3. Miłek DE

Transkrypt

3. Miłek DE
DER TRANSFORMATIONSPROZESS IN DER
POLNISCHEN ENERGIEWIRTSCHAFT
VERÄNDERUNGEN IN DER ENERGIEPOLITIK POLENS
MARIAN MIŁEK
1
DER MARKT in der EU
Richtlinie 2003/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003
über gemeinsame Vorschriften für den Elektrizitätsbinnenmarkt und zur Aufhebung der
Richtlinie 96/92/EG
Richtlinie 2003/55/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2003
über gemeinsame Vorschriften für den Erdgasbinnenmarkt und zur Aufhebung der
Richtlinie 98/30/EG
Durch die Richtlinien werden folgende Regeln eingeführt:
- die Trennung der Betreiber- und Handelsfunktionen,
- der TPA-Grundsatz,
- …
2
STROMVERSORGUNGSSYSTEM
vor dem Jahr 2003
KRAFTWERKE
ZENTRALE
DISPATCHING
STELLE
nach dem Jahr 2003
POLNISCHE STROMNETZE
KRAFTWERKE
ÜBERTRAG
UNG
TGE
POLNISCH
E
STROMNE
TZE (PSE)
ÜBERTRAGUNGS
NETZBETREIBER
400kV
STROMVERSORGUNGSUN
TERNEHMEN
HANDELSGESELL
SCHAFT
VERTEILERNETZ
BETREIBER
STROMVERSORGUNGSRE
GIONEN
NATÜRLICH
ES
MONOPOL
220kV
110kV und weniger
ENDABNEHME
R
ABNEHME
R
Energiefluss
Finanzmittelfluss
3
KUMULIERTE ANZAHL DER TPA-ABNEHMER
Abnehmer der Tarifgruppen A, B, C
Abnehmer der Tarifgruppe G
WECHSEL
DES
LIEFERANTE
N
Gruppe ABC
VII – 753
VIII – 765
Gruppe G
VII – 5 787
VIII – 6.204
4
INVESTITIONEN IN DIE STROMWIRTSCHAFT
Leistungszuwächse in den weiteren Jahrzehnten:
Leistung - MW
12000
-94 % wurden in
systemrelevanten Kraftwerken
und Heizkraftwerken installiert,
10000
8000
6000
-78 % (ca. 29,8 GW) wurden in
Kohleblöcken installiert,
-durchschnittliches Alter des
Blocks: 40 Jahre,
4000
2000
Dekad
en
0
70-80
80-90
90 - 00
00-10
Die in den Kraftwerken installierte Leistung hat
im Jahr 2015 eine Leistung von 40 GW
überschritten.
-die letzten Blöcke der 125-MWKlasse wurden vor über 45
Jahren installiert,
-26 Blöcke der 200-MW-Klasse
sind über 40 Jahre alt.
Die Rolle der Langfristkontrakte (KDT)
5
LANGFRISTKONTRAKTE in der POLNISCHEN STROMWIRTSCHAFT
Die Langfristkontrakte (KDT) über den Absatz von Leistung und Energie:
-
wurden in den 90-er Jahren zwischen den Erzeugern und den Polnischen
Stromnetzen PSE abgeschlossen,
-
trugen den Charakter von mehrjährigen Verträgen über die Lieferung von
Energie an die Polnischen Stromnetze PSE zu festgelegten
Preisen (über dem Marktpreis),
-
stellten für die Banken, die die Investitionen der Erzeuger kreditiert haben, eine
Kreditbesicherung
mit einem Gesamtwert von 20 Mrd. PLN dar,
-
machten die Modernisierung der Stromwirtschaft möglich,
-
haben die Entwicklung des Strommarktes behindert, weil ca. 80 % der Energie
im Rahmen von Langfristkontrakten (KDT) abgesetzt wurden.
Am 25.09.2007 hat die Europäische Kommission diese Langfristkontrakte als
unzulässige öffentliche Beihilfen erklärt (sie wurden mit einem vom Staat
kontrollierten Marktteilnehmer abgeschlossen).
Durch das Gesetz vom 29. Juni 2007 über die Grundsätze zur Deckung von bei
Erzeugern durch vorzeitige Auflösung der Langfristverträge über den Verkauf von
Leistung und Strom entstandenen Kosten wird ein System zur Deckung von
Entschädigungen auf Grund von „verweisten Kosten“ eingeführt (nicht
zurückgezahlte Kreditraten bei den Banken).
