silesia newsletter 45 - Schlesisches Museum zu Görlitz

Transkrypt

silesia newsletter 45 - Schlesisches Museum zu Görlitz
Ein Informationsangebot des Kulturreferenten für Schlesien am
Schlesischen Museum zu Görlitz
Nummer 45, 12/2006
Vorbemerkung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen
und Leser,
im Rückblick auf das Jahr bleibt viel Positives zu
vermelden. So konnte das Schlesische Museum zu
Görlitz am 13. Mai 2006 seine Dauerausstellung
eröffnen. Mehr als 25.000 Besucher haben seit dem
13. Mai die Gelegenheit genutzt, Kunst und
Kunsthandwerk zu bestaunen, die Wechselfälle einer
bewegten Landesgeschichte zu verfolgen und die
Zeichen für eine Zukunft Schlesiens in Europa zu
deuten.
Im Schlesischen Museum fand auch kürzlich die
Tagung der "Jungen Akademie Schlesien" statt, auf
der rund 40 junge Wissenschaftler aus Deutschland,
Polen, Tschechien, Österreich und Frankreich ihre
aktuellen Forschungsprojekte präsentierten.
Eingeladen hatte die Historische Kommission für
Schlesien unter der wissenschaftlichen Leitung von
Prof. Joachim Bahlcke (Stuttgart) und Thomas
Wünsch (Passau).
Eine schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
ins neue Jahr wünscht mit besten Grüßen aus Görlitz
Ihr
Dr. Michael Parak
Kulturreferent für Schlesien
Pfarrkirche St. Peter und Paul
in Striegau / Strzegom ©
Wolfgang Schekanski, HerderInstitut Marburg
Vorbereitende Maßnahmen zur Restaurierung
des Chorgestühls der Nicolaus-Gäthke-Kapelle
der St. Elisabethkirche in Breslau/Wroclaw
Um die anstehenden Restaurierungen vorzubereiten,
fanden sich deutsche und polnische Dozentinnen und
Dozenten, Restauratorinnen und Restauratoren sowie
Studentinnen und Studenten in der Zeit vom 12.11.
bis 18.11.2006 in Breslau zu einer gemeinsamen
Arbeitswoche zusammen. Gegenstand der Arbeiten
war die sogenannte Nikolaus-Gäthke-Kapelle im
südlichen Seitenschiff der St. Elisabethkirche in
Breslau, die gegen Ende des 14. Jahrhunderts erbaut
wurde. Die Ausstattung besteht aus kunstvollen
Epitaphien von 1589 und 1625, einem bedeutenden
Chorgestühl aus der Zeit um 1590 sowie einer
barocken Außentür.
Das Projekt wurde im Juli 2005 in DeutschPolnischer Zusammenarbeit begonnen und nun im
zweiten Planungsabschnitt weitergeführt. Beteiligt
sind:
- Goering Institut e.V. München. Staatlich
anerkannte Fachakademie für
Restauratorenausbildung
- Nikolaus-Kopernikus-Universität Thorn;
Fachbereiche: Lehrstuhl für die Denkmalpflege,
Lehrstuhl für die Konservierung architektonischer
Elemente und Details und Lehrstuhl für die Technik
und Technologie der Malerei.
- Kirchengemeinde der Elisabethkirche Breslau
Alle Maßnahmen werden in Kooperation mit der
Stadt- und Landesdenkmalpflege durchgeführt.
Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk, Übermalungen
der originalen Anstriche, Überfassung der farbigen
Epitaphien, Estrich auf den ursprünglichen
Bodenfliesen und das vom Verfall bedrohte
Chorgestühl aus der Zeit der Renaissance erfordern
dringend konservatorische und restauratorische
Maßnahmen. In einzelnen Arbeitsabschnitten wird die
Kapelle und ihre Ausstattung deshalb jetzt
erforscht, dokumentiert und restauriert.
Die Arbeiten sind für den Zeitraum von 2006 bis
2009 angelegt. Im November 2006 wurde mit den
notwendigen Klimamessungen und
Befunduntersuchungen an der Bausubstanz (Wand,
Boden) begonnen. Die Epitaphien wurden auf ihre
ursprüngliche Farbigkeit und ihren Erhaltungszustand
hin untersucht.
Am Chorgestühl konnten bereits erste konkrete
Arbeiten ausgeführt werden, da in einem Vorprojekt
die dafür notwendigen Untersuchungen bereits
begonnen und dokumentiert wurden: Das Gestühl
wurde demontiert und im Seitenschiff der Kirche
aufgestellt, um es bis zur Beseitigung der
Feuchtigkeitsquellen im Wandbereich vor weiterer
Zerstörung durch Mauerfeuchte zu schützen. Damit
können die notwendigen, in Zukunft anstehenden
Restaurierungsmaßnahmen, wie etwa die Festigung
der maroden Holzsubstanz der Rückwand,
durchgeführt werden.
Die anderen hölzernen Ausstattungsteile wurden
untersucht und dokumentiert. Ein überraschender
Fund kam dabei zutage: Eine fehlende hölzerne
Rosette, die als Schlussstein des Gewölbes diente,
wurde an einem bisher unzugänglichen Ort in der
Krypta gefunden, wo sie wahrscheinlich schon sehr
lange eingelagert und in Vergessenheit geraten war.
Alle Maßnahmen wurden durch die kunsthistorische
Erfassung und Dokumentation der Kapelle und ihrer
Ausstattung begleitet.
Auf Basis aller Informationen und bisherigen
Tätigkeiten werden nun weitere Arbeiten für 2007
geplant und kalkuliert. Insgesamt wird mit einem
notwendigen Gesamtbetrag von ca. 200.000,-€
gerechnet. Dabei werden Teile als Eigenleistung der
Beteiligten - Kirchengemeinde Breslau, Universität
Thorn und Goering Institut e.V. München - erbracht.
Durch die Förderung durch den Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, Referat K
45 Förderung deutscher Kultur und Geschichte im
östlichen Europa, ist die Realisation 2006 ermöglicht
worden, für die nachfolgenden Jahre werden weitere
Anträge auf dringend notwendige Förderung gestellt.
Aufgrund des hohen Engagements und der
finanziellen Beteiligung der unterschiedlichen
Institutionen ist es somit möglich, Kunst- und
Kulturgut kostengünstig zu erhalten.
Durch die Erforschung und den Erhalt des uns allen
anvertrauten Kunst- und Kulturguts aus ehemals
schlesischem, heute polnischem Besitz wird ein
Beitrag zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit
geleistet. Das Projekt mit Studenten aus Thorn und
München dient ganz pragmatisch der
völkerverbindenden Verständigung. Die gemeinsame
Unterbringung und Exkursionen tragen in nicht
unerheblicher Weise dazu bei.
Die Untersuchungen der Kapelle und ihrer
Ausstattung dienen als Grundlage für die
durchzuführenden Arbeiten und der
wissenschaftlichen Aufbereitung ihrer
kunsthistorischen Aspekte.
Durch Öffentlichkeitsarbeit wird ein großer
Personenkreis über das Projekt und den Umfang der
Arbeiten sowie über die Verwendung der
Fördermittel informiert.
Bernhard Kügler
Direktor / Institutsleiter
Staatlich anerkannte Fachakademie zur Ausbildung
von Restauratoren für Möbel und Holzobjekte des
A.R. Goering Instituts e.V.
Giselastrasse 7
80802 München
Tel. 089/383950-0
E-Mail:
kuegler(at)restaurierung-goering.de
Schlesien, Heimatland des Pfefferkuchens.
Ausstellungsprojekt des Vereins zur Pflege
Schlesischer Kunst und Kultur (VSK)
Das Handwerk der Pfefferküchlerei findet nicht etwa
in Nürnberg oder Thorn erstmals schriftliche
Erwähnung, sondern in Schweidnitz und Oppeln. In
Schweidnitz gab es schon 1293 die piperatas tortas
facientes, in Oppeln werden die mensae
pipertortorum im Jahre 1357 erstmalig erwähnt. Die
hohe Blüte des schlesischen Pfefferküchlergewerbes
setzte sich bis in die Neuzeit fort. Noch 1925 gab es
in Neisse 12 Pfefferküchlereien.
Der VSK ( http://www.vsk-schlesien.de/) will nun
zu diesem kultur- und alltagsgeschichtlich
hochinteressanten Thema ein Ausstellungsvorhaben
verwirklichen. Darin soll auch die bis heute
lebendige schlesische Familientradition des
heimischen Pfefferkuchenbackens ihren Platz finden.
Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns
einige Ihrer Rezepte – wenn möglich verbunden mit
einigen Daten zur ihrer Entstehung – zur Verfügung
stellen könnten. Selbstverständlich werden wir jedes
Rezept unter Ihrem persönlichen Namen
veröffentlichen. Vielleicht besitzen Sie auch
Backmodel, spezielle Handwerksgeräte oder ähnliche
Gegenstände, die sich für eine Ausstellung eignen?
Ich hoffe, Sie haben Interesse an unserem Projekt
gefunden und freue mich über jede Zuschrift.
Meine Adresse lautet:
Dr. Gerhard Schiller
c/o Beata Kubica, Sieradzka 5/708
PL 45-334 Opole
0048-77-4580083
gerhardschiller(at)web.de.
Zeitungsartikel: Vertriebene erzählen Führerwitze
von Gerhard Gnauck
"Es geht alles vorüber", singt mit ihrer dünnen
Stimme Angela Hubrich, "es geht alles vorbei."
Nichts geht vorüber, nichts ist vorbei. Schon gar
nicht die Bilder im Gedächtnis. Im Falle Angela
Hubrichs die Bilder von der "Festung Breslau" 1945:
"die brennende rote Stadt". Oder die Szene im
dortigen Bunker, während sowjetische
Fliegergeschwader über die Stadt ziehen. Die
zierliche Frau auf der Bühne krümmt sich und hält
ihre Hände über dem Kopf verschränkt. So saß sie
im Bunker, während um sie herum deutsche
Soldaten stöhnten. Vor Schmerz.
