Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku

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Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku
From Peter K. Sczepanek Sent: 11. Sept. 2010 Datei / Plik: 100911-artikel-sczep.doc
Subject:
Widerborste, H.Seehofer; E.Steinbach, Kriegsausbruch, E.Löser; E.Schlee, AKW,
T.Wielinski, R.Olesch, K.Kluczniok, K.Mikke,
von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -139)
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku
Termine:
ZDF 12. September 2010, 23:35 Uhr bis 00:20 Uhr „Töten auf Tschechisch“
3-SAT 17. September 2010, 17:45 Uhr
„Töten auf Tschechisch“
PHOENIX 18. September 2010, 21:45 Uhr
„Töten auf Tschechisch“
a) Deutsch
Wenn Sie sich als Widerborste (przekorny) füllen
Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland.
SdP / 5600 deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb
Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt
die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:
Horst Seehofer hält Festrede zum Tag der Heimat
"Europa wächst zusammen - Der Blick nach Osten"
in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof"
Bad Kissingen
vom 3. bis 8. Oktober 2010
From: Ewald PollokSent: September 07, 2010 Subject: Fw: Wieso gibt
Aufregung über Steinbach-Äußerung zu Kriegsausbruch
Berlin (dpa) - Neue Aufregung um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach: Nach
einem Bericht von "Welt Online" soll die CDU-Politikerin in der Sitzung des
Unionsfraktionsvorstands am Mittwoch mit einer Äußerung zu den Ursachen des
Zweiten Weltkriegs für Empörung gesorgt haben.
•
Erika Steinbach und die polnische Mobilmachung von März 1939
Hitlers Krieg? Was Guido Knopp verschweigt
Polen und die Fälschungen seiner Geschichte Else Löser
Friedensbemühungen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg Professor Emil Schlee
Über uns, Europa und die Welt
Vom Massenprotest zur Wiedervereinigung
Zeitgeschichte in der Tagesschau - Im Herbst 1989 begannen historische Monate für
Deutschland
Geteiltes Echo auf Atomkompromiss - "Revolution“
Röttgen lobt Konzept als "weltweit einzigartig"
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Wie lange bleibt welches AKW noch am Netz?
Was ist dran an Sarrazins Thesen?
MFD: Police search for graves of Germans massacred in 1945
b) Tschichisch, Polnisch, Deutsch , dialekt slaski
Co to je narod Bo lud – jest, a narod z niego się staje
pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk) většinou používal synomně, někdy je však rozlišoval: lid je, národ
se stává.
Historie města Krnov (stručná)
Eine Würdigung zum 100. Geburtstag Dolf Sternberger,
Vater des Verfassungspatriotismus
Idea Mitteleuropy
interaktywna dyskusja "Strategia rozwoju mniejszości niemieckiej w Polsce na lata 2010-2015"
Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera Bartosz T. Wieliński
Dariusz Jerczyński (ur. 26 stycznia 1968 w Katowicach) – śląski publicysta
Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym -MM
Śląski był jego językiem ojczystym: Reinhold Olesch
R. Olesch w moich książkach:
Olesch in meinem Buch - „Oberschlesien - anders” und die polnische Version: (D)
„Gorny Slask w barwach czasu“
(PL)
Na IV Marszu Autonomii w Katowicach i Prezes niemal w całej gali
Krzysztof Kluczniok odpowiada
korwin-mikke.blog.onet.pl/
Warszawa we 2020 roku ...
a) Deutsch
Wenn Sie sich als Widerborste (przekorny) füllen, also hart näckig widerstrebig und Sie
kännen irgendwas nicht erreichen!
- (masz cos przeciw czemus, komus, czego nie mozna rozwiazac, osiagnac)
Und Sie,meine Leser,
wenn Sie welche Probleme haben oder sehen: in der Heimat, dem Land, in Schlesien,
Deutschland, in Ostdeutschland, in Europa - und suchen sie die Lösungen, Verbesserungen,
bitte schreiben Sie zu mir, wenn die normale Zeitungen, Medien das nicht veröffentlichen
wollen. Um das zu zeigen, Ihre Probleme an der gerechten Licht weiter zu führen, wo eine
Gerechtigkeit, Ordnung herrschen sollen, oder was zu bewahren, was wahrscheinlich andere
nicht wollen, nicht sehen oder nicht unternehmen wollen.
Bitte schreiben Sie mir, ich zeige das in Form als bestimmte Person, oder Anonym, nach
Ihrem Wunsch
Ich eröffne ein Kapitel, wo die Sache zeigen werden.
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Schreiben Sie es in der Sprachen: Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Englisch oder im
oberschlesischen-slawisch-germanischem Dialekt.
Unten gibt es solcher Artikel von der Stern-Zeitung:
Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland. Allerorten kämpfen
Bürger gegen die Projekte von Politikern. Die Demokratie wirkt lebendig, aber manchmal
prallen auch Allgemeinwohl und Egoismus aufeinander. Die Modernisierung des Landes
könnte aufgehalten werden
http://www.scribd.com/doc/36563366/Spiegel-Volk-der-Widerborste
Titel - “Volk der Widerborste” - Eine Protestwelle
Volk der Widerborste: Eine Protestwelle rollt durch Deutschland.
Allerorten kämpfen Bürger gegen die Projekte von Politikern. Die
Demokratie wirkt lebendig, aber manchmal prallen auch Allgemeinwohl
und Egoismus aufeinander. Die Modernisierung des Landes könnte
aufgehalten werden. (Seite: 64)
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„Mama, jetzt hat der Bagger gerade in den Bahnhof gebissen“, ruft
der jüngste Sohn von Sylvia Heimsch. Es ist Mittwochnachmittag in Stuttgart, die Sonne scheint,
der Rasen müsste mal wieder gemäht werden, aber Heimsch weiß, dass sie jetzt anderswo gefordert ist.
Sie wirft einen kurzen Blick auf die Bilder der Webcam, die ihr die Bauarbeiten am Stuttgarter Hauptbahnhof live ins Wohnzimmer überträgt. Dann schnappt sie sich Trillerpfeife und Trekkingschuhe und fährt
mit ihrem Sohn in die Innenstadt.
Seit Monaten engagiert sich Sylvia Heimsch, 47, gegen das Großprojekt „Stuttgart 21“. Sie gehört
dem Organisationskreis der „Parkschützer“ an, die ver- hindern wollen, dass fast 300 alte Bäume im
Schlossgarten abgeholzt werden.
Am vergangenen Mittwoch versammelte sich Heimsch mit rund hundert weiteren Demonstranten zur
Sitzblockade auf der Bundesstraße 14 in Stuttgart. Am
Abend half sie mit, die Abfahrt eines Zu- ges aus dem Bahnhof um fast eine Dreiviertelstunde
hinauszuzögern. Erst gegen halb zwölf Uhr in der Nacht war sie wie- der zu Hause. Achteinhalb Stunden
später stand sie schon wieder mit ihrer Isomatte am Bauzaun hinter dem Nordflügel des Bahnhofs.
„Inzwischen stapelt sich hier die Wäsche, weil ich fast jeden Tag unterwegs bin“, sagt Heimsch. Ihr
Ehemann, wie sie Architekt, sei am Anfang für das Projekt
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Mitgliederschwund
Entwicklung der Mitgliederzahlen bei den Volksparteien, dem Deutschen Gewerkschaftsbund
und den Kirchen in Deutschland 1990: 2009:
949 550 512 520
SPD – 46%
777 767 521 149
CDU – 33%
7 937 923 6 264 923
DGB – 21%
57 694 000 49 104 000 KIRCHE– 15%
gewesen, „aber wer sich genauer informiert, dem wird schnell klar, dass hier nur ein Milliardengrab
entstehen wird“.
Heimsch ist nicht so, wie Protestler in der Bundesrepublik oft waren. Sie ist nicht gegen das
Establishment, sondern Teil davon. Mit ihrem Mann und den drei Kindern lebt sie in einem sanierten Jugendstilhaus, im Urlaub geht es an die Nordsee. „Bei unseren Montagsdemonstrationen versammeln
sich Ärzte, Lehrer, Ingenieure und Anwälte“, sagt sie, „das sind Leute, die unsere Gesellschaft tragen –
aber diesen politischen Amok- lauf nicht länger hinnehmen wollen.“
Die Deutschen präsentieren sich gerade als ein Volk von Widerborsten. Pro- teste gibt es fast
überall und gegen bei- nahe alles. Ob gegen einen neuen Bahn- hof in Stuttgart, eine Schulreform in
Hamburg, für ein Nichtrauchergesetz in Bayern – es wird demonstriert, geklagt und abgestimmt, als
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sollten die Politiker entmachtet werden. Ihre Beschlüsse zählen nur noch wenig, das Volk baut seine
Macht aus. Es entsteht die Dagegen-Republik.
Nach einer Zählung des Vereins Mehr Demokratie gibt es im Schnitt 350 Bürgerbegehren pro Jahr,
mit steigender Tendenz seit 1990. Ähnlich ist der Trend bei den Volksbegehren auf Länderebene.
Zwischen 1946 und 1989 gab es 28 Ver- fahren. Seitdem ist die Zahl stark angestiegen: Von 1990 bis
2009 waren es 210 Verfahren.
Die Bürger sind so umtriebig wie lange nicht mehr, während viele Politiker von Lustlosigkeit befallen
scheinen. Roland Koch, Ministerpräsident in Hessen, Ole von Beust, Erster Bürgermeister in Hamburg,
Horst Köhler, Bundespräsident – sie alle haben hingeschmissen und den Ein- druck vermittelt, als sei
ihnen die Gestaltung dieses Landes nicht mehr wichtig genug, um ihr Leben damit zu füllen.
Diese Politikmüdigkeit ist einer Sylvia Heimsch aus Stuttgart fern, genauso einem Sebastian
Frankenberger, der in Bayern ein schärferes Nichtrauchergesetz durchsetzen konnte, einem Walter
Scheuerl, der den Widerstand gegen eine Schulreform in Hamburg organisiert hat, oder einem Jochen
Stay, der den Protest gegen die Atomkraft vorantreibt.
Das sind die neuen Politiker. Sie nennen sich nicht so, sie haben andere Berufe, aber sie tun das,
was eigentlich die Aufgabe der Profis ist: Einfluss nehmen auf die Gestaltung der Lebensverhältnis- se.
Sie tun das gegen die Ministerpräsidenten, Bürgermeister und Parlamentarier, sie stellen deren
Beschlüsse in Frage, kämpfen gegen deren Projekte und Ge- setze. Das ist gerade die Hauptkampflinie
im Land: Bürger gegen Politiker.
Auf den ersten Blick ist das eine gute Entwicklung. Die Demokratie lebt, die Menschen mischen sich
ein, machen mit.
Aber das heißt nicht, dass eine bessere Gesellschaft dabei herauskommt. Viele Proteste richten sich
gegen Projekte in den Bereichen Verkehr und Energie und damit auch gegen eine Modernisierung des
Landes.
Was für ein Bürger zeigt sich also hier? Der Staatsbürger, der auch das Allgemein- wohl im Blick hat,
„das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl“, wie es
der englische Philosoph Jeremy Bentham ausgedrückt hat. Oder ist es das Individuum, der Egoist, der
es nicht ertragen kann, wenn sich seine saturierten Lebensverhältnisse zu Gunsten der Gesellschaft
ändern sollen? Dann wäre das kein Fort- schritt, dann würde gelten, was Franz Josef Strauß zu sagen
pflegte: vox populi – vox Rindvieh.
Was also ändert sich gerade in Deutsch- land? Wie sieht die Dagegen-Republik aus?
Die Proteste und Referenden richten sich fast immer gegen die Politik von Kommunen und Ländern.
Gleichwohl geht es in diesem Konflikt auch um die Bundespolitik, um die politische Kaste als Ganzes.
Spitzenkräfte wie Angela Merkel,
Horst Seehofer oder Guido Westerwelle prägen den Eindruck, den die Bürger von der Qualität der
repräsentativen Demokratie haben.
Die Unzufriedenheit könnte kaum größer sein. Bei der Bundestagswahl 2009 beteiligten sich 70
Prozent der Wahl- berechtigten, 1972 waren es 90 Prozent. In einer Umfrage von Allensbach aus dem
Jahr 2008 sagten nur 27 Prozent der Befragten, Politiker wollten das Beste für das Land.
Diese Zahlen schlugen sich jüngst nie- der in der Begeisterung für Joachim Gauck. Als ihn SPD
und Grüne für die Wahl des Bundespräsidenten aufstellten, fand er große Zustimmung bei Bürgern
und Medien, weil er kein Politiker ist, weil er ein anderes Leben hatte und hat und ihm deshalb
unterstellt wurde, er könne die Interessen der Bürger besser erkennen und vertreten.
Da zeigte sich in aller Deutlichkeit die tiefe Krise der Politiker, die Bürger geradezu auffordern muss,
das Heft selbst in die Hand zu nehmen.
Die schwarz-gelbe Koalition ist bald seit einem Jahr an der Macht, hat aber noch nichts Wesentliches
entschieden. Erst mutete sie dem Land eine lange Wartezeit zu, weil die Bundespolitiker die Wahl in
Nordrhein-Westfalen im Mai fürchteten und die Wähler nicht mit unliebsamen Entscheidungen verprellen
wollten. Dieser Politik der Leere folgt ein schauerliches Theater, Beschimpfungen, Grabenkämpfe,
tausend Vorschläge, aber keine Entscheidungen. Die Politik wirkt nicht kompetent, die Probleme des
Landes zu lösen.
Wenn dann doch entschieden wird, heißt das nicht viel. Die Bürger haben gelernt, dass Gesetze recht
eingeschränkt gültig sind. Ob die Rente mit 67 oder die Laufzeiten der Kernkraftwerke, die Oppositionspartei SPD und die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP sind derzeit vor allem damit
beschäftigt, Beschlüsse über den Haufen zu werfen, die erst ein paar Jahre alt sind. Zudem zwingt das
Bundesverfassungsgericht den Gesetzgeber immer wieder nach Klagen von Bürgern zur Korrektur,
beispielsweise bei den Themen Pendlerpauschale, Vorratsdatenspeicherung, Wahlcomputer, Hartz IV,
Sorgerecht, Homo-Ehe.
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Diese Gültigkeitskrise schlägt sich in den Bürgerprotesten nieder. Niemand muss den Eindruck
haben, dass das, was beschlossen wurde, den Anspruch auf Dauer erfüllt. Wenn Gesetze so oft einer
Revision unterzogen werden, bekommt jede Politik den Ruch des Vorläufigen, Unausgegorenen. Man
darf sich eingeladen fühlen, selbst an der Gültigkeit eines politischen Beschlusses zu nagen.
Und das tun die Bürger dann auch, in kleinen wie in großen Angelegenheiten. In Frankfurt am Main
wollte die Stadt-
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verwaltung eine beliebte Imbissbude schließen, die Kinogänger in der Innenstadt bis morgens um vier
Uhr mit Pizza, Gyros und Burgern versorgt. Der mit greller Neonreklame aufgepeppte Laden störe eine
„Blickachse“ zu einem benachbarten historischen Gebäude, dem Eschenheimer Turm.
Als die Inhaberin ihren Kunden das nahe Ende der Bude verkündete, gründeten einige von ihnen im
vergangenen Jahr auf der Internetplattform Facebook die Gruppe „Hamburger am Turm“ und sammelten
innerhalb von zwei Tagen 730 Unterstützer. Das Stadtparlament knickte ein und beschloss einmütig die
Verlängerung des Pachtvertrags. Die „Frankfurter Rundschau“ verkündete den „Triumph des
Burgerwillens“.
Die Bürgerinitiative „Köln kann auch anders – Schluss mit lustig“ demonstriert jeden Montag von 18
bis 18.30 Uhr vor dem Historischen Rathaus. „Wir halten das nicht mehr aus, was in dieser Stadt
passiert“, sagt Frank Deja, einer der Gründer. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war für ihn ein
„Weckruf“. Das Vertrauen der Bürger in die Entscheidungsträger der Stadt sei verschwunden. Seine
Gruppe wolle den Stadtoberen genauer auf die Finger schauen.
Nach Protesten der Bürger musste der ehemalige Oberbürgermeister Fritz Schramma auf einen
einflussreichen Pos- ten verzichten, er sollte in den Aufsichts- rat der Kölner Messe berufen werden.
„Die Themen gehen uns leider nicht aus“, sagt die Schreinerin Sabine Röser, die die
Montagsdemos organisiert. Sie und ihre „ständigen Bürgervertreter“, so nennen sich die
Demonstranten, kämpfen aktuell dagegen, dass der Klingelpützpark in der Stadt bebaut werden soll.
Der ganz große Fall ist derzeit der Pro- test gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs. Das Projekt
wurde 1994 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. CDU, SPD und FDP sind dafür, aber dieser breite
politische Konsens hält viele Bürger nicht davon ab, zu protestieren.
„Science-Fiction-Phantasie“, „Käsereibe“, „Glubschaugenwall“ – die Stuttgarter kennen viele böse
Namen für den unterirdischen Bahnhof, der rund vier Milliarden Euro kosten soll. Die Gegner fürchten
um die Qualität der Mineralwasserquellen und um bis zu 300 alte Park- bäume. Sie wollen lieber den
denkmal- geschützten Bahnhof erhalten. Viele Politiker sehen dagegen die ökonomischen Chancen,
weil mit dem neuen Bahnhof auch schnellere Bahnverbindungen ein- hergehen sollen.
Der Protest hat fast schon eine religiöse Dimension. Bei YouTube ist ein Video zu sehen, das ein
sogenanntes Gelöbnis vor dem alten Bahnhof zeigt. Ein Redner ruft „wir geloben“, die Demonstranten
ant-
Bundespräsident Köhler, Gattin am 31. Mai: Umtriebige Bürger, lustlose Politiker
Politiker Beust, Koch: Den Kontakt zum Volk verloren
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worten mit „wir geloben“. Der Redner: „den Park zu schützen“. Die Demonstranten: „den Park zu
schützen“. „Jeden Baum“ – „jeden Baum“. So wird alles Mögliche gelobt, in heiligem Ton, mit
schaudernder Emotion, als wäre dies politische Kirche.
Dahinter steckt die Frage: Was sind die Formen einer Demokratie? Die bundes- deutsche Politik hat
eine eher kühle Temperatur. Die drei emotionalsten Begriffe dieses Jahres sind „spätrömische Dekadenz“, „Wildsau“ und „Gurkentruppe“. Das waren keine schönen Debatten, aber
es könnte schlimmer sein. Selbst im Dauerstreit zeigt sich die Abgeklärtheit der Profis, cool Germany.
Hiesige Politiker wollen in der ganz großen Mehrheit eher beruhigen als auf- regen. Protest dagegen
braucht die Emotionen. Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann hat im Zusammenhang mit den
Protestbewegungen der siebziger und achtziger Jahre von der „Kommunikation von Angst“ gesprochen.
Angst vor der atomaren Verstrahlung, Angst vor dem nächsten Weltkrieg.
VON DIR LASS i MIR MEINE WIRTSCHAFT NED KAPUTTMACHEN.“
Das machte den Protest besonders radikal, bis hin zur brutalen Schlacht um das Atomkraftwerk
Brokdorf. Heute ist die Angst nicht mehr so groß, der Protest nicht mehr so radikal. Aber es geht immer
noch um Emotionen, um „Betroffenheiten“, wie sie sich in dem seltsamen Gebet gegen einen Bahnhof
ausdrücken. Wenn sich die Bürger mehr engagieren, wird der deutsche Diskurs emotionaler, heftiger.
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Die Politiker in Stuttgart dagegen waren zu abgeklärt. Bürger haben 2007 mehr als 60 000
Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt, er scheiterte trotzdem, an juristischen Gründen.
Die Politik hat es danach nicht mehr geschafft, diese Leute doch noch für das Projekt zu gewinnen. Die
Kommunikation mit den Bürgern ist nicht gelungen, für eine Demokratie ein schweres Versäumnis.
Aber damit sind die Bürger noch nicht im Recht. Was heißt es, wenn 30 000 demonstrieren in einer
Stadt, in der 600 000 Menschen leben? Gewählte Politiker re- präsentieren eine große Zahl von Menschen, jeder protestierende Bürger steht für sich. Deshalb führt das Wort Bürgerprotest ein wenig in die
Irre, weil an- klingt, dass alle Bürger protestierten. Aber es geht auch um Bürger gegen Bürger. In
Bayern wird das dieser Tage be- sonders deutlich.
Sebastian Frankenberger öffnet die Tür des „Stadtbeisl“ in Passau. Der Wirt tritt
hinter dem Zapfhahn hervor. „Des is doch? Frankenberger! Raus!“ Die Männer am Tisch setzen ihre
Bierkrüge ab. Es wird still. Sie brüllen: „Frankenberger, du Schwein, dich bringen wir um!“ Der Wirt geht
auf ihn zu. „Von dir lass i mir meine Wirtschaft ned kaputtmachen.“ Er schlägt die Tür ins Schloss. Auch
im „Calvados“ und der „Camera“ ist Frankenberger nicht erwünscht.
Als Jugendlicher war Frankenberger Ministrant, Organist und Lektor in der Pfarrei St. Josef in Passau.
Er hat Mathematik, Physik und Theologie studiert und abgebrochen. Er war Vorsitzender der örtlichen
Schüler-Union und lief einmal nach einer verlorenen Wette nackt über eine Brücke. Frankenberger trägt
seine braunen Haare lang, mal offen, mal als Zopf. Er fährt einen Toyota mit dem Kennzeichen „O
2020“. 2020 möchte er Oberbürgermeister von Passau sein. Er sagt Sätze wie: „Ich bin eine Art Lichtkugel, die einfach Energie verströmt.“
Im April 2009 fand Frankenberger eine Mission: das Rauchverbot. Drei Monate zuvor hatte die
schwarz-gelbe Regierung in Bayern ein Gesetz dazu verabschiedet – es war das dritte in gut einem
Jahr. Erst wurde das Rauchen in der Kneipe verboten, dann teilweise erlaubt, und am Ende kümmerte
sich keiner mehr um das Verbot. „Die CSU war nicht in der Lage, klare Regeln zu schaffen. Also habe
ich es getan“, sagt Frankenberger.
Er sicherte sich die Hilfe der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und plakatierte seinen Slogan
an Hauswände: „Bayern atmet auf“. Er hielt Reden auf Marktplätzen: „Bürger! Wehrt euch!“ Er
programmierte eine Internetseite und gründete die Facebook-Gruppe „Volks- begehren für echten
Nichtraucherschutz“, sie hat fast 20 000 Mitglieder. Er rannte von Haustür zu Haustür und bat um
Unterschriften. Eine Million brauchte
er für den Volksentscheid. Als er im Dezember 1,3 Millionen zusammenhatte, hörte Frankenberger auf
zu sammeln.
Am 4. Juli stimmte Bayern ab. Als klar war, dass Frankenberger gewonnen hatte, sprang er auf einen
Tisch. „Wir sind das Volk!” brüllte sein Publikum.
Das Ergebnis schien eindeutig: 61 Pro- zent für das Rauchverbot. Doch nur etwas mehr als jeder dritte
Wahlberechtigte in Bayern hatte abgestimmt. In Wirklichkeit hatten sich also nur 23 Prozent der Wähler
5 Tabelle:
Volkes Wille
Formal erfolgreiche Volksentscheide – und was die Politik daraus machte
Quelle: Mehr Demokratie e.V.
Okt.1995 Einführung des kommunalen Bürgerentscheids Bayern Volksentscheid respektiert
Sept.1998 Gegen die Rechtschreibreform Schleswig-Holstein Landtag macht den Volksentscheid 1999 rückgängig
Sept.1998 Einführung bezirklicher Bürgerentscheide Hamburg Volksentscheid respektiert
Febr.1998 Abschaffung des Bayerischen Senats Bayern Volksentscheid respektiert
Okt.2001 Gegen Sparkassenverbund Sachsen Volksentscheid ausgehebelt durch neuen Verbund
Febr.2004 Gegen Privatisierung von städtischen Krankenhäusern Hamburg Aushebelung durch Verkauf
Juni2004 Für Wahlrechtsreformen Hamburg Abwandlung des Ergebnisses des Volksentscheids
Juli. 2010 Nichtraucherschutz Bayern
Volksentscheid respektiert
Juli. 2010 Gegen Schulreform Hamburg Volksentscheid respektiert
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gegen das Rauchen entschieden. Der Rest war zu Hause geblieben.
Von einigen Bürgern wird Frankenberger gejagt wie eine Hexe: Er erhält Morddrohungen, auf
Facebook schreiben seine Feinde: „Wenn’s dir nicht passt, dass ich rauche, vergase ich dich.“ Und: „Ihr
Öko- Faschisten mit langen Haaren. Ihr gehört daran aufgehängt.“ In Passau kleben Plakate an den
Hauswänden: „Tötet Frankenberger!“ Er geht nicht mehr ohne Pfefferspray vor die Tür.
„Mit so viel Ärger hätte ich nicht gerechnet“, sagt Frankenberger. Er will sich jetzt auch außerhalb
Bayerns für ein totales Rauchverbot einsetzen. In Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen gibt es
erste Initiativen. Weitere sollen folgen.
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Frankenberger hat schon den nächsten Termin. Ein Kamerateam des Bayerischen Rundfunks begleitet
ihn aufs Volksfest in Deggendorf, Niederbayern. Sie wollen schauen, ob das Rauchverbot greift.
Die Volksfestgäste klatschen und kippen Bier in ihre roten Köpfe hinein. „Oans, zwoa, gsuffa!“, ruft der
Kapell- meister. Sebastian Frankenberger steigt in eine Lederhose und folgt dem Reporter des
Bayerischen Rundfunks. Vor dem Festzelt „Zum Ochsenknecht“ versperren ihm Kellnerinnen im Dirndl
den Weg. „Raucher-Fuzzi, schleich di!“, rufen sie. Eine rundliche Frau mit kurzen, grauen Haaren und
fleischigen Armen geht mit einem Besen auf ihn los. „I hau die zam!“
So würde sie wahrscheinlich mit einem Horst Seehofer oder einer Angela Merkel nicht reden. Bürger
können sich zwar schnell darauf verständigen, dass die Politiker wenig taugen, aber es gibt doch einen
gewissen Respekt. Jedenfalls werden politische Entscheidungen, die von Bürgern ausgehen, nicht
besser von anderen Bürgern akzeptiert als politische Entscheidungen, die von Politikern ausgehen. Es
gibt auch den Protest gegen den Protest.
Gerade das Bürger- oder das Volksbe- gehren sorgt oft für eine Unterscheidung in Sieger und Verlierer.
Die politischen Fragen werden auf simple Ja/Nein -Entscheidungen heruntergebrochen, während die
professionelle Politik eher nach dem Kompromiss sucht, dem kleinstmöglichen Unglück für die
kleinstmögliche Zahl.
Das bayerische Rauchverbot ist dafür ein gutes Beispiel. Die Landesregierung hätte sich gern
durchgemogelt, ein bisschen Verbot, ein bisschen Erlaubnis, keine scharfen Kontrollen. Frankenberger
wollte die radikale Entscheidung. Ihr Vor- teil sind die klaren Verhältnisse, ihr Nach- teil ist der Unfriede,
der mit der Gewöhnung allerdings kleiner wird und womöglich ganz verschwindet.
Wenn man davon ausgeht, dass ärmere Schichten stärker rauchen als wohlhabende, hat der
bayrische Volksentscheid auch eine soziale Komponente. Die Mittel- schicht hätte sich durchgesetzt,
und das ist nicht untypisch für Bürgerbewegungen.
Walter Scheuerl, 49, ist Anwalt für Medienrecht, Vater zweier Kinder und Elternvertreter am
Gymnasium Hochrad im feinen Hamburger Stadtteil Othmarschen. Bei der Wahl zur Bürgerschaft 2008
vertraute er dem Versprechen der CDU, dass die Hamburger Kinder weiterhin nach vier
Grundschuljahren auf Stadtteilschule oder Gymnasium wechseln können.
Aber dann bildete die CDU eine Koalition mit den Grünen, und die Grüne Bildungssenatorin Christa
Goetsch arbeitete ein Gesetz aus, nach dem die Kinder erst nach sechs Jahren wechseln können, weil
das die Chancengleichheit erhöhe. Alle Parteien, die in der Hamburger Bür- gerschaft vertreten sind,
sprachen sich später für diese Reform aus.
Aber ein Großteil der Bürger machte nicht mit. Scheuerl organisierte den Pro- test, und im Juli dieses
Jahres stimmten 276 000 Hamburger in einem Volksentscheid gegen das Gesetz, das damit tot war.
Fünf Wochen nach dem Entscheid sitzt Scheuerl aufgeräumt im gediegenen Konferenzraum seiner
Kanzlei und versagt sich jedes Triumphgeheul. Er trägt einen schwarzen Anzug, eine grün-weiß gestreifte Krawatte und eine Hornbrille. Er ist ein gebildeter, wohlhabender Bürger Hamburgs. Man könnte
es auch so sagen: Er ist durch und durch Gymnasium.
Zwar haben die Hamburger Stadtteile mehrheitlich gegen das Gesetz gestimmt, auch ärmere, aber
Herzenssache war es den Bürgern, die aus der Gymnasialwelt kommen und die ihre Kinder möglichst
lange die Vorteile dieser Gymnasialwelt erleben lassen wollen. Diese Leute haben auch die Mittel,
finanziell wie geistig, um einen solchen Protest zu organisieren.
Fast alle Proteste werden von wohl habenden und gebildeten Bürgern getraAktivistin Heimsch „Der Bagger hat in den Bahnhof gebissen“
Protest gegen die Hamburger Schulreform: Die Architektur der Gesellschaft ändert sich
7
gen. Die ärmeren Schichten brauchen Gewerkschaften und Politiker, damit ihre Interessen zur Geltung
kommen, sie brauchen Repräsentanten. Wenn also der Bürgerprotest Einfluss gewinnt zu Lasten der
Politik, dann gewinnt die Mittelschicht an Einfluss. Die Architektur der Gesellschaft ändert sich.
Scheuerl hat gemerkt, dass es an- genehm ist, Einfluss zu haben. Er will weitermachen. Durch den
Volksentscheid sieht er sich legitimiert, der Schulsenatorin Goetsch weiterhin auf die Finger zu schauen.
„Das, was wir erreicht haben, muss nun auch wirklich umgesetzt werden.“
Die Menschen seien es leid, dass sich die Landesregierungen ständig über bildungspolitische
Reformen profilieren müssten, sagt Scheuerl. Gerade war bei ihm eine Gruppe von Eltern aus
Nordrhein-Westfalen zu Besuch, um sich über die Hamburger Kampagne zu informieren.
„Bei vielen Wählern hat sich der Ein- druck verstärkt, dass eine Gruppe von Berufspolitikern den
Kontakt zum Volk verloren hat“, sagt Scheuerl. Diese Berufspolitiker entschieden über Sachfragen nur
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nach taktischen Gesichtspunkten, immer den eigenen Machterhalt im Blick, nicht immer die Interessen
der Wähler.
Gleich dutzendweise, sagt er, hätten ihn in den vergangenen Monaten enttäuschte Anhänger der
Union angeschrieben, es gebe da offenbar „ein gewisses Vakuum in der politischen Mitte“. Da sei Platz
für eine neue Partei. Scheuerl und seine Mitstreiter denken nun darüber nach, eine Partei zu gründen.
Man müsse dann neben der Bildung noch andere Themen besetzen, Wirtschaft, Stadtentwicklung,
Sozialpolitik.
Das ist oft eine Versuchung: Aus den Kritikern der Politiker werden Politiker. In Hamburg gibt es dafür
zwei Beispiele. Der Verleger Markus Wegner und der Richter Ronald Schill gründeten beide
Protestparteien und zogen für kurze Zeit in die Hamburger Bürgerschaft ein. Beide scheiterten, Schill auf
üble Weise. Als Innensenator versuchte er, Bürgermeister Beust wegen dessen Homosexualität zu
erpressen. Als man zuletzt von ihm hörte, war er koksend in einem Video aufgetaucht.
Scheuerl ist klar, dass ein guter Protestierer noch längst keinen guten Politiker abgibt. Einen Sitz in
der Hamburger Bürgerschaft kann er sich aber schon vorstellen.
So wie es Berufspolitiker gibt, gibt es auch Berufsprotestierer. Bürgerprotest ist nicht immer spontan
und amateurhaft. Seit 1988 gibt es den Verein Mehr Demokratie, der Bürger bei ihren Protesten und
Begehren berät. Und es gibt einen Mann wie Jochen Stay.
Am Donnerstag war Stay in Lingen, am Atomkraftwerk, obwohl er ziemlich erkältet war. Job ist Job.
Die Kanzlerin war in Lingen, um das Werk zu besichtigen, also musste Stay in Lingen sein. Kein
einfacher Termin, sagt er, „Diaspora, unter der Woche“, aber am Ende haben sie es wieder in die
„Tagesschau“ geschafft.
Jochen Stay kämpft gegen die Atom- kraft, nicht nebenher, sondern Vollzeit. Als Schüler
demonstrierte er gegen Apartheid und Krieg, damals noch in seiner Freizeit, nach dem Abitur zog er
nach Mutlangen, in das Camp der Leute, die gegen die Stationierung von Pershing-2- Raketen
kämpften. Zwei Jahre lebte Stay vor der Raketenbasis, schlief im Zelt, machte bei allen möglichen
Aktionen mit, „meine Ausbildung“ nennt er diese Zeit.
Nach Mutlangen kam Wackersdorf, der
Kampf gegen die Anlage, die Atommüll
wiederaufarbeiten sollte. Sein ganzes Leben ist mit der bundesdeutschen Protestbewegung verwoben,
in Gorleben hat er sich verliebt, im Wendland lebt er jetzt.
Seit acht Jahren ist er „Bewegungsarbeiter“, die Bewegungsstiftung aus Verden hat ihm diese Stelle
vermittelt. Stay protestiert, etwa 50 Paten zahlen ihm dafür regelmäßig Geld. Stay ist Freiberufler, um
seine Versicherungen muss er sich selbst kümmern, aber er ist auch frei in seiner Arbeit. Die Stiftung
berät ihn und seine Kollegen, sechs weitere Männer und zwei Frauen. „Alles Schlüsselpersonen aus der
Protestbewegung“, sagt Stay.
Die Leute, die sich in einem Protestgebiet am besten auskennen, sollen nicht aufhören, weil sie mit
normaler Arbeit Geld verdienen müssen. Das ist die Idee.
Stay fährt vier Tage in der Woche mit dem Zug durch Deutschland, von Demo zu Demo, in
wetterfester Kleidung, mit Laptop, zwischendurch sitzt er in den Bahnhöfen in der DB Lounge, schickt
E-Mails über seinen großen Verteiler, stößt SMS-Ketten an. Manchmal fragt er sich, wie das früher
ging, wie sie Mutlangen gemacht haben, ohne Internet.
Es geht zurzeit allerdings auch besonders gut, die Anti-Atomkraft-Bewegung sei stark wie nie, sagt
Stay. 120 000 im April bei der großen Menschenkette, „die Alten aus Brokdorf waren da, ganz viele
Junge“. In Deutschland gebe es heute in jedem Alter Leute mit Protesterfahrung, sagt er. „Die Leute
können das abrufen, die haben das schon mal gemacht.“ Nur sind sie jetzt bürgerlicher, wohlhabender.
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Es ist eine gute Zeit für Stay, die Regierung kann sich seit Monaten nicht über die Atompolitik einigen, „in
so einer Lage kann man schön Druck machen“, etwa mit einer Großdemo in Berlin im September. Im
November ist der nächste Castor-Transport geplant. Jochen Stay glaubt, die Sache wird so groß wie noch
nie.
Da muss sie schon ziemlich groß wer- den, weil gerade die Atomkraft sehr viel Protest angezogen
hat. Sie ist eines der Hauptthemen in der Protestgeschichte der Bundesrepublik.
„Stärker noch als das Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft und zu ihrer demokratischen Dividende hat
die Gewohnheit zu protestieren einen festen Platz in der Geschichte der Bundesrepublik“, hat der
Systemtheoretiker Luhmann 1990 geschrieben. „Und damit treten wir auch weltweit hervor.“
Die erste große Protestwelle gab es in den fünfziger Jahren, als sich viele Bürger gegen eine
Wiederbewaffnung wehrten. „Kampf dem Atomtod“ hieß damals eine Parole. Ein Jahrzehnt später
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revoltierte ein Großteil der Studenten gegen alle Obrigkeiten, einschließlich die Eltern. Das Ziel war ein
freiheitliches Leben, auch wenn manchmal das Gegenteil heraus- kam. Heute heißt die Zeit „68“.
Ende der siebziger Jahre begann die hohe Zeit der „neuen sozialen Bewegungen“, gegen die
Kernenergie, gegen Atomwaffen, gegen die Unterdrückung der Frauen. Die Grünen sind eine Folge
dieses Protests. Wieder ein Jahrzehnt später entstand die bislang erfolgreichste
deutsche Bürgerbewegung, nicht in der Bundesrepublik, sondern in der DDR. Die Revolution von 1989
fegte die Diktatur der SED hinweg. Ein Mittel des Kamp- fes waren die Montagsdemonstrationen. Die neue
bürgerliche Bewegung über- nimmt dieses Mittel häufig, genauso den Spruch „Wir sind das Volk“.
Aber sonst finden sich nicht viele Parallelen zu den Vorgängern. Bei den großen
Protestbewegungen bis 1989 gab es jeweils einen übergeordneten Zusammenhang, ein universelles
Ziel, zum Bei- spiel Freiheit, Frieden oder ökologische Lebensweise, um den Planeten zu retten. Die
Akteure in der Bundesrepublik waren meist jung, sie waren Gegner des
Establishments.
MANCHE BÜRGER WOLLEN NICHT DEN HAMSTER RETTEN,
SONDERN IHREN AUSBLICK
Heute ist das anders. Die meisten Pro- teste sind lokal begrenzt, die Akteure sind vielfach gutsituierte
Bürger, die nicht die Welt retten wollen, sondern den kleinen Ausschnitt, den sie bewohnen.
Nur beim Thema Kernkraft lebt der Weltrettungsgedanke der siebziger Jahre fort. Oft geht es nun um
individuelle Probleme, manchmal ist es nur Egoismus. Bei den Naturschutzverbänden kennt man die
Anrufer, die darum bitten, dass mal jemand vorbeischaut, um im Garten nach einem seltenen Tier zu
fahnden, einer Gelbbauchunke oder einem Feldhamster.
Dies ist der beste Weg, um zu verhindern, dass ein Nachbargrundstück bebaut wird. Solche Bürger
wollen nicht den Hamster retten, sondern ihren Ausblick ins Grüne.
Natürlich ist es nicht schön, wenn vor dem Ferienhaus ein Windpark in die Höhe schießt oder ein
neues Kohlekraft- werk die Ruhe des ruhigen Landsitzes zerstört. Doch mittlerweile gibt es Pro- teste
gegen alle Formen der Energie- Infrastruktur, gegen Atomkraftwerke, Hochspannungsleitungen,
Biogasanlagen.
Hans Fliege, Elektroingenieur im Ruhestand, wehrte sich gegen einen Solar- park in Obertheres in
Unterfranken, weil er dann nicht mehr so schöne Spaziergänge machen könnte. Die Solarkraft gilt als
Hoffnung gegen eine Klimakatastrophe, auch Fliege sieht das so, aber die Anlagen sollten doch besser
in der Wüste stehen. Fliege hat genug Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt. Mit 55 Prozent der Stimmen wurde der Beschluss des Gemeinderats für ein Jahr gekippt. Obertheres bleibt
zumindest vorerst ein Paradies für Spaziergänger, leistet aber keinen Beitrag gegen den Klimawandel.
Die Profipolitiker der Bundesregierung möchten die deutsche Stromversorgung bis 2050 weitgehend
auf erneuerbare Energien umstellen, aber ein Teil der Bürger macht nicht mit. Man protestiert, ob- wohl
es darum geht, den Klimawandel zu verlangsamen. Kann man machen, aber nicht vor meinem Haus –
das ist eine weitverbreitete Haltung.
Hier zeigt sich der Bürger nicht als Staatsbürger, sondern als Bewohner eines
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Kanzlerin Merkel, Bürger: Angst vor dem Machtverlust
Landes. Denn der Staatsbürger sieht sich selbst in einem größeren Zusammenhang, als Teil einer
Gesellschaft. Der Bewohner sieht sich selbst.
So ist wachsender Protest auch ein Zeichen von nachlassendem Zusammen- hang. Die Kirchen, die
Sportvereine, die Gewerkschaft und die Volksparteien schrumpfen seit Jahren (siehe Grafik Sei- te 66),
die Menschen vereinzeln sich. Damit könnte auch die Bereitschaft sinken, ein Opfer für die Gesellschaft
zu bringen.
Aber einer Bevölkerung muss immer mal wieder etwas zugemutet werden, sonst kann ein Land sich
nicht entwickeln. Solche Zumutungen kann nur die Berufspolitik verordnen. Aber wenn der Protest zu
stark wird, schafft sie das nicht. Deutschland würde zum Land der Bewohner, Stillstand wäre die Folge.
Die beste Gesellschaft ist die, die Politiker und Bürger miteinander verzahnt. Bürgerliche Emotionalität
muss durch politische Abgeklärtheit aufgefangen werden, Mittelschichtseinfluss durch Repräsentation
der ärmeren Schichten, Konfrontationswille durch Konsenssuche – und umgekehrt. Die Politik braucht
den Protest als Mahnung, damit sie besser arbeitet. Wie so oft ist es eine Frage des Maßes.
An der Verzahnung wird gerade gearbeitet. „Wir hatten viele trockene Jahre“, sagt Michael Efler,
Vorstandsmitglied beim Verein Mehr Demokratie. Früher hätten Politiker abgewinkt. „Die Angst vor dem
Machtverlust“ und ein „elitäres Politikverhältnis“ hätten viele Politiker gegen jede Form der direkten
9
Demokratie aufgebracht. Doch das könnten sich die Parteien nicht mehr leisten. Erst vorige Woche
habe ihn Sigmar Gabriel zu einer Diskussionsrunde auf einem Rhein- Dampfer eingeladen, sagt Efler.
Es geht jetzt darum, die Legitimität und damit die Gültigkeit von Politik zu erhöhen, indem die Bürger
auf kommunaler Ebene frühzeitig in politische Entscheidungen einbezogen werden. Der Berliner
Professor für Zeitgeschichte Paul Nolte sieht es so: „Die Demokratie fächert sich auf: Es wird immer
noch die repräsentative Demokratie geben, daneben aber eben auch andere Formen. Ich nenne das
eine, multiple Demokratie‘.“
DIE BESTE GESELLSCHAFT IST DIE, DIE POLITIKER UND BÜRGER
MITEINANDER VERZAHNT.
Diana Owen macht da schon mit. An ihrem Handgelenk blitzt die Schmuckuhr von Dolce & Gabbana
und im Dekolleté
ein Kettchen von Jette Joop. Diana Owen sagt von sich selbst schmunzelnd, sie wäre lieber in
Düsseldorf geboren als in Lüdenscheid. Doch gleichgültig ist ihr die Heimatstadt nicht. Nach Feierabend
ist die Mutter einer 16-jährigen Tochter am Mittwoch ins Rathaus gekommen, um sich mit den Finanzen
der Gemeinde zu beschäftigen. Bürgermeister und Dezernent referieren zum Thema Bürgerhaushalt.
Owen kennt sich mit Bilanzen aus – sie ist Bankangestellte.
Was die Stadtväter einem knappen Dutzend Bürger zu sagen haben, ist er- nüchternd, die Stadt
schließt mit einem Minus von 59 Millionen Euro ab. „Wir
stehen immer stärker vor der Frage: welche Form kommunaler Leistung kann man noch anbieten?“,
sagt Bürgermeister Dieter Dzewas von der SPD. Die Legitimation durch Gemeinderatswahlen reicht ihm
für den Sparkurs nicht aus. Damit die Einschnitte möglichst wenig Ärger be- reiten, will er von den
Bürgern wissen, wo sie den Rotstift ansetzen würden.
In Deutschland stellen inzwischen rund 140 Städte und Gemeinden Bürgerhaushalte auf. Die
Regierungen von Hessen und Baden-Württemberg überlegen endlich, es den Bürgern leichter zu
machen, Volksbegehren und Volksentscheide durchzusetzen. Bei den Volksparteien werden
sogenannte Regionalkonferenzen immer beliebter, bei denen die Spitzenpolitiker mit der Basis
diskutieren. Sigmar Gabriel lässt gerade ein Konzept aus- arbeiten, wie er die SPD für Nicht-Mitglieder
öffnen kann.
Etwas besonders Schlaues hat sich der Bürgermeister von Hessisch Lichtenau ausgedacht. Er ließ
Bürgerprotest mit Bürgerprotest beantworten.
Seit vielen Jahren protestieren Umweltverbände gegen den Bau der A 44 von Kassel nach Eisenach.
Der Bürger- meister, der sich von der Autobahn eine erhebliche Entlastung seiner Stadt vom
Durchgangsverkehr verspricht, entschied sich schließlich zum Gegenschlag: In gecharterten
Reisebussen karrte er 400 Bürger aus Nordhessen zur Gegendemonstration vor den Hauptsitz eines
Umweltverbands in Frankfurt.
MATTHIAS BARTSCH, SVEN BECKER, KI M BODE, JANFRIEDMANN, W IEBKEHOLLERSEN,
SIMONEKAISER, D IRKKURBJUW EIT, P ETER MÜLLER, MAXIMILIAN POPP, B ARBARASCHMID
From: SLOE Pressedienst Sent: September 07, 2010
Subject: SdP / 5600
deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19*, Fax: 01/ 718 59 23
E-Mail: [email protected] www.sudeten.at
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 7. September 2010
5600 deutsche Gräber auf neuem Friedhof in Eger/Cheb
Utl.: Die Einweihung findet am 11. September 2010, 14.00 Uhr statt
Es sind die Gebeine von toten Wehrmachtssoldaten und gestorbenen
Sudetendeutschen. Mehr als sechs Jahrzehnte nach Kriegsende haben sie in
Tschechien endlich eine würdige Ruhestätte gefunden. Am 11. September wird der
Friedhof im grenznahem Eger/Cheb eingeweiht.
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Rund 65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben in Tschechien tausende damals
gestorbene Deutsche ihre letzte Ruhe gefunden. Mit dem deutschen Soldatenfriedhof in
Eger soll am 11. September die größte und letzte Begräbnisstätte für deutsche Kriegsopfer
in Tschechien eingeweiht werden. Die sterblichen Überreste von 5600 Menschen sind hier
unter Hunderten von schlichten Granitkreuzen bestattet.
Darunter sind auch 473 Zivilisten, die in Internierungslagern oder während der Vertreibung
nach Kriegsende umkamen. Vor ihrer Beisetzung in der Stadt an der bayerischtschechischen Grenze hatten Tausende der Gebeine in Pappschachteln in einem Bunker bei
Přibram in Nordböhmen gelagert werden müssen.
Die Inschriften auf den Kreuzen sprechen für sich:
Paula Grimm, 1946 gestorben mit 63 Jahren. Elsa Dietz, dasselbe Todesjahr, nur 16 Jahre
alt. Die Exhumierung solcher Opfer hat in Tschechien Wunden aufgerissen. Ihre Bergung
wird auch als stille Anklage des Unrechts an Unschuldigen verstanden - ein Thema, das in
Tschechien oftmals lieber verdrängt wurde. Bisher sind die Verhandlungen über ein
Kriegsgräberabkommen zwischen den Nachbarstaaten gescheitert.
Dass es dennoch gelungen ist, seit 1991 elf derartige Begräbnisstätten einzurichten, wertet
der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Zeichen guten Willens. Im Fall Eger
vermittelten der tschechische Außenminister Fürst Karl Schwarzenberg und sein früherer
Amtskollege Frank-Walter Steinmeier (SPD).
Auch in Eger war der Soldatenfriedhof zunächst umstritten. Heute stößt die 1,5 Hektar große
Anlage nicht mehr auf Vorbehalte. "Mit der Beerdigung der ersten Särge sind die Kritiker
verstummt", sagt der Zweite Bürgermeister Michal Pospisil. Für ihn ist die Begräbnisstätte
Mahnmal und Zeichen der Versöhnung. "Durch solche Maßnahmen wird Ballast aus dem
Zweiten Weltkrieg abgeworfen", ist Pospisil überzeugt. Außerdem hat bei dem Projekt auch
der angrenzende städtische Friedhof profitiert.
Für rund 900.000 Euro finanzierte der Volksbund Sanierungsarbeiten, unter anderem
die Restaurierung von Grabmälern ehemaliger deutscher Einwohner.
Nur rund die Hälfte der in Eger bestatteten Kriegstoten ist namentlich bekannt. Als sicher gilt,
dass der Prager Stummfilmpionier Svatopluk Innemann im November 2008 nach Eger
umgebettet wurde. Auch der Rechtshistoriker Otto Peterka, ehemaliger Universitätsrektor in
Prag, soll unter den Toten sein. Wehrmachtssoldaten können meist anhand ihrer
Erkennungsmarken identifiziert werden.
Für die Angehörigen geht damit ein jahrzehntelanger Leidensweg zu Ende.
"Es ist eine große Beruhigung zu wissen, wo mein Vater seine letzte Ruhestätte hat", sagt
Siegfried Wiedemann. Der 68-Jährige aus Untermeitingen bei Augsburg hat keine
Erinnerung an Urban Wiedemann, der seit den letzten Kriegstagen als vermisst galt. Erst
2007 erfuhr der Sohn, dass sein Vater nicht wie vermutet in russische Gefangenschaft geriet,
sondern am 8. April 1945 in einem Lazarett bei Prag starb. Dass er nun im nur wenige
hundert Kilometer entfernten Eger ein Grab gefunden hat, bedeutet für die Familie eine
große Erleichterung. "Ich möchte ihn, solange es geht, jedes Jahr dort besuchen", sagt der
Sohn.
Nach dem Willen der Stadt Eger/Cheb und des Volksbundes soll der Soldatenfriedhof
nicht nur für die 1100 bisher bekannten Angehörigen Gedenkstätte sein.
Er soll auch Ziel deutsch-tschechischer Jugendbegegnungen werden. Volksbund-Präsident
Reinhard Führer erkennt am politischen Horizont Anzeichen einer weiteren Entspannung:
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"Wir erwarten, dass die neue Prager Regierung auf uns zugeht, denn wir brauchen rechtliche
Grundlagen, um bei der Vertreibung getötete Deutsche bergen zu können." Denn noch sind
mindestens 1500 Tote in Tschechien nicht gefunden. Auch für sie wäre in Eger noch Platz.
Erst kürzlich wurden in der Nähe des Dorfes Dobrenz/Dobronin Skelette ausgegraben,
bei denen es sich um 15 ermordete Deutsche handelt.
Im Mai 1945 sollen mehrere Männer die Deutschen gezwungen haben, ihr eigenes Grab zu
schaufeln. Die Opfer sollen dann erschossen oder erschlagen worden sein. Die tschechische
Polizei hofft nun, mit Hilfe von DNA-Analysen die Identität der Toten ermitteln zu können.
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 6. September 2010
Herma Kennel schilderte schon 2003 im Buch „BergersDorf“
Verbrechen von Dobrenz bei Iglau
Die auflagenstärkste Tageszeitung „Mladá Fronta Dnes“ veröffentlichte ein Interview mit der
deutschen Schriftstellerin Herma Kennel, deren Buch „BergersDorf“ 2003 im Verlag Vitalis
erschienen und eine Schilderung des Massenmordes von Dobrenz beinhaltet.
Das Buch lieferte auch den Anlass für die polizeilichen Ermittlungen. Nach eigenen Worten
sei die Schriftstellerin davon überzeugt, dass die Ermordung unschuldiger Menschen
unbedingt geklärt werden müsse, und zwar unabhängig von der Volkszugehörigkeit der
Opfer. „Wenn Menschen lediglich wegen ihrer nationalen Zugehörigkeit ermordet werden, so
können wir von einem Genozid reden, insbesondere wenn es sich um mehrere Morde an
mehreren Orten handelt“, erklärte die Schriftstellerin.
Nach ihrer Meinung sind viele NS-Täter rechtzeitig vor dem Zusammenbruch geflüchtet, und
die „Revolutionsgarden“ und die sogenannten Partisanen hätten ihre Rachsucht an
deutschen Frauen, Kindern und Alten entladen, die keine Verbrechen begangen hätten.
Ob sie glaube, dass die jungen Deutschen und die jungen Tschechen die Vergangenheit
ohne Vorurteile bewältigen könnten, wollte der Fragesteller Ludek Navara wissen. Dies sei
nicht einfach, meinte Kennel, die jedoch glaubt, dass es gelingen würde, ihrer Erfahrung
nach spreche die jüngere Generation nicht nur in Deutschland objektiv über die NSVerbrechen; auch in der Tschechischen Republik sei eine Bereitschaft festzustellen, offen
über tschechische Verbrechen zu reden. Dies zeige auch der aktuelle Fall Dobrenz. Die
Kriminalpolizei untersuchte den Fall sehr professionell, die Massenmedien informierten
objektiv, sagte die Schriftstellerin. Und für die jüngere Generation sei es einfacher, die
Wahrheit unvoreingenommen zu finden als für diejenigen, die jene Ereignisse erlebt hätten.
M.K.
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 9. September 2010
Nach vorne schauen – in den Rückspiegel
Utl.: Prag will keine Gespräche über Beneš-Dekrete
Zum gestrigen SdP haben wir eine Stellungnahme von Dipl.-Ing. Hans Kopatsch über seine
praktischen Erfahrungen in der Tschechischen Republik als Architekt erhalten:
„Nach vorne schauen – in den Rückspiegel“, so ließe sich der tschechischen Perspektivensuche
empfehlen. Da auch das hinter dem Fahrer liegende Geschehen für die Vorausdispositionen
bedeutsam ist, deshalb haben Autos Rückspiegel. Das müsste der der tschechische Ministerpräsident
Dr. rer. nat. Petr Nečas als Physiker wissen.
Die Benesch-Dekrete entsprechen durchaus diesem Vergleich, zumindest eines davon ist von
unmittelbarer Gegenwartsaktualität und deshalb das Motiv für die aggressive Fortbestandsbeharrung:
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Verordnung des Ministeriums für Schulwesen und Aufklärung vom 12.06.1945: „Aberkennung des
Studiums und Examen und von akademischen und anderen Graden, erworben an deutschen,
ungarischen oder slowakischen Hochschulen nach dem 17. November 1939“. Da der tschechische
Denkmalschutz in die in Tschechien grassierende Korruption integrierbar ist, kann diese Behörde
beliebigen Akten der Wirtschaftskriminalität dienstbar gemacht werden. Ein Anwesen findet sich dann
plötzlich „denkmalgeschützt“ in völliger Unverwertbarkeit und dem behördlich beabsichtigten Verfall
preisgegeben – eine neue Art der de-facto-Enteignung in abgewandelter Form von per se tradierten
Mustern. Wer als deutscher Architekt (Dipl.-Ing.) mit wissenschaftlich begründetem Gutachten, das
der werkvertraglichen Richtigkeitshaftung unterliegt, die Absurdität der Aufnahme in den dortigen
Denkmalschutz aufzeigt, erfährt, dass die tschechische Denkmalschutzbehörde im Zuge eines
Antrags auf Entlassung aus dem Denkmalschutz einfach kommentarlos ignoriert und auf
verwaltungsgerichtliche Aufforderung zur Auseinandersetzung mit diesem Gutachten diese mit einem
Satz erledigt: „Der (deutsche) Architekt verstehe nichts von tschechischer Architektur“. Bei weiterer
prozessualer Auseinandersetzung könnte dann naheliegend passieren, dass auf die zitierte und
fortgeltende Verordnung der apriorischen Aberkennung von beruflicher Qualifikation, erworben an
einer deutschen Hochschule, verwiesen würde. Das also würde ein Tscheche im „Rückspiegel“ sehen:
Die fortgeltende apriorische Diskriminierung deutscher Fachleute unter Pervertierung des EU
Diskriminierungsverbots.
Als an diesem baufälligen Bauwerk ein Fenster sich aus der abenteuerlichen Verankerung löste, habe
ich es neu eingesetzt und mechanisch verankert. Den drumherum lockeren oder schon angefallenen
Verputz habe ich entfernt und mit marktüblich vorgefertigtem Kalkzementmörtel neu verputzt. Bei einer
Filmproduktion wurde dieselbe Giebelfläche beschädigt und im Wege des Schadenersatzes von einer
Fachfirma neu verputzt, wobei die Filmgesellschaft einen autorisierten Fachmann (Architekt) beistellt,
der die Arbeiten sachkundig beaufsichtigen sollte. Als dieser meine Ausbesserungen mit
Kalkzementmörtel entdeckte, echauffierte er sich darüber, wie man solcherart Putz aufbringen könne
und ließ diesen entfernen. Unter seiner Regie wurde der ganze Außengiebel mit Gipskalkmörtel
verputzt. In Deutschland weiß jeder Laie, dass Gips und gipshaltige Baustoffe für Außenflächen und
Feuchträume nicht geeignet sind. Das stand sogar in mehrsprachigem Aufdruck auch auf den
Trockenmörtelverpackungen.
Das also ist die bis heute fortdauernde Wirkung der apriorischen Aberkennung beruflicher
Qualifikation und der grotesken Pervertierung durch autorisierten tschechischen Sachverstand. Damit
lässt sich auch heute noch die formal bestehende berufliche Freizügigkeit im EU-Raum
konterkarieren.
Wenn die tschechischen Polit-Akteure verkünden, dass Seehofer bisher gar nicht eingeladen sei und
auch fernbleiben möge, wenn er über die Beneš-Dekrete zu sprechen wünsche, dann verbietet es
schon jede Minimalform politischer Kultur, diese erklärterweise unerwünschte Reise in berechtigter
Fortführung der bisherigen Praxis der bayerischen Ministerpräsidenten zu unterlassen und
abzuwarten, bis Tschechien in Europa angekommen ist.
Dipl.-Ing. Hans Kopatsch
Gesellschafts-Management-Kybernetik E-Mail: [email protected]
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 8. September 2010
Tschechiens Premier Nečas bremst Horst Seehofer aus
Utl.: Prag will keine Gespräche über Beneš-Dekrete
Stanislaw Tillich hat – nicht nur als Sorbe, der des Tschechischen mächtig ist – eine
besondere Zuneigung zu den tschechischen Nachbarn. Und so wird sich der sächsische
Ministerpräsident freuen, wenn er nach ein Ankündigung des neuen tschechischen Premiers
Petr Nečas Mitte September zu einem offiziellen Besuch nach Prag fahren kann.
Mindestens so gute wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen wie zu Sachsen hat
Tschechien aber auch zum zweiten deutschen Nachbarn, den Bayern. Was das Bild trübt, ist
das Eintreten der Bayern als Schirmherren der Sudetendeutschen für die Belange der aus
der Nachkriegs-Tschechoslowakei kollektiv und massenhaft Vertriebenen. Und so steht der
seit Langem diskutierte Besuch Horst Seehofers – es wäre der erste eines bayerischen
Ministerpräsidenten seit 20 Jahren an der Moldau – jetzt wieder auf der Kippe.
Sollte Seehofer nur kommen wollen, um über die Beneš-Dekrete aus dem Jahre 1946 zu
reden, die alle Untaten an den Deutschen während und nach dem Krieg straffrei stellten,
„dann kann er sich den Weg sparen“, sagte Nečas am Rande seines Antrittsbesuches in
Berlin bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Seehofer habe im Übrigen noch gar keine
13
Einladung, und ohne eine solche könne ein Besuch schlecht stattfinden. „So geht das in der
Diplomatie“, fügt Nečas süffisant hinzu. Glauben tschechische Regierungsmitglieder in der
EU mit solchen Auftritten punkten zu können?
Merkel hielt sich wohlweislich mit einer Kommentierung zurück; in Berlin will man, ähnlich
wie in Prag, nur nach vorn sehen, schließlich hatte man zuletzt genug Ärger mit dem selbst
ernannten „EU-Dissidenten“ Václav Klaus. Berlin gefällt, dass die neue Prager Regierung bei
der Krisenbewältigung am selben Strang zieht. Das soll offenbar nicht durch
rückwärtsgewandte Debatten belastet werden.