6
BETRÄGE DER VERWEISTEN KOSTEN
zum Zeitpunkt der Auflösung der Langfristkontrakte (KDT):
01.04.2008
Betrag der verweisten Kosten in Mio. PLN
Erzeuger
Elektrownia Turów S.A.
Elektrownia Opole S.A.
PKE S.A.
Elektrownia Pątów II Sp. z o.o.
EC Chorzów
EC Nowa Sarzyna Sp. z o.o.
ZE Dolna Odra S.A.
Elektrownia Kozienice S.A.
EC Zielona Góra S.A.
EC Lublin Wrotków Sp. z o.o.
EC Rzeszów S.A.
EC Gorzów S.A.
elektrische Energie
Gas
2.571
1.965
1.479
1.377
888
777
633
623
464
425
297
72
340
313
191
124
35
verweiste Kosten der Langfristverträge (KDT) zum Zeitpunkt der
Auflösung der Langfristverträge (KDT) insgesamt:
- 11.577 Mio. PLN - für elektrische Energie,
- 1.005 Mio. PLN - für Gas,
7
Leistungsstruktur bei KSE im Dezember
2015
Nennleistung
MW
Prozentualer Anteil
%
für Steinkohlebetrieb
19348
49.1
für Braunkohlebetrieb
9290
23,5
für Wasserbetrieb
2290
5,8
5687
14,4
Industriekraftwerke
2831
7,2
Gesamtleistung bei KSE
39482
100
Art des Kraftwerkes
für Windbetrieb und
sonstige erneuerbare
Energiequellen
Quelle: ARE
8
Stromverbrauch insgesamt und das
Bruttoinlandprodukt in den Jahren 1961 2014
(in Festpreisen 1990)
BERICHT: ELEKTRISCHE ENERGIE FÜR GENERATIONEN
Monographie des II. Kongresses der Polnischen Elektrik
Warszawa (Warschau), den 11. April 2016 (Quelle:
ARE und GUS)
9
Spezifischer Energieverbrauch des Bruttoinlandproduktes PKBppp
Staat
Spezifischer
Energieverbrauch des
Bruttoinlandproduktes
PKBppp
koe/Dollar
EU
0,12
Polen
0,15
Deutschland
0,12
Großbritannien
0,10
Italien
0,10
Spanien
0,11
Russland
0,32
China
0,28
Der spezifische Energieverbrauch des Bruttoinlandproduktes PKBppp. ist in Polen um ca. 30
% höher im Vergleich zum Durchschnitt der Europäischen Union. Wenn man den spezifischen
Energieverbrauch nach dem Währungskurs durchrechnet, erhalten wir ein ganz anderes Ergebnis - der
spezifische Energieverbrauch des Bruttoinlandsproduktes ist in Polen doppelt so hoch als der
Durchschnitt der Europäischen Union. Man sollte noch hinzufügen, dass der heftige Rückgang des
spezifischen Energieverbrauchs des Bruttoinlandproduktes in Polen im Ergebnis der Restrukturierung
der Industrie und der wirtschaftlichen Wandlungen nach dem Jahr 1990 erfolgte.
10
Quelle: Eurostat
INVESTITIONEN IN DIE STROMWIRTSCHAFT
I.
KALTE RESERVE - 830 MW:
- Blöcke im Kraftwerk Elektrownia Siersza und Stalowa Wola – Tauron;
- Blöcke des Kraftwerksverbundes Zespół Elektrowni Dolna Odra – PGE
(Ausschreibung im Jahr 2014 entschieden);
II. INVESTITIONEN IN DER UMSETZUNGSPHASE - 4 GW:
- 2 BLÖCKE im Kraftwerk Elektrownia Opole (2 x 900 MW, Kosten pro Block 11 Mrd.
PLN) – PGE;
- Block im Kraftwerk Elektrownia Jaworzno III (ca. 1.000 MW) – Tauron:
- Block im Kraftwerk Elektrownia Kozienice (ca. 1.000 MW) – Enea;
- Block im Kraftwerk Elektrownia Turów - PGE
voraussichtliche Fertigstellung:
III. BEDARF
Kraftwerk Elektrownia Kozienice – 2017,
Kraftwerk Elektrownia Opole – 2018/2019,
Kraftwerk Elektrownia Jaworzno III – 2019
Schätzungen von PSE – bis 2020 müssen 6,6 GW zurückgebaut werden,
bis 2030 müssen mindestens 10 GW zurückgebaut werden,
gemäß BAT-Schlussfolgerungen: bis 2020 müssen 7 GW zurückgebaut werden,
bis 2030 sind 12 GW zurückzubauen.