Das "Teatr Wspolczesny" in Breslau (Wroclaw), eines
der wichtigsten Theater der Stadt, hat derzeit
"Romeo und Julia" im Programm und "American
Blues", doch keine Inszenierung hat landesweit
soviel Aufsehen erregt wie "Transfer!" - eine Collage
von Erinnerungen polnischer und deutscher
Vertriebener, die selbst auf der Bühne stehen und
dort mit den (von Schauspielern verkörperten)
Herren Stalin, Churchill und Roosevelt konfrontiert
werden. Die Anregung zu dem Stück und ein
finanzieller Zuschuss kamen vom Berliner "Büro
Kopernikus" und der Kulturstiftung des Bundes; der
für unkonventionelle Inszenierungen mit Laien
bekannte polnische Regisseur Jan Klata (33) wagte
sich an die Verwirklichung. Am Wochenende war
Premiere, die nächsten Aufführungen sind
ausverkauft.
Eine junge Senatorin der Warschauer
Regierungspartei PiS hatte angesichts der
vermeintlichen Verletzung der "historischen
Wahrheit" in dem Stück und seiner möglichen
Instrumentalisierung durch deutsche
Vertriebenenverbände Besorgnis geäußert und
Einsicht in das Skript verlangt. Theaterdirektorin
Krystyna Meissner, die selbst als Kind den
Warschauer Aufstand erlebte, ließ sie abblitzen: "Das
ist ein Anzeichen von Zensur, wie ich sie seit 1989
nicht mehr erlebt habe." Der weltoffene Breslauer
Oberbürgermeister, vor einer Woche mit
Dreiviertelmehrheit im Amt bestätigt, wahrte
wohlwollende Neutralität.
So spielten sie denn. Fünf Polen, fünf Deutsche, alle
um die siebzig, kommen auf die mit einer Schicht
Erde - Heimaterde? - bestreute Szene. Sie reden
wirr durcheinander. Plötzlich schreit Stalin, hoch
oben auf einer Hebebühne platziert, zu ihnen
herunter: "Ruhe! Raus!" Die Menschen treten ab.
Doch nur, um wiederzukommen, einer nach dem
anderen, und ihre kleinen Geschichten aus Krieg und
Nachkrieg zu erzählen.
Die Deutschen lesen aus Feldpostbriefen, erzählen
Führerwitze, versuchen sich zu erinnern, ob "Mein
Kampf" bei ihnen im Bücherschrank stand, schildern
die Vergewaltigungen durch die Russen. Die Polen
erinnern sich an das Leben bei den Partisanen, an
die Szenen, in denen Deutsche Juden erschossen
oder Sowjetsoldaten im Dorf einen Ukrainer
aufhängten. Da wiegen Stalin, Churchill und der
kongenial tatterig gespielte Roosevelt (Zdzislaw
Kuzniar) auf ihrem Olymp die Köpfe und kommen
überein: "Der Krieg ist eben schrecklich." Dann
hängt sich Stalin seine Elektrogitarre über den
Uniformmantel, Roosevelt rückt in seinem Rollstuhl
ans Keyboard, und die Großen Drei geben einen
röhrenden Post-punk-Schlager der englischen
Gruppe Joy Division zum besten: "We knocked on
the doors of hell's darker chamber."
Wer die "dunklere Kammer der Hölle" erlebte, waren
die einfachen Menschen. Sie erzählen, wie ihnen der
Schnabel gewachsen ist, jeder in seiner
Muttersprache; Kopfhörer helfen dem Publikum, die
jeweils andere Sprache zu verstehen. Nachdem die
Großen Drei auf ihrem Olymp in Jalta, der "Riviera
des Hades", mehrstimmig die "Moskauer Nächte"
vorgetragen haben, antwortet die 80-jährige
Karolina Kozak aus dem schlesischen Dorf
Pielaszkowice mit einem polnischen Volkslied.
Szenenapplaus! Doch die drei Herren, nach den
Worten Klatas "zwei Gentlemen und ein guter
Onkel", schreiten zur Tat. Churchill spielt sein
berühmtes Spiel mit den drei Streichhölzern: Ein
Stück von Polen im Osten wegnehmen und im
Westen dranlegen.
Nach der Aufführung stehen einige Zuschauer noch
auf der Straße in der Breslauer Altstadt beisammen,
viele Frauen, auch jüngere, sprechen stockend und
haben Tränen in den Augen. Die anwesenden Gäste
aus Deutschland empfinden das Stück eher als
"soft", viele Polen dagegen, von künstlerischen
Provokationen nicht so intensiv berieselt, als
aufwühlend. In einer Podiumsdiskussion wurde von
Vertretern der patriotischen Organisation "Rodlo" die
Frage vorgetragen, die auch der Haupteinwand
mancher Beobachter der Berliner Ausstellung
"Erzwungene Wege" war: Bilden ostdeutsche und
ostpolnische Vertriebene, die einstigen und die
heutigen Schlesier, eine Erlebnisgemeinschaft? Darf
man sie kontextlos nebeneinander stellen?
Regisseur Klata hat diese Klippe umschifft. Er hat
den Vorgang der Vertreibung selbst auf der Bühne
weitgehend ausgeklammert. Indem er die Kriegsund Nachkriegserfahrung beider Laiengruppen immer aus ihren eigenen Erlebnissen schöpfend weiter fasste, werden auch Unterschiede deutlich. In
die friedlichen schlesischen und pommerschen Dörfer
kam die Vertreibung 1945 wie ein kontextloser Blitz
aus heiterem Himmel, während bei den Ostpolen die
Front seit 1939 bereits dreimal durchgezogen war.
So erklärt sich das Wort polnischer Publizisten,
Vertreibung sei im 20. Jahrhundert ein "kleineres
Übel" gewesen.
Am 18. Januar 2007 hat "Transfer!" im Berliner
Theater "Hebbel am Ufer" Premiere.
Artikel erschienen in der WELT am 21.11.2006.
siehe auch
www.wteatrw.pl
Ausschreibung für das Collegium Pontes 2007 Die Stärke der Schwäche
Macht gilt vielen als lineares Phänomen: Mächtiger
und Ohnmächtiger stehen sich gegenüber. Aber
schon der Katalog der Zaubermärchen von AarneThompson zeigt, dass der vermeintlich Schwache
über ein reiches Arsenal an Widerstandmöglichkeiten
verfügt und – jedenfalls im Märchen – zu unserem
Entzücken triumphiert. Als Schwejk vor die
Musterungskommission berufen wird, leiht er sich
Rollstuhl und Krücken; von einem alten Mütterchen
unter immer größerem Volksauflauf quer durch Prag
geschoben, macht er die k.u.k.-Kriegsmaschinerie
lächerlich. Was Märchen und Opern schon lange
wissen, zeigen nun Politik- und
Sozialwissenschaften: Macht und Ohmacht sind in
einen jeweils konkreten gesellschaftlichen Kontext
gestellt und stellen ein höchst multipolares Kräftefeld
dar. Die Kriegswissenschaft hat schon in den 80er
Jahren des letzten Jahrhunderts darauf hingewiesen,
dass im Zeitalter der sog. Asymmetrischen
Bedrohungen die Stärke traditioneller Streitkräfte ins
Leere zu laufen droht. Mit Asymmetrien und falschen
Augen schützen sich Tiere vor Entdeckungen. Wie
schützen sich Schriftsteller in totalitären Systemen?
Ist nicht auch Unhöflichkeit eine Schutzmaßnahme,
jedenfalls pragmalinguistisch als Spiel zwischen
Stärke und Schwäche erkennbar? Wie haben es die
Sorben der Oberlausitz vermocht, ihre kulturelle
Eigenständigkeit so erfolgreich zu bewahren? Warum
gab es wenig Kriege, insbesondere nicht zulasten
der Zivilbevölkerung, als nach 1648 für gut hundert
Jahre die politische Entscheidungsfindung in den
Boudoiren Europas verankert war, bis die Geburt des
Nationalismus aus dem Geist der Männlichkeit
Europa für lange - und Ex-Jugoslawien jetzt wieder in ein Schlachtfeld verwandelte? Sind Investitionen
in einen strong state, der über Nacht seine
Regelwerke verändern kann, aus Sicht der Wirtschaft
problematisch? Oder umgekehrt gefragt: Ist die
vielpropagierte Stärke von Netzwerkstrukturen am
Ende vielleicht eine Schwäche im Vergleich zu
Hierarchien?
Ganz ohne Rückgriff auf indische Philosophien ist das
Verhältnis von Schwäche und Stärke ein die
europäische Kulturgeschichte zutiefst
strukturierendes Phänomen. Seine Erforschung in
einzelnen Disziplinen bietet mannigfaltige
Diskursmöglichkeiten zwischen diesen Disziplinen:
Sind Erkenntnisse aus der einen in die andere zu
übertragen, widersprechen sie sich, lassen sich
daraus Rückschlüsse für die alles überschattende
Frage „Wie weiter mit Europa, seinem
Verfassungsprozess und dem Verhältnis seiner
Länder?“ ziehen?
Teams 2007
In interdisziplinären Teams wird der VI. Jahrgang
des Collegium Pontes zu diesen Problemen forschen.
Doktoranden und Post-Docs aller geistes- und
naturwissenschaftlichen Disziplinen sind eingeladen,
sich um die Teilnahme an einem der vier Teams zu
bewerben:
Team I: Strategien der Machtunterwanderung in den
Künsten
Team II: Sprache als Waffe – Grammatik der
Unhöflichkeit
Team III: Spezifika der mitteleuropäischen
Unternehmenskultur im Vergleich: DeutschlandPolen-Tschechien
Team IV: Groß und klein aus zoologischer Sicht
Termine:
Bewerbungsschluss für Doktoranden und Post-Docs
ist der 31. Januar 2007 (siehe links unter
"Bewerbung"). Die Bewerber werden bis Ende
Februar über das Ergebnis benachrichtigt.
Die siebenwöchige Präsenzphase geht von der
Eröffnungskonferenz (18. und 19. Juni) bis zum
„Wissenschaftskloster“ (30. Juli bis 3. August).
