Untitled - Jan Masa

Transkrypt

Untitled - Jan Masa
ANNABERG
GÓRA ŚW. ANNY
Deutsch-Polnische Kunstausstellung des BBK Bonn Rhein-Sieg e.V.
in Zusammenarbeit mit
dem Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen
und dem Polnischen Künstlerverband ZPAP Kattowitz
Niemiecko-Polska wystawa sztuki BBK Bonn Rhein-Sieg e.V.
we współpracy z Muzeum Ziemi Górnośląskiej w Ratingen
i Związkiem Polskich Artystów Plastyków w Katowicach
Ausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen vom
09.04. - 16.05.2016
Vorwort
Almuth Leib, 1. Vorsitzende BBK Bonn Rhein-Sieg e.V.
Der BBK Bonn Rhein-Sieg e.V. veranstaltet seit 2006
jährlich eine 2- wöchige Begegnung mit internationalen
Künstlern in St. Annaberg, polnisch Góra św. Anny, im
Oppelner Land. Zwischen 14 und 20 Künstlerinnen und
Künstlern aus verschiedenen Orten in Deutschland und
Polen beteiligen sich daran. Auch befreundete Künstler
aus Russland waren schon dabei. Im Laufe der letzten
zehn Jahre haben über hundert Künstler an diesen
Begegnungen teilgenommen, viele auch mehrmals.
Die Künstler arbeiten frei in und um den Ort Annaberg
herum. Das Pleinair, das mit angenehmen Unterkünften
ausgestattet ist, endet stets mit einer gemeinsamen
Abschlussausstellung in der Galerie der Pension Anna.
Die Begegnung wird von Almuth Leib geleitet, 1.
Vorsitzende des BBK Bonn Rhein-Sieg, und von Dr.
Damian Pietrek, Vorstand ZPAP Katowice und Dozent an
der dortigen Kunstakademie. Uns beide verbindet ein
großes Vertrauen und eine gute Freundschaft.
Da diese Ausstellungen immer nur kurze Zeit präsentiert
werden, entwickelte sich der Wunsch, die Ergebnisse
dieser Begegnungen einmal in einem größeren Zusammenhang zu zeigen. Wir empfinden besondere
Freude und Dank, dass wir das hier im Oberschlesischen
Landesmuseum in Ratingen tun können. Auch in Polen
wird diese Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt
gezeigt werden.
24 Künstler haben sich zusammengefunden und gestalten
diese Ausstellung gemeinsam. Alle sind inspiriert von
dem besonderen „Geist von Annaberg“ und arbeiten
seit dieser innovativen Begegnung teils freundschaftlich
zusammen. Sie waren in verschiedenen Jahren zwischen
2006 und 2015 dabei. Viele Teilnehmer aus Deutschland
hatten über diese Begegnung schon Ausstellungen in
Polen. Die polnischen Kolleginnen und Kollegen wurden
wiederum regelmäßig in unser Ausstellungsgeschehen
eingebunden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass
unser über die Jahre gewachsener Freundschaftsbaum,
im Sinne eines vereinten starken Europas, weiter gedeiht
und blüht.
Przedmowa
Związek Artystów Niemieckich, BBK Bonn, Rhein-Sieg
e.V., corocznie, od 2006 r. organizuje dwutygodniowe
spotkania artystów na Górze św. Anny, na Śląsku
Opolskim. Bierze w nich udział od 14 do 20 artystów z
różnych części Niemiec i Polski. Uczestnikami spotkań
byli również zaprzyjaźnieni artyści z Rosji. Na przełomie
ostatnich dziesięciu lat w tych spotkaniach wzięło
udział ponad stu artystów. Niektórzy pojawiali się
kilkakrotnie. Artyści realizują swoje twórcze zamierzenia
indywidualnie, w pracowniach lub w plenerze. Spotkania
plenerowe kończą się wspólną finałową wystawą w
galerii hotelu „Anna”. Komisarzami pleneru są Almuth
Leib, przewodnicząca BBK Bonn, oraz dr Damian Pietrek,
adiunkt Akademii Sztuk Pięknych w Katowicach. Łączy
ich wieloletnia przyjaźń.
Ponieważ wystawy poplenerowe prezentowane są
krótko, na życzenie organizatorów postanowiono, aby
rezultaty spotkań pokazać szerszej publiczności. Dlatego
wyrażamy wielką radość i dziękujemy, że naszą wystawę
możemy zaprezentować w Muzeum Ziemi Górnośląskiej
w Ratingen (Oberschlesisches Landesmuseum). Wystawa
będzie również prezentowana w Polsce.
W wystawie bierze udział dwudziestu czterech artystów.
Uczestnicy, inspirowani duchem Góry św. Anny
korzystający z wymiany doświadczeń, mają możliwość
prezentowania swoich dokonań w Niemczech i Polsce.
Jest naszą intencją, aby „drzewo przyjaźni” rosnące od
wielu lat, również w zjednoczonej, silnej Europie, dobrze
się rozwijało i zakwitało.
Almuth Leib, przewodnicząca BBK Bonn Rhein-Sieg e.V.
Vorwort
Dr. Damian Pietrek, 2. Vorsitzender ZPAP Kattowitz
Seit über zehn Jahren organisiere ich im Oberschlesischen
Annaberg gemeinsam mit Frau Almuth Leib, 1.Vors. des
BBK Bonn Rhein-Sieg e.V., Pleinair-Begegnungen mit
deutschen und polnischen Künstlern. Es ist ein Ort, der
besonders von der deutschen und von der polnischen
Geschichte geprägt wurde. Bisher haben Dutzende
von Künstlern an den Begegnungen teilgenommen,
unter ihnen waren auch Gäste aus der Schweiz und
aus Russland. Die Früchte dieser Begegnungen sind im
Bewusstsein vieler Schichten der Gesellschaft zu finden.
Einerseits ist es der Erfahrungsaustausch zwischen den
Künstlern selbst, zum anderen liegt es an der Präsentation
der Werke vor einem breiten Publikum.
Man kann hinzufügen, dass zu den weiteren
Früchten die Städtepartnerschaft zwischen Köln und
Kattowitz zählt und damit der lebhafte Kontakt, der
durch diese Begegnungen angeregt wurde und bis
zum heutigen Tag besteht. Ebenso konkret bauen
wir auf den nachbarschaftlichen Kontakt, auf ein
Freundschaftsbündnis, das mit gemeinsamen Wunden
einer nicht einfachen Geschichte behaftet ist. Dank
des verbreiteten Begriffs „Kultur“ ist es für uns leichter
zusammen zu kommen und das was uns noch trennen
kann, gleichsam zu neutralisieren.
Privat und ebenso auf der beruflichen Ebene habe ich
in Almuth Leib einen Freund gefunden und mit ihr
gemeinsam viele künstlerische Events realisiert. Die vielen
Jahre unserer Zusammenarbeit haben zwischen uns
ein großes Vertrauen aufgebaut und eine gegenseitige
hohe Wertschätzung. Im eigentlichen Sinne ist unsere
Ausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum in
Ratingen eine Zusammenfassung unserer langjährigen
künstlerischen Tätigkeit, welche mit dieser Präsentation
geehrt, gewürdigt und dokumentiert werden soll. Aus
meiner eigenen Dozententätigkeit weiß ich, dass eine
langfristig angelegte Dokumentation einzig in Form
eines Kataloges auf Dauer bestehen kann, denn dieser
spiegelt die gemeinsamen Erlebnisse und Ereignisse
wider.
Przedmowa
Od ponad dziesięciu lat organizuję na górnośląskiej Górze
św. Anny wraz z panią Almuth Leib, przewodniczącą
BBK Bonn, Rhein-Sieg, spotkania plenerowe polskich
i niemieckich artystów. Jest to miejsce wyjątkowe dla
polsko-niemieckiej historii. W ciągu dziesięciu lat wzięło
udział w naszych plenerach kilkudziesięciu artystów,
również z Szwajcarii i Rosji. Owoców tych spotkań można
szukać w wielu miejscach i na wielu poziomach. Z jednej
strony jest to wymiana doświadczeń w gronie artystów,
ale także prezentacja w szerszym środowisku odbiorców
wystaw poplenerowych.
Faktem jest, że kontakt z tego pleneru zaowocował m.in.
w ożywieniu partnerstwa miast Katowice – Kolonia, i
trwa po dzień dzisiejszy. Nie bez znaczenia jest również
konkretny proces poznawania swych sąsiadów oraz
budowanie więzi przyjaźni w miejece ran, związanych
ze wzajemnymi, niełatwymi doświadczeniami historii.
To właśnie dzięki szeroko pojętej kulturze łatwiej nam
dotrzeć do tych aspektów, które łączą, i tym samym
zneutralizować dzielące.
Prywatnie oraz na płaszczyźnie zawodowej, w osobie
pani Almuth Leib znalazłem osobę, śmiało mogę
powiedzieć – przyjaciela, z którym zrealizowaliśmy
wiele przedsięwzięć arytstycznych. Lata doświadczeń
zbudowały również ogromne wzajemne zaufanie
oraz szacunek. W pewnym sensie wystawa w Muzeum
Ziemi Górnośląskiej w Ratingen (Oberschlesisches
Landesmuseum) jest podsumowaniem wieloletnich
wspólnych dokonań i tym samym jest godna
odpowiedniej dokumentacji tego przedsięwzięcia. Z
własnego, akademickiego doświadczenia wiem, że
jedynym długotrwałym śladem jest zapis w postaci
druku. Katalog jest swoistą materializacją konkretnego
wydarzenia w konkretnym czasie i miejscu.
Dr. Damian Pietrek, Zarząd, ZPAP Katowice
Grußwort
Dr. Stephan Kaiser, Direktor Oberschlesisches Landesmuseum Ratingen
Rund um den Annaberg arbeiten deutsche und polnische
Künstler im BBK Bonn Rhein-Sieg e.V. seit mehr als 10
Jahren. Bei dieser jährlichen Begegnung lassen sie
sich inspirieren von diesem vielschichtigen deutschpolnischen Ort der Erinnerung und Verständigung. Rund
um den Annaberg - das ist eine mehrfach sinnreiche
Bezeichnung, zutreffend für Erlebnisse deutscher und
polnischer Menschen zu unterschiedlichen Zeiten
und Anlässen. Damit kann auch eine Annäherung in
historischer Sicht gemeint sein.
Die weithin höchste Erhebung nahe der Oder wurde
früher von den Reisenden umgangen und wird heute
täglich achtlos von vielen Autofahrern passiert. Der
Sankt Annaberg war jedoch auch ein besonderes Ziel,
nämlich für die Wallfahrer. Zur Zeit des Bürger- und
Bruderkrieges vor nunmehr 95 Jahren war der Annaberg
Schauplatz gewaltsamer Auseinandersetzungen um
vorgeblich den einen richtigen Weg des Landes in seiner
staatlichen Zugehörigkeit.