Das bedeutet, dass bis zum Jahr 2020 ca. 9 GW Erzeugungsleistung und bis zum
11
ENERGIEKONZERNE IM JAHR 2015
In letzter Zeit sind die Bewertungen der Energiekonzerne um 30 - 40 Prozent
zurückgegangen - das ist das Ergebnis der Schwierigkeiten mit dem Kohlebergbau:
Verluste:
PGE
- über 3,0 Mrd. PLN,
Tauron
- 1,8 Mrd. PLN,
Nur der Konzern Energa weist einen Gewinn in Höhe von 840 Mio. PLN aus.
Hauptgrund - Neubewertung der Aktiva, beispielsweise im Fall von:
PGE
-
8,8 Mrd. PLN, darunter Turów – 5,1 Mrd. PLN,
Bełchatów
-
3,1 Mrd. PLN; generell geht
der Wert der kohlebetriebenen Kraftwerke zurück.
Insgesamt:
DGP 2016.03.
im Jahr 2014
-
Gewinn von 4 Konzernen: 6,5 Mrd. PLN,
im Jahr 2015
-
Verlust von 4 Konzernen: 4,5 Mrd. PLN.
12
STEINKOHLE - RESTRUKTURIERUNG DES BERGBAUS
I. Phase – 1998 – 2002;
Kosten 8,6 Mrd. PLN
II. Phase – 2003 – 2006;
Kosten 6,2 Mrd. PLN
Ergebnisse:
- Abwicklung von 30 Zechen,
- Reduktion der Beschäftigung:
Jahr 1998 – 416 Tsd. Mitarbeiter
Jahr 2003 – 136 Tsd. Mitarbeiter
Jahr 2010 – 115 Tsd. Mitarbeiter
- im Jahr 2000 hat der Bergbau zum ersten Mal ein positives
Finanzergebnis verzeichnet,
- Verbesserung der Kohlequalität.
13
STEINKOHLEBERGBAU
Jahr
Quelle: ARP
Rentabilität der Kohleförderung
PLN pro Tonne
Gewinn / Verlust
PLN pro Tonne
Kosten
Erlöse
2008
223
257
34
2009
262
273
11
2010
280
293
13
2011
287
341
54
2012
305
340
35
2013
303
295
-8
2014
309
279
- 30
2015
285
258
- 27
14
BESCHÄFTIGUNG IM STEINKOHLEBERGBAU
Tsd. Personen
120 114,2
113,3
106,7
100
100,7
92,1
91,2
80
60
40
20
0
2011
Quelle: ARP
2012
2013
2014
2015
2016
Jahre
15
POLNISCHE BERGBAUGRUPPE (POLSKA GRUPA GÓRNICZA)
Ergebnis des Kohleabsatzes bei PGG im Jahr 2015 in den einzelnen Zechen – PLN/Tonne:
KWK Marcel
+ 77,58
Bolesław Śmiały
+ 11,77
Chwałowice
+ 8,66
Ziemowit
- 7,85
Piast
- 24,45
Halemba – Wirek
- 41,08
Rydułtowy – Anna
- 41,28
Bielszowice
- 43,77
Jankowice
- 46,81
Pokój
- 77,69
Sośnica
- 124,07
Förderkosten durchschnittlich 283 PLN/Tonne
16
Quelle: KW
PGG - FINANZEN
Gesamtbetrag 2,42 Mrd. PLN, darunter 1,8 Mrd. PLN – Bargeld:
0,5 Mrd. PLN – PGE Górnictwo i Energetyka Konwencjonalna
(ca. 16 Prozent),
0,5 Mrd. PLN – Energa Kogeneracja (ca. 16 Prozent),
0,5 Mrd PLN – PGNiG Termika (ca. 16 Prozent der Anteile),
0,3 Mrd. PLN – Investitionsfonds der Polnischen Unternehmen
(Fundusz Inwestycji Polskich Przedsiębiorstw).
Konversion der Forderungen:
617 Mio. – Towarzystwo Finansowe Silesia + Węglokoks
Refinanzierung der Schulden: fünf Banken der Anleihegläubiger
(Alior Bank,
BGK, BGŻ BNP Paribas, PKO BP, BZ WBK.
→ neue Obligationen begeben in drei Tranchen über einen Betrag
in Höhe von
1 Mrd. 37 Mio. PLN
rückzahlbar in den Jahren 2019 – 2026.