In der tschechischen Presse war man am Freitag sehr viel mutiger als die Kanzlerin. Der
Grund liegt eineinhalb Autostunden südöstlich von Prag entfernt: im Dorf Dobrenz (Dobronin)
bei Iglau (Jihlava), wo unlängst die Gebeine mutmaßlich nach Kriegsende erschlagener und
verscharrter Deutscher ausgegraben worden sind. Angesichts dessen, so schrieb die
Wirtschaftszeitung „Hospodarske noviny“, erscheine die alte Argumentation auch der neuen
tschechischen Regierung, immer nur nach vorn zu sehen, als „sehr unappetitliches Theater“,
handle es sich doch um die „Opfer eines ethnischen Mordes, den unsere Leute begangen
haben“. Nečas könne, wie seine Vorgänger, „tausend Mal die Unantastbarkeit der BenešDekrete beschwören. Dem Grauen, das aus dem Grab aufsteigt, in dem außer den Toten
auch unser schlechtes Gewissen verscharrt wurde, kann niemand von uns entfliehen.“
Selbst das frühere kommunistische Zentralorgan „Pravo“, das gewöhnlich zu den
hartnäckigsten Verteidigern der Beneš-Dekrete gehört, empfahl Nečas, umzudenken: „Nečas
sprach sich gegen eine Infragestellung der Dekrete aus. Es sei erforderlich, nach vorn zu
sehen, sagte er. Manchmal, so würde ich hinzufügen, ist es aber auch notwendig, rückwärts
zu sehen“, bemerkte ein Kommentator. Und er sprach sich für die Aufhebung des Gesetzes
aus. Das würde es ermöglichen, auch heute noch die des Genozid verdächtigen Tschechen
strafrechtlich zu verfolgen.
Töten auf Tschechisch
Originaltitel: Die andere Seite der Vertreibung
Darsteller: Guido Knopp (Moderation)
Länge: 45 Minuten
10. Mai 1945. Zwei Tage nach Kriegsende treiben tschechische Milizen deutsche Bewohner
Prags mit brutaler Gewalt aus der Stadt. Es ist der Beginn der Vertreibung fast aller
Deutschen aus der Tschechoslowakei. Im Prager Stadtteil Boislavka filmt der Bauingenieur
Jiri Chmelniek mit seiner 8-Millimeter-Kamera, wie sich der Hass der jahrelang unter Hitlers
Terror leidenden Tschechen entlädt. Am Ortsausgang werden deutsche Zivilisten offenbar
wahllos erschossen. Der erschreckende Filmfund bildet den Ausgangspunkt der
Dokumentation 'Töten auf Tschechisch', die nach ihrer Ausstrahlung im tschechischen
Fernsehen zur besten Sendezeit eine emotional aufgeladene Debatte ausgelöst hat. ZDFHistory zeigt die Dokumentation von David Vondraček jetzt erstmals im deutschen
Fernsehen.
ZDF 12. September 2010, 23:35 Uhr bis 00:20 Uhr „Töten auf Tschechisch“
3-SAT 17. September 2010, 17:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“
PHOENIX 18. September 2010, 21:45 Uhr „Töten auf Tschechisch“
ZVR-Zahl: 366278162
Wien/Bonn, am 7. September 2010
Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen
Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit
Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt die Präsidentin
des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:
Vor 10 Jahren, am 6. September 2000 ist die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen als
unselbständige Stiftung des Bundes der Vertriebenen errichtet worden. Seitdem hat sie im Geist der
Versöhnung unermüdlich an das Schicksal von 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen erinnert
und durch ihre Aktivitäten die Grundlage für ein öffentliches Bewusstsein für das Thema Flucht und
Vertreibung geschaffen.
14
Sie hat im Laufe der Jahre eine sehr lebhafte, auch kontroverse Debatte entfacht, die sehr fruchtbar
war. Hunderte von Medienberichten machen das deutlich. Im Internet gibt es zehntausende Beiträge
dazu.
Nahezu 500 Gemeinden in Deutschland sind mit 5 Cent/ Einwohner Pate unserer Stiftung geworden.
Auch die Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen sind inzwischen
Paten.
Renommierte Persönlichkeiten haben sich ostentativ an unsere Seite gestellt, von Joachim Gauck,
Helga Hirsch, Freya Klier, György Konrad, Imre Kertesz, Peter Scholl-Latour bis zu Christian
Thielemann, Gabriele Wohmann, Rüdiger Safranski, Hellmut Karasek, Harald Schmidt oder Udo
Lattek. Ich danke allen Unterstützern der letzten Jahre. Insbesondere aber meinem langjährigen
Mitvorsitzenden Peter Glotz, der leider viel zu früh verstorben ist.
Unser gemeinsames Anliegen, eine Dokumentationsstätte für das Schicksal und Kulturerbe der
deutschen Vertriebenen in Berlin zu errichten, haben wir durch die Bundesstiftung „Flucht,
Vertreibung, Versöhnung“ erreicht. Der Name ist Programm. Wir unterstützen sie voll und ganz und
werden sie wachsam und sorgsam begleiten.
Die Bundesregierung hat durch unsere nachdrückliche Initiative erkannt, dass es eine überfällige
staatliche Aufgabe ist, diesem deutschen Schicksalsthema einen festen Platz in Berlin zu geben. Wir
haben deutlich gemacht, dass es Teil unserer gesamtdeutschen Identität ist und damit staatliche
Aufgabe.
Unsere Aufgabe ist damit aber nicht abgeschlossen. Allen, die das hoffen, oder fürchten, kann ich
vermelden: Wir werden weiter treibende Kraft bleiben.
Nach unseren Ausstellungen „Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20.
Jahrhunderts“ im Jahre 2006 und „Die Gerufenen. Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa“ im
Jahre 2009, beide im Berliner Kronprinzenpalais, ist die nächste Ausstellung zur Integration der
deutschen Vertriebenen in Entstehung.
Alle zwei Jahre verleihen wir den vom ZgV gestifteten Franz-Werfel-Menschenrechtspreis. Im letzten
Jahr ging er an die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller für ihr Buch „Die Atemschaukel“.
10 Jahre hervorragender Arbeit liegen hinter uns, viele weitere werden folgen. Dadurch leistet unsere
Stiftung auch ihren Beitrag zur Ächtung von Vertreibung und Genozid als Mittel von Politik und zur
Versöhnung.
www.Bund-der-Vertriebenen.de
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 10. September 2010
KONZERT Harmonia Classica
In Heimat und Fremde
in Zusammenarbeit
mit dem Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ)
Mittwoch, 29. September 2010, 19,30 Uhr Haus der Heimat
Steingasse 25, 1030 Wien
Musik von Alexander BLECHINGER Eberhard BÖTTCHER Franz KORINGER
Carl LOEWE Walter SCHARF Robert SCHUMANN Richard WAGNER Hugo WOLF
nach Texten von
Wilhelm Busch, Joseph Eichendorff, Stefan George,
Agnes Miegel, Eduard Mörike, Susanne Svoboda
Ausführende:
Sopran: Anette Fischer, Iris Holzer, Ruth Hausensteiner
Tenor: Alexander Blechinger Klavier: Thomas Hlawatsch
Karten um 20,-- Euro unter der Tel. Nr.: 01/804 61 68
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des Bundes der Vertriebenen.
Mit freundlichen Grüßen
BdV - Bund der Vertriebenen Godesberger Allee 72-74 53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228 81007 0 Fax: +49 (0)228 81007 52
E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bund-der-vertriebenen.de
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Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen
Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit
Zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen erklärt
die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:
Vor 10 Jahren, am 6. September 2000 ist die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen als
unselbständige Stiftung des Bundes der Vertriebenen errichtet worden. Seitdem hat sie im
Geist der Versöhnung unermüdlich an das Schicksal von 15 Millionen deutschen
Heimatvertriebenen erinnert und durch ihre Aktivitäten die Grundlage für ein öffentliches
Bewusstsein für das Thema Flucht und Vertreibung geschaffen.
Sie hat im Laufe der Jahre eine sehr lebhafte, auch kontroverse Debatte entfacht, die sehr
fruchtbar war. Hunderte von Medienberichten machen das deutlich. Im Internet gibt es
zehntausende Beiträge dazu.
Nahezu 500 Gemeinden in Deutschland sind mit 5 Cent/ Einwohner Pate unserer Stiftung
geworden. Auch die Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen
sind inzwischen Paten.
Renommierte Persönlichkeiten haben sich ostentativ an unsere Seite gestellt, von Joachim
Gauck, Helga Hirsch, Freya Klier, György Konrad, Imre Kertesz, Peter Scholl-Latour bis zu
Christian Thielemann, Gabriele Wohmann, Rüdiger Safranski, Hellmut Karasek, Harald
Schmidt oder Udo Lattek. Ich danke allen Unterstützern der letzten Jahre. Insbesondere aber
meinem langjährigen Mitvorsitzenden Peter Glotz, der leider viel zu früh verstorben ist.
Unser gemeinsames Anliegen, eine Dokumentationsstätte für das Schicksal und Kulturerbe
der deutschen Vertriebenen in Berlin zu errichten, haben wir durch die Bundesstiftung
"Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erreicht. Der Name ist Programm. Wir unterstützen sie
voll und ganz und werden sie wachsam und sorgsam begleiten.
Die Bundesregierung hat durch unsere nachdrückliche Initiative erkannt, dass es eine
überfällige staatliche Aufgabe ist, diesem deutschen Schicksalsthema einen festen Platz in
Berlin zu geben. Wir haben deutlich gemacht, dass es Teil unserer gesamtdeutschen Identität
ist und damit staatliche Aufgabe.
Unsere Aufgabe ist damit aber nicht abgeschlossen. Allen, die das hoffen, oder fürchten, kann
ich vermelden: Wir werden weiter treibende Kraft bleiben.
Nach unseren Ausstellungen "Erzwungene Wege. Flucht und Vertreibung im Europa des 20.
Jahrhunderts" im Jahre 2006 und "Die Gerufenen. Deutsches Leben in Mittel- und
Osteuropa" im Jahre 2009, beide im Berliner Kronprinzenpalais, ist die nächste Ausstellung
zur Integration der deutschen Vertriebenen in Entstehung.
Alle zwei Jahre verleihen wir den vom ZgV gestifteten Franz-Werfel-Menschenrechtspreis.
Im letzten Jahr ging er an die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller für ihr Buch "Die
Atemschaukel".
10 Jahre hervorragender Arbeit liegen hinter uns, viele weitere werden folgen. Dadurch leistet
unsere Stiftung auch ihren Beitrag zur Ächtung von Vertreibung und Genozid als Mittel von
Politik und zur Versöhnung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des Bundes der Vertriebenen.
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Horst Seehofer hält Festrede zum Tag der Heimat
Bürgermeister von Hermannstadt Klaus Johannis
erhält Ehrenplakette des BdV
Zum bevorstehenden Tag der Heimat erklärt die Generalsekretärin des Bundes der
Vertriebenen, Michaela Hriberski:
Der Bund der Vertriebenen begeht am Samstag, den 11. September im ICC in Berlin die
festliche Auftaktveranstaltung zum Tag der Heimat (TdH). Bundesweit werden in den
größeren Gemeinden unter Beteiligung örtlicher Politiker Veranstaltungen zum Tag der
Heimat abgehalten. Der diesjährige TdH steht unter dem Leitwort "Durch Wahrheit zum
Miteinander".
Die Festrede hält der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, der sich stets als Freund
und Unterstützer der Heimatvertriebenen gezeigt hat. Horst Seehofer hat sich im Sinne des
Leitwortes immer dafür ausgesprochen, dass die Wahrheit über die Vertreibung nicht
unterdrückt werden darf und stets gewarnt, dass es mit den europäischen Nachbarn nur ein
gedeihliches störungsfreies Zusammenleben geben wird, wenn man auf der Basis von
Wahrheit und Gerechtigkeit die gemeinsame Geschichte aufarbeitet.
Um seine Verbundenheit auch mit den deutschen Volksgruppen in den Nachbarländern zu
unterstreichen hat der Ministerpräsident in Begleitung des Vorsitzenden der Siebenbürger
Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, vor kurzem eine Reise nach Rumänien
unternommen und ausführlich mit den dortigen Vertretern der deutschen Volksgruppe
gesprochen.
Unser diesjähriger Ehrenplakettenträger, der Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus
Johannis, hat sich sehr um die guten Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien
verdient gemacht und um Verständnis für Rumänien und seine deutsche Minderheit
geworben. Seinen unermüdlichen Bemühungen ist es zu verdanken, dass Hermannstadt heute
eine Vorzeigestadt in Rumänien geworden ist und im Jahr 2007 auch Kulturhauptstadt
Europas.
Für seine zahlreichen Verdienste um die deutsche Volksgruppe und die guten Beziehungen
zwischen Deutschland und Rumänien wird Klaus Johannis auf der Festveranstaltung am 11.
September mit der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen ausgezeichnet.
Programm
WassermusikHornpipe 1 - Air - Hornpipe 2 - Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)
Film 60 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen
Geistliches Wort und Gedenken Dr. Reinhard HAUKE Weihbischof des Bistums Erfurt,
Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge
Feuerwerksmusik La paix Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)
Ansprache Erika STEINBACH MdB Präsidentin
Verleihung der Ehrenplakette an Klaus JOHANNIS
Oberbürgermeister von Hermannstadt / Sibiu Rumänien
Dankesworte des Ausgezeichneten
Festansprache Horst SEEHOFER Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Kanon Johann Pachelbel (1653 - 1706)
Nationalhymne
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From: [email protected] To: [email protected] Sent: September 10, 2010
Subject: Newsletter Heiligenhof
Einladung zu einer Tagung
"Europa wächst zusammen - Der Blick nach Osten"
in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Der Heiligenhof"
Bad Kissingen
vom 3. bis 8. Oktober 2010
Zum 20. Jahrestag des Geschenks der deutschen Einheit gilt es, auch einen Blick
auf die Geschehnisse in den östlichen Nachbarländern zu werfen, in denen sich
ebenfalls politische, kulturelle und soziale Änderungen zugetragen haben.
Europa hat sich in den zurückliegenden 20 Jahren grundlegend verändert. Die
Nachkriegsordnung, die den Kontinent über mehr als eine Generation in zwei
gegensätzliche ideologische, Macht-, Militär- und Wirtschaftsblöcke gespalten hatte,
brach zusammen. Die Länder und Völker Ostmitteleuropas erreichten (meist) mit
friedlichen Mitteln den inneren politischen Wandel von kommunistisch-totalitären
Systemen zu Demokratie, Marktwirtschaft und - in Ansätzen - zu Sozialstaaten.
Parallel dazu gelang es den Warschauer Pakt aufzulösen und den Nato-Beitritt
dieser Staaten. Ebenfalls seit 2004 bzw. 2007 sind alle diese Staaten auch Mitglieder
der EU. Der wirtschaftliche und soziale Wandel in den ostmitteleuropäischen
Ländern war - ebenso wie für die Menschen in den neuen Bundesländern gravierender als in der "alten" Bundesrepublik. Der notwendige Blick in die
Vergangenheit soll aber durch Ausblicke auf die Gegenwart und die Zukunft ergänzt
werden. Im Seminar ist freilich die skizzierte Thematik nicht erschöpfend
abzuhandeln, sondern kann nur puzzlehaft an einigen Beispielen - vorwiegend aus
dem deutsch-tschechischen Bereich - demonstriert werden.
Als Referenten haben ihre Teilnahme zugesagt: Prof. em. Dr. Manfred Alexander,
Köln: Böhmische Geschichte - Gemeinsame deutsch-tschechische Vergangenheit;
Dr. Andreas Kalckhoff, Stuttgart: Gemeinsames Erinnern an Johannes von Saaz; Dr.
Tomas Nigrin, Karls-Universität Prag: "Mein Vaterland" - Rückblick auf 1989-2010 in
der Tschechischen Republik; Prof. Dr. Adalbert Wollrab, Pohlheim: Der dornige Weg
zu einem Denkmal für die Opfer des Postelberger Massakers; Peter Hucker,
Unternehmensberater, Bielefeld: Die Entwicklung der deutsch-tschechischen
Wirtschaftsbeziehungen. Außerdem ist eine thematische Exkursion nach Point
Alpha, das Grenzlandmuseum an der ehemaligen innerdeutschen Grenze,
vorgesehen.
Die Tagung beginnt am Sonntagnachmittag mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken
und ist am folgenden Freitag mit dem Frühstück zu Ende. Die Teilnahme kostet für
Teilnehmer aus der Bundesrepublik 150,00 Euro, zuzüglich Kurtaxe (8,25 Euro) und
ggf. EZ-Zuschlag (20,00 Euro für den gesamten Zeitraum) und beinhaltet Unterkunft
und Verpflegung. Für Studierende und Teilnehmer aus den östlichen Nachbarländern
gilt ein Sonderpreis von 20,00 Euro zuzüglich Kurtaxe! Bitte melden Sie sich
umgehend, spätestens bis zum 24. September 2010, bei uns an. Tagesgäste aus
der Region sind Willkommen! Auf unserer Homepage können Sie den genauen
Programmablauf einsehen.
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Anmeldungen und Anfragen sind unter dem Stichwort: "Europa wächst zusammen"
ab sofort möglich an: "Der Heiligenhof", Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad
Kissingen, Fax: 0971/7147-47 oder per Mail an: [email protected]
"Der Heiligenhof" Bildungsstätte - Schullandheim - Jugendherberge
Geschäftsführer: Steffen Hörtler Alte Euerdorfer Straße 1 97688 Bad Kissingen
Tel.: 0971/7147-0 Fax: 0971/7147-47 Mobil: 0170/5338972
E-mail: [email protected] www.heiligenhof.de
From: Volksbund Newsletter To: [email protected]
Sent: September 10, 2010 Subject: Endlich: Morgen ist Einweihung in Eger
Sehr geehrter Herr Kolodziejczyk / Sczepanek,
bis heute konnte der Volksbund 5 598 deutsche Kriegstote des Zweiten Weltkrieges auf der deutschen
Kriegsgräberstätte in Eger/Cheb würdig bestatten. Morgen findet die Einweihung statt. Rund 2 000 Gäste aus
Deutschland werden erwartet.
Lesen Sie mehr
Weitere Einbettungen sind in Eger geplant. Bis zu 7 700 deutsche Kriegstote sollen einmal dort ruhen
können. Helfen Sie mit Ihrer Spende ihnen eine würdige Ruhestätte zu geben. Ihre Schicksale mahnen zum
Frieden. Zwischen 80 und 130 Euro reichen, um einen Kriegstoten suchen, identifizieren und umbetten zu
können.
Jetzt spenden!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ich werde bei der Gedenkveranstaltung selbst vor Ort sein und Ihnen anschließend berichten.
Mit freundlichen Grüßen aus Kassel
Ihr Olav Teichert - Leiter der Fördererkommunikation
From: Ewald PollokSent: September 07, 2010 Subject: Fw: Wieso gibt
Wieso gibt es Viagra jetzt auch in flüssiger Form? Damit man sie
besser in der Schnabeltasse verabreichen kann!)
Meinungsaustausch ist:
Wenn ich mit meiner Meinung zum Chef gehe,
und mit seiner Meinung wieder zurückkomme!
"Letzte Woche habe ich einen Fisch gefangen der 1 1/2 Meter lang
war."
"Das ist ja gar nichts, ich habe eine Laterne aus dem See geangelt, die
noch brannte"
"Das gibt es doch gar nicht!"
"Mach Du Deinen Fisch 1 Meter kürzer, dann mache ich bei meiner
Laterne das Licht aus."
**************
19
Mutter und Sohn gehen zum Doktor.
Fragt die Mutter: "Hast du auch eine frische Unterhose an?"
Sagt der Sohn: "Klar, schon seit letzter Woche."
**************
Treffen sich ein Akupunkteur und ein Chirurg: "Na sie alter
Aufschneider?"
"Sie mit ihren ewigen Sticheleien!"
(
Was wird da gerade aus dem Flugzeug geladen?
Das ist ein 5 MB-Festplattenlaufwerk für IBM 305 RAMAC, der
erste IBM 'SUPER' Computer, im September 1956 freigegeben.
Dieses Ding wog über eine Tonne und speicherte lächerliche 5 MB
Daten.
Ich hoffe, Ihr denkt daran, wenn Ihr das nächste Mal lässig Euren 8
GB-USB-Stick aus der Hosentasche zieht!
Ein sturzbetrunkener Mann,wankt des Nächtens nach Hause,als er
das Gefühl bekommt,Kotzen zu müssen.Er macht einen Müllkübel
auf der unter einer laterne steht und will spücken.Da sieht er sein
Gesicht
in einem zerbrochenem Spiegel.Erschrocken ruft er die Polizei und
erzählt,dass ein Toter im Müll liegt.Ein Polizist schaut nach und stellt
fest:Jessas sogar einer von uns.
Zwei Leute beim Einstellungsgespräch bei
der Polizei. Der erste geht rein. Meint der Chef: "So, sagen Sie mal
das Alphabet auf." Der macht das, klappt wunderbar und der Chef
fragt: "Fällt Ihnen an mir was auf?" - "Ja. Sie haben keine Ohren!"
Brüllt der Bulle: "Das kann nicht wahr sein, sie frecher Mensch! Das
ist eine Kriegsverletzung! Raus!" Der Typ geht raus und meint zu
dem anderen: "Der fragt Dich nachher, ob Dir an ihm was auffällt.
Sag auf keinen Fall, dass er keine Ohren hat!" Der Andere merkt es
sich und geht rein. Der Chef fragt wieder nach dem Alphabet, der
kann es auch exzellent aufsagen, und der Chef meint abermals, ob
ihm an ihm was auffällt. Sagt der Neuling: "Sie tragen
Kontaktlinsen." - "Wie haben Sie denn das bemerkt?" - "Tja, hätten
Sie Ohren, würden Sie eine Brille tragen."
In einem Hamburger Bistro nähert sich eine wunderschöne Frau der
Bar. Sie winkt dem Barmann zu und als er vor ihr steht, deutet sie
ihm auf eine sehr verführerische Art und Weise, noch etwas näher zu
kommen. Dann beugt sie sich über die Theke und beginnt, ihm durch
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den Bart zu streichen.
”Sind Sie hier der Chef?” sagt sie und tätschelt ihm zärtlich die
Wange.
”Aaaaah, eigentlich nicht” erwidert der Barmann.
”Können Sie ihn holen?” fragt die Dame und lässt ihre Hand durch
sein Haar gleiten.
”Leider nein”, seufzt der Barmann, der - wen wunderts - an der
Situation Gefallen findet.
”Können Sie dann etwas für mich tun?” will sie wissen und folgt mit
ihren Fingern der Linie seiner Lippen.
”Natürlich, sehr gerne”, erwiderte der Mann.
”Ich möchte eine Nachricht für den Chef hinterlassen”, sagt sie, und
lässt dabei einen, dann zwei Finger in seinen Mund gleiten, worauf er
ganz sanft an ihnen lutscht.
”Worum geht´s?” fragt der Barmann.
”Sagen Sie ihm doch bitte, dass es auf der Damentoilette weder
Papier, noch Seife oder Handtücher gibt...”
Son Kerl ausm Ruhrpott stellt sich aufm Bau vor. Der Polier fragt:
"Was können Sie denn so, was haben Sie denn bisher gemacht?"
"Jau ey - maloocht hab ich bis gezz immer, nur maloocht ey!"
"Tja, haben Sie denn irgendwas gelernt?"
"Jau ey, maloochen, immer nur maloochen!"
Nach kurzer Bedenkzeit bekommt er den Job auf der Baustelle.
Der Polier sagt zu ihm: "Pass auf, da hinten liegen Steine, da vorne
steht ne Schubkarre, und du mußt jetzt die Steine von da hinten nach
da vorne karren, alles klar!?"
"Jau Chef, bin ja schließlich zum maloochen hier, ey!"
Der Typ rennt los, nimmt sich die Schubkarre, und haut die Karre bis
zum Gehtnichtmehr voll, rast mit nem Affenzahn los, macht die
Karre leer, rennt mit nem irren Tempo wieder zurück, haut sich die
Karre wieder bis oben hin voll, rennt wieder los.
Der Polier schaut sich das den ersten Tag mit an. Sowas hat er noch
nicht gesehen. Am zweiten Tag das gleiche. Die Karre wieder bis
oben hin voll und ein Wahnsinnstempo drauf. Das geht die ganze
Woche so. Der Polier geht hin zu dem Typ und sagt: "Also, sowas
wie dich hab ich noch nie auf dem Bau erlebt, wie du dir immer die
Karre vollhaust! Ab morgen bekommst du 300 Euro mehr Lohn!"
Darauf der Maloocher: "Jau ey, für sone Scheiße habt ihr Geld,
21
anstatt mir lieber ne größere Karre anzuschaffen!"
Ein Polsterer macht Urlaub in Paris, er lernt ein Mädchen kennen.
Leider versteht sie kein Deutsch. Er nimmt einen Zettel und zeichnet
einen Tisch mit Gläsern und Tellern.
Sie nickt und sagt: "Oui!", sie gehen essen. Dann zeichnet er eine
Tanzfläche und Musiker. Wieder lächelt sie: "Oui" und sie gehen
tanzen. Einige Zeit später nimmt sie das Blatt und zeichnet eine
schöne breite Couch. Er sieht das, freut sich, haut auf seine Schenkel
und ruft: Oui, oui oui!" Und seitdem überlegt der Mann woher das
Mädchen wissen konnte dass er Polsterer ist!!
Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach sorgt für Aufregung wegen einer Äußerung zum Kriegsausbruch
Unter Berufung auf Teilnehmer zitierte der Internetdienst Steinbach mit den Worten:
"Es stimmt ja, die Polen haben ja zuerst mobil gemacht." Der Fraktionsvorstand
habe dies empört zurückgewiesen. Steinbach habe den Vorgang auf Anfrage
bestätigt, berichtet "Welt Online" weiter. Ihr Zitat habe sie jedoch anders in
Erinnerung: "Und ich kann es leider nicht ändern, dass Polen bereits im März
1939 mobil gemacht hat."
Aufregung über Steinbach-Äußerung zu Kriegsausbruch
Berlin (dpa) - Neue Aufregung um Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach: Nach
einem Bericht von "Welt Online" soll die CDU-Politikerin in der Sitzung des
Unionsfraktionsvorstands am Mittwoch mit einer Äußerung zu den Ursachen des
Zweiten Weltkriegs für Empörung gesorgt haben.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, nannte solche
Äußerungen "unerträglich". "Sie stellt sich außerhalb des demokratischen Konsenses in
Deutschland", sagte er. Oppermann forderte eine schnelle Distanzierung der CDU. "Die SPD
wird den Vorfall im Bundestag zur Sprache bringen."
Was nicht „nationalistisch“ sonder patriotisch ist:
Eine Antwort - nach E. Steinbach Äußerung:
Sent: Friday, September 10, 2010 9:34 AM
Subject: Re: wer ist schuldig II.-Weltkrieg - offizielle Diskussion in Tagesschau nach 16.00
> Es stimmt und sie hat auch Recht. Die Geschichte kann man nicht auf Dauer fälschen.
> Die, die sich darüber aufregen sind weder Deutschen noch eine deutsche Regierung. Jeder
Deppe erkennt, daß dahinter keine Logik steckt. Keine Nation spuckt auf eigenes Volk und
Geschichte. Die meisten verstecken sich nur unter deutschen Namen und öffentlich versuchen
Eindruck zu erwecken Deutsche zu sein. Sind sie aber nicht.
Sent: Friday, September 10, 2010 9:53 AM
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Subject: Steinbach und Polen!
http://de.altermedia.info/general/erika-steinbach-und-die-polnische-mobilmachung-von-193309-09-10_51952.html
Erika Steinbach und die polnische Mobilmachung von März 1939
(09.09.10) Ergänzt
September 9th, 2010 ·
Nachtrag: Ging ja fix, Steinbach strebt keine neue Kandidatur für CDU-Parteivorstand an
Berlin: Ins Zwielicht der veröffentlichten Meinung ist mal wieder die Präsidentin des
Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, geraten. So wird ihr vorgeworfen, sie hätte
Polen eine Mitschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegeben.
Anlaß dafür war ein Streit während der Klausurtagung der CDU-Bundestagsfraktionsführung
in Berlin.
In Springers WELT heißt es dazu:
“…Der Eklat entstand laut Schilderungen aus der Fraktionsführung als Steinbach den
Kulturstaatssekretär Bernd Neumann scharf angriff. Dieser habe versäumt, sich hinter die
vom Bund der Vertriebenen (BdV) für den Beirat der Stiftung „Flucht, Vertreibung,
Versöhnung“ als Stellvertreter berufenen Arnold Tölg und Hartmut Saenger zu stellen,
argumentierte Steinbach. Obwohl die beiden CDU-Mitglieder seien. Die Berufung war am
Montag Anlass für den vorläufigen Rückzug des Zentralrats der Juden in Deutschland aus
dem Gremium. Den beiden Kandidaten werden „revanchistische Positionen“ vorgeworfen.
Den Angaben zufolge reagierte Neumann in der Sitzung, indem er aus einem Artikel der
„Pommerschen Zeitung“ zitierte, an denen auch der Zentralrat Anstoß genommen hatte und
die aus seiner Sicht die Schuld Deutschlands am Ausbruch des zweiten Weltkriegs
relativieren. Daraufhin habe Steinbach ihre Verbandsmitglieder in Schutz genommen und
zuletzt geantwortet: „Es stimmt ja, die Polen haben ja zuerst mobil gemacht.“ Dies sei von
Fraktionsvorstand in einhelliger Empörung zurückgewiesen worden, hieß es. …”
Auf Anfrage der WELT bestätigte Steinbach den Vorfall und zitierte noch einmal aus der
Erinnerung: „Und ich kann es auch leider nicht ändern, dass Polen bereits im März 1939
mobil gemacht hat.“ Gleichzeitig betonte sie jedoch, daß sie damit die Kriegsschuld
Deutschlands keineswegs bestreiten wolle und sich mißinterpretiert fühle. Immerhin zeigte sie
sich soweit zivilcouragiert, daß sie dem sich empört gegenden christdemokratischen
Fraktionsgenossen entgegenrief:
“Da können Sie mich ja ausschließen, wenn Sie wollen.” *
*Im ursprünglichen Artikel der WELT stand heute morgen noch 1933. Die Jahreszahl wurde
erst im Laufe des Tages korrigiert. – Die Schriftleitung
> http://brd-schwindel.com/hitlers-krieg-was-guido-knopp-verschweigt/
23
Hitlers Krieg? Was Guido Knopp verschweigt
25. Januar 2010 von admin Kategorie: Geschichte, Videothek
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Die Frage nach der Schuld am Zweiten Weltkrieg ist ein Thema, welches in Deutschland
nicht offen debattiert werden soll. So wollen es zumindest unsere gleichgeschalteten Medien
und unsere politischen Eliten. Denn die Geschichte und mit ihr die angeblich eindeutige und
alleinige Schuld der Deutschen am desaströsen Grauen der Weltkriege ist festgeschrieben.
Doch es mehren sich die Stimmen, die sich mit dergestalt plumpen Schwarzweißzeichnungen
nicht mehr zufrieden geben. Die folgende Dokumentation „Hitlers Krieg? – Was Guido
Knopp verschweigt“ geht dieser Frage nach und bricht damit ein Tabu.
Tags:Deutsches Reich, Deutschland, Dokumentation, Elite, Geschichte, Guido Knopp, Hitler,
Krieg, Österreich, Polen, Rhonhof, Schuld, Videothek, Weltkrieg
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Teil 12: Die Würfel sind gefallen (0)
> http://www.jrbooksonline.com/HTML-docs/Loeser%20booklet
%202%20deutsch.htm
Polen
und die Fälschungen seiner Geschichte
Else Löser
1982
Selbstverlag ELSE LÖSER
D 6750 Kaiserslautern
Auf der Vogelweide 14
VORTRAG
(in der Broschüre erweitert)
Im Jahre 1981 gehalten:
in Aumühle/Hbg., August;
in Mannheim, September;
in der Steiermark, Oktober.
Weitere Veranstaltungen sind fest vorgeplant.
»Hab nur den Mut, die Meinung frei zu sagen und ungestört! Es wird den Zweifel
in die Seele tragen, dem, der es hört. Und vor der Luft des Zweifels flieht der
Wahn. Du glaubst nicht, was ein Wort oft wirken kann«.
24
Johann Wolfgang von Goethe
Dem Thema meiner Ausführungen
Polen und die Fälschungen seiner Geschichte
möchte ich einige Angaben zu meiner Person vorausschicken, die erklären, woher ich mit den
polnischen Gegebenheiten so vertraut bin.
Ich bin im ehemaligen Kongreßpolen, das damals vom zaristischen Rußland annektiert war,
geboren und aufgewachsen. Meine und meiner Vorfahren Erlebnisse und Erinnerungen
reichen zurück in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Manches weiß ich aus Berichten meiner
Eltern und Großeltern, vieles aus eigener Erfahrung. Erst nach dem Ersten Weltkrieg siedelten
sich meine Eltern in Bromberg/Westpreußen an. Dies taten damals viele tausende deutsche
Familien, die nach der Wiedererrichtung Polens nicht in einem polnischen Staat leben wollten
und auf diese Weise versuchten, ins Abstimmungsgebiet und dadurch ins Deutsche Reich zu
gelangen. Nachdem die ersten Abstimmungsgebiete überwältigende deutsche Mehrheiten bis
zu 97 und 98% erzielt hatten, verhinderten die Polen alle weiteren Abstimmungen.
Oberschlesien wurde trotz eindeutiger deutscher Mehrheit durch polnische Aufstände solange
terrorisiert und die deutschen Einwohner blutig zusammengeschlagen, bis der Völkerbund
unter dem Druck, den Intrigen und Erpressungen Frankreichs es aufgeteilt hat. Westpreußen
ging daher ohne Abstimmung verloren. Wir wurden gezwungenermaßen polnische
Staatsbürger. Ich habe also Polen erlebt und erlitten und ich kenne den polnischen
Volkscharakter aus eigener Erfahrung. In Deutschland weiß man kaum etwas oder gar nichts
vom Wesen und von den Zielen der Polen; arglos nimmt man alle Lügen und Verleumdungen
als gegebene Wahrheiten hin. Daher möchte ich aufklärend wirken, denn nur wenn wir die
Geschichte und die Entwicklung Polens und der Polen ganz genau kennen, kann es eines
Tages zu einer Verständigung kommen. Voraussetzung zu jeder Versöhnung ist die Wahrheit
auf beiden Seiten. Solange die eine Seite hemmungslos lügt und die andere dazu schweigt
oder schweigen muß, aus welchen Gründen es auch immer sei, gibt es keine Versöhnung und
keine Wiedergutmachung des Unrechts. Die Lüge zerstört jeden Ansatz einer Versöhnung.
Nur die Wahrheit nach beiden Seiten kann heilend wirken.
Ich will also versuchen Ihnen Polen in seinergrausamen Wirklichkeit, in seinem Tun und
Lassen begreiflich zu machen. Dabei muß ich aufhistorische Gegebenheiten eingehen.
Seit Jahrzehnten gibt es im polnischen Volk ein böses Sprichwort, dasjenige von der ewigen
Feindschaft zwischen Polen und Deutschen. Es heißt: Póki świat światem, Polak Niemcowi
nie bedzie bratem. In der Übersetzung heißt das so: Solange die Welt bestehen wird, wird
der Pole niemals des Deutschen Bruder sein. Ein wahrlich böses Wort, für das es im
deutschen Sprachgebrauch nichts entsprechendes gibt. Hier kommt die ganze Wucht des
polnischen Hasses zum Ausdruck.
[p. 6] Woher kommt dieser gnadenlose Haß? Ist er denn geschichtlich begründet? Nein, ganz
und gar nicht.
Dem deutschen Wesen ist ein so abgrundtiefer Haß fremd. Deutscherseits war man auch stets
bereit, Brücken zu bauen und in jeder Weise zu helfen. Das können wir immer wieder
feststellen bis auf den heutigen Tag, wo wir erleben, daß diejenigen, die uns von Haus und
Hof vertrieben, die uns geplündert und zum Teil auch gemordet haben, bei uns Hilfe suchen
und auch Hilfe finden. Mit Milliardenbeträgen stützen wir die Mißwirtschaft der Polen, die
25
deutsche Bevölkerung spendet tausende Tonnen Lebensmittel. Mir liegt ein Schreiben der
"Komisja Charytatywna Episkopatu Polski" aus Kattowitz vom 10. April 1981 vor. Darin
bestätigt der Weihbischoff Czeslaw Domin als Vorsitzender der Caritativen Kommission der
Polnischen Bischofskonferenz, daß bereits 700 Tonnen Lebensmittel für die Menschen seiner
Heimat eingegangen sind. Er bestätigt auch, daß ihm bewußt sei, daß er auf die Hilfe aus
Nachbarländern angewiesen sei. Die Hilfe, die sie weitergeben durften, sei jedoch wie ein
Tropfen auf einen heißen Stein. Das soll heißen, gebt mehr. Und wir geben mehr.
Seit diesem Schreiben vom 10. April 1981 sind Monate hingegangen und während all dieser
Zeit sammelt man in Deutschland für die Polenhilfe. Man überschlägt sich geradezu aus
Mitleid: es sammeln die kirchlichen Institutionen, es sammeln die Schulen, es sammeln
Private, es sammeln Vereine, es hängen in Krankenhäusern und in Banken Aufrufe für
Spenden aus, es wird sogarvon den Kanzeln herunter ein festgesetzter Betrag von 25.- DM für
ein Paket gefordert. Weniger darf es also nicht sein! Und die Deutschen spenden in
überwältigender Weise. Tausende Tonnen und Lastzüge gehen nach Polen. Ein schlagender
Beweis dafür, daß die Deutschen die Polen nicht hassen, wie sie es in der langen
gemeinsamen Geschichte auch niemals getan haben. Doch welchen Dank werden wir dafür
aus Polen erhalten? Nur neuen Haß, denn nichts in der Welt erzeugt mehr Haß, als wegen
eigener Unfähigkeit immer wieder Hilfe und Geschenke, die man letztlich doch als Almosen
empfindet, annehmen zu müssen, um überleben zu können.
Aber Polen ist kein caritativer Fall. Polen ist nicht unverschuldet in Not geraten etwa durch
Erdbeben, Überschwemmung oder Hurrikane oder gar durch Übervölkerung der Gebiete.
Nicht Naturkatastrophen sind schuld an der jetzigen Lage in Polen, sondern die
sprichwörtliche polnische Wirtschaft, die Unfähigkeit der führenden Schichten und deren
Korruption in jeder Hinsicht. Polen ist ja nicht arm an fruchtbarem Boden, denn es hat mit
Teilen Ostpreußens, Ostpommerns, Ostbrandenburgs, Schlesiens und Danzigs fast 103.000
Quadratkilometer in Besitz genommen, die zum größten Teil Kornkammern Deutschlands
waren. Allein die Gebiete Westpreußen und Provinz Posen müßten Überschußgebiete sein,
wie sie es früher waren. Es hat mit der Übernahme der deutschen Gebiete in polnische
Verwaltung, mit dem oberschlesischen Kohlen und ErzRevier, ebenso mit blühenden
Industrien und Häfen, alle Voraussetzungen für eine gesunde Wirtschaft. Aber ein Volk, das
Tausende Tonnen Kartoffeln und [p. 7] Getreide zu Wodka verarbeitet und ihn konsumiert, ist
natürlich nicht bereit und nicht fähig, zu arbeiten,um für seinen Lebensunterhalt selber
aufzukommen.
Dessen ungeachtet muß festgestellt werden, daß Polen durchaus nicht Hunger leidet, wie es
bei und dargestellt wird. Es gibt Versorgungsschwierigkeiten durch mangelnde Organisation,
aber keinen Hunger. Hier sind andere Kräfte am Werk, eine neue Art der Ausplünderung
deutscher Wirtschaftskraft. Und die gutmütigen Deutschen fallen darauf herein. Sie geben und
geben ohne jede Gegengabe zu fordern, z.B. die Ausreise der immer noch zu
Hunderttausenden festgehaltenen Deutschen, denen alle Menschenrechte genommen wurden.
Die als Arbeitssklaven festgehalten werden auch jetzt noch, da junge Polen scharenweise ihr
Land verlassen und um Aufnahme in der Bundesrepublik und Österreich ersuchen. Und diese
jungen Wirtschaftsflüchtlinge, die mit ordentlichen Ausreisepapieren zu uns kommen, sind
keine bescheidenen Hilfesuchenden, sondern anmaßend Fordernde - besagt nicht das allein
schon genug? Die zur Aufnahme verpflichteten Gemeinden wissen davon ein Lied zu singen.
Das Wesen der Polen zeigt ein Vorfall, über den die Deutsche Wochenzeitung vom
04.09.1981 berichtete. Während die Polen mit beiden Händen unsere großzügige Hilfe
annehmen, erdreisten sich ihre Schreiberlinge, uns geradezu ins Gesicht zu spucken. So nahm
26
die Zeitschrift "Polnische Perspektiven" die Preußen-Ausstellung zum Anlaß, um einem
Marian Podkowinski das Wort zu geben:
"Die Geschichte hat ihr negatives Urteil über Preußen bereits gesprochen. Der
gegenwärtige Versuch der Galvanisation ist daher nahezu als Leichenschändigung zu
betrachten. Es wäre viel vernünftiger, über dem preußischen Sarg weitgehend Stille
walten zu lassen. Auch im Interesse der Deutschen. Tilsit sollte nämlich für die
Deutschen von derselben Bedeutung wie Poltawa für die Schweden sein, sollte man sich
irgendwann für Archäologie interessieren."
Und während unsere Hilfeleistungen auf Hochtouren laufen und unsere Medien uns
informieren, daß diese den Wert von 22 Millionen DM bereits überschritten haben, lesen wir
unter der Überschrift "Das Fernsehen zeigt antideutsche Kriegsfilme" in der Tageszeitung
"Die Rheinpfalz" vom 18.12.1981:
"Als Unterhaltungssendungen werden fast nur Kriegsfilme ausgestrahlt, in denen die
Verbrechen der Deutschen während des Zweiten Weltkrieges gezeigt werden. Sogar im
Kinderprogramm läuft in Fortsetzungen die Geschichte eines tapferen polnischen
Jungen, der gegen den Deutschen Ritterorden kämpft. Aus dem Radio tönt fast
ununterbrochen Marschmusik."
Die entscheidende Schlacht gegen den Ritterorden fand im Jahre 1410 statt. 570 Jahre sind
seitdem vergangen, aber die Polen impfen noch heute ihre Kinder mit [p. 8] Haß gegen den
Deutschen Ritterorden, und wir bedanken uns für diesen Haß mit Liebesgaben im Werte von
vielen Millionen Mark!
Das ist die Münze, mit der Polen seit Bestehen seines Staates für deutsche Hilfe zahlt. Aber
wo in der Welt hat auch schon einmal ein Schuldner seinen Gläubigergeliebt, besonders dann,
wenn überhaupt keine Möglichkeiten zur Rückzahlung der Schuld vorhanden sind? Das
sollten wir Deutschen endlich zur Kenntnis nehmen und uns danach richten. Russen und
Franzosen haben nie etwas für Polen getan, deswegen werden sie auch nicht gehaßt sondern
geschätzt.
Wir müssen endlich den Ursprung des Hasses ergründen, um alle späteren Entwicklungen und
Fehlhaltungen der Polen gegenüber den Deutschen zu verstehen. Wir müssen endlich von den
Fälschungen der deutschen und polnischen Geschichte sprechen. Wann wurde diese begangen
und zu welchem Zweck?
Die Polen sind heute ein ehrgeiziges und anmaßendes Volk, besonders in ihren
Oberschichten. Sie haben wenig große Begabungen, sie sind nicht produktiv und
schöpferisch, sie haben der Welt nichts Überragendes gegeben. Weil sie sich in langen
Jahrhunderten nicht entfalten konnten, entwickelten sie sich negativ. So stellten sie Ansprüche
ohne Leistungen vorweisen zu können, sie gieren nach fremdem Eigentum, sie stellen sich
selbst in den Mittelpunkt und reden sich ein, sie seien der Nabel der Welt. Es gibt keine
Realitäten für sie, sie leben in Wunschträumen und Überheblichkeit.
Die Polen empfinden ihre Benachteiligung als Volk unter den Völkern, erkennen jedoch die
Ursachen nicht. Sie meinen Rechte zu haben und Ansprüche stellen zu können und sie fordern
sie von den Deutschen, statt von ihren wahren Unterdrückern, die geschickt die Ansprüche
dirigieren und den Haß schüren.
27
Seit der Christianisierung ist das Volk einem harten Klerus unterworfen, der die Entfaltung
der Persönlichkeit verhindert. Sie können nicht ausbrechen aus diesem Zwang. Sie werden so
niedergehalten, daß sich die angestauten Aggressionen mehr und mehr in einem beispiellosen
Haß gegen die freieren und reicheren Deutschen entladen. Der Haß wiederum wird vom
Klerus geschürt und da dieser die größte Macht im Volke darstellt, und das Volk seiner
christlichen Kirche vertraut, folgt es auch dieser Führung. Die Kirche triumphiert in Polen.
Und die katholische Kirche war von Anbeginn an der Erzfeind des Deutschen Reiches. Die
Polen wurden und werden als Hebel benutzt zum Aderlaß deutschen Blutes und deutschen
Wirtschaftsgutes.
Zum Beweis des eben gesagten will ich hier ein polnisch-katholisches Kampflied
wiedergeben, das auf dem Allslawenkongreß in Prag im Jahre 1848 gesungen wurde:
[p. 9] Brüder, Sensen in die Hände! Auf zum Kampfe laßt uns eilen!
Polens Knechtschaft hat ein Ende, länger wollen wir nicht weilen.
Sammelt Scharen um euch alle. Unser Feind der Deutsche falle!
Plündert, raubet, senget, brennet. Laßt die Feinde qualvoll sterben.
Wer die deutschen Hunde hänget, wird sich Gottes Lohn erwerben.
Ich, der Probst, verspreche euch fest dafür das Himmelreich.
Jede Sünd' wird euch vergeben, selbst der wohlbedachte Mord,
den der Polen freies Leben unterstützt von Ort zu Ort.
Aber Fluch dem Bösewicht, der vor uns für Deutschland spricht.
Polen soll und muß bestehn. Papst und Gott versprechens mir.
Rußland, Preußen muß vergehn. Heil dem polnischen Panier.
Darum jauchzet froh darein: Polzka zyje, groß und klein!
Jedem Hörer muß das Blut in den Adern erstarren ob solch teuflischen Hasses. Trotzdem
behaupten die Polen, in religiösen Dingen tolerant zu sein, die Menschenrechte zu wahren und
sogar für sie zu kämpfen. Unter Menschenrechten verstehen sie aber ausschließlich die
Verwirklichung ihrer eigenen Ansprüche.
Das Lied ist in deutscher Sprache erhalten geblieben. Das beweist, daß die Polen, die
sogenannten "Urslawen" mit "slawisch"-polnischer Vergangenheit sich noch 1848
vorwiegend der deutschen Sprache bedienten, weil ihre eigene Sprache damals noch sehr
wenig gefestigt war. Darüber hinaus wollte man ja alle Katholiken erreichen, denn ihnen
brachte man stetig bei, daß katholisch und polnisch ein und dasselbe sei.
Hier möchte ich auf ein Ereignis hinweisen, das gerade jetzt wieder durch deutsche
Publikationen der Vergessenheit entrissen wurde: Die polnischen Aufstände von 1830 gegen
die russische Unterdrückung. Die Aufstände waren damals gescheitert, die Polen flohen in
hellen Scharen und wurden liebevoll aufgenommen und betreut - wo mag das wohl gewesen
sein? - Natürlich in Deutschland. Die Ludwigshafener Zeitung "Die Rheinpfalz" vom B.
August 1981 erinnert an "deutsche und polnische Tränen im Wein des Haardtgebirges", sie
berichtet, wie sich Deutsche und Polen verbrüderten und eins wurden im Kampf um die
Freiheit, wie sie zusammen polnische Lieder sangen und wie die Deutschen den
ankommenden Polen zujauchzten und auf Polens Fortleben anstießen.
Der Bericht wiederholt die Schilderung eines Empfanges der Polen am 19. Januar 1832 in
Neustadt a. d. Haardt. Es ist kennzeichnend für die deutsche Mentalität der allgemeinen
Menschenliebe und ein schlagender Beweis dafür, daß es keinen deutschen Haß gegen Polen
gegeben hat. Der Bericht lautete:
28
Kaum war am 18. abends spät die Kunde erschollen. daß am folgenden Tag Polen nach
Neustadt kommen und bei uns übernachten würden, als auch alles in Bewegung kam.
Man beriet sich über die Art des Empfangs und über die Bewirtung der hochverehrten
Gäste.
[p. 10] .... Bald jauchzte aus deutschem Munde das siegende Polen vom 29. November,
bald flossen deutsche und polnische Tränen in den Wein des Haardtgebirges, bei der
schnell erwachenden Erinnerung an Warschaus Fall. Da umarmten sich ein polnischer
Krieger und ein ihn zu rächen begeisteter Deutscher. Dort weinen Polen und Deutsche
über das Schicksal des 80-jährigen Vaters des ersteren, den die Absolutistenmilde nach
Sibirien geschickt hat, weil - sein Sohn Patriot sei .....
Für mich ist bei diesem Bericht nicht nur der überaus herzliche Empfang der weinfrohen
Pfälzer bedeutungsvoll, sondern die Tatsache der Verständigung ausschließlich in deutscher
Sprache. Denn nur wenn die polnischen Lieder damals deutsche Texte hatten, konnten die
Pfälzer mitgesungen haben. Das erhärtet auch die Tatsache, daß das haßerfüllte katholischpolnische Kampflied von 1848 in deutscher Sprache entstanden war. Auf die
entgegengebrachte deutsche Freundschaft und Zuneigung folgte schon wenige Jahre später als
Antwort der abgrundtiefe Haß der Polen. Der allerdings war nicht ganz neu. Schon früher war
man bestrebt, alles Deutsche auszurotten. So hatte man auch die im 18. Jahrhundert nach der
Pest eingewanderten katholischen Bamberger, die ihrem Bischof gefolgt waren, zwangsweise
polonisiert, indem man ihnen deutsche Gottesdienste, deutsche Beichten, deutschen
Katechismus verweigerte und sie zu Polen umerzog. Diese Bamberger waren zur Zeit des
Ersten Weltkrieges so polonisiert, daß sie trotz ihrer deutschen Bamberger Trachten, die sie
noch immer trugen, nach denen sie immer noch Bamberki genannt wurden, nicht mehr
deutsch sprechen konnten.
So sah die polnische konfessionelle Toleranz aus, auf die man sich bei jeder Gelegenheit so
stolz beruft. Das polnisch-katholische Kanpflied von 1848 ist auch nicht das einzige Beispiel
klerikalen Hasses. Es gab und gibt sie in großer Zahl, so daß man sie nicht alle anführen kann.
Ich will nur einige wenige zitieren. Aus der Schrift "Polens Schuld am 2ten Weltkrieg" von
Rudolf Trenkel aus Thorn a. d. Weichsel.
Am 26. August 1920 sagte der polnische Pfarrer in Adelnau in einer Ansprache: "Alle
Deutschen, die sich in Polen befinden, müssen aufgehängt werden."
Am 27. Dezember 1921 sagte der Posener Domherr Pryndzinski in einer Haßpredigt
gegen das Germanentum: "Noch ist unsere Aufgabe nicht erfüllt. Das Innere ist zu
befestigen, Wilna, Lemberg sind noch sicherzustellen, Danzigs müssen wir uns durch
Einflüsse bemächtigen."
Und auch Peter Aurich schreibt in seinem Buch "Der Deutsch-Polnische September 1939"
folgendes:
"... nachdem die Krakauer Zeitung "Czas" so weit gegangen war zu verkünden, daß
"Polens Geschütze auf Danzig gerichtet seien, um Polens Ehre zu schützen, verging kein
Sonntag mehr, ohne daß nicht auch von den Kanzeln "der heilige Krieg gegen das
deutsche Neuheidentum" verkündet und für den Sieg der polnischen Waffen gebetet
worden wäre."
[p. 11] Und ebenda ist auf Seite 47 zu lesen:
29
Generalstabsoberst Switalski hielt im Namen der polnischen Armee in Graudenz bei
einem Empfang der Bischöfe Dominik und Dr. Okoniewsld eine Rede, die er mit den
Worten schloß: "Beten Sie mit uns heute .... darum, daß unsere Brüder aushalten
mögen, daß ihre Probezeit verkürzt wird, und um eine große Tat - um ein zweites
Grunwald, das es aus der Unfreiheit erlöst und uns seinen entsprechenden Frieden
sichert."
Grunwald nennen die Polen die Schlacht bei Tannenberg, die 1410 die Macht des Deutschen
Ordens brach. Dazu muß man wissen, daß es einen Ort Grunwald nicht gibt. Die Schlacht
fand in der Gegend des Dorfes Grünefelde bei Tannenberg statt. Mit Grunwald verbinden die
Polen nicht nur die Niederlage des Ordens, sondern den künftigen Sieg im Grunewald von
Berlin. Das sind, wie gesagt, nicht die einzigen Beweise für die Schuld des polnischen Klerus
an den Greueln gegen die Deutschen. Erst diese systematische Erziehung zum Haß, die ihren
Ursprung in polnischen Kirchen und polnischem Intellektualismus hat, konnte zum
Bromberger Blutsonntag führen, der allerdings nicht der erste war.
Im Jahre 1654 hatte man schon einmal am 22. April ein Blutbad in Bromberg angerichtet, als
man alle Evangelischen niedermetzelte. Wenn polnische Pfarrer von den Kanzeln predigen:
"Die Deutschen sind eure Feinde, - die Feinde des katholischen Polen", wenn die Waffen für
den Mord in den Kirchen gesegnet und ausgegeben werden, braucht man nicht lange nach den
Schuldigen zu suchen.
Den Gipfel des Hasses aber erstieg der Domherr von Posen - Prälat Kos, als er bei einer
Siegesfeier der polnischen nationaldemokratischen Partei zum Triumph von Versailles einen
Haßgesang vortrug, den er einem im Jahre 1902 entstandenen Drama eines Lucjan Rydel
"Jeńcy" (Die Gefangenen) entnommen hatte:
Wohin der Deutsche seinen Fuß stellt, dort blutet die Erde 100 Jahre. Wo der Deutsche
Wasser schleppt und trinkt, dort faulen Quellen 100 Jahre.
Dort, wo der Deutsche atmet, dort wütet 100 Jahre die Pest. Wenn der Deutsche die
Hand reicht, so geht der Friede in Trümmer. Und wärst du 100 Jahre alt, der Deutsche
wäre bereit es abzuleugnen.
Den Starken betrügt er, den Schwachen beraubt und regiert er, und führte ein direkter
Weg zum Himmel, er würde sich nicht scheuen. Gott zu entthronen. Und wir würden es
noch erleben, daß der Deutsche die Sonne vom Himmel stiehlt.
Das kann nur jemand schreiben, dessen Natur solchen unmenschlichen Haß in sich trägt,
dessen ganzes Leben von Haß und Neid zerfressen ist. Wäre er nicht selbst ein so krankhafter
Hasser, wie sollte er dann derartige unmenschliche Gedanken erzeugen können? Der normale
Mensch denkt nicht so. Daß aber ein Domherr der allerchristlichsten Kirche, ein würdiger
Prälat, 20 Jahre nach dem [p. 12] Erguß dieses "Dichters" diesen Haßgesang auf einer
Siegesfeier gegen die Deutschen wiedergibt, ist ungeheuerlich und beweist aufs treffendste,
daß die Haßausbrüche des Volkes von der polnischen Kirche gesteuert werden. Das Lied von
1848 "Brüder, Sensen in die Hände usw." ist ja auch "christlichen" Ursprungs und wurde bis
in die Zeit Korfantyus, also bis in die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts gesungen.
Untersuchen wir nun die Zeugnisse des Hasses der intellektuellen Schicht Polens, die eine
Folge dieser kirchlichen Hetze seit 1848 sind. Der Heimatforscher und Polenkenner
30
Alexander Treichel schreibt in seinem Buch "Geschichte des Deutschtums von Rippin und
Umgebung":
In den Revolutionsjahren 1904 bis 1906 hörten wir immer davon, daß alle Deutschen in
einer Nacht abgeschlachtet werden sollten. Die Deutschen von der Wiege an
abschlachten, war damals die Devise der Polen. Aber auch schon zu der Zeit, als unsere
Eltern und Großeltern noch Kinder waren, während des 19. Jahrhunderts - hörten sie
oft diesen schrecklichen Satz vom Abschlachten aller Deutschen, der den Polen
anscheinend seit Generationen eingeprägt wurde."
Und da sind die Veröffentlichungen aus dem Jahre 1929 in der polnischen Zeitschrift "Liga
für Großmacht" Ausgabe Nr.3:
Im Krieg mit den Deutschen wird es keine Gefangenen geben und keinen Raum für
menschliche Gefühle. Da werden wir die Welt staunen machen durch die
ungewöhnliche, das menschliche Maß übersteigenden blutigen Opfer, mit denen wir die
Schmach der Kränkungen abwaschen, die wir von den Deutschen erfahren haben. Wir
müssen in die polnische Armee den Geist eines unversöhnlichen, bis zur Grausamkeit
gesteigerten Kampfes tragen."
Und am 3.Oktober 1937 schrieb die gleiche Zeitschrift für polnischen Größenwahn,
lt.Münchener Neueste Nachrichten:
Der Kampf zwischen Polen und Deutschen ist unausbleiblich. Wir müssen uns dazu
systematisch vorbereiten. Unser Ziel ist ein neues Grunwald, aber diesmal ein Grunwald
in den Vororten Berlins, d.h. die Niederlage Deutschlands muß von polnischen Truppen
in das Zentrum des Territoriums getragen werden, um Deutschland im Herzen zu
treffen. Unser Ideal ist ein Polen im Westen mit der Oder und Neiße als Grenze.
Preußen muß für Polen zurückerobert werden und zwar das Preußen an der Spree. Die
Welt muß zittern wor dem deutsch-polnischen Krieg. In die Reihen unserer Soldaten
müssen wir den Geist unbarmherziger Rache tragen.
Vom heutigen Tage an wird jede Nummer dieses Blattes dem kommenden Grunwald in
Berlin gewidmet sein.
Es war im März 1939 als mein Bruder in einem Nachtlokal in Bromberg hörte, wie polnische
Offiziere sich darüber unterhielten, daß sie im Falle eines Krieges mit Deutschland in
deutschem Blut waten würden. Die Listen mit den Adressen der Deutschen würden bereits
vorliegen. Er ahnte damals nicht, daß er selbst dieser polnischen Mordgier zum Opfer fallen
würde.
[p. 13] Und im Januar 1945, als der russische Vormarsch sich Litzmannstadt näherte (ich hielt
mich damals gerade dort auf) hieß die polnische Parole:
Reichsdeutsche packt eure Koffer,
Volksdeutsche kauft eure Särge!
Und auch diese blutgierige Parole hat meine Fammilie mit dem Leben bezalt. Nur Särge
konnte sie sich keine mehr kaufen.
31
Nach Blutvergießen lechzten die Polen nicht erst 1939 und 1945, sie begannen damit schon
unmittelbar nach Errichtung ihres neuen Staates. In Westpreußen, im Posener Gebiet und in
Oberschlesien tobten die blutigsten Aufstände. Die Korfanty-Banden terrorisierten das
deutsche Oberschlesien seit August 1919 bis zur völkerrechtswidrigen Aufteilung des Landes
im Jahre 1922. In Posen konnte man 1921 auf Plakaten und Flugblättern folgendes lesen:
Mit diesem Besen werden wir die letzten Deutschen aus Polen hinausfegen!
Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme
niedergemacht, und die größten Hakatisten werden mit Benzin, Petroleum und Teer
begossen, angesteckt und verbrannt .....
Jetzt kommt ihr alle dran... alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter,
Ansiedler, Besitzer aller Art, wer Deutscher oder Jude ist.
Auch für ihre unendliche Habgier gibt es genügend Selbstzeugnisse. Ich will nur wenige
anführen:
Am 13. 6. 1926 schrieb die Gazeta Gdanska:
Der sicherste Panzer Pommerellens sind die Millionen polnischer Ansiedler. Alles Land,
das noch im Besitz der Deutschen ist, muß den deutschen Händen entrissen werden.
Am 19. 6. 1929 verkündete die "Straznia baltycka":
Auch Danzig ist eine polnische Stadt und wird es wieder werden. Eure Pflicht ist es,
Danzig, auch das kleine Stückchen polnischen Landes, das ungeduldig darauf harrt, zu
erobern.
1937 forderte der polnische Generalstabsoffizier Baginski in seinem immer wieder neu
aufgelegten Buch u. a.:
Solange wird nicht Frieden in Europa herrschen, bis nicht der Name Preußen, der ja
der Name eines schon lange nicht mehr vorhandenen Volkes ist, von der Landkarte
Europas getilgt sein wird, solange nicht die Deutschen ihre Hauptstadt Berlin weiter
nach Westen verlegt haben.
