Presseheft - mm filmpresse

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die schwierigste reise ist die reise zu dir selbst.
ein film von mike magidson
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Ein Film von Mike Magidson
Drehbuch von Mike Magidson und Jean-Michel Huctin
Technische Daten:
Grönland / Frankreich, 90 Minuten
Sprache: Grönländisch
Untertitel: Deutsch
Format: HD 1:85
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synopsis
In der grönländischen Hauptstadt lebt
Inuk ein nicht ganz einfaches Leben.
Allein gelassen von seiner Mutter und
ihrem Freund gerät er langsam außer
Kontrolle. Von den Behörden wird er
in den Norden des Landes geschickt,
auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises. Hier begegnet er Ikuma,
einem wortkargen Eisbären-Jäger,
dessen mysteriöse Vergangenheit ihm
Rätsel aufgibt. Gemeinsam begeben
sie sich auf eine einsame und doch
heilsame Reise in die weiße Wildnis.
Auf der gefährlichen Robbenjagd im
ewigen Eis lernen die beiden nicht nur
einander, sondern auch sich selbst
ganz neu kennen. Jenseits des Polarkreises, zwischen Eislandschaften
und Gletscherpässen tauchen beide
tief in die Geschichte der Inuit ein.
Beide müssen verstehen lernen, dass
die Erinnerung zum Schlüssel für die
Zukunft werden kann.
In großartigen Landschaftsbildern
voll rauher Schönheit erzählt „Inuk“
die Geschichte einer ungewöhnlichen
Freundschaft, die zwei Menschen zurück ins Leben holt. Ausgezeichnet
auf zahllosen Festivals und getragen
von umwerfenden Schauspielern ist
„Inuk“ einfühlsames Kino über einen
zarten Lebenswillen im grenzenlosen
Eis.
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Langinhalt
Inuk lebt mit seiner Mutter und seinem
Stiefvater in der grönländischen Hauptstadt Nuuk und wirkt auf den ersten
Blick wie ein ganz normaler Junge, der
zur Schule geht und seine Freizeit am
liebsten mit Freunden verbringt und
über Musik redet. Doch der Schein trügt.
Seine Mutter und ihr Freund vernachlässigen Inuk, der selbst geschnitzte
Souvenirs verkaufen muss, um Essen
kaufen zu können. Um dem zu entfliehen, kämpft er sich nachts durch die eisige Kälte von Nuuk, auf der Suche nach
einem geschützten Schlafplatz. Als er
am nächsten morgen von der Polizei in
einem Autowrack gefunden wird, schaltet sich das Jugendamt ein und entscheidet, dass Inuks Mutter trotz aller Liebesbeteuerungen nicht in der Lage ist, sich
um ihren Sohn zu kümmern. Inuk wird
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hoch in den Norden, nach Ummannaq,
geschickt, wo er von der Leiterin des Jugendzentrums, Aviaaja, empfangen wird.
keine Babysitter sind und die Jugendlichen sich auf der Reise selbst behaupten müssen. Inuk wird dem Schlitten
von Ikuma zugeteilt, was für beide nicht
optimal zu sein scheint, da Inuk derjenige ist, der am wenigsten Lust auf dieses
Abenteuer hat, und Ikuma nicht möchte,
das ihm Kinder bei der Jagd in die Quere
kommen.
Obwohl Inuk sofort gefallen an Naja,
einem der Mädchen dort, findet, zieht
er sich immer mehr zurück und schottet
sich mit seinen Kopfhörern und lauter
Musik ab von allem, was um ihn herum
passiert. Aviaaja macht sich große Sorgen und beschließt, ihn aus seiner Lethargie zu befreien und ihn zusammen
mit einigen anderen Jugendlichen aus
dem Camp auf eine Abenteuerreise mit
den Ortsansässigen Robben-Jägern zu
schicken.
Ikuma merkt jedoch schnell, dass Inuk
sich den Gefahren und Herausforderungen der eisigen Reise immer besser
stellt und sie meistert, und er überträgt
dem Jungen Stück für Stück mehr Verantwortung.
Die Jäger halten zunächst nicht viel von
Aviaajas Idee, doch schlussendlich überwiegt die Geldnot und sie stimmen zu,
auch wenn sie sofort klarstellen, dass sie
Durch eine alte Peitsche, die Inuk mit
sich trägt, erfährt Ikuma, wer Inuks
leiblicher Vater war – ein großer und
berühmter Eisbären-Jäger – und Ikuma
erzählt Inuk die wahre Geschichte über
den Tod seines Vaters.
Als Inuk ein kleiner Junge war, wurde er
sehr krank und seine Eltern beschlossen,
ihn in ein Krankenhaus zu bringen, obwohl ihnen bewusst war, dass der weite
Weg über endlose Flächen Eis bis dorthin sehr gefährlich sein würde. Als das
Eis immer dünner wird, geht Inuks Vater
voraus, um sicher zu gehen, dass es dem
Schlitten stand hält – und bricht selbst
dabei ein. Inuks Mutter muss hilflos mit
ansehen, wie ihr Mann im eisigen Wasser verschwindet und nicht wieder auftaucht. Inuk selbst ist noch viel zu klein,
um zu verstehen, was passiert. Doch er
ist nicht der einzige mit einer dunklen
Vergangenheit. Während Inuk und Ikuma auf ihrer Reise immer mehr zusammenwachsen und Inuk mit Ikumas Hilfe
sogar seine erste Robbe erlegt, reißen bei
Ikuma alte Wunden auf. Er entwickelt
allmählich väterliche Gefühle für Inuk
und fühlt sich schmerzlich an seinen eigenen Sohn erinnert, den er nicht kennt,
da seine Frau ihn schon vor langer Zeit
verlassen hat. Eines Nachts betrinkt sich
Ikuma und geht auf Inuk los, der daraufhin aus dem Zelt flüchtet und in der eisigen, dunklen Nacht verschwindet.
