Presseheft - mm filmpresse
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die schwierigste reise ist die reise zu dir selbst. ein film von mike magidson presseheft Pressehef t inuk 02 PressEBETREUUNG mm filmpresse Sylvia Müller Schliemannstrasse 5 10437 Berlin Tel. Tel. Fax Mobil 0049 0049 0049 0049 – – – – 30 – 41 71 57 22 30 – 41 71 57 23 30 – 44 00 88 45 176 – 24 25 33 09 E-Mail [email protected] [email protected] www. mm-filmpresse.de VERLEIH Neue Visionen Filmverleih Schliemannstrasse 5 10437 Berlin Tel. Fax E-Mail www. 0049 – 30 – 44 00 88 44 0049 – 30 – 44 00 88 45 [email protected] neuevisionen.de Ein Film von Mike Magidson Drehbuch von Mike Magidson und Jean-Michel Huctin Technische Daten: Grönland / Frankreich, 90 Minuten Sprache: Grönländisch Untertitel: Deutsch Format: HD 1:85 Pressehef t inuk 03 Pressehef t inuk 04 synopsis In der grönländischen Hauptstadt lebt Inuk ein nicht ganz einfaches Leben. Allein gelassen von seiner Mutter und ihrem Freund gerät er langsam außer Kontrolle. Von den Behörden wird er in den Norden des Landes geschickt, auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises. Hier begegnet er Ikuma, einem wortkargen Eisbären-Jäger, dessen mysteriöse Vergangenheit ihm Rätsel aufgibt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine einsame und doch heilsame Reise in die weiße Wildnis. Auf der gefährlichen Robbenjagd im ewigen Eis lernen die beiden nicht nur einander, sondern auch sich selbst ganz neu kennen. Jenseits des Polarkreises, zwischen Eislandschaften und Gletscherpässen tauchen beide tief in die Geschichte der Inuit ein. Beide müssen verstehen lernen, dass die Erinnerung zum Schlüssel für die Zukunft werden kann. In großartigen Landschaftsbildern voll rauher Schönheit erzählt „Inuk“ die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, die zwei Menschen zurück ins Leben holt. Ausgezeichnet auf zahllosen Festivals und getragen von umwerfenden Schauspielern ist „Inuk“ einfühlsames Kino über einen zarten Lebenswillen im grenzenlosen Eis. Pressehef t inuk 05 Langinhalt Inuk lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in der grönländischen Hauptstadt Nuuk und wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Junge, der zur Schule geht und seine Freizeit am liebsten mit Freunden verbringt und über Musik redet. Doch der Schein trügt. Seine Mutter und ihr Freund vernachlässigen Inuk, der selbst geschnitzte Souvenirs verkaufen muss, um Essen kaufen zu können. Um dem zu entfliehen, kämpft er sich nachts durch die eisige Kälte von Nuuk, auf der Suche nach einem geschützten Schlafplatz. Als er am nächsten morgen von der Polizei in einem Autowrack gefunden wird, schaltet sich das Jugendamt ein und entscheidet, dass Inuks Mutter trotz aller Liebesbeteuerungen nicht in der Lage ist, sich um ihren Sohn zu kümmern. Inuk wird Pressehef t inuk 06 hoch in den Norden, nach Ummannaq, geschickt, wo er von der Leiterin des Jugendzentrums, Aviaaja, empfangen wird. keine Babysitter sind und die Jugendlichen sich auf der Reise selbst behaupten müssen. Inuk wird dem Schlitten von Ikuma zugeteilt, was für beide nicht optimal zu sein scheint, da Inuk derjenige ist, der am wenigsten Lust auf dieses Abenteuer hat, und Ikuma nicht möchte, das ihm Kinder bei der Jagd in die Quere kommen. Obwohl Inuk sofort gefallen an Naja, einem der Mädchen dort, findet, zieht er sich immer mehr zurück und schottet sich mit seinen Kopfhörern und lauter Musik ab von allem, was um ihn herum passiert. Aviaaja macht sich große Sorgen und beschließt, ihn aus seiner Lethargie zu befreien und ihn zusammen mit einigen anderen Jugendlichen aus dem Camp auf eine Abenteuerreise mit den Ortsansässigen Robben-Jägern zu schicken. Ikuma merkt jedoch schnell, dass Inuk sich den Gefahren und Herausforderungen der eisigen Reise immer besser stellt und sie meistert, und er überträgt dem Jungen Stück für Stück mehr Verantwortung. Die Jäger halten zunächst nicht viel von Aviaajas Idee, doch schlussendlich überwiegt die Geldnot und sie stimmen zu, auch wenn sie sofort klarstellen, dass sie Durch eine alte Peitsche, die Inuk mit sich trägt, erfährt Ikuma, wer Inuks leiblicher Vater war – ein großer und berühmter Eisbären-Jäger – und Ikuma erzählt Inuk die wahre Geschichte über den Tod seines Vaters. Als Inuk ein kleiner Junge war, wurde er sehr krank und seine Eltern beschlossen, ihn in ein Krankenhaus zu bringen, obwohl ihnen bewusst war, dass der weite Weg über endlose Flächen Eis bis dorthin sehr gefährlich sein würde. Als das Eis immer dünner wird, geht Inuks Vater voraus, um sicher zu gehen, dass es dem Schlitten stand hält – und bricht selbst dabei ein. Inuks