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Die Götter und ihre Völker
Heidnische Religionen und Prozesse der Herausbildung der
kulturellen, ethnischen, Stammes- und Nationalidentität im
Mittelalter
Zusammenfassungen
MARIUSZ ROSIK
Die Bibel über die Abgötterei
Die Bearbeitung zur Abgötterei in Israel besteht aus zwei
grundsätzlichen Teilen. Der erste von ihnen ist historischen Fragen
gewidmet, der zweite bezieht sich auf theologischen Themenkreis.
Bei der Besprechung des Kampfes gegen den Kult der fremden
Götter geht der Verfasser in die Zeit Abrahams zurück, dann zeigt
er ihn in einzelnen Perioden der Geschichte Israels. Die Verehrung
der heidnischen Götter und der Kampf gegen diese Tätigkeit in der
römischen Periode wurden weit besprochen; entsprechendes Material zu diesem Thema liefern synoptische Evangelien und andere
Schriften des Neuen Testaments. Ein Teil der Bearbeitung betreffs
der theologischen Fragen basiert auf der Erwägung des Wesens der
Abgötterei unter den Bekennern des Judaismus. Die Überzeugungen der Juden in diesem Bereich veränderten sich mit der Entwicklung ihrer Religiosität und des theologischen Gedankens, sie waren
jedoch immer eng verbunden mit dem monotheistischen Charakter
ihrer Religion.
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ANDRZEJ GILLMEISTER
Heidnische Religionen als Einflussfaktor bei der Entstehung sozialer Bindungen
in der Antike
Der Verfasser, von dem durch moderne Soziologen eingeführten
Begriff der „Vorstellungsgemeinschaften” (immagined communities)
ausgehend, versucht die Rolle zu zeigen, die die Staatsreligion im antiken Griechenland und Rom bei der Entstehung sozialer Bindungen
dieser Art gespielt hat. In dem ersten Teil des Aufsatzes wurde die antike Religion in ihrem bürgerlichen Ausmaß kurz charakterisiert;
demnächst stellte man auf bestimmten Beispielen (die Tätigkeit der
Opferkapläne in Rom, Bacchanalien von 186 v. Chr., der Prozess von
Sokrates, der Kaiserkult) die Einwirkungen der Religion auf die Herausbildung antiker Gesellschaften und ihre Benutzung zu diesem
Zweck dar.
LESZEK P. S¸UPECKI
Forn sidr. Das Heidentum als Lebensweise der ehemaligen Islandern.
Der Verfasser beginnt seinen Aufsatz mit der Feststellung, dass
die heutige Auffassung (und damit die Definierung) dessen, was
zum Gebiet der Religion und des Glaubens gehört, zu den in ehemaligen Kulturen gebrauchten Begriffen nicht passt. Trotzdem wird
sie von den zeitgenössischen Forschern in den Studien über die vergangene Wirklichkeit allgemein angewendet. Sogar eine krasse und
anderswoher wissenschaftlich brauchbare Dichotomie Sacrum/Profanum trifft nicht immer zu! Der Verfasser versucht also, in der Semantik der ehemaligen Kulturen einen viel mehr umfassenden als
Sacrum und besser passenden Begriff bezüglich der religiösen
Phänomene und der mit ihnen verwandten Erscheinungen zu finden. Er kommt zum Schluss, dass ein Begriff, der diese Lebensebene gut beschreibt, einfach die Sitte ist, am besten die ehemalige Sitte der Ahnen – der römische mos maiorum. Er bemerkt auch, dass
diesem römischen Begriff der altisländische forn sidr (ehemalige
Sitte) gut entspricht, und illustriert es mit entsprechenden Beispielen, die den weiten Bereich von Anwendung dieses Begriffes zeigen.
