Um der Wahrheit willen . n W
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Um der Wahrheit willen . n W
GROSS WARTENBERGER imatbla MITTEILUNGSBLATT VERUFFENTLICHUNGSBLATT Jahraana DER VERTRIEBENEN AUS DEM KREISGEBIET DES HEIMATKRElSVER.TRAUENSMANNES November 10 1967 Umder Wahrheitwillen . W Nr. 11 Appell an Parlament und Regierung.. . n Zum ersten Male ist in einer polnischen Veröffentlichung auf den inneren Widerspruch in der Argumentation Warschaus zur Oder-Neiße-Frage hingewiesen worden, der darin besteht, daß man einerseits von den Oder-NeißeGebieten als ,,urpolnischen Territorien” spricht, wo die ,,polnische Bevölkerung der Germanisierung widerstanden” habe, während man andererseits die Zuwanderung von Polen nach dem zweiten Weltkrieg in diese Gebiete als ,,nationale gesellschaftspolitische Leistung” verherrlicht. Auf diesen logischen Bruch in der polnischen Annexionspropaganda wies Zbigniew Grabowski in einer Leserzuschrift hin, die er an die exilpolnische Wochenschrift ,,Wiadomosci” richtete, wo sie in der Ausgabe vom 19. 6. 1966 erschien. In einer Auseinandersetzung mit einem anderen polnischen Publizisten, welcher die Warschauer Thesen vertreten hatte, betonte Grabowski unter Bezugnahme auf persönliche Beobadrtungen in den jetzt polnisch verwalteten deutschen Ostgebieten in der Vorkriegszeit: ,,Um der Wahrheit willen sei festgestellt, daß es in diesen Territorien nur eine sehr sparliehe polnische Bevölkerung gab .” Diese Bevölkerung habe in gar nicht schlechten materiellen Verhältnissen gelebt, und nach einem weiteren halben Jahrhundert würde es gar keine polnische Minderheit mehr gegeben haben. Wenn die These von dem Vorhandensein einer polnischen Volksgruppe in den Oder-Neiße-Gebieten bzw. von einer erfolgreichen Bewahrung des polnischen Charakters durch diese Bevölkerung stimmen würde, dann hätte man doch nicht erst ,,nach dem Kriege Millionen andere Polen ansiedeln müssen”. Grabowski griff dabei auch in die Geschichte zurück, indem er betonte, der Deutsche Orden sei doch von polnischer Seite ins Land gerufen worden, um die Pruzzen zur Ruhe zu bringen, und die Ordensritter seien durchaus nicht nur Deutsche gewesen. Es müsse also von den Polen hinsichtlich des polnisch-deutschen Verhältnisses ein neues Geschichtsbild gewonnen werden. Pole - Professor für Slawistik Zum Professor für Slawistik der Universität Heidelberg wurde der junge polnische Wissenschaftler Andrzej Graf de Vincenz ernannt, der einem alten polnisch-französischen Geschlecht entstammt und seit Kriegsende in der Schweiz und in Frankreich lebt. Prof. de Vincenz ist der Sohn des bekannten polnischen Schriftstellers und Literaturkritikers Stanislaw Graf de Vincenz. Es ist der erste Fall nach dem Zweiten Weltkrieg, daß eine deutsche Universität einem polnischen Gelehrten einen Lehrstuhl antrug. Vincenz, der perfekt deutsch spricht, hat sich auf einigen Ost-West-Tagungen für eine deutsch-polnische Aussöhnung ausgesprochen. Deutschlandtreffen 1969 wieder in Hannover Einem am 15. Oktober 1967 in Mainz gefaßten Beschluß der Bundesdelegiertenversammlung zufolge wird das nächste Deutschlandtreffen der Schlesier im Frühsommer 1969 wieder in Hannover stattfinden. Polnischer Schriftsteller entdeckt lauter in Deutschland Der Verband heimatvertriebener Verleger e. V., Sitz Frankfurt/Main, trat Mitte Oktober zu einer dreitägigen Arbeitstagung in Königswinter zusammen, um sich mit den derzeitigen Schwierigkeiten der deutschen Zeitschriftenverlage zu beschäftigen. An der Arbeitstagung nahmen Vertreter des Gesamtdeutschen Ministeriums und des Bundespostministeriums teil. In Referaten wurde die Situation der deutschen Presse unter besonderer Berücksichtigung der Heimatvertriebenen-presse besprochen. Mit den übrigen deutschen Verlegern teilen die aus Ostvertriebenen Mitteldeutschland und Verleger die Sorgen um die Zukunft und den Fortbestand einer freien deutschen Presse, die in enger heimatlicher Beziehung ihre besondere Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland hat. Soweit in den letzten Jahren finanzielle Schwierigkeiten aufgetaucht sind. sind diese besonders bei den Zeitschriftenverlagen auf die durch die Postzeierwachsenen höheren tungsgebühren finanziellen Belastungen zurückzuführen. Die Postzeitungsordnung, die mit dem 1. Januar 1968 in Kraft treten wird und die in ihren neuen Bestimmungen zur Rationalisierung im Postzeitungsbetrieb beitragen soll, wirkt sich nach Auffassung der heimatvertriebenen Vererschwerend und unkostenverlage teuernd erneut auf die Verlage aus. Der Verband heimatvertrieberrer Verleger e. V. appelliert deshalb an Bundesparlament und Bundesregierung, im Interesse der Erhaltung einer weitgeunabhängigen Meinungsfreistreuten, heit ‘alles zu tun, um den Bestand und die Freiheit der kleineren und mittleren Verlage auch in Zukunft zu gewährleisten. Hitler-Anhänger In einer Auflage von 40 000 Exemplaren ist in Polen jetzt die Reportage des Schriftstellers Andrzej Brycht über seinen lltägigen München-Aufenthalt in Buchform herausgegeben worden. Brycht, der Ende des vergangenen Jahres auf Einladung des Hanser-Verlages in der Bundesrepublik war, hatte seine Eindrücke zunächst in 10 Nummern der Wochenzeitschrift .,Kultura” veröffentlicht. In dieser Reportage ,,Bericht über München” wird die Bundesrepublik so geschildert, als sei sie noch heute voller Anhänger Hitlers. Dieser Bericht voller Ressentiments gegen Deutschland hatte