Da wir nun 2016 auf die Unterzeichnung des Deutschpolnischen Nachbarschaftsvertrages vor 25 Jahren
blicken, so zeigt der Annaberg auch eine friedfertige, die
Völker verbindende Funktion. Gewichtig ist zudem die
religiöse Dimension, die in der jüngsten Geschichte in
der Messe von Papst Johannes Paul II. im Sommer 1983
mit einer Million Gläubigen den Höhepunkt fand. Für die
Abstimmung wie die Religion gilt, dass dazu die heutige
Aufmerksamkeit in Polen höher ist als in Deutschland.
Das europäische Miteinander beider Länder gebietet
es freilich, nach Gründen der anderen Wertschätzung
einerseits wie der Unwissenheit andererseits zu fragen.
Information ist stets Grundlage wie Inhalt politischer
Bildung. Dazu Begegnungen jeder Art zu fördern
und insbesondere die kulturelle Zusammenarbeit zu
unterstützen, sind wichtige Ziele des von der 1970
gegründeten Stiftung Haus Oberschlesien getragenen
Oberschlesischen Landesmuseums.
Vielfältig sind die Einflüsse in Oberschlesien. Wechselvoll
ist seine Geschichte. Das macht dieses Land so
interessant. Oberschlesien ist kein einheitliches Gebilde.
Umso wichtiger sind die Facetten, eben das facettierte
Bild des Landes, seiner Menschen, Kultur, Natur und
Geschichte, auch durch die Sicht der Künstlerinnen und
Künstler. Hierzu wieder einen Beitrag zu leisten, erfreut
uns. Wir danken dem BBK Bonn Rhein-Sieg e.V., dem
Polnischen Künstlerverband ZPAP Kattowitz und vor
allem den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern
aus drei Nationen für das die Öffentlichkeit bereichernde
Ergebnis. Wichtiger denn je ist dieser Beitrag zum
europäischen Zusammenwachsen. In diesem Sinne
wünschen wir viele bereichernde Ausstellungsbesuche,
verbindende Kontakte und natürlich neue Sichten.
Möge das alles dazu beitragen, den Annaberg selbst im
wörtlichen wie übertragenen Sinne zu umrunden.
Od ponad dziesięciu lat pracują w okolicach Góry św.
Anny niemieccy i polscy artyści w większości z BBK Bonn i
ZPAP Katowice. Podczas tych corocznych spotkań artyści
inspirują się tym wyjątkowym miejscem. Wyjątkowe
również w sensie polsko-niemieckiego porozumienia
i prób zbliżenia, które zaistniały na płaszczyźnie
historycznej w różnych czasach i z różnych powodów.
To najwyższe wzniesienie w pobliżu Odry było dawniej
omijane przez podróżujących i niestety do dzisiaj jest
przez przejezdnych z obojętnością mijane. Jednocześnie
Góra św. Anny była szczególnym miejscem docelowym,
a mianowicie dla pielgrzymów. Podczas bratobójczej
walki pomiędzy Polską i Niemcami, ponad 95 lat temu,
Góra św. Anny była miejscem gwałtownego sporu o
rzekomo właściwą przynależność.
W roku 2016 spoglądamy na 25 letni jubileusz
podpisania polsko-niemieckiego Traktatu o dobrym
sąsiedztwie i przyjaznej współpracy. Góra św. Anny pełni
tu funkcję łącznika obu narodow. Istotny jest ponadto
Künstlerverzeichnis
Powitanie
wymiar religijny i wcześniejsze, kulminujące w tym
miejscu wydarzenie, kiedy w 1983 r. Papież Jan Pawel II
odprawiał tu nabożeństwo przed milionem wierzących.
Świadczy to o tym, że w Polsce plebiscyty i wiara religijna
mają wyższy stopień doniosłości i wartości, aniżeli
w Niemczech. Współpraca obu krajów na szczeblu
europejskim dopuszcza jednak na poszukiwanie zródeł
i innych wartości z jednej strony, oraz pokonywania
niewiedzy i stereotypów z drugiej strony. Wiedza bowiem
jest podstawą i treścią edukacji politycznej. Promowanie
każdego rodzaju wymiany, szczególnie wymiany
kulturalnej, należy do najważniejszych celów Muzeum
Ziemi Górnośląskiej, założonego przez Fundację Dom
Śląski w 1970 roku.
Historia Górnego Śląska jest zmienna. Zróżnicowane są
wpływy jego rozwoju, co sprawia, że jest regionem bardzo
interesującym, niejednolitym i wyjątkowym. Poprzez
spojrzenie artystów powstaje nowy wieloaspektowy
obraz ludzi, kultury i natury Górnego Śląska. Przyczynić
się do tego sprawia nam radość. Dziękujemy BBK Bonn,
Związkowi Polskich Artystów Plastyków Katowice, i
przede wszystkim artystom z trzech krajów, za wkład i
wzbogacenie dialogu polsko-niemieckiego, co z kolei
jest jest istotnym wkładem w zakresie rozszerzania
współpracy i dalszego rozwoju Unii Europejskiej. W tego
słowa znaczeniu życzymy wielu zainteresowanych gości,
trwałych kontaktów i nowych inspiracji. Niech wszystko
to przyczyni się w dosłownym, jak i w przenośnym słowa
znaczeniu, do „zatoczenia koła“ nad Górą św. Anny.
Dr. Stephan Kaiser
Theo Bauer
Maria Bereźnicka-Przyłęcka
Gitta Büsch
Irina Enss
Jolanta Golenia-Mikusz
Gisela Gräning
Teyaen Henze
Mauga Houba-Hausherr
Eva Jepsen-Föge
Gabriele Klimek
Maria Konopacka
Almuth Leib
Marianne Lemmen
Jan Masa
Wit Pichurski
Damian Pietrek
Iwona Polnar
Marina Poljakowa
Mikhail Poljakow
Antje Poser
Laila Seidel
Barbara Stewen
Ingeborg Thistle
Susanne Kathi Trapp
Theo Bauer
Geboren 1961 in Landshut / Niederbayern. Abitur im
Jahr 1980, danach ausgedehnte Reisen, Studien und
verschiedene Tätigkeiten zwischen 1980 und 1981. Von
1982 bis 1985 Studium mit Abschluß Diplombibliothekar
(FH) an der Bayerischen Beamtenfachhochschule.
Seitdem fortwärend beschäftigt in verschiedenen
Bereichen der Bayerischen Staatsbibliothek in München,
u.a. auch beteiligt an der Gestaltung von Ausstellungen.
Seit 2010 Leiter des Referats B/DV der Bayerischen
Staatsbibliothek. Von Jugend an beschäftigt sich Theo
Bauer mit Aquarellmalerei und Kunst, er war Teilnehmer
an der Begegnung in St. Annaberg / Góra sw. Anny im
Jahr 2013 und lebt in München und Niederbayern.
Urodzony w 1961 r. w Landshut. W 1980 r. zdał maturę, po
czym odbył roczną służbę wojskową. Od 1982 do 1985 r.
studiował w Bawarskiej Wyższej Szkole Zawodowej dla
Urzędników. Od 1986 r. zatrudniony jako bibliotekarz
i współorganizator wystaw w Bawarskiej Bibliotece
Narodowej w Monachium. Od 2010 r. kierownik
referatu B/DV. Zajmuje się malarstwem akwarelowym.
Był uczestnikiem pleneru na Górze św. Anny w 2013 r.
Mieszka w Monachium i Bad Birnbach.
„Übergewicht“, 2013
aus der Serie Pilger
Aquarell auf Papier
aus Serie „Pilger“, 2013
Aquarell auf Papier
Z serii „Pielgrzym’’, 2013
akwarele na papierze
8
Theo Bauer
9
Geboren in Gliwice (Gleiwitz), studierte von 1969
bis 1974 an der Kunstakademie in Łódź (Lodz) im
Fachbereich Unikat- und Deko-Stoffe im Atelier von
Prof. A. Starczewski, Gobelin/Teppich, und im Atelier von
Prof. S. Fijałkowski, Malerei. Sie hat ihre Werke in über
30 individuellen Ausstellungen in ganz Europa und in
den USA ausgestellt und war häufige Teilnehmerin in
zahlreichen Gruppenausstellungen des Gleiwitzer- und
Oppelner Kreises. Im Jahr 2011 wurde sie mit dem Preis
des Gleiwitzer Stadtpräsidenten für ihr künstlerisches
Gesamtwerk gewürdigt, ihre Werke befinden sich in
privaten Sammlungen in Polen und im Ausland, sowie in
Museen in Gliwice und Racibórz (Ratibor).
Urodzona w Gliwicach. W latach 1969-1974 studiowała
na ASP w Łodzi na Wydziale Tkaniny Dekoracyjnej i
Unikatowej w pracowni prof. A. Starczewskiego (gobelin,
dywan) oraz u prof. S. Fijałkowskiego (malarstwo). Swoje
prace prezentowała na 30 wystawach indywidualnych w
całej Europie i w Stanach Zjednoczonych. Brała udział w
wielu wystawach zbiorowych środowiska gliwickiego i
opolskiego oraz w plenerach krajowych i zagranicznych.
W 2011 r. została nagrodzona Nagrodą Prezydenta Miasta
Gliwic za całokształt twórczości. Jej prace znajdują się w
zbiorach prywatnych w kraju i na świecie oraz w Muzeum
w Gliwicach i Raciborzu.
„SELBST 0021 / SELBST 0023 - Fenster zum Hof,“ 2015
Acryl auf Leinwand, 55x80cm und 60x70cm
„SAM 0021 / SAM 0023 - okno na podwórze“, 2015
akryl na płótnie, 55x80cm i 60x70cm
10
Maria Bereźnicka-Przyłęcka
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In Annaberg hab ich mir die Natur zunutze gemacht,
indem ich aus alter Baumrinde neue Werke geschaffen habe.
Na Górze św. Anny mogłam posłużyć się naturą,
stwarzając z starej kory nowe dzieła.
Geboren 1957 in Waxweiler/Eifel, studierte von 1975
bis 1979 Grafik und Design an der FH Aachen bei Prof.
Hegewald und absolvierte ihr Studium mit Diplom. Sie
hat in den Folgejahren ihre Maltechnik mit Aktmalerei
erweitert und studierte von 1988 bis 1992 Kunst an der
PH Köln bei Prof. Tönnis. Sie beteiligt sich nach wie vor
an vielen Projekten und leitet seit 2004 verschiedene
Kurse im Raum Köln/Bonn, u.a. Comic-Workshops im
Kunstverein Bad Godesberg; Tierezeichnen im Museum
Alexander Koenig in Bonn; sie übernahm zusätzlich die
Kursleitung an der VHS Bonn und im Haus der Geschichte
Bonn. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen,
u.a. im Künstlerforum Bonn, Kunstpalast Ehrenhof
in Düsseldorf, Kunsthaus Wiesbaden und Kunsthaus
Rhenania in Köln.