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Und so bezeichnete man beispielsweise die Konversion (Bekehrung
zum Christentum) in Island als Änderung der Sitte (sidaskipti). Olof
Sudkvist zustimmend kommt also der Autor letztendlich zu der
Schlussfolgerung, dass der Begriff forn sidr ein sehr weites Spectrum gesellschaftlicher Phänomene, in unserer Auffassung die Ebenen der Religion, der Moral, des Gewohnheitsrechts, der Sitte, des
Rechts usw. umfasst, was in der „ehemaligen Sitte” „eine ritualisierte Tradition” sehen lässt, die doch mit dem Glauben stark verbunden war. Daraus ist jedoch zu erschließen, dass die Entscheidung
von dem Glaubenswechsel viel weitere Konsequenzen hatte als wir
erwarten. Sie zerstörte nämlich praktisch die ganze bisherige gesellschaftliche Praxis, indem sie ihre Grundlage, die Sitte und die gesellschaftliche Ordnung, vernichtete.
PIOTR BORO¡
Heidnische Motive in gesellschaftlichen Zeremonien der alten Slawen
Der Aufsatz erläutert das Verhältnis zwischen dem sozialen System
und der Religion in gesellschaftlichen Zeremonien der Slawen. Dieser
Problematik wurde bisher in der Wissenschaft kaum Beachtung geschenkt. Zwar vermutete man, dass die unterschiedlichen Konfessionsverhalten bedeutende Rolle spielten, jedoch erwies sich der Nachweis
konkreter Situationen aufgrund des fragmentarischen Charakters der
schriftlichen Quellen als schwierig.
Der Aufsatzverfasser erforscht das Anachronischwerden heidnischer Stränge auf drei Ebenen der gesellschaftlichen Verhaltensweisen. Er analysiert die Anwesenheit heidnischer Motive im Zeremoniell der Inthronisierung slawischer Fürsten und beschäftigt sich mit
der Herkunft und Bedeutung der Ausrufe, Schwüre und Gesten im
Verhalten der Versammlungsteilnehmer sowie mit der Anachronisierung heidnischer Traditionen bei der Verwendung bestimmter Orte,
welcher beim Durchführen gesellschaftlicher Zeremonien benutzt
wurden.
Die Analyse der Inthronisierungszeremonien lässt die These zu,
dass slawische Bräuche bei der Einsetzung des Herrschers zu den
Übergangsriten (sog. rites de passage) gehören könnten, dass heißt zu
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denjenigen, die eine Änderung des sozialen Status nach sich zogen, bei
denen ebenfalls Degradierungsriten sichtbar wurden.
Es konnte sich dabei um traditionelle Motive der alten Riten handeln, welche noch zwischen dem 11. und dem 12. Jahrhundert kultiviert wurden. Die Altertümlichkeit dieser Bräuche kann durch viele
ähnliche Elemente, die mindestens in die Zeit der Slawenwanderungen reichen und in der Tradition der drei slawischen Völkern: Böhmen, Polen und den Kärntner Slawen weiterhin gepflegt worden sind,
belegt werden. So musste beispielsweise die traditionelle Herrscherinthronisierung, die von einem Passageritus begleitet wurde und die eine
Veränderung seiner gesellschaftlichen Stellung, aber auch seiner magischen Kraft versinnbildlichte, mit Hilfe der Religion dieser Gesellschaft gestaltet werden.
Zu den heidnischen Motiven in den Verhaltensweisen der slawischen Versammlungsteilnehmern gehören vor allem die rituellen
Schwüre, Ausrufe oder Waffenschütteln.
Der Aufsatzverfasser überlegt, welche Intention verbirgt sich hinter
der Beibehaltung solcher Sitten wie Waffenschwüre und „Waffengeklirr”, die die Versammlungsbeschlüsse begleiteten. Er stellt die These
auf, dass Waffen in den Versammlungen eine wichtige rechtlich-magische Funktion erfüllten, indem sie ein Bestandteil der Flüche-Schwüre
waren.