seinem Autor kürzlich einen literarischen Preis der Presse eingebracht. Weitere Aaupteatschädigungsfeigabe Der Präsident des Bundesausgleichsamtes hat die Barfreigabe der Hauptentschädigung für Altersfälle bis auf den Jahrgang 1905 ausgedehnt. Mit der Rechtsverordnung, die die Freigabe der Erhöhungsbeträge der Hauptentschädigung auf Grund der 19. LAG-Novelle regeln soll, ist im kommenden Frühjahr zu rechnen. Der Bund der Vertriebenen drängt darauf, daß neben der sofortigen Freigabe durch Sparguthabenerrichtung oder Schuldverschreibungsaushändigung für Personen in besonders hohem Alter auch Barerfüllung sofort möglich wird. Seite GroR 2 Betreff: Wartenberger Bisher haben 19 Heimatfreunde Insgesamt sind bis ihre jetzt Landrat Frau E. - DM beimir werden ein- von Reinersdorff Grund, Göttingen Krefeld DM DM lO,30, - DM lO,- Siepold, J. Pietsch, Gießen DM lO,- Herr D ierbach, E inbeck DM lO,- L. Dr. Scholz, Windsbach Kutschers, Wanne-Eickel DM lO,- DM 20,- H. Fr. Elsner, Del Schneider, DM lO,- DM 20, Biron Jürgen v. H. Zapke, H. Sämann, Frl. S. I brück Feuchtwangen v. Curland, München Reinersdorff, Kirchweye Braunschweig Köchel, DM DM Waldgirmes Erndtebrück Krause, Brunkensen DM 20, - DM 25, - DM Jendrike, Reck1 - inghausen 40, DM - 5, - DM 455, ersten Päckchen aussichtlich alle einen zügl werden einheitlichen ich von sich ungefähr auch diesmal ferinnen an noch zu DM Wer Weitere kann Heimatfreunden Mittel Helfer zu Zone nur in der Zone haben. Die kleinen Päckchen Empfänger unserer nahm jetzt Frauspäte zu schöne erfreuen, weil vergessen die wir Weihnachten mit lassen, daß sind wir Ihnen - tnisse unserem - und sieauchvon sehr Friedrich beschämend offenstehender Betrag bitten, sofort um zu daß zu ist. Wir keineswegs wollen Weise aufdrängen. wenn sich mancher, das ten herzlich daß freuen. die Immer die uns dankbar! Wäscher, Heimatkreisvertrauensmann Im Oktober ist erst erschienen. um den möchten des 20. wir jeweiligen nächsten Heimatblatt sehr Die Einsendungen den das spät durch - gegen unseren Ende November-Ausgabe des Monats zum Versand. wieder den Erscheinungstermin, Monats, für Tagen die einhalten. Dezember-Ausgabe vorzunehmen. Wir des Umzug Monats - kommt auch erst Im Dezember den bitten auf doch nicht zu über auf Heimatblatt - ankam, ent- halten und auch die regelmäßig angewiesen. jeden wieder in der sozialen neuen gibt es nicht Briefen ob sie Abonnennoch Groß kennen. oder in Gesprädas Heimatblatt uns auf einer Beziehern mit. von Herzen Heimatblattes 15. deshalb möglichst in Rentenversicherung Ersatzzeiten werden für die Erfüllung der Wartezeit und bei der Beredmung der Rentenhbhe für die Ermittlung der Versicherungsdauer berücksichtigt. Der Rentenantrag soll daher ausführliche Angaben über die im Einzelfall in Betracht kommenden Ersatzzeittatbestände enthalten. Das sind: Zeiten des Milittirpflicbtund Kriegsdienstes, der Kriegsgefangenschaft, der Internierung oder Verstileppung, der Hinderung von Nichtkriegsteilnehmern an der Rtickkehr aus dem Ausland infolge feindlicher MaBnahmen während eines Krieges, der Verfolgung durch den Nationalsozialismus, der Sowjetzonenhaft und der Vertreibung oder Flucht sowie in der Regel auch Zeiten einer ausschließenden Krankheit oder unverschuldeten Arbeitslosigkelt. Diese Zeiten werden als Ersatzzeiten für die Erfüllung, der Wartezeit nur angerechnet, wenn eine Versicherung vorher bestanden hat und während der Ersatzzeit Versidvxungspflicht ni&t bestanden hat. Sie werden Audi ohne vorhersehende Versicherunaszeiten anaerecimet, wem innerhalb von zwei Jahren. nach beendigung dir hrsatzzeit oder einer durch die aufgeschobenen oder unterbrodenen Ausbildung eine rentenversicherungspflichtige Beschäftigung oder Tätigkeit aufgenommen worden ist. Bund soll Aussiedler verursacht so etwas sind in Ihren Bekannte, Leuten, jemand dringend uns das manchen Aber es würde uns dem es beim Heimattref Wir wir Jahres- Heimatblatt Heimatblatt Bezugsgelder klar, die ein- werden. für mehr bezahlen. 1967 das ao-Mark-Schein würde, Bezieher für wieder Geld für Alle eingezahlt sehen, , Gerichtsvoll- Bezugspreis bereits 1968 das ist den lassen. annehmen, zu diesen den zu man Ersatzzeiten sind. Spende ein mir, dann be- Rechnung den Jahresbezugspreis noch nicht geschehen). für Verlag wir müssen, können e.inen den in erforderfehlen. erfreuen Wo auch erhalten gleichzeitig möchte Es Es große Mehrnoch die Ein- an lesen und beziehen wollen. Teilen Sie Postkarte kurz die Anschrift von neuen Für diese kleine Mühe sind wir Ihnen dankbar. Verlag des Groß Wartenberger magvielleicht nur Im Dezember ießen Verlag auch der einziehen abonnementspreise freuen, fen auf ändert nicht Verhä1 Das doch zu gebeten, (soweit viel 1968 Dezember widerstrebt bemühen unreelle zur von Heimatfreunde Meinung, ist. Heimatblatt ist bis Ihnensonst beträchtlich. Bezugsgeld möchten Fragen Sie deshalb chen neue und alte Lie- Prozentsatz meisten aber wissen icher- 1967 Es werden zuzahlen Es 1. Januar dem dann Anfang das wird, einzuzahlen. zieher daß ganz Kontoauszug, Jahr Wartenberger, ganz besondie immer be- dieses das festgestellt eingehenden Es freund1 Damen, gebessert. wollen Hel- bis die einen das Am die kommt und sein, Mehrwertsteuer. Bezieher, regelmäßig 36Päckchen hat Mein der November für aufmerksam könnte entgeht. gibt einige Änderungen, arbeit bringen. Dazu schl traten Hilfe erforderlich ist. für unsere Weihnachtsar- die sich Wir damit jede werden