Urodzona w 1957 r. w Waxweiler / góry Eifel. W latach
1975-1979 studiowała grafikę i design w Wyższej Szkole
Zawodowej w Aachen (Akwizgran), w pracowni prof.
Hegewalda, gdzie uzyskała dyplom. Przez kilka kolejnych
lat studiowała w Wyższej Szkole Pedagogicznej w
Kolonii u prof. Tönnisa, gdzie doskonaliła swoją technikę
malarską, malując akty. Jest aktywną uczestniczką
wielu projektów artystycznych i od 2004 r. prowadzi
zajęcia grupowe w regionie Kolonia/Bonn, m.in. ComicWorkshops, malowanie zwierząt w Muzeum Alexander
Koenig w Bonn. Ponadto prowadzi kursy w VHS Bonn i
w Muzeum Historii Niemiec w Bonn. Gitta Büsch bierze
aktywny udział w wystawach, głównie we własnym
regionie, np. w Künstlerforum Bonn, ale także w takich
miejscach jak: Kunstpalast Ehrenhof w Düsseldorfie,
Kunsthaus Wiesbaden oraz KH-Rhenania w Kolonii.
12
Gitta Büsch
www.bueschkunst.mynetcologne.de
„Reich der Bäume“, 2013
Rinde und Acryl auf Leinwand
4-teilig, 120x30 cm, Ausschnitt
„Anna Selbdritt“, 2013
Rinde und Acryl auf Leinwand
40 x 40 cm
„Die Quelle“, 2013 
Rinde und Acryl auf Leinwand
40 x 40 cm
„Bogactwo drzew“, 2013
kora, akryl na płótnie
4-częściowy, 120x30cm, fragment
„Anna Samotrzecia”, 2013
kora, akryl na płótnie
40x40cm
„Zródło”, 2013
kora, akryl na płótnie
40x40cm
13
1966 geboren in Gorki, Russland. Sie wurde zunächst mit
einem Hochbegabtenstipendium in Moskau gefördert,
studierte von 1985 bis 1990 Kunst und Design an der Vera
Muchina Designakademie in Leningrad und übersiedelte
1990 nach Deutschland. Hier setzt sie ihr Kunststudium
ab 1993 an der Bergischen Universität Wuppertal fort
und bezieht später ihren Wohnsitz bei Bonn, wo sie lebt
und arbeitet. Als freischaffende Künstlerin und Mitglied
im Literaturkreis der Russlanddeutschen gehört zu ihrem
Verdienst der intensive Künstleraustausch zwischen
den beiden Ländern. Sie ist seit vielen Jahren auch als
Designerin und Kuratorin tätig.
Urodzona w 1966 r. w miejscowości Gorki (Rosja). Przez
kilka lat otrzymywała w Moskwie stypendium dla
wybitnie uzdolnionych. W latach 1985-1990 studiowała
sztuki plastyczne i design w leningradzkiej Akademii
Sztuk Pięknych. W 1990 r. przesiedliła się do Niemiec. Tam
podjęła dalsze studia plastyczne - od 1993 r. w Bergische
Universität w Wuppertalu - i osiedliła się niedaleko
Bonn, gdzie dotąd mieszka i pracuje. Jako wolna
artystka plastyk i członek kręgu literackiego twórców
rosyjsko-niemieckiego pochodzenia przyczyniła się do
intensywnej wymiany artystów z obu krajów. Od wielu
lat zajmuje się także wzornictwem i kuratorstwem nad
projektami.
14
Irina Enss
www.irina-enns.com
„Malven“, 2010
Zeitung, Acryl auf Leinwand,
30 x 40 cm
„Kapelle“, 2007
Acryl auf Malplatte, 30 x 40 cm
„Dächer von Annaberg“, 2010 
Zeitung, Acryl auf Leinwand,
60 x 70 cm
„Malwy”, 2010
szkic, akryl na płótnie, 30x40cm
„Kaplica”, 2007
akryl na płycie, 30x40xm
„Dachy na Górze św. Anny”, 2010
szkic, akryl na płótnie, 60x70cm
15
Mich inspirieren die Erscheinungen der äußeren und inneren Welten,
die Emotionen, die Gefühle und die Erfahrungen.
Inspirują mnie przenikające się obszary, emocje, uczucia i przeżycia.
1963 geboren in Oppeln, Polen, studierte Malerei
in der Akademie der Bildenden Künste in Krakau,
Diplomabschluss1988 in der Werkstatt von Prof. Z.
Grzybowski. Sie malt hauptsächlich Abstraktionen, die
durch reale und „gefühlte“ Landschaften beeinflusst
sind. Zusätzlich zur Malerei zeichnet sie, setzt
Pastellfarben, Tempera und Mix-Techniken ein, um
ein bestimmtes künstlerisches Ziel zu erreichen. Ihre
künstlerischen Erfolge wurden in mehreren Einzel- und
Gruppenausstellungen präsentiert. Für ihre künstlerische
Leistung wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt
und arbeitet in Oppeln und in der Region.
Urodzona w 1962 r. w Opolu (Polska). Studiowała na
Akademii Sztuk Pięknych w Krakowie, uzyskując dyplom
w 1988 r. Maluje głównie abstrakcje, inspirowane światem
realnym i odczuwanym. Oprócz malarstwa zajmuje
się również rysunkiem, pastelą, temperą oraz miesza
techniki dla uzyskania określonego artystycznego celu.
W swoim dorobku ma szereg wystaw indywidualnych
i zbiorowych. Laureatka kilku artystycznych nagród.
Mieszka i tworzy na Śląsku Opolskim.
16
„Spaziergang“, 2013
Öl auf Leinwand, 199x164 cm
„Obstgarten im Wald“, 2013
Öl auf Leinwand, 200x156 cm
„Spacer“, 2013
olej na płótnie, 199x164 cm
„Leśny sad”, 2013
olej na płótnie, 200x156cm
Jolanta Golenia-Mikusz
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Der Aufenthalt in einem polnischen Pilgerort fordert ein Hineindenken in eine andere Welt. Das
in die Kunst einfliessen zu lassen, stellte mich vor eine besondere, sehr interessante Herausforderung.
Pobyt w Polsce w miejscu pielgrzymkowym skłania do zagłębienia się w inny świat. Te wrażenia
przelać w świat sztuki, postawiło mnie przed szczególnie pasjonującym wyzwaniem.
1951 in Kiel geboren, hat ihr Studium der Biologie in
Hamburg mit Promotion abgeschlossen, anschließend
widmet sie sich der wissenschaftlichen Arbeit. Dabei ist
sie in die Welt des Mikrokosmos eingetaucht und in den
Bann von Strukturen und Oberflächen geraten. Dieser
mikroskopische Blick steht seit 1990 auch im Zentrum
ihres künstlerischen Schaffens. Sie experimentiert mit
Fotografien, Zeichnungen, Grafiken und fügt alles zu
einer speziellen Art der Collage zusammen, die sie
Composites nennt. Sie lebt und arbeitet in Eichwalde
bei Berlin.
Urodzona w 1951 r. w Kiel. Ukończyła studia o profilu
biologicznym w Hamburgu, następnie poświęciła
się pracy naukowej. Zajmuje się fotografią struktury
komórkowej (mikrokosmos). Fotografia w kombinacji z
kolażem oraz obiekty i instalacje stanowią centrum jej
artystycznej twórczości. Mieszka i pracuje w Eichwalde
niedaleko Berlina.
„Maria unterwegs in Annaberg“, 2011
aus Serie Jesus in der Kita, digitale Fotografie
„Maria w drodze na Górę św. Anny“, 2011
z serii „Jezus w przedszkolu“, fotografia cyfrowa
18
Gisela Gräning
www.gg-artworks.de
19
Ich war bei der Begegnung Annaberg/Polen 2009 dabei. Die Zeit in Annaberg war für mich als gebürtige
Südkoreanerin sehr beeindruckend gewesen. Ich hatte den Eindruck, dass der Einfluss der katholischen
Religion auf die Bevölkerung enorm groß ist. Ich sah in dem Ort, dass fast jedes Haus vor dem Eingang oder
im Garten einen liebevoll gepflegten Altar eingerichtet hat. Das Thema „Die Gesellschaft in Religion“ hat in
der Zeit in Annaberg und noch lange danach meine künstlerische Arbeit sehr inspiriert.
Byłam na spotkaniu na Górze św. Anny w 2009 r. Dla mnie, pochodzącej z Koreii, był to bardzo imponujący
czas. Odniosłam wrażenie, że wpływ jaki wywarła religia katolicka na ludność jest ogromny. Widziałam
tam prawie w każdym ogrodzie lub przed domem ołtarze troskliwie pielęgnowane. Temat „ Społeczeństwo i
Religia” zainspirował moją pracę twórczą na górze św. Anny jak również długo po powrocie.
geboren in Seoul, Korea, lebt seit 1972 in Deutschland.
Studierte Kunstgeschichte in Bonn und von 1997 bis 2001
Freie Kunst an der Alanus-Hochschule. Diplomabschluss.
Seit 2000 beteiligt sie sich an zahlreichen Einzel- und
Gruppenausstellungen.
Urodzona w Seulu (Korea). Do Niemiec przyjechała w
1972 r. Studiowała historię sztuki w Bonn, następnie w
latach 1997-2001 sztuki plastyczne w Wyższej Szkole
Alanus, gdzie uzyskała dyplom. Od 2000 r. bierze udział
w wystawach indywidualnych i zbiorowych.
20
Teyaen Henze
www.teyaen.de
„o.T.“
Acryl auf Leinwand, 80x100 cm
„o.T.“
Mischtechnik auf Papier, 50x50cm
„Spurensuche“ 
Mischtechnik auf Büttenpapier
50 x 50 cm
„b.t.”
akryl na płótnie, 80x100cm
„b.t.”
technika mieszana na papierze,
50x50cm
„szukanie śladów”
tech nika mieszana na papierze
czerpanym, 50x50cm
21
Obwohl ich den Annaberg, solange ich denken kann, kenne, weil ich über viele Jahre in der Nähe gelebt
habe, ist er mir in der aktuellen künstlerischen Auseinandersetzung ganz anders und intensiver begegnet.
Gerade der Gegensatz zwischen der mitunter magisch anmutenden klerikalen Atmosphäre dieser Wallfahrtsstätte und der liebenswerten Banalität einer oberschlesischen Dorfgemeinde ist ein spannendes
Moment, das sich auch in meinen Bilderserien wiederfindet. Mir wurde außerdem durch Kontakte die Ehre
zuteil, unter dem Titel „Impressionen vom Annaberg“ eine Einzelausstellung in der Galeria sztuki „Anna“ auf
dem Annaberg präsentieren zu können.