Mutter muss hilflos mit ansehen, wie ihr Mann im eisigen Wasser verschwindet und nicht wieder auftaucht. Inuk selbst ist noch viel zu klein, um zu verstehen, was passiert. Doch er ist nicht der einzige mit einer dunklen Vergangenheit. Während Inuk und Ikuma auf ihrer Reise immer mehr zusammenwachsen und Inuk mit Ikumas Hilfe sogar seine erste Robbe erlegt, reißen bei Ikuma alte Wunden auf. Er entwickelt allmählich väterliche Gefühle für Inuk und fühlt sich schmerzlich an seinen eigenen Sohn erinnert, den er nicht kennt, da seine Frau ihn schon vor langer Zeit verlassen hat. Eines Nachts betrinkt sich Ikuma und geht auf Inuk los, der daraufhin aus dem Zelt flüchtet und in der eisigen, dunklen Nacht verschwindet. Pressehef t inuk 07 Mike Magidson – Regisseur Jean-Michel Huctin – Ko-Autor Mike Magidson wurde in Kalifornien geboren und lebt in Frankreich. Er führte Regie bei zahlreichen Sozial- und Politikdokumentarfilmen, die sich mit der Suche nach der eigenen Identität und interkultureller Konfrontation befassen. In seiner Zeit in Grönland machte er viele Erfahrungen unter extremen Bedingungen und entwickelte eine große Zuneigung für die Inuit-Gemeinde in Uummannaq. INUK ist sein erster Spielfilm. In den letzten 12 Jahren, die JeanMichel Huctin in Grönland lebte, lernte er ihre Sprache. Da er von der Kultur der Inuit so fasziniert war, beschloss er Anthropologe zu werden. Nachdem er schon bei mehreren Dokumentarfilmen über Grönland mitgewirkt hat, wurde er vom Leben der Kinder von Uummannaq inspiriert und entschloss sich, gemeinsam mit Mike Magidson das Drehbuch für INUK zu schreiben. Pressehef t inuk 08 Pressehef t inuk 09 Gaba Petersen – Inuk Ole Jørgen Hammeken – Rebekka Jørgensen – Ikuma Aviaaja Als Gaba die Rolle des Inuk annahm, war dem 18 Jährigen klar, dass er auf die eine oder andere Weise seine eigene Geschichte vor der Kamera wieder erleben würde. Diese schwierige Aufgabe half ihm dabei, die innere Kraft und Ehrlichkeit dafür aufzubringen, die brutalen Schmerzen einer verwundeten Kindheit darzustellen. Gaba ist auf dem Eis genauso zu Hause wie auf den Straßen von Grönlands Hauptstadt und lebt nach wie vor im Jugendzentrum von Uummanaq. Er ist noch unentschlossen, ob er Schauspieler bleiben oder Fischer werden will. Wenn er nicht durch die Welt zieht und seine unglaublichen Abenteuergeschichten und Geschichten über die Inuit-Kultur verbreitet, lebt Ole Jørgen Hammeken, einer der bekanntesten lebenden Grönland-Forscher, in Uumannaq und hilft seiner Frau Ann Andreasen bei der Leitung des Jugendzentrums. „Ikuma“ ist seine erste große Hauptrolle in einem Kinofilm. Pressehef t inuk 10 Als eine der einzigen mit schauspielerischem Hintergrund, gehört Rebekka Jørgensen zu den Begründern des Grönländlischen Theaters. Heute ist sie eine der Hauptverantwortlichen im Jugendzentrum in Uumannaq, wo sie seit 20 Jahren als Lehrerin arbeitet. Wie für so viele Inuit, ist die Wildnis ihre größten Leidenschaft und sie führt oft die SchlittenhundExpeditionen des Kinderheims an. Pressehef t inuk 11 Cast: Pressehef t GABA PETERSEN OLE JØRGEN HAMMEKEN REBEKKA JØRGENSEN SARA LYBERTH INUNNGUAQ JEREMIASSEN ELISABETH SKADE IVAQ MØRCH HENDRIK QVIST ANGUTITSIAQ KREUTZMANN KNUD THERKIELSEN JULUNNGUAQ AMOSSEN JAKOB LØVSTRØM UUNARTOQ ANN ANDREASEN FREDERIK KRISTIANSEN JENS-OLUF LUNDGREN PIPALUK HAMMEKEN, NAJAARAQ PETERSEN, MAGDALENE ZEEB, HANS GUNDEL, KRISTOFFER HEILMANN APOLLO ZEEB, PAULUS NIKOLAJSEN, JAKUAARAQ MARKUSSEN, ALBERTH LUKASSEN, HANS KRISTIAN KORNELIUSSEN, JAKOB MALAKIASSEN, JOHAN LØVSTRØM inuk 12 Inuk Ikuma Aviaaja Naja Minik Inuks Mutter Inuk als Kleinkind Inuks Vater Larsi Inuks Stiefvater Juulut der junge Jäger Uunartoq der alte Jäger Sozialarbeiterin Ladenbesitzer Feuerwehrmann Teenager Jäger Pressehef t inuk 13 crew: Regisseur / Autor / Produzent: Autor / Ko-Produzent / Übersetzer: Produzentin: Ko-Produzent: Ko-Produzent: Produktion: Ko-Produktion: In Zusammenarbeit mit: Kamera: Ton-Aufnahme: Schnitt: Komponist: Ton-Schnitt: awards: Pressehef t inuk 14 Mike Magidson Jean-Michel Huctin Sylvie Barbe Ann Andreasen Marc Buriot C‘est la Vie Films Docside Production Den Kinderheimen in Uummannaq & Auvitec Franck Rabel & Xavier Liberman Franck Flies Cécile Coolen Stéphane Lopez Matthieu Cochin Rhode Island Film Festival – Bester Film, Publikumspreis Nashville Film Festival – Großer Preis der Jury für den besten neuen Regisseur, Bester Debutauftritt eines Schauspielers für Gaba Petersen Paris Polar Film Festival – Jury Preis, Bester Schauspieler für Ole Jørgen Hammeken Woodstock Film Festival – Beste Kamera Woodstock Film Festival – 2. Preis des Publikums Pressehef t inuk 15