lassen es auch an der für unsere gute Sache hätten sein. nicht sie die zu- versagt. ich helfen? einen kleinen weitgehend richtig Für ießl mithelfen, der Bundesrepublik I ichen Unterstützung herrscht Zwei 15 Päckchen noch Vor- Leider Mitarbeit daß wo durchführen können wir in der so dazu, Reise. Auslagen auf. ihre Wörner übernommen. gilt diesen beiden genügend ES Die belaufen. Schi einzuspringen, uns 8-10 beswerk Leider Porto. kurzfristig hat. der 125 Päckchen sein von DM 10, - haben Schwierigkeiten Frau Dank reit sind Es ‘fehlen auf - DM Ersatzkräften. packen beit. schon gegen Wert 1375, 15 Päckchen weise derer es 1, - für auf haben fehlte sind - Es Postzeitungsordnung zahlen, 25, Zeilen durch. Wichtiges die al Ie DMlOO,- Ungenannt etwas sich Ende - bittediese Zeile führung 100, lO,- DM Sie letzten Herr Prinz Lesen in nachfol- Frl. Die 11/1967 einge- Spenden 455, gegangen. Die einzelnen Spender gender Aufstellung angeführt: A. Nr. Weihnachtsaktion! zahlt. Dr. Heimatblatt unterstützen Eine Folge der plötzlichen Erhöhung der Paßgebuhren für Aussiedler durch die polnischen Behörden ist der starke Rückgang der in Friedland registrierten Zahl von Spätaussiedlern. Im Juli 1967 sind im Durchgangslager Friedland 600 Aussiedler eingetroffen, im Juli 1966 waren es doppelt so viele, namlicb 1536. Der niedersächsische Minister 1u1 aundesangelegenheiten, für Vertriebene und Flüchtlinge, Herbert Hellmaun. hat daher angeregt, daß die Bundesregierung die Erstattung der erhöhten Paßgebühren übernehmen sollte. Die Gebühren, die sich bislang auf 300 Zloty belaufen hatten, sind seit Mitte Juli 1967 auf 5000 Zloty erhöht worden. Lediglid für Aussiedler uu Rentneralter und für Jugendlidne über 16 Jahren beträgt die Paßgebühr jetzt 2500 Zloty. Minister Hellmann kündigte an, daß er seinen Vorschlag mit Bundesvertriebenenminister Kai Uwe von Hasse1 erörtern werde. Nr. Groß 11 /1967 Wartenberqer Heimatblatt Seite berger werden sich dardverteidiger sonders Unser lieber der Heimatfreund Gemeinde Distelwitz, storben. seinem Er war der 100. Geburtstag mal igen Kreises älteste waren Groß Reinersdorff, Biron nach Kreisbevölkerung zu alte Erinnerungen ruhe alten teilnahm. Zu einem um dieGrüße eine Es war bei Potsdam aus Neumittelwalde und der an konnten der so .funden. waren sehr einige war, verbringen. - walder. in Frieden! Wäscher, und Alter Lubitz storbenen verheiratet treue Lebensgefährtin verloren be Mutter. Auf wurde die gutes und und Lubitz Groß aus Schön, nun Fest der werden ihr Ruby in 4300 Kurt ist hin- nach (Ing. bei Er AEG) Gestaltung Auch erfreut sich gesel I igen konnte als grüßen: der Gäste folgende Konrad Kl einert und und Käthe geborene Frau Ließ. Glückwünsche Ihren 68. 5541 Frau Anna über Dost, ist unlängst Ost-Berlin meiste Zeit Muschi itz bei I in-Rahnsdorf, Anschrift geborene Fürstenwalder ich feierte am Prüm IEifel’), unsere herzl ichen seine geborene Willy wohnt Allee - ist in Kurzer. (früher in X 992. 1166 Die Berta ich die anders. 9, Aufenthalt verlebte sie die Kurzer er Schwester ledig1 966 1967 Schleiferberg mehrwöchigem Dort Neffen Kurzer, Allee Bruno Zimmermann, 1. November Jänsch, Heute auch be- geb.Titze, Ruby, Grete Fürstenwalder hat Jubelpaar Gute! verw. ihrem Das indem herzlich geb. Frau von einem zurückgekehrt. wohnhaft). sich Ingeborg Hede1 nachträg1 Liess fühlte wohl. Frau und alles Geburtstag Pronsfeld sehr Frau Noch und und und beige- geborene Festenberger Jänsch Walter Söhne maßgebend Elfriede Gäste Keller als der Edwin haben (Oberschüler) Gesundheit Kreis 20feiern. an beiden Edgar Mutter bester geb. Straße Familienfestes seine 17. Ok- in Festenberg Seine und des tragen. am Gerlach FC-Preußen-Anhängern wohnte Großgraben. der Marta in Ber- gleiche Schöne- Hausnummer Viele Festen- - sich und August Gruß rechts Gal I ien, sitzend: Niklas Eisert, an alle in der Belzig Bekannte zusammenge- wurden an diesem Neumitteloberen Reihe: geborene Kursawe, BrunhildeKrappatsch Liese1 geborene Martha in gute 1967 Bannert Aufnahme Erich herzlich Grab konnten und Posener allen bekannt. Straße Kurt Essen-West, besonders Tormann Hochzeit Ehepaar zweite mat alleFreun- das Beso1 I en Berger geborene Hofmann, Gerda Hütter geb. Krist- i. lassen Bremen ein geborene Gertrud Alle I ie- 28. nach geborene mansk hatten Elfriede Schütze, Schön gebettet.Ein über Stan- Landsleute Aufnahmen sind links Hering Ehemann und in Ruhe Heimat silbernen das Von Lotte am und Krecker, Richard Auf dem seine Friedhof alle den können. Schulfreundinnen beigefügten gemacht Land- plötzlich Sohn letzten Andenken aus der Ilse Die Wartenam Walter so einzige im geborene 1959 v&i-- der war. Osterholzer ehrendes 1967 mann, Schön des zur Bekannten tober Sie aus Elisabeth die Tochter der Verstorbene 1967, bewahren. Das Tage Waller 18. Oktober tätig und dem am Walter Wartenberg seine zur mit in Groß unerwartet aus Frau war Kohlenhändlers und ratsamt de ist von 44 Jahren, gestorben. Sie berg hat unerwartet an erfolgen. alte Die Lachmann, Heimatkreisvertrauensmann Plötzlich an Wiedersehenstreffen geborene Friedrich gut erinnern Zu ehevon daß es uns vergönnt Johann Schebesta zu Grüße Wege Un- Herrn, Wir austauschen glücklich darüber, frohe Stunden mit Er dem diesem der und überbringen. mit Frische auf a. D. Curland gefahren, herzliche noch Kurzer ver- Kreises. des Landrat von Zinzenzell rührende Begrüßung Feier in geistiger noch Bürger des alsvertreter Wartenberg Prinz terzeichnete der und letzter Bürgermeister ist im Oktober 1967 bestimmt Willy 3 6erger. dritten zeigt Bannert, Bild Freunde grüßen. Elfriede sowie Lotte und Bannert Liese1 und Gerger den nebst Hering und Kurt Hering. Gekannte aus der aItenHei- - Seite Groß 4 Der Distelwitz. Einwohner von 15. Oktober 100. Johann entgegen 13. Erst am von denen Tod erlöst stel der von uns. nach alle sie ihre bei gutes Andenken lkuwgt sich, schdt Tag herunter. 