Mimo to, że znam górę św. Anny od czasu gdy potrafię samodzielnie myśleć, bo mieszkałam w jej pobliżu, to jednak obecna
konfrontacja artystyczna z którą się spotykam, odbyła się wręcz
inaczej i intensywniej. Różnica między uroczą magiczno-klerykalną
atmosferą miejsca piegrzymkowego i sypatyczną banalnością tej
górnośląskiej gminy wiejskiej utrzymuje w napięciu, zawartym
również w mojej serii obrazów. Ponadto dzięki zawartym tam
kontaktom miałam honor udziału w wystawie indywidualnej, pod
tytułem „Impresje z góry św. Anny”, w galerii sztuki „Anna” na górze
św. Anny.
Geboren 1963 in Kattowitz; lebt und arbeitet seit Anfang
der 80er Jahre abwechselnd in Polen und Deutschland.
Besuchte die Jugendkunstschule in Oppeln und studierte
zunächst Theaterwissenschaft mit dem Schwerpunkt
Bühnenbild. 1992 Studienabschluss als Diplomdesignerin an der Hochschule Niederrhein, Krefeld. Seit 1997
als Dozentin für Malerei und Zeichnen tätig; ab 2002
freischaffende Künstlerin. Motivische Schwerpunkte
ihres künstlerischen Schaffens sind Landschaften und
Menschen. Stilistisch dem Expressionismus verbunden,
basiert ihre Arbeit auf der theoretischen Grundlage des
polnischen Kolorismus.
Urodzona w 1963 r. w Katowicach. Od początku lat 80.
mieszka i pracuje naprzemiennie w Niemczech i Polsce.
Studiowała design w Wyżej Szkole Niederrhein w Krefeld,
gdzie uzyskała dyplom. Od 1997 r. pracuje jako pedagog
i niezależna artystka. Do jej twórczych motywów należą
człowiek i pejzaże. Tworzy pod wpływem ekspresjonizmu,
który dominuje stylistycznie w jej pracach. Czerpie
również z polskiego koloryzmu.
22
Mauga Houba-Hausherr
www.mauga.de
„Agnieszka diskutiert die jüngste
Wetterprognose für die kommenden
Ostertage“, 2013
Acryl auf Leinwand, 90x90 cm
rechte Seite:
„Karols Worte“, 2013 
Acryl auf Leinwand, 90x90 cm
„Agnieszka dyskutuje o
najmłodszej prognozie pogody na
kolejną wielkanoc”, 2013
akryl na płótnie, 90x90cm
prawa strona:
„Słowa Karola”, 2013 (dół) 
akryl na płótnie, 90x90cm
23
„Trilogie“, 2011
Collage
„Trylogia“, 2011
Kolaż
1943 geboren in Minden, studierte Kunst und Design
an der FH Köln, Meisterschülerin bei Prof. A. Berger,
setzte ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin
fort und wurde dort „Master of Art/Art in Context“.
Bezeichnenderweise gehört zu ihrem künstlerischen
Schaffen die Verwendung von Fundstücken als
Material, wobei sie oft in öffentlichen Räumen agiert.
Für ihre schöpferische Arbeit erhielt sie verschiedene
Auszeichnungen und Stipendien.
24
Urodzona w 1943 r. w Minden. Studiowała sztuki
plastyczne i wzornictwo w Wyższej Szkole Zawodowej
w Kolonii, dyplom uzyskała w pracowni prof. A. Bergera.
Następnie kontynuowała studia na Uniwersytecie
Sztuk Pięknych w Berlinie, zdobywając tytuł Master of
Art / Art in Context. Znamienną cechą jej twórczości
jest zastosowanie jako materiału znalezionych rzeczy.
Często działa w miejscach publicznych. Za pracę twórczą
otrzymała różne nagrody i stypendia.
Eva Jepsen-Föge
25
St. Annaberg, die Nähe zu meinen familiären Wurzeln ahnend. Meine Ahnen stammen aus
dieser Gegend und ich bin sehr froh, über den Weg der Kunst diese Verknüpfung herzustellen.
Innerlich offen und unvoreingenommen kam ich in Annaberg an und es gab so unendlich viel
zutiefst vertraute kleine alltägliche Zeichen, die für mich symbolisch wurden.
Das Band des Schicksals hieß mich mein sogenanntes ‚Schicksalskleid‘ (art in progress) unbedingt dort vor Ort zu fotografieren. Ich fotografiere es stets etwas verändert an verschiedenen für
mich bedeutenden Orten. Die Fotografien, die auf dem Pilgerweg entstanden sind möchte ich
gerne in diesem Zusammenhang zeigen, dieser Weg war mein Ziel .
Góra św. Anny – domyślnie czułam bliskość moich korzeni rodzinnych. Z tych stron pochodzą moi przodkowie i cieszę się bardzo,
że na drodze sztuki mogę kontynuować to połączenie. Otwarta
wewnątrz i bez uprzedzeń, przybyłam do tego miejsca i spotkałam
tu nieskończenie wiele, dogłębnie swojskie, drobne znaki, które
podziałały na mnie swą powszednią symboliką. Więzy losowe
spowodowały, że swoją tak zwaną „ Suknię losu” fotografowałam
koniecznie w tym miejscu (work in progress). Fotografuję ją ciągle w
innej postaci, i w różnych istotnych dla mnie miejscach. Fotografie,
które powstały na pielgrzymce, chciabym chętnie w tym związku
pokazać. Ta droga była moim celem.
Geboren 1957 in Hildesheim, studierte Grafik-Design an
der FH Hildesheim, Diplomabschluss. Seit 2009 ist sie
2. Vorsitzende des BBK-Hildesheim, viele Ausstellungsbeteiligungen im In und Ausland.
Urodzona w 1957 r. w Hildesheim. Studiowała grafikę i
wzornictwo w Wyższej Szkole Zawodowej w rodzinnym
mieście, gdzie otrzymała dyplom. Od 2009 r. jest
wiceprzewodniczącą Związku Artystów Niemieckich w
Hildesheim. Bierze aktywny udział w wystawach w kraju
i za granicą.
„Schicksalskleid“ I und II, 2009
Fotografie
„Suknia przeznaczenia“ I - II, 2009
fotografia cyfrowa
26
Gabriele Klimek
www.lunagrafie.kulturserver.de
27
Geboren in Gleiwitz, Gliwice, studierte Grafik an der
Kunstakademie, ASP, in Krakau, Diplomabschluss 1996
und Teilnahmebestätigung in der Malerei-Werkstatt.
Sie widmet sich der Malerei, Fotografie und grafischen
Entwürfen; ihre Werke hat sie in vielen Einzel- und
Gruppenausstellungen gezeigt.
Urodzona w Gliwicach. Studiowała na katowickim
Wydziale Grafiki ASP w Krakowie. Dyplom w pracowni
projektowania graficznego (z aneksem w pracowni
malarstwa) otrzymała w roku 1996. Zajmuje się
malarstwem, fotografią, projektowaniem graficznym.
Swoje prace prezentowała na kilku wystawach
indywidualnych i wielu zbiorowych.
„Das Geheimnis“, 2015 
Acryl auf Leinwand, 50x70 cm
„Am Wasser“, 2011
Aquarell, 35x50 cm
„Tajemnica“, 2015
akryl na płótnie, 35x50 cm
„Nad wodą“, 2011
akwarela, 35x50 cm
28
Maria Konopacka
29
Annaberg, ein Ort, den schon mein Vater von
Breslau aus als Kind regelmäßig besuchte,
faszinierte mich seit Beginn unserer jährlichen
Pleinairs. Insbesondere das Amphitheater mit
seinen vielfältigen Steinstrukturen ließ mich nie
mehr los. Für mich verströmen sie einen Geist der
Geschichte, einen Teil des besonderen positiven
Geistes von Annaberg.
Góra św. Anny jest miejscem, które odwiedzał
rególarnie mój ojciec w dzieciństwie,
przyjeżdżając z Wrocławia, i które również mnie
fascynuje od początku w naszych corocznych
plenerach. W szczególności był to amfiteatr,
przyciągający mnie z jego rozmaitą strukturą kamieni, emanujące duchem historii i jednocześnie
swoistym pozytywnym duchem Góry św. Anny.
Geboren 1945 in Flensburg. Seit 1986 intensive
Beschäftigung mit Malerei und Fotografie. 1997-2001
Studium der Malerei und Grafik im Institut für Bildende
Künste und Kunsttherapie in Bochum. Seit 2005 ist sie
1.Vorsitzende des BBK-Bonn und Leiterin der ProduzentenGalerie M.A.SH in Remagen, lebt und arbeitet in Remagen.
Ur. w roku 1945 w Flensburgu, mieszka i tworzy w
Remagen. Od 1986 zajmuje się intensywnie malarstwem
i fotografią. Do 2001 studia malarstwa i grafiki w
Instytucie Sztuk Pięknych w Bochum. Prezes BBK-Bonn
od 2005 r. oraz kuratorka galerii M.A.SH w Remagen.
In den kaleidoskopartigen Bilder sind die Blickwinkel flexibel, Starres
gerät in Bewegung, Horizonte werden aufgelöst, Unscheinbares
wird zum Hauptdarsteller. Bekanntes bekommt eine völlig neue
Bedeutung, Grobes wird filigran, Schweres wird leicht und gerät ins
Schweben, Strukturen lösen sich auf und gewinnen eine überraschend neue Identität. Orientierung fällt schwer.
W tych kalejdoskopowych obrazach zaistniały odmienne kąty
perspektywy, zaś ich realizacja powstaje metodą seryjną. Nieruchome przechodzi w ruch. Horyzont znika. To, co niepozorne, zostaje
protagonistą. Znane ma zupełnie nowe znaczenie. Surowe jest
filigranowe. Ciężkie jest lekkie. Struktury rozchodzą się. Nieoczekiwane otrzymuje nową tożsamość. Orientacja jest utrudniona.
„Zeit der Steine“
analoge Fotografie
„Kamienny czas“
fotografia analogowa
30
Almuth Leib
31
Das Hinaufgehen auf den Wallfahrtsberg mit dem Eintritt in den
Paradieshof, dem Vorhof der gesamten Klosteranlage, den vielen
Menschen in der Andacht, die Kirche mit der Gnadenfigur „AnnaSelbdritt“ und der Zeremonie haben mich ungewöhnlich beeindruckt. So dass sofort bei mir der Wunsch entstand hier zu dem
Thema Wallfahrt etwas umzusetzen. So das Ritual zum Gedenken
mit Kerzen für Anna-Selbdritt.
Geboren 1947 in Elvershausen, studierte Grafik und
Fotografie an den Fachhochschulen Hildesheim und Köln,
Diplomabschluss. Weiteres Studium an der Werbefachl.