Im letzten Punkt dieses Textes wird der Frage nach der Beständigkeit der Tradition bestimmte gesellschaftliche Zeremonien an
vorgeschriebenen oder noch in der Zeit der „alten” Religion
gewählten Orten durchzuführen, nachgegangen. Der Verfasser
unterstreicht die Bedeutung von Patrozinen Kirchen, die in den
Zentralorten der Macht gebauten wurden. Er weist vor allem auf
die Sankt Georg-, Erzengel Michael- sowie auf die Heilige Jungfrau
Maria-Kirchen hin. In den analysierten Fällen spielen jedoch die
Sankt Georg- und Erzengel Michael-Kirchen eine besondere Rolle,
es handelt sich dabei um Schutzheilige, die mit dem Kampf gegen
Drachen und den Satan in Verbindung gebracht werden. Denn es
ist sicherlich kein Zufall, dass diese Gotteshäuser an Orten auftauchen, die mit den gesellschaftlichen Zeremonien ehemaliger Slawen
verbunden waren.
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CHRISTIAN LÜBKE
Heidnische Slawen – Christliche Deutsche? Die Identität der Bevölkerung Polabiens im 8.-12. Jahrhundert
Der Verfasser stellt zuerst die Forschungsgeschichte der Frage nach
der Identität der Bewohner von Germania Slavica und nach der Rolle
der Fremden in slawischen (besonders polnischen) Gesellschaften des
Mittelalters dar. Er betont (Benedykt Zientara folgend), dass die Wenden (Polaben) keinesfalls einen Vorposten des Slawentums bilden und
es zwischen Polaben und Polen keine „gemeinslawische“ Solidarität im
Frühmittelalter gibt. In Bezug auf Konversion und Christianisierung
betont Lübke, dass das Ziel der fränkischen, dann der frühdeutschen
Staaten zuerst Bekehrung der Slawen und Eroberung der slawischen
Gebiete war, und nicht die Ausübung der Kontrolle in der Form von
Oberherrschaft im slawischen Gebiet zwischen Elbe/Saale und Oder.
Diese Lage ändert sich aber am Anfang des 10. Jh.s. Diese radikale
Wende in der Slawenpolitik ist mit Kaiser Heinrich I. in Verbindung
zu setzen.
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Noty o autorach
Piotr Boroƒ – dr, adiunkt w Instytucie Historii Uniwersytetu Âlàskiego w Katowicach. Autor prac na temat wczesnoÊredniowiecznych
dziejów S∏owiaƒszczyzny oraz kszta∏towania si´ nowo˝ytnej wizji tych
dziejów w XIX stuleciu. Autor ksià˝ki S∏owiaƒskie wiece plemienne (Katowice 1999), oraz licznych artyku∏ów, m.in. Pieniàdz pozakruszcowy a powstanie rynku u S∏owian (1994), Biskup Walter i poczàtki Êlàskiej kultury umys∏owej (2004), Obrz´dy intronizacyjne u S∏owian (2006), Uwagi o apokryfie
zwanym kronikà Prokosza (2004), Badania wykopaliskowe Izydora Kopernickiego (2005).
Andrzej Gillmeister – dr, zatrudniony w Instytucie Historii Uniwersytetu Zielonogórskiego. Jego zainteresowania naukowe koncentrujà si´ wokó∏ historii religii staro˝ytnego Rzymu, historiografii antycznej oraz metodologii historii. Jest autorem kilku artyku∏ów i recenzji,
z których najwa˝niejsze to: Ksi´gi sybilliƒskie w staro˝ytnym Rzymie, The
Role of the Viri Sacris Faciundis College in Roman Public Religion oraz Rytualna rola zwierzàt przy za∏o˝eniu Rzymu.