Abgabetermin der Manuskripte ist der 30.
September; die Gesamtpublikation soll gegen
Jahresende vorliegen.
Ansprechpartner:
Agnieszka Mazur M.A.
Koordination Collegium Pontes
Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen
Klingewalde 40 | D-02828 Görlitz
Tel. +49-3581-42094.23 | Fax .28
mazur(at)kultur.org |
www.kultur.org
Straßenbahn auf den Namen "Partnerstadt
Breslau - Wroclaw" in Dresden
Zur zweitältesten Partnerstadt hat Dresden seit 1959
eine ewig junge Verbindung. Was sind schon 270
Kilometer, wenn man zusammenkommen will?
Zwischen beiden Verwaltungen - vor allem zwischen
den beiden Europabüros - gibt es einen ständigen
Austausch, besonders durch das
grenzüberschreitende Projekt ENLARGE-NET und
dessen Folgeprojekte. Doch die Kooperation
erstreckt sich auf viele weitere Akteure in beiden
Städten.
Kontakt:
Jörn Timm
Europabeauftragter
Landeshauptstadt Dresden
Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters
Referat für europäische und internationale
Angelegenheiten
Postfach 12 00 20
D-01001 Dresden
Tel. 0049 / 351 / 488 - 2130
Fax 0049 / 351 / 488 - 2146
E-Mail:
JTimm(at)dresden.de
www.dresden.de/europa
http://enlarge-net.dresden.de
Forschungsprojekt: Wege zu Eintracht und
Partnerschaft. Brandenburg, Sachsen, Böhmen
und Ungarn im Glogauer Erbfolgestreit 1476-82
Zu einer erfolgreichen Politik im Hinblick auf
benachbarte Herrscher waren Landesherren im
späten Mittelalter gezwungen, wenn ein gefestigter
und dauerhafter Ausbau der eigenen
Landesherrschaften gelingen sollte. Obwohl es
zahlreiche expansive, kriegerische Übergriffe auf
nachbarliche Länder gab, überwog doch der Wille der
Landesherren, eine friedliche und einträchtige
auswärtige Politik zu verfolgen. Auf rechtlicher Ebene
bot sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, Frieden an
den Grenzen zu schaffen. Neben
Heiratsverbindungen existierten unterschiedliche
Vertragsverhältnisse, die zeitlich befristete oder
erbliche Partnerschaften begründeten. Sie sicherten
den Vertragsparteien u. a. gegenseitigen Rat und
Hilfe zu; sie ermöglichten ein starkes Auftreten der
Parteien gegenüber ihren Konkurrenten. Am Beispiel
des Glogauer Erbfolgestreits werden die Inhalte
fürstlicher Partnerschaften, ihr Entstehen und ihre
praktische Umsetzung untersucht mit all den
Hemmnissen, die sich aus dem räumlich weit
ausgreifenden Erbstreit ergaben.
Fallbeispiel
Das niederschlesische Herzogtum Glogau lag in
direkter Nachbarschaft zum Kurfürstentum
Brandenburg. In der zweiten Hälfte des 15.
Jahrhunderts gehörte es lehnsrechtlich zu den
böhmischen Kronländern, unterstand aber dem
ungarischen König Matthias Corvinus, der seit 1469
zuerst gegenüber Georg von Podiebrad und
anschließend gegenüber Władysław II. (IV.) Jagiełło
die böhmische Krone beanspruchte. 1479 einigten
sich Matthias und Władysław: Mähren, Schlesien und
die Lausitz sollten unter der Herrschaft des
ungarischen Königs stehen, das Kernreich Böhmen
unter der Herrschaft Władysławs. Von dieser neuen
politischen Situation wurde die Hochzeit der Tochter
des brandenburgischen Kurfürsten Albrecht Achilles,
Barbara, mit Herzog Heinrich XI. von Glogau
begleitet. Nach kurzer Ehe verstarb Heinrich 1476
und hinterließ Barbara sein Herzogtum als Erbe. Ihr
neuer Gemahl wurde der böhmische König
Władysław. Dadurch zogen er und die Markgrafen
von Brandenburg sich den Unwillen Matthias
Corvinus zu, der in dieser Verbindung einen
unrechtmäßigen Übergriff seitens des böhmischen
Königs auf sein Land erkannte. Władysław vollzog
die Ehe mit Barbara niemals und half ihr nicht bei
den langjährigen Anfeindungen des ungarischen
Königs. Der hatte mit Johannes II. von Sagan einen
zähen und rücksichtslosen Mann zum Herrn über das
Herzogtum Glogau ernannt. Fortan gerieten die
Markgrafen von Brandenburg als Helfer Barbaras in
Feindschaft zu Herzog Johannes und König Matthias;
dadurch wurden sie in die weit ausufernden
Auseinandersetzungen um die böhmische
Königskrone hineingezogen, die bis zum Tod des
ungarischen Königs 1490 zwischen Matthias, den
Jagiełłonen und Kaiser Friedrich III. andauerten.
Kontakt:
Mario Müller M. A.
Universität Innsbruck, Institut für Geschichte
Internationales Gradfuiertenkolleg „Politische
Kommunikation von der Antike bis ins 20.
Jahrhundert“
Christoph-Probst-Platz, Innrain 52
A 6020 Innsbruck
maricmiller(at)yahoo.de
Forschungsprojekt: Ratsherren und fromme
Bürger. Zu den Praktiken bürgerlicher
Frömmigkeit in Görlitz zwischen 1300 und 1550
Die Bündelung verschiedener Forschungsansätze
(Memoria, Stiftungsgeschichten, Sakraltopographie,
Institutionengeschichte etc.) lässt eine fruchtbare
Auswertung der Görlitzer Quellen in Bezug auf die
Klärung der Frage erwarten: ob und in wie weit
lassen sich Zusammenhänge zwischen der
politischen und wirtschaftlichen Verfassung der Stadt
Görlitz und den Praktiken bürgerlicher Frömmigkeit
erkennen? Diese Frage ist zugleich die These dieser
Arbeit. Es ist anzunehmen, dass durch die
Eigenheiten der Verfassung der Oberlausitz wie auch
die der Stadt Görlitz, die in ihrer Autonomie mit
einer freien Reichsstadt vergleichbar war, ebenso
Besonderheiten im Bereich der religiösen bzw.
frommen Praktiken der Bürgerschaft zu beobachten
sind. Die Forschung hat gezeigt, dass weltliche und
kirchliche Lebensbereiche innerhalb einer
mittelalterlichen Stadt untrennbar miteinander
verwoben waren. Die Ratsverfassung bestimmte den
Rahmen des politisch Möglichen, innerhalb dessen
die Gruppen der führenden Personen je nach
Autonomiegrad agierten und ihre Interessen
verfolgten. Handlungen mit religiösen Implikationen
waren dabei nicht nur Ausdruck innerer Frömmigkeit,
sondern auch Formen sozialer und politischer
Kommunikation. Umgekehrt konnten auf den ersten
Blick rein politisch anmutende Praktiken von einem
religiösen oder sozialen Impetus motiviert sein. Die
Behauptung eines politischen Führungsanspruchs war
nicht nur mit der administrativen Leitung der
städtischen Institutionen, der weltlichen wie der
geistlichen, verbunden, sondern immer auch mit der
Behauptung eines Führungsanspruchs oder der
Deutungshoheit über religiöse und soziale Belange
des städtischen Alltags. Durch die Analyse der
Testier-, Stiftungs- und Memorialpraxis, bzw. deren
»Wirklichkeit«, ist es möglich, die Beziehungen
verschiedener sozialer Gruppen zu erschließen,
Gruppenstrukturen zu skizzieren, aber auch
allgemeine gesellschaftliche Strukturen offen zu
legen. Administrative und institutionelle
Verbindungen werden dabei genauso sichtbar wie
personelle Netzwerke. Um ein Begriffspaar von Max
Weber aufzugreifen, verschränken sich hier Formen
der »Vergemeinschaftung« und Formen der
»Vergesellschaftung«.
Auf den Punkt gebracht, geht es in der
Untersuchung um die Analyse von politischen,
sozialen und religiösen Verhaltensweisen der
städtischen Führungsschicht von Görlitz zwischen
1300 und 1550. Dabei ist die zentrale Frage, welche
Bedeutung religiösem Verhalten bzw. religiösen
Praktiken in den Prozessen der politischen
Machtausübung und der sozialen Statussicherung
zukam und durch welche Angebote weiten Teilen der
Stadtbevölkerung Integration und Partizipation am
gesellschaftlichen Leben der Stadtgemeinde
ermöglicht wurden. Es wird dann weiter nach den
Kommunikationsmitteln und -formen gefragt, derer
sich die Führungsschicht bediente, um den status
quo der Machtverteilung zu perpetuieren, zu
institutionalisieren und zu symbolisieren. Schließlich
kann bei dem hier gewählten Beobachtungszeitraum
von 1300 bis 1550 geprüft werden, wie stabil oder
flexibel diese von der Führungsschicht installierten
Mechanismen in Zeiten beschleunigten Wandels, wie
etwa der Reformation, waren. Ziel der Untersuchung
ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen
zwischen politischem Handeln und religiöser Praxis
der städtischen Eliten als Einheit zu untersuchen,
darzustellen, zu erklären und zu bewerten.
Kontakt:
Christian Speer M. A.