5 Uhr ein durch den Bürgermeister Jahren auf dem gefunden. Mit ruhigen und seinen konnte, Kreis mit Urenkeln darüber verbunden katholischen Ruhe er und und in dieewi- dem letzte verbringen aus Trauer und von der Enkeln Distelwitzer tiefer Frei- Schmerzen Tode beide Charlotte, Heimatfreunde zum bis an diesem eineinhalb haben Kindern, Glück- war um hinaus Groß sein. seinen werden ge- alle alten in Wartenberg Wir werden ein ihm bewahren! NeuesWittenberger Bekenntnis? In den Jahren I ischen Die Jubelfeiern Luther sind jeder Situation für den in Wittenberg und seine damal trächtl ichen Katalog Unter Berufung ge SED-Pfarrer zone lebhaft der eine Es jeder igen Thesen und als Das äußere aufpol iert. wobei auf sches am nach (Mark der mächtig Volksfest ein ‘lhistori- gab gab 100000 deutschen im stellte Er wird davon Bilde uns meinte Glockenaufzug war es wohl überhaupt die noch DIE TOTEN MAHNEN VERWAHRLOST sich können IN DER HEIMAT einzige existiert. DIE GRÄBER + Gebäck Reise- Schießbuden Ein Festzug, und den mit alten - 120 Ge- brachte Zuschauer Geschichte sanur es bei statt. der Reformation Den kirchl ichen Veranstaltungen es nicht verwundern, gesäumt der waren, Lutherhal als überhaupt Zeitungen die war daß in ging Wort zu entnehmen die Straßen kirchlichen Ie ZUrKirche kein nur Würdenträund zurück zogen. Auf dem Festenberger gerne noch und Aufnahme ! SIND werden Reisner werden erinnern über Glockenaufzug festgehalten Herbert es immerhin solcher 50chsen und der Zone, Spielmannszügen Über ein 4, 5 Mil- Freibier, Mitwirkenden aus Kirche Platz erklin- Schwestern Jahren ein Töpferwaren 4500 auf der Er- in fest1 icham Kirchturm Glockenstube ihren war evange- Dieses Sicht. worum von Es iter feilgeboten. Es Gauklertruppe”. mit mit man wurde. Hektol Höhepunkt: im Winkel mäßig machte die in der das Foto Verfügung. den so der neue Glocke und danach mit Turm und Ereignis Das scheinlich Ansicht 450 Der Geläut folgen. Marktplatz 15 Darstellung über die so konnte vor wurde Feiern an Pankow damit zurückgegriffen. 1967 zur sie im Chor hoch ein das verstärkt. genug die einzuholen dort könne. Meter mußte. Sowjet- - Nach Notenbank) Rezepten, marxistischer in der Anlaß Zug und schon deutschen Reitpferden und historischen die 50 einiFeier- wurde in Festenberg emporzuziehen,damit gen bebe- ganzen Wittenbergs inszeniert wurden “Nürnberger hen fand den historischen äußeren würde 1933/34 Kirche eignis war feierlichem fände Zeuge erst kürzlich kirchlicher Reformation Wittenberger aufwendig, einen im Jahre der gebraten, den Das, der Marktleben schönsten schützen um unterstützt. andere Aus Spieß andenken und eine sehr solle dem muß, Pfarrer habe Anschauung” Stadtbild MDN als Himmelfahrt und regierungstreuen ttreformatorische I ionen Gelegenheit Martin heute in erweitern. begrüßt grundlegend von der herhalten Ostermontag scheint Ehren Luther, auf Luther hatten die Abschaffung eine ger bei Fortschritt stimmt wie zu Martin verrauscht. wahren tage 11/1967 des und ging hinauf sie am ver- Nr. ein gutes Stück Heimat - und - Er folgte seiner l iebeniun- Lebensabend weiteren ist Vollendung starke dem in Zinzenzell Tochter wiß Mit Nun schönen sich ging Frau Friedhof Treppen I ten wurde. Heimat. und Sonntagmorgen Schebesta vergessenen konnte, die am zur Heimatblatt äl teste unerwartet Ehrungen wohlauf dreimal Vergangenheit ge noch Abend Johann und viele nehmen 10. er so und Schebesta, der noch tag, noch plötzlich Schebesta, wünsche sogar Johann ganz Geburtstages den Bürgermeister Distelwitz, 1967 storben. letzte Wartenberger Friedhof viele wahrsein, Nr. Groß 11 /1967 Wartenberger Die Heimatgruppen Heimatblatt berichten: Melzig BERLIN Am 20.0ktober waren ostdeutsche Sachsendamm Familie Erntedank” zu feiern. als, alle Gott Kraft0 auch und die unter den II hochgezogen Stimmung von Erntekrone - und den Dr. Elsner, sängen früheren von Unter unterhielten die pen, die ihr sche Trachtengruppe. ihren Gesang chor hielt bot Proben Professor Willemlt, für Tanz seines Willem seine ganze Abend dem Gebiete Brauchtums”. kauftes Grate gewinnen. Im November traf rem Lokal der sich unsere er, Berl ießenden die war ostdeutschen konnte auf alle treffen und gekleine Heimatgruppe in unse- in-Charlottenburg. Über den Vorträge it ischen In Berlin bei uns Diskussion sind mit und so ihren en viellands- Freunden können. Ich möchte heute noch Treffen im September ausgabe ist und L. einmal kurz zurückkommen.ln in diesem Es berichtet war nämlich “Abend” diesem Treffen nicht sonst ten. übl ich. Hauptsächl ein Nitze so stark Fehler uns sind sollen seit ihrem gewesen wird Sonnabend, die unserem 11. Februar 1968. statt.Für Mai nächeingelaHerzogenaurach wir wir nach bei der schlesischen Auftreten bei Spinnstub unserem ist, gratul nachträglich Klonz,Groß Hoffmann Muschi ieren wir für zum Geburtstag: Wartenberg zum aus itz am Neu-Stradam am 64,, sein.. allen zum Oktober 16. 10. Frau am 28. 10. 57., Herbert am 11. 10. 7um 47., Frau am 1. 