Ein polnischer Generalstabsoffizier offenbart hier doch ganz deutlich den polnischen
Kriegswillen und das polnische Kriegsziel: Die Einverleibung Preußens nach Polen und die
Auslöschung des Namens Preußen! Wir werden später das gleiche Ziel der Polen noch aus
dem Munde des höchsten Würdenträgers der polnischen Kirche hören.
[p. 14] Wir müssen dagegen fragen: Gab es jemals auf deutscher Seite den Wunsch oder die
Forderung. Krakau oder Warschau nach Osten zu verlegen?
Der Allpolnisch Jugendverband hetzte am 4. 5. 1929 mit nachstehender Veröffentlichung:
1410 hat man die Deutschen bei Tannenberg geschlagen. Jetzt aber werden wir sie bei
Berlin zusammenhauen. Danzig, Ostpreußen, Schlesien sind Mindestforderungen.
Durch diesen gewaltigen Sieg wird Polen ganz Europa beherrschen.
Der polnische Professor Limanowski aus Wilna hatte recht, als er von seinen Landsleuten
sagte:
32
Es liegt in der Natur der Polen, daß sie nicht auf dem Boden des Realen bleiben können;
ihre Phantasie greift weiter; haben sie erst einmal ein Stückchen Land in Händen, so
wollen sie mehr. Sie wollen die ganze Welt.
In der Tat, sie wollen die ganze Welt. Im Juni 1929 gaben sie davon ein weiteres
Selbstzeugnis:
"Die Freiheitsstunde der historisch polnischen Länder wird bald schlagen. Die
Erschütterung Europas wird abgelöst durch die "Pax Polonica". Das Schicksal gibt
Polen die geschichtliche Aufgabe in die Hand, das Leben Mitteleuropas zu gestalten."
Wie man das Leben Mitteleuropas nach dem Krieg gestalten wollte, tat der polnische
Industrieminister Hilary Hinc kund, als er über den Raub deutschen Landes und Vermögens
folgendes von sich gab:
".... Wir haben unseren Landgewinn im Westen auf eine bisher unbekannte Art - die
leichteste und günstigste - durchgeführt: Wir haben Gebiete erworben, in denen
Straßen, Eisenbahnlinien und Wasserwege ebenso bereits vorhanden sind wie Städte,
die nur auf die Besiedlung, Industrieanlagen, die nur auf die Ingangsetzung warten, und
auch Kohlengruben. Ebenso gibt es dort noch ein paar Reste der deutschen
Bevölkerung, die zu liquidieren binnen einer Zeit und auf eine Weise, wie sie uns paßt,
wir moralisch und völkerrechtlich befugt sind."
Neben dem Größenwahn offenbart man hier bedenkenlos die Raub- und Mordgier, die in
diesem Volk immer wieder durchbricht. Das Erschütterndste dabei ist, daß dieser
Industrieminister, der die restlichen zurückgebliebenen Deutschen nach Belieben liquidieren
will und der dabei noch damit prahlt, daß man moralisch und völkerrechtlich dazu befugt sei,
einen deutschen Namen trägt.
[p. 15] Hier handelt es sich offenbar um einen, vermutlich seit Generationen umerzogenen
Deutschen, wie in vielen anderen Fällen auch. Die Polen nennen das "ein im polnischen
Volkstum aufgegangener Deutscher". Eine Jahrhunderte alte Wahrheit bestätigt sich immer
wieder neu, daß Menschen unseres Blutes, die die Heimat verlassen und ihre Kraft und ihr
Können einem anderen Volk zuwandten, für uns verloren sind. Sie werden nicht immer nur
loyale Bürger der neuen Heimat. Ehrgeiz und Geltungsverlangen treibt sie dazu, daß ihre
Nachkommen in zwei oder drei Generationen - manchmal auch schon schneller - zu unseren
erbittertsten Feinden werden. Sie leisten zumeist hohe Kulturarbeit, die Gastvölker ziehen
ihren Nutzen daraus, sie selbst aber werden zu Renegaten, zu Kulturdünger für andere Völker.
Renegaten tragen den Stachel ihres Verrats in ihrer Brust und gerade deshalb werden sie zu
schlimmeren Hassern ihrer Abstammung als es Fremdvölkische sind. Es gibt unendlich viele
Beispiele dieses Überläufertums in allen Ländern der Erde. Die bekanntesten Verleugner ihres
deutschen Blutes waren ja wohl Katharina von Rußland, die Darmstädter Prinzessin, und der
amerikanische General Eisenhower - Eisenhauer.
Wenden wir uns nun der Geschichte der Entstehung Polens und des polnischen Volkes zu.
Die Polen sind ein sehr junges Volk ohne eigenen Ursprung, entstanden quasi in der Retorte.
Ihr Land empfingen sie von den Deutschen, ihre Sprachen von glagolitischen Mönchen, die
im Auftrag Roms handelten. Sie haben kaum Eigenes vorzuweisen, sie sind seit
Jahrhunderten im Auftrage der römischen Kirche umerzogene Germanen, die sich mit
ostischen und turkmongolischen Stämmen mischten. Sie haben nicht nur ihre Volkstrachten
33
von den Türken übernommen, sie haben auch ihre Kriegsführung von den Tataren gelernt.
Das bezeugen sie selbst.
Diesen polnischen Hinweis auf die eigene Art sollten wir nicht übersehen oder gering
schätzen, denn hier geben die Polen selbst einen Hinweis auf die Art der Entstehung des
polnischen Volkes.
Wir wissen bereits, daß die glagolitische Kirchensprache dem Bischof von Krakau Vinzenz
Kadlubek (Wolf Gottlobonis) als Grund-lage für seine künstliche "Chronica polonorum"
diente und daß es dabei darum ging, die Ansiedler von direkten Bindungen an die alte Heimat
zu lösen. Das war der erste Schritt, der nach außen hin völlig unbemerkt geblieben ist. Erst
200 Jahre später bot sich Gelegenheit für den nächsten Schritt, als der Litauer Fürst Jagiel mit
Zustimmung seiner christlichen Bischöfe mongolische Raubscharen für einen Krieg gegen
den Deutschen Ritterorden heranholte. Mit dessen Hilfe und der grausamen asiatischen
Kampfweise sollte das Germanenturn besiegt und ausgelöscht werden. Der Ritterorden wurde
geschlagen Lind erholte sich nie mehr von diesem Aderlaß. Asiatische Horden, geistiges
Ränkespiel und deutsche Dummheit, die bis zum Verrat gedieh, haben das bewirkt.
[p. 16] Aus unserer gegenwärtigen Lage heraus wissen wir, daß Sieger niemals unmittelbar
nach Beendigung des Kampfes abziehen. Sie bleiben im Lande, um die Früchte ihres Sieges
zu genießen und nehmen sich besonders der Frauen an, um sie zu schänden und ihre
Rassereinheit zu zerstören. Die damaligen mongolischen Raubscharen taten das, was auch
diejenigen von 1945 taten, als sie über unser Land und Volk, besonders über unsere Frauen
hergefallen sind. Das war damals genauso einkalkuliert, wie es heute mit der Paneuropa-Idee
des Grafen Coudenhove-Calergi beabsichtigt ist. Ein Völkerbrei, den man leichter
beherrschen kann.
Wenn die Polen in ihrem offiziellen Geschichtsbuch heute offen zugeben, daß sie ihre
Kriegskunst von den Tataren erlernt und ihre Trachten von den Türken übernommen haben,
dann bekunden sie damit, daß sie auch blutsmäßig mit diesen Turkmongolen verwandt sind.
Denn nur wer entsprechenden Blutes ist, kann eine grausame blutrünstige Kampfesweise als
die eigene annehmen und sich dessen auch noch rühmen. Nur wenn es dem inneren Wesen
entspricht, kann man sagen; Plündert, raubet, senget, mordet, laßt die Feinde qualvoll sterben!
Von deutschen Soldaten und auch von deutschen Priestern gibt es durch alle Jahrhunderte
hindurch bis zum heutigen Tage nicht ein einziges Zeugnis dieser Art, weil es nicht ihrem
Wesen entspricht. Dagegen haben wir viele solcher polnischen Selbstzeugnisse. Hierin zeigen
sich die Spätfolgen dieser Blutmischung mit Asiaten, die durch den deutschfeindlichen Klerus
mit seiner Politik der Entgermanisierung des deutschen Ostens eingeleitet wurde. Hierin
offenbart sich der Zeitpunkt der Entstehung des polnischen Volkes. Er zeichnet sich so klar
und deutlich in der Geschichte ab, daß wir uns erstaunt fragen müssen, warum es erst dieses
polnischen Hinweises bedurfte, um die Tatsache auch klar zu erkennen. Wir sind den Polen
dankbar dafür, daß sie uns mit ihrem Hinweis die Augen öffneten.
Die Saat des Bischofs Kadlubek ging trotzalldem nicht so schnell auf, wie es wohl
beabsichtigt war. Denn bis weit in das 15.Jht. hinein konnte sich die neue künstliche Sprache
nicht durchsetzen. Gerade die Bürgerschaft von Krakau, dem Ursprungsort des ehemaligen
Erfinders der künstlichen Sprache, wehrte sich am längsten gegen die Übernahme als
Umgangssprache. Es ist durch den späteren polnischen Historiker Ptaśnik geschichtlich
festgeschrieben, daß Krakau bis ins späre 15.Jht. nahezu völlig deutsch war. Auch im
heutigen polnischen Volk lebt und wirkt noch ein großer Anteil deutschen Blutes, denn durch
alle Jahrhunderte hindurch sind die tüchtigsten Kräfte aus dem Reich in den Osten gegangen
34
und dorthin gerufen worden, wie aus den Namen der Menschen und den Namensgebungen für
Städte und Dörfer zu erkennen ist. Immer wenn deutsche Kräfte in der Führung
ausschlaggebend waren, blühte das Land auf; sobald sich aber die asiatische Blutsmischung
mit Hilfe der klerikalen Ränke durchsetzte, gab es Verwüstungen und Pogrome. Immer mehr
Deutsche unterlagen diesen Zwangsmaßnahmen, doch erst seit der Entstehung des
Panslawismus, also etwa seit 1848, brach dieser asiatische Haß offen durch. Seitdem ist Polen
kein europäisches Land mehr, es hat sich durch seinen maßlosen Haß, durch seinen blinden
Chauvinismus von der europäischen Kultur gelöst.
[p. 17] Der deutsche Osten aber hat nie zu Asien gehört, er ist eindeutig deutsches
Siedlungsgebiet gewesen, wenn auch vorübergehend Türken und Asiaten darin gehaust und
Spuren hinterlassen haben. Sie haben keinen Anteil am Aufbau und der Kultur. Alle Versuche
der Polen und ihrer törichten oder verräterischen deutschen Helfer, die von den Polen derzeit
besetzen deutschen Gebiete als "urslawisches Siedlungsgebiet" zu bezeichnen, müssen
entschieden zurückgewiesen werden, da sie eindeutig Fälschungen sind.
Die Polen haben die Jahrtausendfeier der Christianisierung der Gebiete an Weichsel, Warthe
und Oder auch als Geburtsstunde ihrerangeblich tausendjährigen Staatlichkeit ausgegeben,
aber das ist Selbsttäuschung, das ist Fälschung. Zur Zeit der Christianisierung gab es weder
polnisches Land und ein polnisches Volk, noch polnische Fürsten. Die Polen glauben das
zwar mittlerweile, weil es ihnen vom Klerus regelrecht eingebläut wurde, aber es ist trotzdem
nicht wahr. Leider glauben es auch die Deutschen, weil die Geschichte so ganz und gar
umgefälscht worden ist. Und das will ich aus der Geschichte beweisen.
Richard Suchenwirth berichtet in seinem Werk Der Deutsche Osten über die Entwicklung
der deutschen Ostgebiete. Es sind ausgezeichnete Berichte.
Aber der Autor geht fälschlich davon aus. daß es polnische Fürsten und polnisches Land und
Volk gegeben hat, ohne die Frage zu stellen, woher sie gekommen und welchen Ursprungs sie
waren. Er schildert die gesamte Besiedlung als von Deutschen getätigt mit großem Wissen, er
sagt wiederholt, daß es keine Beweise dafür gibt, wonach die damaligen Kriege sich zwischen
zwei Völkern abgespielt hätten, daß es vielmehr reine Machtkämpfe und
Christianisierungskriege waren, und trotzdem unterstellt er die Existenz eines polnischen
Volkes ohne den Nachweis dafüraitzubieten. So sehr haben sich die
Geschichtsverfälschungen bei uns festgesetzt. Aber es gibt ja nicht nur dieses Buch über die
Vergangenheit. Um zu erfahren, wie gefälscht, radiert, weggelassen und hinzugefügt wurde,
muß man zum Buch über "Die Fälschung der Deutschen Geschichte" von Wilhelm
Kammeier und zur "Slawenlegende" von Lothar Greil greifen. Mit einem Mal fällt es uns
wie Schuppen von den Augen.
Zunächst möchte ich aber davon sprechen, was einstens in Schulen von der frühesten
polnischen Staatlichkeit gelehrt wurde. Sie begann mit der Christianisierung. Heute haben die
Polen bereits ein sehr viel älteres Datum dafür. Aber beginnen wir vorerst mit dem ersten
Herrscher Polens. Mieszko I., der sich der christlichen Taufe unterzog und das polnische
Reich gründete, das an die Gemarken der Prussen grenzte. Bekanntlich widersetzten sich die
heidnischen Prussen am längsten der Christianisierung. Wir lernten, daß dergrausame
Deutsche Ritterorden die Prussen mit Feuer und Schwert unterworfen hatte. Das schildert
sehranschaulich der polnische Dichter Henryk Sienkiewicz. Die Polen sind dabei
selbsverständlich die unschuldigen Opfer.
35
Dieser Roman "Mit Feuer und Schwert" spielt im Leben aller Polen die wichtigste Rolle,
denn die Geschichtskenntnisse des Volkes und der Intellektuellen [p. 18] basieren auf diesem
chauvinistischen Roman. Außerdem wird in ihm der Ritterorden mit dem Deutschen Reich
gleichgesetzt.
In Wahrheit aber hat der Orden nie dem Reich und dem Deutschen Kaiseer unterstanden, er
war ein selbständiges Gebilde, das dem Papst zu Diensten war. In ihm dienten zwar
ausschließlich Deutsche aus dem Reich, aber als dem damals alleinigen katholischen Glauben
verpflichtet, waren sie Kämpfer, die nur die Interessen der katholischen Kurie wahrnahmen.
Ihre Kriege waren Bekehrungskriege und nicht Kämpfe zwischenverschiedenen Völkern,
etwa zwischen Deutschen und Polen, die es damals noch gar nicht gab.
Die Polen berufen sich immer noch auf ihren Sieg bei Grunwald von 1410 gegen die
Ordensritter, in dem sie die siegenden Helden gewesen wären. In Wahrheit jedoch errangen
sie ihren Sieg nur durch den beispiellosesten und niederträchtigsten Verrat aus den Reihen des
Ordens selbst. Hören Sie, was Lothar Greil in seiner "Slawenlegende" schreibt und achten
Sie auf das falsche Zeugnis derer, die auf Grund der von ihnen gepredigten göttlichen Gebote
eigentlich ganz besonders zur Wahrheit verpflichtet gewesen wären:
Witold und der Feldherr des Königs, Zindram, sammelten ihre Scharen bereits auf den
Höhen an Marensefluß und Laubensee. Jagiel selbst wohnte noch einer Andacht bei, die
von zwei Kirchenfürsten gelleitet wurde. Die Bischöfe riefen Gottes Beistand an und
beschworen, der Deutsche Orden trachte danach, sich von Rom zu lösen, dem Papst
allen Gehorsam aufzusagen und Ketzer in Schutz zu nehmen - deshalb müsse er
vernichtet werden. Um die Mittagszeit des 15. Juli eröffnete Witold den Waffengang.
Auf der Ebene zwischen Grünewalde und Tannenberg stießen die Heere aufeinander.
Witolds Litauer, ein Teil der Mongolen, böhmische und mährische Söldnerhaufen sowie
das erste Treffen Zindrams wurden geschlagen. Siegestrunken löste sich das Gros des
Ordensheeres bei der Verfolgung des Feindes auf. Zindram erkannte die Gunst des
Augenblicks und setzte seine starken Reserven ein. Vergeblich suchten der Hochmeister
und seine Komture den Tag zu retten. In den eigenen Reihen erhob sich ein Feind und
entschied die Schlacht. Der Bannerträger des Kulmer Landes, Nikolaus von Renys,
Haupt des gegen den Orden verschworenen "Eidechsenbundes", gab das vereinbarte
Zeichen.
Banner wurden unterdrückt, verschiedene Landadelige verließen unter Mitnahme ihres
reisigen Gefolges das Schlachtfeld, Fahnenträger kleinerer Städte führten ihre Haufen
zur Flucht, Verwirrung und Panik verbreitend. Damit war das Schicksal der
Ordensritter besiegelt. Bis zuletzt heldenmütig kämpfend, fanden Ulrich von Jungingen,
fast sämtliche Gebietiger, 600 Brüder und rund 40.000 Ritter, Bürger und Söldner den
Tod.
Der nachträglich von der Geschichtsschreibung geübte Versuch, Ursachen und
Kampfgeschehen der Schlacht bei Tannenberg im Lichte einer "entscheidenden
nationalen Auseinandersetzung" erscheinen zu lassen, widerspricht den Tatsachen. [p.
19] Auf der Walstatt nahe dem Dorf Grünwalde trafen auch keineswegs die Kämpfer
zweier verschiedener Völker aufeinander. Auf beiden Seiten fochten Deutsche gegen
Deutsche, Genmanen gegen Germanen. Abgesehen von den mongolischen Raubscharen,
die Jagiel mit Zustimmung seiner christlichen Bischöfe herangeholt hatte, um die
christlichen Deutschritter auszurotten, schlug an diesem denkwürdigen Julitag, der das
Prestige
des
Ordens
erschütterte,
Bruderden
Bruder.
Von
einer
36
"Entscheidungsschlacht" bei Tannenberg kann ebenso wenig die Rede sein. Heinrich
von Planen verteidigte erfolgreich die Marienburg. Was offene kriegerische Aktionen
gegen den Orden nicht erreicht hatten, sollten innere Zersetzung und partikularistische
Bestrebungen zuwege bringen. Der großartige Hochmeister Heinrich von Plauen fiel
innerem Verrat, Intrigen und geistlichem Ränkespiel zu Opfer.
Ein erschütterndes Kapitel über Verrat, Neid und Geltungssucht, das in der deutschen
Geschichte leider kein Einzelfall blieb und sich damals wie heute so verheerend zum Unglück
Deutschlands auswirken sollte. Damals wie heute kein heldenhafter Sieg der Gegner, nur
großmäulige Überheblichkeit.
Doch die höchsten polnischen "christlichen" Würdenträger berufen sich auf dieses
"Grunwald", das doch Grünfelde heißt, das ihnen nicht zur Ehre gereicht, das sie aber ins
Gegenteil umlügen, um sich als die makellosen Märtyrer darzustellen.
In der sogenannten Versöhnungsbotschaft der polnischen Bischöfe vom 18. November 1965
erheben sie Anklage gegen Deutschland, indem sie schreiben:
"...Seine Thesen waren gegen die deutschen Ordensritter, die sogenannten "Kreuzritter",
gerichtet, die damals im slawischen Norden und in den preußischen und baltischen Ländern
die dortigen Ureinwohner eben mit Feuer und Schwert bekehrten und für das europäische
Christentum und sein Symbol, das Kreuz, aber auch fürdie Kirche, in deren Namen sie
auftraten, im Laufe derJahrhunderte eine furchtbare und äußerst kompromittierende Belastung
geworden sind. Noch heute nach vielen Generationen und Jahrhunderten, ist die Bezeichnung
"Krzyzak" (Kreuzritter) Schimpfwort und Schreckgespenst für jeden Polen und wird leider
nur allzuoft von alters her mit dem Deutschtum identiriziert. Aus dem Siedlungsgebiet der
Kreuzritter sind später jene Preußen hervorgegangen, die alles Deutsche in polnischen Landen
in allgemeinen Verruf brachten. Sie sind in der geschichtlichen Entwicklung repräsentiert
durch folgende Namen: jener Albrecht von Preußen, Friedrich, der sogenannte Große,
Bismarck und schließlich Hitler als Endpunkt. Friedrich II. wird seit jeher vom ganzen
polnischen Volke als der Haupturheber der Teilung Polens angesehen, und zweifellos nicht
ganz zu Unrecht."
[p. 20] In ihrem Haß gegen die Deutschen übersehen die frommen Herren sogar, daß sie die
eigene römische Kirche und das Papsttum anklagen, indem sie ausführen, die Bekehrung der
Ureinwohner in den preußischen und baltischen Ländern mit Feuer und Schwert sei eine
kompromittierende Belastung für das europäische Christentum und sein Symbol, das Kreuz.
Diese Art der Bekehrung zur damaligen Zeit wargang und gäbe und geschah mit Wissen und
Willen des Herrschers auf dem Stuhle Petri, in diesem Falle auf besonderen Wunsch des
Herzogs von Masowien, von dem die Polen doch behaupten, daß er ein polnischer Fürst war.
Die Ordensritter wurden doch von ihm gerufen, weil er zu wenig Feuer und Schwerter hatte,
um die Prussen zu unterwerfen. Man sieht, wie blind Haß macht, sodaß man nicht mehr
logisch denken kann. Aber diese Ausführungen der polnischen Bischöfe zeigen noch ein
weiteres, nämlich daß der Haß gegen den Deutschen Orden von ihnen geschürt und sorgsam
aufrecht erhalten wird. Die Geschichte wird bewußt ins Gegenteil verkehrt, weil man
verhindern will, daß das Volk aufhören könnte zu hassen. Denn diese sogenannte
"Versöhnungsbotschaft" war nicht nur an die deutschen Empfänger gerichtet, sie war auch für
das eigene Volk bestimmt als Beweis dafür, welche ungeheuerliche und schamlose Sprache
man sich den deutschen in gleich hohem Rang stehenden Glaubensbrüdern gegenüber leisten
konnte. Hier zeigt sich ganz klar, wer ftirdie haßerzeugenden Verleumdungen verantwortlich
ist. Endlos sind die Beispiele in diesem erwähnten und in anderen Briefen der polnischen
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Bischöfe an die deutschen Bischöfe für das Fehlen der Wahrhaftigkeit in bezug auf
Geschichte und Gegenwart. Dabei hätte doch eigentlich gerade die christliche Priesterschaft
Grund genug, über die Greuel der Christianisierung Europas – und nicht nur Europas - den
Mantel der Vergessenheit zu breiten. Sind denn z. B. die Niedersachsen auf friedlichem Wege
zum Christentum bekehrt worden? Oder hat nicht ein großer Kaiser die gesamte Oberschicht
des Landes im Namen des neuen Glaubens - und doch gewiß mit Zustimmung des Oberhirten
auf dem Stuhl Petri - abgeschlachtet? Und was waren die Kreuzzüge der christlichen Heere
aller Nationen ins Morgenland? Waren sie etwa Spaziergänge zum Nachbarn? Was taten die
allerchristlichsten Kulturträger Spaniens im Lande Montezumas, obwohl man dort keine
gemeinsame Grenze besaß? Wie viele Millionen unschuldiger Menschen fielen den blutigen
Verfolgungen im Zeitalter des Hexenwahns zum Opfer? Wollten die Nachkommen aller
dieser Ermordeten über die Jahrhundertwende hinweg den Haß und den Rachedurst so
konservieren, wie die Polen es mit Hilfe ihrer Geistlichkeit besonders seit 150 Jahren tun,
wäre die Menschlichkeit auf Erden schon lange gänzlich zugrunde gegangen.
An diesen Beispielen sehen wir deutlich, daß hinter dem sturen Festhalten an geschichtlichen
Lügen besondere Ziele stehen, die wie ein roter Faden immer wieder sichtbar werden.
Hier möchte ich die Auswirkungen solcher Geschichtsfälschungen bis in die Gegenwart
hinein einfügen. Im Mai 1981 strahlte das ZDF eine dreiteilige Serie unter dem Titel
"Narben" aus, die als Versuch einer deutsch-polnischen [p. 21] Versöhnung angekündigt war.
Der Inhalt war eine einzige Verdrehung der tatsächlichen Begebenheiten. Aufschlußreich
wurde aber die anschließende Diskussion zwischen den deutschen Teilnehmern Philipp von
Bismarck und Gräfin Dönhoff einerseits und den Polen Professor Wladyslaw Markiewicz und
dem Journalisten von der Warschauer Volkszeitung Polityka Henryk Zdanowksi anderseits.
Die polnischen Herrren leistetn Beiträge, die jeder Wahrheit ins Gesicht schlugen. Heikle
Fragen beantworteten sie nicht. Entlarvend jedoch war schon der erste Satz des Professors
Markiewicz, der von der berüchtigten Schulbuchkommission her bekannt ist, und der da
lautete:
Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und
Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtern und Schriftstellern
Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz.
Und man merkte ihm an, daß er stolz auf dieses Selbstzeugnis war. Er war so stolz auf seine
Dichter und seine eigene Klugheit, daß ihm nicht auffiel, wie sehr er als Historiker sich selbst
und sein Volk blamierte. Das ist ein Stückchen von dem, was der Prof. Limanowski einst von
seinen Landsleuten sagte, daß sie nicht auf dem Boden der Realität bleiben können. Nicht die
geschichtliche Wahrheit ist Realität für sie, sondern die polnischen Wunschträume von der
eigenen Größe und Unfehlbarkeit und der deutschen Brutalität und grausamen Unterdrückung
des armen hilflosen und doch so angeblich stolzen Volkes.
Hier zeigt sich auch, wie unsinnig es von deutscher Seite ist, mit solchen Partnern in der
Schulbuchkommission zusammenzusitzen und zu verhandeln. Was soll dabei herauskommen?
Doch keine geschichtliche Wahrheit. Die kennen doch weder der HerrrProfessornoch die
polnischen Kardinäle und dementsprechend schon gar nicht das Volk. Es geht der polnischen
Schulbuchkommission ausschließlich um die Festschreibung der polnischen Versionen für die
Zukunft, um die Geschichtsfälschungen, wie sie auch in der Vergangenheit betrieben worden
sind. Und es geht um Milliardenbeträge, die man aus einer deutschen Schuldanerkennung für
alle Zeiten erpressen möchte.
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Aber zurück zu Mieszko I. Wer war er? War er denn Pole? Nein, obwohl die polnischen
Kardinäle das in ihrer sogenannten Versöhnungsbotschaft geschichtsfälschend auf der ersten
Seite behaupten, nämlich so:
Es steht geschichtlich einwandfrei fest, daß im Jahre 966 der polnische Herzog Mieszko
I. durch Einfluß seiner Gemahlin, der tschechischen Königstochter Dombrowka,
zusammen mit seinem Hofstaat als erster Herzog das heilige Sakrament der Taufe
empfing.
Geschichtlich steht aber etwas ganz anderes fest, wodurch die frommen Herren einwandfrei
der Unwahrheit überführt werden. Der Name Mieszko geht zurück [p. 22] auf den Beinamen
Mesico des normannischen Herzogs Dago, aus dem im Königreich Norwegen sehr
angesehenen Geschlecht der Daglinger. Dago-Mesico war Gesandter skandinavischer Fürsten,
derals Kundschafter und Unterhändler in das Land an Weichsel und Warthe gekommen war.
Seine Gemahlin war eine germanische Prinzessin aus Böhmen und nicht die "tschechische
Königstochter Dombrowka". Gab es denn jemals einen tschechischen König? Die Geschichte
der Tschechen ist genauso gefälscht wie die der Polen. Im Jahre 966 gab es ein Herzogtum
Böhmen, das genauso ein Stammesherzogtum der deutschen Kernlande war, wie Schwaben,
Lothringen oder Bayern. Die "angebliche tschechische Königstochter Dombrowka" war die
Tochter des Herzogs Boleslafs I., der dem germanischen Geschlecht des Warägers Pramysil
entstammte und den Namen Domberta trug.
Der Herzog Boleslaf von Böhmen - nicht von Tschechen - war Lehensmann des Deutschen
Kaisers und ihm treu ergeben. Seine Tochter Domberta war in erster Ehe vermählt mit dem
Markgrafen Gerold von Meißen. (Franz Wolff: Ostgermanien).
Der Sohn Dagos, Bolsleib der Kühne, heiratete die Tochter eines Wikingerfürsten. Die Polen
machten aus ihm den urpolnischen König Boleslaw Chrobry. Weder der Normannenherzog
Dago-Mesico noch sein Sohn Bolsleib der Kühne waren Polen. Dago-Mesico begründete in
dem dichtbesiedelten germanischen Land an Weichsel und Warthe sein neues Reich, das in
der historischen Forschung urkundlich belegte Mesico-Reich. Er regierte von 960 bis 992.
Trotz unbestreitbarer Forschungserkenntnisse nannte man in späteren Jahrhunderten bis zum
heutigen Tag die Vergangenheit Westpreußens, des Warthegaues und Schlesiens fälschlich
"Polen", wenn man von den Gebieten des alten Mesico-Reiches sprach. Das hat stetige
polnische Wiederholung zuwege gebracht. Aber zur damaligen Zeit gab es kein Polen, der
Name Polen war allen zeitgenössischen Chronisten unbekannt. Erst die kirchliche Propaganda
des 13. Jahrhunderts führte zielbewußt die Verfälschung der Geschichte ein, und so wurde
zuerst nur in Chroniken, erst sehr viel später in der Sprache rückwirkend aus dem
Normannenfürsten Dago-Mesico der Pole Mieszko I. Aus Mieszko entstand der Name
Mieczyslaw. Dazu erfand man ein Geschlecht der Piasten, dem man ihn zuordnete. Dieses
Geschlecht der Piasten hat es in Wahrheit nie gegeben. So geht es durch die ganze polnische
Geschichte. Die Namen wurden rückwirkend verändert, um dem neu erfundenen Volk und
Land eine alte Vergangenheit zu geben, um Ansprüche zu stellen und Rechte fordern zu
können. Warum geschah das?
Nach der Landnahme im Gebiet an Weichsel und Warthe suchte Dago-Mesico durch
Eroberungen sein Reich zu erweitern. Er erlitt jedoch Niederlagen gegen die Wandalen in
Pommern und die Heruler bei Usedom um Stettin. Das bewog ihn, sich freiwillig der
schützenden Oberhoheit des deutschen Kaisers Otto I. des Großen, zu unterstellen. Das
wiederum rief die römische Kurie auf den Plan, die [p. 23] darin eine Stärkung des deutschen
Machtbereiches sah. Das Papsttum, das damals Weltherrschaftspläne verfolgte, sandte seine
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geistlichen Vertreter an den Hof des Normannenfärsten. Ihrem Geschick gelang es, daß Dago
im Jahre 966 in die Taufe willigte und 967 in die von Rom ausgehende Missionierung. Es
begannen die Kreuzzüge gegen die Wandalen Pommerns, Wandalen stehen gleichbedeutend
für Wenden. Ein Volk der Wenden hat es nicht gegeben. Erst in späteren Jahrhunderten
benutzte man das Wort Wenden, um daraus die "Slawen" werden zu lassen.
Wenn die polnischen Bischöfe in ihrer Schrift "Wir gewähren Vergebung - Wir erbitten
Vergebung" von der polnischen Hierarchie mit der ersten Metropole in Gniezno und drei
Suffraganbistümern Krakow, Wroclaw, Kolobrzeg sprechen, - was Krakau, Breslau und
Kolberg heißen soll - dann muß man ihnen entgegenhalten, daß sie die Unwahrheit sagen und
die Geschichte fälschen. Denn es gab keine polnische Hierarchie. Alle Bischöfe, alle
Ordensleute, sämtliche Mönche waren Deutsche aus den Reichslanden. Wo sollte da eine
polnische Hierarchie herkommen? Das Bistum Gnesen war den deutschen Bischöfen Jordan
und Unger anvertraut und dem heiligen Adalbert von Prag geweiht. Wer begründete denn da
die polnische Hierarchie?
Gegen Ende derr Regierungszeit des Daglingers im Jahre 990 schenkte Dago sein Reich dem
Papst und nahm es als Lehen gegen Tributzahlungen von diesem zurück. Von diesem
Zeitpunkt an setzte die unheilvolle Entwicklung ein, die später zur Bildung der
deutschfeindlichen Basis Polen führen sollte. Auf deutscher Seite war man gegenüber dem
Papst nicht argwöhnisch. Deutsche sind selten argwöhnisch, weil sie nämlich nicht so
schlecht denken können, wie unsere Widersacher handeln.
Wir können die folgenden Ränke und Kämpfe der Söhne und Enkel des Normannenfürsten
Dago-Mesico und der Romkirche übergehen, so interessant sie im einzelnen auch sind. Die
Romkirche verstärkte ihr Interesse an der Christianisierung der restlichen Gebiete des MesicoReiches. Das ging natürlich nicht durch freiwillige Unterwerfung der germanischen Stämme
vonstatten, sondern durch Gewalt und Krieg. Für die Bewohnergab es schließlich nur noch
eins: Tod oder Taufe. Es waren also Kämpfe zwischen Heiden und Christen und niemals
zwischen Deutschen und Polen.
Die Heiden wurden damals ohne Ausnahme Sclavi genannt. d. h. Sklaven heidnischer Götzen.
Nachdem sie die Taufe empfangen hatten. waren sie Christen. Das Wort Sclavi verlor seine
Bedeutung und geriet in Vergessenheit. Erst in späteren Jahrhunderten bei der Übersetzung
alter lateinischer Texte stieß man darauf und in Verkennung der ursprünglichen Bedeutung
entfernte man aus dem Wort Sclavi das c, weil man das herabsetzende Sclavi, dabei an
Arbeitssklaven denkend, als Beleidigung für die Betroffenen empfand.
[p. 24] Hier will ich einfügen, was D. Skobnol zu diesem Thema sagt:
Erst Ende des 18. Jahrhunderts erfanden deutsche Außenseiter den Wortbegriff S l a v e
n. Mittels raffinierter "c" - bzw. "k" - Weglassung (Streichung) zurechtgefälscht aus
(mönchslateinisch) s c l a v i sowie aus (spätgriechisch) S k l a b e n o i. Als "sklavi" =
Diener, Götzdiener, Teufelsanbeter bezeichneten Theologen, Gelehrte und Chronisten
des Weströmischen, später Deutschen Reiches vom 9. bis 11. Jahrhundert a l l e noch
"heidnischen", Natur- und Götterkulten dienenden, noch nicht christianisierten
Germanenmassen jenseits der Grenzen des christlichen W e s t-Reichs; d. h. (grob
umrissen) etwa ostwärts der Elbe und nördlich der Donau, und zwar bis tief in den
später "Polen" genannten Ostraum hinein u n d bis zur Ostsee und ins Baltikum hinauf.
Unter "Sklabenoi" = desgl. Götzendiener, Teufelsanbeter verstand man im gleichen
Zeitraum - von Byzanz, Konstantinopel, also dem Oströmischen Reich (Griechisches
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Kaisertum) aus gesehen - a l l e einer vielfältigen "heidnischen" Kultwelt anhängend,
noch nicht christianisierten germanischen und artverwandten indo-germanischen
Völkerschaften wie auch Stammesverbände turkmongolischer Herkunft im riesigen
Gebiet jenseits der Grenzen des Christlichen O s t-Reiches; d. h. (grob skizziert) Mittelund Ostbalkanraum und vor allem die Landmasse nördlich des Schwarzen Meeres bis
zum Ural und zur Ostsee (spätere Ukraine, Rußland, Litauen). Bestellte "Historiker"
des 19. Jht. scheuten sich nicht, Dokumentenfälschungen an der Wurzel vorzunehmen,
indem man in einigen ihnen zugänglich gemachten uralten Chroniken das verräterische
"c" bzw, "k" mit Spezialwerkzeugen herausradierte und die Buchstabenfolge
kunstgerecht neu frisierte.
Wie hervorragend das gehandhabt wurde, schildert Wilhelm Kammeier in: Die Fälschungen
der deutschen Geschichte. Ähnlich verhält es sich mit dem Namen "Polen". Bis ins 13. Jht.
hinein war der Begriff "Polen" unbekannt. Das Wort "polani" leitet sich her vom
spätlateinischen Po-lani, F e l d anwohner (Felderbebauer) und leitet sich ab - erstens: von
"po" = an, am, bei, und zweitens: vom germanischen "lan" = Ackerhufe, Feld, Land. Deshalb
auch heißt es seit jenen alten Zeiten im englischen Sprachraum nicht etwa "Polen", sondern
bis heute richtig Poland. Einen überzeugenderen Sprachbeweis für die rein germanische
Abkunft dessen, was man unter Polen = lateinisiert Polonia = und slawisiert Polska versteht,
gibt es nicht.
Das Gleiche gilt für Pommern, Pommerellen, es leitet sich ab vom spätlateinischen
"pomerani", d. h. Po-mer-ani = die am Meer hin Wohnenden = Meer-Anrainer. Das waren
während des Mittelalters die im ganzen Ostsee-Südküstenraum, etwa von Greifswald bis
Halbinsel Hela siedelnden Spätgermanenstämme, meist wandalischer Herkunft.
Nach diesen eingeschobenen sprachwissenschaftlichen gleichlaufenden Erläuterungen aller
derzeitigen Forscher auf diesem Gebiet, knüpfe ich wieder an meine vorherigen
Ausführungen an.
Diese Karte wurde als Propaganda-Postkarte in den dreißiger Jahren im Inund Ausland massenhaft verbreitet - mit Unterstützung der polnischen
Stäatsbehörden. Es war der Dank Polens dafür, daß Deutschland - durch
seinen Sieg über das zaristische Rußland 1917- nach 100 Jahren wieder
einen freien polnischen Staat ermöglichte.
Die Karte zeigt, was der wahnwitzige polnische Chauvinismus als
"historische polnische Westgrenze" forderte und heute noch sich anmaßt.
Danach wären die gesamten Gebiete der Slowakei, der Tschechei, die
deutschen Gebiete bis Dresden - Berlin – Ostsee und ganz Schlesien,
Pommern, Westpreußen und Ostpreußen polnisch. Darüber hinaus spreizt
der polnische Raubvogel "schützend" seine Flügel weit in deutschen und
russischen Volksraum.
In diesem Größenwahn sind sich polnische Chauvinisten, Emigranten oder
Bolschewisten einig. Die Karte trägt als Motto den Spruch des polnischen
Dichters Adam Mickiewicz: "und jeder von Euch hat in seiner Seele ein
Korn künftiger Rechte und ein Maß künftiger Grenzen!"
Sie wollten das Deutsche Reich allein besiegen.
Dieses polnische Propagandabild zeigt Marschall Edward Rydz-Smigly in Siegerpose. Er
wollte Deutschland allein besiegen und bis Berlin marschieren. Sowjetrussische Hilfe lehnte
er strikt ab. Die Flugzeugformationen am Himmel wurden von der polnischen
41
Kriegspropaganda in das Bild einmontiert. Es handelte sich dabei um einen Formationsflug
deutscher Luftwaffenverbände anläßlich des Nürnberger Reichsparteitages 1937...
Also gefälschte Bild"dokumente", um Macht vorzugaukeln.
[p. 29] Die Christianisierungskriege haben die eingesessene germanische Bevölkerung stark
dezimiert. Die Mönche wollten aber Stützpunkte, also Klöster bauen, doch es gab kaum noch
Arbeitskräfte dafür. Vor der Christianisierung waren es blühende Landschaften, danach
verödeten sie: über verfallene Burganlagen, Siedlungen und Höfe wuchsen nun Gras, Strauch
und Baum. Kirche und Adel saugten das niedere Volk aus. Ein Handwerk gabs nicht mehr,
Kaufleute ebenfalls nicht. Die Masse der "Landeskinder" schrumpfte mehr und mehr, der Rest
sank zu Sklaven, zu Kmeten herab.
Um Klöster bauen zu können, mußten die Zisterzienser geeigneten Nachschub beschaffen,
und das geschah vollständig aus den deutschen Reichslanden. Man sicherte den Neusiedlern
Privilegien aller Art zu und gab ihnen deutsche Rechte. Das brachte den gewünschten Erfolg.
Bald umringten deutsche Dörfer die Klöster. Die christlichen Zuwanderer stärkten die
christliche Macht. Das Reich dagegen ließ seine Bürger ziehen und unternahm nichts, um
etwaige Rechte für sich zu sichern. Es versuchte nicht, die nun restlos von Deutschen aus dem
Reich besiedelten- und kultivierten Gebiete sich einzuverleiben. im Gegensatz zu Rom, das
die nun christlichen Gebiete für sich beanspruchte.
Die Arbeit der Siedler trug reiche Früchte. Meistens hatten sie Geld mitgebracht; sie gaben
dem Land Ordnung und Recht, Sitte und Bildung. In dem verwüstet gewesenen Land wurden
nun nach dem Bau der Klöster die Sümpfe trockengelegt, Wälderr gerodet. Brüche und Moore
urbar gemacht, Dämme geschüttet, Gräben gezogen, Kanäle gebaut, Wege und Brücken
angelegt. An Stelle der alten Katen aus Lehm wurden Häuser aus gebrannten Ziegeln und
Kalkmörtel errichtet. Der deutsche Bauer brachte den eisernen Scharpflug mit und führte die
Dreifelderwirtschaft ein. Der Reichtum des Landes wuchs stetig. Es entstanden nach und nach
die Kornkammern Deutschlands, die jedoch immer dann verödeten und verluderten, wenn die
Deutschen drangsaliert und verjagt wurden und wenn polnische Kriege und Aufstände des
nach und nach polnisch gewordenen Adels die Macht übernommen hatte.
Daß diese Gebiete einstens eine hohe Kultur in jeder Hinsicht erlangt hatten, ist der beste
Beweis dafür, daß sie deutsch waren, daß sie gar nicht polnisch gewesen sein können, da sie
nach den erneut gelieferten Beweisen polnischer Unfähigkeit niemals eine Blüte erlebt hätten.
Unter dem Beistand der Zisterzienser siedelte sich auch das Handwerk im Mesico-Reich an.
Zuerst im Bereich der Klöster, dann auch außerhalb der Klostermauern. So entstanden die
Dörfer und Städte, die Zünfte und die Gilden. Es folgten die Patrizier und Kaufherren aus dem
Reich, der Handel blühte im Lande an Weichsel und Warthe. Bis ins 15. Jahrhundert hinein
stellten die Deutschen den größten Teil des Adels und der Kirchenfürsten, ihnen unterstand
das Siedlungswesen, sie gründeten nicht nur Klöster sondern auch [p. 30] Handelsplätze.
Deutsch war die Umgangssprache und die Schrift und deutsch die Namen, deutsch das Recht.
Die Zisterzienser besaßen zudem das Privileg, nur Kölner Bürgerin ihrem Orden
aufzunehmen. Nur in Ausnahmefällen konnten Angehörige von Stifterfamilien Eingang und
Aufnahme im Orden finden.
Die Polen haben nie etwas zum Aufbau dieses Landes an Weichsel und Warthe beigetragen,
denn erstens gab es sie damals noch nicht und zweitens, als es sie dann gab, waren sie unfähig
dazu. Die Polen sind kein schöpferisches Volk, sondern ein vom Klerus niedergehaltenes und
42
unterdrücktes Volk, das sich nicht entfalten konnte, das nicht einmal geschenkten oder
eroberten Besitz erhalten konnte. Wir erleben es ja zur Zeit wieder, wie nicht nur die
Landwirtschaft in den früheren deutschen Ostgebieten. sondern auch die Industrie, die
Bergwerke und der Handel in nur 35 Jahren zugrundegerichtet wurden, was in Jahrhunderten
aufgebaut worden war. Das liegt nicht nur an der sowjetischen Unterdrückung, das liegt am
Unvermögen der polnischen führenden Schichten.
Die Gebiete an Weichsel und Warthe waren rechtmäßiger Besitz des Deutschen Ritterordens
geworden. In den Kämpfen um die Christianisierung der Prussen, die harten Widerstand
leisteten, warb der damalige Herzog Konrad von Masowien um den Beistand des Ordens.
Nach anfänglichem Zögern war dieser dazu bereit, doch nur nach Zusage einer
Gegenleistung. Diese Gengenleistung bestand darin, daß der Herzog ihm für die Hilfe das
ganze Culmerland und alle noch zu erobernden Gebiete auf ewige Zeiten zu ewigem Besitz
übereignete. Diese Übereignung besiegelte Papst Gregor IX. in der Goldenen Bulle zu Rimini
im Jahre 1234.
Die Polen aber unterschlagen diese Landübereignung vollkommen. Sie müßten sonst
zugeben, daß sie-wenn sie als Volk damals schon existent waren-diesen Vertrag gebrochen
haben, als sie sich das Land gewaltsam aneigneten. Ohne diesen Übereignungsvertrag stellen
sie den Deutschen Orden als gewaltsamen Eindringling dar, gegen den sie sich rechtmäßig zur
Wehr setzten. Schon diese eine falsche Darstellung der Geschichte auch in deutschen
Geschichtsbüchern zeigt, welches Unheil Geschichtsfälschungen anrichten. Daß man Kämpfe
zwischen Heiden und Christen als Kriege zwischen zwei Völkern ausgegeben hat und eine
rechtmäßig zustande gekommene Landerwerbung totschweigt, hat im Laufe der Jahrhunderte
dazu geführt, daß ehemals artverwandte Menschen zu Todfeinden wurden. War das
beabsichtigt? Leider müssen wir mit ja antworten. Warum geschah das?
In allen Gemarken der streitenden Fürsten verständigte man sich in den verschiedenen
deutschen Mundarten, denn alle Fürsten und Könige waren samt ihren Gemahlinnen
germanischer Herkunft, alle Bischöfe der Gnesener Erzkirche waren es ebenfalls. Die
Prämonstratenser und die Zisterzienser Mönche waren samt und sonders aus dem Reich
gekommen, alle Obrigkeit lag in deutschen Händen und alle Siedler waren deutsch. Doch der
Oberhirt in Rom war es nicht und er sah seine Macht begrenzt durch die Deutschen. Er
fürchtete das Übergreifen des weltlichen und geistlichen deutschen Einflusses.
[p. 31] So suchte er nach Mitteln und Wegen, das zu unterbinden. Dabei leisteten ihm die
Bischöfe aus der Engelsburg die schuldige Hilfe, während sie ihrerseits sich auf die
Gefolgschaft der Mönche und des niederen Klerus verlassen konnten. Man fand den Weg und
man fand das Werkzeug.
Ich will hier einen Absatz aus dem Buch "Slawenlegende" von Lothar Greil einfügen, der uns
schildert, wie es zur Geburt des polnischen Volkes und Landes gekommen ist. Es ist wirklich
eine Geburt aus der Retorte:
Es galt vor allem, die Ansiedler von direkten Bindungen an die alte Heimat zu lösen.
Weil es aber in den herrschaftspolitisch zersplitterten und nur mittels drakonischer
Gewalt zusammengehaltenen Provinzen des Mesico-Reiches an jeglichem
Zusammengehörigkeitsgefühl mangelte, ging man daran, den künstlichen Grund für
eine elnigende Volks-und Staatsideezu legen. Werimmerauch in den Grenzen des noch
behaupteten Hoheitsgebietes der Senioratsherrren von Krakau lebte, sollte erfahren,
daß es keine völkischen, politischen und kirchlichen Gemeinsamkeiten mit den im
43
Deutschtum aufgehenden übrigen Genmanen geben durfte. Im Einvernehmen mit der
Kurie begab sich Vinzenz Kadlubek - seit 1208 Bischof von Krakau - im Jahre des Heils
1218 in die Klausur einer Zelle des Zisterzienser-Klosters Klein-Morimund (Andreöw)
und schrieb dort seine "chronica polonorum" in lateinischer Sprache nieder. Dieser
Mann, der als Deutscher eigentlich Wolf Gottlobonis hieß (also Wolf, der Sohn des
Gottlob), erfand den Begriff "Polen" ebenso wie die Sage von den "Lechen", den
sogenannten "Urpolen", und ihrem "plastischen" Fürstengeschlecht. Das phantasievolle
Werk strotzt nur so von Erfindungen und tatsachenwidrigen Behauptungen, was jedoch
kein Hindernis dafür war, ihm propagandistisch eine enorme Bedeutung zu unterlegen.
Natürlich wagte auch später niemand mehr, einen christlichen Bischof als Betrüger und
Fälscher anzuprangern. Und weil ein "Gottesmann" eben stets die Wahrheit spricht, fiel
es nicht einmal gelehrten und klugen Männern ein, an einem derartigen "Zeugnis" zu
rütteln. Auf diese Weise wurde eine der erstaunlichsten Geschichtslügen zum
historischen Tabu. Obwohl von der ernstzunehmenden Forschung längst vollinhaltlich
in den Bereich der Fabeldichtung verwiesen, bildet die Schrift Kadlubeks noch heute
das Fundament nicht nur polnischer, sondern auch diesbezüglicher deutscher
Geschichtsschreibung. Alle Welt plappert das Märchen nach und faselt von "Polen", die
es damals ebensowenig wie einen gleichnamigen Staatsbegriff gab, von "Plasten", wenn
man von Dago oder seinen Nachkommen spricht, und natürlich von "Slawen", die
anstelle der tatsächlich ansässigen Germanen im heutigen polnischen Raum gehaust
haben sollen. Daß zu Lebzeiten des Vinzenz Kadlubek in allen Provinzen des MesicoReiches ausschließlich germanische Dialekte gesprochen wurden, die auch jeder
damalige Westdeutsche verstehen konnte, wird verschwiegen und ist daher weithin
unbekannt.
Trotzdem dauerte es lange, bis die neue Sprache vom Volk und Adel angenommen und
anerkannt wurde. Bis ins 15. Jahrhundert hinein konnte sie nicht richtig Fuß fassen. Es steht
geschichtlich einwandfrei fest, daß z. B. die Stadt Krakau bis ins 15. Jahrhundert nahezu
völlig deutsch war, ebenso Warschau.
[p. 32] Dies sind die Hauptstädte Polens und trotzdem waren sie überwiegend deutsch, trotz
allen anderen polnischen Behauptungen. Und bis Ende des 18. Jahrhunderts werden weder in
der profanen noch in der kirchlichen Geschichtsschreibung völkische Gegensätze erwähnt, die
im Mittelalter zwischen Rhein und Weichsel vorhanden gewesen wären.
Obwohl alle geschichtlichen Beweise fehlen, stellen die Polen ihre Geschichte so dar, daß sie
auf ein tausendjähriges Bestehen des Staates zurückblicken. Und die sonst so überaus
gründlichen Deutschen helfen ihnen dabei, zum Teil sicher unwissentlich, zum Teil aber
leider wissentlich. Der erste Fälscher war - wie wir gehört haben - der Deutsche Wolf
Gottlobonis, der als Vinzenz Kadlubek auf dem Bischofsstuhl in Krakau saß. Aber diese
Fälschung allein hätte wohl nicht die verheerenden Folgen gehabt, hätten sich nicht im 18.
Jahrhundert weitere Deutsche bemüht, die vergessenen Wenden als Slawen auferstehen zu
lassen. Grundlegend für den nächsten Schwindel wurde der deutsche Theologe August
Schlözer (1738 - 1809), der in russischen Diensten stand und der seinem Dienstherrn, dem
Zaren, zuliebe und als russischer Geschichts- und Sprachenwissenschaftler in Petersburg bei
der Erforschung der glagolitischen Kirchensprache diese in ein System gebracht und das Wort
Slawen erfunden hätte. Diese Erfindung Schlözers beeinflußte den deutschen Theologen
Johann Gottfried Herder, der sich mit dem Ausgraben alter Volkslieder verschiedener Völker,
besonders aber der "Slawen" einen Namen gemacht hat. Er fand die Wenden und die Sorben
und eine Kultur der "Slawen". Die Polen wissen, was sie ihm zu verdanken haben, denn sie
erweisen ihm Dankbarkeit - wohl die einzige polnische Dankbarkeit in der Geschichte 44
indem sie die Anlagen an seinem Denkmal in Mohrungen/Ostpreußen, seiner Geburtsstadt,
pflegen.
Die Polen müssen ihre angeblich tausendjährige Geschichte natürlich auch anfüllen mit
großen Ereignissen und großen Männern. Da sie kaum etwas vorzuweisen haben, was sie der
Welt gegeben hätten, annektieren sie einfach große Deutsche und geben sie als Polen aus. Ich
will nur einige nennen, die hervorragendsten und von denen die ganze Welt weiß, daß es
Deutsche waren und die Polen es trotzdem wagen, sie als Polen auszugeben. Sie machen sich
lieber lächerlich, als die Wahrheit zuzugeben. Wenn sie nur prahlen können, manchmal wird
es ja doch geglaubt.
Nikolaus Kopernicus! Weil dieser Große in Thorn an der Weichsel geboren war und Thorn
polnisch Toruń heißt, muß er zwangsläufig ein Pole sein. Er war eine Zierde der polnischen
Wissenschaft. Und weil ihnen die Beweise dafür fehlen, ersetzen sie diese - sehr einfach - mit
der Behauptung:
Griechenland und Rom sind nicht mehr, sie existieren nur noch durch Homer und
Virgil, erlauben Sie, daß Polen durch den Kopernikus existiere. Kopernikus ist die Ehre
der Nation, der Ruhm der Polen!
[p. 33] Diesen verbrieften Größenwahn der Polen und diese Anmaßung habe ich der
Broschüre von Rudolf Trenkel, meinem Thorner Landsmann, entnommen "Polens Schuld am
2ten Weltkrieg". Glaubt es jemand in Deutschland und anderswo? Kann denn ein Gelehrter,
dem die polnische Sprache bis an sein Lebensende fremd geblieben ist, von dem nicht ein
einziges polnisches Wort überliefert ist, ein Pole sein?
Auch der deutsche Astronom Johannes Hevelius wird - weil er in Danzig geboren war einvernahmt und in einer Bildtafel, die die verschiedensten polnischen Köpfe zeigt, mit
einbezogen.
Genauso verhält es sich mit dem Nürnberger Bildhauer Veit Stoß. Ihn geben die Polen als Wit
Stwosz aus, weil er zur Zeit, als er die großen Bildwerke für das Krakauer Königsschloß
schuf, natürlich in Krakau gelebt hat. Selbst die höchsten Kirchenvertreter, der verstorbene
Primas von Polen Stefan Wyszynski und der heutige Papst Karol Wojtyla haben sich nicht
geschämt, ihn Wit Stwosz zu nennen, "der seine Kraft und Inspirationen aus der polnischen
Umwelt, der polnischen Kultur und Landschaft erhalten" haben soll. Und das, obwohl sie
einige Zeilen vorher gesagt hatten, daß man den Deutschen ihre Namen und ihre Art gelassen
habe, daß man ihnen nichts genommen hätte.
Polen hat alles aus deutscher Hand erhalten und gerade das ist der Grund für ihren
grenzenlosen Haß. Sie haben Minderwertigkeitsgefühle und wissen es nicht. Deshalb eignen
sie sich alles an, was ihnen begehrenswert erscheint, sie wollen nicht zugeben, daß sie so
unendlich viel den Deutschen verdanken, daß sie ohne deutsche Hilfe nichts sind. Selbst ihr
epochales Wörterbuch der polnischen Sprache stammt nicht von ihnen selbst, sondern von
dem in Thorn geborenen Deutschen Prof. Samuel Gottlieb Linde, der Präses und Leiter des
Warschauer Lyzeums und polnischer Sprachwissenschaftler war (1771 - 1847) und der die
polnische Sprache erst als Erwachsener erlernte.
Es gab aber auch Polen, die durchaus wußten, was sie Deutschland zu verdanken hatten. Der
ehemalige polnische Staatschef Josef Pilsudski hat es seinen Landsleuten einmal im Zorn
gesagt, daß das neue Polen nicht aus eigener Kraft, sondern aus dem Blut im Kampf
45
gefallener deutscher Soldaten erwachsen ist. Dafür haben sie ihn auch gehaßt. Trenkel zitiert
in "Polens Schuld am 2-ten Weltkrieg" 1920 - 1939" die Worte Pilsudskis aus dem Jahre
1922:
Mein Stolz schweigt vollkommen, wenn ich daran denke, daß nicht wir, nicht die Polen
und nicht unsere Bemühungen diese gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben, wenn
man mich heute in Krakau, in Wilna oder in Posen mit Kanonensalven begrüßen kann,
die polnische Nationalhymne ertönt und der polnische Soldat präsentiert.
Später sagte er ihnen einmal:
"Was habt ihr aus diesem Staat gemacht? Ein Gespött habt ihr daraus gemacht."
[p. 34] Wir müssen uns erinnern, daß 1916, mitten im ersten Weltkrieg, das polnische
Königreich von Deutschland mit allem Prunk und Glanz wiedererrichtet wurde.
Um die Zusammenhänge zu verstehen, sei die historische Entwicklung der Vergessenheit
entrissen.
Polen (Kongreßpolen) war ein Teil des zaristischen Rußlands, in zehn russische
Gouvernements eingeteilt. Bereits im Jahre 1915 waren die deutschen und die
österreichischen Truppen im Kampf gegen Rußland bis an die Grenzen von Kongreßpolen
gegen Osten gelangt. Der deutsche Reichskanzler, von Bethmann-Hollweg, hat in seiner
Reichstagsrede vom 19. August 1915 den Polen eine glückliche Zukunft angeboten, als er
ausführte:
"... Unsere und die österreichisch-ungarischen Truppen haben die Grenzen von
Kongreßpolen gegen Osten erreicht, und beiden fällt die Aufgabe zu, das Land zu
verwalten.
...ich hoffe, daß die heutige Besetzung der polnischen Grenzen gegen Osten den Beginn
einer Entwicklung darstellen wird, die die alten Gegensätze zwischen Deutschen und
Polen aus der Welt schafft und das vom russischen Joch befreite Land einer glücklichen
Zukunft entgegenführen wird, in der es die Eigenart seines nationalen Lebens pflegen
und entwickeln kann..."
Und die feierliche Proklamation im alten polnischen Königschloß zu Warschau verlas im
Auftrag des deutschen Kaisers der General-Gouverneur, General der Infanterie von Beseler
am 5. November 1916.
Auch das polnische Danktelegramm an Kaiser Wilhelm II. und Kaiser Franz Josef I. vom 5.
November 1916 ist erhalten. Ich zitiere:
"An diesem Tage, wo das polnische Volk erklärt, daß es frei sei und einen selbständigen
Staat mit eigenem König und eigener Regierung erhalten wird, durchdringt die Brust
eines jeden freiheitsliebenden Polen das Gefühl der Dankbarkeit gegen diejenigen, die es
mit ihrem Blute befreit und zur Erneuerung eines selbständigen Lebens berufen haben...
Daher senden wir den Ausdruck unserer Dankbarkeit und die Versicherrung, daß das
polnische Volk seinen Bundesgenossen die Treue zu bewahren imstande sein wird..."
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(Zitiert aus "Die unbewältigte Heuchelei" von Kurt Relle.)
Wie schnell war die polnische Dankbarkeit verflogen, daß sich Marschall Pilsudski bereits
1922 gezwungen sah, die Polen daran zu erinnern, daß nicht sie selbst es waren, die die
gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben. Dankbarkeit und Treue gegenüber denjenigen,
die Polens Befreiung von russischer Knechtschaft mit ihrem Blut erkauften, sind Vokabeln,
die nicht im polnischen Lexikon stehen.
[p. 35] Der blutige Terror in Oberschlesien unter den Korfanty-Banden tobte schon 1919 bis
1923. Damals wie heute verschweigen die Polen die deutsche Großtat, ohne die sie
wahrscheinlich niemals zu einem freien Staat gekommen, sondern unter Rußlands Joch
geblieben wären, vollständig. Ich bringe die heutige polnische Geschichtsschreibung über den
Ablauf der Geschehnisse von 1915/16.
"Der Ausbruch des ersten Weltkrieges belebte die Hoffnungen der Polen... 1915
besetzten deutsche und österreichisch-ungarische Truppen die von Rußland
annektierten Gebiete. Der sich in die Länge ziehende Krieg und das damit verbundene
Fehlen von Reserven waren der Grund dafür, daß die Mittehnächte im November 1916
einen Akt über die geplante Schaffung eines von ihnen abhängigen Polnischen
Königreiches herausgaben. Sie beriefen auch die Organe des künftigen Staates,
anfänglich den Provisorischen Staatsrat, dann den Regentenrat. Jedoch die Rechnung,
auf diese Weise Freiwillige für die geplante Armee zu bekommen, ging nicht auf. Immer
deutlicher wurden außerdem die imperialistischen Pläne der neuen Herren dieser
polnischen Gebiete sichtbar. Die teilweise Berücksichtigung der polnischen Postulate
(die Frage der Sprache, Schaffung eines polnischen Schulwesens) hinderte sie nicht
daran, das Land systematisch zu plündern, es seiner Lebensmittel und Rohstoffe zu
berauben und seine Industrie zu zerstören. Die brutalen Methoden und die
Verschleppung von Hunderttausenden zur Zwangsarbeit riefen immer mehr um sich
greifenden Unwillen und Widerstand hervor...