Clara-Zetkin-Str. 3
D-01159 Dresden
christian.speer(at)yahoo.de
Forschungsprojekt: Machtgruppierungen im
Raum der schlesischen Länder im
Spätmittelalter. Die Herzogtümer Troppau und
Glogau im Vergleich
Im Rahmen der durchlaufenen Jungen Akademie
Schlesien (Görlitz 24. – 26. November 2006) konnte
ich mein Dissertationsprojekt, mit welchem ich mich
an der Schlesischen Universität in Troppau
(Tschechien) beschäftige, kurz vorstellen. Das
Hauptziel meiner Forschung liegt im Aufdecken der
Machtnetzwerke und Kommunikationsweise. Es geht
mir dabei nicht um das Erkennen des korporativen
Handelns einzelner Ständeschichten. Ich möchte
hauptsächlich auf die konkreten Machtbewegungen
im Rahmen der formellen Strukturen und informellen
Macht- und Interessensgruppen fokussieren. Solche
Gruppen entstanden naturgemäß in der Umgebung
der Herrscher, der einflussreichen Amtmänner oder
allgemein charismatischer Einzelpersonen. Die
Mitglieder dieser Gruppen rekrutierten sich aus dem
Gesamtspektrum der ständischen Gesellschaft. Also
nicht Macht in den Händen der Stände, sondern die
Identifikation der tatsächlich dominanten, einander
durch die gemeinschaftlichen Interessen und
Ambitionen verbündeten Machtbeteiligten stellt das
Grundthema meines Forschungsprojektes dar.
Eine solche Ausrichtung bietet einen alternativen
Blick auf die politische Aktivität der einzelnen
Elemente der Ständegemeinden an. Das Erkennen
des Charakters der MachterwerbsMachtbewahrungs- und Machtausübungsprozesse
ermöglicht vornehmlich die Mechanismen und
Prinzipien der Machtübertragung oder hingegen des
Einflusshaltens zu analysieren. Im Rahmen einer so
profilierten Forschung kann man dann auch die
Fragen über die Kontinuität bzw. Diskontinuität in
der Ausübung der realen Macht stellen.
Der Machtwandel in den Beziehungen zwischen dem
Landesherrn und der Landesgemeinde hing natürlich
von einer langjährigen Entwicklung ab. Die einzelnen
Machtgruppen stellten aber den Faktor dar, der die
autonome und konkrete ständische Politik aktivierte.
Diese enger begrenzten Blöcke standen an der
Spitze der Landesgemeinden, reagierten auf die
bestehenden Impulse und bestimmten die Aktivität
der Stände. Proportional mit dem Zerfall der Macht
des Landesherrn gewannen diese Gruppen und ihre
Anführer die Hauptposition im Inneren des Landes
und stellten die Quelle der emanzipierten
ständischen Politik dar. Das von der Seite der
Machtgruppen formulierte Programm der
Ständegemeinden kann man auch deshalb als das
Resultat von inneren Machtbewegungen und
Kompromissen gegenläufiger Tendenzen bezeichnen.
Die Verteilung der inneren Kräfte in den größeren
Ländern der Böhmischen Krone ist heute in den
Grundrissen bekannt. Im Fall der nördlichen Hälfte
des Staates ist es aber nicht so klar. Die kleineren
Herzogtümer stellen eine unterschiedliche Situation
dar. Ihr innenpolitisches Leben wurde durch die
spezifische Atmosphäre des alltäglichen
Zusammentreffens aller Mitglieder des
gesellschaftlichen Spektrums geprägt. Die
Machtkommunikationsanalyse (und nicht nur bloße
Analogienübertragung), die man programmatisch in
den Grenzen der kleinen Territorien durchführt, kann
dann auch, meiner Meinung nach, neue Kenntnisse
über Etablierungsprinzipien des ständischen Systems
im gesamtstaatlichen Maßstab bringen.
Kontakt:
Mgr. Petr Kozák (Slezská univerzita v Opavě /
Schlesiche Universität in Troppau)
Syrovická 613
Rajhrad
664 61
Czech Republic
kozak.p(at)centrum.cz
Geschichte(n) schreiben. Schülerwettbewerb zu
Flucht, Vertreibung und Integration
Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Mittelund Osteuropa und der Umgang mit diesem Teil
deutscher und europäischer Geschichte stehen seit
einigen Jahren wieder im Zentrum öffentlicher
Diskussion. So gibt es die Ausstellung „Flucht,
Vertreibung, Integration“ der Stiftung Haus der
Geschichte, Bonn, in der die deutsche Geschichte
Teil des „Jahrhundert der Vertreibungen“ ist. Diese
Ausstellung ist ab 1. Dezember 2006 im
Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig zu sehen.
Im Schülerwettbewerb „Geschichte(n) schreiben“
erarbeiten Schüler allein oder in Kleingruppen (max.
vier Personen) selbstständig Texte zu Themen wie:
Flucht, Vertreibung, Umsiedlung, Integration oder
Heimat im historischen Kontext und können einen
Bogen zu aktuellen Diskussionen, z. B. über den
deutsch-tschechischen/polnischen Dialog, das
„Zentrum gegen Vertreibungen“, die
Flüchtlingsproblematik oder die Integration von
Deutschen aus Russland schlagen.
Eure Aufgaben:
Sucht nach Zeitzeugen, die von Flucht oder
Vertreibung betroffen waren, die ihre Heimat
verlassen mussten. Sehr gern sind wir dabei
behilflich. Informiert Euch ausführlich über die
Gründe und Ursachen. Stellt mit Hilfe von
Kartenmaterial fest, woher sie stammten und wo
sich die Menschen niederließen. Lasst Euch von
ihnen die Zeit ausführlich schildern und stellt Fragen
(Woher stammen sie? Was erlebten sie auf ihrer
Flucht? Wie verlief der Integrationsprozess in der
neuen Heimat? Welche Hilfen haben sie dort
erhalten? Welchen Bezug haben sie heute noch zu
ihrer alten Heimat? Was haben sie durch ihre Flucht
verloren?).
Ankunft und Neubeginn spielen auch für Deutsche
aus Russland eine wichtige Rolle. Fragt sie nach
ihrer Sicht auf alte und neue Heimat, auf die
Integration Deutscher in Deutschland. Stellt auch
Euch Fragen. (Was für ein Verhältnis habe ich zu
meiner Heimat, zu Flucht?).
Fertigt Euren Beitrag mit den Ergebnissen aus der
Befragung der Zeitzeugen und/oder Eurer Recherche
an. Sehr gern könnt Ihr auch Bilder oder Karten zur
Unterstützung Eurer Arbeit verwenden.
Anregungen und Hinweise für die Arbeit findet Ihr
unter
www.jugendwerk.org
Euer Beitrag
Eingereicht werden kann jede Art von Texten, so
Kurzgeschichten, Gedichte oder Dialogszenen. Der
Umfang sollte je 10 000 Zeichen (vier Seiten) nicht
übersteigen. Sendet nur eine Arbeit ein, die Ihr
persönlich, ob allein oder in einer Gruppe, erstellt
habt! Der Wettbewerbsbeitrag muss in deutscher
Sprache verfasst sein. Inhaltliche und wörtliche
Übernahmen aus anderen Werken (auch aus dem
Internet) sind kenntlich zu machen.
Die Arbeit muss bis 20. Januar 2007 vorliegen
(Einsendeschluss)
(bitte an [email protected]
senden).
Preise
Es gibt Preise im Gesamtwert von 1 500 Euro.
Hauptpreise sind u. a. Fahrten zum Bundestag nach
Berlin oder ins Schlesische Museum nach Görlitz,
weiterhin gibt es Geld- und Sachpreise.
Teilnahmeberechtigung
Teilnehmen können alle (Schüler, Auszubildende,
etc.), die nach dem 1. September 1988 geboren
sind und im Freistaat Sachsen wohnen. Gleichaltrige
aus dem Ausland, insbesondere aus den Gebieten
die von Vertreibungen betroffen waren, dürfen
ebenfalls mitmachen.
Benachrichtigung
Im März 2007 werden alle Einsender über das
Auswertungsergebnis per e-Mail informiert. Im April
2007 erfolgt die Preisverleihung und alle Teilnehmer
erhalten eine Urkunde.
Organisation
Ausgerichtet und geleitet wird der
Schülerwettbewerb durch das Europäische
Jugendwerk e. V., Bautzner Str.130, 01099 Dresden,
in Zusammenarbeit mit Vertriebenen und
Spätaussiedlern im Freistaat Sachsen.
Weitere Infos gibt es unter
www.jugendwerk.org
Der Schülerwettbewerb wird durch das Sächsische
Staatsministerium des Inneren gefördert.
A-F
G-L
M-R
S-Z
AACHEN
Die Lokalzeitung als Zeitzeugin: Das Bunzlauer
Stadtblatt, 1881-1945
Ausstellung der stadtgeschichtlichen Abteilung des
Stadtmuseums Bunzlau/Bolesławiec und der
Bundesheimatgruppe Bunzlau
ab 10.10.2006
Internationales Zeitungsmuseum der Stadt
Aachen
Pontstr. 13
D 52062 Aachen
www.izm.de
(Di-Fr 9-13 Uhr)
ALTENBURG
Geschichte der Spielkarten in Schlesien
03.09.2006 bis 02/2007
Schloss- und Spielkartenmuseum im
Altenburger Schloss
Schloss 2-4
D 04600 Altenburg
www.altenburg.eu
(Di-So 10-17 Uhr)
BERLIN
Die Stunde Null. ÜberLeben - Umbruchzeiten
1945
bis 26.08.2007
Museum Europäischer Kulturen
Im Winkel 6/8
D 14195 Berlin
www.smb.spk-berlin.de
(Di-Fr 10-18, Sa-So 11-18 Uhr)
BIELSKO-BIAŁA / BIELITZ-BIALA
Z dziejów miasta i zamku - Wystawa
archeologiczno-historyczna (wystawa stała) /
Aus der Stadt- und Schlossgeschichte Ausstellung zur Geschichte und Archäologie der
Stadt (Dauerausstellung)
Galeria malarstwa XIX-XX wieku (wystawa
stała) / Malerei des 19. und 20. Jhrts.
