenz 264 Triggerschaltung 321 Tristate-Ausgang 293 T-Schaltung 165 TS-Schaltkreis 291 TTL-Schaltkreis 292 U U7A 356 Überlagerung 140 –– von Wechselspannungen 140 Überlagerungsmethode 122 Übernahmeverzerrung 252 Übertragungsfaktor 163 Übertragungsfunktion 285 Übertragungsleitung 304, 337 Übertragungsmaß 163 Übertragungsverhalten 163 –– der Leitungen 304 ULTIBOARD 17 Umlaufspeicher 360 UNDCD-Bargraph-Anzeige 312 UND-Funktion 208 unipolare Transistoren 243 Univibrator 325 unsymmetrische Belastung 187 Index V Z Verdopplerschaltung 205 Verkettung 182 Verknüpfungsschaltung 306 Verlustfaktor 152, 153 Verstärker 220 –– mit Gegenkopplung 226 –– MOSFET 247 –– ohne Gegenkopplung 221 –– zweistufiger Verstärker 233 Verstärkerbetrieb 215 Verstärkungsfaktor 220, 223, 230, 232, 263–265 Verzögerungszeit 301 Vierkanaloszillograf 200 Vier-Kanal-Oszilloskop 302 Vierleiter-Netz 182 Vierpol 163, 165, 167 –– Kettenschaltung 167 –– symmetrisch 165 –– unsymmetrisch 165 virtuelle Verbindung 372 Volladdierer 319 Vorwärts-/Rückwärtszähler 353 Vorwiderstand 210 Zähler 338 –– Bereichszähler 347 –– Binärzähler 338 –– dekadische Vorwärts-/ Rückwärtszähler 353 –– Dezimalzähler 345 –– mehrstufiger 352, 353 –– Modulo-m-Zähler 345 –– Parallelübertrag 351 –– programmierbare 353 –– Rückwärtszähler 343 –– Serienübertrag 351 –– synchroner 350 –– Verzögerungszeit 350, 351 –– Vorwärtszähler 343 Zählkapazität 351 Z-Diode 90, 209 Zeitkonstante 128, 134, 173 zeitmultiplexe Übertragung 366 Zündwinkel 394, 399, 400, 401, 404 Zustandstabelle 290, 364 Zweipol 82 Zweipuls-Brückenschaltung 406 Zweipulsgleichrichtung 197 Zweirichtungsdioden 383 Zweirichtungs-Thyristordiode 383 Zweitore 163 W Wahrheitstabelle 289, 307 Wechselspannung 140, 141 Wechselstrom 136 Wechselstrombrücke 176, 177 Wechselstromkreis 136 Wechselstromschaltungen 153 –– äquivalente 158 Wechselstromzündung 395, 396, 397 Wellenwiderstand 163, 166 Wheatstonsche Messbrücken 102 Widerstand 141 Widerstandsschaltungen 95 Wien-Robinson-Brücke 278, 280 Wired-AND-Funktion 298 Wirkleistung 141, 142, 159, 184 Wirkungsgrad 119 Wirkwiderstand 141 Worst-Case-Analyse 287 415