Am 7. November 1917 wurde in Rußland die kapitalistische Regierung
revolutionären Arbeitern und Bauern gestürzt. Eine neue Etappe
Menschheitsentwicklung begann. ...Eine Partei kam an die Macht, die die schon
von Lenin formulierte Losung vom Selbstbestimmungsrecht verkündete und
Vorbehalte das Recht Polens auf Unabhängigkeit anerkannte.......
von
der
1903
ohne
Einige Tage nach der Regierungsbildung wurden, teilweise auf dem Wege des
bewaffneten Kampfes, die Deutschen aus Warszawa und aus den übrigen Teilen des
Königreichs vertrieben. In der Hauptstadt entstand die zentrale Leitung des
unabhängigen Staates. An seiner Spitze stand als provisorisches Staatsoberhaupt Josef
Pilsudski, der aus einem deutschen Gefängnis befreit worden war. Die befreiten Gebiete
waren von einer über eine Million Soldaten zählenden deutschen Armee umzingelt, die
im Osten Europas weiterhin eine starke militärische Kraft bildete. Daherging auch die
Befreiung der Westgebiete Polens unterschweren Kämpfen vor sich.
In der Endphase des Krieges kämpften an der Westfront sieben gut geschulte und gut
ausgerüstete polnische Divisionen unter dem Oberbefehl von General Josef Haller gegen
die Deutschen."
Diese Schilderung ist vom ersten bis zum letzten Wort erlogen. Weder die Mittelmächte noch
Lenin haben irgendetwas für die Wiedererstehung des polnischen Staates getan. Weder die
47
Mittelmächte noch andere neue Herren (!) der [p. 36] polnischen Gebiete haben geplündert
und geraubt oder Industrien zerstört oder Hunderttausende Polen in die Zwangsarbeit
verschleppt. Und Josef Pilsudski hat niemals in einem deutschen Gefängnis gesessen, er
konnte deshalb auch nicht von dort befreit worden sein. Pilsudski saß in russischen
Gefängnissen und in Sibirien. Er hat ja nie in den deutschen Ostprovinzen gelebt, sondern im
damaligen Kongreßpolen, das unter russischer Oberhoheit stand. Er kämpfte im Untergrund
gegen die zaristische Unterdrückung Polens und wurde deshalb von den Russen mehrmals
interniert. Zu Beginn des Krieges kämpfte er auf deutscher Seite für ein unabhängiges Polen.
Doch die polnische Dank- und Treuebekundung von 1916 war schnell vergessen, denn schon
im Sommer 1917 sah sich die Reichsregierunggezwungen, Pilsudski als Kriegsgefangenen in
Gewahrsam zu nehmen. Auf der Festung Magdeburg wurde er als Offizier mit allen Ehren
behandelt, wie das auf deutscher Seite üblich war. Haben die Polen ihn von dort herausgeholt
und befreit? Tüchtige Polen!
In den Wirren des Zusammenbruchs 1918 haben die Deutschen ihn nach Polen gebracht. Aber
ohne polnische Heldentaten gibt es keine polnische Geschichte. Man kann auch polnische
Lügen dazu sagen.
Auch an der Zerstörung von Industrien hatte man gar kein Interesse, denn man hatte ja ein
Polen gewollt. Aus dem gleichen Grunde brauchten die Deutschen auch nicht unter schweren
Kämpfen aus Warschau vertrieben zu werden. Aber die polnischen Helden möchten
wenigstens nachträglich gegen eine über eine Million starke Armee der Deutschen siegreich
gewesen sein. 1n ihren Wunschträumen und in ihrem Haß gegen alles, was deutsch ist,
erfinden sie die niederträchtigsten Verleumdungen, an denen auch nicht die Spur einer
Wahrheit hängt. Hunderttausende deutsche Soldaten haben ihr Blut für die Freiheit Polens
vergossen, aber dieses undankbare Volk lügt frech, es hätte seine Freiheit Lenin zu
verdanken.
In diesem Lügenbericht ist auch erwähnt, daß "die gut ausgerüsteten polnischen Divisionen",
die in der Endphase des Krieges noch gegen Deutschland kämpfen mußten, unter dem
Oberbefehl des Generals Josef Haller standen. Dem möchte ich die Ausführungen der
Zeitschrift "Waffenjournal" gegenüberstellen, um zu zeigen, wer dieser General war. Die
Zeitschrift berichtet, daß 1918, nach der Wiedererrichtung Polens, das polnische Offizierkorps
zu 90% aus früheren in der österreichischen und in der deutschen Armee gedienten Offizieren
gebildet wurde. Auch die polnische Kavallerie entstand praktisch aus den alten österreichischgalizischen Reiterregimentern der k. u. k.-Armee. Hier gab es in der ersten Zeit immer noch
deutsche Kommandos, bis sich eine eigene polnische Kommandosprache gebildet hatte. Also
auch hier haben die Polen nichts Eigenes vorzuweisen, sondern ihren Staat und sogar die
Offiziere aus deutschen Händen übernommen. Und wie alt kann denn ein Volk sein, wenn es
1920 noch keine gefestigte eigene Sprache hatte und fremde Offiziere in eigene Dienste
übernahm? Unter diesen aus der k. u. k.-Armee übernommenen Offizieren befand sich auch
der spätere polnische General Josef Haller, Sproß einer österreichischen Edel-Familie (Edler
von Haller). Er war - ich erinnere mich gut - später ein Gegenspieler Pilsudskis.
Ich will hier gleich noch andere deutschblütige Generale anführen, z. B. den General Anders,
der nach der Niederlage Polens von 1939 aus den im Elsaß in großer Zahl ansässigen Polen
eine Einsatztruppe bildete und auf französischer [p. 37] Seite gegen Deutschland kämpfte: Die
Franzosen haben diese polnische Legion an den brenzlichsten Stellen verheizt, so daß es
danach im Elsaß nur noch polnische Witwen und Waisen gibt. Und es gab im polnischen Heer
einen besonders berühmten deutschen Namen, der auch bei uns unvergessen ist, den
ehemaligen k. u. k. - Ulanenrittmeister Julian Rommel, nach 1920 und 1939 Kommandeur des
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Militärbezirks Posen. Julian Rommel gehört zum Zweig der süddeutschen Rommel-Familie,
die mit August dem Starken nach Polen ging. Der polnische Rommel soll dem deutschen
Feldmarschall Rommel ziemlich wesensgleich und ähnlich gewesen sein. Desgleichen gab es
einen polnischen Admiral von Unruh, dessen Sippe deutschen Ursprungs ist, und viele andere
mehr. Wir wollen bei dieser Aufzählung polnischer Patrioten auch nicht den Außenminister
Josef Beck vergessen, der ebenfalls deutschen Blutes war, wie der Name sagt.
Die Zeitschrift "Waffenarsenal" berichtet aber auch, daß es bei Kriegsausbruch 1939 in Polen
einen Bestand von rd. 300.000 M12-Pistolen gab, wie sich nach der Besetzung Warschaus aus
den Akteneinsichten durch die deutsche Wehrmacht ergab. Diese 300.000 Armeepistolen
waren die Hälfte aller in den österreichischen Steyr-Werken hergestellten M12Armeepistolen, die nach 1918 in polnischen Besitz gelangten. Man sieht, die Deutschen haben
sogar für die Bewaffnung ihrer späteren Feinde gesorgt. Deutsche waren also immer und
überall dabei, wenn es galt, für die Rechte oder Scheinrechte anderer Völker zu kämpfen. Die
Polen danken es uns mit abgrundtiefem Haß, sie vereinnahmen die Menschen, die sie
brauchen und hassen und verfolgen deren Brüder. Ob die Deutschen das jemals zur Kenntnis
nehmen werden? Oder liegt das Sichverströmen für andere in ihrem Blut? Dann wären wir auf
lange Sicht dem Untergang geweiht, dann saugen uns die fremden Völker auf.
Die Polen verdrängen alles, was zu Gunsten Deutschlands spricht, weil sie selbst so wenig
haben, auf. das sie stolz sein könnten. So erfinden Sie die unglaublichsten Märchen und
Verleumdungen. Im Jahre 1977 ist im Verlag Interpress in Warschau ein über 700 Seiten
dickes Buch unter dem Titel P O L E N erschienen. Es ist für den, der sich auskennt, eine
Fundgrube polnischer Lügen. Das Buch ist eine staatlich genehmigte Übersetzung ins
Deutsche, in der jedoch sämtliche Namen polnisch erscheinen. Damit will man dem Leser
suggerieren, daß es diese Namen bereits vor Jahrtausenden gegeben hat.
In diesem Buch werden alle Äufbauarbeiten, alle Leistungen der Deutschen den Polen
zugeschrieben, denn sie geschahen ja unter polnischen Königen. Und man brüstet sich mit
einer sehr hohen Kultur. Man lügt nicht so ganz offen, wie im Falle Kopernicus oder Linde
oder Veit Stoß, man verschleiert es ein wenig, indem man sagt: Unter dem König Kazimierz
Wielki wurde die Dreifelderwirtschaft eingeführt und es wurden die ersten Steinhäuser erbaut.
Kazimierz Wielki habe ein hölzernes Polenübernommen und ein steinernes hinterlassen.
Dafür wurde er Kazimierz Wielki ganannt d. h. Kasimir der Große. Und das ist nicht einmal
gelogen, das war tatsächlich der Fall. Aber man verschweigt, daß das steinerne "Polen", das
damals noch gar nicht existent war, von den fleißigen [p. 38] deutschen Siedlern aufgebaut
wurde, die auch die Dreifelderwirtschaft ein führten und den eisernen Pflug mitgebracht
hatten. Die Deutschen werden nur eben so am Rande erwähnt und zwar so, daß sie zu der
Urbannachung des Landes wenig beigetragen haben.
Genäu das, was auf die Polen zutrifft, will man den Deutschen in die Schuhe schieben. Das
kann doch nur deshalb geschehen, weil man seine Minderwertigkeitskomplexe nicht erkennt
oder nicht wahrhaben will.
Deshalb ist dieser 700-seitige Wälzer durchaus nicht so harmlos, wie man vielleicht
annehmen mag. Denn nur der Kenner der polnischen Geschichte erkennt auch die Lügen und
Verdrehungen. Der geschichtliche Laie, besonders der gutgläubige Deutsche, der gar nicht so
schlecht denken kann, wie hier gelogen wird, wird die Fälschungen nicht wahrnehmen. Die
Übersetzung ist zudem für den Fremden bestimmt, der ohnedies nicht viel von Polen weiß.
Das Original in polnischer Sprache aber vermittelt den Polen, besonders den jungen, die keine
Vergleichsmöglichkeiten haben, die gleichen Fälschungen und Lügen. Und das ist das Üble
49
an der Sache, denn hier wird der Grund gelegt für neue Unwahrheiten, neue
Geschichtsfälschungen, die die jetzige Generation an die zukünftigen Generationen bereits als
unumstößliche Wahrheiten weitergibt. Die junge Generation erfährt aus diesem Buch nicht
eine einzige gute Tat der Deutschen, ganz gleich um welches Jahrhundert es sich dabei
handelt; sie erfährt nur, welch hervorragend heroisches, edles, humanes, wissenschaftlich
hoch gebildetes Volk die Polen seit Beginn ihrer Staatlichkeit waren und geblieben sind. Die
größten Künstler, die größten Baumeister, die größten Wissenschaftler aller Sachgebiete
nennen sie ihr eigen. Zum Beispiel: Die erste Herztransplantation am Menschen wurde in
Warschau vorgenommen, die größten Baumeister haben die "polnische" Architektur der Gotik
erschaffen, die berühmten Schulen der Archäologie haben die hervorragendsten und
weltbekannten Archäologen hervorgebracht, und sie haben die interessantesten und
wertvollsten Ausgrabungen der Welt durchgeführt. In der Gegenwart haben die Polen niemals
große Leistungen hervorgebracht, sie haben immer versagt und den Staat abgewirtschaftet,
aber in der Vergangenheit wachsen sie stets über sich selbst hinaus. Da ist der Phantasie keine
Grenze gesetzt.
Und in diesem 700-seitigen Wälzer ist ja auch so viel Platz, so viel Papier zu bedrucken, daß
man auch die ausgefallensten Wunschträume als historische Gegebenheiten schwärmerisch
ausmalt. Sie bedenken nicht einmal, daß sie sich lächerlich machen. Ich will einige Beispiele
nachstehend wiedergeben. Wir erfahren gleich am Anfang folgende Geschichte:
"Schon vor der Entstehung des polnischen Staates fand man menschliche Spuren auf
polnischem Boden. Vor 50.000 Jahren hat es schon einen mittelpolnischen Gletscher
gegeben. Nachdem sich dieser zurückgezogen hatte, tauchten die ersten Siedlungen des
Neandertalers in den Grotten bei Zawiercie und Ojców auf (das sind Salzbergwerke in
den Beskiden). Während des Rückganges der Eiszeit reichten die [p. 39] Siedlungen der
Jäger der jüngeren paläolithischen Kulturbis in das nördliche Malopolska. Auf den
Sandhügeln von Mazowsze sind Spuren von Jägerlagern erhalten geblieben, die vor
etwa 14.000 Jahren entstanden sind. Die Bewohner der Siedlungen der jüngeren
Steinzeit begründeten die Kultur der Verzierungen von Tongefäßen, die Bandkeramik
genannt wurden. Sie bewohnten vor allem Lößboden in Südpolen, Slask, Malopolska
und die Gegend von Lublin. Allmählich drangen die Siedlungen der Viehzüchter weiter
vor, so z. B. bis Kujawy und das Gebiet um Pyrzyce in Pomorze Zachodnie. In
Malopolska entstanden Feuersteingruben. Die größte der Gruben war der Untertagebau
in Krzemioni Opatowskie. Die Feuersteinwerkzeuge aus diesen Gruben und aus den
Steinbrüchen von Dolny Slask und am Fuße des Berges Sleza verbreiteten sich über die
mittelpolnische Tiefebene. U.s.w.
Ich glaube, das genügt als Anschauung für den Unsinn.
Ja, sie können nicht auf dem Boden des Realen bleiben, ihre Phantasie greift weiter, sagt der
polnische Professor Limanowski. Haben sie erst ein Stückchen Land in den Händen, wollen
sie die ganze Welt. Und nun greifen sie auch schon danach.
Aber das seltsame ist, so verrückt und anmaßend sie sind, es finden sich immer irgendwelche
einflußreichen Leute, die diese Märchen weiterverbreiten. Da erscheinen bereits Artikel in
deutschen Zeitungen, die von der polnischen Bandkeramik berichten. Die Erfindung der
glagolitischen Kirchensprache als neue polnische Umgangssprache hat immerhin fast 300
Jahre gebraucht, bis sie zum Teil Sprachwirklichkeit wurde. Ich fürchte, jetzt wird es nicht so
lange dauern, bis das Wissen um die polnische Bandkeramik und den polnischen Neandertaler
Allgemeingut geworden sein wird.
50
Nehmen wir gleich das zweite Beispiel:
Der plötzliche Überfall des böhmischen Herzogs Bretislav I. im Jahre 1038 oder 1039
auf Wielkopolska führte zur Plünderung derwichtigsten Städte des polnischen Staates
(Gniezno, Poznań und andere). Śląsk wurde vorübergehend von Böhmen besetzt. Durch
den Verlust von Pomorze wurde der damalige polnische Staat von der Ostsee
abgeschnitten. Mit dem Wiederaufbau des geschwächten Staatswesens wurde in
Malopolska begonnen. Der Sitz des Herrschers wurde aus den Städten der Polanen nach
Krakow verlegt. Krakow war nämlich enger mit den Zentren des aktiven politischen
Lebens in West- und Osteuropa verbunden.
Nun steht aber geschichtlich einwandfrei fest, daß Krakau vor dem Mongolensturm im Jahre
1241 von Deutschen bewohnt und nur ein Burg- und Marktflecken war, der von den
Mongolen zerstört und niedergebrannt wurde. Die Deutschen bauten Krakau wieder auf und
erhielten im Jahre 1257 vom Landesherrn das Privileg, daß nur Deutsche als Bürger
aufgenommen werden durften. 1259 wurde es noch einmal von den Mongolen erobert. Der
polnische Historiker Ptaśnik bezeugte, daß Krakau noch im 15. Jahrhundert "nahezu völlig
deutsch" war.
[p. 40] Die Polen aber verbreiten nun die Mähr, daß der Sitz des Herrschers aus den Städten
der "Polanen" bereits 1039 nach einem böhmischen Überfall nach Krakau verlegt wurde. Im
Jahre 1039 gab es weder ein Wielkopolska noch ein Malopolska noch die Stadt Krakow, da
diese ja erst nach dem Mongolensturm 1241 aus dem unbedeutenden Marktflecken sich zur
größten Stadt der Region zu entwickeln begann, dazu mit dem Privileg, nur deutsche Bürger
aufnehmen zu dürfen. Zwischen der polnischen Mähr und der geschichtlichen Wirklichkeit
liegen immerhin 200 Jahre.
Wie verhält es sich nun mit den behaupteten
"berühmten polnischen Ausgrabungen, die zu den wichtigsten Zentren der Archäologie
in der Welt geworden sind, geführt von einem der "bedeutendsten Gelehrten" des 20.
Jahrhunderts aus der "berühmten" archäologischen Schule des Josef Kostrrewski. Er
hat durch Ausgrabungen die ursprüngliche und ununterbrochene Anwesenheit
slawischer Stämme in den Einzugsgebieten von Oder und Weichsel sowie in Pomorre
nachgewiesen. Er hat bedeutungsvolle Untersuchungen der uralten Kultur der Slawen
durchgeführt - u. a. derberühmten Wehrsiedlung in Biskupin, ein Zeugnis der Lausitzer
Kultur der frühen Eisenzeit - und sein ganzes Leben hindurch mit den chauvinistischen
Konzeptionen einiger deutscher Archäologen polemisiert (als Polen von den
Hitlerfaschisten besetzt war, stand sein Name deshalb auf der Liste der von der Gestapo
besonders gesuchten Personen.)
Josef Kostrzewski hat eine umfassende Synthese der Ergebnisse von Archäoligie,
Geschichtswissenschaft, Anthropologie, Sprachwissenschaft und Ethnographie
vorgenommen und nachgewiesen, daß die Bevölkerung der Lausitzer Kultur (seit der
Bronzezeit) zu den Urslawen gehört hat. ... Gleichzeitige und spätere Untersuchungen
von Schülern Koshzewskis sowie anderen Archäologen .... haben die historischen Rechte
der Polen auf die Gebiete an Oder, Lausitzer Neiße und Ostsee bestätigt und zugleich
nachgewiesen, daß die Behauptungen einiger deutscher Historiker von der angeblich
entscheidenden Rolle der deutschen Kolonisierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung
des mittelalterlichen Polens falsch waren.
51
Die Geschichte gehört zu den Wissenschaften, mit denen man sich in Polen gern befaßt.
Das 19. Jahrhundert hat in Polen eine ganze Reihe ausgezeichneter
Geschichtswissenschaftler hervorgebracht. Auch das Interesse für Geschichte war in
Polen immer besonders rege. In den Zeiten des Niedergangs des polnischen Staates
schöpften die Polen gerade aus der Geschichte Mut und Hoffnung, indem sie sich mit
der Größe und Kultur der polnischen Adelsrepublik zu früheren Zeiten vertraut
machten. Und in der Geschichte haben die Polen nach Lehren für die Zukunft gesucht."
[p. 41] Ich muß so ausführlich zitieren, um mit Fakten aus der Geschichte zu antworten. Die
Polen verneinen die entscheidende Rolle der deutschen Aufbau leitungen, weil
selbstverständlich nur demjenigen das Land gehören kann, der 900 und mehr Jahre lang es
urbar und fruchtbar gemacht hat, der Wälder gero det, Äcker bebaut, Brücken und Straßen
angelegt, Kanäle gezogen, Städte und Dörfer gebaut und die herrlichstn Dome und
Universitäten errichtet hat. Wenn sie zugeben, daß sie selbst an diesem enormen Aufbau und
an dieser Kultivie rung des Landes und Lebens nicht teilgehabt haben, hätten sie doch kein
Recht auf diese Besitztümer. Deshalb restaurieren sie auch so fleißig die alten Bauten, weil
sie dadurch wenigstens den Schein eines Rechtes darauf begründen wollen. Und um dem
noch etwas Nachdruck zu geben, möchten sie eine alte Kultur der Slawen nachweisen. Sie
lassen ganze Scharen von "hervorragenden Wissen schaftlern und Archäologen"
aufmarschieren, so daß man sich fragen muß, wer von diesen Leuten wirklich gelebt hat. Eine
solche Fülle von Namen großer Wissenschaftler auf jedem Gebiet hat kein anderes Volk
aufzuweisen, nicht ein mal das als Volk der Dichter und Denker ehemals bekannte Volk der
Deutschen. Man muß diesen Deutschen doch beweisen, daß die Urslawen nicht nur aus der
Eisen- oder Bronzezeit stammen, sondern daß sie schon vor 50.000 Jahren auf
mittelpolnischen Gletschern gesessen haben. Über die Größe und Kultur der polnischen
Adelsrepublik, auf die man sich so stolz beruft und Mut und Hoffnung für die Zukunft
schöpft, hat es vor einigen Jahren noch eine polnische Sendung in unserem Fernsehen
gegeben, in der die polnischen Sprechervon der Verkommenheit und Käuflichkeit der
Adeligen und der Leibeigenschaft und Knechtschaft des Volkes berichteten und bittere Klage
erhoben. Über diese Adelsrepublik gibt es ein interessantes Bekenntnis des einstigen
Anwärters auf den polnischen Königsthron, Stanislaw Leszczynski, aus dem Jahre 1733, das
diese Klagen bestätigt:
"Ich kann nicht ohne Schaudern mich jenes Gesetzes erinnern, das nicht mehr als eine
Buße von 50 Franken einem Edelmann auferlegt, der einen Bauern getötet hat. Um
diesen Preis kauft man sich in unserer Nation von der Strenge des Gesetzes los. Polen ist
das einzige Land, in dem die Bevölkerung gleichsam aller Menschenrechte verlustig
gegangen ist."
Und der französische Oberst Dumouriez, der 1770 in besonderer Mission die Verhältnisse
genau studieren konnte, urteilte:
"Die Polen fochten für ihre Verfassung, für ihre Freiheit; sie hätten damit anfangen
sollen, dieselbe zu zerstören. Die polnische Verfassung ist eine reine Aristokratie, in
welcher die Adeligen aber kein Volk zu regierren haben. Denn diesen Namen kann man
7 oder 8 Millionen dem Boden anklebenden Leibeigenen, die keine politische Erdstenz
haben, deren Sklaventum verkauft, vertauscht, vererbt wird und die sich alle
Veränderungen des Eigentums wie die Haustiere gefallen lassen müssen, unmöglich
beilegen. Der gesellschaftliche Körper der Polen ist eine Mißgeburt, die lauter Köpfe
und Magen, aber keine Arme und Beine hat Ihre Regierung, ihr Gesetzbuch gleicht dem
52
der Zuckerkolonien, die aus eben denselben Gründen ihre Unabhängigkeit nicht
behaupten können."
Beide Zitate aus "Slawenlegende".
[p. 42] Geschichte läßt sich eben doch nicht so einfach auslöschen, wie die Verfasserdes
neuesten Märchenbuches über Polens Vergangenheit sich das dachten, es gibt in den Archiven
noch sehr viel anderslautende Beweise. Auch die erst kürzlich im Fernsehen bekanntgegebene
Stellungnahme zur polnischen Geschichte des Professors Markiewicz nach der Ausstrahlung
des Filmes "Narben" widerspricht klar und deutlich den Ergüssen der Literaten vom großen
Interesse des ganzen Volkes an der Geschichte Polens. Wäre es so, wie hätte er dann sagen
können:
"Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und
Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtem und Schriftstellern
Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz."
Wer zuviel lügt, weiß nicht mehr, was der andere schon gelogen hat. das 19. Jahrhundert hat
nicht eine ganze Reihe ausgezeichneter polnischer Geschichtswissenschaftler hervorgebracht,
sondern eine ganze Reihe chauvinistischer Schreiberlinge, die alles Deutsche in Grund und
Boden stampften und die Grundlage für den späteren unbändigen Haß der Polen schufen. Bis
etwa 1820 hat es in der polnischen Literatur diesen Haß nicht gegeben, auch die Zeit der
Christianisierung durch die Kreuzritter ist nicht so widerwärtig blutrünstig und verlogen
geschildert worden.
So erhebt der Roman "Mit Feuer und Schwert" durchaus nicht den Anspruch auf
Geschichtlichkeit, sondern - wie in diesem neuen Märchenbuch vetmerktsollte er nach der
Absicht von Henryk Sienkiewicz "die polnischen Herzen stärken". Aber die Auswirkungen
sind derart, daß alle Schichten des Volkes, auch die des allerhöchsten Klerus, wie er uns ja in
seiner sogenannten "Versöhnungsbotschaft" bewiesen hat, als absolut wahr empfunden wird.
Diese Geschichtenschreiber werden jetzt zu Geschichtswissenschaftlern erhoben, "die die
polnischen Herzen weiterhin stärkt". So einfach ist die Geschichte.
Hier noch gleich einen Beitrag aus dem Märchenbuch auf dem Gebiet der "Theaterkultur".
Auf Seite 476 werden die "Traditionen der polnischen Kunst" erklärt und da heißt es wörtlich:
"Beim ersten Vertreter der Plastendynastie weilten in Gestalt zweler Jünglinge Engel zu
Gast, die nach slawischem Brauch mit Met und Milch bewirtet wurden. Der gutmütige
polnische Teufel Bomta, der an Weggabelungen spukte, war nach Art des SchlachtaAdels angezogen, der "kosmopolitische", zum Bösen verführende Satan dagegen trug
deutsche Kleidung."
Kann sich die polnische "Kultur" besser offenbaren als durch diesen eingestandenen Haß?
Welch eine Flut von Lügen wird hier in die Welt gesetzt, um nur ja nicht zugeben zu müssen,
daß man wirklich alles den Deutschen zu verdanken hat. Es gibt nicht ein einziges Thema in
dieser Lügenpostille, die der Wahrheit die Ehre geben würde. So wird z. B. auch der vorher
erwähnte Porfessor Linde, der erst als Erwachsener die polnische Sprache erlernte und sie
dann so beherrschte, daß er den Polen ihr Wörterbuch und ihre Grammatik gab, in diesem
Buch als ein in Schweden geborener Pole aufgeführt.
53
[p. 43] Genauso verhält es sich mit den hervorragenden Bauten, die aus dem 12. und späteren
Jahrhunderten stammen. Nirgends und niemals werden die Deutschen als die Schöpfer und
Erbauer genannt. Man macht sich so lächerlich, daß man sich in eine "polnische Architektur
der Gotik" flüchtet. Oder man nennt höchstens die Zisterzienser als Baumeister, die die
Zweigniederlassungen des Morimonder Klosters (Burgund) errichteten - "ein Ausdruck der
unmittelbaren Beziehungen zu Frankreich." Die "polnische Architektur der Gotik" läßt in
allen Städten die schönsten Bauten entstehen, das wiederholt man unzählige Male. Doch
würde man im gesamten Polen alle von Deutschen oder Italienern errichteten großartigen
Bauwerke zerstören, würde man nur stehenlassen, was die Hände polnischer Menschen
geschaffen haben, wären in den Städten nur charakterlose Mietskasernen übriggeblieben,
langweilige Steinbaukastenhäuser aus der Zeit der Jahrhundertwende und einige moderne
Wohnviertel, die nichts besonders darstellen, an denen sich das Auge kaum erfreuen kann.
Aber das Geschichtsbuch will das Gegenteil beweisen und deshalb muß man ja lügen.
Ich bin in diesem "Geschichtsbuch" noch auf eine besonders üble Verdrehung und
Verleumdung gestoßen, die ich nicht unerwähnt lassen kann. Jedem Einwohner Polens war
der durch alle Volksschichten gehende Antisemitismus bekannt. Die Juden wurden genau so
wie die Deutschen gehaßt und verfolgt, vielleicht noch mehr als die Deutschen. Immer wieder
wurde zum Boykott der jüdischen Geschäfte aufgerufen, "Nie kupuj u zyda" (Kauft nicht bei
Juden) war in den meisten polnischen Schaufenstern zu lesen. Es gab Zeiten, wo die Juden auf
den Straßen genauso wenig ihres Lebens sicher waren wie die Deutschen. Als ich 1943/44
längere Zeit in Warschau war, hörte ich von so manchem Polen den Ausspruch, daß er Hitler
überaus dankbar sei, daß er Polen von den Juden befreit habe. Nach dem Kriege zeigt sich,
daß Polen doch nicht so Judenfrei war, wie man erhofft hatte, und alsobald veranstalteten die
Polen ein Pogrom Es gibt viele jüdische Schriftsteller und Politiker, die darüber berichteten:
so manche Zeitung brachte diese Pogromberichte jüdischer Berichterstatter. An der Tatsache
gibt es gar keinen Zweifel.
Hören Sie nun, wie die polnische Geschichtsschreibung daraus Kapital für sich schlägt. Ich
zitiere von Seite 104:
"Nach Auffassung der Deutschen starben die Juden in den Ghettos aber zu langsam, es
wurde also zu ihrer endgültigen Liquidierung übergegangen, sei es durch Ermordung
an Ort und Stelle oder in Speziallagern. Von über 3 Millionen polnischer Juden
überlebten kaum einige Zehntausend. Sie verdankten ihr Leben der polnischen
Bevölkerung. Obwohl auf Hilfe für Juden die Todesstrafe stand, schmuggelten Polen
Lebensmittel in die Ghettos und verbargen später diejenigen, denen es gelang, aus den
Ghettos zu entkommen. Es gab eine spezielle Organisation, die in sich zahlreiche
polnische Organisationen vereinte und der jüdischen Bevölkerung Hilfe zukommen ließ
- den Hilfsrat für Juden."
[p. 44] Das ist so perfide, daß es einem die Sprache verschlägt. Die Polen, die einem Juden
nicht einmal ein Glas Wasser gegeben hätten, wollen sogar eine Organisation zur Hilfe für die
Juden gestellt haben. Was für ein großartiges und selbstloses Volk, das sich in Todesgefahr
begibt, um den Juden zu helfen. So schreibt man heute Geschichte und so schrieb man sie vor
hunderten von Jahren.
Genauso wird, sogar auf der gleichen Seite 104, der Bromberger Blutsonntag umgelogen, nur
wird er nicht so bezeichnet. Kurz und bündig sagt man:
54
"Sofort nach Beendigung der Kämpfe ermordeten sie (die Deutschen) Zehntausende von
Polen in Bydgoszcz."
Ich will nun darauf zu sprechen kommen, warum uns diese enormen Geschichtsfälschungen
so massiv aufgetischt werden. Zuerst wollen die Polen natürlich ihre
Minderwertigkeitskomplexe abreagieren, deshalb stellen sie sich selbst als ein so heroisches
und tapferes, edles Volk dar, so ohne Fehl und Makel. Aber sie verfolgen weit größere Ziele,
als nur die, sich selbst aufzuwerten. Was hier und da bekannt wird, müßte eigentlich jeden
Deutschen endlich wachrütteln.
Seit einigen Jahren bringen die verschiedensten Zeitungen besonders in Norddeutschland
Berichte von deutschen Akademikern, wonach man in alten Kirchenbüchern und
Personenstandsregistem auf "urslawische" Rechte und Besiedlungen in den Gebieten von Kiel
über Braunschweig und Kassel hinunter nach Nürnberg bis östlich von München gestoßen ist.
Dazu muß man noch wissen, daß volkspolnische Offiziere und Unteroffiziere bereits seit
Jahren darauf gedrillt werden, daß Lübeck, Lauenburg, Ratzeburg "urslawische Gebiete" sind,
daß somit ein historischer Anspruch der "slawischen Völkerfamilie" auf ganz SchleswigHolstein besteht.
In den dreißiger Jahren hatte Polen im In- und Ausland eine Propaganda-Postkarte mit
Unterstützung der Staatsbehörden verbreitet. Auf dieser Postkarte sind die als "historisch"
ausgegebenen Grenzen Polens mit dem weißen Raubadler als Hintergrund eingezeichnet, die
die gesamten Gebiete der Slowakei, der Tschechei, die deutschen Gebiete bis Dresden-BerlinOstsee, ganz Schlesien, Pommern, Westpreußen und Ostpreußen umfassen. Die Karte ist
diesen Ausführungen beigefügt. Diese Grenze strebte Polen bereits an, als es die britische
Garantieerklärung noch nicht in der Tasche hatte. Polen war sich klar, daß es nur durch einen
Krieg diese Ausdehnung erreichen konnte, deshalb betete man in den Kirchen auch fleißig um
den großen Völkerkrieg:
O wielką wojnę ludów prosimy Cię, Panie! (Um den großen Völkerkrieg bitten wir Dich,
Herr!)
[p. 45] Nachdem England den Krieg gegen Deutschland beschlossen hatte und Polen bereit
war, ihn gegen eine Garantieerklärung Englands anzuzetteln, veröffentlichte die Zeitung
"Dziennik Poznański" in der Ausgabe vom 26. Juni 1939 eine neue Landkarte, in denen die
Grenzen weit über die in den dreißiger Jahren angestrebten hinausgehen. Die Karte ist
ebenfalls beigefügt, sie zeigt den Verlauf der Grenze folgendermaßen: die gesamte Ostsee bis
hinauf nach Kiel, quer durch Schleswig-Holstein bis Bremen, herunter über Hannover,
Göttingen, Kassel, Fulda, Frankfurt/Main, Nürnberg. Dankenswerterweise hat die Frankfurter
Allgemeine Zeitung in der Nr. vom 31.08.1979 die polnischen Ansprüche durch
Veröffentlichung dieser Karte in Erinnerung gebracht.
Und da bereits Deutsche versuchen, die als "Wendlande" angesprochenen Gebiete
Niedersachsens samt Lüneburg und Lüneburger Heide als slawisch zu bestätigen, werden
eines nicht zu fernen Tages diese Gebiete rückgeführt werden. Auch Schlesien ist ja
rückgeführt worden, denn der Kardinal Wyszynski hat ausdrücklich in Breslau festgestellt:
Wenn wir umherblicken auf diese Gotteshäuser, wissen wir, daß wir nicht deutsches
Erbe übernommen haben. Es ist nicht die deutsche, sondern die polnische Seele, die aus
diesen Steinen spricht. Diese Gebäude haben hier gewartet, bis sie schließlich in
polnische Hände zurückgekehrt sind.
55
Der Kardinal wußte, daß er log und daß alle Welt auch seine Lüge als solche erkennen mußte.
Trotzdem log er. Doch bei uns gab es weder von kirchlicher noch von staatlicher Seite einen
Aufschrei, ein Zurechtrücken der Lüge. Kommt hier nicht zum Ausdruck, daß der polnischen
Kirche jede Lüge und Fälschung recht ist, wenn sie nur ihrem Ziele näher kommt? Hat sie
nicht auch in ihrer sogenannten Verrsöhnungsbotschaft reichlich Lügen eingebaut? Ich
erinnere an die infame Beschimpfung des Preußenkönigs durch die höchsten Repräsentanten
der polnischen Kirche, als Friedrich dem sogenannten Großen, der für die erste Teilung
Polens verantwortlich gemacht wird, obwohl Polen seit dem Zaren Peter dem Großen, also
seit etwa 1700, unter russischer Herrschaft stand und gar kein freies Polen existierte, das
Friedrich d. Gr. hätte aufteilen können. Hat bei dieser sogenannten deutschen Teilung nicht
Rußland 82%, Österreich 10% und Preußen nur 8% des Landes, und zwar seine alten
preußischen Gebiete zurückbekommen? Wird nicht schon durch diese 82% für Rußland klar,
wer die treibende Macht war?
Als Friedrich d. Große altes deutsches Land wieder in Besitz nahm, das nur zeitweise dem
polnischen König unterstellt war, befreite er ein armes verelendetes Volk von der
Leibeigenschaft und Knechtschaft einer machthungrigen und heruntergekommenen
Adelsclique. Das Land, das der Preußenkönig wieder übernahm, hatte seit der Pest im Jahre
1709 bis zur Teilung 1772 wüst und brach gelegen und seine Menschen waren von dem
hoffärtigen unmenschlichen Adel so drangsaliert und ausgebeutet worden, daß man ihnen den
Namen "Volk" nicht mehr beilegen konnte, daß sie deshalb die neue Herrschaft und Ordnung
freudig begrüßten.
[p. 46] D a s ist die Wirklichkeit gewesen, die die polnischen Bischöfe heute in eine Anklage
gegen Deutschland ummünzen, indem sie behaupten, daß:
"Sowohl die ökonomischen, geschichtlichen, religiösen Gesetze als auch die historische
Gerechtigkeit verlangen, daß die wieder gewonnenen Westgebiete für immer bei Polen
bleiben."
Dies ist ein Ausspruch des ehemaligen Bischofs von Krakau Karol Wojtyla!
Worum es der polnischen Kirche geht, beweist ein weiterer Ausspruch des Kardinals und
Primas von Polen, Stefan Wyszynski, den er 1965 tat:
Mit der Wiedergewinnung der polnischen Westgebiete, mit der Vernichtung des
preußischen Staates und der Zerschlagung des Deutschen Reiches hat die
Gegenreformation ihr Ziel erreicht.
Hier hat der Primas doch die Katze aus dem Sack gelassen. Und es ist nicht das Oberhaupt der
polnischen Kirche allein, der dieses Ziel verfolgt. Der gesamte polnische Klerus leistet dabei
Hilfe.
Dieser Ausspruch ist zugleich ein Beweis dafür, daß Polen ein abgestecktes Kriegsziel hatte
und deshalb auch zum Krieg drängte.
Der Kardinal hatte vor längerer Zeit ein Interview im Österreichischen Fernsehen gegeben.
Ihm war dabei der Vorwurfgemacht worden, daß die polnische Kirche sich nicht genügend für
Polen eingesetzt habe. Darauf gestand der Kardinal, daß es während des Krieges nicht einen
einzigen polnischen Priester gegeben habe, der nicht mit der Waffe in der Hand gekämpft
hätte. Bedarf es noch eines Kommentars?
56
Das alles muß man bedenken, wenn deutscherseits die Frage behandelt wird, wer für den
Ausbruch des 2.ten Weltkrieges die Verantwortung trägt. Unsere leichtgläubigen Deutschen
können sich nicht vorstellen, welche Mittel unsere Widersacher einsetzen, um ihre Ziele zu
verfolgen und zu erreichen. Bei uns hilft man kräftig mit beim Zerschlagen des Deutschen
Reiches. In sämtlichen öffentlichen Medien sitzen die Helfershelfer. Wie wäre es sonst
möglich, daß so viele Lügenfilme in den Fernsehprogrammen eingebaut werden?
Ich erwähnte bereits den dreiteiligen Film Narben, der angeblich eine bessere Verständigung
zwischen deutschen und polnischen Danzigern herbeiführen sollte. Es war aber eine einzige
Verleumdung der Deutschen und Reinwaschung der Polen.
Entlarvend aber wurden in der anschließenden Diskussion zwei Aussprüche der Polen. Den
ersten habe ich schon genannt, er stammte von Prof. Markiewicz. Ich will ihn aber hier
wiederholen, denn wir sollten ihn nicht vergessen und ganz besonders der
Schulbuchkommission immer wieder ins Gedächtnis rufen:
Das Geschichtsbewußtsein des polnischen Volkes ist nicht geprägt von Historikern und
Geschichtswissenschaftlern, sondern von seinen großen Dichtern und Schriftstellern
Adam Mickiewicz und Henryk Sienkiewicz.
[p. 47] Ist das nicht die klarste Bestätigung dafür, was ich ausgeführt habe, daß es den Polen
nicht um Wahrheit geht, sondern einzig und allein um die Festschreibung ihrer
Wunschträume, damit ihre, und nur ihre Auslegung der Geschichte füralle Zeiten besiegelt
wird. Diese Auslegung könnte dann immer wieder zu finanziellen und wirtschaftlichen
Forderungen und Erpressungen herangezogen werden. Bei der Arglosigkeit der Deutschen
und ihrer geringen Ausdauer im Kampf um eigene Rechte hoffen die Polen, ihre Ziele zu
erreichen, so wie sie mit der Vernichtung Preußens und der Zerschlagung des Deutschen
Reiches ihre Ziele bereits als erreicht verkündet haben.
Aber auch der Reporter Zdanowski hat die Katze aus dem Sack gelassen und die polnischen
Ziele und den polnischen Charakter offenbart, als er feststellte:
"EIN KATHOLISCHER DEUTSCHER IST DOCH KEIN RICHTIGER DEUTSCHER!"
Diesen Satz sollte man mehrmals lesen und ihn nicht vergessen, denn hier kündigt sich das
nächste Ziel der Polen an. Der derzeitige polnische Papst Karol Wojtyla hat bereits von der
Wiedererrichtung eines neuen Gottesstaates auf Erden gesprochen. Das kann nach seinem
Selbstverständnis nur ein katholischer sein. Katholisch ist aber nach polnischer Auffassung
das gleiche wie polnisch. Wenn ein katholischer Deutscher kein richtiger Deutscher ist, muß
er folgerichtig ein Pole sein. So wie die Bamberger Katholiken restlos und zwangsweise
durch Entzug der Sakramente und unter Anwendung anderer Druckmittel polonisiert wurden,
so wird die Gegenreformation beim jetzigen Stand der Zerschlagung des Deutschen Reiches
und der Vernichtung Preußens nicht Halt machen. Deutlicher konnten die Ziele gar nicht
genannt werden. Die veröffentlichten Landkarten bestätigen nicht nur den Größenwahn der
Polen, sondern daß die Polen nur benutzt werden von Mächten, die im Hintergrund stehen.
Ein Volk, das in seinen Kirchengebeten um den großen Völkerkrieg betet, kann man sehr
leicht zur Brandfackel machen. Umsomehr, wenn ein Sohn dieses Volkes, der auf den Stuhl
Petris gehoben wurde, sich so weit vergißt, daß er bei einem Besuch seiner Landsleute in
Castel Gandolfo, als diese voller Begeisterung und Inbrunst die berüchtigte "Rota" sangen,
hingerissen ins Mikrofon mitsummte. Vielleicht war es auch die Antwort darauf, daß er aus
der Umgebung des Vatikans gebeten worden war, die sichtliche Bevorzugung polnischer
57
Pilger einzustellen. Die anwesenden deutschen Pilger haben mit Entsetzen das Mitsummen
des Papstes gehört. Dadurch muß ganz Polen sich bestätigt fühlen in seinen Ansprüchen und
Zielen. Ich bringe nachstehend den Text der "Rota":
Wir lassen nicht vom Boden, sind sein Sohn.
Wir lassen unsere Sprach nicht sterben.
Wir sind der Polen Volk, Nation,
der königlichen Piasten Erben.
Verdeutschen soll uns nicht der Feinde Heer.
Dazu verhelf uns Gott der Herr!
[p. 48] Und bis zum letzten Atemzug
verteidigen wir Geistes Gut.
Bis sich zu Schutt und Staub zerschlug
der Kreuzritter böse Brut.
Des Hauses Schwelle sei uns Festungswehr!
Dazu verhelf uns Gott der Herr!
Nicht mehr wird der Deutsche uns spei'n ins Gesicht,
die Kinder uns nicht germanisieren.
Bald kommt der Waffen ehernes Gericht,
der Geist wird uns anführen.
Blitzt nur der Freiheit goldnes Horn - zur Wehr!
Dazu helf uns Gott der Herr!
Keine Dichtung hat eine so große Volkstümlichkeit erlangt, wie die heute noch gesungene "R
o t a" (der Eid). Ihre Urfassung richtete sich nicht gegen die Deutschen, sondern gegen die
Russen. Maria Konopnicka hat sie etwa um 1908 gedichtet. Bei der Vertonung wurde sie auf
die Deutschen umgemünzt und zum ersten Male bei der Einweihung des Grunwald-Denkmals
in Krakau im Jahre 1910 gesungen. Nachher wurde sie das Kampflied der PilsudskiLegionen. Und jetzt im Jahre 1981 wurde sie in Castell Gandolfo mit Begeisterung gesungen
unter Mitwirkung des Papstes Johannes Paul II.
Welch seltsames Christentum wird uns hier vorgeführt. Am Sitz des Stellvertreters Christi auf
Erden ertönen Haßgesänge, in die der Pontifix Maximus selbst miteinstimmt, sogar per
Mikrofon, damit die Welt ihn hören kann. Ein ganzes Volk konserviert den unchristlichen
Haß über die Jahrhunderte hinweg und lebt davon, es hält die Vertreibung von fast 15
Millionen Menschen aus ihren jahrhundertealten Heimstätten und dabei die Ermordung von
mehr als 2 Millionen vor und nach dem Kriege für rechtens und kündigt den Raub weiterer
Gebiete, und also weiterer Vertreibungen an. Zu gleicher Zeit erbitten diese "christlichen"
Vertreiber von den Vertriebenen Hilfe und geben vor, sie müßten auf den reichen und
fruchtbaren Böden hungern, während aus Kartoffeln und Korn Wodka statt Lebensmittel
produziert werden, während Bettelbriefe an alle möglichen Stellen gerichtet und selbst an
völlig fremde Privatadressen geschrieben werden, während man Verständnis, Mitleid und
christliche Nächstenliebe fordert, zahlt man mit Haß und Schimpf aus dem Domizil des
Pontifex Mamisus zurück. Christentum nach polnischem Verständnis!
Wird es nicht Zeit für uns Deutsche, daß wir das endlich begreifen?
All denen, die die grauenvolle Vertreibung von 12 Millionen Menschen aus ihren
Heimatstätten schon vergessen haben oder gar behaupten, daß es eine "humane Umsiedlung"
58
war, gebe ich am Ende dieses Heftes einen Beweis für das gemeinste Verbrechen dieses
Jahrhunderts. Es ist der mit dem polnischen Adler versehene Sonderbefehl der polnischen
Regierung für die Austreibung der Bevölkerung der Stadt Salzbrunn, der für viele ähnliche
steht.
[p. 49] Besonders dem ehemaligen Staatsminister Dr. von Dohnanyi sei dieser Beweis
vorgelegt, der sich nicht geschämt hat, seinen vertriebenen und geflüchteten deutschen
Volkszugehörigen aller Wahrheit zuwider ins Gesicht zu schleudern, daß sie niemand daran
gehindert habe dort zu bleiben. Ihm sei gesagt, daß im umgekehrten Falle kein einziger Pole
sich so erniedrigt hätte und den entmenschten Austreibern zuliebe von "humaner
Bevölkerungsverschiebung und Umsiedlung" gesprochen hätte.
Allen Deutschen sei daher ins Gedächtnis zurückgerufen das Urteil des Papstes Pius XII, der
allerdings kein Pole war - über die Annektion deutscher Gebiete durch Polen. Dieses
päpstliche Urteil lautete:
"Es ist das größte Verbrechen, 12 Millionen Vertriebene und 3 Millionen Tote zu
berauben."
Dem ist nur noch hinzuzusetzen, daß dieses Urteil bestehen bleibt bis das Unrecht rückgängig
und wiedergutgemacht ist.
Die gebürtige Engländerin Freda Utley, Dozentin und Zeitungskorrespondentin mit
akademischen Auszeichnungen der Londoner Universität für Geschichte, war nach 1945
lange Zeit in Deutschland, um die Verhältnisse zu studieren. Sie hat in ihrem Buch
"Kostspielige Rache" auf Seite 162 eine Feststellung über die Deutschen getroffen, die es
verdient, allen Deutschen ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden:
"Die Kriegspropaganda hat die harten Tatsachen der Geschichte verschleiert, sonst
müßten die Amerikaner wissen, daß die Deutschen - wenn überhaupt - keineswegs
angriffslustiger sind als die Franzosen, Briten, Niederländer, die in Asien und Afrika
Riesenreiche eroberten, während die Deutschen zu Hause blieben, Musik komponierten,
Philosophie studierten und ihren Dichtern lauschten. Vor gar nicht so langer Zeit
gehörten die Deutschen noch zu den friedfertigsten Völkern dieser Erde; sie könnten es
wieder werden, wenn man ihnen eine Welt gäbe, in der es erlaubt wäre, im Frieden zu
leben. Die Böcklers in Deutschland waren zwar im Irrtum, wenn sie glaubten, daß man
von den Westmächten Zugeständnisse auf dem Verhandlungswege erringen könne, ihre
Haltung beweist aber die Bereitschaft vieler Deutscher, sich bei der Verfolgung ihrer
Ziele friedfertiger Methoden zu bedienen."
Diese Friedfertigkeit darf nicht so weit gehen, daß wiralle unsere Rechte fahren lassen und
uns nicht mehr zur Wehr setzen, wenn beutegierige Nachbarn einen immer größeren Hunger
nach unserem Land zeigen und dabei die Geschichte so fälschen, als hätten die Deutschen
tausend Jahre lang nichts geleistet und immer nur die armen und doch so edlen "Slawen"
überfallen und gemordet. Wehren wir endlich diese Lügen ab und hören wir auf, unseren
schlimmsten Feinden immer wieder auf die Beine zu helfen, damit sie uns immer von neuem
beschimpfen und bespucken können. Wir Deutsche haben keinen Grund, in Sack und Asche
demütig am Boden zu liegen, wir können stolz auf unsere Vergangenheit sein, denn es gibt
kein zweites Volk dieser Erde, das so unendlich viel der ganzen Welt gegeben hat.
59
[p. 50] Wie Geschichte gefälscht wird, erleben wir seit 1945 fast täglich. So wie jetzt, wurde
sie auch früher gefälscht. Welch verheerende Folgen dabei für die Menschen gleichen
Ursprungs und gleichen Blutes entstehen, haben wir erlebt und erlitten. Soll es auf friedlichem
Wege zu einer Verständigung zwischen Deutschen und Polen kommen, muß die
Vergangenheit restlos geklärt und in alle Volksschichten getragen werden. Nicht nur bei uns,
auch drüben beim Nachbarn. Die ausschließlich vom Gefühl beherrschten Polen müssen
endlich die objektive Geschichte zur Kenntnis nehmen und sie nicht einseitig zu ihren
Gunsten und zu Lasten alles Deutschen auslegen. Jedes Volk braucht seine Geschichte und
kein Mensch gedeiht ohne Vaterland. Daher ist auch das deutsche Volk verpflichtet, dafür
Sorge zu tragen, daß seine Geschichte nicht von Fremden verfälscht wird. Den polnischen
Geschichtsfälschungen muß endlich Einhalt geboten werden, sie müssen zurückgenommen
werden, um den Haß zu besiegen. Nur die Wahrheit kann Haß besiegen. Wenn sie noch so
bitter ist, sie ist der einzige Weg, um die Zukunft zu gewinnen.
* * *
Festen Mut in schweren Leiden,
Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschworen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen. Brüder, gält es Gut und Blut:
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut!
Friedrich von Schiller
[p. 51]
Hinweis:
Die Tatsache der Austreibung ist zwar allgemein
bekannt, doch ist mir erst jetzt die Fotokopie eines
Original Austreibungsbefehles zugegangen,
der für gleichlautende andere steht.
Ich möchte ihn der deutschen Öffentlichkeit zur
Kenntnis bringen.
Else Löser
http://nsl-archiv.com/Buecher/Nach-1945/Historische%20Tatsachen%20-%20Nr.%2039%20%20Udo%20Walendy%20-%20Zur%20Schuld%20des%20Zweiten%20Weltkrieges
%20(1989,%2040%20S.,%20Scan).pdf
60
und :
http://vho.org/VffG/2005/1/Schlee77-80.html
Friedensbemühungen Deutschlands im
Zweiten Weltkrieg
Professor Emil Schlee
1. Notwendige Vorbemerkungen
Kriege sind eine Geißel der Menschheit. In modernen Kriegen sind die beteiligten Völker in
ihrer Gesamtheit betroffen. Ob Frauen oder Kinder, ob Zivilisten oder Soldaten, sie alle waren
in den Kriegen unseres Jahrhunderts und sind auch heute noch den furchtbaren
Vernichtungswaffen meist wehrlos ausgesetzt. Der Zweite Weltkrieg forderte mehr als 55
Millionen Tote! Bei den großen Opfern auf allen Seiten gab es eigentlich keine Sieger,
sondern die Völker insgesamt waren die großen Verlierer. Der Krieg war auch immer
»unmittelbare Ursache des Niedergangs einer Kultur« und »Schlüssel zum Verständnis aller
Verfallserscheinungen.« Und »das erste Opfer im Krieg ist stets die Wahrheit!« …usw…
2. Weimar mußte scheitern, Hitler kam
61
Das Versailler Diktat von 1919 und das Potsdamer Abkommen von 1945 bleiben dunkle
Punkte im Weltgeschehen: Sie schufen keine Friedensordnungen! Haß und Unvernunft trugen
den Dreißigjährigen Krieg weiter. Stresemann ist daran zerbrochen. Eine friedliche Revision
von Versailles durchzusetzen, war die vorgezeichnete Aufgabe der Weimarer Republik. Sie
erhielt keine Chance. Hitler war die Antwort auf diese Herausforderung. Es war
gewissermaßen in der Nachfolge der Weimarer Revisionspolitik von Stresemann die nächst
höhere Stufe, eine stärkere Kraft zur friedlichen und notwendigen Revision des inhumanen
Diktates von Versailles, was sehr bald im Austritt des Deutschen Reiches aus dem
Völkerbund am 19. Oktober 1933 zum Ausdruck kam. Das Erstaunliche war nun, daß man
alles das, was man Stresemann verweigert hatte, Hitler fast wie eine reife Frucht in den Schoß
fallen ließ. An der letzten Hürde dieser Revisionspolitik, der Regelung des Danzig-Problems
und der Bereinigung der Grenzfragen mit Polen kam dieser Prozeß durch Großbritanniens und
Frankreichs Garantieerklärung für Polen am 31. März 1939 zum Stehen. ….usw…usw….
3. Das »falsche Spiel« mit Deutschland: Die einseitig verschobene
Geschichtsbetrachtung
Die in der Geschichte von dem britischen Historiker Arnold J. Toynbee immer wieder
festgestellte Handlungswirkung zwischen Herausforderung und Antwort (»challenge and
response«) 15 zeigte sich auch bei der willkürlichen Kriegsschuldbehauptung gegenüber
Deutschland im Art. 231 des Versailler Friedensdiktats (1919).16 Die »Antwort« Deutschlands
auf diese friedensverhindernde »Herausforderung« war der unermüdliche Versuch der
friedlichen Revision des Friedensdiktats, von dem der französische Historiker J. Bainville
sagte, »daß der Friedensvertrag von Versailles den ewigen Krieg organisiert«! 17 Während
Stresemann an der Verweigerungspolitik der Siegermächte zerbrach, wurden durch die
Kriegsschuldbehauptungs- und Revisionsverweigerungspolitik der Siegermächte Hitler und
die nationalsozialistische Bewegung ohne Zweifel in Versailles »geboren«! Das »falsche
Spiel«, das damals begann und bis in die Gegenwart andauert, liegt in der einseitig
verschobenen Methode der Geschichtsbetrachtung!
Während der ehemalige US-Außenminister Ph. C. Knox (1909–1913) im Herbst 1919
feststellt, »der Vertrag ist eine Anklage gegen die, die ihn entworfen haben. Er ist ein
Verbrechen gegen die Zivilisation….usw usw….
4. Herausforderung und Antwort
Ein »Schlagwort« unter anderen, das in der heutigen Geschichtsbetrachtung des Zweiten
Weltkrieges das tatsächliche Geschehen verfälschend beeinflussen soll, lautet in bezug auf
Deutschland immer wieder »Überfall«! So sollen Polen, Dänemark, Norwegen, die
Niederlande, Belgien, Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Stalins Sowjetunion
heimtückisch von den Deutschen überfallen worden sein! Legt man das von Arnold J.
Toynbee in seinem »Gang der Weltgeschichte« durch 21 Kulturen begründete und bestätigte
historische Gesetz der »Herausforderung und Antwort…usw usw….
5. Zusammenfassung
1. Da bekanntlich der Sieger die Geschichte schreibt und deswegen die andauernden
Friedensbemühungen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg kaum Berücksichtigung fanden
oder kaum bekannt sind, soll der vorliegende Beitrag in Text, Tabellen und
Literaturhinweisen eine Informationslücke schließen.
62
2. Ein dem Frieden in und mit Deutschland hinderliches Problem ist auch nach mehr als 50
Jahren Kriegsende das Fehlen eines völkerrechtlich gültigen Friedensvertrages sowie die
einseitige Aufrechterhaltung der Kriegsschuldthese gegenüber Deutschland. Da der Friede der
Ernstfall ist, und der Krieg schon im Frieden beginnt, wendet sich dieser Beitrag zudem
argumentativ gegen die überholte Alleinkriegsschuldzuweisung, im Interesse des Friedens.
3. Der historische »Teufelskreis« im Spannungsverhältnis von Herausforderung und Antwort,
von Krieg und Frieden, von Versailler Friedensdiktat und deutscher Revisionspolitik, von
Alleinkriegsschuld und historischer Wahrheit muß in geistig-wissenschaftlicher
Auseinandersetzung und mit ehrlichem Friedenswillen endlich durchbrochen werden. Hierfür
enthält dieser Beitrag ideelle Anregungen und weiterführende Literaturhinweise. Der Friede
ist der Ernst-fall und beginnt auch im Kopf!
weiter:
Nein und nochmals Nein - sie Deutschen wollten keinen Krieg. Das geht auch aus
verschiedenen Zitaten berühmter Männer hervor:
Zitat:
„Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf
friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen
aufheben kann.“
(Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 u. Mitglied im Komitee der 300)
Zitat:
„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“
(Winston Churchill 1936, als er die wirtschaftlichen Erfolge sah, nachdem sich Hitler von der
Zinsknechtschaft der internationalen Banken löste und die Arbeitswährung einführte, welche
das Deutsche Reich autark machte und einen bislang nie da gewesenen wirtschaftlichen
Wohlstand für das Reich brachte.)
Zitat:
„Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht
vermeiden können, selbst wenn es das wollte...“
(Marshall und Generalinspekteur Rydz-Smnigly, 1939 in einem öffentlichen Vortrag vor
polnischen Militärs.)
Zitat:
Heute glaube ich, daß Hitler und das Deutsche Volk keinen Krieg wollten,
sondern daß wir - Großbritannien - Deutschland den Krieg erklärt haben in der
Absicht, es zu vernichten in Übereinstimmung mit unserer Doktrin vom
Gleichgewicht der Kräfte. Und wir wurden ermutigt von jenen Amerikanern, die
Roosevelt umgaben. Wir haben Hitlers Appelle, keinen Krieg anzufangen,
ignoriert.
Heute müssen wir uns eingestehen, daß Hitler Recht hatte. Er bot uns die Zusammenarbeit mit
Deutschland an. Statt dessen stehen wir seit 1945 der gewaltigen Macht des Sowjetreiches
gegenüber. Ich empfinde Scham und Erniedrigung wenn ich sehe, daß die Ziele, wegen der
63
wir Hitler anklagten, heute unerbittlich angestrebt werden - nur unter einem anderen Namen.“
(Sir Hartle Shawcross, Chefankläger des Nürnberger „Kriegsverbrecher- Tribunals" in seiner
Rede in Stourbridge am 16. März 1984.)
Zitat:
„Der springende Punkt ist hier, daß Hitler - im Gegensatz zu Churchill,
Roosevelt und Stalin - keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“
(„Blasting of the historical Blackout", 1962)
Zitat:
„Unsere Sache ist, Deutschland - dem Staatsfeind Nr. 1 - erbarmungslos den
Krieg zu erklären.“
(Bernhard Lecache, wie oben am 09.11.1938)
Zitat:
„Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, daß der
Krieg mit allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber
diese Erklärung ist zu simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn
Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg...“
(Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart am 03.09.1949 in der Londoner
„Picture Post")
Zitat:
„Hitler hat den Krieg gewollt, geplant und entfesselt. Daran gab und gibt es
nichts zu deuteln. Wir müssen entschieden allen Versuchen entgegentreten,
dieses Urteil abzuschwächen.“
(„Dr.“ Helmut Kohl zur Regierungserklärung am 01.08.1989)…. Usw…usw….