10. zum 46. und Kurt 14. November 10. zum gratulieren 32. noch Frieda Frau K. Wuttke Erna Kahle, Wollny aus Geburtstag. wir: Frau iche während ist, an 1. 1968 der unsere im .20. gedachten in der wir im Krieg und I ieben Verstor- Heimat zusammenkommen. im zweiten Paul ine auf ruhen und fanden. be- Unter wir im der Teil des Neugebauer Famil eine daDe- bewährten A. Wegehaupt sangen wir das und traut” und der Lommel-Imitator l ieß und den hält. 11.1967 Ruhestätte Re1. 60, Gruppe gab die nächsten Veranstaltungen auswärtigen Freunde möchten daß wir 2. Sonntag machen, rauf aufmerksam zember nicht Steiner Gräbern letzte von I ieb 12. die- - Vereins 13. dem Uhr an erscheinen. Schlesier stattfinden, am in den ihre Lied “0 du Rud. iennachmittags Dampferfahrt auf Oder erleben. das bevorstehende Weihnachtsfest undden Beginn neuen Jahres wünscht die Heimatgruppe München Heimatfreunden aus nah Rudolf und fern alles Heilmann. Gute. DÜSSELDORF Schon wieder liegt einer hinter uns. Es Lied begann “Wer sonen Luitgard die waren der die die ihm und dem von Feldern det hatten, geborg Mit der leute KH. der einen und Bremen mit 10 Gärten, verlost. Moch als Totenehrung Gewinn für Methner geehrt. und Über Die hierher weiteren die Ähren allem zu gebracht. Preisen, die Den Treue begrüßt aus Extra-Walzer. Landsleute Erntekorb allen die konnte wurden Erntekranz. aus Abenden Zone Per- Neumann - dankte in 25 aus dem und 121 Kurzbach/Mertens wurde Karl Gedicht Vorstand Vorstand Paar bekam Heimatabend.Als einem Geburtstagskinder schöner 25. durchmessen”. und Besuch jungverheiratete wurden bis ner Erntekorb mit Stab Heimat- schönsten der :jbernommen.hatte haben. unser am gekommen und werden unser war er Welt Begrüßung gehalten vorletzten zu Gast Zeitpunkt Monat Jugend1 daß und Schwestern, die Tod fanden, unserer Lm. Heilmann kannt. Unsere Paul Georg-von- I t) um 15.00 den Tag die im Dezember ausfäl Sonnabend, Treffen die hier Leitung Heimat im interessiert, und daß im Georg-von-Vollmar-Haus unserer Grüder der Flucht den graben Festenberg, Distelwitz am der 1967 2. Sonntag des gina-Palast-Hotel abende Festenberger am hier in Nürnberg bekannt gebe ich zu einem späteren ießend Im Monat München am daran al Ie Kinder Jugend- bekannt, ist bekannt. aus Tage Faschingsveranstaltung Erntedankfest Jahres Dort Abschl sind viel beiden mit Oels-GroßWartenberg Zusammenkunft Wir ich gab 3. 12. nicht sem allen wie Heimatkreis die den (also unddie München erfreu1 Gruppe Sonntag, unsere desschlesierI er am Nockher- Heilmann un- nicht vertreten ich davon Die der Für des letztes Oktober- und Unser Unser nächstes Treffen findet wie immer im Löwenbräu-Keller . Treffen Näheres unser der Nachmittag heißen. wie fehl die auf Zusammenhang sollte bei sten den. dem Bei ein NÜRNBERG terlaufen. am Kirmes unser Schlesierchor des Schlesiervereins Lm. Faschingsball wir uns sehr. Dem amtierenden mehr Spaß, wenn es für seine sieht. sich So Erntewagen heimatpol Buchwald. im Salvatorkel unserer stattfindet. Leistungsnachweis Terminangaben, Beteiligung leute, Vorträge. hatte, Inhalt Trebnitz Applaus eral s “Menzel- der Nikolausfeier an e. V. Mitwirkenden, Vollmar-Haus Pommer- Schlesischen teilnahmen. benen, Stiel Bekannten ichen 80 I iche, von erntetefür Großen bekannt etwa Ge- DerSchlesier- Aufrechterhaltung Bekanntmachungen, mehr die “einmaliger guten Besuch freuten Vorstand macht es ja anschl - und der München berg teil, bei Trachtengruppen I t mit Trachtengrup- Geifall. Könnens. Menzel, Glück den nahmen Tänzen Kindergruppe mundart1 ein der Wer Los, Mit extra (Festen- Famil ie kam am 8. aktober zum monatlizusammen. Am 14. 10. nahmen wir recht an Vereins Ehrengästen - Dr. Schlesierland, Eine und zahlreich dan- gefül Vorsitzende schlesischen Jugendgruppe “Nun Oberbürgermeister begrüßen. Schumann Ernst Die Münchner chen Treffen Män- herein- Klängen v. Metnitz - konnte unter vielen den Schöneberger Bezirksbürgermeister Liegnitz Walter MÜNCHEN wurde flankiert wurde. und zum 66. und 64., Frau Lucie Cichy und Frau Herta am 5. 11. zum 58. am 26. 1 1. zum 42. Geburtstag. Glückwunsch und alles Gute. am schlesischem geschmückten Erntewagen, Aufstellung. Der Gruner die iche und (Festenberg) berg) am 22. 11. (Otto-Langendorf) Kol be (Festenberg) Allen herrl ichen 5 in dergroßen mit In besinn1 getragen und Sporthalle miteinander in Tracht, wurde dann die schön Gartenerzeugnissen, der auf um Schlesier große Ostdeutschland versetzt, und Frauen gebracht 3000 in die gekommen “Fröhliches jeder nern ket ungefähr Heimatfreunde Seite dem Das Großhing Kranz Ein schöFrüchten gespenkonnte In- mit nach Hause nehmen. unsere verstorbenen LandsAuguste Weiß, beide aus Seite 6 Groß Festenberg, fand der offiziel Unsere 4-Mann-Heimatkapelle ter Musik. Es folgte der tor” der von Günter aus Cberursel Das gemeinsame I e Teil seinen erfreute Einakter “Beim Neumann gespielt Wartenberger Karl Heinz und viel Beifall Eisbeinessen schloß Nr. 11/1967 Abschluß. uns mit Onkel und wurde Heimatblatt sich flotDok- Greuer fand. an. Über- haupt gab es so viel Schönes an diesem Abend zusehen und zu hören. Das alles ist aber nur durchführbar, wenn alle noch Abseitsstehenden bald zu uns finden würden. Unsere Weihnachtsfeier ist zember im ItStoffeler Uhr. Bei gemeinsamer am Sonntag, Kapellchent’ Kaffeetafel den 17. De- nachmittags um und schlesischem 14 Mohnkuchen. Zum Geburtstag Geburtstag walde, am gratulieren Frau 7. 11. 69. Geburtstag, stenberg zum aus Festenberg dotf Moch 12. Harry 71. am 16. 