Akademie Köln, das sie mit Abschluss absolviert hat.
Von 1970 bis 2005 arbeitete sie als Grafikdesignerin bei
der Bayer AG und seit 2007 als freischaffende Künstlerin
mit zahlreichen Einzelausstellungen und Beteiligung
an Gruppenausstellungen. Sie lebt und arbeitet in
Neunkirchen-Seelscheid.
Urodzona w 1947 r. w Elvershausen. Studiowała
wzornictwo i fotografię w Wyższej Szkole Zawodowej
w Hildesheim i Kolonii, gdzie uzyskała dyplom. Kolejne
studia to WSZ w Kolonii na Wydziale Reklamy - z
kolejnym dyplomem. W latach 1970-2005 pracowała
jako projektant graficzny w firmie Bayer AG, a od 2007
r. działa jako niezależna artystka i projektant graficzny.
Mieszka i pracuje w Neunkirchen-Seelscheid.
32
Marianne Lemmen
www.marianne-lemmen.de
„Anna Selbdritt - Pilger“, 2013
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Ausschnitt
„Hommage à Anna Selbdritt“, 2014 
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
„Anna Samotrzecia - pieldrzym”
2013, olej na płótnie, 80x80cm
fragment
„hołd Annie Samotrzeciej”, 2014 
olej na płótnie, 80x80cm
33
Der Ausstrahlung des alten Pilgerortes Góra Świętej Anny und der ihn umgebenden Landschaft in Schlesien konnte ich mich von Beginn an nicht entziehen, auch wenn der Ort auf den ersten Blick einen eher
verschlafenen Eindruck macht. An Wochenenden, manchmal auch an Wochentagen, erwacht er und füllt
sich mit vielen Pilgergruppen. Die Frömmigkeit der zahlreichen Pilger, die mir zunächst fremd vorkam, hat
mich gleichzeitig sehr beeindruckt, so dass ich angefangen habe, den Ort mit anderen Augen zu sehen. Ich
begann, meine Beobachtungen und Erfahrungen künstlerisch zu verarbeiten. Bei dieser Arbeit habe ich viele
interessante Motive entdeckt und oft wurde ich spontan von Menschen angesprochen. Das hat meine Arbeit
beflügelt und ich habe erkannt, dass meine künstlerische Auseinandersetzung mit Góra Świętej Anny noch
lange andauern wird.
Odwieczne miejsce pielgrzymek Góra Św. Anny i okoliczny pejzaż
fascynowały mnie od samego początku, mimo to, że to miejsce
na pierwszy rzut oka sprawiało wrażenie raczej uśpionego. W dni
świąteczne ale często również w ciągu tygodnia budzi się ono i
wypełnia wieloma grupami pielgrzymkowymi. Pobożność licznych
pielgrzymów była mi poczatkowo trochę obca, ale jednocześnie
fascynowała mnie do tego stopnia, że zacząłem widzieć to miejsce
innymi oczami. Moje obserwacje i doświadczenia zacząłem
przetwarzać w pracy artystycznej, podczas której odkryłem wiele
interesujacych motywów i byłem przez wielu ludzi spontanicznie zagadywany. Dodało mi to energii do dalszej pracy twórczej,
musiałem przyznać, że moje zainteresowanie Górą Św. Anny jeszcze
długo potrwa.
Geboren 1950 in Danzig, Fotograf und Bildhauer,
absolvierte die Kunstakademie in Danzig im Bereich
Bildhauerei. Im Wesentlichen widmet er sich experimentellen Techniken, Objekten, Collagen und Fotografien
mit zunehmend spirituellen Hintergrund. Zahlreiche
Ausstellungen im In- und Ausland, lebt und arbeitet als
freischaffender Künstler in Erkrath.
„Ekstase“, 2012
FineArtPrint
Urodzony w 1950 r. w Gdańsku, fotografik i rzeźbiarz,
jest absolwentem Wydziału Rzeźby w Akademii Sztuk
Pięknych w Gdańsku (wówczas Państwowa Wyższa Szkoła
Sztuk Plastycznych). Zajmuje się kolażem, fotografiką
i działaniami w przestrzeni, rozumianymi, jako szeroko
pojęty eksperyment. Twórczość jest min. wynikiem
głębokich przeżyć duchowych autora. Liczne wystawy
w kraju i za granicą, mieszka i tworzy jako niezależny
artysta plastyk w Erkrath.
„St.Annaberg“, 2015
Pastellzeichnung
„Ekstaza“, 2012
druk FineArt
„Góra św. Anny“, 2015
szkic pastelowy
34
Jan Masa
www.masa-art.eu
35
„Annaberg Impressionen“, 2015
Acryl auf Leinwand
„Impresje z Góry św. Anny“, 2015
akryl na płótnie
Absolvent der Kunstakademie in Krakau, die er 2005
mit Auszeichnung abschließt. Dozent im Kunstinstitut
der Universität in Oppeln, Opole; promovierte an der
KA in Krakau im Jahr 2009; er ist Maler, Bildhauer und
Zeichner. In seiner schöpferischen Arbeit vereint er
vielerlei Materialien, Techniken und Formen, in einer
Zwiesprache mit geistig-sinnlichen und philosophischen
Sphären, womit er die ganze Komplexität menschlicher
Natur zeigen will; Teilnhmer an vielen Ausstellungen
und Symposien.
Jest absolwentem Akademii Sztuk Pięknych w Krakowie,
gdzie w 2000 r. otrzymał dyplom z wyróżnieniem. Wykłada
w Instytucie Sztuki Uniwersytetu Opolskiego. Doktorat
obronił w 2009 r. na ASP w Krakowie. Zajmuje się rzeźbą,
malarstwem i rysunkiem. Jego twórczość mieści w sobie
bogactwo materiałów, technik i form, odwołując się do
sfery zmysłowej, filozoficznej i duchowej oraz ukazując
złożoność natury ludzkiej. Ma w dorobku liczne wystawy
i sympozja.
36
Wit Pichurski
www.nto.pl/tag/wit-pichurski/
37
„Sonniges Annaberg“, 2014
Aquarell, Tusche, 50x70 cm
„Annaberg - Góra sw. Anny“, 2013
Aquarell, Tusche, 50x70 cm
„Słoneczna Góra św. Anny”, 2014
akwarela, tusz, 50x70cm
„Annaberg - Góra św. Anny”, 2013
akwarela, tusz, 50x70cm
Urodzony w 1975 r, ukończył Państwową Szkołę Sztuk
Plastycznych w Opolu. W latach 1995- 2000 studiował
w Akademii Sztuk Pięknych w Krakowie na Wydziale
Grafiki w Katowicach. Od 2005 roku pracuje w ASP w
Katowicach, obecnie na stanowisku adiunkta (w 2010
obronił doktorat). Jest członkiem Zarządu Katowickiego
Okręgu Związku Polskich Artystów Plastyków. Od 2006
r. nieprzerwanie prowadzi coroczne plenery w rodzinnej
Górze św. Anny. Otrzymał kilka znaczących nagród. W
2007 roku uzyskał stypendium Marszałka Województwa
Śląskiego w dziedzinie kultury a w roku 2010 został
stypendystą Ministra Kultury i Dziedzictwa Narodowego.
Jest autorem 38 wystaw indywidualnych oraz brał udział
w kilkudziesięciu wystawach zbiorowych w Polsce,
Niemczech, Austrii, Czechach, na Ukrainie i w Rosji.
Mieszka i tworzy w Gliwicach.
Geboren 1975, Abschluss des staatlichen Kunstgymnasiums in Opole/Oppeln, studierte von 1995 bis 2000
an der Akademie der Bildenden Künste in Kraków/
Krakau, Abteilung für Grafik in Katowice/Katowitz. Seit
2005 arbeitet er an der Akademie der Bildenden Künste
in Katowitz, wo er 2010 den Doktortitel in der Kunst
erwarb. Zurzeit ist er angestellt als wissenschaftlicher
Mitarbeiter. Mitglied im Vorstand Bezirk Katowitz des
Polnischen Künstlerverbandes (ZPAP). Seit 2005 leitet
er alljährlich Pleinairs auf dem St. Annaberg. Er bekam
einige bedeutende Preise. 2007 bekam er ein Stipendium
im Bereich Kunst vom Land Oberschlesien und 2010
wurde er Stipendiat vom Polnischen Kulturministerium.
Zahlreiche Einzelausstellungen (38) und Teilnahme an
Gruppenausstellungen, vor allem in Polen, Deutschland,
Österreich, Tcheschien, Ukraine und Rußland. Er lebt und
arbeitet in Gliwice/Gleiwitz.
38
Damian Pietrek
www.asp.katowice.pl/pedagodzy/damian-pietrek
39
Geboren 1967 in Joschkar-Ola, Russland, absolvierte
im Jahr 1993 das Staatliche Pädagogische Institut in
Wladimir, danach Universitätsabschluss in Architektur,
1995, in Nischnij Nowgorod. Seit 2000 ist sie Mitglied
des Russischen Künstlerverbandes und arbeitet vorzugsweise im ethnisch-dekorativen Genre. Zahlreiche
Gruppen- und Einzelausstellungen, u.a. in Deutschalnd
und Polen.
Urodzona w 1967 r. w Joszkar-Ola, Rosja, jest absolwentką
Instytutu Pedagogicznego w Wladimirze oraz wydziału
architektury na Uniwersytecie w Niżny Nowogród.
Od 2000 r. należy do Związku Artystów Rosyjskich,
maluje głównie w gatunku etniczno-dekoracyjnym,
swoją twórczość prezentowała na licznych wystawach
zbiorowych i indywidualnych, np. w Polsce i Niemczech.
„Malwen in Agnieszka´s Garten“, 2010
Mischtechnik auf Leinwand, 55 x 75 cm
„Malwy w ogrodzie Agnieszki“, 2010
technika mieszana na płótnie, 55 x 75cm
40
Marina Poljakowa
41
Geboren 1969 Dserschinsk, absolvierte im Jahr 1993 das
Pädagogische Institut in Wladimir. Architekturstudium
an der Universität in Nischnyj Nowgorod, Abschluß
1995. Seit 2000 ist er Mitglied im Russischen
Künstlerverband. Seine Werke wurden in Gruppen- und
Einzelausstellungen gezeigt, u.a. in Deutschland.
Urodzony w 1969 r. w Dzierżyńsku (Rosja). Jest
absolwentem Instytutu Pedagogicznego w Włodzimierzu
oraz Wydziału Architektury na Uniwersytecie
Niżnonowogrodzkim (1995 r.). Od 2000 r. należy do
Związku Artystów Rosyjskich, swoje prace prezentował
na wystawach zbiorowych i indywidualnych m.in. w
Niemczech.