Über uns, Europa und die Welt
….
> Dr. Thilo Sarrazin hat viele aufgeweckt. Jetzt spüren die Deutschen, dass sie plattgemacht
und kujoniert werden von einem DDR-System, dass die Mitteldeutschen glaubten,
abgeschüttelt zu haben. Jetzt herrscht eine Art Honnecker-Regime auch noch über den
westlichen Teil Deutschands.
Klicken Sie hier http://www.concept-veritas.com/
> , um eine Bestellung bei Concept Veritas zu tätigen.>
Sent: Friday, September 10, 2010 2:09 PM Subject: Steinbach
> http://nsl-archiv.com/Buecher/Nach-1945/Historische%20Tatsachen%20-%20Nr.
%2039%20-%20Udo%20Walendy%20-%20Zur%20Schuld%20des%20Zweiten
%20Weltkrieges%20(1989,%2040%20S.,%20Scan).pdf
>
> http://vho.org/VffG/2005/1/Schlee77-80.html
>
64
> weiter:
> Nein und nochmals Nein - sie Deutschen wollten keinen Krieg. Das geht auch aus
verschiedenen Zitaten berühmter Männer hervor:
>
> Zitat:
> „Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege
ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.“
> (Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 u. Mitglied im Komitee der 300)
>
> Zitat:
> „Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“
> (Winston Churchill 1936, als er die wirtschaftlichen Erfolge sah, nachdem sich Hitler von
der Zinsknechtschaft der internationalen Banken löste und die Arbeitswährung einführte,
welche das Deutsche Reich autark machte und einen bislang nie da gewesenen
wirtschaftlichen Wohlstand für das Reich brachte.)
>
> Zitat:
> „Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können,
selbst wenn es das wollte...“
> (Marshall und Generalinspekteur Rydz-Smnigly, 1939 in einem öffentlichen Vortrag vor
polnischen Militärs.)
>
> Zitat:
> Heute glaube ich,daß Hitler und das Deutsche Volk keinen Krieg wollten, sondern daß wir Großbritannien - Deutschland den Krieg erklärt haben in der Absicht, es zu vernichten in
Übereinstimmung mit unserer Doktrin vom Gleichgewicht der Kräfte. Und wir wurden
ermutigt von jenen Amerikanern, die Roosevelt umgaben. Wir haben Hitlers Appelle, keinen
Krieg anzufangen, ignoriert.
> Heute müssen wir uns eingestehen, daß Hitler Recht hatte. Er bot uns die Zusammenarbeit
mit Deutschland an. Statt dessen stehen wir seit 1945 der gewaltigen Macht des Sowjetreiches
gegenüber. Ich empfinde Scham und Erniedrigung wenn ich sehe, daß die Ziele, wegen der
wir Hitler anklagten, heute unerbittlich angestrebt werden - nur unter einem anderen Namen.“
> (Sir Hartle Shawcross, Chefankläger des Nürnberger „Kriegsverbrecher- Tribunals" in
seiner Rede in Stourbridge am 16. März 1984.)
>
> Zitat:
> „Der springende Punkt ist hier, daß Hitler - im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und
Stalin - keinen allgemeinen Kriegsausbruch 1939 wollte.“
> („Blasting of the historical Blackout", 1962)
>
> Zitat:
> „Unsere Sache ist, Deutschland - dem Staatsfeind Nr. 1 - erbarmungslos den Krieg zu
erklären.“
> (Bernhard Lecache, wie oben am 09.11.1938)
>
> Zitat:
> „Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, daß der Krieg mit
allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber diese Erklärung ist zu
simpel. Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen
Weltkrieg...“
> (Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart am 03.09.1949 in der Londoner
65
„Picture Post")
>
> Zitat:
> „Hitler hat den Krieg gewollt, geplant und entfesselt. Daran gab und gibt es nichts zu
deuteln. Wir müssen entschieden allen Versuchen entgegentreten, dieses Urteil
abzuschwächen.“
> („Dr.“ Helmut Kohl zur Regierungserklärung am 01.08.1989)
>
> Helmut Kohl am eigenen Volk, hat trotz besseren Wissens die deutsche Kriegsschuldlüge
verfestigt, denn die Wahrheit hätte die gesamte BRD schon 1989 zusammenbrechen lassen.
http://www.terra-germania.info/bundesrepublik-deutschland-gibt-zu-%e2%80%9euns-hat-esnie-gegeben%e2%80%9c
Bundesrepublik Deutschland gibt zu: „Uns hat es nie gegeben!“
6. September 2010 – 23:18 - deinweckruf: Das Grundgesetz für die BRD ist seit der durch die
USA befohlenen Streichung des alten Art. 23, der den Geltungsbereich festlegte, erloschen.
http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1629BRD-GG.html
2006 - Das "Grundgesetz für die BRD" ist seit der durch die USA befohlenen Streichung des
alten Art. 23, der den Geltungsbereich festlegte, erloschen.
Der heutige Art. 23 GG enthält, statt der an dieser Stelle von den Vätern des Grundgesetzes
zwingend vorgeschriebenen Festlegung des Geltungsbereichs, nur noch einen betrügerischen
Füll-Text mit Floskeln über die verrückte EU!
http://de.altermedia.info/general/von-denen-die-anderen-wasser-predigen-aber-selber-weintrinken-08-09-10_51921.html
Wenn ein Volk es in mehr als zwei Jahrtausenden seiner Geschichte schafft, so ziemlich allen
seinen Nachbarn als Synonym für Falschheit und Gaunerei zu dienen, dann kann es nicht
immer nur an den Nachbarn liegen.
http://de.altermedia.info/general/kopp-nachrichten-vom-8-september-08-09-10_51919.html
•
Belgien ist ein Kunstgebilde, geschaffen von den Franzosen*, um eine Pufferstaat
zwischen Frankreich und Deutschland zu haben. Es ist nicht einzusehen, warum er
nicht wieder beseitigt werden soll.*
*Eigentlich mehr auf Betreiben der Engländer. Die Franzosen hätten sich die Hälfte
Belgiens gern ganz eingekrallt und den Rest den Niederländern überlassen, aber das
paßte nicht ins britische Kalkül, daß dadurch eine Vorherrschaft Frankreichs im
Kanal befürchtete. Die Belgier wollten zuerst auch einen Franzosen als König, den
Herzog von Nemours, nahmen dann aber den britischen Kandidaten Leopold von
Sachsen-Coburg-Gotha.. – Die Schriftleitung
Ärgerlich finde ich hingegen, daß die Schreibschrift abgeschafft und damit ein
weiteres Mal den US-Vorbildern gefolgt werden soll. Dort wird an den
öffentlichen Schulen auch keine Schreibschrift gelehrt, sondern nur an Privatschulen.
66
http://de.altermedia.info/general/vermaechntis-klange-aus-sudtirol-08-09-10_51907.html
•
Ali Mente // Sep 8, 2010 at 11:32 - Traurig, da der deutsche Durchschnittspenner,
der in Südtirol Urlaub macht, so wenig von der Not und der Gefahr wahrhaben will, in
der das Land sich befindet! Es genügt ja vollkommen, daß man ausreichend Leps
trinkt und Speck frißt. Das Leid der Südtiroler und ihr Kampf für das Deutschtum sind
diesen deutschen Urlaubern nicht interessant genug. Wie schnell ist man ja auch
bereit, sich in Vipiteno wohl zu fühlen, obwohl man sich in der Mitte von Sterzing
befindet!
einschließlich der für Politik-Global
erkennbaren Hintergründe. Daß sein Buch beim zum Bertelsmann-Konzern
zugehörigen Verlag 'Random House' verlegt wurde, zeigt, daß hinter der
Veröffentlichung die Absicht bestand, eine gegenteilige Diskussion und
Gehirnwäsche in Gang zu bringen, denn der Bertelsmann-Konzern gehört mit zu
den vom Club of Rome institutionalisierten Meinungskonzernen, der erst das
Merkel zur Bundeskanzlöse machte und nun den Nachfolger aufbaut. Disney
gehört in den USA zu den maßgeblichen Meinungsmachern (den beherrschenden
Clans) - und ist 50% Partner zum Bertelsmann-Sender Super-RTL. Es geht darum
die sogenannte "BRD" bevölkerungsseitig durch Migration weiter zu zerstören und in der Diskussion eine Ausweisung von kulturfremden Bevölkerungsteilen (in
der Schweiz Ausschaffung) als politisch inkorrekt zu brandmarken.
http://politikglobal.net/home.html -
http://www.terra-germania.info/nigel-farage-nimmt-jose-barroso-auseinander - ASuR:
Nach der “Rede zur Lage der Union” des nicht gewählten EU-Kommissionspräsidenten José
Barroso, sprach Nigel Farage und nahm sie Punkt für Punk auseinander. Wie viele
Präsidenten hat eigentlich die EU? Da gibt’s doch noch diesen Van Rompuy als Präsidenten
des Europäischen Rates, der auch nicht gewählt ist. Ein richtiges Politbüro sitzt da in Brüssel
und niemand hat sie gewählt oder kann sie abwählen.
Ich wusste gar nicht, dass Barroso so eine lächerliche Piepsstimme hat. Na ja, wann hört
man ihn auch mal reden? Er versteckt sich ja dauernd mit seinen Apparatschiks im brüssler
Kremlin und baut an der EUDSSR. EU ist die Abkürzung für Europas Untergang, sag ich
schon lange und wir sehen es vor eigenen Augen passieren. Auf welches Rekordtief ist der
Euro wieder gefallen? Unter 1,28 gegenüber dem Franken, 7 Prozent Verlust in einem
Monat! Macht nur so weiter und erzählt den Leuten es geht aufwärts.
http://www.terra-germania.info/der-entscheidende-911-beweis-die-sprengung-von-worldtrade-center-7 - Das grosse 9/11-Special. Heute: Die offenen Fragen
seite3.ch: Bald ist es neun Jahre her, als sich die Welt veränderte. Doch bis heute sind viele
Fragen ungeklärt und noch immer dienen reine Vermutungen als Legitimation mehrere
Kriege. Um zu verstehen, dass nichts so eindeutig scheint, wie es uns die Massenmedien
verkaufen wollen, haben wir einen Katalog von 40 Fragen zusammengestellt, von denen bis
heute keine schlüssig beantwortet wurde.
1. Wer hat John O’Neill den Job als Sicherheitschef des World Trade Centers angeboten?
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2. Wer kaufte über die Alex Brown Bank vor dem 11. September Put-Optionen auf die United
Airlines? Und warum ist der Präsident der Bank kurz danach zurückgetreten?
3. Warum erfuhren Politiker, wie zum Beispiel Ariel Sharon oder der Bürgermeister von San
Francisco sowie hohe Pentagon-Vertreter von Sicherheitsbedenken über ihre Reisepläne am
11. September?
4. Warum gab es um 9.30 Uhr, eine dreiviertel Stunde nach den ersten Einschlägen keine
Überwachung des Luftraums über dem Weissen Haus und dem Pentagon?
5. Wer gab den Befehl, das Weisse Haus um 9.45 Uhr zu evakuieren?
6. Warum blieb George W. Bush selbst nach der Meldung vom zweiten Einschlag ruhig sitzen
und hörte weiter den Schulkindern zu, statt sich sofort mit seinem Stab zu besprechen?
7. Warum wussten Bush und sein Stab zu diesem Zeitpunkt nicht, was der
Flugaufsichtsbehörde und der Luftverteidigungszentrale bekannt war: dass die Flugzeuge
entführt worden waren?
8. Warum blieb Mohammed Attas Tasche mit Videoanleitung und Koran am Flughafen
stehen, sein Führerschein im Auto. Wer fand das alles so schnell und warum?
9. Was genau tat Donald Rumsfeld den ganzen Tag über, bevor er gegen 15.30 Uhr im
Pentagon eintraf?
10. Warum haben Luftlotsen behauptet, einen Air Force Jet in der Nähe des Flugs 93 gesehen
zu haben?
11. Warum wurde die Pentagon-Maschine nicht von einem Jet von der Andrews Airforce
Base aufgehalten und konnte über eine Stunde in aller Ruhe das Pentagon anfliegen? Die
Andrews Airforce Base ist nur 13 Meilen vom Pentagon entfernt.
12. Warum haben Kampfflugzeuge der McGuire Air Force Base nicht das zweite entführte
Flugzeug in New York abgeschossen? Dies wäre innerhalb von sieben Minuten nach 8.48 Uhr
möglich gewesen.
13. Wie konnten die Hauptverdächtigen in nur zwei Tagen „ermittelt“ werden?
14. Woher kamen die Fotos der 19 Hijacker?
15. Was ist die Erklärung dafür, dass 5 der vermeintlichen Terroristen noch leben und frei
rumlaufen?
16. Warum wurden die Daten der gefundenen Flugschreiber nicht veröffentlicht?
17. Warum gibt es keine Fotos vom Pentagon-Absturz, obwohl von der gegenüberliegenden
Seite, eines Hotels welche gemacht wurden?
18. Warum hat das Pentagon keine Flugabwehr?
19. Warum hat das Pentagon auf der Einschlagseite nur eine einzige, veraltete Kamera.
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20. Stimmt es, dass die Bush-Familie während mehrere Jahre mit der Bin Laden-Familie
Geschäfte machte?
21. Warum hat die Bush Regierung im Januar 2001 alle Geheimdienste beauftragt, sämtliche
Nachforschungen über die Bin Laden Familie aufzuheben?
22. Warum hat Aussenminister Colin Powell im Mai 2001 über 40 Millionen Dollar an das
Taliban-Regime gezahlt?
23. Warum wurde für den Commission Report vorerst nur ein Budget von 1 Million Dollar
gewährt, während die Clinton/Lewinsky-Affäre 40 Millionen gekostet hat?
24. Warum sagen 60 % der Mitglieder 9/11-Kommission, dass die US-Regierung und das
Pentagon über die Ereignisse des 11. Septembers 2001 nicht die Wahrheit sagen?
25. Warum sagte George W. Bush nur unter der Bedingung vor der Kommission aus,
zusammen mit Dick Cheney und ohne einen Eid abzulegen?
26. Warum wurden Spuren des Sprengstoffs Thermit in den Trümmern der Twin Towers
gefunden?
27. Wie ist es physikalisch möglich, dass zwei Flugzeuge in zwei Türme fliegen und dann
drei symmetrisch und in Fallgeschwindigkeit einstürzen? Usw…usw….
http://www.terra-germania.info/deutschland-ist-seit-ende-des-zweiten-weltkrieges-keinsouveraner-staat-mehr-sondern-ein-militarisch-besetztes-gebiet-der-alliierten-streitkrafte
- 8. September 2010 – 21:40 Sehr geehrter Herr Pohorelly,
in Beantwortung
Ihrer Anfrage hier die von den Alliierten erlassenen Gesetze, die bei der Übernahme dieses
Hoheitsgebietes beschlossen und verkündet wurden.
1. Deutschland ist seit Ende des Zweiten Weltkrieges kein souveräner Staat mehr, sondern ein
militärisch besetztes Gebiet der alliierten Streitkräfte.
Mit Wirkung vom 12.09.1944 wurde es durch die Hauptsiegermacht USA beschlagnahmt
(SHAEF-Gesetz Nr 52, Artikel I § 1)
2. Die Bundesrepublik Deutschland ist und war nie ein Staat, weder de jure noch defacto und
zu keinem Zeitpunkt völkerrechtlich anerkannt.
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Verwalter ohne jegliche Befugnisse, seit 1990 eine
Finanzverwalter GmbH im Auftrag der alliierten Siegermächte. …
Zusätzlich verstößt die Bundesrepublik Deutschland als private Finanzverwalter GmbH gegen
geltende Anordnungen und Rechte der ALLIIERTEN STREITKRÄFTE von 1947, die nach
wie vor Gültigkeit haben und macht sich damit zum Erfüllungsgehilfen betrügerischer
Manipulationen.
Artkel V. § 9. Militärregierungsgesetz Nr. 2.- Deutsche Gerichte-
69
Niemand darf in der Bundesrepublik Deutschland ohne Genehmigung der Militärregierung als
Richter, Staatsanwalt, Notar oder Rechtsanwalt tätig werden!
Quelle und komplett: Alliierte gültige Gesetze.pdf
http://www.terra-germania.info/ebel-reichskanzler-bei-bewust-tv
Reichskanzler – der Alliierten? – bei bewußt.tv
- Ebel,
7. September 2010 – 18:34
Ebel, Reichskanzler? Dr. Wolfgang Ebel legt in einem
Gespräch mit Jo Conrad dar, warum er im Dienstauftrag der Alliierten als Reichskanzler
fungieren soll.
Als Video bei bewußt.tv: http://www.bewusst.tv/politik-geschichte/ebelreichskanzler
http://www.bewusst.tv/politik-geschichte/ebel-reichskanzler
Ebel, Reichskanzler? - Dr. Wolfgang Ebel legt in einem Gespräch mit Jo Conrad
dar, warum er im Dienstauftrag der Alliierten als Reichskanzler fungieren soll.
www.deutsches-reich.com
http://www.terra-germania.info/ahmadinedschad-jeder-schlag-gegen-iran-fuhrt-zum-endeder-vorherrschaft-der-feinde
- 6. Sept. 2010 Doha (IRIB) – Der iranische Präsident hat
unter Hinweis auf die Stärke des iranischen Volkes und dessen Standhaftigkeit gegenüber den
Feinden bekräftigt, dass jeder Schlag gegen Iran zur Beendigung der Vorherrschaft und
angeblichen Überlegenheit der Feinde führt. Präsident Ahmadinedschad, welcher am Sonntag
in der katarschen Hauptstadt Doha an einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Emir von
Katar, Scheich Hamad Bin Khalifa ale Thani, teilgenommen hatte, sagte auf eine Frage über
die Drohungen Israels und der USA gegen Iran:
http://www.terra-germania.info/gibt%e2%80%99s-belgien-bald-nicht-mehr
http://www.terra-germania.info/polizei-zur-lage-der-nation%e2%80%9cwir-zahlen-nicht-fur-eure-krise%e2%80%9d -
Gibt’s Belgien bald nicht mehr?
7. September 2010
Die Belgier sollen sich auf eine Aufspaltung des Staates vorbereiten, warnten wallonische
Politiker, nachdem eine weitere Gesprächsrunde am Wochenende um das Land
zusammenzuhalten gescheitert ist. „Wir müssen uns auf ein Ende von Belgien vorbereiten,“
sagte die Parteivorsitzende der Sozialisten Laurette Onkelinx in einem Interview mit der
Zeitung “La Derniere Heure”. Diese Einstellung wird auch vom Vorsitzenden der
wallonischen Region, Rudy Demotte, eingenommen der sagte, die Zeit ist gekommen mit
„allen Optionen“ zu rechnen.
Onkelinx sagte: „Hoffentlich kommt es nicht dazu, denn wenn wir uns spalten, werden die
schwächsten den höchsten Preis dafür zahlen. Auf der anderen Seite können wir nicht länger
den Wunsch einer grossen Mehrheit der flämischen Bevölkerung ignorieren. Deshalb, ja, wir
70
müssen uns auf ein Auseinaderbrechen von Belgien vorbereiten. Wenn ich mir die Briefe
anschaue die ich bekomme, denken viele es ist möglich.“
Diese Prognose über das Schicksal Belgiens kommt von Französisch sprechenden Offiziellen,
nach dem der wallonische Verhandlungsführer Elio Di Rupo zurückgetreten ist, weil die
Gespräche um eine Koalition zu bilden mit der flämischen Seite wieder gescheitert sind. Seit
den Wahlen im Juni gibt es immer noch keine Regierung und nur der interimistische
Premierminister Yves Leterme handelt in der Zwischenzeit, während der Graben zwischen
den flämischen und wallonischen Parteien immer grösser wird.
Das zentrale Thema in dieser Debatte ist der Grad an Autonomie welche die Regionen
erhalten sollen. Der flämische Norden will mehr Unabhängigkeit von der Zentralregierung in
Brüssel, aber die finanziell schwächeren Wallonen fürchten eine Verschlechterung ihrer Lage,
weil sie von Bundessubventionen abhängig sind. König Abbert II hat zwei neue
Verhandlungsführer bestimmt, damit ein Konsensus doch noch gefunden werden kann.
Aber es geht nicht nur um das politische Schicksal Belgiens, sondern die Investoren und
Ratingagenturen beobachten die Geschehnisse sehr genau. Das Land hat den drittgrössten
Verschuldungsgrad im Vergleich zum BIP in Europa. Ein neues Staatsbudget muss her und
laut Experten muss dieses drastisch gekürzt werden. Aber ohne Regierung und sogar einer
möglichen Spaltung des Landes, sehen die Aussichten dafür sehr trübe aus. Die Finanzmärkte
rechnen schon mit einer Trennung.
Die ganze Situation ist sehr emotional und sieht wie bei einer Ehescheidung aus. Der
belgische Korrespondent der Pariser Zeitung „Liberation“, Jean Qautremer, beschreibt es so
in seinem Blog: “Die französische Seite benimmt sich wie ein erzürnter Ehepartner der
vergeblich versucht den anderen zurückzugewinnen, der aber schon weiter gegangen ist.“ Ob
die Beziehung zwischen Wallonen und Flamen nicht mehr gekittet werden kann wird sich
bald herausstellen, aber die vorher als undenkbar gehaltene Scheidung ist durchaus möglich.
Wer profitiert von diesem Zerfall Belgiens? Es mag paradox klingen aber ganz klar die EUDiktatur in Brüssel. Warum? Weil wenn das Schule macht und andere EU-Staaten auch in
einzelne Kultur- oder Sprachregionen auseinanderfallen, und diesen Trend gibt es in Spanien,
Italien, Grossbritannien und anderswo, dann werden die Länderregierungen erheblich
geschwächt und dafür die EU-Zentralmacht gestärkt.
Deshalb ist es auch das Bestreben der EU-Führung diese Aufteilung in Regionen zu fördern,
eine Balkanisierung ganz Europas zu erreichen und die Nationalstaaten zu zerstückeln oder
ganz aufzulösen. Sie stecken dahinter, denn sie kommen als Sieger dabei raus, können sich
dann als zentrale Ordnungsmacht noch mehr festigen. Teile und Herrsche ist ganz klar wieder
am Werk. Nur starke EU-Staaten können eine totale Machtübernahme der EU-Diktatur
verhindern, schwache und kleine Regionen nicht, wenn es eh nicht schon zu spät ist. Hier
weiterlesen:
Alles Schall und Rauch http://alles-schallundrauch.blogspot.com/#ixzz0ypDGpKMW
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/wall-street-journalvergleicht-bundespraesident-wulff-mit-dem-rumaenischen-diktatorceausescu.html;jsessionid=3C73662C0335C1C2BF21C504B7A2AB55 - 06.09.2010
71
Wall Street Journal vergleicht Bundespräsident Wulff mit dem rumänischen
Diktator Ceausescu
Udo Ulfkotte - Das amerikanische Wall Street Journal hat den deutschen Bundespräsidenten
Christian Wulff (CDU) wegen seines Verhaltens im Fall Sarrazin mit dem 1989 vom Volk
getöteten rumänischen Diktator Nicalae Ceausescu verglichen. Ceausescu wurde 1989 nach
einem Verhalten, das aus der Sicht des Wall Street Journal heute auch Wulff an den Tag legt,
als Volksverräter hingerichtet.
http://www.alpen-donau.info/WP/2010/09/wie-in-osterreich-politikWie in
gemacht-wird-%e2%80%93-der-kasachenskandal/ -
Österreich Politik gemacht wird – Der Kasachenskandal
7. September
2010
Die Österreicher nehmen die Skandale dieser Republik nur mehr zur Kenntnis. Seit
Jahrzehnten wechseln sich die Skandale mittels Rauschen im Blätterwald der Systempresse
ab. Etwas wirklich handfestes kam dabei allerdings nie heraus. Ganz offensichtlich ist die
Republik bis ins Mark verdorben und verkommen. ….
Einer Pressemeldung entnehmen wir folgendes:….
http://www.alpen-donau.info/WP/2010/09/der-6-nationale-antikriegstag%e2%80%93-eine-nachlese/
Der 6. nationale Antikriegstag – Eine Nachlese
Wie bereits in den letzten Jahren, hielten auch heuer nationale Aktivisten wieder einen
Antikriegstag ab. Als Veranstaltungsort wurde abermals Dortmund auserkoren. Ein breites
Bündnis von Unanständigen versuchte – über die willkürlich gezogene Grenze BRdeutschlands hinaus – den nationalen Protest zu verbieten. …..
Und weil die
Negativauslese in Österreich zwar das Demonstrationsrecht der Deutschen beschneiden
kann, aber im Altreich meist von den obersten Gerichten eines Besseren belehrt wird,
schweigt man die höchstgerichtlichen Entscheidungen einfach tot. Auch das hat System. Die
Mobilisierung wird erschwert und potentielle Teilnehmer werden eingeschüchtert.
http://www.nonkonformist.net/4107/john-de-nugent-der-grosse-patentraub/
John de Nugent: Der grosse Patentraub
John de Nugent Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges hatte Deutschlands weltweit
eine unangefochtene Vormachtstellung in vielen Bereichen der modernen Technologien
errungen. Äußerlich erkennbar ist dies noch heute an der ungeheuren Dominanz deutscher
Wissenschaftler bei der Vergabe der Nobelpreise. Die Aktivitäten deutscher Forscher und
Tüftler auf dem internationalen Patenmarkt überstiegen prozentual gesehen den Anteil, den
deutsche Forscher heute haben, um ein Vielfaches. Wäre Deutschland im und nach dem
Zweiten Weltkrieg nicht völlig zerstört und ausgeraubt worden, hätte es wahrscheinlich über
Jahrhunderte zumindest Europa, wenn nicht gar die Welt technologisch und somit wohl auch
zunehmend wirtschaftlich und politisch dominieren können, wenn es nur gewollt und es
72
geschickt angestellt hätte. Diese sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg abzeichnende
Dynamik der deutschen Forschung und Wirtschaft war für die Angelsachen eine
Schreckensvision, die erst kurz zuvor die halbe Welt mit Gewalt erobert hatten und diese
Stellung nicht gewillt waren, einem besseren, friedlicheren Konkurrenten zu überlassen. Sie
machten daher am Ende des Zweiten Weltkrieges kurzen Prozeß mit der deutschen
Wissenschaft: die führenden Wissenschaftler aus vielen Forschungsbereichen wurden
“freiwillig” entführt, Patente im Wert vieler Billionen Reichsmark geraubt und das deutsche
Ausbildungssystem durch eine radikale “Entnazifizierung” sowie durch marxistische
Umerziehungsfloskeln im Stile der aus den USA importierten “Frankfurter Schule” auf Jahre
und Jahrzehnte lahmgelegt. Der nachfolgende Beitrag wirft einen näheren Blick auf den
größten Raub aller Zeiten. Usw…
http://www.deutsche-stimme.de/ds/?p=3166 Eine aktuelle repräsentative
Meinungsumfrage im Auftrag des französischen Auslands-TV-Senders „France 24“ hat eine
erfreuliche gesunde Einstellung der Bundesdeutschen in drei bedeutenden Fragen zu Tage
gefördert. Wichtigstes Ergebnis: Eine EU-Mitgliedschaft der Türkei lehnen satte 73
Prozent der Befragten ab, nur 22 Prozent äußerten sich zustimmend.
Für die EU-Oberen scheint der Beitritt dennoch längst ausgemachte Sache zu sein. Immerhin
bewilligte die EU-Kommission dem kleinasiatischen Land bereits im September 2008
„Vorbeitrittshilfen“ in Höhe von 1,8 Milliarden Euro aus dem Gemeinschaftsetat.
http://polskaweb.eu/news-agentur-ap-bestaetigt-cia-folterungen-in-polen-657373565.html
http://polskaweb.eu/polnische-kritik-an-steinbach-kommentar-aus-764565672.html
http://polskaweb.eu/kaczynski-startet-neue-smolensk-kampagne-678743352.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,715510,00.html
http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/aktuelles/1921-das-bundesweiteintegrationsprogramm-bundesregierung-will-mehr-migrantenlehrer
http://de.altermedia.info/general/mein-hh-info-das-system-bringt-uns-den-volkstod-freievolker-statt-freie-grenzen-08-09-10_51909.html Berlin, 14.07.2010: Das Statistische
Bundesamt meldet über 16 Millionen “Bürger mit Migrationshintergrund” in der
Bundesrepublik.
Brüssel, 15.07.2010: EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström kündigt an, daß
Einwanderern aus außereuropäischen Ländern künftig die Einreise und der Aufenthalt in
Staaten der Europäischen Union wesentlich erleichtert werden soll.
Der deutsche Volkstod ist geplant - “In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas
geschieht, kann man sicher sein, daß es auch in dieser Weise geplant war.” – Das wußte
schon der ehemalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt. Bereits über 16 Millionen
Menschen in der Bundesrepublik haben mindestens einen ausländischen Elternteil. Die
73
Zuwanderung von volks- und kulturfremden Ausländern wird ungehemmt fortgesetzt,
während die Geburtenzahlen deutscher Kinder aufgrund der asozialen BRD-Familienpolitik
immer weiter absinken. Die etablierten Politiker unternehmen nichts dagegen, sondern
steuern unser Land wissentlich und scheinbar unaufhaltsam dem deutschen Volkstod
entgegen. Bevölkerungswissenschaftler prognostizieren eine muslimische
Bevölkerungsmehrheit in der BRD für das Jahr 2050. Wenn wir diesen Trend nicht stoppen,
werden unsere Enkelkinder bereits in einer “Islamischen Republik Deutschland”
aufwachsen.
http://de.altermedia.info/general/schone-neue-welt-noch-totaler-und-radikaler-als-ihr-es-euchheute-vorstellen-konnt-08-09-10_51903.html
Wirtschaftsexperten brauchen pro Jahr 500.000 neue Einwohner
Zimmermann ist, nebenbei bemerkt, auch einer der lautesten Schreier von denen, die eine
Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 25 Prozent fordern.
Vielleicht ginge es der Welt ja besser, wenn man von Zeit zu Zeit den einen oder anderen
Wirtschaftsexperten in den Krater eines aktiven Vulkans werfen würde, um die Götter der
Unterwelt zu besänftigen. Sollte das nicht genügen, finden sich gewiß auch noch einige
religiöse Fanatiker oder überflüssige Politiker als Ergänzungsmaterial.
Angesichts solcher Forderungen kann man den Leuten, vor allem den jungen nur noch raten:
Macht kaputt, was euch kaputt macht, ehe es euch kaputt macht und zwar besser heute als
morgen!
Siehe auch Weitere Altermedia-Artikel zu Klaus Zimmermann
Wirtschaftsforscher fordert 500.000 Zuwanderer pro Jahr – Spiegel Online 08.09.10
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M523a65dc532.0.html
Sachsens Ministerpräsident Tillich fordert mehr Einwanderung
Stanislaw Tillich (CDU): Der sächsische Ministerpräsident fordert mehr Einwanderung Foto: sachsen.de
BERLIN. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich für mehr Zuwanderung ausgesprochen.
Deutschland müsse Einwanderung weiter zulassen und sogar forcieren, wenn es seine Leistungsfähigkeit
erhalten wolle. Gerade Sachsen haben zum Beispiel mit dem demographischen Wandel zu kämpfen, sagte
Tillich der Berliner Zeitung.
Gleichzeitig verteidigte der Ministerpräsident das Verhalten von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Fall Thilo
Sarrazins. „Die Kanzlerin hat die Bundesbank nicht gedrängt, aber sie mußte sich äußern: Denn Sarrazin hat
eine rote Linie überschritten“, kritisierte Tillich. Auch er halte nichts davon, „unterschiedliche gesellschaftliche
Gruppen gegeneinander auszuspielen.“
Sarrazin habe nicht den Finger in irgendeine Wunde gelegt, wie er behauptete. Er habe es schlichtweg nicht
geschafft, zwischen Wahrheit und Übertreibung zu unterscheiden.
„Sachliche Auseinandersetzung wird Sarrazin entzaubern“
Es sei schließlich so, daß bei Schulolympiaden immer auch Kinder mit Migrationshintergrund gewännen. Und
auch die freiwillige Feuerwehr sei heilfroh, daß immer mehr ausländische Jugendliche mitarbeiteten, sagte der
CDU-Politiker.
74
Dennoch fehle bislang eine sachliche Auseinandersetzung über gewisse Probleme beim Thema Integration. Die
müsse man führen, forderte Tillich, dann werde auch ein Thilo Sarrazin schnell entzaubert.
Unterdessen sprach sich der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann,
für eine offensivere Einwanderungspolitik aus. Deutschland benötige „dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer
aus dem Ausland“, sagte er dem Hamburger Abendblatt. Um die Wirtschaftskraft Deutschlands dauerhaft zu
sichern, seien „mindestens netto 500.000 mehr Menschen pro Jahr“ notwendig, warnte der DIW-Chef. (krk)
> Dossier zum Fall Sarrazin
http://karleduardskanal.wordpress.com/2010/09/08/bromberg-stadt-des-grauens/
Bromberg – Stadt des Grauens
Veröffentlicht 8. September 2010 Dokumentation , Geschichte , Hilfe man hat uns die Bildung geklaut , II.
Weltkrieg , Terror , Zynismus 16 Kommentare
Schlagwörter:Kriegsverbrechen, Bromberg 1939, grausames Schlachten der Polen
Furchtbare Menschenschlächtereien – Opfer in jedem zweiten Haus.
Bromberg 7. September. Über Bromberg sind die Schatten des Todes gegangen. In den Straßen und
Gärten liegen zahllose Leichen. Es sind gemordete Volksdeutsche, Opfer eines grausamen Schlachtens
der Polen. Wie hoch die Ziffer der Toten ist, ließ sich noch nicht feststellen. Denn überall in den
Gräben, zwischen Hecken und Büschen, Hauseingängen, einsamen Gehöften der Vorstadt liegen die
Toten. Männer und Frauen suchen weinend in den Straßen nach ihren Angehörigen. Der Haß der
Polen gegen alles Volksdeutsche hat eine reiche Ernte gehalten. Frauen, Kinder, Jünglinge, Männer,
alle wurden von den Polen wahllos hingeschlachtet, gleichgültig, ob sie der Volksdeutschen
Vereinigung angehört hatten oder nicht…..Bromberg heißt jetzt Bydgoszcz in PL
http://www.zuerst.de/
Brennende Grenze
Seit Dezember 2007 sind die Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland,
Polen und Tschechien Vergangenheit. Vor allem kriminelle Banden aus Osteuropa freuen
sich darüber
Schon sehr bald werden wir auf beiden Seiten der Grenze erkennen, ob zu Polen oder zu
Tschechien, daß die Ausweitung des Schengen-Raums keine Nachteile bringt, sondern einen
enormen Freiheitsgewinn und ein großes Glück darstellt.“ So äußerte sich der damalige
Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in einem Interview am 20. Dezember 2007, einen
Tag vor dem Wegfall der Grenzkontrollen. Ob diese Prognose nicht etwas zu gewagt war,
fragen sich heute – gut 32 Monate später – immer mehr Deutsche aus den grenznahen
Gebieten. Diesen Beitrag weiterlesen » Veröffentlicht in Leitartikel, Politik
Millionenfacher Betrug
29. Juli 2010
Am 12. August 1970 unterzeichneten der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt und der
sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin im historischen Katharinensaal des Kreml den
„Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der sozialistischen
75
Sowjetrepubliken“. Es war dies der erste der sogenannten „Ostverträge“, die unter dem
Deckmantel von „Versöhnung“ und „Annäherung“ den Ausverkauf deutscher Ansprüche
und Eigentums ermöglichten. Millionen Heimatvertriebene sahen sich betrogen. Bereits ein
halbes Jahr zuvor war Brandt für seine Entspannungspolitik mit dem Friedensnobelpreis
ausgezeichnet worden. Auch heute spielen zunehmend politische Motive eine Rolle bei der
Verleihung dieses prestigeträchtigen Preises. Veröffentlicht in Geschichte, Politik :
Schwarzwälder Schriftschaffer
In Lahr im Schwarzwald wurde am 15. Juli 1865 der Schriftkünstler und Pädagoge Ludwig
Sütterlin geboren, Entwickler der nach ihm benannten Sütterlinschriften. Eingeführt in
Preußen 1915, wurde die deutsche Sütterlinschrift 1941 bereits wieder durch einen
Schrifterlaß verboten, da der NS-Regierung die „gotische Verinnerlichung […] schlecht in
das Zeitalter von Stahl und Eisen, Glas und Beton, von Frauenschönheit und Männerkraft,
von hochgehobenem Haupt und trotzigem Sinn […]“ paßte. Viele Deutsche beherrschen die
Schrift ihrer Kindheit dennoch bis heute, für Nachgeborene ist sie meist nur schwer lesbar.
Und heute:
SPD und Grüne: Atom-Deal soll veröffentlicht werden
SPD und Grüne pochen auf die Veröffentlichung des Geheimvertrags zwischen der
Bundesregierung und der Atomwirtschaft. Ihre Partei werde eine Sondersitzung des
zuständigen Umweltausschusses...
Steinbach kritisiert Merkel wegen Umgangs mit Sarrazin
Berlin (dpa) - Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach hat Kanzlerin Angela
Merkel wegen ihrer klaren Distanzierung vom umstrittenen
Bundesbankvorstandsmitglied Thilo Sarrazin kritisiert.
Vertriebenen-Chefin Erika Steinbach hat Kanzlerin Merkel wegen ihrer klaren Distanzierung von Thilo
Sarrazin kritisiert
Der Umgang mit Sarrazin in der aufgeheizten Integrationsdebatte sei "grottenverkehrt"
gewesen, sagte die CDU-Abgeordnete am Mittwoch nach Teilnehmerangaben bei einer
Klausur der Unionsfraktionsspitze im Bundestag. Sarrazin sei an den Pranger gestellt worden.
Merkel hatte Sarrazin allerdings nicht dafür kritisiert, dass er die Debatte über die oftmals
schlechte Integration von Migranten angestoßen hat. Sie sprach sich selbst dafür aus, die
statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht zu
tabuisieren. Erst als Sarrazin Thesen über jüdisches Erbgut äußerte, "war es bei mir vorbei,
Schluss, aus", sagte Merkel in der Sitzung. Sie hatte deutlich gemacht, dass sie sich von
einem Mitglied des Bundesbankvorstands mehr Zurückhaltung erwarte, auch wenn die
Regierung der unabhängigen Bundesbank keine Vorgaben machen könne.
Sarrazin hat seine Äußerung, alle Juden teilten ein bestimmtes Gen, inzwischen als Dummheit
bezeichnet. Steinbach war in der Diskussion im Fraktionsvorstand isoliert, hieß es.
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Der Bundesbankvorstand hatte vergangene Woche beschlossen, sich von Sarrazin zu trennen.
Über die Abberufung entscheidet Bundespräsident Christian Wulff. Die Bundesregierung
muss vorher dazu noch eine Stellungnahme abgeben. Die Prüfung im zuständigen
Finanzministerium läuft noch.
www.korwin-mikke.blog.onet.pl - polski rozmyslania Korwina Mikke
www.tagesschau.de
Preisverleihung in Potsdam
Merkel verteidigt dänischen Mohammed-Karikaturisten
-klicken
-Kanzlerin Merkel hat bei einer Preisverleihung für den dänischen Mohammed-
Karikaturisten Westergaard den Wert von Presse- und Meinungfreiheit hervorgehoben.
Die Karikaturen Westergaards und anderer Zeichner hatten 2005 gewaltsame Proteste
ausgelöst. Der Zentralrat der Muslime kritisierte Merkels Auftritt. [mehr]
Interview: Was ist das Integrationsprogramm wert?
"Der Migrationshintergrund allein ist kein Kriterium"
- klicken
-Lösen
mehr Lehrer mit Migrationshintergrund das deutsche
Integrationsproblem? In Stuttgart setzt sich die Initiative "Migranten machen
Schule" für interkulturelle Kompetenz ein. Deren Mitbegründer Lazaridis erklärt
im Interview mit tagesschau.de, was solche Lehrer leisten können und was
nicht. [mehr]
Koran-Verbrennung angekündigt:
US-Provinzpastor provoziert weltweite Empörung
-klicken
Ein radikaler Pastor aus einem Provinzort in Florida hat mit seiner
Ankündigung, einen Koran am 11. September zu verbrennen, weltweit scharfe
Kritik ausgelöst. Die US- und die Bundesregierung reagierten empört. Auch
UN-Generalsekretär Ban und der Vatikan verurteilten den Plan. [mehr]
US-Wirtschafts- und Finanzpoilitik:
Obama will Reiche wieder höher besteuern – klicken Wenig Wochen vor der Kongresswahl bemüht sich US-Präsident Obama, die
Amerikaner insbesondere von seiner Wirtschaftspolitik zu überzeugen. Jetzt
kündigte er an, die von seinem Vorgänger Bush beschlossenen
Steuererleichterungen für Reiche wieder aufzuheben. Rüdiger Paulert berichtet.
[mehr]
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Vom Massenprotest zur Wiedervereinigung
Zeitgeschichte in der Tagesschau
Im Herbst 1989 begannen historische Monate für Deutschland:
Hunderttausende DDR-Bürger strömten zu Demonstrationen auf die Straße, am
9. November 1989 fiel die Mauer - das Ende der DDR und schließlich die
Wiedervereinigung im Oktober 1990 folgten.
An vielen Tagen zwischen dem Herbst 1989 und dem Oktober des Folgejahres
bot die Entwicklung im Osten Deutschlands Stoff für die Tagesschau im Westen.
tagesschau.de dokumentiert den Weg zur Einheit Tag für Tag mit den 20-UhrAusgaben der Tagesschau.
http://www.tagesschau.de/inland/tsvorzwanzigjahren100.html - klicken
Video-Rückblick:
August 1990 Als Geschichte im Fernsehen lief - sehen Sie noch einmal die historischen
Ereignisse des Wendeherbstes in der Tagesschau vor 20 Jahren [video]
Bis:
September 1989 Als Geschichte im Fernsehen lief - sehen Sie noch einmal die historischen
Ereignisse des Wendeherbstes in der Tagesschau vor 20 Jahren [video]
Geteiltes Echo auf Atomkompromiss - "Revolution“
Röttgen lobt Konzept als "weltweit einzigartig"
Nach monatelangem Streit hat sich die Regierung auf ein Energiekonzept geeinigt, das
längere Laufzeiten für Atomkraftwerke von maximal 14 Jahren vorsieht.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen bezeichnete das Konzept in den Tagesthemen als
"weltweit einzigartig". Der Anteil erneuerbarer Energien werde damit von jetzt 16 Prozent auf
80 Prozent im Jahr 2050 ansteigen.
Obwohl Röttgen sich ursprünglich für eine Laufzeitverlängerung von acht Jahren
ausgesprochen hatte, sieht er sich nicht als Verlierer: "Der Kompromiss liegt relativ nahe bei
mir und darum bin ich auch damit zufrieden."
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte das Ergebnis zuvor als "Revolution" bezeichnet. Es sei
ein weitreichendes und umfassendes Konzept für die nächsten Jahrzehnte vereinbart worden,
so Merkel in Berlin. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sprach von einer "neuen
Zeitrechnung".
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Scharfe Kritik von der Opposition
SPD-Chef Sigmar Gabriel äußerte hingegen scharfe Kritik an Union und FDP. "So dreist ist
in Deutschland noch nie der Eindruck erweckt worden, Politik sei käuflich", so Gabriel.
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sieht die Stromkonzerne als klare Gewinner. "Die
Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ist kein Kompromiss, sie ist ein Geschenk für die
Konzerne RWE, E.ON und Co.", kritisierte Trittin. Die Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch
sagte, die Bundesregierung knicke "vor der Atomlobby ein".
SPD und Grüne kündigen Widerstand im Bundesrat an
SPD und Grüne kündigten zudem Widerstand gegen das Vorhaben im Bundesrat an. Sie
widersprachen der Auffassung der Regierung, dass die Verlängerung der Laufzeiten dort
wegen ihres begrenzten Umfangs nicht zustimmungspflichtig sei. Nordrhein-Westfalen und
Bremen drohten mit Klagen, sollte die Regierung versuchen, den Bundesrat bei der
Entscheidung zu umgehen. Atomgegner kündigten massive Proteste an.
Stromkonzerne zufrieden - Ökobranche enttäuscht
So gespalten wie die Politik zeigt sich auch die Wirtschaft. Die Atomkonzerne begrüßten den
Kompromiss. Die Aktien von E.ON und RWE verzeichneten an der Börse ein deutliches Plus.
Die Öko-Energiebranche sieht sich hingegen ins Abseits gedrängt. Der Bundesverband
Erneuerbarer Energien warf der Bundesregierung vor, die marktbeherrschende Macht der
Stromkonzerne zu zementieren. Damit werde ein fairer Wettbewerb auf dem Strommarkt auf
Jahrzehnte hinaus verhindert.
Energie-Konzept sieht Staffel-Lösung vor
Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht eine Staffel-Lösung vor: Atomkraftwerke, die
vor 1980 gebaut wurden, sollen acht Jahre zusätzlich am Netz bleiben. Werke ab dem Baujahr
1980 sollen 14 Jahre länger am Netz bleiben dürfen, als bisher geplant.
Hintergrund:
Wie lange dürfen Atomkraftwerke laufen? Die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke
ergeben sich aus den unter Rot-Grün vereinbarten Reststrommengen. Schwarz-Gelb einigte
sich auf eine Verlängerung dieser Laufzeiten. Ein Überblick. [mehr]
Unabhängig von der Verlängerung der Laufzeiten sollen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall
ab 2011 eine Atomsteuer in Höhe von 2,3 Milliarden Euro pro Jahr zahlen. Sie wird auf sechs
Jahre befristet und bis einschließlich 2016 erhoben. Zusätzlich werden die Stromkonzerne mit
Milliarden-Zahlungen auch für den Ausbau erneuerbarer Energien zu Kasse gebeten und zwar
in Form eines Sonderbeitrags, auf den sich die Stromkonzerne vertraglich festlegen sollen.
Der Atombeschluss - klicken - Konzerne sollen Milliarden für längere
AKW-Laufzeiten zahlen. Doch was nimmt der Staat wirklich ein?
[mehr]
Neue Restlaufzeiten
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Wie lange bleibt welches AKW noch am Netz?
[Bildunterschrift: Das Atomkraftwerk Krümmel wird voraussichtlich als eines der letzten
vom Netz gehen. ]
Derzeit erzeugen in Deutschland noch 17 Atomkraftwerke Strom. Im Rahmen des von der
damaligen rot-grünen Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs wurden für alle Meiler
Reststrommengen festgelegt. Sobald die einzelnen Kraftwerke diese Strommengen erzeugt
haben, dürfen sie nicht mehr weiter betrieben werden. Aus der regulären Leistung der
Kraftwerke lässt sich die jeweilige Restlaufzeit errechnen. Der genaue Termin der
Abschaltung hängt aber davon ab, wieviel Strom ein Kraftwerk tatsächlich im Jahr produziert
und ins Netz einspeist.
Schwarz-Gelb will die Laufzeiten laut einem koalitionsinternen Kompromiss nun verlängern.
Die Atomkraftwerke dürfen demnach zwischen acht und 14 Jahren länger am Netz bleiben.
tagesschau.de gibt einen Überblick über die neuen AKW-Laufzeiten. Diese dürften sich im
Einzelfall aber noch um einige Jahre nach hinten verschieben. Das gilt etwa, wenn die
Betreiber die Stromerzeugung drosseln oder zeitweise ganz unterbrechen - etwa für
Wartungsarbeiten oder im Fall von Pannen. Eine weitere Möglichkeit, die Laufzeit eines
Kraftwerks zu verlängern, ist die Übertragung von Reststrommengen eines anderen
Kraftwerks, das seinerseits dann aber früher vom Netz gehen muss.
Neue Restlaufzeiten der deutschen AKW
Atomkraftwerk
Nennleistung in
Megawatt*
Betrieb Abschaltung bisher Mögliche neue
seit
vorgesehen**
Laufzeit
BADENWÜRTTEMBERG
Neckarwestheim I
840
1976
2011
Bis 2019
Neckarwestheim II
1395
1989
2022
Bis 2036
Philippsburg I
926
1980
2012
Bis 2020
Philippsburg II
1458
1985
2018
Bis 2032
Isar I, Essenbach
912
1979
2011
Bis 2019
Isar II
1475
1988
2020
Bis 2034
Grafenrheinfeld
1345
1982
2014
Bis 2028
Gundremmingen B
1344
1984
2015
Bis 2030
Gundremmingen C
1344
1985
2016
Bis 2030
Biblis A
1225
1975
2012
Bis 2020
Biblis B
1300
1977
2011
Bis 2019
1410
1979
2012
Bis 2020
BAYERN
HESSEN
NIEDERSACHSEN
Unterweser, Esensham
80
Grohnde
1430
1985
2018
Bis 2032
Emsland, Lingen
1400
1988
2020
Bis 2034
Brunsbüttel
806
1976
2012
Bis 2020
Krümmel, Geesthacht
1402
1984
2019
Bis 2033
Brokdorf
1440
1986
2019
Bis 2033
SCHLESWIGHOLSTEIN
*Quelle: Deutsches Atomforum
** Quelle: Bundesumweltministerium
Nach den ursprünglichen Beschlüssen der damaligen rot-grünen Bundesregierung sollte die
Regellaufzeit der deutschen Atomkraftwerke bei 32 Jahren liegen. Der jüngste Meiler,
Neckarwestheim 2, wäre demnach voraussichtlich im Jahr 2022 vom Netz gegangen. Durch
die von Schwarz-Gelb nun im Grundsatz beschlossene Verlängerung der Restlaufzeiten um
durchschnittlich zwölf Jahre soll die Regellaufzeit der deutschen Atomkraftwerke auf 44
Jahre steigen. Für die zehn neuesten Meiler sind sogar 46 Jahre vorgesehen.
[Bildunterschrift: Stromerzeugung in Deutschland: Die Kernenergie machte im Jahr 2009
rund 22,6 Prozent aus. ]
Debatte um Bundesbankvorstand
Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten
mehr, als sie Nutzen brächten und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat
mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des
SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Wie viele Migranten haben einen Job?
Obwohl es bei den Schul- und Universitätsabschlüssen keine großen Unterschiede gibt, haben
Menschen mit Migrationshintergrund einen deutlich schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt.
12,4 Prozent sind arbeitslos, bei den Zuwanderern aus der Türkei sind es 16,8 Prozent und bei
den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte arbeitslos - trotz
hoher Bildung. Woran liegt das? Migrationsforscher Stefan Luft von der Universität Bremen
sieht gegenüber tagesschau.de zwei Gründe: Zum einen werden im Ausland erzielte Schulund Berufsabschlüsse in Deutschland nur begrenzt anerkannt, zum anderen haben bei gleicher
Qualifikation Zuwanderer mit arabisch oder türkisch klingenden Namen oft schlechtere
Chancen.
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Wer lebt von Hartz IV?
Bildunterschrift: Türkische Frauen haben einen deutliche schlechteren Zugang zum
Arbeitsmarkt. ]
4,3 Prozent der Bevölkerung leben überwiegend von Hartz IV. Bei Menschen mit
Migrationshintergrund ist der Anteil etwa doppelt so hoch. Die These, dass besonders viele
Zuwanderer aus der Türkei von Sozialleistungen leben, ist falsch. 8,3 Prozent beziehen Hartz
IV - das sind in etwa so viele wie bei anderen Zuwanderern. Überdurchschnittlich hoch ist in
dieser Bevölkerungsgruppe dagegen die Bereitschaft zum Unternehmertum.
Was leisten die Zuwanderer für die deutsche Wirtschaft?
Nach Angaben des Industrie und Handelskammertags (IHK) werden rund zehn Prozent aller
Unternehmen und Betriebe in Deutschland von Ausländern geführt. In Berlin beispielsweise
gibt es rund 30.000 ausländische Unternehmen, die größte Gruppe kommt aus der Türkei,
gefolgt von Polen, Vietnam und Bulgarien. Jeder vierte Existenzgründer hat einen
Migrationshintergrund - die meisten von ihnen stammen aus Polen oder der Türkei.
Über die Zahl der Unternehmer mit Migrationshintergrund gibt es keine Statistik. Die
türkisch-deutsche Unternehmervereinigung (TDU) schätzt, dass in Deutschland etwa 100.000
türkisch-stämmige Unternehmer leben. Sie schaffen ca. 300.000 Arbeitsplätze, so der
Vorsitzende der TDU, Hüsnü Özkanli gegenüber tagesschau.de. Die Branchen, in denen
türkisch-stämmige Unternehmer arbeiten, sind entgegen der landläufigen Meinung stark
gestreut. Neben der Gastronomie sind laut TDU viele Zuwanderer aus der Türkei als
Rechtsanwälte, Ärzte oder Steuerberater tätig. Sehr stark vertreten sind türkisch-stämmige
Unternehmer im Dienstleistungssektor. Von der Wirtschaftskrise waren sie weniger stark
betroffen, die Zahl ihrer Insolvenzen liegt unter dem Durchschnitt.
Brauchen wir die Zuwanderer?
Ja, sagen die Arbeitgeberverbände. Sie befürchten einen steigenden Arbeits- und
Fachkräftemangel und fordern deshalb einfachere Regelungen für die Zuwanderung.
Ausserdem müssten die Einkommensgrenzen abgesenkt werden. Derzeit muss ein
Zuwanderer aus einem Nicht-EU-Staat einen Arbeitsplatz und ein Mindestjahresgehalt von
64.000 Euro vorweisen. Und eine Arbeitserlaubnis gibt es nur, wenn der Arbeitgeber
nachweisen kann, dass sich kein EU-Bürger für die Stelle finden lässt.
Schon jetzt haben gut zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Probleme, offene Stellen
zu besetzen. Auch der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Kannegiesser,
fordert die Bundesregierung deshalb zum Handeln auf. Die bürokratischen Hürden müssten
gesenkt werden, und Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten ein attraktives Arbeitsumfeld.
"Da haben wir in den vergangenen Jahren viel versäumt", so Kannegiesser.
Wie steht es mit Bildungschancen für Migranten?
[Bildunterschrift: Die 16. Mittelschule in Leipzig fördert Kinder mit Migrationshintergrund
mit zusätzlichem Unterricht "Deutsch als Fremdsprache" - noch ist das eine Ausnahme. ]
Bildung ist die Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben. Die Bildungsabschlüsse von
Zuwanderern sind in Deutschland niedriger als die der deutsch-stämmigen Bevölkerung. So
verlassen 10,4 Prozent der Zuwandererkinder die Schule ohne einen Abschluss, bei den
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türkisch-stämmigen Schülern ist es sogar jeder Fünfte. Migrationsforscher Luft macht die
zunehmende Zahl von Schulen mit extrem hohem Ausländeranteil dafür verantwortlich. "Dort
fehlt es an der Motivation und Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen", so Luft. Und
Sprache sei die Voraussetzung für schulische Bildung.
Bei Abitur und Fachhochschulreife sieht das Bild anders aus. 21,2 Prozent der
Gesamtbevölkerung hat Abitur, bei den Menschen mit Migrationshintergrund sind es 20
Prozent. Ähnlich ist es mit den Universitätsabschlüssen: Auch hier ist der Unterschied
zwischen deutsch-stämmiger Bevölkerung und Zuwanderern gering.
Sind muslimische Zuwanderer besonders bildungsfern?
Nein, im Gegenteil: Schaut man auf Länder mit hohem Anteil muslimischer Bevölkerung, so
ergibt sich ein sehr differenziertes Bild. Bei der türkisch-stämmigen Bevölkerung ist der
Bildungsgrad niedrig. Nur 7,8 Prozent haben Abitur. Zuwanderer aus dem Irak, Iran und
Afghanistan haben eine überdurchschnittlich hohe Bildung. Jeder dritte hat Abitur. 15,2
Prozent haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss. Zum Vergleich: bei der
Gesamtbevölkerung sind es nur 11,3 Prozent. Die These, muslimische Zuwanderer seien
bildungsfern ist also falsch.
Migrationsforscher Luft sieht nicht den Islam, sondern die Zuwanderungsgeschichte als
Ursache für die Bildungsprobleme türkisch-stämmiger Zuwanderer. "Aus der Türkei wurden
gezielt ungelernte Arbeiter angeworben", so Luft. In Deutschland entscheide die soziale
Herkunft über die Bildungschancen. "Und das gilt eben besonders für sozial schwache
Zuwanderer".
Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten
mehr, als sie Nutzen bringen und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit
seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des
SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Werden Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger straffällig?
Ja, allerdings nicht so viel mehr, wie es die nackten Zahlen der Tatverdächtigenstatistik
scheinen lassen. Die Statistik des Bundeskriminalamtes unterscheidet nach Deutschen und
Ausländern. Ein Vergleich mit der deutschen Bevölkerung bleibt aber schwierig. So zeigt sie
beispielsweise, dass im Jahr 2008 26,7 Prozent aller Tatverdächtigen keine Deutschen waren.
Der Ausländer-Anteil in Deutschland lag laut Migrationsbericht der Bundesregierung im
selben Zeitraum bei 8,8 Prozent. Zu diesem Anteil werden allerdings Touristen und Illegale
nicht gezählt, die in der Tatverdächtigenstatistik jedoch auftauchen. Ein Vergleich wird
dadurch verfälscht.
Was sind die Ursachen dafür?
[Bildunterschrift: Migranten leben häufiger in Städten als auf dem Land. ]
Einige wesentliche Punkte sind, dass Ausländer häufiger in Städten wohnen und jünger sind alles Faktoren, die auch bei deutschen Bürgern die Gefahr, kriminell zu werden, statistisch
gesehen deutlich erhöhen. Zudem betont der Periodische Sicherheitsbericht des
Bundeskriminalamts, dass die Zuwandererpopulation "geringere Bildungsqualifikationen und
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höhere Arbeitslosigkeitsquoten aufweist". Der Kriminologe und Experte der
Kriminalprävention, Hans-Dieter Schwind, sagte gegenüber tagesschau.de, dies sei die Folge
von "jahrzehntelang verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik".
Welche Delikte sind bei nichtdeutschen Jugendlichen am häufigsten?
Nach der Tatverdächtigenstatistik 2008 war Körperverletzung mit 28,7 Prozent am häufigsten
Ermittlungsursache vor Ladendiebstahl (22,6 Prozent). Auch bei den deutschen Jugendlichen
bildeten Körperverletzungen insgesamt den größten Deliktsanteil (24,4 Prozent), dicht gefolgt
von Ladendiebstahl (23,1 Prozent). Insgesamt betrachtet zeigt sich aber, dass in beiden
Gruppen die Zahl der Straftaten seit 2005 stetig sinkt. So gab es 2008 insgesamt 265.771
Delikte, davon wurden 83,1 Prozent von deutschen und 16,8 Prozent von ausländischen
Jugendlichen verübt.
Der Kriminologe Schwind warnt aber vor einem erhöhten Gewaltpotential bei Jugendlichen
mit arabischen und türkischem Migrationshintergrund. Besonders auffällig sei die hohe Zahl
an sogenannten Gewaltintensivtätern. Viele Straftaten tauchten zudem nicht in der Statistik
auf. Mehrere Studien zeigen, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen mit Herkunft
beispielsweise aus der Türkei oder dem früheren Jugoslawien deutlich erhöht ist.
Wirkt es sich positiv aus, wenn die Jugendlichen schon hier geboren sind?
Nein. Gerade die zweite und dritte Generation der Zuwanderer hat eine höhere
Kriminalitätsbelastung. "Das Erlebnis fehlender Akzeptanz und Gleichbehandlung mit
Deutschen wird als Diskriminierung erlebt und erzeugt Konflikthaltungen", heißt es im
Sicherheitsbericht. Zudem weise die Gruppe der Schüler und Studenten große Parallelen zu
deutschen Jugendlichen auf. Ladendiebstahl, Sachbeschädigung und Drogendelikte seien
charakteristisch. Allerdings: "Erhöht sind Körperverletzungen und Raub, die aber weitgehend
jugendtypische Deliktformen aufweisen."
Welche Erklärung gibt es für eine höhere Kriminalitätsquote bei nichtdeutschen
Jugendlichen?
Wie bei allen jugendlichen Straftätern belasten soziale Probleme und Gewalt in der Familie
die Entwicklung. Gerade in zugewanderten Familien kommen diese häufiger vor. Oft spielen
aber beispielsweise auch noch Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre eine Rolle, die zu
Konflikten führen. Schwind ergänzt, dass auch mangelnde Sprachkenntnisse und die damit
verbundenen schlechten schulischen und Berufsaussichten ein wichtiger Faktor sind. Daher
müssten Zuwanderern verbindlich dazu verpflichtet werden, Deutsch zu lernen. Andere
Experten nennen auch immer wieder einen unsicheren Aufenthaltsstatus als einen belastenden
Faktor.