11. Geburtstag, zum aus 60. am 31. aus Frau Hermann am 23. zum aus 72. ausFeKinast 20. 11. Geburtstag, zum Seider zum Weidele 1 1. Willy am 64. Wildheide Käte 10. aus NeumittelGroßgraben zum Geburtstag, Festenberg Henke am 24. 12. Geburtstag. wir: Margarete Lewerenz Otto Kurzbach aus 63. Ru _ am 8 . Sonntagsgottesdienst Geburtstag, Festenberg zum 75. Groß der 19. 7. 1898 gerdenkmal Wartenberg 1945 Herbert Pietzonka vor ehe Nur kurze Zeit Beschaffung bestand von wundeten und zeiten. aus. Einmal Kranken von Stück der und 1870/71 durch zur zuerst Zurland, und die Rosa1 Biron von der geopfert ie von Nöte und und Frau Gräfin über Wunden Prinzeß Helene 15000 Prinzeß - Meines Wissens ging führte Kaplan ligen .auf, Der Dills im Jahre 1969 wenn löste zur Krieger 7. 1870 rats Freiherrn Einer der gervere sein 100jähriges im sich Jahre infolge in, unter Bezirksverein --Evangelische 1878 gegründet. Ein Jahr mil 1868 der von dama- Verhältnisse Jahren wieder. Jüngl ingsverein Bestehen feiern 1875 hätte kön- Pflege wurde dem von im Feldeverwundeter bei Ausbruch Vorsitz Buddenbrock beständigen am 2. 11. 1873 durch In besonders des und des Königlichen er- Krieges am Land- Kaufmann fest1 icher derKrieTheodor Weise ist Ehrenvorwar bestand sich armer Alle Kriegervereine gerverband der Jahre untervorsitz Fechtschule. ab Zweck: Waisenkin- Sammelverein. Katholischen dem die Fa- Jahre 1894 Herberge zur und das Hei- Handwerks- und 1893 bis 1903 zender dieses der Sprachverein --ed. 1888 den Kreis-Krie- Wartenberg. von wurde Vereinsabende sich bildeten’ Groß von hielt oben 1890. Mitbegründer schon der Gesel durch mit war u. a. Reinersdorff. Zweck: Gemeindemitglieder trägen Jungumbe- - wenige Genannt ische Langer katholischer unterstützte unterstützte Nur z irkel Evangel ---Katholische sich mit dem Arbeiter burschen. Mission innere Wartenberg für 1886 für eine mat von bedürf- der er und Stampe. Waisenkinder. auch vereinigte Karl Diakonus in Groß Erziehung ienzirkel iePaul Franz unterstützte der Pfeiffer, armer der Vorstandsmitgl Hilse, 1877 Kupietzsche Waisenhaus. Der Evangelische Verein ne gebildet. Vereinewar von Curland Dr.Rothweiler und 316 -Waisen. bildete Postsekretär Später Warten- i- der 1898 durch in Misxionsnähverein. Majoratsbesitzer wenigen Ia gegründet. wurde zur Ring.Dem und Bienenzüchterverein. von und beschaffte aufdem Zu einen Der Mittel Januar an. Hermann auch Pestalozziverein später bis Sehoder, Prinzl. Kalkulator Paul Deuml ing, Zugführer: Kursawe, es Krie- stand ordentl Barth Lehrerwitwen Jahre in Kriegsveteranen, Biron nach tige der . . . . Verein krankter Syl gegründet, rein, traurigen kirchenpolitischen kam aber in den zwanziger Evangel ische Männerund nen, Der 31. lenve Bruno gab Kirche errichtete es 42 Kurt Richard Privatier Unterstützung der Verein Ehren- Der von Francoise zehn darunter d. R. Herbig, Acht später 1910 frauenverein, --~nannt wurde Helene Bironvon von Reichenbach, und Gesel Mark Krieges Vorsitz Verein in das Deutsche Rote Kreuz über. Als Zweigverein innerhalb des KreisesGroß berg bestand auch mal eineviktoria-National-lnvalidenst iftung . Der katholische des 11000 des - Den Reinersdorff Curland. andern den worden; war Prinz Vorsitzender Natürlich Lazarettbedürfnisse wurden. Gründerin gefolgt von eine Ver- gegen Zeit der waren Pfeiffer, während Verein dieser sitzender; ischen lOOO-Jahr-Feiern Amtsgerichtsgebäude Mitglieder, Oberleutnant in Friedens- daß gel iefert Linderung Frau den die durch gehörten 1866 übte für zum fest, verschiedenartigsten gesammelt 1866 Notstände stellte Bekleidungsstücke bar von Fürsorge in Kriegszeiten, - Franzkowski zur im Jahre die außerordentlicher Krieges Frauenverein Frauenverein ion Linderung der Lazarettbedürfnissen, gebildet. Der Vaterländische Doppelfunkt auch das dem der Polens. eingeweiht Verein kathol während Christianisierung am Das v ereinsleben in groß in der Wartenberg allgemein Besprechung war Hauptlehrer Vereins. Kathol ische Famil ien- I igerzusammenschl regelmäßig verständl zeitgemäßer uß abgehalteichen Vor- Fragen. Franzkowski (Wird Von Vorsit- fortgesetzt. ) Nr.’ 1 1/1967 Groß Wartenberger Seite Heimatblatt 7 in Würfel und glasiert sie mit verschiedenen Gußarten. Man kann auch an Stelle der Nougat- eine Marmeladefüllung nehmen, der gehackte Nüsse oder Mandeln beigegeben Feinste Pfefferkuchenherzen Honig oder Sirup, Zucker und Margarine mit Schokoladenglasur werden heiß gemacht und nach dem Abkühlen mit dem Mehl, das vorher mit 500 g Honig, 250 g Zucker, 25G g Butter, und Hayma-Treibkraft 100 g Gänse- oder Schweinefett, 1000 g Hayma-Neunerlei Mehl, 2 Eigelb, 125 g Kakao, 200 g Man- gemischt wurde, zu einem festen Teig verwerden davon Fordeln, 60 g Haselnüsse, 125 g Zitronat, 1110 arbeitet. Anschließend und diese bei guter Päckchen Hayma-Neunerlei-Gewürz, l’:? men ausgestochen Hitze gebacken. Päckchen Hayma-Treibkraft. Zur Verziewerden Zuckerglasur: 200 g Puderzucker rung Mandelhälften. mit 2 bis 3 Eßlöffel Zitronensaft und etwa Honig, Zucker. Butter und Gänsefett 2 bis 3 Eßlöffeln heißem Wasser oder heiwerden zusammen aufgelöst und nach dem ßer Milch zu einer zähflüssigen Masse verAbkühlen mit den gemahlenen Mandeln rührt. und Nüssen und dem gehackten Zitronat sowie allen übrigen Zutaten zu einem Mandelmakronen glatten, festen Teig verarbeitet. Dann 300 g Zucker, 100 g Mehl, 6 Eiweiß, 350 g wird der Teig etwa ‘10 cm dick ausgerollt, geriebene Mandeln, 2 Päckchen Vanillemit Herzformen ausgestochen und bei gu- zucker, Ir2 Päckchen Hayma-Neunerlei-Geter Hitze gebacken. würz. Schokoladenguß: 200 g Puderzucker mit Das Eiweiß wird zu steifem Schnee ge40 g Kakao durchsieben und mit etwa schlagen. Darunter zieht man nach und 3 Eßlöffeln heißer Milch und 30 g zerlassenach den Zucker mit dem Vanille-Zucker. nem Kokosfett glattrühren. Mehl und Mandeln werden vermischt und langsam unter den Schnee gezogen. Dann Ostpreußischer Pfefferkuchen werden kleine Teighäufchen auf ein gemit Zuckerglasur fettetes Backblech gesetzt und bei leichter 500 g Honig oder Sirup, 500 g Zucker, Hitze etwa 20 Minuten gebacken. 