(Dauerausstellung)
Zbrojowna i Pokój Myśliwski (wystawa
stała)/Jagdzimmer und Rüstkammer
(Dauerausstellung)
Wystawa prac graficznych Albina Brunovský
´ego i rzeźb Jána Zorièáka / Grafische Arbeiten
von Albin Brunovský und Plastiken von Ján
Zorièák
ab 14.09.2006
Muzeum w Bielsku-Białej
(Museum in Bielitz-Biala)
Zamek
ul. Wzgórze 16
PL 43-300 Biełsko-Biala
www.muzeum.bielsko.pl
(Di/Sa 10–15, Mi/Do 9–17, Fr 10–18 Uhr)
Muzeum Techniki i Włókiennictwa
(Technik- und Textilmuseum)
ul. Sukiennicza 7
PL 43-300 Biełsko-Biala
Muzeum Dom Tkacza
(Museum Tuchmacherhaus)
ul. Sobieskiego 51
PL 43-300 Biełsko-Biala
BOLESŁAWIEC / BUNZLAU
Bunzlauer Keramik vom 18. Jhrt. bis zur
Gegenwart, europäische Keramik
(Dauerausstellung)
Muzeum Ceramiki
(Keramikmuseum)
ul. Mickiewicza 13
PL 59-700 Bolesławiec
www.muzeum.boleslawiec.net
(Di-Fr 10-16, So 11-16 Uhr)
Dział Historii Miasta
(Abteilung Stadtgeschichte)
ul. Kutuzowa 14
PL 59-700 Bolesławiec
(Mi-Fr 10-15, So 11-16 Uhr)
BOLKÓW / BOLKENHAIN
Zabudowania zamkowe z XIII-XVI wieku,
cysterna, wieża widokowa, loch głodowy, tzw.
Dom Niewiast. Rekonstrukcja kuźni zamkowej
(wystawa stała) / Errichtung der Burg vom 13.16. Jahrt., Zisterne, Aussichtsturm,
Hungerverlies, sog. Weiberhaus, Rekonstruktion
der Schloss-Schmiede (Dauerausstellung)
Kafle ze skrytek Grundmanna / Kacheln aus
dem Geheimfach Grundmanns
20.10.2006-30.03.2007
Muzeum Karkonoskie, Odzział Zamek w
Bolkowie
(Riesengebirgsmuseum, Abt. Burg Bolkenhain)
ul. Bolka
PL 59-420 Bolków
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/oddyialy.php#zamek
(Di-So 9-15.30 Uhr)
BRZEG / BRIEG
Sztuka śląska XV - XVIII w. ze zbiorów Muzeum
Narodowego we Wrocławiu (wystawa stała) /
Schlesische Kunst des 15. - 18. Jhrts. aus den
Sammlungen des Nationalmuseums Breslau
(Dauerausstellung)
Z tradycji i przeszłości Piastów Śląskich
(wystawa stała) / Zur Tradition und
Vergangenheit der Piasten (Dauerausstellung)
Brzeg - 750 lat (wystawa stała) / Brieg - 750
Jahre (Dauerausstellung)
Podróż przez centrum Europy – Obrazy z
podróży palatyna Ottheinricha z lat 1536/37 /
Reise durch Europas Mitte – Die Reisebilder
Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/37
(Ausstellung des Deutschen Kulturforums
östliches Europa)
11.05.2006-02.07.2007
Muzeum Piastów Śląskich
(Museum der Schlesischen Piasten)
Plac Zamkowy 1
PL 49-300 Brzeg
www.brzeg.pl
(Di/Do-So 10-16, Mi 10-18 Uhr)
BYSTRZYCA KŁODZKA / HABELSCHWERDT
Historia niecenia ognia (wystawa stała) / Die
Geschichte des Feuers (Dauerausstellung)
Etykiety i opakowania zapałczane z całego
świata (wystawa stała) / Etiketten und
Streichholzschachteln aus der ganzen Welt
(Dauerausstellung)
Świat zapalniczek (wystawa stała) / Die Welt
der Feuerzeuge (Dauerausstellung)
Rękodzieło i stroje ludowe na etykietach
zapałczanych / Kunsthandwerk und Trachten
auf Etiketten von Streichohlzschachteln
aktuelle Wanderausstellung
Muzeum Filumenistyczne
(Streichholzmuseum)
Mały Rynek 1
PL 57-500 Bystrzyca Kłodzka
www.muzeum.filumen.webpark.pl
(Di-So 8-16 Uhr)
BYTOM / BEUTHEN
Przyroda Górnego Śląska - Lasy (wystawa stała)
/ Die Natur Oberschlesiens - Wälder
(Dauerausstellung)
Z życia ludu śłąskiego XIX-XX w. (wystawa
stała) / ZUm Leben des Schlesischen Volkes im
19. und 20. Jhrt. (Dauerausstellung)
Galeria malarstwa polskiego (wystawa stała) /
Polnische Malerei (Dauerausstellung)
80 lat archeologii lotniczej w Polsce / 80 Jahre
Flugarchäologie in Polen
bis 31.12.2006
Muzeum Górnośląskie
(Oberschlesisches Museum)
pl. Jana III Sobieskiego 2
PL 41-902 Bytom
www.muzeum.bytom.pl
(Di/Do/Fr 10-15, Mi 10-18, Sa/So 11-15 Uhr)
CHOJNÓW / HAYNAU
Renesansowe sgraffita z dworu Schellendorfów
z Zagrodna (wystawa stała) / RenaissanceScraffiti vom Hofe der Schellendorfs aus
Adelsdorf (Dauerausstellung)
Broń biała i palna (wystawa stała) / Blank- und
Feuerwaffen (Dauerausstellung)
Historia Chojnowa od czasów najdawniejszych
do końca XIX w. (wystawa stała) / Die
Geschichte Haynaus von der frühen Neuhzeit bis
zum Ende des 19. Jhrts. (Dauerausstellung)
Dawne ślusarstwo i kowalstwo (wystawa stała)
/ Die frühe Schlosserei und Schmiederei
(Dauerausstellung)
Lapidarium (Kamienarka XIV-XIX w.) (wystawa
stała) / Lapidarium ((Dauerausstellung)
Kolekcja XVI-wiecznych kafli (wystawa stała)
/ Kachelsammlung aus dem 16. Jhrt.
(Dauerausstellung)
Chojnowski Organizacje Cechowe (wystawa
stała) / Haynauer Innungsorganisation
(Dauerausstellung)
Relikty dawnego założenia zamkowego z
końca XIII w. (wystawa stała) / Relikte vom
frühen Schlossbau Ende des 13.
Jhrts. (Dauerausstellung)
Muzeum Regionalne w Chojnowie
(Regionalmuseum)
pl. Zamkowy 3
PL 59-225 Chojnów
www.chojnow.pl/muzeum.php
(Mi-Fr 8-16, Sa/So 11-16 Uhr)
CHORZÓW / KÖNIGSHÜTTE
Afrykańskie tatuaże, fryzury i i ozdoby /
Afrikanische Tatoos, Frisuren und Schmuck
ab 24.10.2006
Muzeum w Chorzowie
(Museum Königshütte)
ul. Powstańców 25
PL 41-500 Chorzów
www.muzeum.chorzow.pl
(Di/Do/Fr 9.15, Mi 9-17, Sa/So 10-14 Uhr)
CIESZYN / TESCHEN
Na skrzyżowaniu dziejów i kultur; Barok na
Śląsku Cieszyńskim (wystawy stałe) / Im
Schnittpunkt von Geschichte und Kultur; Barock
im Teschener Schlesien (Dauerausstellungen)
Cieszyńskie tramwaje w Internecie / Teschener
Straßenbahnen im Internet
www.muzeum-cieszyn.ox.pl/tramwaje
Muzeum Śląska Cieszyńskiego
(Museum des Teschener Schlesien)
ul. T. Regera 6
PL 43-400 Cieszyn
www.muzeum-cieszyn.ox.pl
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 12-16, Sa/So 10-14 Uhr)
ČESKÝ TĚŠÍN / TESCHEN
Obrázky z minulosti Těšínského Slezska / Bilder
aus der Geschichte des Teschener Schlesien
(Dauerausstellung)
Prochaskova tiskárna, zal. 1806
08.06.-31.12.2006
Muzeum Těšínka
(Teschener Museum)
Hlavní třída 15
CZ 737 01 Český Těšín
www.muzeumct.cz
DARMSTADT
Das Phänomen der »Solidarność«. Eine
Ausstellung zum 25. Jahrestag der Verhängung
des Kriegsrechts in Polen
13.12.2006-12.01.2007
Deutsches Polen-Institut
Haus Olbrich
Alexandraweg 28
64287 Darmstadt
www.deutsches-polen-institut.de
(Mo-Do 10-17, Fr 10-13 Uhr)
DRESDEN
Architekturlandschaft der Radeberger Vorstadt Preußisches Viertel
10.09.-31.12.2006
Kraszewski-Museum
Nordstraße 28
D 01099 Dresden
stadtmuseum.dresden.de
(Mi-So 10-18 Uhr)
DUSZNIKI ZDRÓJ / BAD REINERZ
Historia papieru i papiernictwa na świecie, w
Polsce i na Śląsku (wystawa stała) / Geschichte
des Papiers und der Papierherstelllung (Welt,
Polen, Schlesien) (Dauerausstellung)
Losy Ludzkie / Menschenschicksale
12.10.-31.12.2006
Muzeum Papiernictwa
(Papiermuseum)
ul. Kłodzka 42
PL 57-340 Duszniki-Zdrój
www.muzpap.pl
(V-X tgl. 9-17, XI-IV tgl. 9-15 Uhr)
ERKNER
Gerhart Hauptmann - Das Leben und Werk
(Dauerausstellung in der Villa Lassen)
Gerhart-Hauptmann-Museum
Gerhart-Hauptmann-Straße 1-2
D 15537 Erkner
www.gerhart-hauptmann-museen.de
(Di-So 11-17 Uhr)
A-F
G-L
M-R
S-Z
GLIWICE / GLEIWITZ
Dziewiętnastowieczne wnętrza mieszkalne willi
górnośląskich przemysłowców (wystawa stała)
/ Wohnräume der Villa eines Oberschlesischen
Industriellen aus dem 19. Jhrt.