„Annaberg“, 2010
Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm
„Góra sw. Anny“, 2010
akryl na plotnie, 80 x 100 cm
42
Mikhail Poljakow
43
Sie schafft eine Art „künstlerische
Bestandsaufnahme“ von der Umgegung und Region, in der sie wohnt.
Tworzy swego rodzaju „artystyczną
inwentaryzację” okolic i regionu w
którym mieszka.
Sie hat im Jahr 1972 das Lyzeum für bildende Kunst
besucht, sie drückt sich hauptsächlich in der Malerei
aus, malt unter dem Einfluss von Farben und Emotionen
zumeist Landschaften in Acryltechnik. Ihre Bilder wurden
bisher in Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt.
Ukończyła w 1972 r. Liceum Plastyczne w Opolu,
wypowiada się głównie w malarstwie, wyczulona na
kolor i emocje. Najczęściej maluje pejzaże w technice
akrylowej. Swoją twórczość prezentowała na wystawach
zbiorowych.
Serie Landschaften um Annaberg
„Ohne Titel“ 2011, Acryl auf Leinwand „40x60cm
„Feld“ 2011, Acryl auf Leinwand, 40x50cm
„Annaberg - Góra św. Anny“, 2011, Acryl auf Leinwand, 40x50cm
krajobrazy wokół Góra św. Anny
„Bez tytułu“ 2011, akryl na płótnie, 40x60cm
„Zboże”2011, akryl na płótnie, 40x50cm
„Annaberg - Góra św. Anny”2011, akryl na płótnie, 40x50cm
44
Iwona Polnar
45
Geboren 1956 in Lüneburg, studierte von 1979 bis 1984
Sozialwissenschaften, danach folgte über mehrere Jahre
hinaus eine Grundausbildung in Tanz, Schauspiel, Tai
Chi und Gesang, u.a. am „Bildertheater“ in Bremen; von
2000 bis 2004 Studium der Malerei und Grafik in Essen,
Diplomabschluss an der Freien Kunstakademie Rhein/
Ruhr in Krefeld. Zahlreiche Performances, Gruppen- und
Einzelausstellungen im In- und Ausland. Sie lebt und
arbeitet in Köln.
Urodzona w 1956 r. w Lüneburg. W latach 1979-1984
studiowała nauki społeczne, następnie przez wiele lat
kształciła się w tańcu, aktorstwie, tai chi i śpiewie, m.in.
w Bildtheater w Bremie. W latach 2000-2004 studiowała
malarstwo i grafikę w Essen. Dyplom uzyskała w
Akademii Sztuk Pięknych Rhein/Ruhr w Krefeldzie. Ma
w dorobku wiele wystaw grupowych i indywidualnych,
performance w kraju i za granicą. Mieszka i tworzy w
Kolonii.
„10 Tage Annaberg“, 2009 
Mixed Media, Objekt
„10 dni Góry św. Anny“, 2009 
technika mieszana, obiekt
46
Antje Poser
www.artclub-galerie.de/kuenstler/poser/
47
Geboren 1982, Studium der freien bildenden Kunst mit
Schwerpunkt Malerei an der FH Ottersberg, bei Prof.
H. Westendorp, von 2002 bis 2006; Diplomabschluss.
Seit 2007 freischaffende Künstlerin. Teilnahme an
internationalen Projekten und Symposien, gefolgt von
Ausstellungen im In- und Ausland. Sie lebt und arbeitet
in Bremen.
Urodzona w 1982 r. W latach 2002-2006 studiowała
malarstwo w Wyższej Szkole Zawodowej w Ottersberg,
w klasie prof. H. Westendropa, gdzie zdobyła dyplom.
Od 2007 r. jest niezależną artystką, uczestniczącą
w międzynarodowych projektach i sympozjach, w
wystawach zbiorowych i indywidualnych w kraju i za
granicą. Mieszka i pracuje w Bremie.
aus Serie „Strassenspiegel“, 2007-2013
Acryl auf Karton
Z serii „Lustra uliczne“, 2007-2013
akryl na kartonie
48
Laila Seidel
www.lailaseidel.com
49
Geboren 1944 in Litauen, wuchs in Westfalen auf, in
London legte sie ihr Examen „Lower Cambridge“ ab
und wurde zunächst als Krankenschwester eingesetzt,
danach als Kriminalbeamtin in Ruhrgebiet tätig; von
1983 bis 1986 Malunterricht bei Arnold Krause, Malerin
und Schriftstellerin mit einer Reihe von Ausstellungen
und Lesungen.
Urodzona w 1944 r. na Litwie. Wychowywała się w
Westfalii, w Londynie zdała egzamin Lower Cambridge.
Pracowała jako pielęgniarka oraz funkcjonariuszka policji
kryminalnej w Zagłębiu Ruhry. Pobierała lekcje malarstwa
u Arnolda Krause. Malarka i pisarka z dorobkiem szeregu
wystaw i wieczorów autorskich.
„Annaberg“, 2013
Öl auf altem Gasthausschild Pension Anna
Sperrmüllfund, 88x56 cm
„Verborgene Tür“, 2013
Park Strzelce Opolskie
Fotoprintcollage I, Alu Dibond, 100x80 cm
„Góra św. Anny“, 2013
olej na starej reklamie, pensjonat Anna, 88x56cm
„Ukryte drzwi“, 2013
fotografia cyfrowa, druk na aluminium, 100x80cm,
50
Barbara Stewen
www.barbara-stewen.de
51
Der Ort, wohin auch meine Großmutter früher gepilgert ist, hatte
eine magische Anziehungskraft für mich. Alles war neu für mich
und doch so vertraut. Nach diesem Erlebnisaufenthalt, der Darstellung und Umsetzung in meiner Kunst, hat mich meine Beziehung
zu den Orten der Vergangenheit meiner Familie durchaus und
nachhaltig geprägt. So entstanden zusätzlich auch noch drei
Arbeiten auf Papier. Viele Freundschaften und das Vertrauen zu
unseren polnischen Nachbarn empfinde ich für mich als einen
persönlichen, wertvollen Gewinn.
Geboren 1943 in Erfurt, wuchs in Recklinghausen auf,
Sozialpädagogische Studien und Tätigkeiten, danach
Studium der Kunst bei Prof. P. Sellung und an der
Malakademie Köln, Diplomabschluss; PostgraduiertenStudium an der Kunstakademie Essen. Seit 1990
freischaffende Künstlerin; zahlreiche Gruppen- und
Einzelausstellungen im In- und Ausland. Sie lebt und
arbeitet in Köln.
Miejsce, do którego wcześniej moja babka pielgrzymowała,
przycięgnęło mnie magicznie. Wszystko było dla mnie nowe i
jednocześnie swojskie. Ten pobyt z przeżyciami, z miejsca mojej
rodzinnej przeszłości, wywarł na mnie trwałe wrażenie, wyraziłam
to w mojej sztuce. Powstały kolejne obrazy na papierze, zawarłam
wiele przyjaźni i zaufanie do naszych polskich sąsiadów odczuwam jako wartościową korzyść.
„Nicht vergessen - Schlesische Erde“, 2006
Acryl, Mixedmedia, Erde auf Leinwand, 40x40 cm
Urodzona w 1943 r. w Erfurcie. Wychowywała się
w Recklinghausen, następnie ukończyła studia
pedagogiczne i podjęła pracę zawodową. Studiowała
sztukę w klasie prof. P. Sellunga oraz w Akademii
Malarskiej w Kolonii, gdzie uzyskała dyplom. Następnie
kontynuowała studia na Akademii Sztuk Pięknych w
Essen. Od 1990 r. jest niezależną artystką. Ma w dorobku
liczne wystawy grupowe i indywidualne w kraju i za
granicą. Mieszka i tworzy w Kolonii.
„St. Annaberg - schlesische Erde“, I-III, 2006
Acryl, Mixedmedia, Erde auf Papier, 30x30cm
„Nie zapomnieć – Śląska Ziemia”, 2006
akryl, technika mieszana, ziemia na płótnie, 40x40cm
„Góra św. Anny - śląska ziemia“, I-III, 2006
akryl, technika mieszana, ziemia na papierze, 30x30cm
52
Ingeborg Thistle
www.ithistle-kulturserver-nrw.de
53
Geboren 1958 in München,1978 Abitur am Musischen
Gymnasium, anschließend Ausbildung zum Kunstglaser/
Mosaikleger (Gesellenbrief ) und von 1983 bis 1988
Studium an der Akademie der bildenden Künste,
München und der Kunsthochschule Düsseldorf in
den Disziplinen Malerei, Graphik und Kunsttherapie.
Seit 1988 als freiberufliche Künstlerin und Kunsttherapeutin tätig; Gruppen- und Einzelausstellungen ,lebt in
München und Niederbayern.
Urodzona w 1958 r. w Monachium. Maturę zdała w
gimnazjum muzycznym, następnie uczyła się w szkole
szklarsko-artystycznej, gdzie zdobyła świadectwo
czeladnicze. W latach 1983-1988 studiowała malarstwo,
grafikę i terapię artystyczną w Akademii Sztuk oraz
Wyższej Szkole Zawodowej w Düsseldorfie. Od 1988
r. niezależna artystka i terapeutka z dorobkiem wielu
wystaw grupowych i indywidualnych.
„1936, Konfirmation“ 2013
aus Serie Ahnungengalerie, Mixed Media
„1938, Klein Helge“, 2013
aus Serie Ahnungengalerie, Mixed Media
„Polnische Rosen“, 2013
Mixed Media, 2-teilig auf Fundleinwand aus Annaberg
„1936, bierzmowanie”, 2013
z serii galeria domysłów, technika mieszana
„1938, mały Helge”, 2013
z serii galeria domysłów, technika mieszana
„Polskie róże”, 2013
technika mieszana, 2-częściowy na znalezionym płótnie, Góra św. Anny
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Susanne Kathi Trapp
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„Hommàge a Get-Stankiewicz“, 2013 
Zeichnung auf Pappe
„W hołdzie Getowi-Stankiewiczowi”, 2013
rysunek na brystolu 
Unser Freund und Kollege BOLESŁAW POLNAR
geboren 1952 aus Oppeln, Polen, ist mitten in seinem
künstlerischen Schaffen am 14. Februar 2014 plötzlich
verstorben. Wir betrauern den Verlust unseres
liebenswerten und humorvollen Freundes sehr. In vielen
Jahren hat er uns bei den Begegnungen in St. Annaberg/
Góra św. Anny mitgerissen in seiner Meisterschaft und
Leidenschaft für die Kunst. Er hat die Begegnungen
mit seinem Humor, seiner Hilfsbereitschaft und seinem
Engagement für die deutsch-polnische Freundschaft
bereichert. Einige Kollegen erinnern sich gerne an die
Ausstellungen in seiner Galerie „Atelier BP“ in Opole und
an die herzliche Gastfreundschaft in seinem Haus. Jede
Begegnung in Annaberg erinnert uns wieder an unseren
guten Freund, der uns sehr fehlt. Wir hätten ihn gerne
hier dabei!