17
AKTIENKURS DER ENERGIEUNTERNEHMEN
PLN/Aktie
Datum
PGE
Energa
Enea
Tauron
4. Januar 2016
12,57
12,27
10,82
2,82
19. September 2016
11,12
7,7
9,6
2,56
22. September 2016 *
17:00 Uhr –
Schlusskurs
10,40
7,34
8,91
2,57
* Kurs nach der Veröffentlichung des Energieministeriums über die Erhöhung des Nennwertes
der Gesellschaften um 50 Mrd. PLN, durch Verschiebung des Kapitals aus der Rücklage in den
betrieblichen Fonds, womit auch eine Steuerzahlung an den Staatsschatz in Höhe von ca. 10
Mrd. verbunden ist.
18
Quelle: GPW
19
EMISSIONSRECHTEHANDEL CO2 EU ETS IN POLEN
-
27 EU-Staaten
-
ca. 11 Tsd. Anlagen im Erzeugungssektor und in der Industrie;
I. Phase - Jahre 2005 - 2007: Richtlinie 2003/87/EG über ein System für den Handel mit
Treibhausgasemissionszertifikaten Gesamtzahl der Rechte für einen Zeitraum von 3 Jahren: 717,3 Mio. MgCO2,
II. Phase – Jahre 2008 – 2012: Verringerung der Limits bis 93,5 % des Niveaus aus dem Jahr 2005 Gesamtzahl der Rechte für einen Zeitraum von 4 Jahren: 1 042,6 Mio. Mg CO2;
für den Energiesektor 11 % weniger Emissionen als vorhergesagt,
was einen Anstieg der Energiepreise bewirkte (4…5.) %,
III. Phase – seit dem Jahr 2013: Richtlinie 2009/29/EG implementiert den Auktionshandel mit der Möglichkeit
eines Ausnahmetatbestandes (Derogation);
- beschränkt die Zahl der kostenlosen Rechte bis 80 % des Basisniveaus
(aus dem Zeitraum 2005 – 2008) im Jahr 2013 und verringert sie in den weiteren Jahren bis
30 % im Jahr 2020, bis hin zur Abschaffung im Jahr 2027 für die Industrie (außer den
Erzeugern).
Art.. 10c Die Richtlinie sieht unter anderem vor, dass .. Polen
„kostenfreie” Rechte für die Modernisierung der Erzeugungsanlagen erhalten kann.
20
KOSTENLOSE CO2-EMISSIONSRECHTE
• durchschnittliche Emissionen in den Jahren 2005 – 2007: 167,7 Mio.
Mg/Jahr,
• Teil der Emissionen, die auf die Stromerzeugung entfallen:
137 Mio. Mg/Jahr
• nach Berücksichtigung der exportierten elektrischen Energie:
111 Mio. Mg/Jahr
• kostenlose Rechte im Jahr 2013; (0,7 der berechneten Emissionen):
77,6 Mio. Mg/Jahr
21
Presi für CO2-Emissionsrechte in den Jahren 2005 - 2014
aufgeteilt in Phase I (2005-2007), II (2008-2012) und III (2013-2020)
22
TOE-Bericht: MARKT FÜR STROM UND GAS IN POLEN - Stan zum 31. März 2014
Moc OZE zainstalowana w Polsce w II kwartale 2016 r.
Moc zainstalowana : MW
Instalacje
Liczba
instalacji
stan na
31.12.2015 r.
2014
2015
II kw. 2016
biogazowe
188
2012
2018
200
biomasowe
1008
1120
1103
38
21
71
87
268
wiatrowe
3833
4582
5430
1039
für Wasserbetrieb
977
981
988
752
promieniowania
słonecznego (PV)
W tabeli nie ujęto instalacji współspalania. Bloków energetycznych przystosowanych do
współspalania w Polsce jest 44, ich łączna moc przekracza 20 GW – ale trudno określić
w jakim stopniu będzie wykorzystywany ten potencjał. Z jednej strony zmniejszono
wartość „zielonego certyfikatu” dla współspalania o 50 procent, z drugiej istnieje
konieczność spełnienia wymogów UE, czemu nowa ustawa „wiatrakowa” nie sprzyja.
23
Quelle: URE
LICZBA ODMÓW PRZYŁĄCZENIA w 2015r.
Rodzaj technologii
Liczba
Odmówiona moc,
– źródła OZE
odmów
MW
Farmy wiatrowe
63
523,0
Fotowoltaiczne
45
38,3
Biogazownie
1
1,0
Elektrownia wodna
1
35,0
Obiekty odbiorców
(przedsiębiorstw)
9
84,1
119
681,8
Razem
Najwięcej odmów zostało wydanych w przypadku farm wiatrowych i dotyczyły one
największej mocy. Średnia moc farmy wiatrowej, to ok. 9 MW, natomiast średnia moc
elektrowni fotowoltaicznych to ok. 0,9 MW. W porównaniu do 2014 roku nastąpił wzrost
liczby odmów o ok. 40 proc, z tego wynika, że dalszy rozwój OZE wymaga rozbudowy
sieci – właściwie wszystkich napięć.