(Dauerausstellung)
Pradzieje ziemi gliwickiej; Z dziejów Gliwic;
Kultura ludowa regionu gliwickiego z przełomu
XIX i XX wieku (wystawy stałe) / Die
Urgeschichte des Gleiwitzer Landes; Aus der
Geschichte von Gleiwitz; Die Volkskultur im
Gebiet von Gleiwitz während der Wende vom
19. zum 20. Jhrt. (Dauerausstellungen
im Piastenschloss)
Szopki śląskie i nie tylko / Schlesische Krippen
und mehr
10.12.2006-28.01.2007
(Willa Caro)
Śląskie Boże Narodzenie / Schlesische
Weihnacht
05.12.2006-14.01.2007
(Willa Caro)
Choinka w górnośląskiej rezydencji. Wystawa
śląskiej ceramiki i szkła / Der Weihnachtsbaum
in der Oberschlesischen Wohnung. Ausstelung
schlesischer Keramik- und Glasarbeiten
05.12.2006-14.01.2007
(Willa Caro)
Źródło – eksperyment – rekonstrukcja. Podróż
w czasy mezolitycznych łowców i zbieraczy /
Quelle - Experiment - Rekonstruktion. Eine
Reise in die Mittelsteinzeit der Jäger und
Sammler
01.12.2006-31.01.2007
(Piastenschloss)
Europejskie Żeliwo. Pruskie Królewskie
Odlewnie Żeliwa Gliwice – Berlin - Sayn /
Europäisches Gußeisen. Königlich-Preußische
Eisengießerei Gleiwitz-Berlin-Sayn
März bis September 2007
(Abteilung Eisenkunstguss)
Muzeum w Gliwicach - Willa Caro
(Museum in Gleiwitz) - Villa Caro
ul. Dolnych Wałów 8a
44-100 Gliwice
www.muzeum.gliwice.pl
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)
Zamek Piastkowski
(Piastenschloss)
ul. Pod Murami 2
PL 44-100 Gliwice
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)
Oddział Odlewnictwa Artystycznego
(Abteilung Eisenkunstguss)
ul. Robotnicza 2
PL 44-100 Gliwice
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)
Muzeum Historii Radia i Sztuki Mediów
Radiostacja Gliwice
(Museum der Rundfunkgeschichte und der
Medienkunst, Radiosender Gleiwitz)
ul. Tarnogórska 129
PL 44-100 Gliwice
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-17, Sa/So 9-15 Uhr)
GŁOGÓW /GLOGAU
Skarb z Głogowa (wystawa stała) / Der Schatz
von Glogau (Dauerausstellung)
Głogów w czasach Napoleońskich / Glogau zu
Zeiten Napoleons
bis 01.04.2007
Muzeum Archeologiczno-Historyczne
(Archäologisch-historisches Museum Glogau)
Zamek
ul. Brama Brzostowska 1
PL 67-200 Głogów
www.glogow.pl/mah
(Mi-So 10-17 Uhr)
GÖRLITZ
Die Mitte Europas neu entdecken. Neun
Jahrhunderte schlesische
Geschichte(Dauerausstellung)
Günter Grass. Grafiken und Skulpturen
08.12.2006-04.02.2007
Vor dem Untergang bewahrt. Projekte der
Forschungsstelle für Personalschriften in
Schlesien (1981-2005)
12.01.2007 Vernissage
13.01.-25.02.2007
Zeit-Reisen nach Schlesien. Die Sammlung
Haselbach
31.03.-03.06.2007
Schlesisches Museum zu Görlitz
Brüderstr. 8
D 02826 Görlitz
www.schlesisches-museum.de
(Di-So 10-17 Uhr)
GÖRLITZ
Vivarium, Erdgeschichte der Oberlausitz, Tiere
und Pflanzen der Oberlausitz, Regenwald,
Savanne, Evolution (Dauerausstellung)
Tot wie die Dronte. Vom Schicksal
ausgestorbener Tierarten
Ausstellung des Museums der Westlausitz Kamenz
09.09.2006- 28.01.2007
Wüsten der Welt
bis 18.03.2007
Staatliches Museum für Naturkunde
Landesmuseum des Freistaates Sachsen
Am Museum 1
D 02826 Görlitz
www.naturkundemuseum-goerlitz.de
(Di-So 10-17 Uhr)
GÖRLITZ
Gotteslob und Bürgerstolz. Die Görlitzer
Peterskirche
Ein Ausstellungsprojekt des Kulturhistorischen
Museums und der Evangelischen
Innenstadtgemeinde
30.04.2006-30.04.2007
(Peterskirche)
Luise Lux-Anon: Kreisender Hausbau – Pokój
Grupowy / Gruppenraum
Sonnenblätter von 5 Treffen intergenerationell:
Görlitz/Zgorzelec
bis 05.01.2007
(Barockhaus)
Großes Theater en miniature. Papiertheater aus
der Sammlung Karel Zelenka
04.11.2006-18.02.2007
(Barockhaus)
Schatz und Vermächtnis. 200 Jahre
Sammlungshaus Neißstraße 30
ab 17.03.2007
(Barockhaus)
Städtische Sammlungen für Geschichte und
Kultur Görlitz
Platz des 17. Juni 1
D 02826 Görlitz
www.museum-goerlitz.de bzw.
www.goerlitz.de
(Di-So 10-17, Fr 10-20 Uhr)
Barockhaus
Neißstraße 30
Ecke Untermarkt/Neißstraße
D 02826 Görlitz
GÖRLITZ
Rübezahl-Museum
Nonnenstr. 1-2
D 02826 Görlitz
www.ruebezahl-museum.ch
(Mi-Sa 14-17 Uhr)
JAGNIĄTKÓW / AGNETENDORF
Wystawa Siegberta Amlera / Ausstellung von
Siegbert Amler
ab 16.09.2006
„Frühling im Herbst / Wiosna jesienią / Le
printemps en automne“. Vom polnischen
November zum deutschen Mai. Das Europa der
Nationen 1830-1832.
Ausstellung des Museums Europäischer Kulturen –
Staatliche Museen zu Berlin im Rahmen des
Föderalen Programms der Stiftung Preußischer
Kulturbesitz
Vernissage 06.11.2006, 16 Uhr
07.11.2006-04.02.2007
Dom Gerharta Hauptmanna
(Gerhart-Hauptmann-Haus)
ul. Michałowicka 32
PL 58-570 Jelenia Góra-Jagniątków
www.muzeum-dgh.pl
(XI-IV Di-So 9-17, V-X Di-So 9-16 Uhr)
JAWOR / JAUER
Galeria Śląskiej Sztuki Sakralnej; Izba Ludowa;
Dawne Rzemiosło; Miecze, Szable i Karabiny;
Ziemia jaworska w pradziejach (wystawy stałe)
/ Galerie schlesischer Sakralkunst; Volksstube;
Altes Handwerk; Säbel, Schwerter, Karabiner;
Das Jauersche Land in der Frühgeschichte
(Dauerausstellungen)
Muzeum Regionalne w Jaworze
(Regionalmuseum Jauer)
ul. Klasztorna 6
PL 59-400 Jawor
www.muzeumjawor.pl
(Mi-So 10-17 Uhr)
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG
Najdawniejsze Dzieje Kotliny
Jeleniogórskiej (wystawa stała) / Die
Frühgeschichte des Hirschberger Tals
(Dauerausstellung)
Rzemiosło Jeleniej Góry w XVII i XVIII wieku
(wystawa stała) / Hirschberger Handwerk im
17. und 18. Jahrhundert (Daueraustellung)
Jeleniogórska Kolekcja Szkła Artystycznego
(wystawa stała) / Kunstglaswaren
(Daueraustellung)
Wnętrze Chałupy Wiejskiej (wystawa stała) /
Das Innere einer Bauernhütte
(Daueraustellung)
Miniskansen Górniczo-Hutniczy (wystawa stała)
/ Kleines Bergwerk- und HüttenFreilichtmuseum (Daueraustellung)
Miniskansen etnograficzny (wystawa stała) /
Kleines Etnographisches Museum
(Daueraustellung)
Lapidarium (Daueraustellung)
Józef Gielniak i laureaci konkursu Jego imienia
/ Józef Gielniak und die Preisträger des
gleichnamigen Wettbewerbes
08.12.2006-März 2007
Muzeum Karkonoskie
(Riesengebirgsmuseum)
ul. Matejki 28
PL 58-500 Jelenia Góra
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl
(Di-Fr 9-16, Sa/So 9-17 Uhr)
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG
Barwny świat ptaków (wystawa stała) / Die
bunte Welt der Vögel (Daueraustellung)
Motyle Karkonoszy i świata (wystawa stała) /
Die Schmetterlinge des Riesengebirges und der
Welt (Dauerausstellung)
Muzeum Przyrodnicze w Jeleniej Górze
(Museum für Naturkunde)
ul. Wolności 268
PL 58-560 Jelenia Góra
www.muzeum-cieplice.com
(Di-Fr 9-18, Sa/So 9-17 Uhr)
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG
Skansen Uzbrojenia Wojska Polskiego (wystawa
stała) / Freilichtschau der polnischen Armee
(Daueraustellung)
Mała Armia - modele uzbrojenia z II Wojny
Światowej / Die kleine Armee - Militärmodelle
aus dem Zweiten Weltkrieg
in Vorbereitung
Skansen Uzbrojenia Wojska Polskiego, Oddział
Muzeum Karkonoskiego
(Freilichtschau der polnischen Armee, Abteilung des
Riesengebirgsmuseums)
ul. Sudeckiej
PL 58-500 Jelenia Góra
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/skansen
(tgl. 9-18 Uhr)
JUGOWICE
PTTK Oddział Ziemi Wałbrzyskiej
Zamek Grodno
(Schloss Grodno)
PL 58-321 Jugowice
www.hm.pl/zamki/zamki/grodno.html
(Di-Fr 10-17, Sa/So 10-18 Uhr)
KAMIENNA GÓRA / LANDESHUT
Rozwój tkactwa i przemysłu włókienniczego w
Kamiennej Górze (wystawa stała) / Entwicklung
der Webkunst und der Textilindustrie in
Landeshut (Dauerausstellung)
Z dziejów Kamiennej Góry (wystawa stała) /
Aus der Geschichte von Landeshut
(Dauerausstellung)
Muzeum Tkactwa Dolnośląskiego
(Museum der niederschlesischen Weberei)
pl. Wolności 11
PL 58-400 Kamienna Góra
(tgl. 9.30–15.30 Uhr)
KARPACZ / KRUMMHÜBEL
Geneza i rozwój turystyki w Karkonoszach ze
szczególnym uwzględnieniem turystyki polskiej,
Rozwój sportów zimowych w Karkonoszach,
Ochrona przyrody (wystawy stałe) /
Entwicklung des Tourismus im Riesengebirge,
Wintersport und Naturschutz
(Dauerausstellung)
Muzeum sportu i turystyki
(Museum für Sport und Fremdenverkehr)
ul. Kopernika 2
PL 58-540 Karpacz
www.muzeumsportu.neostrada.pl
(Di-So 9-17 Uhr)
KARPACZ GÓRNY/ KRUMMHÜBEL
Lalki Cesarzowej i Cesarza; Lalki z biskwitu z
Niemiec (wystawy stałe) / Kaiserin- und
Kaiserpuppen des 19. Jhrts.; Puppen aus
Biskuit-Porzellan aus
Deutschland (Dauerausstellungen)
Muzeum Lalek i Zabawek
(Puppen- und Spielzeugmuseum)
ul. Karkonoska 5
PL 58-550 Karpacz Górny
www.karpacz.org/?id=muzeum_zabawek
(Di 9-17.30, Mi-Fr 9-15.30, Sa 10-15.30, So 1016.30 Uhr)
KATOWICE / KATTOWITZ
Galeria Malarstwa Polskiego (wystawa stała)
/ Galerie der polnischen Malerei
(Dauerausstellung)
Przemysł śląski w produkcji zbrojeniowej XIX i
XX wieku (wystawa stała) / Die schlesische
Industrie in der Rüstungsproduktion im 19. und
20. Jahrhundert (Dauerausstellung)
Po wiekach rozłąki. 80. rocznica powrotu
Górnego Śląska do Polski (wystawa stała) /
Nach den Jahrhunderten der Trennung. 80.