Gibt es eine höhere Kriminalität bei Spätaussiedlern?
Hier haben es die Statistiker besonders schwer: Tatverdächtige unter den von 1990 bis 2008
etwa zweieinhalb Millionen Menschen die im Rahmen des (Spät-)Aussiedlerzuzugs nach
Deutschland kamen, werden nicht als solche erfasst, denn sie haben einen deutschen Pass.
Zudem gibt es in dieser Gruppe überproportional viele junge und männliche Bürger - eine
höhere Kriminalitätsbelastung ist also "normal". Deutlich wird aber in verschiedenen Studien,
dass es bei jungen männlichen Spätaussiedlern der letzten "Aussiedler-Welle" Mitte der
1990er Jahre eine erhöhte Kriminalität gibt.
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Zusammengestellt von Stefan Keilmann und Simone von Stosch, tagesschau.de
Prague, September 1, 2010
MFD: Police search for graves of Germans massacred in
1945
Prague, Aug 31 (CTK) - The Czech police search for what may be hundreds of
further mass graves of victims of post-war massacres of ethnic Germans in
Czechoslovakia, similar to the one recently uncovered near Dobronin, south
Moravia, daily Mlada fronta Dnes (MfD) writes Tuesday.
In the past days, a man reported to the police, citing a "trustworthy eyewitness,"
that there are still unknown graves of Germans, who were killed shortly after the
end of World War Two, in the garden of the Moravsky Krumlov chateau, south
Moravia, MfD writes.
The case reminds of the Dobronin grave, where the remains of six people were
found earlier this month. In the case of Moravsky Krumlov, the suspicion is quite
fresh. It is therefore impossible to say now how many people are allegedly buried
in the chateau garden, MfD writes, citing Eduard Kocvara, from the Office for the
Investigation and Documentation of Crimes of Communism (UDV).
Period documents indicate that hundreds of such graves may exist all over the
Czech Republic. Maybe the police will have to check tens of cases.
Apart from Moravsky Krumlov, they are checking another similar suspicion in a
locality in Bohemia which they would not identify for now, MfD writes.
The UDV has at its disposal hundreds of old reports on cases of post-war
violence targeting Germans, which the then Czechoslovak police received in 1947
and whose investigation UDV director Pavel Bret says was free of political
influences at the time.
The documents provide a shattering testimony. For example, in the internment
camp for Germans in Ostrava, north Moravia, 234 people were shot dead
between May 15 and June 20, 1945.
Eighteen people died under suspicious circumstances in Frydek-Mistek, north
Moravia, and another 11 people were shot dead in a nearby forest. Nothing is
known about their graves, MfD writes.
"The documents also carry the information that the Germans, in retreat, left
caches with weapons behind in the Czech Lands and that the Czechs feared that
they planned to continue fighting. On the other hand, sometimes it [the
massacres] was not a just revenge or justified indignation, but often it had a
criminal subtext, such as thefts of gold [from the German victims]," Bret told MfD.
The documents indicate that violent acts were mainly committed by the
"revolutionary guards." Their members toured internment camps, where ethnic
Germans were waiting for being transferred away from Czechoslovakia, and
selected certain inmates under the pretext that they should join a special separate
transfer. Afterwards they secretly killed these people.
In addition, the "revolutionaries" did not focus on war criminals or Gestapo
members but often on the people who were known as wealthy, MfD writes,
referring to period documents.
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In this respect, there was a big difference between the areas that were liberated
by the Red Army and by the U.S. army, MfD continues.
The U.S. soldiers admitted no violence in the areas they had liberated. The
Czechoslovak police could make home searches and arrest people only in the
presence of the Americans, it ensues from the period documents.
Although the Czechoslovak police started investigating the post-war cases of
violence in 1947, people learnt nothing about most of them as the information was
classified. The communist coup in 1948 put a definitive end to the police efforts to
clear-up the suspected massacres, MfD writes.
In the areas where violence occurred, people have kept silent on it to date. The
information about it has been only borne by German natives. This is also the case
of an alleged mass grave near Hostinne, east Bohemia, where German witnesses
said soldiers and possibly also civilians were shot dead in 1945.
"Two people said this to me separately. One of them died some time ago, and the
other eyewitness, who heard the shooting, died a fortnight ago," the daily quotes
Tomas Andel, from Hostinne, as saying.
Copyright 2009 by the Czech News Agency (ČTK). All rights reserved.
b) Tschichisch, Polnisch, Deutsch , dialekt slaski
From: Franz Chocholatý Gröger Sent: September 04, 2010 Subject: NÁŠ SMĚR:
Národ, nacionalismus
Link
http://nassmer.blogspot.com/2010/09/narod-nacionalismus.html
http://deliandiver.org/2010/09/idea-mitteleuropy.html
a další novosti na
http://www.nassmer.blogspot.com/
http://www.germanworldalliance.org/index.html
Dla Gorno-Slazakow z RAS: - Co to je narod
o narodzie, czyli najpierw o ludzie, a potem o narodzie.
Bo lud – jest, a narod z niego się staje
– pksczep.
pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk) většinou používal synomně,
někdy je však rozlišoval: lid je, národ se stává. Přitažlivost
Herderova „kulturního národa“ byla velká. Romantické myšlení zprvu
spojuje národ a stát pojmem individuality; každý stát je organismem s
vlastními mravy a zákony, je živoucím celkem, makroantropem.
From: <[email protected]>To: <[email protected]>
Sent: September 03, 2010 Subject: Krnov
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Tradiční česko-německý týden je letos poprvé i polský
http://www.krnov.cz/_programs/Article.asp?aid=11104&mid=1&sid=105
Úvod
akce a oznámení
September 2, 2010
Traditional Czech-German Week this year is the first time Polish
Krnov at City Hall will be on Monday 6 September inaugurated on Czech-GermanPolish week.
The annual meeting of Krnov compatriots living in Germany with a population of
Krnov, whose contents are cultural events, lectures, trips to the surroundings and
také spiritual program, this year the first official crosses the border in the direction of
Poland. "In the past two years, expanded cooperation in the preparation and
implementation meeting with the natives of the Polish side.
Regularly celebrating Mass on Cvilín the three nations are tied to
the territory of Silesia, then Czechs, Poles and Germans. One day a
week is devoted to visiting Głubczyce to cooperate with indigenous
people similar to the Krnov and even now preparing a contract with
the natives displaced by the war, "said Mayor Renata Ramazanová.
German-Czech weeks Krnov in scope and frequency belongs to a unique event in
the Czech Republic. Organizers of this year's Czech-German-Polish
Silesia week are Krnov-German Association, a civic association
Heimatkreis Jägerndorf, town and city Głubczyce Krnov. It is involved
in organizing events and promoting local events through the city.
Czech-German program of the Polish 5th week - 11 September 2010
Sunday, the 5th September
9:45 Protestant Mass
10:00 Catholic Mass
16:00 House of the Czech-German understanding - coffee and a small concert
17:00 The way the old and new acquaintances to Cvilín
Monday, the 6th September
9:45 Meeting of the monument Leopold Bauer
10:00 Adoption of the Town Hall - Official opening of the week
11:00 City Cemetery - Memorial visit
15:00 City tour
19:00 Church of Our Lady of Sorrows - Mass for three nations
http://www.krnov.mic.cz/encyklopedie/objekty1.phtml?id=79388&lng=&menu=
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Historie města Krnov (stručná)
Město na území historického Slezska, centrum samostatného
knížectví od roku 1377 do roku 1742.
První písemná zmínka je ve falzu z roku 1221, v pravé listině
poprvé roku 1240, městem je poprvé jmenován roku 1269. V
roce 1377 získal Krnovsko při dělení kníže Hanuš I.
Roku 1411 připadlo Krnovsko pod přímou vládu českého krále.
Roku 1474 dobyl Krnov Matyáš Korvín a město utrpělo silným
požárem. Roku 1490 vypukl spor o město mezi Šelenberky a
kněžnou Barborou.
V roce 1523 získali knížectví Hohenzollernové, kteří zde vládli
až do roku 1622.
Roku 1622 se po konfiskaci novým knížetem stal Karel z
Lichtenštejna, který byl i knížetem opavským.
Po vratislavském míru roku 1742 byla část Krnovského
knížectví postoupena Prusku a Krnov se stal pohraničním
městem.
Zbytek knížectví byl roku 1746 připojen k Opavsku. Roku 1779
zachvátil město požár, který zničil farní kostel, zámek i jiné
významné budovy.
Město bylo založeno nad soutokem Opavy s Opavicí. Jádrem je
dnešní Hlavní náměstí, kde se křížily obchodní cesty na Opavu a
do Olomouce. Město uzavíraly tři brány - Horní, Hlubčická a
Opavská a bylo obklopeno hradbami, které dal znovu
vybudovat v 1. pol. 16. století markrabě Jiří. Původně zde bylo
čtyřhranné tržiště s nepříliš rozvinutou uliční sítí, které bylo
později zastavěno domovními bloky do dnešního
nepravidelného tvaru.
From: Franz Chocholatý Gröger
Sent: Saturday, September 04, 2010 Subject: NÁŠ SMĚR: Národ, nacionalismus
Link
http://nassmer.blogspot.com/2010/09/narod-nacionalismus.html
Národ, nacionalismus
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Franz Choholatý Gröger
Vznik národů v Evropě je jedním z nejvýznamnějších historických procesů v Evropě.
Zcela výjimečné místo pak připadá vzniku moderních národů. Tento proces je
provázen mocným masovým hnutím, které je provázeno novou silnou masovou
emocí. Nesouhlasím zcela s tvrzením, že vznik národů provázený nacionalismem je
plodem francouzské revoluce či buržoazních revolucí v Evropě. Při těchto revolucích
došlo jen k tomu, že politické procesy, jimiž procházely tyto národy, měly masový
charakter a totéž se stalo s emocemi spojenými s národní identitou. Proces probíhal
u jednotlivých národů různě, někde proběhl hladce, jinde byl provázen erupcemi, i
jiných byl provázen řetězem katastrof. Někde přinesl tento proces hmotný i morální
vzestup, jinde vedl k mravnímu úpadku či katastrofě….
…
Národ jako takový je charakteristická evropská jednotka, která vzniká v průběhu 5. a
6. století z germánských států, která si rozdělila mezi sebou dědictví římské říše.
Vzniká tak Franské království, západogotský stát na území současného Španělska,
anglosaská Británie a langobardská Itálie. Po rozpadu říše Karla Velikého se
objevuje italské, západofranské a v 9. století německé království. Na severu vznikají
tři skandinávské státy a v oblasti střední Evropy tři katolická království - Polsko, Uhry
a Čechy. S takto uzavřeným počtem národů (lépe řečeno státních národů) postupuje
v podstatě západokřesťanská Evropa vstříc vrcholnému středověku. Poněkud jiným
vývojem prochází převážně pravoslavná východní Evropa. Na kostnickém sněmu již
vystupuje pět předních národů křesťanské Evropy - Italové, Francouzi, Angličané,
Němci a Španělé, které lze charakterizovat jako vyhraněné, politicky integrované a
vědomé celky. V této době nastává také diferenciace mezi Západní a Střední
Evropou, zatímco na Západě vznikají již efektivně fungující integrované celky, v
středoevropském prostoru dochází k postupnému rozkladu, kdys konsolidovaných
celků, italského a německého království. Tento proces je provázen vznikem menších
státních útvarů. Dochází k rozpadu burgundského vévodství a rodí se základy
budoucích státních národů - belgického a nizozemského. V alpském prostoru vzniká
odtržením se od říše budoucí konfederace švýcarská. Na Pyrenejském poloostrově
po jeho znovusjednocení dochází brzy k rozdělení mezi národ portugalský a
španělský a během politického rozpadu Itálie objevují se známky odděleného
národotvorného procesu.
V tomto období „podzimu středověku“ objevují se první prvky lidového nacionalismu
a rodí se jeho první představitel - Johanka z Arku. S ní se objevují všechny myšlenky,
které dnes zosobňují národ:
a) prospěch je nejvyšším kolektivním principem
b) registrování a hodnocení národních specifik,
c) odmítnutí cizí nadvlády,
d) docenění významu národního jazyka.
Jazyková jednota však ještě nehraje roli národotvorného činitele. Ve své práci
„Evropa a idea Národa“ Ortega poukazuje na to, že jednojazyčné státy se vyskytují v
evropských dějinách nikoliv proto, že by se spojili lidé stejného jazyka, nýbrž proto,
že stávající národní a státní celek byl díky kulturní a početní hegemoni jednoho či
druhého etnika jednojazyčným učiněn. V evropském prostoru můžeme ještě dnes
naleznout hranice kdysi existujících politických předělů; jsou jimi např. jazykové
hranice mezi francouzštinou a vlámštinou, mezi španělštinou a katalánštinou, nebo v
oblast severských zemi dánsko - norská či švédsko - norská dialektová hranice.
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Lze konstatovat, že až malé posuny, zachovávají si národy evropského středověku
hranice takto vzniklých celků téměř nedotčené. V průběhu 15. - 17. století došlo tak v
Západní Evropě k vytvoření moderních států. Termín nationes je v této oblasti již
shody s pojmem státu. Kolem roku 1600 se realita nationes již představuje se všemi
atributy a je plně konstituovaná. Západní populi již vytvořila nakolik charakteristický
vlastní život, že bylo již každému zřejmé, čím se liší od druhých. Objevují se poprvé
pojmy jako naší vojevůdci, naší učenci, naší básnicí. Začíná se zažívat plné vědomí
národnosti. Při zrodu národnostního vědomí objevuje pohled srovnávání, jimž se
srovnává každý národ s druhým. Ne však s každým druhým, ale výlučně s jiným
evropským národem, s nímž se cítí být v jednom evropském křesťanském
společenství. Tuto jednotnou dualitu můžeme nejlépe poznat právě v průběhu 17.
století, kdy vznikají národní literatury jako vědomě národní, a proto různorodé. Je
pozoruhodné, že k tomu dochází právě vlivem formálně jednotného a společného
hnutí: humanismu. Avšak obě tyto dimenze - společná západní a rozrůzňující
národní - jsou navzájem spjaté v neustálé reciprocitě a jedna druhou inspirují.
(Ortega). V tomto století se nationes již stávají úplnými organismy a toto vědomí je
nutí, aby se - relativně - jedny uzavřely vůči druhým. Tento fakt, že se evropské
národy kolem roku 1600 objevují plně konstituované jako národy, obsahuje dvě velké
výjimky.
První - anglický lid se cítí jako národ mnohém dřív, než kontinentální národy.
Druhá - Německo se velmi opozdilo ve zralém vědomí národnosti. Mezi roky 1800 a
1830 Němci dosud nevěděli, zda jsou národem a jak jsou národem.
Až do roku 1789 byla však nositelkou státnosti a národní vzájemnosti šlechta. S
příchodem francouzské revoluce se objevuje nová skutečnost - zintenzívnění
kolektivních emocí a jejich demokratizace a s ní související zrod moderního
patriotismu, ale také vznik jeho zhoubnější formy nacionalismu. Objevuje se pojem
občanství, které je vymezeno ve vztahu k národně - státnímu příslušenství. To nové
spojení vzniká ze střetu té formy národního státu, která vzniká počínaje 14. stoletím,
s politickou formou republikánskou, která vzešla z francouzské revoluce.
Události, otřásající Evropu posledních desetiletí, ukazují především dvě věci.
a) princip národnosti může být pro občanství hrozbou,
b) občanství je nutné oprostit od veškerého nacionalismu.
Národnost a občanství jsou dva dost nejasné, ale vzájemné související právní pojmy.
Národně - státní příslušnost je právní pouto svazující jedince s politickou společností,
kterou tvoří příslušnicí národa - státu.
Občanství označuje právní statut, který v rámci státu vytyčuje práva podílet se na
tvoření a výkonu kolektivní vůle, čímž je vymezen svrchovaný lid.
Jestliže myšlenka národa - natio pochází z 12. století, termín nationalité se ve
francouzštině objevuje na počátku 19. století ve dvou významech:
a) označuje jednak skupinu jedinců, kteří mají společný původ, dějiny a tradici,
b) označuje pouto, které spojuje fyzické osoby se státem - státní příslušnost.
Neboli v prvním případě se jedná o společenství, jehož identifikace je narativní, v
druhém případě na princip možného společenství založeného na volbě a úmluvě. V
prvním významu je zde otázka identity, v druhém případě otázka formy sdružení a
tedy spolupráce.
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V moderním právním smyslu je národně - státní příslušnost právní instituce, která
tyto dva aspekty spojuje: vytváří syntézu národní identity společenství a politického
pouta se státem; spojuje v sobě skupinu, jejíž identita je vrozená, s politickou formou
soužití, jejíž zásada rozhodování podléhá jedině volitelnému poutu, jež ji umožňuje.
Vyjadřuje tedy to, co E. Gellner nazývá „nacionalistickou syntézou“, jednotou kulturní
příslušnosti a politického rámce, nacionalismus se zde vymezuje jako “politický
princip, podle něhož se politická jednota a národní jednota musejí shodovat“.
Splývání kulturního společenství s politickou institucí není pouhé potvrzení národní
jednoty; je nutno, aby se národní identita přesně překrývala s politickým občanstvím
společenství institucionálního. Postátnění národního společenství odpovídá jistému
znárodnění státu.
Ve francouzských politických dějinách splývala národnost nejprve s občanstvím.
Podle francouzských ústav být Francouzem znamenalo být občanem Francouzské
republiky. I když to v Deklaraci z r. 1789 není definováno, již tehdy převládalo pojetí
občanství, chápané jako vlastnost osob tvořících národ. Národ byl implicitně chápán
jako čistě politické těleso, a ne pouze jako společenství původu, jazyka a kultury.
Národnost nabývá významu až při sepisování Občanského zákoníku, a postupně
zatlačuje občanství do pozadí. Dochází tak k oddělení pojmů občanství a národnosti.
Původním smyslem amerických nebo francouzských revolucí bylo totiž nahradit
poddaného občanem. Později dochází ve Francii k oddělení k oddělení občanství a
národnosti.
Vytrvalá precese (předcházení) národnosti před občanství pramení z určitého pojetí
národa. Na základě Renanových úvah (Ernst Renan†1893, významný francouzský
historik), které shrnul ve své slavné přednášce Qu'est-ce qu'une nation?
(Co je národ? ) z roku 1882, můžeme schematicky rozlišit tří pojetí národa.
1.) Pojetí etnické, naturalistické, které vždy, bez ohledu na to co říká, vede k
rasové „politice“. Národ má přirozený základ v rase, etnické skupině a tedy v jazyce.
Jako národ se tedy označuje přirozené uspořádání společenství daného původem,
vrozeného, jehož genezi lze vysledovat od počátku rodu, klanu až k dynastickému
principu velkých feudálních říší. Na základě vrozenosti tato představa národa
upřednostňuje jus sanguinis. Právě o takovém pojetí národa mluví Fichte ve své Řeči
k německému národu (1807) a z takového pojetí národa vychází J. G. Herder a
jazykový nacionalismus střední a východní Evropy.
Renan upozorňuje na její důsledky. Tato koncepce opravňuje Němce požadovat
připojení Alsaska, země s německým jazykem a kulturou: „Všechny národnosti jsou
špatnými kompromisy; začneme - li takto uvažovat o etnografii každého okresu,
otevíráme dveře válkám bez konce“, píše Renan ve svém prvním dopise Straussovi v
září 1870. Principu národnosti vytýká logiku války:…“vždy jsem se obával, aby kvůli
principu národností, nahrazující mírný a otcovský symbol legitimity, nezvrhly boje
mezi národy na vyhlazení rasy…Konce války se dočkáme tehdy, až k principu
národností přidružíme princip, který je jeho korektivem, a sice princip všem
národnostem nadřazené evropské federace“.
Toto pojetí národa se snaží ospravedlnit přítomnost a budoucnost ve jménu
minulosti, čím starší tím autentičtější. Archeologie společenství provázená narativním
opakovaným přisvojováním, jímž se stává tradicí, tak paradoxně vrozenou rodovou
identitu národa vztahuje k právu prvního držitele. Jus sanguinis se nakonec opírá o
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starší jus soli.
2.) Druhé pojetí vychází z pospolitého pojetí národa, jak ho navrhuje Jean - Marc
Ferry. Národ je založen na společných pocitech a podnikání, na spřízněnosti, na
přání žít spolu. Princip je čistě duchovní. „Národ je duše, duchovní princip.“ Národ
oproštěný od jakékoliv mystiky původu, rasy, etnické skupiny, krve či jazyka, je
solidárním společenstvím tvořeným sdílením zkušeností i utrpění, jehož soudržnost
se však udržuje stále obnovovaným souhlasem, volním gestem a určitým závazkem.
Je oním principem, z něhož vycházel B. Bolzano při vytváření ideje bohemismu. Je
to skupina, která existuje v zapomnění na pouta, která ji tvoří, a která existuje přesto
nadále jen tím, že toto pouto obnovuje „každodenním plebiscitem“.
3.) V této myšlence národa se projevuje idea aktivního smluvního společenství,
která je u základu toho, co Dolf Sternberger popsal v souvislosti se Spolkovou
republikou Německo jako „konstituční patriotismus“ ("Verfassungspatriotismus").
„Konstituční patriotismus předpokládá občanský národ (…), který je nositelem vlastní
normativní hodnoty, už nijak nebere v úvahu předpolitická data národa chápaného
jako dějinné osudové společenství, chápaného jako jazykové a kulturní
společenství.“ (Jürgen Habermas).
Můžeme - li první pojetí národa nazvat pranárodním pojetím v tom smyslu, že
nevede k politickému ustavení národa, pak toto třetí pojetí bychom mohli nazvat
postnárodním, neboť překračuje národní myšlenku, protože argument konstitučního
patriotismu není ani etnokulturní ani pospolitní, ale čistě právní, morální a politický.
Vyžaduje tedy přesažení národa, překročení politiky nacionalismu podléhající
výlučně neustálému potvrzování národní identity a jejího institučního rámce:
národního státu. Proti lásce k vlasti, která vyjadřuje oddanost národnímu
společenství na základě identifikace s ním, myšlenka občanského nebo
konstitučního národa tedy staví patriotický vztah ke konstituci. Rozlišení národnosti a
občanství vyjadřuje rozlišení kultury a politiky v rozdělení národa a státu, národnost
patří do pospolitní roviny, zatímco občanství patří do konstituční roviny, která
vymezuje veřejně - politický prostor slova a činu. Není proto žádný důvod vyžadovat,
aby se tyto dvě roviny shodovaly. Občanství je způsob konání a nikoliv bytí.
Vraťme se tedy zpět do střední Evropy. Zatímco se na sklonku 18. století hlásí v
Západní Evropě ke slovu demokratický nacionalismus, situace v tomto regionu je
zcela jiná. Vývoj Německa a Itálie se zkomplikoval kvůli politické konstrukci římsko německé říše a prostor východní Evropy je zcela rozbit expanzí osmanské říše. Tyto
faktory přispěly k tomu, že v tomto prostoru vzniklo nové soustátí vzniklé zhroucením
tří historických států středovýchodní Evropy - Polska, Uher a historických Čech a
spojením jejich části s německým císařstvím v tzv. podunajský stát - habsburskou
monarchii. V tomto prostoru se pak rodí ideje jiného pojetí národa a to „německé“
romantické pojetí národa. V rámci myšlení, jednání, život je seberozvíjením
organických pospolitosti, takže historická dějství se odehrávají uvnitř uzavřených
kulturních totalit: národ je zvěčněna dějinotvorná duše lidu a v tom smyslu předchází
individuálnímu chtění a je nadřazen každému subjektivnímu hodnocení. “Lid“, který
na Západě reprezentoval dynamiku vývoje společnosti (peuple) se zde stává zároveň
relevantním nositelem specifických národních znaků (Volk). Zdůrazněna je přednost
původu před budoucností, celku před částmi, zdůrazňuje se normativnost historicky
vzniklého, závazný charakter dědictví.
92
Dochází zde k „vynalezení národa“. Náboženství, jazyk, poezie tvoří velkou triádu, na
níž spočívá Herderova idea národností „Volkstum“. Není to jedinec, který vykonává
velké činy, nýbrž „génius národa“ v něm. Herder pojmů „Národ“ (Nation) a „lid“ (Volk)
většinou používal synomně, někdy je však rozlišoval: lid je, národ se stává.
Přitažlivost Herderova „kulturního národa“ byla velká. Romantické myšlení zprvu
spojuje národ a stát pojmem individuality; každý stát je organismem s vlastními
mravy a zákony, je živoucím celkem, makroantropem. Pro Fichteho je národ a vlast
„nositelem a zárukou pozemské věčnosti“. Láska k národu chce, podobně jako
náboženství, věčno a duchovno. „Sžíravý plamen vyšší lásky k vlasti“ je tím nadřazen
občanské lásce k ústavě a zákonům.
Není pochyb o tom, že národní ideologie tohoto typu působila produktivně a
emancipačně. Později však stává se neproduktivní. Národ se pak stává individuem a
nadřazeným celkem. Vzniká závazný charakter, integrační, ohraničující funkce
zvoleného a ideologicky vyvýšeného znaku, který jeho stoupencům dodává hrdost a
morální sebeospravedlnění. Obraz nepřítele se tak stává dominantním jádrem
vytvářející se skupiny.
Probuzená „nepospolitá společnost“ je spojena se znejistěním a pronikající duch
soutěživosti snáší jen s nevolí pozičních výhod druhého. Ze svých frustrací jsou lidé
přístupní výkladům, které vlastní zaostalost přisuzují přežilým privilegiím,
nespravedlivým pravidlům, machinacím cizáků. Aby byly vrstvy obyvatel získány pro
národní program, budují nacionalističtí ideologové symbolické uzavřené světy, které
mají určité obyvatelstvo oslovovat. Vytváří se svět mýtů, symbolik a stereotypů.
Existují dva základní principy nacionalismu:
1.) Nacionalismus tíhne k náhražkovému náboženství, k fetišismu, k iracionalistické
ztrátě životních realit. Člověk je jako ve snu „a ti kdo jsou zapředení do podobného
snu…, obvykle reagují prudce, když se skutečnost zda být jiná.“ Zužuje se kulturní
obzor, provincializuje se myšlení, hodnotové relace se mění, věčné otázky se stylizují
jako prestižní. Vytvářejí se tábory neschopné kompromisu. Nacionalismus se
projevuje jako „jako organizovaná kolektivní zášť“ proti všemu cizímu a vytváří se tak
klima, ve kterém nelze vést racionální rozpravu ani učinit objektivně správná
rozhodnutí. Narcistický, neskutečný autostereotyp má za následek přehnané
ztotožňování s vlastní etnickou skupinou a jejími representanty. Tomu odpovídá
reciproční znehodnocování vnějších skupin, xenofobie, pronásledování menšin.
Psychologicky pozbývá platnosti „princip reality“ a „úsilí o jáství“, dochází k
masochistickému oddání se národní „věci“. Bezmocné menšiny jako možné objekty
sadistické agrese mají o to větší význam, čím bezvýznamnější je vlastní postavení.
Ozývá se volání po závazných tradicích, po obětním beránku, po sevřenosti.
2. ) Po vzoru konsolidovaných národních států volá každá kulturně etnická skupina
po „právu na sebeurčení“. Nové útvary pak znovu „vykořisťují“ nově vzniklé menšiny.
Požaduje se změna ve smyslu etnických hranic, bez ohledu na životaschopnost
nových celků. Iracionalita nacionalismu se na to neptá. Co je dovoleno Francouzům,
Němcům, nemůže být zakázáno Polákům, Čechům, ale také Černohorcům,
Kataláncům a Baskům. Svoboda má větší cenu než dobrá správa; chaos přechodu,
snahy o asimilaci, o vyhnání, o etnické čistky, zhroucení řádu, rozvrat kulturních a
hospodářských struktur jsou prý nutné náklady „modernizace“, jako výučné
budoucím „národním státům“.
93
V českém národoveckém prostředí byla přijatá Herderova romantická jazyková
koncepce národa, která v mnohém předurčila budoucí formování státu, nejen na
území české Koruny, ale v podstatě v celém prostoru na východ od Rýna. Koncepce
vytvářející prostor pro formování státu, ve kterém nebude místa pro národy mluvící
jinak než národ většinový. Byl tak otevřena cesta vedoucí ke zrůdnostem vyplývající
z této teorie národy, včetně teorie a praxe přesídlování, konečného řešení a
vyhnání. Celé 19. století bylo vyplněno bojovným úsilím dvou jazykových skupin o
získání hegemonie v českém prostoru.
Ideologie nacionalismu je ve svých důsledcích netvůrčí a zasahuje onu část obyvatel,
která nevnímá kulturu jako obraz nějakého fenoménu, ale jako nástroj pro oslavu
nějakého kultu. Ve své podstatě je totemistická. Jak už jsem dříve řekl, ideologie
vychází z minulosti, z atavistických pudů lidstva hledajících jistotu v něčem, co se
nevyvíjí. Co je neměnné. Co je pro ně kultem. Proč hledat smíření, když je zde něco
co se stálo mýtem, co nás zbaví otázek po smyslu činů vlastní komunity. Vždyť to
byli oni, náš „odvěký nepřítel“. Jakýkoliv pokus tvůrčích sil prolomit neživotnost kultu,
je chápáno jako svatokrádež a v nejhlubším podvědomí jsou tyto tvůrčí sily vnímány
mocnými jako destrukční, danému stavu věci nebezpečné, ve své podstatě
nekrofilní.
Nacionalisté nutně potřebují ono rozlišení na MY a ONI, aby mohli sami sebe a své
krajany mluvící stejnou řeči vehnat do potřebného nadšení, v němž jsou lidé schopni
přinášet oběti, ale bohužel také nenávidět ty druhé mluvící jiným jazykem. A toto
odlišení, toto samolibé vzhlížení na sebe sama vedlo pak k vytváření mýtů o své
vlastní neomylnosti, o své výjimečností, o přirozené humanitě vlastního národa, na
druhé straně pak k vytváření mýtů o chybách těch druhých, o jejich zkaženosti a
sklonu k násilí.
Vytváří se tak v průběhu obrození mýtus národa velikého ve slávě i v utrpení.
Obrozeneckým mýtem, které si české 19. století vytvořilo o svých vlastních osudech,
bylo vytvořeno nádherné panoráma českých dějin. S pohledem na sebe sama se pak
začal vytvářet pohled na sousedy, pohled na všechny jinak mluvící skupiny (národy),
vůči nimž se české národní hnutí muselo vymezovat. Tak se vytvořil negativní
stereotyp Němců jako dědičných nepřátel, zodpovědných za vše co se v průběhu
dějin Čechům nepodařilo vytvořit, zodpovědných za všechny katastrofy, které národ
potkaly. Byl vytvořen nový kladný protipól, i když poněkud mlhavý, portrét
slovanských bratří na východě, s nimiž poutá Čechy pevné pokrevní bratrství,
společné osudy a očekává je světlá budoucnost.
Celé 19. století bylo vyplněno bojovným úsilím dvou jazykových skupin o získání
hegemonie v českém prostoru. Češi si začali stále více zvláštní nárok na celé území,
zatímco Němci se zde pro ně stávali lidmi druhého řádu. „Národ nebyl proto veden k
tomu, aby se stal skutečně politickým národem, národem občanů, kteří by byli
přístupni komplexnímu chápání a řešení problémů země, již obývali spolu s Němci."
(Bohemus).
Domov to je místo posvěcené, místo spojené s historií zde usedlého rodu. Člověk je
zde silně zakořeněn, spojen s krásami kraje, s barokním kostelem, s náhrobky svých
předků, takže nehledá potřebu pěstovat nepřátelství k domovu jiných. Podstata
nacionalismu tkví v něčem jiném, v nezakořeněnosti v konkrétním domově. Proto
94
vytváří idejí abstraktní vlasti stejně mluvicích lidí. Řečeno slovy I. Kanta: „Národní
charakter vzniká, až když nikdo v národě nemá osobní charakter…“. Toto
nezakořenění se a abstraktní integrující ideologie založená toliko na jazyku, slouží
pak hnutí, většinou militantnímu, které se bez nepřátel neobejde - i kdyby si je mělo
vymyslet. Dovolte, abych tuto mou úvahu zakončil citátem z knihy Petra Normana
Waageho „Já, my a ti druzí“: “Kombinace různých národů v jednom státě je stejně
důležitou podmínkou pro civilizovaný život jako existence různých lidí ve společnosti.
Tam, kde splývají politické a národní hranice, přestávají se společnosti vyvíjet.
Dostávají se do takového stadia vývoje, kam se dostane jednotlivec, přestane - li se
stýkat se svým okolím….“ Lidská identita ztrácí postupně poslední vazby s
individuálním já, s osobním vědomím a požitky a nahrazuje je kolektivním cítěním. V
takové chvíli propuká nenávist k těm, kteří mají jinou identitu, kdo mají někde své
kořeny, a tím onu kolektivní identitu ohrožují. Při řešení česko - německých
národnostních sporů byly vyloučeny otázky svobody a hodnot člověka. Zájem stejně
hovořících skupin byl povýšen nad zájem jednotlivce. Vždyť to jakým jazykem budu
hovořit, je nejsvětějším právem každého jedince a nejde ho tedy vnutit, jak to činí
nacionalisté. Nejde vnutit jedinci, aby tím že užívá jazyk skupiny, byl nucen vyznávat
nekritickou víru k propagovaným mýtům. Tyto mýty hrají povětšinou negativní roli v
procesu pochopení „jiných“ žijících v stejném životním či zemském prostoru (území),
neboť vytvářejí zkreslující obraz o mé jazykové skupině, povětšinou velice
barvotiskově krásný, zároveň však podávají zkreslený obraz o těch „jiných“, kteří jsou
příčinou všech nezdarů mytických hrdinů národa.
Franz Chocholatý Gröger
Literatura.:
Anderson Benedict, Představy společenství. Úvahy o původu a šíření nacionalismu, Karolinum Praha
2006, ISBN 978-80-2464-1490-8
Bibó, István Bída malých národů východní Evropy, Doplněk-Kaliligram Brnop-Bratislava 1997
ISBN 80-85765-85-3
Čaněk David Národ, národnost, menšiny a rasismus, ISE, Praha 1996 ISBN 80-85241-94-3
Fenomen nowoczesnego nacjonalizmu w Europie Środkowej, Opole 1997ISBN 83-7126-096-2
Fichte Johann Gottlieb, Reden an die deutsche Nation, in: Philosophische Bibliothek, Bd. 204, 5. Aufl.,
Hamburg: Meiner, 1978
Loewenstein Bedřich My a ti druzí, Doplněk, Praha 1997 ISBN 80-85765-64-0
Ortega Y Gasset José, Evropa a idea Národa, ed. Váhy MF , Praha 1993 ISBN 80-204-0380-9
Schulze Hagen, Stát a národ v evropských dějinách, Lidové noviny2003, ISBN 80-7106-383-2
Sternberger Dolf Verfassungspatriotismus. Gesammelte Schriften. Frankfurt am Main,
1990. Bd. 10, S. 13-16.
Tudjman Franjo, Dějinný úděl národů, FF Studio, Praha 1997 ISBN -80-238-1261-0
Vogel Bernhard, Dolf Sternberger,Vater des
Verfassungspatriotismus http://www.kas.de/wf/doc/kas_11323-544-1-30.pdf?070801092933
K problematice v EU
European Free Alliance http://www.e-f-a.org/home.php
Verfassungspatriotismus
http://www.kas.de/wf/doc/kas_11323-544-1-30.pdf?070801092933
Eine Würdigung zum 100. Geburtstag Dolf
Sternberger,
95
Vater des Verfassungspatriotismus
Bernhard Vogel
Vor hundert Jahren, am 28. Juli 1907,
wurde Dolf Sternberger im damals zu
Preußen gehörenden nassauischen Wiesbaden
geboren. Seine Vorfahren waren
Bauern und Handwerker, sein Vater ein
republikanisch gesonnener Bücherrevisor.
Schon mit fünfzehn Jahren schloss er
sich einem an der bündischen Jugend
orientierten evangelischen Bibelkreis an.
Nach dem Abitur ging er zunächst nach
Kiel, um Theaterwissenschaft zu studieren.
Aber schon nach einem Semester
wechselte er nach Frankfurt am Main
und belegte Germanistik und Kunstgeschichte.
1927 geht er nach Heidelberg
und gerät dort sehr bald in den Bannkreis
von Karl Jaspers. Er lernt Hannah Arendt
kennen, mit der ihn eine lebenslange
Freundschaft verbindet. Politik spielt
keine Rolle. Die res publica sei nicht zur
Sprache gekommen, sondern exklusiv
nur die res intima. Politik habe man nicht
bei Jaspers gelernt, sondern erst „durch
Hitler, e contrario“, meinte er fast sechzig
Jahre später anlässlich eines Vortrages
zum Heidelberger Universitätsjubiläum
von 1986.
Auf Anraten von Karl Jaspers geht
Sternberger für ein Jahr nach Freiburg im
Breisgau zu Martin Heidegger. Seine Promotionsarbeit
fand nicht die erhoffte Zustimmung
von Karl Jaspers, darum promovierte
er in Frankfurt 1932 bei Paul Tillich
mit einer 1934 als Buch erschienenen
Dissertation: Der verstandene Tod. Eine
Untersuchung zu Martin Heideggers Existenzialontologie.
Seinen ersten Zeitungsbeitrag
hatte er 1927 veröffentlicht und
dabei als Vornamen seinen Kindernamen
aus dem Elternhaus, Dolf statt Adolf, verwandt.
96
Es ist eine schöne, ehrende Legende,
diese Verkürzung des Vornamens
in das Jahr 1933 zu verlegen. Nur bei seiner
Dissertation findet sich der Vorname
Adolf, weil die akademische Behörde verlangt
hatte, dass er mit dem Taufschein
übereinstimme.
1934 tritt er in die Redaktion der Frankfurter
Zeitung ein, zunächst im Ressort
Bildung und Wissenschaft. Später muss
er in die Sportredaktion ausweichen. Er
widersteht den Anfechtungen des Dritten
Reiches und entzieht sich hartnäckig
den Sprachregelungen der Nazis. In diesen
Jahren gilt sein besonderes Interesse
dem Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftsleben
des 19. Jahrhunderts. 1938
erscheint sein Buch Panorama oder Ansichten
vom 19. Jahrhundert. „Ein überaus eindringliches
[…] und höchst luminöses
Gemälde einer großen Epoche“ (Harald
Weinrich). Viel später – 1972 – veröffentlichte
er eine Arbeit zur Literatur- und
Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts,
seine Monografie Heinrich Heine und die
Abschaffung der Sünde – ein Klassiker der
Heine-Forschung.
1943 wird ein Berufsverbot über ihn
verhängt. Zusammen mit Benno Reifenberg,
Wilhelm Hausenstein und Otto
Suhr muss er seine Zeitung verlassen.
Wenig später muss auch die Frankfurter
Zeitung ihr Erscheinen einstellen. Sternberger
kommt in einem Heidelberger Industriebetrieb
unter. In Angst und fürsorglicher
Liebe um seine Frau, eine geNr. 452 — Juli 2007 Seite 69
borene Rothschild, die einer jüdischen Familie
entstammt. Es gelingt ihm, sie vor
den Nazis zu verbergen.
97
Die Jahre der Hitlerzeit seien „wahrhaftig
des Teufels“ gewesen, so seine
ständige Redewendung. Er brachte es
nicht über sich, Joachim Fests große HitlerBiografie zu lesen. Das Monster Hitler
sei ihm „stets allzu ekelerregend gewesen“.
Er fasste den Entschluss, wenn er
überleben werde, sich der Politik zuzuwenden.
Nach Ende des Krieges trug er sich mit
der Absicht, zusammen mit Freunden die
Frankfurter Zeitung wieder ins Leben zu
rufen. Aber die amerikanische Besatzungsmacht
wollte keine früheren Titel
zulassen, und er wollte auf den Titel nicht
verzichten. Stattdessen begründet er im
Oktober 1945 zusammen mit Karl Jaspers,
Alfred Weber und Werner Krauss, dem
später Marie Luise Kaschnitz folgt, die
Zeitschrift Die Wandlung. Eine Artikelserie,
die sich mit der Verwahrlosung der
Sprache im Dritten Reich auseinandersetzt,
publiziert er zusammen mit Gerhard
Storz und Wilhelm E. Süskind als
Buch: Aus dem Wörterbuch des Unmenschen.
William J. Dodd, der Birminghamer
Philosoph, hat in diesen Tagen eine bemerkenswerte
Studie zu Sternbergers
Sprachkritik vorgelegt. Als Die Wandlung
in der Folge der Währungsreform ihr
Erscheinen einstellen muss, wird Sternberger
1950 bis 1958 Mitherausgeber der
Halbmonatsschrift Die Gegenwart.
1946 erhebt Sternberger als Erster die
Forderung nach der (Wieder-)Einführung
des Faches Politische Wissenschaft
an deutschen Hochschulen und wird so
neben Ernst Fraenkel, Otto Suhr, Otto
98
Heinrich von der Gablentz und Eugen
Kogon zu einem ihrer Gründungsväter.
Sie ist für ihn zugleich normative und empirische
Wissenschaft. Schon 1947 wird
ihm ein Lehrauftrag für Politik an der
Universität Heidelberg übertragen. Seit
1951 leitete er am Alfred-Weber-Institut
eine Forschungsgruppe – die Keimzelle
des späteren Institutes für Politische Wissenschaft.
Die ersten Studien zu Regierung
und Opposition, Fraktionen, Kandidaten
und zu Verbänden entstehen hier.
1955 wird er zum Honorarprofessor ernannt,
wird 1960 zunächst persönlicher
Ordinarius und schließlich 1962 – endlich
– ordentlicher Professor und Direktor des
Institutes für Politische Wissenschaft.
1972 verlässt er, nicht ohne Bitterkeit, die
Universität.
Frieden und Freiheit
In seiner Antrittsvorlesung (November
1960) formuliert er – im Gegensatz zu Carl
Schmitt, aber auch zu Max Weber –: „Der
Gegenstand und das Ziel der Politik ist
der Friede.“ „Frieden herzustellen, Frieden
zu bewahren, zu gewährleisten, zu
stärken und freilich auch zu verteidigen“
ist Politik. Der Friede beruht auf vertraglicher
Vereinbarung, nicht auf Herrschaft.
Sternberger war vom elementaren Freiheitsverlangen
der Menschen überzeugt.
Schon 1946 – in einem Vortrag auf dem
Heidelberger Schloss am 5. Mai – hat er
den Satz geprägt: „Keine Freiheit den
Feinden der Freiheit.“ Was geschehen
war, sollte sich nie wiederholen. Später
hat er ihn ausdrücklich auf alle anderen
Verfassungsfeinde bezogen. Er war für
99
ihn die Richtschnur zur Verteidigung der
Verfassung. Der demokratische Verfassungsstaat
ist die beste dem Menschen
mögliche Organisationsform. Die klassische
Lehre von der Gewaltenteilung nach
Montesquieu ist im parlamentarischen
System aufgehoben. Die Machtkontrolle
wird im Parlament durch die Opposition
ausgeübt. Sie bildet die Alternative zur
Regierung und sichert dem Wähler die
Ausübung politischer Kontrolle. Der Bürger
soll ein loyaler Freund dieses Staates
und seiner Institutionen sein. Ich wünschte
ein Bürger zu sein, so der auf ein Bekenntnis
Theodor Mommsens in seinem Testament
zurückgehende Titel einer AufsatzSeite 70 Nr. 452 — Juli 2007 Bernhard Vogel
sammlung aus dem Jahre 1967. Mit Leidenschaft
streitet er für das Personenund
relative Mehrheitswahlrecht. Die
Wahl ist für ihn in erster Linie eine Kundgebung
des Vertrauens gegenüber Personen
und Parteien, von denen sie nominiert
sind, nicht eine Abstimmung über
Sachfragen. Er engagiert sich dafür mit
großem Eifer, nur das relative Mehrheitswahlrecht
garantiere die Macht des Wählers
als der zentralen Figur der Demokratie
und ermögliche ihm den Wechsel in
der Regierungsausübung. Schon im September
1947 gründet er die Deutsche
Wählergesellschaft als überparteiliche
Vereinigung und bleibt bis 1967 ihr Vorsitzender.
Als seine beiden bedeutsamsten wissenschaftlichen
Werke gelten Grund und
Abgrund der Macht. Kritik der Rechtmäßigkeit
heutiger Regierungen (1962) und Drei
Wurzeln der Politik (1978). In Grund und
Abgrund der Macht untersucht Sternberger,
worauf die westlichen und östlichen
Regierungen ihre Legitimität gründen. In
Drei Wurzeln der Politik, seinem eigentlichen
opus magnum – der bestimmte Artikel
100
fehlt mit Bedacht, denn Sternberger
lässt natürlich auch noch andere Wurzeln
gelten –, widmet er sich den „politologischen“,
den „eschatologischen“ und den
„dämonologischen“ Wurzeln: Aristoteles,
Augustinus und Machiavelli. Weder
der Herrscher (Il Principe) noch die Gemeinschaft
der Heiligen (Gottesstaat), die
Bürgerschaft ist die zentrale Figur der
Politik. Aristoteles steht Sternberger am
nächsten. Die Politik des Aristoteles ist
für ihn „das Grundbuch der abendländischen
Staatslehre“.
Die Verfassung als Vaterland
Zum dreißigsten Jahrestag der Verabschiedung
des Grundgesetzes (1979) prägt
Sternberger – als Überschrift eines Leitartikels
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Nr. 452 — Juli 2007 Seite 71
Foto:
Dolf Sternberger, Vater des Verfassungspatriotismus
Dolf Sternberger
starb am 27. Juli 1989 in Frankfurt am Main.
Zusammen mit seiner Frau Ilse Sternberger
(1900 bis 1992) liegt er auf dem Heidelberger Bergfriedhof begraben.
© Dolf-Sternberger-Gesellschaft
„Verfassungspatriotismus“.
Diese seine Wortschöpfung hat die weiteste
Verbreitung gefunden. Sie wird bis
heute vielfach – wenn auch nicht immer
korrekt – zitiert und nach wie vor häufig
missverstanden. Andere Autoren wie
zum Beispiel Jürgen Habermas haben sie
sich zu eigen gemacht und anders als
Sternberger interpretiert. Auf den ebenso
grundlegenden wie umfassenden Beitrag
zu Dolf Sternbergers Verfassungspatriotismus
von Peter Molt in der Zeitschrift für
Politikwissenschaft (3/2006) sei ausdrücklich
– den Begriff
101
verwiesen. Der Verfassungsstaat bedarf
zu seiner Identifikation des Patriotismus,
er braucht Vaterlandsliebe als Bürgertugend,
schon gar in Zeiten einer geteilten
Nation, im Deutschland vor der
Wiedervereinigung, in dem die Frage
nach der Loyalität zu einem geteilten Land
die Gemüter bewegt hat. „Ich wollte nicht
einen Ersatz für den nationalen Patriotismus
bieten […] Vielmehr wollte ich darauf
aufmerksam machen, dass Patriotismus
in einer europäischen Haupttradition
schon immer und wesentlich etwas
mit Staatsverfassung zu tun hatte, ja dass
Patriotismus ursprünglich und wesentlich
Verfassungspatriotismus gewesen
ist“, bemerkt er anlässlich eines Kolloquiums
zu seinem achtzigsten Geburtstag
im November 1987. Für Sternberger ist die
Verfassung das Vaterland des Bürgers.
Das Vaterland sei „weder Natur noch Idee,
sondern das geschichtliche Feld und Medium
unseres eigenen freien Wirkens und
Bildens“, schreibt er schon 1947 in einem
Essay in Die Wandlung.
Jahrzehnte später meint Josef Isensee
in einem Beitrag in dieser Zeitschrift,
Sternbergers Begriff kollidiere mit der
Suche nach einer deutschen Leitkultur.
(„Plädoyer für eine Kultur der Gemeinschaft“,
Die Politische Meinung 440, Juli
2006) Der Begriff sei unscharf und mehrdeutig.
Er habe der Befindlichkeit der
Westdeutschen in der Zeit der staatlichen
Teilung entsprochen. Inzwischen habe
sich „die deutsche Linke“ des Begriffes bemächtigt,
ihn „in ihrem Sinn“ umgedeutet
und mit den „alten Kräften der DDR“
versucht, die Beitrittslösung zu vereiteln,
um anstelle des Grundgesetzes eine neue
gesamtdeutsche Verfassung in einer „linken
Republik“ zu erreichen. Dem hätte
Sternberger heftig widersprochen: Auch
in der veränderten Situation von heute
102
bleibt der ideale Gehalt der Sternberger’schen Wortprägung eine nützliche und
hilfreiche Orientierung für unser nationales
Selbstverständnis.
Seit 1949 bis zu seinem Tod war Sternberger
zugleich Berater und Autor der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Hessischen
Rundfunk hat er zwanzig Jahre
lang (1946 bis 1966) politische Kommentare
gesprochen. Sternberger hat keine
Schule gegründet, aber seine zahlreichen
Schüler haben mannigfaltige, zum Teil
bedeutsame öffentliche Funktionen in
Wissenschaft, Publizistik und Politik
wahrgenommen.
Sternbergers Ehrgeiz war nie auf etwas
anderes gerichtet als auf den Ruf, ein Lehrer
des Common Sense zu sein, schreibt Joachim
Fest (Joachim Fest, „Genie der Vernünftigkeit.
Eine Nachschrift auf Dolf
Sternberger“, in: Begegnungen. Über nahe
und ferne Freunde, Hamburg 2004).
In der Tat, Dolf Sternberger gehört
heute zu den Klassikern des politischen
Denkens. Als Wissenschaftler, durch sein
publizistisches Wirken und durch seine
faszinierende Sprachfähigkeit hat er über
Jahrzehnte in die Öffentlichkeit hineingewirkt
und erheblichen öffentlichen Einfluss
ausgeübt. Er hat die Bundesrepublik
Deutschland mitgeprägt. Seine wichtigsten
Arbeiten sind in einer zwölfbändigen
Ausgabe seiner gesammelten Schriften,
die er zunächst noch selbst zusammengestellt
hat, erschienen.
Bernhard Vogel Seite 72 Nr. 452 — Juli 2007
http://deliandiver.org/2010/09/idea-mitteleuropy.html
103
Idea Mitteleuropy
Posted on 01 September 2010 Tags: Friedrich Naumann, Mitteleuropa
Autor: Franz Chocholatý Gröger
Než se začneme zabývat otázkou Střední Evropy, pokusme se definovat prostor střední
Evropy. K prvnímu dělení Evropy došlo po roce 1054 (velké schizma). Proběhlo při tom
oddělení Říma od Byzance. Vznikl celek západní Evropy a celek východní Evropy. Toto
dělení bylo dáno hranicemi katolické církve a vznikající západní kultury a ortodoxní církve a
východní byzantské kultury. Mezi Labem a Pobaltím však vzniká celek střední Evropy
kulturně a civilizačně patřící k Západu, který počátkem 16. století začíná ztrácet kontakty se
Západem a tento proces končí koncem 18. století, kdy se tento celek vrací zpět k Západu.
František Dvorník v knize „Zrod střední a východní Evropy“ přesvědčivě dokládá, že střední
Evropa představuje svébytný celek, který však nedokázal vytvořit mocensky odolnou Říši.
Náběhy k tomu byly, a to za vlády Václava II, kdy byla „poslední šance Čechů a Poláků
splynout v jediný národ“. Nasledovalo úsilí Jiřího z Poděbrad založit jakousi bezpečnostní
zónu, vláda Jagellonců a naposledy panování Habsburků, jejichž pokus o vytvoření
nadnárodní Říše skončil ve víru Velké války. (1)
Obdobně hodnotí tento vývoj maďarský historik Jenö Szücs ve své knize „Tri historické
regióny Európy“, který vidí ztroskotání v tom, že modernizační proces od 18. stol. probíhal
„shora“ a střední Evropa vytvořila sice region, avšak ne svébytný model historického vývoje.
(2) Třetím pohledem je pohled Oscara Haleckého, který v knize „Hranice západní civilizace:
historie středovýchodní Evropy“ dělí Evropu do čtyř celků: Západ a Východ, v podstatě
dělení uvedené v úvodu, a dva meziregiony. (3) První region tvoří území Svaté říše římské
národa německého (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation) – Německo, sever Itálie,
rakouské alpské země – österreichische Alpenländer, druhý region tvoří Polsko, země Koruny
české, Uhry, Pobaltské státy a Finsko. Zařazení zemi Koruny české do tohoto regionu se mi
jeví jako konceptuální násilí. Výraz Středovýchodní Evropy (Ostmitteleuropa) zavedl právě v
letech 1950 a 1952 Halecki a tento výraz se etabloval právě v důsledku začlenění Polska,
Československa a Maďarska do sovětského bloku, avšak pojem Středozápadní Evropa
(Westmitteleuropa) vůbec neexistuje. Problémy s Ostmitteleuropa by vůbec nevznikly, kdyby
Německo zařadil do západní Evropy.
Historie odvíjená od devátého století vede k poznání osudové klatby uvalené na střední
Evropu: „Historie ukazuje, jak neúprosné dokáží být její zákony. Kdykoliv vznikne v
rozsáhlém prostoru mezi Baltem, Jaderským mořem a Černým mořem politické vakuum,
vstoupí sem ze západu či z východu jeden ze dvou obrů, aby narušil evropskou rovnováhu.
Tento vývoj započal v 11. stolení, kdy byly zničeny všechny naděje na vznik středoevropské
mocnosti“. (4) Nutno podotknout, že pojem Západ a Východ používaný od dvacátých let 19.
století není totožný s geografickým vymezením Evropy. Halecki odmítá považovat za vskutku
evropský jen západní Evropu a pojem západní civilizace jen na západní Evropu. Jeho oponent
Jaroslav Bidlo se přiklání k myšlence dualismu evropských dějin, stavějící východní Evropu
za hranici kulturní Evropy. (5)
Pojem středu Evropy se poprvé jako idea objevuje u Johanna Gottfrida Herdera, pro něhož
evropský střed představuje ideální místo mezi asiatským despotismem a duchem západního
kramářství. S politického hlediska otázka středu se objevuje poté, co roku 1806 zanikla Svatá
říše římské národa německého a tím vyvstala otázka nástupnictví po tomto útvaru a otázka
104
toho, kdo převezme vůdčí roli ve středoevropském neboli německém prostoru. Po Vídeňském
kongresu vzniká Německý spolek třiceti devíti států pod rakouským předsednictvím. Vůdčí
postavou je Klemens Wenzel Nepomuk Lothar von Metternich, který ač pocházel z Porýní,
nikdy se nepovažoval za Němce a byl důsledným odpůrcem nacionalismu, který považoval za
nežádoucí import ze Západu. (6) Zastával myšlenku silné Střední Evropy a naprosto cizí mu
byla myšlenka velkoněmectví a německá otázka byla zcela rozpuštěna v problému střední
Evropy a tato střední Evropa musí být ochranným valem proti Východu. S myšlenkou střední
Evropy jako území celní unie přichází ekonom Friedrich List, založené na rovnováze
průmyslu a zemědělství a moderního systému dopravy a v Dunaji viděl dopravní tepnu první
důležitosti. Střední Evropa měla být federací a takto sjednocená a posílená střední Evropa by
byla ve spojenectví s Anglií. Na něj navazuje saský historik a odpůrce nacionalismu
Constantin Frantz. Německý národ je složen z několika národů a národ nechápe ve smyslu
etnickém. Střední Evropa (das europäische Mittelland) by byla federativně uspořádané
spojenectví západoněmeckého spolku, Pruska a Rakouska omezené pouze na vojenskou
obranu a vytvoření společného hospodářského prostoru. Klíčovou roli hraje polarita Rýn –
Dunaj. Jistou podobu střední Evropy má idea austroslavismu F. Palackého a K. Havlíčka
Borovského, v případě prvního se vymezuje vůči pangermánské myšlence, v případě druhého
proti všeslovanskému mysticismu. Oba hledali realistický program mezi zachováním říše a
respektováním jejích vnitřní různorodosti vylučujíce všechny říšské nacionalismy –
pangermánský, maďarský a panslavistický.
V roce 1903 vychází anglicky kniha Central Europe (Mitteleuropa. Die Länder und Völker
sira Halforda Mackindera, která se mimo geologii, klimatu, etnografii a kulturního přehledu
zabývá analýzou strategického myšlení té doby. Upozorňuje na to, že Francie, ve snaze
znovuzískat Alsasko-Lotrinsko, se může „spiknout s obrovským východním impériem, aby
zničila německé císařství“. Cílem díla bylo vzbudit solidaritu mezi národy střední Evropy a
vše zakončil výzvou:
„Střední Evropa byla pro všechny národy už tak dlouho bitevním polem, že by měla zabránit
dalšímu utrpení (…) Kéž by onen velký památník na lipském bojišti, kde byl zastaven
zločinný pokus ujařmit celý kontinent (…) nepřestal být (…) varováním pro všechny příští
tyrany lačné moci a zároveň napomenutím národů střední Evropy , aby zůstaly sjednocené,
zachovávaly mír a bránily ho.“ (7)
V roce 1915 vychází práce liberálního politika, sociálního teoretika a říšského poslance
Friedricha Naumanna „Mitteleuropa“ (Střední Evropa). V deseti kapitolách Naumannovy
knihy jsou obsaženy tyto náměty: 1. Společná válka a její následky (Gemeinsamer Krieg und
seine Folgen s.1-29), 2. K předchozím dějinám Střední Evropy (Zur Vorgeschichte
Mitteleuropas, s.30-54), 3. Konfese a národnosti (Konfessionen und Nationalitäten s. 55-94)
4. Středoevropský hospodářský národ (Das mitteleuropäische Wirtschaftsvolk s. 95-124) 5.
Společné problémy válečného hospodářství (Gemeinsame Kriegswirtschaftsprobleme s.125152),6. Světové hospodářství (In der Weltwirtschaft s. 153-183) 7. Ce!ní otázky (Zollfragen s.
184-211), 8. Otázky ústav (Verfassungsfragen s.212-242), 9. Statistiky a historický přehled
(Statistisches und Historisches s. 243-275), 10. Literatura (Literatur s. 276- 290).
Naumann zvláště ve druhé části knihy velice podrobně rozpracovává plán ekonomického,
celního a státoprávního uspořádání Střední Evropy. V tomto ohledu chápal vytvoření Střední
Evropy ne jako vznik nového státu, ale jako svazek států existujících, které by neztrácely svou
svrchovanost, pouze centralizovaly některé státní činnosti a které by si především ve svých
jednotlivých oblastech a provinciích uchovaly místní osobitost. V úvodní kapitole odmítá
105
Naumann pojetí první světové války jako boje Germánů se Slovany a chápe ji jako volbu
středoevropských států a národů mezi možností seskupit se do celistvějšího středoevropského
útvaru nebo skončit jako přívěsky Východu a Západu. Předpokladem vytvoření Střední
Evropy je ovšem nový způsob myšlení a v tomto ohledu Němci musí obětovat určitou část
svého dosavadního myšlení, stejně jako národy Rakousko-Uherska by neměly již setrvávat v
protipruské mentalitě. V dalších pasážích této kapitoly předkládá autor charakteristiku obou
státních celků a jejich národností. Německo bylo na rozdíl od Rakousko-Uherska rozbito
třicetiletou válkou a napoleonskými invazemi, takže se konstituovalo až na základě národní
myšlenky. Je dítětem devatenáctého století a mezi velkými evropskými národními celky
nejmladším národním státem. Svým uspořádáním je to stát spolkový (Bundesstaat), kdežto
Rakousko-Uhersko je svazkem států (Staatenbund). V Německu převažuje protestantismus, v
Rakousko-Uhersku katolicismus. Německo je techničtější, obchodnější, věcnější, RakouskoUhersko romantičtější, víc obráží východní mentalitu. V obou státech existuje množství
rozdílností, které brání vzniku Střední Evropy. Neumanův plán je koncipován na principu
národnostní, jazykové a rasové tolerance s důrazem na ekonomický aspekt integrace. Střední
Evropou rozumí oblast ležící mezi evropským Západem a Ruskem a má-li se utvořit nějaký
ucelený organismus je k tomu nutné vzájemné porozumění Německa a Rakouska.