24
Quelle: URE
Rozporządzenie Prezesa Rady Ministrów z dnia 7 grudnia 2015 roku –
utworzono Ministerstwo Energii
Ministerstwo Energii powstało z nowych działów administracji rządowej: energia oraz
gospodarka złożami kopalin. Do ministra właściwego do spraw energii należą w
szczególności sprawy:
- polityki energetycznej państwa oraz udziału w kształtowaniu polityki energetycznej
Unii Europejskiej;
- rynków energii, surowców energetycznych i paliw, efektywności energetycznej,
rozwoju i wykorzystania odnawialnych źródeł energii oraz energii jądrowej na
potrzeby społeczno-gospodarcze;
- bezpieczeństwa energetycznego kraju, w tym bezpieczeństwa dostaw energii,
surowców energetycznych i paliw;
- infrastruktury energetycznej, w tym funkcjonowania systemów energetycznych,
z uwzględnieniem zasad racjonalnej gospodarki i potrzeb bezpieczeństwa
energetycznego kraju;
- inicjowania, koordynowania i nadzorowania współpracy międzynarodowej
w dziedzinie energii, surowców energetycznych i paliw oraz udział w pracach
organów Unii Europejskiej.
Ministrowi właściwemu do spraw energii podlega Agencja Rezerw Materiałowych.
25
Dział gospodarka złożami kopalin obejmuje sprawy:
-
prowadzenia, w porozumieniu z ministrem właściwym do spraw
środowiska, racjonalnej gospodarki złożami węglowodorów, węgla
brunatnego, węgla kamiennego, siarki rodzimej, soli kamiennej, soli
potasowej, soli potasowo- -magnezowej, w obszarze objętym wydobyciem;
-
uzgadniania koncesji na wydobywanie udzielanych przez ministra
właściwego do spraw środowiska, w zakresie kopalin objętych własnością
górniczą Skarbu Państwa;
-
współpracy w nadzorze nad wydobywaniem kopalin, o których mowa w pkt 1;
-
kwalifikacji w zakresie górnictwa.
26
Strategia na Rzecz Odpowiedzialnego Rozwoju
W dniu 29 lipca 2016 r. przekazana do konsultacji społecznych przez Ministerstwo
Rozwoju (MR). W dniu 1 sierpnia 2016 roku na konferencji zorganizowanej przez MR
przedstawiono szczegóły strategii rozwoju sektora energetycznego.
Określono warunki jakie należy stworzyć, aby:
- przeprowadzić modernizację i rozbudowę sieci przesyłowych i dystrybucyjnych,
- zrealizować inwestycje w konwencjonalną infrastrukturę wytwórczą,
- szerzej wykorzystać stabilne źródła energetyki odnawialnej,
- przyspieszyć wdrażanie energetyki jądrowej.
Projekt obejmuje również działania w zakresie:
- efektywności energetycznej,
- zwiększenia wydobycia węglowodorów,
- rozwoju małych elektrowni wodnych,
- rozwoju magazynów energii,
- inteligentnych sieci lokalnych,
- strategii energetyki jądrowej (duże i małe bloki energetyczne).
27
RAPORT NARODOWEGO BANKU POLSKIEGO
Eksperci banku zwracają uwagę, że energetyka jest obecnie w trakcie realizacji dużych
inwestycji i stoi przed koniecznością podjęcia nowych projektów, które mają zapewnić
ciągłość dostaw energii w przyszłości. Jednak możliwości finansowania dla przyszłych
inwestycji w energetyce są utrudnione.
7 zagrożeń dla polskiego sektora energetyki:
- kształt polityki klimatycznej w UE,
- spadające ceny energii,
- rosnące koszty wydobycia węgla,
- perspektywy wprowadzenia nowych rozwiązań w sektorze energetycznym,
- planowaną nowelizację prawa wodnego (której skutkiem może być wzrost
kosztów wytwarzania energii),
- konsekwencje zaangażowania kapitałowego w restrukturyzację górnictwa,
-
nowe obciążenia podatkowe związane z możliwym podniesieniem wartości
nominalnej akcji spółek skarbu państwa (pomysł ministra energii).
28

Podobne dokumenty