200 g Butter oder Margarine, 1500 g Mehl, mit Nougat-Füllung 2 Eßlöffel Kakao, 4 Eier, ‘14 1 starken Kaf- Pfefferkuchenwürfel 250 g Honig, 250 g Zucker, 150 g Butter, fee, 2 Päckchen Hayma-Neunerlei-Gewürz, Manll/z Päckchen Hayma-Treibkraft, 125 g Pu- 850 g Mehl, 4 Eier, 100 g geriebene deln, 100 g Zitronat, 1 Päckchen Haymaderzucker. 1 Päckchen HaymaZucker, Honig und Butter werden zer- Neunerlei-Gewürz, lassen und dann mit allen anderen Zu- Treibkraft. Füllung: 250 g Puderzucker, 100g Kakao, taten (von den 4 Eiern nur das Eigelb) zu 200 g geriebene Haselnüsse, 20 g Palmin, einem glatten Teig verknetet, halbfingeretwa 1 Tasse Milch. dick auf gefettetem Kuchenblech ausgerollt und schön braun gebacken. Inzwischen Zucker und Honig auflösen, nach dem verquirlt man die 4 Eiweiß mit dem feinAbkühlen mit obigen Zutaten gut zu gesiebten Puderzucker, bestreicht den fer- einem derben Teig durchkneten. In zwei tigen, noch heißen Kuchen mit dieser Gla- Teile geteilt, I/P cm dick ausrollen. Man sur und schiebt ihn nochma!: für einige belegt ein gut gefettetes Blech mit der Minuten in den heißen Ofen Noch warm einen Teighälfte, streicht die von obigen wird der Kuchen in rechteckige oder qua- Zutaten bereitete Füllung gleichmäßig dardratische Stück? geschnitten, die man aber über, bedeckt sie mit der zweiten Teigerst nach völligem Erkalten übereinanderhälfte und backt bei guter Hitze. Nach legen darf. dem Abkühlen schneidet man den Kuchen 1968 wird eine Handwerkszählung er- folgen, in der auch die Vertriebeneneigenschaft erfaßt wird. Da sich die Beriicksichtigung als Vertriebener nach dem Vorhandensein eines Bundesvertriebenenausweises richten tvird, wird den vertriebenen Handwerkern, die keinen Vertriebenenausweis besitzen, dringend empfohlen, bei ihrer Gemeindebehörde einen solchen zu beantragen. Mißbraucht das Fernsehen seine Monopolstellung? In der Fragestunde des Deutschen Bundestages willigte Bundesinnenminister Lücke ein, zu prüfen, ob ein AUSschuß zur Untersuchung eines etwaigen Mißbrauchs der Monopolstellung der Rundfunkanstalten eingesetzt werden müsse. Verschiedene Abgeordnete wiesen die Bundesregierung darauf hin, daß die Rundfunkanstalten, insbesondere das Fernsehen, den Verzichtern unverhältRaum zur Verfügung Deutschen, die sich für den grundgesetzlichen dervereinigung sprechen. protestiert stand. ganz Auftrag Feine Liegnitzer Bomben 375 g Honig, 250 g Zucker, 125 g Butter, 500 g Mehl, 5 Eier, 60 g Kakao, 125 g geriebene Mandeln, 125 g Korinthen, 125 g gehacktes Zitronat, 4 Eßlöffel Rum, 1 Päckchen Hayma-Neunerlei-Gewürz, 1 Päckchen Hayma-Treibkraft. Honig, Zucker und Butter werden zu- sammen aufgelöst und nach dem Abküh- len die anderen Zutaten nach und nach beigegeben, bis ein ziemlich fester Teig entsteht, der in gefettete, niedrige Konservendosen oder Kastenformen gefüllt und bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten gebacken wird. Nach dem Erkalten überzieht man die Bomben mit verdünnter Marmelade und darüber mit Schokoladenglasur nach Rezept ,,Feinste Pfefferkuchenherzen“ und belegt sie mit Mandeln, Nußhälften oder Zitronatscheiben. Pfefferkuchenplätzchen mit Zuckerglasur 500 g Honig oder Sirup, 250 g Zucker, 250 g Margarine, 1000 g Mehl, 3 bis 5 Eßlöffel Milch, 1 Päckchen Hayma-NeunerleiGewürz, 1 Päckchen Hayma-Treibkraft. Breslau - heute HCndwerkszählung 1966 nismäßig mehr stellen als den werden. der Wie- Deutschlands aus- Der Bund der Vertriebenen seit Jahren gegen diesen Miß- Ein Besucher schreibt über seine Eindrücke: Nach Westen zu gelangten wir bis zum Königsplatz. Von dort an schien alies vernichtet zu sein; von Wiederaufbau konnte man weit und breit nichts sehen. Die Häuser am Ring sind im alten Stil wiederaufgebaut, das SparWerden Briefe unterschlagen? kassenhochhaus ist erhalten geblieben. Das Rathaus war nur wenig beschädigt Verschiedene Aussiedler wollen beworden. Es ist neu verputzt worden. Im Briefe, Schweidnitzer Keller ist jetzt ein Tingel- obachtet haben, daß wiederholt aus der Tangel-Lokal. Zu ,,Frank“ konditern zu die sie von ihren Angehörigen erhielten, von polnigehen, muß man sich verkneifen; die alte Bundesrepublik schen Dienststellen kontrolliert worden kleine Konditorei ist eine Ruine. Die Stadtbibliothek am RoUmarkt sind. Di,e ihrer Ansicht nach kontrolliersteht noch, ebenso einige Häuser in der ten Briefe hätten auf der Rückseite polUmgebung. Das Schloß ist noch Ruine, nische Stempel aufgewiesen, aus denen sei, daß sie der Kondoch soll der Wiederaufhau in nächster zurückzuschließen in WarZeit in alter Form erfolgen. Das Amts- trolle der Hauptpostzentrale unterzogen und Landgericht, die Börse sowie der schau und von Zollämtern wurden. Da Briefe aus der BundesFreiburger Bahnhof sind unversehrt. Deutschland manchmal den Nicht