Jahrestag der Rückkehr Oberschlesiens nach
Polen (Dauerausstellung)
Portrety Afryki / Afrika Potraits
07.12.2006-07.01.2007
Dbrówki 9. Wokó malarstwa w Akademii Sztuk
Pięknych w Katowicach / Malerei von
Studenten der Alkademie der Schönen Künste in
Kattowitz
10.10.2006-Januar 2007
Kultura Żydów galicyjskich / Die Kultur der
galizischen Juden
22.11.2006-31. Januar 2007
Laurentius Ulrich Englisch - twórczość
artystyczna zakonnika / Laurentius Ulrich
Englisch - das künstlerische Schaffen eines
Mönchs
24.11.2006-06.01.2007
Rembrandt - mistrz sztuki graficznej. Wystawa
w 400-lecie urodzin artysty / Rembrandt Meister der grafischen Kunst. Ausstellung zum
400. Geburtstag des Künstlers
12.12.2006-Januar 2007
Impresje hiszpańskie i inne. Wiesław Ochman –
malarstwo / Spanische und andere
Impressionen. Wiesław Ochman – Malerei
19.12.2006–Januar 2007
Muzeum Śląskie w Katowicach
(Schlesisches Museum zu Kattowitz)
Al. W. Korfantego 3
PL 40-005 Katowice
www.muzeumslaskie.pl
(Di-Fr 10-17, Sa/So 11-17 Uhr)
KATOWICE / KATTOWITZ
Dzieje Katowic 1299-1990 (wystawa stała) /
Die Geschichte der Stadt Kattowitz 1299-1990
(Dauerausstellung)
W kamienicy mieszczańskiej (wystawa stała) /
In einem bürgerlichen
Wohnhaus (Dauerausstellung)
Krzysztof Niesporek. Moja Mała Ojczyzna /
Krzysztof Niesporek. Meine Kleine Heimat
ab 16.11.2006
Muzeum Historii Katowic
(Museum für Geschichte der Stadt Kattowitz)
ul. Ks. J. Szafranka 9
PL 40-025 Katowice
www.mhk.katowice.pl
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 10-17.30, Sa/So 11-14 Uhr)
KŁODZKO / GLATZ
Współczesne kłodzkie szkło artystyczne na tle
tradycji szklarstwa Ziemi Kłodzkiej (wystawa
stała) / Glatzer Glaskunst der Gegenwart vor
dem Hintergrund der Glashandwerkstradition
im Glatzer Land (Dauerausstellung)
Zegary mechaniczne popularne na Śląsku w XIX
i XX w. w zbiorach Muzeum Ziemi Kłodzkiej /
Populäre mechanische Uhren aus Schlesien im
19. und 20. Jahrhundert in den Sammlungen
des Museums des Glatzer-Landes
(Dauerausstellung)
Zapomniana Arkadia. Pałace i parki dawnego
Hrabstwa Kłodzkiego / Ein vergessenes
Arkadien. Schlösser und Parkanlagen der
ehemaligen Grafschaft Glatz
26.11.2006-27.05.2007
Muzeum Ziemi Kłodzkiej
(Museum des Glatzer Landes)
ul. Łukasiewicza 4
PL 57-300 Kłodzko
www.muz.bip.um.klodzko.pl
(Mi-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)
KÖNIGSWINTER-HEISTERBACHERROTT
Arthur Wasner. Vitale und vehemente Malerei
eines schlesischen Impressionisten
01.10.2006-04.03.2007
Alle Jahre wieder…. Weihnachtliches Brauchtum
in Schlesien
02.12.2006-14.01.2007
Waldenburg. Fotografien einer historischen
Industrieregion
Fotoausstellung des Industrie- und Technikmuseums
Waldenburg / Muzeum Przemyslu i Techniki
Walbrzych
21.01.-15.04.2007
Museum für schlesische Landeskunde im Haus
Schlesien
Dollendorfer Straße 412
D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott
www.hausschlesien.de
(Di-Sa 10-12 u. 13-17, So 11-18 Uhr)
KRAVAŘE VE SLEZSKU / DEUTSCH-KRAWARN
Dauerausstellungen zur Stadt und
Schlossgeschichte
Zámecké muzeum Kravaře
Schlossmuseum in Deutsch-Krawarn
Alejní 24
CZ 747 21 Kravaře
www.kravare.cz
(Di-Sa 9-17 Uhr)
KRZYŻOWA / KREISAU
Odrzucając kłamstwo. Z historii oporu i opozycjii
antytotalitarnej w XX wieku. (wystawa stała) /
In der Wahrheit leben. Aus der Geschichte von
Widerstand und Opposition im 20. Jahrhundert
(Dauerausstellung)
Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
Krzyżowa 7
PL 58-112 Grodziszcze
www.krzyzowa.org.pl
LEGNICA / LIEGNITZ
Legnica. In ictu oculi (Legnica. W mgnieniu
oka) (wystawa stała) / Legnica. In ictu oculi
(Liegnitz im Augen-Blick) (Dauerausstellung)
Lapidarium, Mauzoleum Piastów, Relikty kaplicy
późnoromańskiej, Muzeum Bitwy Legnickiej
(wystawy stałe) / Lapidarium, Mausoleum der
Piasten, Überreste der spätromanischen
Kapelle, Museum der Liegnitzer Schlacht
(Dauerausstellungen)
Historia porcelany chińskiej / Geschichte des
chinesischen Porzellans
bis 02.01.2007
Niepospolity ród Kossaków. Magiczny świat
Zofii Kossak / Das ungewöhnliche Geschlecht
der Kossak-Familie. Die magische Welt der Sofia
Kossak
15.09.-20.01.2007
Matki, żony i ... modelki. Kobiety w twórczości
malarzy polskich / Mütter, Frauen und...Models.
Frauen im Schaffen polnischer Maler
bis 15.02.2007
Muzeum Miedzi w Legnicy
(Kupfermuseum)
ul. Partyzantów 3
PL 59-200 Legnica
www.muzeum.miedzi.pl
(Mi-So 11-17 Uhr)
LEGNICKIE POLE / WAHLSTATT
Muzeum Bitwy Legnickiej
Oddział Muzeum Miedzi w Legnicy
(Museum der Liegnitzer Schlacht, Abteilung des
Liegnitzer Kupfermuseums)
pl. Henryka Pobożnego 3
PL 59-241 Legnickie Pole
www.muzeum.miedzi.pl
(Mi-So 11-17 Uhr)
LEIPZIG
Flucht, Vertreibung, Integration
01.12.2006–22.04.2007
Zeitgeschichtliches Forum
Grimmaische Str. 6
D 04109 Leipzig
www.hdg.de/zfl
(Di-Fr 9-18 Uhr)
LUBAŃ / LAUBAN
Z dziejów Lubania - wystawa ikonograficzna
(wystawa stała) / Die Geschichte Laubans ikonografische Ausstellung (Dauerausstellung)
W wiejskim gospodarstwie - wystawa
etnograficzna (wystawa stała) / In der
dörfliche Wirtschaft (Dauerausstellung)
Muzeum Regionalne
(Regionalmuseum)
Rynek 1
PL 59-800 Lubań
www.luban.pl/kultura/muzeum.html
(Di-Fr 9-15.30, Sa/So 10-18 Uhr)
LUBIĄŻ / LEUBUS
Odra, Drogi na i przez Śląsk (wystawa stała) /
Die Oder, Wege nach und durch Schlesien
(Dauerausstellung)
Sama słodycz! 200 lat cukrownictwa na Śląsku
(wystawa stała) / Reichlich Süß! 200 Jahre
Rübenzucker (Dauerausstellung)
Na wieczną pamiątkę. Śląska sztuka nagrobna
(wystawa stała) / Zum ewigen Gedächtnis.