Christian Lübke – prof. dziejów Europy Wschodniej na Uniwersytecie w Greifswaldzie, kierownik projektu “Germania Slavica” w Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) w Lipsku/Leipzig; g∏ówne kierunki badaƒ: historia
Êrodkowo-wschodniej Europy w Êredniowieczu, dzieje stosunków niemiecko-s∏owiaƒskich. Wa˝niejsze publikacje: Regesten zur Geschichte der
Slaven an Elbe und Oder, Bd. 1-5, Berlin 1984-1987; (wspólnie z R. Jaworskim i M. Müller): Eine kleine Geschichte Polens, Frankurt 2000; Fremde im östlichen Europa (9.-11. Jh.), Köln 2001; Das östliche Europa (Die
Deutschen und das europäische Mittelalter), München 2004; Red. (razem
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z D. Schorkowitz): Przemys∏aw Urbaƒczyk: Herrschaft und Politik im
Frühen Mittelalter, Frankfurt 2007.
Mariusz Rosik – prof. PWT dr hab., wyk∏adowca egzegezy ewangelii synoptycznych oraz historii i geografii biblijnej na Papieskim Wydziale Teologicznym we Wroc∏awiu. Studia: Papieski Wydzia∏ Teologiczny we Wroc∏awiu (1993-1997), Pontificio Istituto Biblio w Rzymie
(1997-2001), Hebrew University of Jerusalem oraz École Biblique et
Archéologique Francaise w Jerozolimie (1998-1999). Jest autorem 16
monografii i ponad stu artyku∏ów naukowych publikowanych w oÊmiu
j´zykach. Od 2006 roku jest cz∏onkiem stowarzyszenia Studiorum Novi Testamenti Societas z siedzibà w Cambridge. Wa˝niejsze pozycje
ksià˝kowe: Judaizm u poczàtków ery chrzeÊcijaƒskiej (Wroc∏aw 2003); Jezus
a judaizm w Êwietle Ewangelii wed∏ug Êw. Marka (Warszawa 2004); Gesù e il
giudaismo. Passando oltre il confine (Serramazzoni 2006).
Leszek S∏upecki – prof. dr hab., historyk, archeolog, historyk religii i kultury, prof. Uniwersytetu Rzeszowskiego, kierownik Zak∏adu Historii Âredniowiecza w tamtejszym Instytucie Historii. Zajmuje si´ historià religii i kultury S∏owian i Germanów (szczególnie Skandynawów) we wczesnym Êredniowieczu. Wa˝niejsze publikacje: Mitologia
Skandynawska w Epoce Wikingów (Kraków 2003), Wyrocznie i wró˝by pogaƒskich Skandynawów (Warszawa 1998), Slavonic Pagan Sanctuaries (Warsaw
1994) i Wilko∏actwo (Warszawa 1987).
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Autoren
Piotr Boroƒ – Dr., ist Adjunkt im Institut für Geschichte der
Schlesischen Universität in Katowice/Kattowitz. Er befasst sich mit
der frühmittelalterlichen Geschichte des Slawentums und mit der Herausbildung der neuzeitlichen Auffassung dieser Zeitperiode im 19. Jh.
Er veröffentlichte das Buch „S∏owiaƒskie wiece plemienne” [Slawische
Stammversammlungen] (Katowice 1999), und Aufsätze: „Pieniàdz pozakruszcowy a powstanie rynku u S∏owian” [Nichtmonetäre Währung
und die Entstehung des Marktes bei den Slawen] (1994), Biskup Walter
i poczàtki Êlàskiej kultury umys∏owej [Bischof Walter und die Anfänge der
schlesischen Geisteskultur] (2004), Obrz´dy intronizacyjne u S∏owian [Inthronisierungszeremonien bei den Slawen] (2006), Uwagi o apokryfie zwanym kronikà Prokosza” [Anmerkungen zum Apokryph Chronik von Prokos genannt] (2004), Badania wykopaliskowe Izydora Kopernickiego [Ausgrabungsforschungen von Izydor Kopernicki] (2005) sowie viele andere.