wiederzuerkennen ist der Sonnen- republik überhaupt nicht erreicht platz, der neu aufgebaut worden ist. Die Empfänger ,,Schwa“ ist breiter, aber keine Bum- hätten, dränge sich die Vermutung auf, daß diese Briefe bei der Kontrollstelle melstraße mehr. eingezogen worden seien. Das Stadttheater ist renoviert, das Hotel Monopol erhalten und am veränderten Tauentzienplatz das Kaufhaus Wertheim noch vorhanden. Dominsel, Uni- ILest die versitätsviertel und Jahrhunderthalle HEIMATZEITUNG! überdauerten. (Heimatwacht) Seite 8 Vertreibung Groß ger Wartenber und Eingliederung - In der Bundesrepublik wohnen gegenwärtig etwas über 10 Millionen Vertriebene, das sind rund 18 Prozent der Gesamtbevölkerung. Von diesen Vertriebenen stammen 1,s Mill. aus Ostpreußen, 1,l Mill. aus Pommern, 0,3 Mill. aus O\tbrandenburg, 2,9 Mill. au., Schlesien, 2,? Mill. aus dem Sudetenland und der Tschechoslowakei, 0,3 Mill. aus Danzig, 0,I Mill. aui den baltischen Staaten, 0,,7 Mill. aus Polen, 0,2 Mill. aus Ungarn, 0.3 Mill. aus Jugoslawien, 0,2 MIII. au\ Rumänien und O,l Mill. aus der Sowjetunion. In der sowjetischen Besatxmgszone werden etwa 3 Mill. und in österreich ca. 0,4 Mill. deutsche Vertriebene wohnhaft sein. !n der Heimat verblieben sind in Ostpreußen 170 000 Deutsche, in Pommern 60 003, in Ostbrandenburg 20 000, in Schlesien 890 000, im Sudetenland und der Tschechoslowakei 260 000, in Danzig 10 000, in den baltischen Staaten 10 000, in Polen 440 000, in Ungarn 340 000, in Jugoslawien YO000 und in Rumänien 440 000, insgesamt al,o (ohne Sowjetunion, wo scbiitzungsweise noch 1,3 Mill. Deutsche wohnen) 2,73 Mill. Im westlichen Oberschlesien und in einem Teil Südostpreußens machen heute noch die Deutschen mehr als die Halfte der Bevölkerung au;. Bei der Vertrcihung umgekommen sind 280 000 Ostpreußen, 330 000 Pommern, 170 1100 Ostbrandenburger, 450 000 Schlesier, 260 000 Sudetendeutsche und Deutxhe aus der Tschechoslowakei, YO000 Danziger, 50 000 Baltendeutsche, 190 000 Polendeutsche, 60 000 Ungarndeutsche, 140 000 Jugo\lawicndeutsche und 103 000 Rumäniendeutsche, insgesamt mithin 7,17 Mill. vertriebene Deutsche. Während die Vertriebenen rund 18,0 Prozent der Gesamtbevölkerung der Bundevepublik ausmachen, beträgt ihr Anteil an den Selb\tii?digen der Bundesrepublik nur 8,3 Prozent, an den Beamten lS.3 Prozent, an den Ange,tellten 15,l Prozent und an den Arbeitern 18,,S Prozent. Die Vertriebenen mußten also einen deutlichen sozialen AbstIeg erfahren. In der westdeutschen Landwirtschaft sind sogar nur 3,4 Prorent der Betriebsinhaber Vertriebene. Mehr als 100 000 Ostbauern warten noch auf eine Eingliederung auf Voll- oder Nebenerwerb\betriehen. Nach dem Fünfjahresplan, der jedoch wegen Geldmangels nicht im entfernte\ten eingehalten wird, sollen jährlich 8000 Ansetzungen erfolgen. Selbst bei Einhaltung und Verlängerung des Fünfjahresplans wird das Problem der vertriebenen Bauern nicht vor 1979 gelöst sein. An den gewerblichen Unternehmen der Bundesrepublik haben die Vertriebenen 8,9 Prozent statt 18 Prozent Anteil. Unter den gr6Rercn Betrieben sind sie jedoch nur mit 4,6 Prozent beteiligt und ihr Eigenkapital liegt bei drei Fünftel desjenigen der Einheimischenbetriebe. Ein Verzicht Wer für einen Angehörigen oder für sich selbst mit einem Glückwunsch zum Geburtstag oder zum Hochzeitstag (silbernen oder gol’denen) rechnet, wird gebe.ten, rechtzeitig vorher ,sich mit genauen Angaben an die Schriftleitung des He.imatblattes zu wenden. Solche Veröffentlichungen sind kostenfrei. Für dazu eingesandte Bilder müssen die Klischeekosten vom Einsender übernommen werden. Nur kOnnen wir nicht die Geburtstage aller Kreiseinwohner wissen und müssen daher schon auf-die Mithilfe der Leser rechnen. Verlag und Schriftleitung SCHICKAUCH EIN Das ,,Groß Wartenberger Heimatblatt“ erscheint einmal im Monat. Bestellungen Die Bezugsgebtihr betragt 3.- Dh’I im Vierteijahr. Karl-Heinz Eisert beim Verlag und bei jedem Postamt - Verlag: Buch- und Zeitschriftenverlag. 7070 Schwäbisch GmUnd. Vordere Schmiedgasse 62. Tel. 42 85 Postscheckkonto: Stuttgart 5 92 51 Girqkonto: Kreissparkasse Schwabisch Gmünd Nr. 3720. - Schriftleetung und Anzeigen: K. H. Eisert. 7070 SchwZbisch Gmünd. Sommerrain 9. Filr Beitrage mit Namens7eichen ist stets der jeweilige Verfasser verantwortlich, die Meinung des Verfassers braucht sich nicht mit der Auffassung der Redaktion in allen Teilen zu decken. - FUr Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 3. 40 mm breite Zeile 25 Pf. und Sudetenland Elisabeth bringt uns keineswegs den erwünschten Frieden hilft nur dem Kommunismus führt zu neuen kommunistischen Forderungen Darum: Hanna Grandel hubscher, Sofort - lieferbar und e 19.9. töricht! Format 17,5 X 18,5 em, besonders Geschenkeinband, durch den 1923 + 18. 10. 1967 Meine geliebte Frau, meine herzensgute Mutter, unsere I iebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante hat uns unerwartet und plötzlich für immer verlassen. Ihr l-eben war Liebe und Güte für uns. 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Hayduk Groß Wartenberger Helmatblatt fdlhdo0niti! rrhallidi. bll&sldlunp nah Ixl;dap:,drrungxd klmslt~ Mmw m Schön geb. Lubitz servier’ schlesische gewürzt 84 Seiten 1 1 /1967 auf unsere Oder-Neiße-Gebiete OderlNeiße-Verzicht Nr. Heimatblatt Sofort lieferbar durch den herausgegeben DM 3,00 Verlag I llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll GROSS WARTENBERGER HEIMATBLATT