Nasz przyjaciel i kolega BOLESŁAW POLNAR z Opola
(Polska) urodził się w 1952 r. Zmarł nagle 10 lutego
2014 r. w pełni sił twórczych. Ubolewamy bardzo nad
stratą naszego uroczego, charyzmatycznego przyjaciela.
Podczas plenerów na Górze św. Anny przez wiele lat
inspirował i podsycał w nas zaangażowanie na polu
sztuki. Przyczynił się do współpracy między artystami z
Polski i Niemiec. Swoją uczynnością, zaangażowaniem
i humorem wzbogacał nasze plenerowe spotkania.
Niektórzy koledzy wspominają jego galerię „Atelier BP”
w Opolu, gdzie mieli możliwość prezentowania swoich
prac i uczestnictwa w wernisażach, doświadczając
gościnności jego oraz żony Iwony. Spotykając się na
Górze św. Anny, wspominamy jego obecność, obecność
dobrego przyjaciela, którego bardzo nam brakuje.
Chcielibyśmy, aby był z nami!
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BOLESŁAW POLNAR †
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Danksagung
Die präsentierte Ausstellung „St. Annaberg & Góra św.
Anny“ entstand, angeregt durch langjährige AustauschAktivitäten des BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V., in direkter
Kooperation mit dem polnischen Künstlerverband ZPAP
Katowice. Dieser Austausch basiert auf der gemeinsamen
Initiative von Damian Pietrek und Almuth Leib, die zu den
jährlichen Pleinair-Begegnungen in Annaberg & Góra
św. Anny einladen. Seit 10 Jahren sind wir dort zu Gast in
der Pension ANNA und werden immer aufs liebevollste
betreut und verwöhnt von Agnieszka Pietrek, die
Gastgeberin, Künstlerin und große Freundin der Kunst
und der Künstler ist. Schon über hundert Künstler aus
Deutschland, Polen, Schweiz und Russland haben sich
in der Zeit in Annaberg zu kreativem Schaffen anregen
lassen und die Zeit dort genossen.
Wir danken dem ZPAP Katowice für die langjährige
kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit.
Das ganze Unternehmen kann natürlich ohne Geld
nicht gelingen und so danken wir der Stiftung für die
Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Warschau für
ihre großzügige Unterstützung. Vielen Dank an alle
Beteiligten, für die Zusammenarbeit im Sinne eines
zukunftsweisenden europäischen Zusammenwachsens.
In langer Freundschaft verbunden
Almuth Leib und Damian Pietrek
Mit Sicherheit schließen sich alle gerne meinem
herzlichen Dank an unsere „Herbergsmutter“ Agnieszka
an, für alles Gute, das wir empfangen haben. Wir
sagen Dank für die Kunst fördernde Stimmung und
die vielfältigen Gespräche, an einem stets reichlich
gedeckten Tisch! Den Teilnehmern an dieser Ausstellung
sagen wir Dank für ihre Beiträge, Mitarbeit und das
Vertrauen, welches sie in das Unternehmen AnnabergAusstellung gesetzt haben. Unser besonderer Dank gilt
dem Oberschlesischen Landesmuseum, das uns die
Möglichkeit zur Ausstellung gegeben hat, und für die
vertrauensvolle Zusammenarbeit, vor allem mit Frau Dr.
Peters-Schildgen.
58
Podziękowanie
Prezentowana wystawa sztuki „Góra św. Anny & St.
Annaberg” powstała po długoletniej wymianie między
BBK-Bonn i Związkiem Polskich Artystów Plastyków, ZPAP
Katowice. Wymiana opiera się na wspólnej inicjatywie
Damiana Pietrka i Almuth Leib, którzy corocznie, od
ponad 10 lat, zapraszają na spotkania plenerowe do
gościnnego hotelu „Anna” na Górze św. Anny pod
życzliwą opieką Agnieszki Pietrek - naszej gospodyni oraz
artystki, przyjaciółki artystów i miłośniczki sztuki. W tym
czasie ponad stu artystów z Niemiec, Polski, Szwajcarii
i Rosji pracowało tam twórczo oraz rozkoszowało się
urokiem Góry św. Anny.
Dziękujemy ZPAP Katowice za wieloletnią koleżeńską i
przyjazną współpracę. Ten projekt nie mógłby zaistnieć
bez funduszy, dlatego dziękujemy Fundacji Współpracy
Polsko-Niemieckiej w Warszawie za jej hojne wsparcie.
Dziękujemy bardzo również wszystkim uczestnikom
przyczyniającym się do wspólnej europejskiej
przyszłości.
Wieloletni przyjaciele
Almuth Leib i Damian Pietrek
Z pewnością wszyscy przyłączą się do serdecznego
podziękowania Agnieszce Pietrek - „matce schroniska”, za
wszelkie dobro, którego doświadczyliśmy. Dziękujemy
również za atmosferę wspierającą sztukę i rozmowy
przy obficie nakrytym stole. Wszystkim uczestnikom
wyrażamy podziękowania za istotny wkład, współpracę i
zaufanie, które zainwestowali w ten projekt. Szczególnie
dziękujemy Pani dr Peters-Schildgen i Muzeum Ziemi
Górnośląskiej za umożliwienie wystawy oraz za pełną
zaufania współpracę.
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Chronik
Deutsch - Polnische Begegnungen des
BBK Bonn Rhein-Sieg von 2005 bis 2016
Der Transport erfolgte mit Privat-Pkws. Auf dem Rückweg nach Polen wurde eine Ausstellung von 20 deutschen Kollegen mitgenommen und dort auch mehrfach
gezeigt. Die Kosten teilten sich die beiden Künstlerverbände. Die Ausstellungen in Polen fanden statt im:
Angeregt durch ein aus Polen stammendes Vorstandsmitglied, Bruno Wioska, startete dieser Austausch im
Jahr 2005 mit dem polnischen Künstlerverband ZPAP
Katowice. Auf beiden Seiten war die Bereitschaft ausgeprägt, sich gegenseitig kennenzulernen. Auf der
polnischen Seite war die Präsenz von Dr. Damian Pietrek wegbereitend; auf deutscher Seite übernahm die
Initiative Almuth Leib, 1. Vorsitzende des BBK Bonn. Die
Neugier und das Interesse sich künstlerisch gegenseitig auszutauschen und zu begegnen, war von Anfang
an groß. Weitere BBK Mitglieder schlossen sich diesem
Dreigestirn an und wirkten aktiv mit, zu ihnen gehören:
Dierk Engelken, Eva Jepsen-Föge, Ingeborg Thistle und
Stefan Zajonz, der zugleich als BBK-Beauftragter für die
dt-poln. Beziehungen agiert.
 Kulturzentrum Fundacja Elektrownia Rybnik:
April / Juli, 2006
 Galerie ART-NOVA-2, ZPAP Katowice:
Juli / August / September, 2006
 Galeria Sztuki Współczesnej, Elektrownia Czeladź:
Okt. / Nov. / Dez. / Jan., 2006/07
Während der Ausstellungszeit wurde neuer Kontakt
aufgenommen zu der renommierten Galeria Sztuki „MM“ in Chorzów. Insgesamt 8 Teilnehmer aus
Deutschland haben dort im August 2008 ausgestellt.
Zu allen Ausstellungen reisten jeweils mehrere Teilnehmer persönlich an.
Seit 2006 findet jährlich eine internationale PleinairBegegnung in Góra św. Anny / St. Annaberg im Kreis
Oppeln statt, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut
und inzwischen jedes Jahr ausgebucht ist. Teilnehmer
aus der ganzen Bundesrepublik kommen gerne dorthin. Im Jahr 2008 und 2010 sind jeweils 2 Teilnehmer
aus Russland dazu gekommen, aus St. Petersburg und
aus Nihznij-Nowgorod. Die Leitung der Pleinairs haben
Dr. Damian Pietrek, 2. Vorsitzender des ZPAP Katowice,
und Almuth Leib, 1. Vorsitzende des BBK Bonn RheinSieg e.V. Die Begegnung endet immer mit einer gemeinsamen Ausstellung in der Galeria Sztuki ANNA in
St. Annaberg.
2010 wurde der Austausch um den Künstlerverband
ZPAP Opole erweitert, dessen Mitglied und Galerist
Vom 04.12.2005 - 04.01.2006 fand die erste Ausstellung
mit 15 Teilnehmern aus Polen im Kunst-Verein PUMPWERK / Rhein-Sieg-Kreis, in Siegburg statt. Die nächsten Stationen waren:
 Osteuropäisches Kulturzentrum Villa IGNIS in Köln:
Februar / März, 2006
 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Bonn: April / Mai / Juni, 2006
 Kreisverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler:
Juli / August / September, 2006
 Kulturzentrum Villa Heros Remagen:
Dezember / Januar 2006/07
60
Chronik
Bolesław Polnar erwies sich als besonders freundschaftlich verbundener Partner. Mit dem ZPAP Opole wurde
der Städte-Partnerschaft-Austausch zwischen Opole
und Bonn möglich. Durch die intensiven Kontakte und
das Engagement der Kölner Teilnehmer wurde die Stadt
Köln auch animiert mit ihrer Partnerstadt Katowice die
Städtepartnerschaft wieder zu beleben.
Eine erste Austausch-Ausstellung wurde seitens der
Stadt Köln bewilligt und unterstützt.
 Diese fand in der Alten Pfandleihe Köln unter dem
Titel „ZUSAMMEN WACHSEN & RAZEM WZRASTAĆ“ im
Juli 2007 statt (Katalog). Daran beteiligt waren 22 Künstler, 11 aus jedem Land, mit Textbeiträgen von dem
Generalkonsul der Rep. Polen, Andrzej Kaczorowski,
dem Kölner OB Fritz Schramma, R.M. Wolski - Verein
FdSKK und Stefan Zajonz. Die Gegenausstellung fand in
der Galeria ART-NOVA-2 des ZPAP Katowice statt, im
August 2008.
 Im September 2011 fand eine weitere Austauschausstellung im Alten Rathaus in Köln statt. Der Anlass
war das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft
Köln-Kattowitz. Schriftliche Beiträge dazu haben der
Kölner OB Jürgen Roters und der Kattowitzer Präsident
Piotr Uszok geliefert. Mit Katalog. Die Gegenausstellung
in der Schlesischen Bibliothek wurde 2012 vom ZPAP
in Katowice erwidert. Dazu ist ebenfalls ein Katalog
erschienen mit Textbeiträgen von Margarethe KruczekSchumacher, Vorsitzende des Vereins FdSKK, und den
beiden Kuratoren Dr. Damian Pietrek und Ingeborg
Thistle. Auf der polnischen Seite findet häufig eine
Förderung durch die Stiftung für die deutsch-polnische
Zusammenarbeit in Warschau statt. Auf der deutschen
Seite ist es bisher leider nicht gelungen, eine Unterstützung für diese wichtige Kulturarbeit zu finden, außer
bei der Ifa – Institut für Auslandsbeziehungen des Auswärtigen Amtes, die einen stets hilfreichen Reisekostenzuschuss gewährt.