Střední Evropa má také své předdějiny. Jejich nástin je obsažen ve druhé kapitole. Za jednu ze
závažných příčin rozdrobenosti středoevropského prostoru považuje Naumann středověký
princip volitelnosti císařů. Ale ať je vlastní příčinou cokoli, jisté je, že Francie a Anglie na
jedné straně a Rusko na druhé se poměrně brzy a snadno ustavily do národních organismů,
kdežto střed Evropy od Švédska až po Neapol vytvořil zónu neuvěřitelně malých států a
státečků. V této zóně nevzniklo natrvalo ani žádné velkoměstské centrum srovnatelné s
Římem, Konstantinopolí, Moskvou, Paříží nebo Londýnem. Vídeňským kongresem byla sice
Střední Evropa nově zřízená, leč pod ruskou patronací. Teprve revolucí z roku 1848 vnikají
zde nové impulzy ze Západu, dominovalo však přání německé jednoty. Důležitým mezníkem
v dějinách Střední Evropy byl rok 1866, kdy Bismarck na základě vítězství v Německé válce
nechtěl vytvořit německý národní stát, ale snažil se uchovat spojenectví dvou
středoevropských mocností. Vytvořením Dvojspolku se roku 1879 objevily nejpříznivější
základy k celistvé Střední Evropě. Proto je možné dnes chápat první světovou válku jako
zápas “vnějších” velmocí, Anglie a Francie na Západě a Ruska na Východě o udržení
kontroly nad středoevropským prostorem na jedné straně. Je to zápas o udržení mocenské
homogennosti středoevropského prostoru na straně druhé. Vytvořením národních států namísto Rakousko-Uherska se naplnil záměr první. Koncepce Střední Evropy tím padla a zbylo
zde „zradikalizované“ výmarské Německo s velkoněmeckou alternativou uspořádání
středoevropských poměrů.
Třetí kapitola je věnovaná otázkám konfesí a národností a Naumann zde vymezuje specifiku
Středoevropana. Ve středoevropské pestrosti podob a charakterů tkví veliká síla, avšak
zároveň s ní vyvstávají politické a společenské nesnáze. Máme sice představu o tom, kdo je
Němec, Maďar, Polák, Čech, ale typ Středoevropana ještě nevyspěl, ale teprve se vytváří.
Střední Evropa byla místem kontaktu obou částí staré říše římské: Říma a Byzance. Později
místem styku protestantského severu s katolickým jihem. Střední Evropa je v Naumannových
očích také místem židovské přítomnosti a by bylo dle něj nesprávné ji při tvorbě této jednotné
oblasti pominout, protože Židy viděl jako významné činitele v hospodářském životě, v
politice a v publicistice. Naprosto je nezbytné porozumět psychologii malých národů a
vyvarovat se paušálních posudků “zvenčí”, nechápajících vnitřní tíhnutí těchto národů. Němci
mají řadu schopností, ocitají se však v nebezpečí, že ostatním národům neporozumí. Tragická
vina velkoněmeckých germanizátorů spočívá v tom, že tyto proměny doby a nové skutečnosti
dosud nechápou. S národnostními složitostmi jsou spojeny otázky jazykové a zde se musí
106
osvědčit výrazný liberalismus, jinak národy Střední Evropy vykrvácejí v národnostních
sporech. Naumann je přesvědčen, že se po válce oslabí a rozmělní jak velkoněmectví, tak
panslavismus.
Významné místo zaujímá v Naumannově knize čtvrtá kapitola obsahující v titulu
pozoruhodný termín “das mitteleuropäische Wirtschaftsvolk”, středoevropský hospodářský
národ. S velkou otevřeností si tu autor klade řadu otázek, jež se stejnou otevřeností zodpovídá.
Tvrdí, že příčinou první světové války byl střet kapitalismu prvního stupně, vybudovaného
Anglií, s kapitalismem druhého stupně, dosaženým v rapidně se vyvíjejícím Německu. Napříč
hranic se utváří “hospodářský národ”, hospodářské společenství, bez ohledu na jazykovou
různost. “Národy a národnosti v Rakousko-Uhersku převzaly, aniž si toho byly vědomy nebo
o to usilovaly, svůj mezinárodní technický a obchodní rozvoj z německých rukou.
Zprostředkovateli přitom často byli německy mluvící Židé. Jejich spolupůsobení nelze
podcenit, protože všechno, co se vyskytuje v Rakousku a v Maďarsku v oblasti bank,
akciových společností, dopravy, obilných, skladů, obchodu s dřívím a ve výrobě, pohybuje se
uprostřed složitých národností právě proto, že polští, maďarští, čeští a němečtí Židé hledí, aby
si vzájemně porozuměli. A tak vzdor všem protestům antisemitů jsou Židé nezanedbatelnou
součástí hospodářského společenství dvojmonarchie.”
V šesté kapitole se věnuje postavení Střední Evropy ve světovém hospodářství. Reálnými
středisky světové vlády jsou prozatím Londýn, New York a Moskva, mohou se však vytvořit
taková střediska v Japonsku, Číně, Indii či Latinské Americe. Tato válka také rozhoduje, zda
takové středisko vznikne v oblasti mezi Londýnem a Moskvou. Pokud nevznikne, pak národy
této oblasti se dostanou do postavení států-družice či států – trabantů (Trabantenstaaten). Nyní
jsou hotové tři organismy -Velká Britanie, USA a Rusko, čtvrtým může být Střední Evropa.
Nestane-li se to, stane se Střední Evropa součástí britského nebo ruského hospodářského
systému. Vstup do britského hospodářského systému by byl zaplacen poklesem do postavení s
pouhým teritoriálním historickým významem. Pro ruský velmocenský svaz by se
středoevropské země, a především Němci, stali inženýry jeho vojenského a hospodářského
vítězství. Je proto lepší zůstat raději malý a osamocený nežli ruský.
Při rozvažování možností, jaké se Německu nabízejí, přichází Naumann k tomuto závěru:
“Pokud nám ještě slunce svítí, musíme se držet myšlenky na vstup do řad předních světových
hospodářských velmocí. S tím souvisí připojení jiných středoevropských států a národů. Ty
však, odhlédneme-li od rakouských a maďarských Němců, nemají žádný přímý zájem,
abychom právě my Němci seděli v nejvyšší radě světových dějin. A my zas na nich
nemůžeme vyžadovat, aby sdíleli naše dějinné pocity, protože v nich bije srdce z jiného rodu
a jiné látky. Ze svého hlediska si kladou otázku, zda ve volbě mezi německým, ruským nebo
anglickým vedením chtějí nebo nechtějí náležet k německému světovému svazku. Jejich
situace je podobná té, kterou jsme právě popsali, když jsme se zmiňovali o tom, jak by nám
bylo, kdybychom museli vstoupit do ruského nebo anglického svazku a to pouze s tím
rozdílem, že malé národy nemají vůbec žádnou možnost prezentovat se jako vůdčí skupiny
světového hospodářství. Ve skutečnosti jim zbývá pouze volba mezi izolací nebo připojením,
a protože izolace je pro ně vzhledem k jejich vyspělosti a z uvedených důvodů sotva již
únosná, musí se dříve či později nějak rozhodnout, s kterým svazkem mohou nebo chtějí jít, v
souladu se zeměpisnou polohou, ekonomikou a duchovním zaměřením. Je to tvrdý tlak, těžký
osud, ale je to velice mocné směřování současné doby, kategorický imperativ teritoriálními a
národními státy a zbývajícím obyvatelstvem světa objeví mocné meziútvary, nepomůže žádné
vzpíraní se a naříkání. Je možné zařídit se podle této nezbytnosti dříve nebo později, avšak
světové heslo již zaznělo a je třeba je následovat. Ten, kdo se jím bude řídit dříve, bude také v
107
budoucnu vyžadovat lepší podmínky nežli ten, kdo se nechá vytěsnit z historické chvíle a
vláčet dobou.“ (8)
Vycházeje z toho, že se jeho plán “Střední Evropy” vedené Němci nemusí u malých národů,
např. Čechů, setkat s příznivým ohlasem, počítal na jedné straně s dějinnými i hospodářskými
tlaky, kterým se ani neněmecké národy nemohou trvale vyhnout, na druhé straně byl
přesvědčen o atraktivnosti svých návrhů na uspořádání střední Evropy. Naumann se
jednoznačně distancoval od jakýchkoliv germanizačních záměrů; např. velmi zřetelně to
vyplývá z jeho ostré kritiky metod pruské politiky v Polsku v předválečné době. Požadoval
plné respektování národních zvláštností, jakož i soulad zájmů všech národů náležejících ke
“Střední Evropě”. Naumann měl v úmyslu dovést myšlenku německo-českého zájmového
vyrovnání co nejdál, vyvolil si Prahu jako možné sídlo “středoevropské centrály”. To, že při
volbě této středoevropské metropole Naumann reflektoval i české zájmy, vyplývá z jeho vize
obsažené v závěru jeho knihy o “Střední Evropě”:
“Myslím, že za deset nebo snad i více let přijedu do Prahy a navštívím předsedu nebo
místopředsedu Středoevropského výboru pro hospodářství. (…) Zeptám se ho, jak to vypadá s
Čechy a jinými neněmeckými Středoevropany. Ach, odpoví, zpočátku se to nemohlo
rozběhnout, protože v úřadě mluvíme německy, ale pro české zemědělce a obchodníky
nakonec bylo dost důležité být s námi v kontaktu. A tu a tam proložím řeč několika českými
slovy, často to napomůže vzájemnému porozumění. Vědomě neděláme z těchto věci žádnou
principiální otázku, nechceme se, zde ve Střední Evropě, přiklánět k jedné či druhé straně.
Němci nám to sice měli za zlé, ale oni už také dobře vidí, že oblast světového hospodářství se
dá spravovat jen s jistou mírou všeobecné humanity. Je to tón, který tvrdí muziku. Ostatně,
jakou politickou činnost vyvíjejí tam venku lidé, kteří k nám přicházejí, se nás netýká, neboť
my zde zastupujeme jen a pouze oblast hospodářství.” (9)
Ohlasy na Neumannovou knihu nebyly v německém prostředí jednoznačné, pro socialisty byl
příliš nacionalistický, pro nacionalisty málo. Velký ohlas vzbudil v Uhrách především u
občanských radikálů, kteří se domnívali, že německá disciplina, vztah k práci a vědomí
povinnosti, by mohly být pro Maďary příkladem. Kniha Friedricha Naumanna se v českých
zemích setkala s rozporuplným přijetím. S nadšením ji přijali umírnění političtí představitelé
Němců v Čechách, zejména Franz Jesser, Hermann Ullmann a spolupracovníci časopisu
Deutsche Arbeit, kteří před rokem 1914 byli nakloněni národnostní dohodě s Čechy. Uvítali,
že se v Německu ozval vlivný hlas, který se dokázal vcítit do komplikovaných národnostních
poměrů v Čechách a v celé habsburské monarchii. Naopak představitelům nacionalistických
spolků Němců z českých zemí se zdálo, že Naumannovy návrhy byly příliš vstřícné vůči
Čechům, zvláště když Naumann na několika místech knihy varoval před německou
malichernou neústupností a nabádal k velkorysosti ve vztahu k neněmeckým národnostem.
Nespokojeni byli také četní němečtí podnikatelé z českých zemí, obávající se říšskoněmecké
konkurence v případě úzkého hospodářského a politického spojení habsburské monarchie s
Německem. (10)
O Naumannově myšlence “Střední Evropy” se diskutovalo i mezi českou veřejností, a to
nejen v konzervativních kruzích. V Naumannových nedatovaných zápiscích týkajících se
plánovaných rozhovorů s českými osobnostmi v Praze na jaře 1916 najdeme poznámky o
staročeském politikovi a řediteli Zemské banky v Čechách Karlu Mattušovi (“V roce 1891 se
zúčastnil jako jeden z vůdců jednání o německo-českém vyrovnání. On i jeho strana tehdy
udělali dalekosáhlé ústupky německému stanovisku.”), dále o zakladateli moderní historické
školy Jaroslavu Gollovi (“Studoval v Německu a sympatizoval s Německou říší.”), o vůdci
českých agrárníků Františku Udržalovi (“Česká strana agrární je nejsilnější a nejlépe
108
organizovaná ze všech buržoazních stran, (…) je to mladá strana (…) a schopná k případným
kombinacím.”), o předním politikovi Mladočechů a bývalém ministru obchodu Františku
Fiedlerovi (“Nikdy žádná účast na slovanských akcích a na vztazích s Ruskem.”) a o jeho
stranickém kolegovi Františku Maštálkovi (“Velkoprůmyslník /cukr/, zaujímá jedno z
vedoucích míst při organizování českého průmyslu a českých bank.”). Také český sociální
demokrat Bohumír Šmeral je zaznamenán na tomto seznamu, avšak bez krátké
charakteristiky, která už pro Naumanna v tomto čase nebyla nutná. Tak mohl Šmeral už v
roce 1915 anonymně uveřejnit v Naumannově časopisu Die Hilfe příspěvek, který v mnohém
ohledu odpovídal i Naumannově postoji k Čechům (zdůraznění společného bratrství ve
zbrani, požadavek větší pozornosti k českým požadavkům ze strany německé veřejnosti aj.).
Naumann si tedy své partnery pro rozhovory vybíral podle poměrně jednoznačných kritérií:
museli být loajální ke státu, tedy prorakousky smýšlející Češi, kteří se nepřikláněli ani k
Masarykovi ani ke Kramářovi a byli schopni dělat kompromisy. Tato očekávání téměř
ideálním způsobem naplňovalo publicistické stanovisko již zmíněného českého agrárníka a
říšského poslance Františka Udržala, které pod názvem Ein Wort zur Verständigung aus
tschechischen Kreisen (Slovo z českých kruhů o dorozumění) zveřejnil v jednom rakouském
časopise v dubnu 1916, odvolávaje se přímo na Naumanna. Udržal v něm zásadně sdělil:
“Ano my Češi jsme rakouský národ a zůstaneme jím navzdory mnohým obviněním a
podezřením i po válce (…) Češi jsou přece jediný národ v Rakousku, který nemůže šilhat přes
hraniční kameny, neboť oni nemají vně Rakouska-Uherska žádného soukmenovce. Pouze v
Rakousku můžeme národně vyžít. Trvání Rakouska je proto právě pro nás prvořadou životní
nezbytnosti“. Po demonstrativním se distancování od „jednotlivých více svedených než
pobloudilých“ žádal více spravedlnosti a rovnoprávnosti pro národy monarchie. Jakmile se
jednotlivé národy v Rakousku nebudou muset obávat o svou národní existenci, nepotřebujeme
se obávat ani Naumannovy Střední Evropy. “Bude-li tato cesta “národní spravedlnosti”
konečně nastoupena, může se Rakousko stát “vzorem a dokonce jádrem Naumannovy Střední
Evropy”.
To byl přesně duševní stav, s nímž počítal Friedrich Naumann a na jehož základě chtěl své
plány “Střední Evropy” učinit celkově přijatelnými také pro Čechy. V roce 1916 vydal
Zdeněk Tobolka v němčině sborník „Das Böhmische Volk“ (Český národ), který Naumann
shledal hodný recenze. Publikace dělá dojem, že “máme před sebou národ nanejvýš usilovný”
– psal pochvalně v „Hilfe“ a podtrhl horlivost západních Slovanů v oblasti vzdělávání, která
podle něj byla “vlastní obzvláště Čechům”. Skutečnost, že příspěvky tohoto sborníku
náležitým způsobem oceňovaly “souvislost českého duchovního vývoje s německým
duchovním životem” a že celá kniha byla napsána “dobrou němčinou”, vyvolala v
Naumannovi ještě větší sympatie. (11)
Při Naumannově návštěvě Prahy na jaře 1916 byli jeho partnery staročeský politik a ředitel
Zemské banky v Čechách Karel Mattuš, významný český historik Jaroslav Goll, předák
agrární strany František Udržal nebo mladočeský politik a bývalý ministr František Fiedler.
Ještě v roce 1916, kdy průběh první světové války nebyl pro odpůrce Německa nijak příznivý,
dokázali mnozí Češi rozlišovat mezi různými odstíny německé Střední Evropy a ocenit
všechny náznaky pozitivního uznání české kulturní a hospodářské aktivity. (12) Mimo
souhlasu dostalo se Mitteleuropě i nesouhlasu ze strany českých národohospodářů, jako byl
Karel Engliš nebo Josef Gruber. Tento odpor byl v Čechách spíše ojedinělý a zdrženlivý.
Český zahraniční odboj vůči Mitteleuropě postupoval mnohem rozhodněji, protože tento směr
české politiky za první světové války považoval za předpoklad zdárného vývoje českého
národa rozbití německé nadvlády.
109
Memorandum T. G. Masaryka z února 1916 přímo reagovalo na německé středoevropské
plány všech odstínů již svým názvem: L’Europe centrale pangermanique, ou une Bohęme
libre? (Všeněmecká Střední Evropa nebo svobodné Čechy?). V očích Tomáše G. Masaryka
byl Naumann jen jedním z obzvláště rafinovaných reprezentantů pangermánského
expansionismu. Naumannův záměr vybudovat v Praze středoevropskou centrálu například
interpretoval jednoduše jako pokračování geostrategického myšlení Bismarckova ražení. Také
mnohé pasáže Masarykových válečných spisů, zvláště pak v jeho brožuře „Nová Evropa“
napsané v letech 1917 -1918, působí i přes nevyřčené námitky jako přímé repliky na
Naumannovu ideu “Střední Evropy”. (13)
Když Velká válka přinesla výsledky, které zcela překreslily geopolitickou mapu střední
Evropy a Německo s Rakousko-Uherskem byli poražení, respektive zcela rozpuštěni,
myšlenka nadnárodní koncepce nezanikla. Velký pokus byl ukončen. Naumann chápal
Mitteleuropu nejen jako sjednocený prostor několika národů, ale také jako výchovně
vzdělávací úkol pro Němce, směřující k větší toleranci a k potřebě poznat jiné národnosti a
jejich zvyklosti. Poltické uspořádání budoucí Mitteleuropy se pohybovalo mezi prvky
federalistickými a centristickými. Měla být společná měna, jednotné celní tarify, míry a váhy.
Stát by měl mít parlamentní zastoupení, ale rozhodovací kompetence by se nacházely jinde.
Předpokládal, že Mitteleuropa se stane útvarem atraktivním, kolem něhož by se seskupily jiné
Trabantenstaaten. Brzy se ukázalo, že volný středoevropský prostor se stává politickým
vakuem. V roce 1926 přichází Elemér Hantos se spisem „Das Kulturproblem in
Mitteleurpa“ (Kulturní problémy ve střední Evropě) obsahujícím časovou analýzu doby po
Velké válce, co se vinou touto události ztratilo a kde je možno hledat nápravu. (14)
Deset let po té přichází „německý Moravan“, brněnský průmyslník a myslitel Victor Bauer s
knihou „Zentraleuropa, ein lebendiger Organismus“ (Střední Evropa, živoucí organismus).
Bauer navazuje na Palackého a Herdera a pracuje se třemi svébytnými typy-západním,
východním a orientálním. Střední Evropa je prostor smíšený, utvářený prvky německými,
slovanskými, latinskými, maďarskými a židovskými. Přisuzuje specifické místo Židům, kteří
se pohybují ve střední Evropě “především mezi národními protiklady, (…) mezi Východem a
Západem“. Středoevropské Němce považuje za etnikum vnitře velmi členité a odlišné od
říšských Němců. Střední Evropa je vitálnější než Západ, mísí se zde několik prvků a to
mužský prvek (západní zkušenosti) a ženský prvek (východní vitalita). Podle něj střední
Evropa na západě tvoří hranici spojnici Štětín (Stettin) –Terst (Triest), na východě Královec
(Königsberg) – Istanbul a na jihu je její nespodnějším bodem Soluň (Thessaloniké). Střední
Evropa je tak vymaněná z říšskoněmeckého elementu a posunuta znatelně na východ a jih.
Herderovou teorii středu si pro své pojednání o střední Evropě vyvolí Felix Weltsch (Das
Wagnis der Mitte), pro něhož střed představuje to, co protiklady přitahuje. (15) V tomto
období probíhá spor mezi Oscarem Haleckým a českým historikem Jaroslavem Bidlem o to,
jak prostor mezi Německem a Ruskem členit. Podle Haleckého Rusko do Evropy nepatří,
neruské národy mezi Ruskem a Polskem – Ukrajinci, Litevci, Lotyši, Estonci a Bělorusové
patří do východní Evropy. Dělicí čáru mezi Východem a Západem tvoří podle Bidla hranice
mezi křesťanstvím a ortodoxií a z tohoto pohledu Rusové, Srbové, Makedonci, Bulhaři ad.
patří k Východu. Bidlo se oproti Haleckému přikláněl k dualismu evropské kultury. K otázce
střední Evropy se ještě vrací Heinrich von Srbik ve své knize „Mitteleuropa. Das Problem
und die Versuche seiner Lösung in der deutschen Geschichte“, vydané v roce 1937 ve
Weimaru, v níž zastává názor, že německé dějiny jsou dlouhotrvajícím zápasem o pozice ve
středu Evropy a tento region je jím stále otevřen. Tento problém nejde řešit velkoněmecky,
ale pro budoucí uspořádání hledat v minulosti u Metternicha. Jeho pokus je „kombinací
říšskoněmeckého nacionalismu a rakouského universalismu“. (16)
110
Rokem 1933 problém střední Evropy podléhá politicko-mocenské instrumentalizeci a není
bez zajímavosti, že Naumannův koncept ideolog nacionálního socialismu Alfred Rosenberg
odmítal. Vpádem sovětského Ruska v roce 1944 do střední Evropy, realizující sen Ruska ze
září 1914 o ruských hranicích na Odře a Lužické Nise, přinesl regionu největší tragedii v jeho
dějinách.
V letech 1944 – 1948 bylo vyrváno či přesunuto 31 135 000 obyvatel z jejich původních
domovu:
Útěk před frontou ………………………………………..5 650 000 ob.
Násilná deportace do SSSR………………………………488 000 ob.
Repatriace do SSSR………………………………………5 000 000 ob.
Organizovaný poválečný odsun……………………..9 937 000 ob.
Neorganizovaný „divoký“ povalečný odsun …….1 760 000 ob.
Vnitřní poválečné osídlení do r. 1950…………….8 300 000 ob. (17)
Po roce 1945 v německém jazykovém prostoru pojem Mitteleuropa nabyl nepřijatelných
konotací a začíná se používat pojmu Zentraleuropa nebo Zwischeneuropa či Mitte Europas. V
zemích pod sovětskou vládou mizí také a je nahrazen pojmem východní Evropa. Naumannův
projekt Mitteleuropy byl rozmetán výsledky obou světových válek. Jeho kritici dávající mu
nálepku „pangermánského ovládnutí“, jeho knihu buď nečetli či nepochopili anebo svou
kritikou se snažili zakrýt skutečné plány Nové Evropy. A to rozbití jedněch států a vytvoření
nových států bez ohledu zda jeho obyvatelé by se chtěli stát jejich občany či vytváření nových
národů násilných sjednocením. Nicméně sama integrační myšlenka, vytvoření evropského
nadnárodního hospodářského společenství, se dočkala svého uskutečnění. Evropa, poslední
válkou vyřazená ze světovládného postavení, se začala scelovat, a to tváří tvář hrozbě, jakou
představovala násilná integrace střední a východní Evropy pod nadvládou Sovětského svazu.
A idea Střední Evropy se znovu objevuje v šedesátých letech. (18).Svou úvahu bych ukončil
slovy historikovými: „Po pádu habsburské monarchie začaly osvobozené národy přestavovat
své domovy s mladickým entuziasmem, jejich vůdcové se však odmítli poučit ze stránek
historie. Dočetli by se v nich, že pouze sjednocením a obranou práv každého z nich mohou
malé národy uchovat svůj národní charakter a svoji svobodu. Německý Drang nach Osten byl
zastaven pouze dočasně a Rusko jen krátce oddechuje před tím, než se opět vrátí ke své snaze
uskutečnit sen Ivana Hrozného o třetím Římu. Historie ukazuje, jak neúprosné dokáží být její
zákony. Kdykoli vznikne v rozlehlém prostoru mezi Baltem, Jaderským a Černým mořem
politické vakuum, vstoupí sem ze západu či z východu jeden ze dvou obrů, aby narušil evropskou rovnováhu. Tento vývoj započal už v 11. století, kdy byly zničeny všechny naděje na
vznik velké středoevropské mocnosti.
Má být toto neodvolatelný osud střední Evropy? Odpověď na tuto otázku budou znát teprve
budoucí historikové. Některé ideje však nezemřou nikdy. Myšlenka sjednocení byla
mnohokrát pohřbena v sutinách středoevropských kataklyzmat, aby se v budoucnu znovu
vynořila v jiných podobách. Dveře jejímu nejnovějšímu oživení snad nejsou ani dnes
definitivně zavřeny.“ (19)
Poznámky:
(1) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor
Praha 2008, S.16, 301, 303
(2) Szücz Jenö, Tri historické regióny Europy, Kalligram Bratislava 2001, S. 72
Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno
111
2009, S. 246-248
(3) Halecki Oscar, Europa. Grenzen und Gliederung seiner Geschichte, Darmstadt 1957
(4) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor
Praha 2008, S. 307
(5) Bidlo Jaroslav, Ce qu´est de l´Europe orientale de l´Orient européen, quelle en est l
´importance et quelles furent ses étapes, In: Bulletin d´Information des Sciences historigues
en Europe Orientale VI (1934 , S. 11 -13
Pfaff Ivan, Češi mezi západem a východem Evropy v 19. Století, In : Evropa očima Čechů,
Sborník ze symbozia konaného v Centru Franze Kafky ve dnech 22.- 23.10.1996, Nakl.
Franze Kafky Praha 1997 s.163-166
(6) Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno
2009, 2/Protofáze, S.248-251
(7) Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno
2009, 2/Protofáze, S.256
Davies Norman- Moorhouse , Návraty střební Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích
dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, S. 100-102
(8) Naumann Friedrich, Mitteleuropa, Volksausgabe mit Bulgarien u. Mitteleuropa, Verlag
von Georg Reiner, Berlin 1916
(9) Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy,
Slováky a Němci, Matice Moravská s.200
(10) Kořalka Jiří, Mitteleuropa Friedricha Naumanna jako plán německé hegemonie v Evropě
za první světové války, Dějiny a současnost č. 1/2003 ,
http://deliandiver.org/2009/12/mitteleuropa-friedricha-naumanna-jako-plan-nemeckehegemonie-v-evrope-za-prvni-svetove-valky.html
Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi Čechy ,
Slováky a Němci, Matice Moravská s.201
(11) Jaworski Rudolf, Friedrich Naumann a Češi, In: První světová válka a vztahy mezi
Čechy , Slováky a Němci, Matice Moravská s.202-203
(12) Kořalka Jiří, Mitteleuropa Friedricha Naumanna jako plán německé hegemonie v Evropě
za první světové války, Dějiny a současnost č. 1/2003 ,
http://deliandiver.org/2009/12/mitteleuropa-friedricha-naumanna-jako-plan-nemeckehegemonie-v-evrope-za-prvni-svetove-valky.html
(13) Masaryk Tomáš G., Nová Evropa, Doplněk Brno 1994,
(14) Jeřábek Miroslav, Za silnou střední Evropou. Středoevropské hnutí mezi Budapešti,
Vídni a Brnem v letech 1925-1939, Dokořán Brno 2008s.38-63, s. 143-176
(15) Jeřábek Miroslav, Za silnou střední Evropou. Středoevropské hnutí mezi Budapešti,
Vídni a Brnem v letech 1925-1939, Dokořán Brno 2008s.38-63, s. 74-90, 212
Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno
2009 s. 264
(16) Elvert Jürgen, Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918–1945),
Historische Mitteilungen – Beihefte Band 35, Franz Steiner Verlag 1999 S. 286
(17) Davies Norman- Moorhouse , Návraty střební Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V
kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, s. 102,
Tabulka In: Travníček Jiří, (Ed.)., V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém.,
Host Brno 2009. S. 21
(18) Davies Norman- Moorhouse , Návraty střední Evropy, In: Travníček Jiří, (Ed.)., V
kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém., Host Brno 2009, s. 102-104
(19) Dvorník František, Zrod střední a východní Evropy. Mezi Byzanci a Římem, Prostor
Praha 2008 S.307
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113
Friedrich Naumann
* 25. března 1860 na faře v Störmthalu, nyní součást Großpösna bei Leipzig; † 24. srpna 1919
v Travemünde, evangelický theolog, liberální politik v době Německého císařství
Dílo:
.„Asia“. Athen, Konstantinopel, Baalbek, Damaskus, Nazaret, Jerusalem, Kairo, Neapel.
Hilfe, Berlin-Schöneberg 1899
Demokratie und Kaisertum: Ein Handbuch für innere Politik. Hilfe, Berlin-Schöneberg 1900
Friedrich Naumann und Theodor Barth: Die Erneuerung des Liberalismus. Hilfe, BerlinSchöneberg 1906.
Die politischen Parteien. Hilfe, Berlin-Schöneberg 1910
Geist und Glaube. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911
Freiheitskämpfe. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911
Neudeutsche Wirtschaftspolitik. Fortschritt, Berlin-Schöneberg 1911
Im Reiche der Arbeit. Reimer, Berlin 1913
Gesammelte Schriften. Reimer, Berlin 1913
Mitteleuropa. Reimer, Berlin 1915
Werke. Westdeutscher, Köln, Opladen 1964, Hrsg. u.a. Theodor Schieder
Převzato ze stránek
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Délský potápěč.
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Sent: September 10, 2010
Subject: SPOLEČNOST: Kříž u Dobronína - Neviditelný pes - Luděk Frýbort :
http://neviditelnypes.lidovky.cz/spolecnost-kriz-u-dobronina-d17-/p_spolecnost.asp?
c=A100908_204550_p_spolecnost_wag
SPOLEČNOST: Kříž u Dobronína - 10. září 2010 Vzácnější jest jméno dobré než bohatství veliké, a
přízeň lepší než stříbro a zlato (Kniha přísloví Šalomounových, 22:1)
Pozoruji, že se cosi začíná měnit v zemích Koruny české. Pětašedesát let spočíval příkrov mlčení nad
jistými šerednými skutky. Tu a tam jím něco proniklo, ale vzbudilo spíš pohoršení než aby si někdo
sáhl do svědomí: nepatří se připomínat tyhlety… ehm, ehm, excesy, jak se také může říkat vraždám,
mučení, týrání, do lágrů nahánění a jiným lidovým zábavám tehdejšího času. Teď najednou - hle –
příkrov mlčení se drolí, hrobové se jeden po druhém otvírají a vstávají z nich přízraky špatného
svědomí národa českého. Ale snad abych mluvil konkrétněji.
From: PRESSESPRECHERIN To: PRESSESPRECHER Sent: September 06, 2010
Subject: interaktywna dyskusja "Strategia
rozwoju mniejszości niemieckiej w
Polsce na lata 2010-2015"
Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim
Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien
Związek Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce oraz Dom
Współpracy Polsko-Niemieckiej ma przyjemność zaprosić Państwa do interaktywnej
dyskusji nad materiałami roboczymi wypracowanymi podczas seminarium: "Strategia
rozwoju mniejszości niemieckiej w Polsce na lata 2010-2015", które odbyły się w
listopadzie 2009 r. w Łubowicach/Lubowitz.
Podczas warsztatów liderzy środowiska mniejszości niemieckiej w Polsce dyskutowali przede
wszystkim o tożsamości ze szczególnym uwzględnieniem wzmocnienia elit intelektualnych, o
kierunkach rozwoju szkolnictwa oraz duszpasterstwie w "języku serca".
115
http://www.haus.pl/dyskusja/index.php
Po zalogowaniu się znajdą Państwo materiały robocze będące podsumowaniem pracy
podczas listopadowych warsztatów. Zapraszamy do wnikliwej lektury materiałów.
Z pozdrowieniami / Mit herzlichen Grüssen
Joanna Mróz rzeczniczka prasowa / Pressesprecherin
tel. kom./Mobile +48 512 542 901 [email protected]
Willkommen im Nachrichtenblatt der SKGD.
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich jederzeit per E-Mail an
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Ereignisse / Wydarzenia
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Zaproszenie na spotkanie poświęcone pamięci
Maxa Glauera – opolskiego fotografa europejskiej sławy
Einladung zum Gedenkvortrag:
Max Glauer – Der Oppelner Fotograf mit europäischem Ruf
am Mittwoch, dem 8. September 2010 um 16.00 Uhr
im Saal der CARITAS-Zentralbibliothek (Szpitalna Straße 7a)
Referent ist Dr. Maciej Borkowski
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***"Traktaty Polsko-Niemieckie z 1990 i 1991 roku i ich konsekwencje dla Śląska" - XV
Seminarium Śląskie
29 września - 3 października 2010 r., Kamień Śląski
"Deutsch-polnische Verträge aus den Jahren 1990 und 1991 und deren Konsequenzen für
Schlesien" - 15. Schlesienseminar
im Zeitraum vom 29. September bis zum 3. Oktober 2010, Kamień Śląski/Groß Stein
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*** Fahrradtour mit Pro Futura! Rajd rowerowy z Pro Futurą
11.09.2010
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*** Film 20 Jahre der SKGD in Oberschlesien
Film 20 lat TSKN na Górnym Śląsku
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***Konzentationslager Auschwitz: Der oppelner Minderheitenseelsorger Pfarrer Tarlinski, Vertreter
der deutschen Minderheit und Vorsitzender der Gesellschaft der Romas gedenken der Toten
Obóz Auschwitz: Duszopasterz mniejszości w diecezji opolskiej wraz z
przedstawicielami mniejszości romskiej i niemieckiej złożył wieńce
http://wyborcza.pl/1,91446,8316901,Opole__duszpasterz_mniejszosci_narodowych_sklada_hold.html
Hier das Kommunikat des Minderheitenseelsorgers mehr ...
***Kontrola realizacji ustawy o mniejszościach: NIK stwierdził uchybienia, m.i. u Wojewody
opolskiego.
Die polnische Rechnungsprüfungsbehörde stellte in polnischen Behörden und Komunen Mängel in der
Realisierung des Minderheitengesetzes fest. Vor allem wurde die Tätigkeit des oppelner
Woiwoden beanstandet.
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Pressespiegel / Piszą o nas
116
Polacy, Niemcy, Ślązacy? Piłkarze
Polen, Deutsche, Schlesier? Fussbaler
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Casus Potulice - Lager für Polen, dann für Deutsche
Casus Potulice - obóz dla Polaków, potem dla Niemców
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Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim
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> http://wyborcza.pl/1,75477,8356822,Steinbach__To_Polska_sprowokowala_Hitlera.html
Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera Bartosz T. Wieliński 2010-0909
- Statek o nazwie Erika Steinbach tonie - mówi "Gazecie" jeden z polityków
CDU. To reakcja na słowa szefowej Związku Wypędzonych, która
oświadczyła, że Polska szykowała się w 1939 r. do ataku na Niemcy.
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Niemiecka prasa: "Steinbach schodzi na margines" (10-09-10, 12:33)
Steinbach musi odejść (09-09-10, 19:49)
Erika Steinbach: Agresorem był Hitler, a nie kobiety i dzieci (21-06-09, 23:45)
Bartoszewski: Steinbach nas nie pojedna (11-03-09, 01:00)
Przeczytaj też komentarz Bartosza Wielińskiego - "Steinbach musi odejść"
Słowa, które wzburzyły niemieckich polityków, padły podczas środowego posiedzenia frakcji
CDU/CSU w Bundestagu. Według "Die Welt" Steinbach i minister kultury Bernd Neumann
starli się o działaczy Związku Wypędzonych delegowanych do rady "widocznego znaku",
berlińskiego muzeum poświęconego deportacjom Niemców.
117
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z0z89LI2CM
Jeden z nich, Arnold Tölg, powiedział w wywiadzie dla gazety wydawanej przez
wypędzonych, że w marcu 1939 r. Polska przygotowywała atak na Niemcy i w ten sposób
sprowokowała wybuch drugiej wojny światowej. Z powodu tych wypowiedzi z rady "znaku"
swoich przedstawicieli wycofała Centralna Rada Żydów.
Steinbach zarzuciła min. Neumannowi, że nie bronił jej ludzi, a ten dokładnie zacytował
wypowiedzi Tölga. - To prawda. Przecież Polska mobilizowała się jako pierwsza w marcu
1939 r. - odparła Steinbach. Odpowiedzią na te słowa był powszechny pomruk oburzenia.
- Steinbach - wbrew temu, co się pisze w Polsce - nigdy nie miała wielkiego znaczenia w
CDU. Nie miała też wpływu na linię programową. Ale gdy usłyszałem, co plotła, to po prostu
ręce mi opadły. Jak można zrzucać na Polaków odpowiedzialność za wojnę - mówi nasz
rozmówca z CDU.
23 marca 1939 r. Polska przeprowadziła częściową mobilizację. Pod broń powołano
rezerwistów do czterech dywizji piechoty i brygady kawalerii, a część tych sił rozmieszczono
przy granicy z Niemcami. Do tej mobilizacji doszło w obliczu coraz ostrzejszych żądań
Hitlera, który kilka dni wcześniej oficjalnie zażądał tzw. korytarza gdańskiego, oraz coraz
częstszych prowokacji dywersantów na pograniczu. W tym czasie Niemcy dokonały też
ostatecznego rozbioru Czechosłowacji, a Czechy zostały zajęte przez Wehrmacht (Słowacy
utworzyli faszystowską republikę pod protektoratem Niemiec). Mobilizując się, otoczona
Polska pokazywała, że będzie się bronić.
"Steinbach miała rację. Polska się mobilizowała. Ale stało się to po prowokacjach Hitlera,
który dążył do wojny" - napisał "Die Welt".
- Dla takich wypowiedzi nie ma miejsca w naszej partii. To nie jest kwestia rozbieżnych
poglądów, to fałszowanie historii - komentował słowa szefowej Związku Wypędzonych
Andreas von Schockenhoff, wiceszef frakcji CDU. Wtórował mu przywódca FDP i szef MSZ
Guido Westerwelleł: - Steinbach szkodzi wizerunkowi Niemiec.
Wypowiedzi szefowej Związku Wypędzonych wywołały konsternację i oburzenie, bo
odczytano je jako próbę relatywizowania odpowiedzialności Niemiec za wybuch wojny i
popełnione zbrodnie. Do tej pory podobne tezy głosili neonaziści, którzy np. zrównywali
bombardowanie Drezna w 1945 r. z Holocaustem.
Zdaniem naszego rozmówcy w CDU koniec Eriki Steinbach jest coraz bliższy. - Jej statek
tonie - mówił. Po awanturze władze frakcji zabroniły się jej wypowiadać publicznie jako
partyjnej ekspertce od praw człowieka. Sama Steinbach zapowiedziała, że w listopadzie nie
będzie ponownie kandydować do zarządu partii.
Spór o jej wypowiedzi przełoży się na przyszłość muzeum wypędzonych. Wczoraj w Berlinie
grupa niemieckich historyków przedstawiła swoją wizję placówki. W przeciwieństwie do
Steinbach chcą, by muzeum skupiało się na wywołanej przez Niemców wojnie jako głównej
przyczynie wypędzeń.
118
Źródło: Gazeta Wyborcza
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z0z88qkt2h
http://wyborcza.pl/1,75968,8357018,Steinbach_musi_odejsc.html
Steinbach musi odejść
Bartosz T. Wieliński 2010-09-09
Próba przypisania Polsce winy za wybuch drugiej wojny światowej to zapewne
jeden z ostatnich występów Eriki Steinbach na czołówkach niemieckich
gazet
Niemiecka prasa: "Steinbach schodzi na margines" (10-09-10, 12:33)
•
Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera (09-09-10, 19:50)
To nie pierwszy raz, gdy szefowa Związku Wypędzonych manipuluje historią XX wieku.
Manipulowała nią wielokrotnie gdy opowiadała o dramacie Niemców deportowanych po
wojnie ze Śląska, Pomorza czy Sudetów. Tak jakby doszło do tego bez związku z wywołaną
przez Niemców II Wojną Światową i popełnionymi przez nich zbrodniami.
Na berlińskiej wystawie "Wymuszone drogi" Steinbach tak przedstawiła tragiczne
wydarzenia, które miały miejsce w Europie w ubiegłym stuleciu, że sama wojna i niemieckie
zbrodnie rozpłynęły się gdzieś między rzezią Ormian a konfliktem cypryjskim. Koronnym
dowodem złej woli Steinbach są polskie pocztówki z lat międzywojennych, których nigdy nie
pokazała ale lubi się na nie powoływać. Według Steinbach wyobrażają one granice Polski
sięgające Berlina. To miałby być dowód, że Polska dążyła do wojny i chciała wypędzić
Niemców ze swego terytorium.
Takimi zachowaniami Steinbach wywoływała irytację i niesmak w Polsce i w Niemczech.
Mówiąc w środę, że Polska sprowokowała wojnę swoją częściową mobilizacją w marcu 1939
r. Steinbach ustawiła się w jednym szeregu z rewanżystami, którzy od lat próbują oczyścić
Niemców. Z takimi poglądami nie powinno być dla miejsca w CDU. Steinbach nie tylko
obciąża stosunki polsko-niemieckie, ale wystawia na próbę wiarygodność Niemców. Ten
problem Niemcy muszą jak najszybciej rozwiązać.
Źródło: Gazeta Wyborcza
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http://wyborcza.pl/1,75968,8357018,Steinbach_musi_odejsc.html#ixzz0z8BHG2MH
Niemiecka prasa: "Steinbach
schodzi na margines"
mig, PAP 2010-09-10 Nie milkną echa kontrowersyjnej wypowiedzi szefowej Związku
Wypędzonych. Po tym, jak 67-letnia posłanka CDU na posiedzeniu partii
powiedziała, że Polska mobilizowała się do wojny już w marcu 1939, spotkała się z
falą krytyki. Wczoraj Steinbach zapowiedziała, że nie będzie ponownie
kandydować do prezydium partii. "CDU zrzuca balast" - komentuje prasa nad
Szprewą.
•
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Steinbach: To Polska sprowokowała Hitlera (09-09-10, 19:50)
Steinbach musi odejść (09-09-10, 19:49)
Erika Steinbach: Agresorem był Hitler, a nie kobiety i dzieci (21-06-09, 23:45)
119
Niemieckie gazety piszą o wyjściu na jaw prawdziwej twarzy Steinbach i nie zostawiają na niej suchej nitki.
Według "Sueddeutsche Zeitung" wypowiedzi Steinbach "nie spadły nagle jak grom z jasnego z nieba, ale
pochodzą stamtąd, gdzie ta polityk od dawna stoi: z całkiem odległej prawej strony". "Nie tak odległej, by
negować niemiecką winę za wybuch II wojny światowej. Nie było to też - jak wiarygodnie zapewniała Steinbach jej zamiarem. Pozostaje pytanie, co właściwie zamierzała?" - pisze gazeta.
"Perfidna polemika" Steinbach
"SZ" zaznacza, że choć Polska w marcu 1939 roku rzeczywiście mobilizowała wojska, to jednak "działała w
obliczu oczywistego zagrożenia ze strony nazistowskich Niemiec". Słowa Steinbach nazywa "perfidną polemiką".
"Steinbach nie mogła bardziej wyraźnie potwierdzić tego, co mówili jej krytycy od byłego ministra spraw
zagranicznych Polski Władysława Bartoszewskiego po (szefa niemieckiej dyplomacji) Guido Westerwellego" ocenia bawarska gazeta.
Prawdziwa twarz szefowej Wypędzonych"
Według tygodnika "Der Spiegel" przez swoje "niepotrzebne, głupie i wsteczne" wypowiedzi "pani Steinbach
pokazała swoją prawdziwą twarz". Równocześnie tygodnik podkreśla, że ostatni wybryk szefowej Związku
Wypędzonych (BdV) to "błogosławieństwo" dla chadecji. "Kontrowersyjna funkcjonariuszka organizacji
wypędzonych Erika Steinbach odwraca się plecami do kierownictwa CDU" - pisze "Spiegel" i komentuje: wreszcie
ta partia może uwolnić się od bagażu historycznego".
Polacy mieli rację
Komentatorzy "Spiegla" przyznają też, że Polacy nie mylili się w ocenie szefowej Wypędzonych. Jak pisze
tygodnik, skandaliczna wypowiedź Steinbach pokazała, że "w całej swej przesadzie Polacy wykazali się w
zasadzie dobrym wyczuciem. Za uprzejmą fasadą stoi pani Steinbach jako funkcjonariuszka wypędzonych
starego typu". Z kolei "Die Welt" dodaje, że rząd Niemiec nie po to dał BdV miejsce w państwowej fundacji
powołanej do stworzenia Centrum Przeciwko Wypędzeniom, aby środowisko Wypędzonych forsowało za
państwowe fundusze "alternatywne poglądy dotyczące przyczyn wojny światowej".
Co powiedziała Steinbach?
Według dziennika "Die Welt" w środę na zamkniętym posiedzeniu kierownictwa CDU/CSU w Berlinie Erika
Steinbach w ferworze dyskusji powiedziała, że Polska mobilizowała się do wojny już w marcu 1939 roku.
Uczestnicy spotkania odnieśli wrażenie, że szefowa BdV przypisała Polsce współodpowiedzialność za wybuch II
wojny światowej. Kontrowersyjna wypowiedź szybko przedostała się do niemieckiej prasy. W piątek szef polskiej
dyplomacji Radosław Sikorski określił słowa Steinbach w Radiu ZET jako "skandaliczne".
- Jeszcze trochę i odkryje, że w ogóle zaczęliśmy wojnę atakiem na radiostację w Gliwicach. My się po tej pani
niczego dobrego nie spodziewamy, ale osiągnięciem w stosunkach polsko-niemieckich jest to, że to politycy
niemieccy krytykują jej skandaliczne wypowiedzi - oświadczył szef MSZ.
- Mam nadzieję, że kariera tej pani w polityce niemieckiej dobiega końca - dodał.
Los Steinbach w rękach Merkel
Niemieckie media są zgodne, że decyzja o przyszłości Steinbach leży w rękach kanclerz Angeli Merkel. Według
"Spiegla" pani kanclerz i jej otoczenie "nie mogą pozwalać dłużej na to, by ludzie tacy jak Steinbach dyktowali jej,
jak kształtować stosunki ze wschodnioeuropejskim sąsiadem". "Głos ma teraz (kanclerz) Angela Merkel" wtórował "SZ". Jednak odpowiedź Berlina nie była zbyt ostra. Według rzecznika niemieckiego rządu Steffena
Seiberta kanclerz Niemiec "uważa interpretacje słów szefowej Związku Wypędzonych (BdV) Eriki Steinbach za
przesadzone", a słowa Steinbach dotyczące mobilizacji Polski w 1939 roku zostały zinterpretowane w "daleko
idący sposób, także ponad miarę". Rzecznik stwierdził, że Steinbach nie kwestionowała winy Niemiec za
wywołanie II wojny światowej. "Nasze stosunki z Polską opierają się na uznaniu tej winy za wojnę" - oświadczył
Seibert.
Zobacz więcej na temat:
Niemcy Steinbach
wypędzeni
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2. Dariusz Jerczyński - Lajsikonik
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Dariusz Jerczyński (ur. 26 stycznia 1968 w Katowicach) – śląski publicysta historyczny,
autor prac o historii Śląska, publicysta miesięczników "Czas ... – z wyszukarki:
Szukając w: WWW.google.pl haslo „Dariusz Jerczyński”
Możecie zobaczyc b. duzo odnośnych informacji, na temat tej osoby:
Dariusz Jerczyński jak i o jego pracach, oraz innych dotyczących m.in. RAS – od lat 2002 –
do teraz:
Tu przytaczam wypowiedzi Nie-Slazakow na temat – slaski:
Sa tu prawdy i subiektywne odczucia, pranie mozgu jak i fakty… zlepek jak zawsze
w temacie Slaskim:
Zobaczcie sami – klikajac na ww google link.
Tu jedna z odpowiedzi – pokazuje jak szerokie sa sprawy naSlasku, jak wazny jest to
problem, jak różnorodnie interpretowany, jak wrogo można być nastawiony na te kraine, jak
zlozony jest Slask, w porównaniu z innymi krainami na swiecie – pksczep.
Oto ta jedna z odpowiedzi:
http://forum.historia.org.pl/index.php?showtopic=9986
Pisze Nie-Ślązak, na temat:
Naród Śląski, narodowość śląska, autonomia Śląska?
121
Chciałbym poruszyć temat działalności tzw ślązakowców,ich programu i postulatów .Od kilkunastu
lat na Śląsku prowadzi działalność Ruch Autonomii Śląska skupiający kilka tysięcy osób i
domagający się przyznania/przywrócenia Śląskowi autonomii oraz wysuwajacy tezę o istnieniu
odrębnego narodu i języka śląskiego.Działa też organizacja młodzieżowa RAŚ -Młodzież
Górnośląska oraz jego akademicka przybudówka -Śląski Żwiązek Akademicki.W spisie
powszechnym ludności Polski 2002 zgodnie z wezwaniami RAŚ -173,2 tysiące ankietowanych osób
na Śląsku zadeklarowało narodowość śląską-zdystansowali oni liczebnie nawet mniejszość
niemiecką i okazali się najliczniejszą w Polsce mniejszością.Narodowość śląską w Czechach według
ostatniego spisu ludności zadeklarowało tam 10 tysięcy osób zaś organizacje ślązakowskie pojawiły
się nawet w Niemczech.Według niektórych zaczął się już proces tworzenia protonarodu-odrębnej
nacji.Czołową rolę odgrywa tu grupa działaczy skupiona wokół kierownictwa RAŚ-Jerzego
Gorzelika ,Andrzeja Rocznioka-wydawane są pisma (np miesięcznik Jaskółka Śląska). ,próbuje się
stworzyć język śląski i napisać nową historię Śląska(Dariusz Jerczyński,Bruno Nieszporek-próby
odpolonizowania historii Śląska i jej "ześlązakowienia" według optyki RAŚ oczywiście ),od kilku lat
pod egidą RAŚ działa także Narodowa Oficyna Śląska drukująca ksiażki i broszury utrzymane w tym
duchu.Działaczy ślązakowskich cechuje z reguły agresywny stosunek do Polski jako państwa i do
Polaków(przykładem sformułowania o polskich obozach koncentracyjnych dla Ślązaków za które
rzekomo odpowiedzialni byli Polacy albo znane sformułowanie Gorzelika o małpie która popsuła
zegarek czy ton artykułow w Jaskólce Ślaskiej ,bezpardonowa krytyka postaci Korfantego i
powstańców śląskich itd )natomiast do Niemców ślązakowcy mają jak się zdaje pretensję głównie o
tylko III kategorię volkslisty tzn ,o to że większości Ślązaków z ziem wcielonych w 1939 roku nie
uznano za Reichsdeutschów-pełnowartościowych obywateli Rzeszy .Żądają oni uznania istnienia
narodowości śląskiej(od lat trwają próby i europejskie batalie sądowe o zarejestrowanie Związku
Ludności Narodowści Śląskiej),odrębnego języka ślaskiego i przywrócenia Śląskowi w zmienionych
granicach(Górny i Dolny Śląsk-2 regionów a więc autonomia dla Śląska z
Katowicami,Wrocławiem,Opolem i Cieszynem ) zmodyfikowanej i rozszerzonej autonomii sprzed
września 1939 z własnym rządem,Sejmem i Skarbem Śląskim .Organizują coroczne tzw Marsze
Autonomii domagając się spełnienia tego postulatu.Prowadzą działalność propagandową i
publicystyczną.
Działacze RAŚ wezwali Polskę w 2008 do jak najszybszego uznania secesji Abchazji i Południowej
Osetii-tzn drugiego po Kosowie przypadku siłowej,jednostronnej zmiany granic państwowych w
Europie po 1945 roku .
RAS od 2004 roku jest członkiem Wolnego Sojuszu Europejskiego - organizacji zrzeszającej
autonomistów i separatystów z krajów Unii Europejskiej takich jak Hiszpania,Francja,Wielka
Brytania,Włochy czy Belgia.
Z drugiej strony-narodowość śląską zadeklarował tylko niewielki odsetek spośród milionów
mieszkańców Górnego i Dolnego Śląska(tłumaczono te śląskie deklaracje z 2002 roku m.in
protestem przeciwko trudnej sytuacji ekonomicznej regionu i ignorowaniu jej przez Warszawę)większość uzyskali ślązakowcy zaledwie w jednej śląskiej gminie .Nie istnieje literacki język
śląski,gwarę śląską cechuje spore zróżnicowanie regionalne(inaczej mówi się pod Gogolinem trochę
inaczej pod Katowicami jeszcze trochę inaczej na Śląsku cieszyńskim).RAŚ skupia ledwo kilka
tysięcy osób(ponoć-7 tysięcy) pozostałe organizacje afiliowane przy nim są jeszcze mniej liczne
.Używanie gwary śląskiej jako języka ojczystego zadeklarowało w czasie spisu ludności około 50
tysięcy osób.Miesięcznik Jaskółka Śląska ma niewielki nakład -3 tysięcy egzemplarzy.Organizowane
od 3 lat corocznie Marsze autonomii skupiają do tysiąca osób acz liczba ich uczestników powoli
rośnie .Według sondaży z 2002 -ponad połowa mieszkańców Śląska zdecydowanie sprzeciwia się
uznawaniu Ślązaków za odrębny naród i postulatom autonomii-jest przeciwna rejestracji Związku
Ludności Narodowości Śląskiej.
Zdecydowana większość mieszkańców Śląska nie poczuwa się do odrębnej narodowości śląskiejprzykładem choćby b.premier RP eurodeputowany Jerzy Buzek ,arcybiskup opolski Alfons Nossol
czy skoczek narciarski Adam Małysz.Ślązakowcy mają wśród dwupaszportowców(osób mających
obywatelstwo niemieckie oprócz polskiego) prężną konkurencję-mniejszość niemiecką od kilku lat
traktująca ich nieprzychylnie jako rywali odbierających im elektorat.
Złośliwi (w tym działacze mniejszości niemieckiej)tłumaczą samo pojawienie się ślązakowców i
deklaracje narodowości śląskiej w spisie ludności 2002 tym że trudno w tyle lat po zmianie ustroju
utrzymywać nadal ze jest się Niemcem nie znając języka niemieckiego(acz 50 tysięcy z tych 173
tysięcy zadeklarowanych Ślązaków zadeklarowało w czasie spisu używanie w domu także a rzadziej
wyłącznie języka niemieckiego-a prawdopodobnie ponad połowa deklarujących narodowśc śląską
ma 2 paszporty) oraz próbą skorzystania z preferencji dla mniejszości narodowych w wyborach
parlamentarnych i samorządowych przez przywódców RAŚ.W Czechach gdzie też były próby ruchu
ślązakowskiego od poprzedniego spisu ludnosci liczba deklarujących się jako Ślązacy spadła z 44 do
niespełna 11 tysięcy.O liczbie poczuwających się do narodowości śląskiej w Niemczech trudno coś
122
powiedzieć-Szleicherzy przybyli ze wschodu są pogardzani przez rdzennych Niemców.Postulat
przywrócenia Śląskowi autonomii z 1939 roku - przy znacznie zmienionych granicach i składzie
ludności oraz popieraniu tego postulatu przez niewielki odsetek Ślązaków i konstytucyjnym zapisie
że RP jest państwem unitarnym -wydaje się pełną fikcją,utopią .I ciekawostka-twórca ruchu
ślązakowskiego w III RP -Jerzy Gorzelik-wywodzi się geanologicznie ze-znienawidzonej przez
ślązakowców "Galilei"-z Galicji skąd przyjechali na Śląsk jego dziadkowie w okresie II RP.
Jak oceniacie kwestię RAŚ i jakie są perspektywy dla ruchu ślązakowskiego?
Czy na Śląsku został uruchomiony proces tworzenia protonarodu?W końcu np Białorusini
uświadomienie narodowe w XX wieku zaczynało się od działalności rachitycznej,niewielkiej liczebnie
grupki inteligentów i wydawanych w znikomym nakładzie pism-a w końcu przeobrazili się w
dziesięciomilionowy naród mający własne państwo.
Czy też wszystko rozejdzie się po gościach tak jak w Czechach gdzie ruch ślązakowców po dekadzie
praktycznie zanikł zaś liczba deklarujących narodowość śląską spadła o 3/4-do zaledwie 10 tysięcy
osób?
Ten post został edytowany przez Wolf: 27.08.2009, 16:38
Z Krakowa mowi inna osoba:
Witam;
ludzie mieszkający na Śląsku od wieków, mają prawo czuć się osobnym narodem. Grupą ludzi
czerpiących z trzech kultur: polskiej, niemieckiej i czeskiej. Tym bardziej, że [mówię o polskich
terenach] byli szykanowani równo przez wszystkich. Dla Niemców - byli Niemcami, którzy dawno
temu mieli kontakt z Polakami. Traktowano ich jak gorszych Niemców, Polacy zachowywali się
dokladnie tak samo - tylko role narodowe się odwracaly. Obie centrale tępily i bywalo, że
penalizowaly kontakty z drugą nacją.
Sprawa III DVL jest tylko synonimem problemów - najpierw z Niemcami potem z Polakami. Żadna
ze stron nie chciala uznać, że to normalne, że dziadek Niemiec, babcia Polska a wuj ze strony matki
Czech.
Dopóki tego nie pojmiemy - sami będziemy wzbudzali na Śląsku nienawiść do siebie. Do tego sama
kultura przemyslowa oznacza pewien specyficzny typ czlowieka - związanego z pracą w kopalni czy
hucie, w której pracowal jego dziad, czy ojciec. Traktowanie tych ludzi instrumentalnie - jak
potrzebni to macie wszystko a jak nie - to weg! znów nie pomaga w kontaktach z nimi. Wiele
pomyslów na racjonalizację przemyslu nie mialo najmniejszego sensu - do tego bylo narzucanych
niejako z góry ze stolicy.
W takim wypadku nie ma czemu się dziwić, że uważają że powinni być traktowani jako osobna
nacja by w końcu nikt nie wypominal im "dziadka w Werhrmachcie". Tak naprawdę to jak bardzo
skomplikowane są losy ludzi na Śląsku pokazuje książeczka opisująca losy rodzin na Śląsku,
dzielonych poprzez nacjonalizm, ginących tego samego dnia...
pozdr FSO
Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym -MM
W 1873 Huta Bismarcka ("Bismarckhütte", a od 1933 r. gdy Wschodni
Gorny Slask wcielono do Polski sanacyjnej od 1922 – ma nazwe. Huta
Batory) czyli „HB” – na tez „HB” (by odbiorcy wyrobow hutniczych
myśleli wtedy, ze maja te sama jakość niemiecka, gdzie widnial symbol
HB!
Oczywiście dzisiaj nie można stosunkowo porównać tamtych wartości do
dzisiejszych, nie tylko wyrobow, ale i warunkow socjalnych… -pkscz
123
Od Autora Strony www.wielkiehajduki.dzs.pl :
Swoje życie rodzinne i społeczne związałem z Chorzowem Batorym. Chorzów
Batory to dzielnica z tradycjami. Jej życie toczyło się wokół Huty Batory i Zakładów
Azotowych „Hajduki”. Dziś jesteśmy świadkami radykalnych zmian, na które
niejednokrotnie nie mamy wpływu. Niestety coraz wyraźniej zaznaczają się różnice w
inwestowaniu w poszczególne miejsca tej dzielnicy. Należy to zmienić.
Tam gdzie obecnie mieszkam – tzw. „Stare Osiedle” – wymaga szybkiej
przemiany. Nieremontowane budynki, zniszczone elewacje, dziurawe drogi i chodniki,
mało zieleni i placów zabaw. Chcę to zmienić. Pragnę, aby nasze dzieci i wnuki mogły
bawić się bezpiecznie i wśród zieleni.
Jako członek RAS, Ślązak od pokoleń, pamiętam o naszej wspaniałej historii.
Podejmę się walki o uratowanie zapomnianych chorzowskich zabytków, takich jak
popadający dzisiaj w ruinę, a kiedyś piękny Hajducki Ratusz czy Dworzec PKP.
Stawiam na tradycyjne śląskie wartości – rodzinę, uczciwość, rzetelność,
skromność, pracowitość, przywiązanie do naszej ziemi oraz dbałość o otoczenie i
środowisko. Chcę by nasz Chorzów był dobrym miastem dla wszystkich jego
mieszkańców.
Marek Marcisz
URATOWAĆ OD ZAPOMNIENIA HAJDUKI WIELKIE
Początki istniejącej tu osady Hajduki sięgają przełomu XVI i
XVII wieku. Dwie gminy: Hajduki Dolne (Nieder
Heyduk lub Niederheiduk) i Hajduki Górne (Ober
Heyduk lub Oberheiduk) zostały połączone dekretem
cesarza Wilhelma II w gminę Bismarckhütte. Było to
związane z uruchomieniem w 1873 Huty Bismarcka
("Bismarckhütte", od 1933 r. Huta Batory) oraz
założenia destylarni smoły (1888), która stanowiła
zalążek przyszłych Zakładów Chemicznych "Hajduki".