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Mike Magidson –
Regisseur
Jean-Michel Huctin –
Ko-Autor
Mike Magidson wurde in Kalifornien
geboren und lebt in Frankreich. Er
führte Regie bei zahlreichen Sozial-
und Politikdokumentarfilmen, die
sich mit der Suche nach der eigenen
Identität und interkultureller Konfrontation befassen. In seiner Zeit in
Grönland machte er viele Erfahrungen
unter extremen Bedingungen und
entwickelte eine große Zuneigung für
die Inuit-Gemeinde in Uummannaq.
INUK ist sein erster Spielfilm.
In den letzten 12 Jahren, die JeanMichel Huctin in Grönland lebte,
lernte er ihre Sprache. Da er von der
Kultur der Inuit so fasziniert war, beschloss er Anthropologe zu werden.
Nachdem er schon bei mehreren
Dokumentarfilmen über Grönland
mitgewirkt hat, wurde er vom Leben
der Kinder von Uummannaq inspiriert und entschloss sich, gemeinsam
mit Mike Magidson das Drehbuch für
INUK zu schreiben.
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Gaba Petersen –
Inuk
Ole Jørgen Hammeken – Rebekka Jørgensen –
Ikuma
Aviaaja
Als Gaba die Rolle des Inuk annahm,
war dem 18 Jährigen klar, dass er auf
die eine oder andere Weise seine eigene Geschichte vor der Kamera wieder erleben würde. Diese schwierige
Aufgabe half ihm dabei, die innere
Kraft und Ehrlichkeit dafür aufzubringen, die brutalen Schmerzen einer
verwundeten Kindheit darzustellen.
Gaba ist auf dem Eis genauso zu
Hause wie auf den Straßen von Grönlands Hauptstadt und lebt nach wie
vor im Jugendzentrum von Uummanaq. Er ist noch unentschlossen, ob
er Schauspieler bleiben oder Fischer
werden will.
Wenn er nicht durch die Welt zieht
und seine unglaublichen Abenteuergeschichten und Geschichten über
die Inuit-Kultur verbreitet, lebt Ole
Jørgen Hammeken, einer der bekanntesten lebenden Grönland-Forscher, in Uumannaq und hilft seiner
Frau Ann Andreasen bei der Leitung
des Jugendzentrums. „Ikuma“ ist seine erste große Hauptrolle in einem
Kinofilm.
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Als eine der einzigen mit schauspielerischem Hintergrund, gehört Rebekka Jørgensen zu den Begründern des
Grönländlischen Theaters. Heute ist
sie eine der Hauptverantwortlichen
im Jugendzentrum in Uumannaq, wo
sie seit 20 Jahren als Lehrerin arbeitet. Wie für so viele Inuit, ist die
Wildnis ihre größten Leidenschaft
und sie führt oft die SchlittenhundExpeditionen des Kinderheims an.
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Cast:
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GABA PETERSEN
OLE JØRGEN HAMMEKEN
REBEKKA JØRGENSEN
SARA LYBERTH
INUNNGUAQ JEREMIASSEN
ELISABETH SKADE
IVAQ MØRCH
HENDRIK QVIST
ANGUTITSIAQ KREUTZMANN
KNUD THERKIELSEN
JULUNNGUAQ AMOSSEN
JAKOB LØVSTRØM UUNARTOQ
ANN ANDREASEN
FREDERIK KRISTIANSEN
JENS-OLUF LUNDGREN
PIPALUK HAMMEKEN, NAJAARAQ PETERSEN,
MAGDALENE ZEEB, HANS GUNDEL, KRISTOFFER HEILMANN
APOLLO ZEEB, PAULUS NIKOLAJSEN, JAKUAARAQ MARKUSSEN,
ALBERTH LUKASSEN, HANS KRISTIAN KORNELIUSSEN,
JAKOB MALAKIASSEN, JOHAN LØVSTRØM inuk
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Inuk
Ikuma
Aviaaja
Naja
Minik
Inuks Mutter
Inuk als Kleinkind
Inuks Vater
Larsi
Inuks Stiefvater
Juulut der junge Jäger
Uunartoq der alte Jäger
Sozialarbeiterin
Ladenbesitzer
Feuerwehrmann
Teenager
Jäger
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crew:
Regisseur / Autor / Produzent:
Autor / Ko-Produzent / Übersetzer:
Produzentin:
Ko-Produzent:
Ko-Produzent:
Produktion:
Ko-Produktion:
In Zusammenarbeit mit:
Kamera:
Ton-Aufnahme:
Schnitt:
Komponist:
Ton-Schnitt:
awards:
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Mike Magidson
Jean-Michel Huctin
Sylvie Barbe
Ann Andreasen
Marc Buriot
C‘est la Vie Films
Docside Production
Den Kinderheimen in
Uummannaq & Auvitec
Franck Rabel & Xavier Liberman
Franck Flies
Cécile Coolen
Stéphane Lopez
Matthieu Cochin
Rhode Island Film Festival – Bester Film, Publikumspreis
Nashville Film Festival – Großer Preis der Jury für den besten neuen Regisseur,
Bester Debutauftritt eines Schauspielers für Gaba Petersen
Paris Polar Film Festival – Jury Preis, Bester Schauspieler für Ole Jørgen Hammeken
Woodstock Film Festival – Beste Kamera
Woodstock Film Festival – 2. Preis des Publikums
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