 An der Ausstellung „DUALITÄT – DWOISTOŚĆ“ im
Haus an der Redoute in Bonn - Bad Godesberg, die
vom 07.07. - 01.08.2010 stattgefunden hat, waren aus
Katowice, Opole und Bonn jeweils 5 Künstler beteiligt.
Ein zweisprachiger Katalog ist erschienen, Dank der
Förderung durch die Stiftung für die deutsch-polnische
Zusammenarbeit und der Ifa. Einen schriftlichen Beitrag
lieferten Frau Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für
Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, die Bezirksbürgermeisterin Frau Annette Schwolen-Flümann
und Stefan Zajonz.
 Die gleichnamige Parallel-Ausstellung dazu fand in
der Galerie SCHÖN in Bad Godesberg statt. Wir konnten damit insgesamt großes Interesse an unserer Arbeit
wecken und freuten uns über diese ambitionierte und
vielgestaltige Zusammenarbeit.
 Anschließend wurde die Ausstellung in den Räumen
des Künstlerforums Remagen, Villa Heros vom 16.01.
- 20.02.2011 präsentiert und von der Presse ebenfalls
sehr begrüßt.
 In 2012 wurde „Dualität“ mit einer Gegeneinladung
nach Opole beantwortet, die Ausstellung dort hat vom
24.08.- 13.09.2012 in der Galeria BP und Galerie des
ZPAP stattgefunden.
 Dieselbe Ausstellung wurde auch in Katowice im
Januar 2013 in der Galeria Art-Nova-2 gezeigt, wohin
zwei BBK-Mitglieder angereist sind.
Vom 03.04. - 22.04.2011 waren in der neu konzipierten
61
Chronik
Ausstellung „DUO“ diesmal Internationale Künstlerpaare beteiligt, die Präsentation fand im Künstlerforum Bonn statt, mit einem polnischen Paar aus Breslau,
und mit mehreren russischen Paaren aus vorherigen
deutsch-russischen und polnischen BBK-Austauschprojekten. Die Förderung erfolgte über Ifa, mit Katalog.
Vom 13.04. - 05.05.2013 waren in der Ausstellung „DERDIEDAS INNERSTE“ ebenfalls im Künstlerforum Bonn,
eine Austausch-Ausstellung mit dem BBK Hildesheim
wieder 3 polnische Gäste aus Katowice und Breslau
beteiligt. Der Plan zu dieser Ausstellung entstand bei
unserer Begegnung in St. Annaberg, Polen, wo die
polnischen Künstler und Kollegen aus Hildesheim und
Hannover zusammen trafen. Für diese Ausstellung wird
z.Z. ein Ausstellungsort in Breslau gesucht. Die Gegeneinladung fand im April / Mai 2015 im Stammel-Speicher in Hildesheim statt, mit 5 poln. Gästen.
Im März 2013 stellten 2 Künstler aus Breslau in der
Galerie M.A.SH ModernArt Showroom in Remagen aus
(Mitinh. Almuth Leib vom BBK Bonn.Rhein-Sieg). Eine Gegenausstellung hatte Almuth Leib im Februar 2013 in der
renommierten Galeria PRACOWNIA AKADEMIA NOVA
in Breslau. Eine Ausstellung von Damian Pietrek ist für
August 2016 in der Galerie M.A.SH in Remagen und im
September 2016 in der Galerie ALTER EGO in Bonn
geplant (Inh. Dierk Engelken, BBK Bonn).
 Im Mai 2013 beteiligte sich der BBK-Bonn an
dem internationalen Projekt „EntZEITlicht“ zum XIII.
UNESCO Welttag der Poesie im Kunstraum Remigius
in Bonn, zu dem 87 Künstler aus 8 europäischen Ländern eingeladen wurden, darunter viele aus Polen und
einige, in England lebende, polnische Künstler. Dazu ist
eine zweisprachige dt-poln. Anthologie und ein Katalog
erschienen, die von der Stiftung SDPZ / FWPN gefördert
wurden.
 Vom 06.09. - 06.10.2013 war in unserer Ausstellung
„alles rund“ in der Städtischen Galerie KUNSTHAUS
TROISDORF auch ein Gast aus Polen beteiligt; ein Austauschprojekt mit dem BBK-OWL und BBK-Westfalen.
 Im April 2014 wurde ein BBK-Mitglied, Almuth Leib,
mit der Fotoausstellung „Zeit der Steine - Kamienny
czas“ nach Polen eingeladen im Edith Stein Museum in
Lubliniec auszustellen.
 Im September 2014 fand eine Ausstellung „DOPPELPASS“ mit 4 Künstlern aus Polen mit Bezug zu Deutschland und 5 Künstlern aus Deutschland mit starkem
Bezug zu Polen im Künstlerforum Remagen statt. Alle
Teilnehmer wurden in Polen geboren. Die Drucksachen
waren 2-sprachig erstellt.
 Im Mai 2015 fand die Fotoausstellung und Lesung
„Sphären / Sfery“ mit einem weiteren BBK-Mitglied,
Stefan Zajonz, im Edith Stein Museum in Lubliniec
statt.
 Die Ausstellung „Doppelpass“ wird ebenfalls
im Jahr 2017 an mehreren Stellen in Polen präsentiert. Geplant ist, die Ausstellung 2018 in Görlitz
nochmals zu zeigen, diesmal in Zusammenarbeit
mit dem Kunstverein Oberlausitz/Görlitz und Miejski
Dom Kultury in Zgorzelec, als ein Brücken-Projekt.
In Annaberg wurde Kontakt aufgenommen mit dem
ZPAP Gliwice. Vom 08.09. - 03.10.2015 fand die Ausstellung „Nahe Bilder - Ferne Horizonte“ in der Galerie des
ZPAP Gliwice statt, die 2017 dann in Bonn gezeigt wird.
Die Drucksachen werden jeweils 2-sprachig erstellt.
62
Chronik
 Vom 10.04. - 16.05.2016 ist für die Annaberg-Reisenden der letzten Jahre eine Ausstellung zum Thema
„St. Annaberg & Góra św. Anny“ im Oberschlesischen
Landesmuseum in Ratingen OSLM geplant, dazu
erscheint ein gleichnamiger Katalog, der mit Mitteln der
SDPZ / FWPN gefördert wurde. Die Textbeiträge haben
der Museumsdirektor Dr. Stephan Kaiser, Dr. Damian
Pietrek und Almuth Leib geliefert. Die Gegenausstellung findet 2017 in Polen statt, organisiert vom ZPAP
Katowice.
Unser Begegnungsbaum trägt Früchte und ist gewachsen, er hat Seitenäste entwickelt; wertvolle Freundschaften sind entstanden. So werden wir auf dieser
Ebene weitermachen mit dieser so wichtigen Gärtnerarbeit, damit daraus ein starker, blühender, europäischer Kulturgarten wird!
Wir danken allen Beteiligten für ihre engagierte Arbeit
und Unterstützung.
Almuth Leib
1. Vorsitzende BBK Bonn Rhein-Sieg e.V.
 An der internationalen Fotoausstellung & Neue Medien „time(DIS)placement“ werden sich u.a. polnische
und internationale Gäste aus USA, Ungarn und Österreich beteiligen. Die erste BBK-Bonn-Fotoausstellung
findet vom 20.05. - 19.06.2016 im KUNSTHAUS TROISDORF statt, dazu erscheint ein umfassender Katalog mit
Textbeiträgen von der Direktorin des Landesmuseums
Bonn Dr. Gabriele Uelsberg, Prof. Dr. Rolf Sachsse, und
von den beiden Kuratoren Alexandra Hinz-Wladyka und
Stefan Zajonz.
 Das Symposium „Genius loci“ kam zustande anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des dt-poln. Nachbarschafts-Vertrages, und wird vom 25.8. bis 3.9.2016, mit
Ausstellung im Kunstraum Remigius, an der St. Remigius-Kirche in Bonn stattfinden. 6 professionelle Künstler
aus Polen wurden eingeladen, u.a. Frau Prof. Dr. A. Janik,
ASP Wrocław. Ein Katalog wird erscheinen.
Im Jahr 2017/18 sind 2 Ausstellungen: in Görlitz auf
deutscher, und in Zgorzelec auf der polnischen Seite,
geplant. Die Termin-Vereinbarungen werden z.Zt. verhandelt.
63
Impressum
Quellen und Hinweise
Herausgeber:
Kulturwerk des BBK Bonn / Rhein-Sieg e.V.
1. Vorsitzende: Almuth Leib
2. Vorsitzender: Dierk Engelken
Ausstellungsort:
Oberschlesisches Landesmuseum OSLM
Bahnhofstr. 62, 40883 Ratingen (Hösel)
Tel. 02102-9650, Fax 01202-965400
[email protected] www.osml.de
Geschäftsstelle:
BBK Bonn, Rhein-Sieg e.V.
Im Rathaus Bad Godesberg
Kurfürstenallee 2-13
53177 Bonn
Alle Rechte vorbehalten. Alle Inhalte und Strukturen sind
urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt.
Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom
Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen
schriftlichen Erlaubnis.
Fotografien:
Gitta Büsch: Titelblatt, 2. und 3. Umschlageite,
S1,2,12,13,36, 56, 59
Almuth Leib: 3. Umschlagseite, S54
Irina Enss: 3. Umschlagseite u.re. , S30, 31
Jürgen Enss: S14, 15, 28, 29, 38, 39, 40, 41
Barbara Stewen: S50, 51, 63
Die meisten Werkfotos sind von den Künstlern selbst erstellt.
Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Fotos im Katalog sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung bedarf der vorherigen
schriftlichen Erlaubnis.
Redaktion:
Almuth Leib, Gitta Büsch
Übersetzung:
Stefan Zajonz
Grafische Gestaltung,
Buchlayout und Titelblatt:
Gitta Büsch, Bonn
Pension ANNA, Annaberg Polen
www.annabergschlesien.com
ISBN 978-3-945235-99-7
Auflage: 500 Stück
Druck: SAXOPRINT GmbH
Der Katalog wurde gedruckt mit freundlicher Unterstützung
der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Polnischer Künstlerverband ZPAP Kattowitz
www.zpap.pl
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
www.sdpz.org
BBK Bundesverband Bildender Künstler
Regionalverband Bonn Rhein-Sieg e.V.
www.bbk-bonn-rhein-sieg.de

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