Oficjalna zmiana nazwy gminy na Wielkie Hajduki, dokonana
przez polskie władze administracyjne, nastąpiła z
dniem 1 stycznia 1923. 29 listopada 1937 Rada gminy
Wielkie Hajduki podjęła uchwałę o przyłączeniu do
Chorzowa. Na mocy ustawy Sejmu Śląskiego stało się
to faktem 1 kwietnia 1939. Aby zaakcentować
włączenie Hajduk do Chorzowa, zmieniono nazwę
dzielnicy na Chorzów Batory, wykorzystując nazwę
huty. W okresie międzywojennym naczelnikiem gminy
Hajduki Wielkie był dowódca powstańczy Karol
Grzesik, który później został prezydentem Chorzowa.
Obecnie pojawiły się wątpliwości co do faktu nadania nazwy
"Chorzów Batory", gdyż wybuch II wojny światowej
124
uniemożliwił formalne przeprowadzenie procedury
zmiany nazwy przez rząd. W związku z tym wśród
części mieszkańców odradza się chęć przywrócenia
tradycyjnej nazwy (funkcjonującej w obiegu do dziś),
przy czym warto zaznaczyć, że nie istnieją tendencje
do usamodzielnienia się tej dzielnicy. Mieszkańcy
czują więź z Chorzowem, inaczej niż miało to miejsce
np. w Tychach, Mysłowicach czy Wodzisławiu Śląskim.
Na pewno jest to związane z tym, iż połączenie Hajduk
Wielkich z Chorzowem dokonało się za zgodą obu
stron i z poparciem samych mieszkańców.
Do roku 1991 posługiwano się oficjalną nazwą Chorzów IV.
W zasadzie miała ona szersze znaczenie niż Chorzów
Batory, gdyż pojawiła się już po przyłączeniu do
Chorzowa obszaru Niedźwiedziniec. Często jednak
posługiwano się tymi terminami zamiennie. Uchwałą
Rady Miasta nadano dzielnicy IV oficjalną nazwę
"Chorzów Batory".
TEKST ZAPOŻYCZONY ZE STRONY WIKIPEDII
http://pl.wikipedia.org/wiki/Chorz
%C3%B3w_Batory_(dzielnica_Chorzowa)
From: [email protected] To: Peter K. Sczepanek Sent: September 05, 2010
Subject: Głos Sie Zrywo,Dusza Śpiewo
Przeczytej info i poslij dalej - www.ferajna.eu
tu zech jeszcze znod fajno strona:http://www.ostdeutsche-biographie.de/olesre90
Śląski był jego językiem ojczystym: Reinhold
b.ciekawe:
Olesch
http://pl.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Olesch
w 1991 odwiedzilem prof. R. Olescy-a - pisałem do mojej książki jego urywki – o „Pieronie”, tam
dowiedziałem się od zony, ze niedawno zmarl w czerwcu 1990
– PKSCZEP. – wtedy jako Kulturreferent BHG-PLESS
Z Wikipedii, wolnej encyklopedii Skocz do: nawigacji, szukaj
Reinhold Olesch (ur. 24 września 1910 w Załężu k. Katowic, zm. 23 czerwca 1990 w
Kolonii) - językoznawca, profesor slawistyki.
125
Gdy jego ojciec zginął na froncie I wojny światowej, rodzina postanowiła się przeprowadzić
do wsi Góra św. Anny. Reinhold Olesch uczył się w Nysie, a następnie w renomowanym
gimnazjum św. Macieja we Wrocławiu. Na początku lat 30. studiował filologię i fonetykę
słowiańską na Uniwersytecie w Wiedniu. Tematem jego dysertacji doktorskiej, zatytułowanej
Zur schlesischen Sprachlandschaft. Ihr alter slawischer Anteil (W sprawie śląskiego
krajobrazu językowego. Udział w nim starosłowiański), obronionej na Uniwersytecie w
Berlinie, były słowiańskie dialekty Śląska, które sam Reinhold Olesch uważał za swój
ojczysty język[1]. Pozostały one głównym przedmiotem jego zainteresowania także w
późniejszej pracy naukowej. Jeszcze przed wojną w roku 1937 opublikowano jego prace: Die
slawischen Dialekte Oberschlesiens (Słowiańskie dialekty Górnego Śląska) i Beiträge zur
oberschlesischen Dialektforschung – Die Mundart der Kobylorze (Przyczynek do badania
narzecza górnośląskiego – dialekt Kobylorzy). Gdy wybuchła wojna, wcielono go do
Wehrmachtu. Na Ukrainie badał miejscowe dialekty. Po wojnie Olesch kontynuował karierę
naukową w Niemczech. Wykładał slawistykę w Greifswaldzie (1945-1949) Lipsku (19491953) i Kolonii. W 1975 przeszedł na emeryturę. W jego dorobku znalazły się m.in. reedycje
Biblii Leopolity – najstarszej polskiej Biblii z 1561 roku oraz starodruków kaszubskich, a
także opracowania ruskich bajek i prace na temat języka Słowian połabskich. Reinhold
Olesch powrócił również do prac nad sprawami Górnego Śląska. Opracował on, wydany w
roku 1958 w Berlinie, Der Wortschatz der polnischen Mundart von Sankt Annaberg czyli
słownik dialektu „Kobylorzy” z okolic Góry św. Anny. Wbrew poglądom Olescha,
wyrażonym w jego wcześniejszych pracach, wydawca użył w tytule "polski", a nie
"słowiański" (książkę wydano w Niemieckiej Republice Demokratycznej), chociaż sam
Olesch użył tam nawet transkrypcji czeskiej, a nie polskiej[2].
W 1973 Reinhold Olesch otrzymał doktorat honoris causa Uniwersytetu im. Adama
Mickiewicza w Poznaniu, w 1988 uniwersytetu w Sofii, a w 1990 Wyższej Szkoły
Pedagogicznej w Opolu.
Przypisy
1. ↑ Joanna Rostropowicz: Śląski był jego językiem ojczystym [Reinhold Olesch, 1910-1990] w: Śląsk
2.
bogaty różnorodnością - kultur, narodów i wyznań. Historia lokalna na przykładzie wybranych
powiatów, miast i gmin (red. Krzysztof Kluczniok, Tomasz Zając), Urząd Gm. i M. CzerwionkaLeszczyny, Dom Współpracy Pol.-Niem., Czerwionka-Leszczyny 2004, ISBN 83-920458-5-8
↑ Reinhold Olesch, Der Wortschatz der polnischen Mundart von Sankt Annaberg, Berlin 1958
Literatura
•
•
Joanna Rostropowicz: Śląski był jego językiem ojczystym [Reinhold Olesch,
1910-1990] w: Śląsk bogaty różnorodnością - kultur, narodów i wyznań. Historia
lokalna na przykładzie wybranych powiatów, miast i gmin (red. Krzysztof Kluczniok,
Tomasz Zając), Urząd Gm. i M. Czerwionka-Leszczyny, Dom Współpracy Pol.Niem., Czerwionka-Leszczyny 2004, ISBN 83-920458-5-8
Gedenkschrift für Reinhold Olesch, hrsg von Hans Rothe, Roderich Schmidt, Dieter
Stellmacher, Köln-Wien 1990.
Źródło „http://pl.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Olesch”
Kategorie: Ślązacy • Niemieccy slawiści • Ludzie związani z Katowicami
R. Olesch w moich książkach:
126
Olesch in meinem Buch - „Oberschlesien - anders” und die polnische Version: (D)
„Gorny Slask w barwach czasu“
(PL)
Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle,
aus der Palette der Gefühle:
Anerkennung, Tadel, Lob,
sanft und freundlich, wütend grob,
dieses Wort vergeß ich nimmer:
Pjeron, pierunie - es paßt immer.
Heinz Olesch
12.3.1
"Ora et labora" - "Pjeronie" (D)
Unter den oberschlesischen Gruben- und Hüttenarbeitern gebraucht
man öfters den Kraftausdruck "Pieronie". Es ist ein sg. Fluchwort,
ohne konkrete Bedeutung. Unter einem "Pieron" verstand
man einen Draufgänger, einen Menschen, der viel wagt, keine Angst
hat und mutig und tapfer ist.
Ein Arbeiter, der sich über den Reichspräsidenten Paul von
Hindenburg äußerte, "er wäre ein Pieron" wurde vor ein Gericht
gestellt. Die Richter waren sich in der Definition des Begriffes
nicht einig und fragten den Reichspräsidenten, ob er sich durch
die Äußerung des Arbeiters beleidigt fühle.
Kurz darauf kam die Antwort: "der Reichspräsident fühlt sich
durch die Bezeichnung -Pieron- keineswegs beleidigt".
Der Arbeiter wurde freigesprochen.
Und unser Heinz Olesch hat sich so geäußert:
"Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle,
aus der Palette der Gefühle:
Anerkennung, Tadel, Lob,
sanft und freundlich, wütend grob,
dieses Wort vergesse ich nimmer:
Pjeron, pjeronie - es passt immer."
"Ora et labora" - "Pieronie" (PL)
(dołożył Ewald Lux z jego doświadczen w Beuthon-Boguschowitz-Werk do mojej
ksiazki)
Górnoślązacy zwłaszcza pracujący w przemyśle ciężkim słyną z tego, że
często używają mocnego słowa. W ten sposób wyrażają swoje uczucia,
aprobatę lub dezaprobatę w określonych wypadkach lub sytuacjach
życiowych. Jest nim wyraz "pieronie". Nie jest to żadne przekleństwo ani
nie jest słowym o ujemnym znaczeniu dla tego, kogo określa się tym
wyrazem. Bywają jednak ludzie, zwłaszcza nowoprzybysze, którzy nie
zdają sobie sprawy z tego. Pod pojęciem "pierona" należy rozumieć
człowieka zdecydowanego na wszystko, odważnego i budzącego swoim
postępowaniem podziw.
W latach 20-tych pewien Górnoślązak z Bytomia wyrażał się o
urzędującym wówczas prezydencie Republiki Weimarskiej marszałku Paul
von Hindenburg, że jest właśnie "pieronem". Stanął za to przed sądem
oskarżony o obrazę głowy państwa. Sędziowie jednak nie byli zgodni co do
znaczenia tego słowa i zwrócili się do prezydenta z pytaniem czy czuje się
127
obrażony określeniem go "pieronem". Paul von Hindenburg krótko
odpowiedział:
Nie! I robotnik został uniewinniony.
Es drückt, ob hitzig, ob mit Kühle,
aus der Palette der Gefühle:
Anerkennung, Tadel, Lob,
sanft und freundlich, wütend grob,
dieses Wort vergeß ich nimmer:
Pjeron, pierunie - es paßt immer.
Heinz Olesch
Czyli:
Czy ciężko jest, gorąco albo zimno
z głębi uczuć moich
wyrażam uczucie, smutek lub żal
słowem mocnym i dosadnym
niezwykłym i radosnym
"pieronie" a lżej jest mi na sercu.
Heinz Olesch (tlum.: pksczepanek)
"Ora et labora" - "Szczęść Boże" (PL)
Okręg przemysłowy Górnego Śląska, a w nim takie miasta jak Katowice,
Chorzów, Gliwice, Bytom, Zabrze, Rybnik, Mikołów oraz Siemianowice
posiada znamienny krajobraz zdominowany przez liczne kominy zakładów
przemysłowych, hałdy i charakterystyczną urbanizację. Bardzo licznie
występują tutaj kopalnie węgla kamiennego. Codziennie przed zjazdem w
podziemie górnicy gromadzą się w cechowni w kopalni na krótką modlitwę
przed posągiem lub obrazem świętej Barbary - patronki górników. Święto
owej patronki obchodzi się na Śląsku corocznie w dniu 4 grudnia. W całej
kopalni zarówno na powierzchni czy w podziemiu rozlega się wesołe
pozdrowienie górnicze: "Szczęść Boże", "Gluck-auf". Podczas reżimu
hitlerowskiego faszyści usiłowali zmienić tę formę pozdrowienia przez
wprowadzenie "niemieckiego pozdrowienia" lecz to im się nie udało.
Każda kopalnia dysponuje własną orkiestrą. Dźwięki tej orkiestry słychać
przy licznych okazjach: podczas konkursów orkiestr, świąt państwowych i
resortowych, na festynach ludowych, weselach i pogrzebach. Ulubiona
przez wszystkich górników melodia brzmi:
"Szczęść Boże, Szczęść Boże,
i już sztygar nasz przychodzi
i jasne światło "z karbidki" mu przewodzi
a po skończonej dniówce wracam do chaty mojej
gdzie żona oczekuje mnie ku radości swojej"
Ta popularna piosenka jest nie tylko na Górnym Śląsku śpiewana. Słychać
ją również w zagłębiu przemysłowym Ruhry i Saary. Są to wspólne nasze
tradycje, które nigdy nie zaginą. Śląskie orkiestry uczestniczą również
128
podczas spotkań Ślązaków w takich miastach jak Essen i Norymbergia i…..
4-5.9.2010 w Rheinberg.
"Znów dźwięk z podszybia wzywa nas
do zjazdu w podziemie najwyższy czas.
Podajmy sobie ręce, bo tak powinno być
gdyż trudna nasza praca jest, by żyć.
Szczęść Boże, Szczęść Boże, Szczęść Boże."
z piosenki górniczej górników tarnogórskich
12.3.2
"Ora et labora" - "Glück auf"
( D)
Das oberschlesische Industriegebiet mit den Städten Gleiwitz,
Hindenburg, Beuthen, Kattowitz, Königshütte, Emanuelssegen,
Nikolai, Alt-Berun oder Rybnik war vor allem durch Bergwerke
(Steinkohlengruben) und das Hüttenwesen geprägt.
Die Bergmänner versammelten sich t„glich vor der Seilfahrt
- Einfahrt in den Grubenschacht - im Zechenhaus, wo ein Altar
mit der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, stand.
Nach kurzem Gebet begann die Seilfahrt.
Das Fest der hl. Barbara wurde jedes Jahr von den Bergleuten
sehr feierlich begangen.
Als Bergmannsgruß galt immer "Glück-Auf" oder slawisch
"Szczynsc Boze". Der zur Zeit des Nationalsozialismus eingeführte
offizielle "Deutsche-Gruß" wurde von den Bergleuten in den
Zechen nie angenommen.
Jede Zeche verfügte über eine eigene Musikkapelle.
Zu feierlichen Anlässen, aber auch zu Beerdigungen, spielten
die Kapellen auf. Die Hymne der Bergleute war das Bergmannslied:
"Glückauf, Glückauf! der Steiger kommt!
Und er hat sein helles Licht bei der Nacht
schon angezünd't
...
Und kehre ich heim, zum Schätzelein,
so erschallet des Bergmanns Gruß bei der Nacht
Glückauf, Glückauf!".
Heute kann man das Bergmannslied oft noch im Ruhrgebiet
hören. Auch die Bergleute in Oberschlesien waren zweisprachig.
Es ist schon Tradition, dass Oberschlesier als attraktive Musikkapellen bei dem "Tag der Oberschlesier" in Essen und beim
"Schlesiertreffen" in Nürnberg oder heute 4-5.9.2010
Rheinberg aufspielten und gebürtige Oberschlesier
summten dann die Melodie unserer Hymne leise mit.
in
"Schon wieder tönte vom Schachte her
des Glückleins dumpfes Schallen;
lasst eilen uns, nicht säumen mehr,
zum Schachte lasst uns wallen.
Drum, Freunde, reicht die Hand zum Gruß,
lasst scheiden uns, weil sein es muss,
das ist des Schicksals Lauf.
Glück auf!
Glück auf!
Glück auf!
Glück auf!"
(Das Tarnowitzer Glöcklein-Volkslied.)
129
Na IV Marszu Autonomii w Katowicach i Prezes niemal w całej gali
Krzysztof Kluczniok odpowiada
Przedstawiamy wywiad z jednym z liderów Ruchu Autonomii Śląska, samorządowcem od wielu lat,
rodem z Leszczyn. Krzysztof Kluczniok - wicestarosta rybnicki mówi o sobie, dążeniach do autonomii
regionalnej, swoich działaniach i zamierzeniach. Zwierza się także ze swoich marzeń w sferze
prywatnej. Życzymy przyjemnej lektury!
Jak długo funkcjonuje pan w lokalnej polityce?
Już ponad trzydzieści trzy lata minęły od czasu, jak zacząłem pracę w tutejszym Urzędzie Miejskim. To
był właściwie początek także mojej działalności politycznej. Już w latach osiemdziesiątych byłem przez
dwie kadencje radnym miejskim.
Po zmianach ustrojowych także przez kilka kadencji uzyskiwałem mandat radnego zarówno miejskiego,
jak i powiatowego. Przez cztery lata reprezentowałem naszą Gminę w ówczesnym Sejmiku Samorządowym
Województwa Katowickiego.
Od kiedy jest pan związany z Ruchem Autonomii Śląska?
Do RAŚ wstąpiłem w 1994 roku. Byłem m.in. członkiem Rady Naczelnej, Zarządu Głównego, Przewodniczącym
RAŚ (w okresie Narodowego Spisu Powszechnego 2002 roku i rozpraw przed Europejskim
Trybunałem Praw Człowieka w Strasburgu) oraz Wiceprzewodniczącym.
Współtworzyłem tutejsze Koło Terenowe Ruchu i zaraz „z marszu” wzięliśmy udział w wyborach do Rady Miejskiej,
uzyskując kilka mandatów.
Od tego czasu, mając zawsze ok. 20% poparcia, RAŚ jest obecny na lokalnej scenie politycznej. Jesteśmy
jedynym ugrupowaniem biorącym udział w wyborach gminnych, a później i powiatowych, pod własnym szyldem.
Przewodniczącym Koła byłem przez ponad 5 lat
.
RAŚ jest odbierany przez część społeczeństwa jako ugrupowanie kontrowersyjne, dlaczego?
Z powodu niewiedzy i fałszywego przedstawiania naszych działań przez osoby i partie nam niechętne.
Przede wszystkim jesteśmy stowarzyszeniem, a nie partią polityczną, działającym legalnie już
od dwudziestu lat. Naszym celem statutowym jest doprowadzenie do powstania, a właściwie przywrócenia,
autonomicznego Województwa Górnośląskiego. Nasz region był już bowiem autonomiczny w II Rzeczypospolitej, czyli
w okresie pomiędzy I a II Wojną Światową. Tą autonomię odebrał Śląskowi dekret Krajowej Rady Narodowej w maju 1945
roku. W naszej koncepcji Górny Śląsk winien być jednym z kilku silnych regionów w Polsce, mających dużą autonomię, czyli
być maksymalnie samorządny. Autonomia znaczy to samo, co samorządność!
Będę jednak uparty. Dlaczego autonomia budzi u niektórych lęk?
Ponieważ, m.in. dzięki mediom, to słowo kojarzone jest z radykalnymi działaniami Palestyńczyków, Basków czy
Irlandczyków. I tym nasi przeciwnicy straszą społeczeństwo.
My natomiast, jak większość Ślązaków, jesteśmy legalistami szanującymi porządek prawny państwa polskiego i drogą
ewolucji chcemy osiągnąć większą samodzielność regionalną, samodzielność tym Górnego Śląska. Tą autonomię
już mieliśmy i dobrze na tym wychodziły zarówno Śląsk, jak zarówno Polska. We współczesnym świecie
najbardziej rozwinięte gospodarczo państwa - USA, RFN, Austria czy Szwajcaria charakteryzują się
daleko posuniętą decentralizacją władzy, którą mają stany, landy, kraje związkowe czy regiony. I tą drogą powinna pójść
Polska. Nie wspominam tu o bzdurnych posądzeniach nas o próbę rozbicia jedności Polski, czy wręcz odłączenia
Śląska i przyłączenia go do Niemiec!
A co może dać autonomia mieszkańcom GiM Czerwionka-Leszczyny?
Większą samodzielność głównie w sferze gospodarczej. W obecnym systemie podatki odprowadzane
są w ogromnej większości do budżetu centralnego a następnie, centralnego sposób uznaniowy, przekazywane
z powrotem województwom, powiatom czy gminom. Często są to tzw. „pieniądze znaczone”, czyli
dotacje i subwencje przeznaczane na określone cele. Mówiąc obrazowo, to urzędnik w stolicy decyduje,
na co je może lokalny samorząd wydać. A przecież, co wykazały ostatnie lata postępującej samorządności,
tu na dole najlepiej wiemy, na co i jak najlepiej je wydać.
W autonomicznym województwie wypracowane w nim dochody gromadzić będzie Skarb Śląski a rozdzielać je będzie Śląski
Sejm, z którego znacznie bliżej do naszej Gminy. Oczywiście część naszych pieniędzy zasilać będzie skarb państwa na
wydatki ogólnopaństwowe i regiony mnie zamożne.
Powiedział pan o postępującej samodzielności. Więc ten proces już ma miejsce?
Ale wszystko to idzie zbyt wolno. Poza tym decentralizacja, czyli przekazywanie uprawnień „w dół”, sprowadza się w
większości do zwiększania zadań samorządom bez proporcjonalnego wzrostu przekazywanych środków, czyli
pieniędzy. Z roku na rok gminom i powiatom przybywa zadań, za którymi nie idą pieniądze. Np. do zadań
edukacyjnych samorządy muszą coraz więcej dokładać, gdyż subwencja oświatowa zaspokaja je w coraz mniejszym stopniu.
Wróćmy na lokalny grunt. Jaka jest pozycja RAŚ w samorządzie gminnym?
130
Mamy czterech radnych, którzy współpracują z Ruchem Rozwoju, z którego wywodzi się obecny burmistrz.
Nasi przedstawiciele pełnią odpowiedzialne funkcje – zastępcy burmistrza, wiceprzewodniczącego Rady Miejskiej, dwóch
jest przewodniczącymi branżowych komisji Rady, a jeden wiceprzewodniczącym komisji. To odpowiedzialne funkcje, w
których nasi dobrze przygotowani reprezentanci w moim odczuciu wywiązują się należycie.
Jak układa się współpraca z burmistrzem?
Nie mnie to oceniać, z tym pytaniem proszę się zwrócić do burmistrza. Z mojej perspektywy samorządu powiatowego widzę
bardzo ambitne zamierzenia samorządu gminnego z burmistrzem Wiesławem Janiszewskim na czele.
Podejmuje on trudne wyzwania, nie zawsze najlepiej odbierane przez część społeczności lokalnej.
Są one jednak niezbędne i winny przynieść wymierne korzyści już za kilka lat. Pamiętajmy, że sytuacja całego kraju jest
trudna i bez czasami zdecydowanych posunięć nie będzie sukcesów w bliższej i dalszej przyszłości. Odpowiadając
na pytanie uważam, że nasi radni akceptują przyjęte w gminie koncepcje i starają się maksymalnie skutecznie je realizować.
A jak to wygląda w powiecie?
Podobnie jak w Gminie mamy czterech radnych - wiceprzewodniczącegoRady, dwóch przewodniczących komisji, a ja jestem
wicestarostą. Nasi radni powiatowi to bardzo doświadczeni samorządowy z bogatą praktyką w gminach. Znają więc
problemy gmin, które tworzą powiat i to pomaga nam w realizacji zadań powiatu.
Mamy sytuację lepszą niż w Gminie, ponieważ nie ma u nas zdecydowanej opozycji, której działania Gminie nie zawsze są
konstruktywne. W powiecie reprezentanci wszystkich czterech ugrupowań są proporcjonalnie do uzyskanych
mandatów reprezentowani w Radzie i Zarządzie, którego nie ma w samorządach gminnych.
Rolę pięcioosobowego Zarządu w gminach pełnią jednoosobowo urmistrzowie i wójtowie. Naszym problemem jest
zarządzanie specyficznym powiatem, którego trzy części składowe ze sobą się nie stykają! Jest to jedyny taki powiat
w Polsce.
Czym wicestarosta Kluczniok zajmuje się w Starostwie?
Starosta powierzył mi kierowanie szeroko pojętymi sprawami społecznymi - nadzoruję działania Powiatowego Centrum
Pomocy Rodzinie, Domu Pomocy Społecznej w Lyskach, Powiatowej P l a c ó w k i O p i e k u ń c z o - Wychowawczej (b.
Dom Dziecka),
Warsztatów Terapii Zajęciowej i Powiatowego Rzecznika Konsumentów.
Odpowiadam także za zagadnienia kryzysowe i obronne, pozyskiwanie funduszy zewnętrznych oraz wydziały zajmujące się
geodezją i budownictwem. W czasie nieobecności starosty pełnię jego obowiązki.
Z czego jest pan zadowolony w kończącej się kadencji?
Z sytuacji finansowej Powiatu - mimo trudności zachowujemy bezpieczne zadłużenie. Z roku na rok realizujemy coraz więcej
inwestycji, pozyskując na nie środki zewnętrzne, w tym także z Unii Europejskiej.
Realizujemy w tej chwili trzy duże przedsięwzięcia - „E-administracja” i obniżenia tzw. „niskiej emisji” (te dwa
wspólnie z gminami powiatu) oraz budujemy, samodzielnie, kompleks sportowo-rewalidacyjny (halę sportową) przy
leszczyńskim Zespole Szkół Specjalnych. Na te zadania, podobnie jak na zadania z zakresu drogownictwa, znakomitą
większość funduszy pozyskaliśmy zewnątrz. Osobiście wiele satysfakcji dało mi także wybudowanie nowego budynku DPS w
Lyskach oraz przekształcenie b. Domu Dziecka, polegające na utworzeniu dwóch tzw. „mieszkań rodzinkowych”.
Bardzo mnie cieszy dobra współpraca z naszymi gminami, szczególnie z moją macierzystą gminą Czerwionka-Leszczyny.
A czego panu zabrakło w tych prawie czterech latach?
Na pewno utworzenia Ośrodka Interwencji Kryzysowej. Pod to zadanie chcemy zapewnić środki już w przyszłorocznym
budżecie. Marzy mi się także Zakład Aktywności Zawodowej, w którym miejsca pracy zyskać mogą nasi niepełnosprawni,
których w Czerwionce-Leszczynach i pozostałych gminach Powiatu jest wcale niemało.
To duże i kosztowne zadania, ale ich efekty, choć finansowo trudne do wyceny, mogą mieć znakomite efekty społeczne.
Bliskie są panu także sprawy strażackie...
I to bardzo. Od 1978 roku jestem prezesem gminnych struktur Ochotniczych Straży Pożarnych.
To ponad połowa mojego życia. Myślę, że to nadaje się już do jakiejś księgi rekordów! Byłem także przez jedną kadencję
szefem powiatowym Związku OSP, teraz jestem wiceprezesem. Fascynuje
mnie fenomen ochotniczego pożarnictwa, które na Śląsku w tej formule trwa od ponad stu lat. To jedyna już chyba
autentyczna działalność społeczna na taką miarę w Polsce. Tylko w naszej gminie funkcjonuje 10 OSP, z których
najmłodsza ma ponad 80 lat. Stały kontakt z ochotnikami daje mi dużo satysfakcji, a ich osiągnięcia niezmiernie cieszą.
Skąd to zainteresowanie?
Było kilka powodów. Jak każdy młody chłopak kiedyś chciałem być strażakiem. Kilkunastu moich przodków, a także
kuzynów, działało w OSP Leszczyny. Decydująca była jednak „propozycja nie do odrzucenia”, jaką złożono mi po
zatrudnieniu w Urzędzie Miejskim. Było to po przyłączeniu Gminy Bełk, Dębieńska i Książnic do ówczesnego miasta
Leszczyny.
Trzeba było utworzyć nowy zarząd na szczeblu powstającego organizmu Gmina i Miasto Leszczyny.
W zakresie moich obowiązków znajdowała się m.in. ochrona przeciwpożarowa. Naczelnik GiM polecił mi przygotować zjazd
gminny Związku OSP. Niejako z urzędu miałem być sekretarzem Zarządu Gminnego Związku, Gminnego prezesem miał być
b. naczelnik gminy Bełk, którego I Sekretarz PZPR nie znosił. Wszystkie decyzje personalne w mieście wymagały
w tych czasach akceptacji „Pierwszego”. Kiedy udaliśmy się z Naczelnikiem Miasta na audiencję w celu akceptacji
kandydatur do zarządu padło zdanie „Nie on - ty będziesz prezesem”. I tak się stało, bo stać się musiało!
I trwa pan na tej funkcji już 33 lata...
Z początku nie bardzo rozumiałem, o co w tym ochotniczym strażactwie chodzi! Miałem jednak
131
fantastycznego nauczyciela, można powiedzieć legendę okolicznego pożarnictwa, Edwarda Ostrocha
- Komendanta Gminnego. On nauczył mnie wszystkiego w tym temacie, a stały kontakt z wieloma
wspaniałymi ochotnikami, podziw dla ich działań, spowodowały to, że „tkwię w tym po uszy”.
Co panu dały te lata?
W sensie materialnym nic, wiele natomiast radości ze wspólnych dokonań. Nie przypisuję bynajmniej sobie osiągnięć
naszych strażaków, ale mam w nich pewien udział. Było mi łatwiej im pomagać, prezesując w połączeniu z
dysponowaniem częścią gminnego budżetu, jako naczelnik branżowego wydziału. Wymieniliśmy, w większości na nowe,
samochody we wszystkich strażach. Rozbudowaliśmy, zmodernizowaliśmy lub wyremontowaliśmy wszystkie remizy.
Znacznie unowocześniliśmy sprzęt, umundurowanie i systemy alarmowania. To wszystko w sensie bazy. Nasze jednostki
wyróżniały się, i wyróżniają nadal, w zwalczaniu potężnych kataklizmów i lokalnych zagrożeń. Zdobywają
wyróżnienia na rejonowych i wojewódzkich zawodach sportowo-pożarniczych, prowadzą w miarę systematycznie prace z
młodzieżą ,przygotowując sobie następców.
Moja działalność na tej niwie została doceniona przez władze naczelne ochotniczego pożarnictwa, które wyróżniły mnie w
ubiegłym roku swoim najwyższym odznaczeniem - Złotym Znakiem Związku Ochotniczych Straży Pożarnych
Rzeczypospolitej Polskiej.To mnie w pełni zadowala.
Jakie są plany RAŚ i pana osobiste na przyszłość?
Jak wszyscy uczestnicy miejscowej sceny politycznej przygotowujemy się do listopadowych wyborów samorządowych.
Opracowujemy realny program zamierzeń, które chcemy realizować w gminach i powiecie przez najbliższe
cztery lata. Kompletujemy także listy kompetentnych kandydatów do rad gminnych, powiatowych (rybnicki i wodzisławski)
oraz sejmiku.
Mam tu na myśli Subregion Rybnicki, którego strukturami kieruję. Chcemy na tych listach umieścić także młodych ludzi,
mogących nas zastąpić w przyszłości. Ja osobiście chciałbym kontynuować działalność w samorządzie powiatowym.
Z kim chcecie, jako Ruch Autonomii Śląska, współpracować po wyborach?
Jako, że nie jesteśmy partią polityczną sterowaną z centrali, nasze tzw. „zdolności koalicyjne” są szerokie. Będziemy
współpracować z każdym, kto będzie miał pozytywny program. Nie interesuje nas destrukcja, lecz działanie i współdziałanie
na rzecz lokalnych
społeczności. Osobiście uważam, że na szczeblu gmin czy powiatów nie występują tak ostre podziały polityczne, jak na
szczeblach wyższych i współpraca możliwa jest niemal z każdym. Duże znaczenie w tych działaniach mają także osobiste
relacje z lokalnymi politykami, którzy z różnych powodów, czasami wręcz z przypadku, znaleźli się w innych organizacjach,
czy raczej komitetach wyborczych.
Czym zajmuje się pan poza polityką?
Mam dwie pasje. Jedną z nich są podróże - niemal każdy zaoszczędzony grosz przeznaczamy z żoną na poznawanie świata.
Żałuję, że realizacja na szerszą skalę moich planów w tym zakresie możliwa się stała dopiero stosunkowo niedawno
- po otwarciu Polski na świat.
Pomimo to udało nam się np. zwiedzić w tym roku Indie z Nepalem. Fascynuje mnie historia krajów, w których powstawały
pierwsze cywilizacje. W moich marzeniach są więc Iran (Persja) oraz Daleki Wschód. Może te marzenia się spełnią?!
Drugą jest historia regionalna, w tym poznawanie losów moich przodków. Udało mi się doprowadzić do wydania kilku
pozycji traktujących o najbliższej okolicy. Kolejna, dotycząca Leszczyn, ukaże się w październiku.
W moim drzewie genealogicznym figuruje już kilkaset osób, wydałem jedną książkę „Ród z Leszczyn - Klucznioki”. Są w niej
dane osobowe (suche fakty) i kilkadziesiąt zdjęć, brak natomiast rozbudowanych biogramów i ciekawostek rodowych.
Mam materiały na jej kontynuację i rozwinięcie. Może już w przyszłym roku ten plan zrealizuję? W celu pozyskania
materiałów organizuję Zjazdy Rodu 2 października odbędzie już czwarty! Bywa na nich około setki
dorosłych krewnych wywodzących się od moich dziadków.
W związku z pozyskiwaniem informacji dotyczących potomków rodzeństw moich dziadków mam nadzieję, że za
kilka lat spotka się już kilkaset osób wywodzących się z jednego pnia. Brakuje mi jednak czasu na systematyczne badania i
wizyty warchiwach państwowych i diecezjalnym.
Ale to jeszcze przede mną.
Dziękuję i życzę realizacji pańskich planów politycznych
i osobistych.
Również dziękuję i pragnę polecić
moją stronę internetową www.krzysztofkluczniok.pl
…. Rozmawiał R. Cop
------------------------------Starostwo Powiatowe w Rybniku
44-200 Rybnik, ul. 3 Maja 31
------------------------------From: Krzysztof Kluczniok To: Pieczka Janusz ; Peter K. Sczepanek ; Michalski Janusz ; Mariusz
Kaszek ; [email protected]
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Sent: Thursday, September 09, 2010 Subject: Wysyłanie wiadomości e-mail: str_10.pdf
I pomyslec:
W Katowicach przed Urzedem Wojew. stoi na koniu Pilsudski z reka u gory - prosi znow
Ślązaków by mu pomogli - tak jak w 1926, kiedy Poslska stanęła przeciw niemu - wziął
Ślązaków do tłumienia Polakow, tak przetrwal wodz, tory to Ślązakom obiecywal po 1922
roku, ze już nigdy nie pojda do boju jak za Prusakach, czy za Wilusia, u niego nie! Czy tak się
stalo…. O przepraszam, a może to nie tak? - pksczep.
PS
pomnik ten zrobiony nie w Polsce a w Jugosławii, miał być dla Warszawy, ale oni go nie
chcieli w latach 60-80-tych – wiec wcisli go na Slask, bo Ślązacy go obronili – jacy Ślązacy,
chyba ci co to powstania robili – ale cza to byli Ślązacy albo POLACY –
pkscz
http://korwin-mikke.blog.onet.pl/1,DA2007-08-15,index.html
15 sierpnia 2007
Zwycięstwo nad Czerwoną Zarazą
Obchodzimy dziś rocznicę jednej z najważniejszych bitew w dziejach Ludzkości, a na
pewno naszego Kontynentu - bitwy, która ocaliła Europę przed najgorszymi wyczynami
socjalistów. Czerwoni nie ukrywali, że nad trupem Polski chcieli przenieść pożogę
rewolucji na Zachód.
I na pewno by się to im udało: Niemcy były zrewoltowane i nawet w tradycyjnie
prawicowej Bawarii udało się komunistom na miesiąc objąć władzę i proklamować tzw.
Bawarską Republikę Rad (w rzeczywistości: Monachijską, "Münchner Räterepublik"!). To
samo dotyczyło Francji i Hiszpanii. Być może ocalałyby Wyspy Brytyjskie, Portugalia i
Włochy - całą resztą Europy władałby Lejba (Leon) Bronstein znany lepiej pod
ksywką: "Lew Trocki".
Trocki był intelektualistą, którego cały intelekt służył złej, czerwonej sprawie. Swoich
zamiarów nie ukrywał: kto by nie pracował dla Sprawy Komunizmu - miał umrzeć z
głodu. Był to człowiek pokroju dra Pol-pota - tylko jeszcze bardziej skrajny,
konsekwentny i fanatyczny. Cieszył się wśród Czerwonych Bandytów ogromnym
podziwem i poważaniem.
Można ocenić, że rzędy Trockiego - bo to Trocki (Żyd i internacjonalista), a nie Lenin
(ćwierć-Żyd, ćwierć-Kałmuk, pół-Rosjanin) rządziłby Związkiem Socjalistycznych Republik
Europejskich (taka "Eurazja" z powieści "1984") - oznaczałyby wymordowanie grubo
ponad połowy Europejczyków i wprowadzenie reżymu, któremu nic nie byłoby w stanie
zagrozić (reżym Czerwonych Khmerów został obalony dopiero wskutek interwencji
Wietnamu, państwa większego od Kambodży).
(Tu proszę zajrzeć do załącznika Nr.1)
Nikt wtedy Polsce nie pomógł. Wydaje się, że niemiecki wywiad (którego agentami byli i
Lenin, i Piłsudski) stracił kontrolę nad sytuacją. Musiało im zależeć na tym, by hordy
Trockiego nie zalały Niemiec - ale nie ma cienia dowodu, by dość idiotyczne dowodzenie
133
Armią Czerwoną podczas marszu na Wisłę było jakoś generowane przez Lenina, zaś
Piłsudski kompletnie stracił głowę, przestraszył się tego, co uczynił, złożył dowództwo na
ręce śp.Wincentego Witosa i pojechał w okolice Rabki pożegnać się z rodziną - formalnie
jeszcze kochanką, śp.Aleksandrą Szczerbińską (Jego pierwsza żona zmarła dopiero w
1921) i dwiema córkami; wrócił (wg. Jego własnych pamiętników): "...gdy nad Wieprzem
cichły już działa".
Nie wiedzieliście tego Państwo? Przecież pisałem, że NIC nie wiecie o historii Polski. Nic
nie wiecie - bo Piłsudskiego (i potem "sanację") poparła masoneria (zresztą niezbyt
entuzjastycznie, tylko jako antidotum na eNDecję; sam Piłsudski - w odróżnieniu od
prawie wszystkich "sanatorów" - masonem nie był!), a wydziały historii (na pewno na
Uniwersytecie Warszawskim - ale podejrzewam, że i na innych uczelniach) są niemal
całkowicie opanowane przez masonerię i "Wielki Wschód"). A, jak wiadomo z "1984",
hasło Ministerstwa Prawdy brzmi:„Kto panuje nad teraźniejszością, panuje nad
przeszłością; kto panuje nad przeszłością, panuje nad przyszłością”. I ONI to
właśnie robią.
Wracamy do Bitwy Warszawskiej. Pomoc śp.gen.Maksyma Weyganda była zapewne
pożyteczna ale to śp.gen.Tadeusz Rozwadowski, szef Sztabu, nie tylko był autorem planu
Bitwy Warszawskiej (słynny "Rozkaz Nr 10.000"), ale pod nieobecność Piłsudskiego
przejął całkowicie osobiste dowodzenie, i - wedle słów samego Weyganda: "i tak robił, co
chciał". I tak geniusz Rozwadowskiego, niesubordynacja bolszewików i... odrobina
szczęścia spowodowały, że z Boską pomocą bolszewicy ponieśli klęskę.
Po czym Józef Piłsudski natychmiast pojawił się pod Warszawą, by odbierać laury. Po
1926.tym gen.Rozwadowski został najprawdopodobniej (śp.gen.Włodzimierz Zagórski na
pewno!) zamordowany przez "sanatorów" (nie ma cienia dowodu, że to na polecenie
samego Piłsudskiego!). Zwycięzca w Bitwie Warszawskiej nie ma pomnika, jedynym
śladem Jego chwały jest umieszczona na konkatedrze pw.Matki Bożej Zwycięskiej na
praskim Kamionku tablica z tekstem:
DOWÓDCA OBRONY LWOWA 1918-1919, SZEF SZTABU GENERALNEGO
I TWÓRCA ZWYCIĘSTWA ORĘŻA POLSKIEGO W 1920 ROKU,
ARESZTOWANY PO ZAMACHU MAJOWYM W 1926 R.
WIĘZIONY PRZEZ ROK BEZ AKTU OSKARŻENIA
W WILNIE, GDZIE ODEBRANO MU ZDROWIE.
To dzieki Niemu - ORAZ wysiłkowi setek tysięcy żołnierzy i oficerów - Europa została
ocalona. Dzięki Polakom.
Taka jest prawda. Bardzo oględnie, by nie podpaść, pisze o tym w "Mówią Wieki"
p.Janusz Szczepański
jednak w postaci niesformatowanej, co mocno utrudnia zrozumienie, gdzie kończą się
cytaty. Dlatego reprodukuję go tutaj (tytuł nie pochodzi ode mnie):
Piłsudski chciał sprzedać Śląsk
134
(...) W swej broszurze "Zastanawiająca tęsknota" powstałej w listopadzie 1981 r.,
przerabianej jeszcze w "internacie" i opublikowanej na wiosnę 1982 r. przez "Officynę
Liberałów" (w 1983 roku było drugie wydanie podziemne; druku odmówiły inne
wydawnictwa podziemne twierdzące, że jest to tekst pro-reżymowy - oraz oczywiście
reżymowe gazety...) stwierdziłem, że biurokracji jest wszystko jedno, jaka panuje
idea, byle był to etatyzm (bo wtedy są stołki...), a "polskiej inteligencji" - byle był to
etatyzm lewicowy, czyli socjalizm; chcą rządzić chamami, decydować o tym, jak
chamy mają uczyć swoje dzieci i czym je karmić - i jest im obojętne, czy będą to robić w
imię Lenina, Stalina, Piłsudskiego, Mitteranda - dziś dodałbym np. p. Romana Prodiego...
Więc nie minie parę latek, a PZPR-owcy będą robić dokładnie to samo, co robią - z
Piłsudskim na sztandarze; a co im tam!
Byłem dobrym prorokiem. Nie minęło parę lat, a JE Aleksander Kwaśniewski na czele
pochodu SdRP czy SLD składał kwiaty przed pomnikiem Wielkiego Marszałka... Co
oburzało byłe lewicowe Podziemie - a ja uważałem za naturalne, logiczne i uczciwe
postawienie sprawy.
Moje oskarżenia pod adresem Piłsudskiego to oczywiście (co sili się zamazać tzw.
"centro-prawica") Jego socjalistyczność. Co do tego nie ma dwóch zdań; Piłsudski był
przywódcą PPS, potem PPS-frakcja rewolucyjna, bandytą spod Bezdan (za co Metropolita
krakowski nie chciał pochować Go na Wawelu) itd. O tym pisałem już wielokrotnie - i
powtarzać się nie będę, bo fakty są bezsporne.
www.korwin-mikke.blog.onet.pl
ŚP.Henryk Sienkiewicz słynną wypowiedź Kalego (iż dobry uczynek - to jak Kali ukraść komuś
krowy...) opatrzył był komentarzem: "Staś był zbyt młody, by zmiarkować, że podobne poglądy na
złe i dobre uczynki wygłaszają i w Europie - nie tylko politycy, ale i całe narody".
Taki kwiatuszek opisałem w "Dzienniku Polskim" p/t:
Coś nowego
WCzc.mec.Jan Widacki (SD, Kraków) swój zamieszczony w "PRZEGLĄDZIE" felieton p/t: "A w
Ojczyźnie nic nowego się nie dzieje" zakończył słowami: "...upierałbym się, że ciekawsze jest
oglądanie małp na Cejlonie niż oglądanie polskiej sceny politycznej i śledzenie polskich mediów.
Ach, gdybyście Państwo wiedzieli, ile elegancji i gracji jest w ruchach małp, a ile inteligencji w ich
http://zapis-slaski.salon24.pl/227198,katowice-2010-po-rozkraczona
2010-09-09 08:52
KATOWICE 2010 - “PO” ROZKRACZONA
Wybory parlamentarne czy prezydenckie w Katowicach tradycyjnie od 2005 r. wygrywa Platforma
Obywatelska uzyskując nawet ponad połowę głosów katowiczan. Jednak sen spędza z powiek liderom
rządzącej partii postliberalnej prezydent Piotr Uszok rządzący miastem od 12 lat. Kandydat na
prezydenta z PO Arkadiusz Godlewski po prawie czterech latach pracy jako zastępca Piotra Uszoka
dostrzegł, że jego szef hamuje rozwój miasta.
Platforma Obywatelska przez cztery lata nie próbowała wykreować żadnego poważnego
kandydata na prezydenta. Kontynuując niesławne tradycje sprzed poprzednich wyborów złapano się
pomysłu upartyjnienia Piotra Uszoka w nadziei, że nie będzie go uciskać partia obywatelska z nazwy.
Od początku przewidywałem, że Piotr Uszok nie porzuci bezpartyjności stanowiącej jego atut. Dzięki
trwającym prawie pół roku spekulacjom medialnym mieszkańcy Katowic przeczytali wiele tekstów o
tym, że PO w Katowicach nie ma swojego kandydata. Mam wrażenie, że Arkadiusz Godlewski został
kandydatem na prezydenta Katowic za karę – podobno był największym zwolennikiem przyciągnięcia
135
prezydenta Uszoka do partii Tuska. Na start nie zdecydował się żaden z posłów ani lider katowickiej
PO Adam Matusiewicz. Michał Smolorz ma chyba rację, że katowicka PO odpuściła sobie miasto gdzie
może liczyć na potężne wsparcie.
Prezydent Uszok w w wywiadzie dla "Panoramy Silesii dostał łatwo przewidywalne pytanie od
dziennikarzy o przyczyny opóźnień głównych zadań inwestycyjnych w tym przebudowy centrum
miasta. Jak mówiłem w wypowiedzi dla "Aktualności" TVP Info z punktu widzenia przeciętnego
mieszkańca nic się nie dzieje bo inwestycje są na etapie załatwiania różnego rodzaju dokumentacji i
pozwoleń. Piotr Uszok odpowiada bardzo ciekawie: "Większość z nich leży w kompetencjach
wiceprezydenta Arkadiusza Godlewskiego. Dochodzą do mnie sygnały, że te procesy są spowalaniane
celowo, ale nie do końca bym się zgodził z tymi zarzutami". W tym kontekście ciekawie wygląda
kwestia obrony zabytkowości PRL-owskiego dworca kolejowego z wykorzystaniem w dużej mierze
popierających PO architektów czy wicewojewody i lidera katowickiej PO Adama Matusiewicza.
Sojusznikami katowickiej PO stają się architekci odpowiedzialni za najważniejsze pamiątki po PRL jak
np. Osiedle Tysiąclecia. Zachwyty katowickiej "Gazety Wyborczej" nad takimi przejawami przebudzenia
społeczeństwa obywatelskiego jak obrona dworca czy Baru "Europa" mogą nie zostać docenione przez
ogół mieszkańców.
Podstawowe pytanie do krytyków to czy powstała alternatywa dla projektów przebudowy
centrum prezentowanych przez urzędujacego prezydenta. Jeżeli za dwa tygodnie w programie PO nie
będzie innej opcji trudno potraktować poważnie partię postliberalną. jako alternatywę. Przedmiotem
walki wyborczej stała się sprawa, która powinna jednoczyć wszystkich katowiczan - ubieganie się o
tytuł Europejskiej Stolicy Kultury 2016. W 2008 r. pomysł podniosła katowicka "GW" a radny PO Adam
Warzecha uznał, że władze miasta powinny rozważyć start. kiedy w 2009 r. prezydent Uszok podjął
temat z tych samych stron pojawiły się wątpliwości czy nie za późno i czy inicjatywa jest realna.
Popierający kandydata PO architekt Robert Konieczny opuścił radę programową ESK chociaż pozostali
w jej składzie bardziej radyklani krytycy prezydenta jak Michał Smolorz.
PO wyraża nadzieję, na aktywizację "młodych, wykształconych, z wielkich miast" jak w
wyborach parlamentarnych. Trudno będzie udowodnić, że Piotr Uszok to trzeci Kaczyński
Warszawa we 2020 roku ...
Latoś mieli my welónek na prezidynta. I jak to zawdy, jedyn wygrôł a jedyn przedrzistôł tyn
welónek i łostôł we putni. Ale, blank ci łón niy poradziół tego ściyrpieć. Durch i jednym
ciyngiym bereździół, podbechtowôł i tajlowôł nôs Polôków na tych prawych i richticznych, i
na ta côłko halastra inkszych, blank niy wôrtych miana Polôka. A ku tymu jesce jego
utrzidupske robiyli wszyjsko, coby jego brata-cwilingra możno i na ółtôrze wysmycyć skuli
tego, iże to nałónczôs zbajstlowanego bez niygo ausflugu, takij – jak to kiejsik gôdali –
„zakładowyj wycieczki”, łón i chnet sto chopa zatrzasło sie we fligrze. I sam terôzki idzie sie
wystawić taki łobrôzek ...
Lato, rok 2020, dziecka ze hilfszule zwiydzajóm naszô stolica – Warszawa.
– Dejcie pozór dziecka, dolazujymy do hulicy miana Lecha Kaczyńskigo, kierô bez mocka lôt
mianowanô bóła Krakowskim Przedmiyściym – rzóńdzi staruckô rechtórka.
– Jak to? Po jakiymu? Przecamć dziepiyro co bylichmy na hulicy tego Lecha Kaczyńskigo!
– Jezderkusie Pyjterku! Juzaś niy dowôłeś pozór. To niy bóła hulica, ino alyja, i niy Lecha
Kaczyńskigo, a Prezidynta Kaczyńskigo.
– Psze pani, psze pani, a co to juzaś za budónek?
– To ci jes take zanktuarióm „Lecha Kaczyńskigo Jedzinego Prezidynta IV RP”. Dôwnij bół
to prezidyncki palast. Kciałach wóm zwrócić uwôga na styrcónce przi ajnfarcie krziże.
Miarkujecie skany sie łóne sam wziyni?
– Pewnikiym kogoś sam ukrziżowali, prôwda?
– Niy, Zeflicku, blank niy. Nó, jakóż to? Niy wiycie?
– Niyyyy, niy wiymyyy, psze pani ...
– Anó, przecamć môcie we tydniu po piyńć szulsztóndów ze historyji życiô Lecha
Kaczyńskigo.
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– Nó, ja, ale we podstawówce przerôbiô sie ino modziokowe lata prezidynta. Łostatnio
mielichmy lekcyje ło Piyrszyj Kómuniji prezidynta.
– Jak to modziokowe lata? A rest?
– Rest żywota Lecha Kaczyńskigo przerôbiô sie dziepiyro we gymnazjóm i licyjóm, psze
pani.
– Aaa, cheba, iże tak. Nó tóż suchejcie łochyntole. Tyn srogi krziż postawiyli sam po śmiyrci
prezidynta, coby łoddać czyść jego pamiyńci i bez duge, duge lata ringowali sie sam ludzie,
coby sam móg łón łostać. Na côłke szczyńści terôzki moge już sam stôć i żôdyn go niy
zebiere.
– Psze pani, a idzie sie sam przi niym zrobić zdjyńcie?
– Idzie Marijko, ale dôwej pozór, coby go niy tyknóńć, bo jes ci na niym zielazny nec, ftory
jes pod sztrómym. To taki ci szuc, kiejby ftosik juzaś próbowôł zebrać samstónd tyn krziż.
– A, a ... tyn myńszy krziż, to skany?
– Tyn myńszy krziż postawiyli, coby ućcić pamiyńć tych, kierzy bróniyli tego srogigo krziża.
– Psze pani, psze pani, a wlejzymy rajn do tego palastu?
– Nó ja, to niy ma môżybne, bo razinku palast we sprawónku. Italijóńske malyrze malujóm
łogrómniasty fresk na gipsdece...
– Psze pani, a co to jes fresk?
– To jes taki malónek na gipsdece. Przecamć widzieliście taki fresk we Kaplicy Sykstyńskij.
– A jô niy widziôł.
– Jak to niy, Hanysku? Niy bółeś łóńskigo roku snami na ausflugu „Śladami Wielkiego Męża
Stanu – misyje auslynderske Lecha Kaczyńskigo”?
– Niy, niy bółech, jôch wtyczôs bół festelnie niymocny.
– A psze pani, a co tyż to bydzie na tym fresku nasztrajchowane?
– Arcydziyło, moje roztomiyłe dziecka. Bydzie na niym ukôzane jak Pónbóczek przekazuje
Lechowi Kaczyńskimu berło i koróna, coby zakludziół ordnóng na tyj côłkij naszyj Ziymi.
– Łoj, to żôl, co niy idzie wlyjź rajn i wszyjsko łoboczyć.
– Gôdô sie nó ja, ale mogymy łobejzdrzić palast, znacy sie te zanktuarjóm łod zewnóntrz, tyż
jes przeca co łoglóndać.
– Łoo, a co to sam sóm za tabulki?
– To jes śtyrnôście stacjów przedstôwiajóncych mynka pańskô Lecha Kaczyńskigo, jakô
przeszôł we swojim żywobyciu.
– „Stacjô 7– Lech Kaczyński wadzi sie ze Donaldym Tuskym ło stołek we Brukseli po rółz
drugi” – fajniste!
– A kuknijcie sam: „Lech Kaczyński bez Miymców mianowany kartoflym”!
– Nó, już styknie, myszymy pyndalować dalszij – mómy jesce na isto mocka do łobejzdrzyniô
we Warszawie.
– Ło kurde bele! Kuknicie ino sam-tukej! Co to sóm za sroge bergi, klómpy?
– Oj Bercicku, Bercicku! Przecamć widać, iże to sóm sroge szczewiki.
– A na jakiego dioska ftosik postawiół sam taki srogi dynkmal szczewikóm?
– To niy ma dynkmal szczewików, ino piyrszô tajla budowanygo dynkmalu Lecha
Kaczyńskigo. Podwiyl co, zbajstlowali ino mu te szczewiki, ale côłki czôs budujóm rest jego
póstaci.
– Ale, psze pani, tyn dynkmal bydzie tak srogi, iże jego gowy blank niy bydzie widać ze
ziymi!
– Nó, we Warszawie pewnikiym niy do sie łobejzdrzić fresy pana prezidynta, ale za to ze
Moskwy jego sroge, sztryng wejzdrzynie bydzie widać gynał ...
Ojgynofka
(podle polskigo tekstu Heinricha Gembalskiego)
137
szukalem:
np.:
Heinrich Gembalski Monument Kaczynski
1. Polscy rzeźbiarze
- [ Diese Seite übersetzen ]
Julian Gembalski - Akademia Muzyczna w Katowicach, były rektor 14.
Franciszek Gołąb .... dziejów w latach 90. monument wydzierżawiono PZU,
który zabudował go swą reklamą. .... 1797 - Heinrich Heine, poeta
niemiecki (zm. 1856) .... prezydent Azerbejdżanu Ilham Alijew i prezydent
Warszawy Lech Kaczyński. ...
radiohit.doprzodu.com/polscy-rzezbiarze-180.php - Im Cache
WWW.google.pl - Heinricha Gembalskiego
Szukając polskich rzeźbiarzy, dla przykładu Heinricha Gembalskiego
Trafiłem na ten LINK, a tam na rozne listy
http://radiohit.doprzodu.com/polscy-rzezbiarze-180.php
np. –taka: albo inne- ale zobaczcie sami…
Temat: Kto sie boi prawd historycznych
Kto sie boi prawd historycznych
Panie Redaktorze! Bardzo prosimy, aby takie kłamliwe i nierzetelne teksty o
Śląsku nie ukazywały się w "Gazecie Wyborczej".
Z poważaniem
1. Prof. Antoni Barciak
- historyk, Instytut Historii Uniwersytetu Śląskiego
2. Małgorzata Beblo
- praprawnuczka ostatniego polskiego sołtysa Katowic
3. Wojciech Beblo
- Związek Górnośląski
4. Prof. Maciej Bieniasz
- Akademia Sztuk Pięknych
5. Zygmunt Brachmański
- artysta rzeźbiarz, autor pomnika harcerzy na katowickim Rynku
6. Hanna Brok
- harcmistrzyni, Komisja Historyczna Komendy Chorągwi ZHP w
Katowicach
…itd…itd… a reszte znajdziecie w tym ww LINKu. –pksczep
A tu uwaga
- nowe mity dla Polakow z Ameryki:
Gdy teraz majaPolacy bron jadrowa z USA wraz z Czechami – jako parason, to
Amerykanie pokazuja, ze ta bron jest niegrozna – ta – jadrowa, atomowa…
Gorsza jest ta jaka tu spreparowali na YouTube specjalisci USA – dla Polakow.
By poczuli się bezpieczniej, i nie taki to straszny ten parasol, w porownaniu co robi ta
najnowasza bren – bron: HAARP - broń końca czasów
- otrzymal od jednej czytelniczki i skomentowal – pksczep.
From: [email protected] To: Sent: Saturday, September 04, 2010 Subject: BARDZO WAZNE ! - I
przerazajace!!!!
138
Bardzo uwaznie obejrzyj ten film oraz przeczytaj tekst z drugiego linku.
Dowiesz sie rzeczy wstrzasajacych ale moze wyjasniajacych niektore
zdarzenia.
HAARP - broń końca czasów
http://www.youtube.com/watch?v=EHaZdSM30As
http://archiwumlbc.w.interia.pl/780bron.htm
Przypadek 5-letniej Angel Burton jest świadectwem niesamowitych wręcz możliwości
ludzkiego organizmu,
przecząc wszelkim dogmatom medycznym.
Dziewczynka ta, praktycznie od samego urodzeniachorowała na nerki.
Kiedy chirurdzy zdecydowali się wreszcie ją zoperować, zezdumieniem zobaczyli w jej ciele 2
nowe nerki,
które w międzyczasie wyrosły ponad starymi nerkami i przejęły ich funkcje.
Doprowadziło to do natychmiastowego uzdrowienia dziewczynki i jakakolwiek interwencja
medyczna okazała
się już zbędna.
(źródło:dailymail.co.uk):
Bilder - Obrazy –Fotos
1.-OS-Treffn - heute nennen man das Europatag der OS-er, 2010 -hl Messe; Dzien Europejski
2.-OS-Treffen -Kundgebung; manifestacja na zjezdzie Gornoslazakow w Rheinberg-u
3.-Ost-OS Städter mit Wappen; Herby miast wschodniego G-Slaska.
4.-OS-Treffen Rheinberg - OS-Wappen; herby pozostalych miast.
5.-Bednarek Georg 100907 Brief OS-Treffen; List po spotkaniu.
6.-Idea Mitteleuropa - die Karte mapa Europy Srodkowej. Idea Europy Srodkowej
7.-Krnover Rathaus in Slezsko-Moravia; Ratusz Krnowa Slaskiego
8.-Krnev in Moravsko-Sleskym kraju; Krnew na mapie, w Slasku czeskim;
9.-Mundarten nemcina ceska nemeckich narteci; Niemiecki mowione dialekty i narzecza, w
Czechach
10.-Duszpasterstwo Mniejsz. Narodowej - Seelsorge Narionalen Minderchaeiten;
11.-Erika Steinbach über II. Weltkrieg - o 2. Wojnie sw.
12.-Ostvertrag - Wahrheit oder was? Uklady Wschonie – prawda histroryczna albo?
13.-Volk der Widerborste –protestieren – Lud przekorny i demostracje;
14.-H.Köhler Bundespräsident untriebige Bürger und lustlose Politiker ; Prezydent i
niecierpliwi obywatele a bez ochoty politycy.
15.-Deutsche Demokratie bis 1959-0 1969-6, 1979-10, 1989-12, 1999-94, 2009-116
Volksbegehre, Zadania obywateli w latach statystyka w niemiecckiej demokracji.
16.-Energieverbrauch-Stromerzeigung in D-Kernenergie macht in 2009 22,6% aus. 22,6 %
osiagi energii nuklearnej w calym zapotrzebowaniu niemieckim na prad.
17.-Wieczorek Alfons – Oberschlesien anders – Gorny Slask w barwach czasu – publikacje o
G-Slasku w malarstwie A.Wieczorka
Stron -Seiten –(147) Die Datei - ten zbior: - 100911-artikel-sczep.doc
Avira AntiVir
Premium Erstellungsdatum der Reportdatei: Samstag, 11. September 2010 02:40 Es wird
nach 2796879 Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion.
Online-Dienste stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Sczepanek
139
[email protected]
www.Slonsk.de www.Slonsk.com www.EchoSlonska.com
www.SilesiaSuperior.com www.Silesia-Schlesien.com
Glück auf - Na szczęście Peter Karl Sczepanek - Monheim am Rhein 11.09. 2010 ViP-Silesia 19.10
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