Andrzej Gillmeister – Dr. angestellt im Institut für Geschichte
der Universität in Zielona Góra (Grünberg). Sein wissenschaftliches
Interesse konzentriert sich auf Geschichte der Religion des antiken
Roms, der antiken Historiographie und der Methodologie der Geschichte. Er ist Verfasser von einigen Aufsätzen und Buchbesprechungen, die wichtigsten davon sind: Ksi´gi sybilliƒskie w staro˝ytnym Rzymie
[Sybillenbücher im antiken Rom], The Role of the Viri Sacris Faciundis
College in Roman Public Religion und Rytualna rola zwierzàt przy za∏o˝eniu
Rzymu [Rituelle Rolle der Tiere bei der Gründung Roms].
Christian Lübke – Professor für osteuropäische Geschichte an der
Universität Greifswald, Projektleiter “Germania Slavica” am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas
(GWZO) in Leipzig, Forschungsschwerpunkte: Geschichte Ostmitte-
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leuropas im Mittelalter, Geschichte der deutsch-slavischen Beziehungen wichtigste Publikationen: Regesten zur Geschichte der Slaven an
Elbe und Oder, Bd. 1-5, Berlin 1984-1987; (gemeinsam mit R. Jaworski und M. Müller): Eine kleine Geschichte Polens, Frankurt 2000;
Fremde im östlichen Europa (9.-11. Jh.), Köln 2001; Das östliche Europa (Die Deutschen und das europäische Mittelalter), München
2004; Hg. (zusammen mit D. Schorkowitz): Przemyslaw Urbaƒczyk:
Herrschaft und Politik im Frühen Mittelalter, Frankfurt 2007.
Mariusz Rosik – Professor in der Päpstlichen Theologischen Fakultät, Vorleser im Bereich der Exegese der synoptischen Evangelien
und der biblischen Geschichte und Geographie in der Päpstlichen
Theologischen Fakultät in Wroc∏aw/Breslau. Studium: Päpstliche
Theologische Fakultät in Breslau (1993-1997), Pontificio Istituto Biblio
in Rom (1997-2001), Hebrew University of Jerusalem und École Biblique et Archéologique Francaise in Jerusalem (1998-1999). Er ist Verfasser von 16 Monographien und über hundert wissenschaftlichen
Aufsätzen, die in acht Sprachen veröffentlicht worden sind. Seit 2006
ist er Mitglied der Gesellschaft Studiorum Novi Testamenti Societas in
Cambridge. Die wichtigsten Veröffentlichungen: Judaizm u poczàtków
ery chrzeÊcijaƒskiej [Judaismus am Anfang der christlichen Ära] (Wroc∏aw
2003); Jezus a judaizm w Êwietle Ewangelii wed∏ug Êw. Marka [Jesus und Judaismus im Lichte des Evangeliums nach Markus] (Warszawa 2004);
Gesù e il giudaismo. Passando oltre il confine (Serramazzoni 2006).
Leszek S∏upecki – Professor Dr. habil., Historiker, Archäologe,
Religions- und Kulturhistoriker. Professor an der Universität Rzeszów,
Leiter im Lehrstuhl für die Geschichte des Mittelalters im dortigen Institut für Geschichte. Er befasst sich mit der Geschichte der Religion
und der Kultur der Slawen und Germanen (besonders der Skandinavier) im Frühmittelalter. Er ist Verfasser von Büchern: Mitologia Skandynawska w Epoce Wikingów [Die skandinavische Mythologie in der Wikingerepoche] (Kraków 2003), Wyrocznie i wró˝by pogaƒskich Skandynawów
[Orakel und Wahrsagungen der heidnischen Skandinavier] (Warszawa
1998), Slavonic Pagan Sanctuaries (Warsaw 1994) und Wilko∏actwo [Werwolftum] (Warszawa 1987).

Podobne dokumenty