Schlesische Grabkunst (Dauerausstellung)
Ehem. Zisterzienserkloster
PL 56-110 Lubiąż
www.fundacjalubiaz.org.pl
(IV-XI: 9-18 Uhr, XX-III: 10-15 Uhr)
deutschsprachige Gruppenführungen auf Anmeldung
im:
Haus Schlesien
Dollendorfer Straße 412
D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott
Tel. +49/ 22 44/ 88 62 31
Fax +49/ 22 44/ 88 62 30
www.hausschlesien.de/leubus
e-mail:
museum(at)hausschlesien.de
ŁAMBINOWICE / LAMSDORF
W niewoli niemieckiej (wystawa stała) / In
deutscher Gefangenschaft (Dauerausstellung)
Obozy jenieckie w Lamsdorf/Łambinowicach
1870-1945 (wystawa stała) / Gefangenenlager
in Lamsdorf/Łambinowice 1870-1954
(Dauerausstellung)
Radzieccy jeńcy wojenni w Stalagu 318/VIII F
Lamsdorf (wystawa stała) / Sowjetisches
Kriegsgefangenenlager Stalag 318/VIII F
Lamsdorf (Dauerausstellung)
Żołnierze polscy w niewoli radzieckiej (wystawa
stała) / Polnische Soldaten in sowjetischer
Gefangenschaft (Dauerausstellung)
Muzeum Jenców Wojennych w LambinowicachOpolu
(Zentrales Kriegsgefangenenmuseum in LamsdorfOppeln)
ul. Muzealna
PL 48-316 Łambinowice
www.cmjw.pl
(Mo-Fr 9-16, So 10-17 Uhr)
ŁOMNICA / LOMNITZ
Dolina pałaców i ogrodów - Kotlina
Jeleniogórska - Wspólne dziedzictwo (wystawa
stała) / Das Tal der Schlösser und Gärten - Das
Hirschberger Tal in Schlesien - Ein gemeinsames
Kulturerbe. (Dauerausstellung)
Pałac Łomnica
(Schloss Lomnitz)
ul. Karpnicka 3
PL 58-508 Jelenia Góra 14
www.schloss-lomnitz.pl
(tgl. 12-18 Uhr)
A-F
G-L
M-R
S-Z
NYSA / NEISSE
Dzieje Nysy XIV-XVIII, Nysa w świetle badań
archeologicznych, Pamiątki miejskie i dzieje
cechów nyskich, Galeria malarstw
zachodnoeuropejskiego XV-XIX,
Sztuka i rzemiosło artystyczne XVIXIX (wystawy stałe) / Die Stadtgeschichte vom
14.-18. Jhrt., Archäologische Untersuchungen
in Neisse, Westeuropäische Malerei des 15.-19.
Jhrts., Kunst und Kunsthandwerk vom 16.-19.
Jhrt. (Dauerausstellungen)
Muzeum w Nysie
(Museum in Neisse)
ul. bpa Jarosława 11
Pl 48-300 Nysa
www.muzeum.nasza.nysa.pl
(Di 9-17, Mi-Fr 9-15, Sa/So 10-15 Uhr)
OPAVA / TROPPAU
Slezské zemské muzeum v Opavě
(Schlesisches Landesmuseum Troppau)
Tyršova 1
CZ-746 01 Opava
www.szmo.cz
(Di-Sa 13-16, So 9-12 u. 14-16 Uhr)
OPOLE / OPPELN
Rzemiosło artystyczne Śląska; Rzeźba gotycka
na Śląsku Opolskim (wystawy stałe) /
Schlesisches Kunsthandwerk; Gotische
Plastiken im Oppelner Schlesien
(Dauerausstellungen)
Muzeum Diecezjalne w Opolu
(Diözesanmuseum)
ul. Kardynała B. Kominka 1a
PL 45-032 Opole
www.diecezja.opole.pl/muzeum
(Di/Do 10-12 u. 14-17, 1. So im Monat 14-17 Uhr)
OPOLE / OPPELN
Pradzieje Opolszczyzny; Opole - gród, miasto,
stolica regionu (wystawa stała) / Vorgeschichte
Oppelns; Oppeln - Burg, Stadt, regionale
Hauptstadt (Dauerausstellung)
Święta, śmiertelna, zmysłowa kobieta w sztuce
polskiej / Die heilige, sterbliche, sinnliche Frau
in der polnischen Kunst
Muzeum Śląska Opolskiego
(Museum des Oppelner Schlesiens)
ul. Mały Rynek 7
PL 45-023 Opole
www.opole.pl/turystyka/muzea.html
(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)
Galeria Muzeum Śląska Opolskiego
(Galerie des Museums des Oppelner Schlesiens)
ul. Ozimska 10
PL 45-057 Opole
(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)
OPOLE / OPPELN
Architektura zabytkowych budynków z terenów
Śląska Opolskiego oraz ich wnętrza (wystawa
stała) / Die Architektur denkmalgeschützter
Gebäude und ihres Inneren aus dem Gebiet des
Oppelner Schlesien (Dauerausstellung)
Muzeum Wsi Opolskiej w Opolu
(Museum des Oppelner Dorfes)
ul. Wrocławska 174
PL 45-835 Opole
www.muzeumwsiopolskiej.pl
(17.04.-15.10. Mo 9-14.30, Di-So 10-18 Uhr)
(16.10.-16.04. Mo-Fr 9-14.30 Uhr)
PACZKÓW / PATSCHKAU
Muzeum Gazownictwa w Paczkowie
(Gaswerk-Museum in Patschkau)
ul. Pocztowa 6
PL 48-370 Paczków
www.muzeumgazownictwa.pl
(Mo-Fr 8-14 Uhr)
RACIBÓRZ / RATIBOR
Odkrycia w kościele ss. dominikanek; W Domu
Ozyrysa (wystawy stałe) / Entdeckungen in der
Dominikanerkirche; Im Hause Osiris
(Dauerausstellungen) (ul. Gimnazjalna 1)
Sztuka dawna; Cyna śląska (wystawy stałe) /
Alte Kunst; Schlesisches Zinn
(Dauerausstellungen) (ul. Gimnazjalna 1)
Rok obrzędowy nad Górną Odrą (wystawa stała)
/ Das Festjahr an der Oberen Oder
(Dauerausstellung) (ul. Chopina 12)
Dawne techniki dentystyczne (wystawa stała) /
Frühe Zahntechnik (Dauerausstellung) (ul.
Chopina 12)
Śladami człowieka prahistorycznego; Racibórz
w średniowieczu; Cmentarzysko ciałopalne
kultury łużyckiej w Samborowicach 1200 - 400
p.n.e. (wystawy stałe) / Die Wege des
Urzeitmenschen; Ratibor im Mittelalter;
Gräberfelder von Feuerbestattungen der
Lausitzer Kultur in Schammerwitz
(Dauerausstellungen) (ul. Chopina 12)
Muzeum w Raciborzu
(Museum Ratibor)
ul. Rzeźnicza 15 (Hauptverwaltung)
ul. Gimnazjalna 1 (Ausstellungen)
ul. Chopina 12 (Ausstellungen)
PL 47-400 Racibórz
www.muzeum.raciborz.pl
(Di-Fr 9-16, Sa/So 10-14 Uhr)
RATINGEN-HÖSEL
Oberschlesien vor der Industrialisierung;
Oberschlesien und die Industrie; Oberschlesien
in der Politik des 20. Jahrhunderts; Joseph von
Eichendorff (Dauerausstellung)
Heinz Tobolla. Das Werk – Dzieło. Ausstellung in
Zusammenarbeit mit dem Schlesischen Museum
in Kattowitz (Muzeum Śląskie w Katowicach)
26.11.2006-14.01.2007
Oberschlesisches Landesmuseum
Bahnhofstr. 62
D-40883 Ratingen-Hösel
www.oberschlesisches-landesmuseum.de
(Di-So 11-17 Uhr)
REGENSBURG
Adolf Hölzel. Wege zur Abstraktion. Werke auf
Papier
12.10.-10.12.2006
Otto Mueller. Verlorenes Paradies. Werke aus
der Sammlung Karsch
17.12.2006-18.03.2007
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
D 93049 Regensburg
www.kog-regensburg.de
(Di-So 10-17 Uhr)
REICHENBACH
Lebensweise unserer Region um 1900
(Dauerausstellung Markersdorf)
Arbeits- und Lebensweise der Steinarbeiter in
den Königshainer Bergen bis in die Siebziger
Jahre (Dauerausstellung Königshain)
Lebensverhältnisse und Alltag der "Kleinen
Leute" gegen Ende des 19. Jahrhunderts
(Dauerausstellung Reichenbach)
Es werde Licht - Weihnachtsausstellung
ab 3.12.2006 (Dorfmuseum Markersdorf)
Dorfmuseums Markersdorf mit Schaumagazin
Gersdorf
Kirchstr. 2
D 02829 Markesdorf
(Di-Fr 10-16, Sa-So 10-17 Uhr)
Granitabbaumuseum Königshain
D 02829 Königshain
(Mo-Fr 10-15, Sa-So 14-17 Uhr)
Ackerbürgermuseum Reichenbach
Görlitzer Str. 25
D 02894 Reichenbach
(Di-So 13-17 Uhr)
Schlesisch-Lausitzer Museumsverbund
www.museumsverbund-ol.de
REICHENBACH
Albrecht Graf von Roon - Wegbereiter des
Kaiserreichs (Dauerausstellung)
ab 07.10.2006
Schloss Krobnitz
Am Friedenstal 5
D 02894 Krobnitz b. Reichenbach
(Di-So 10-17 Uhr)
ROGOŻNICA / GROSS-ROSEN
KL Gross-Rosen 1941 - 1945; Zbrodnie III
Rzeszy; Filie KL Gross-Rosen; Przedmioty
codziennego użytku z KL Gross Rosen (wystawy
stałe) / Das KZ Gross-Rosen 1941-1945;
Verbrechen im Dritten Reich; Zweigstellen des
KZ Gross-Rosen; Gegenstände des täglichen
Gebrauchs (Dauerausstellungen)
Muzeum Gross-Rosen w Rogoźnicy
Rogożnica
PL 58-152 Goczałków,
www.gross-rosen.pl
(tgl. 8–16 Uhr)
A-F
G-L
M-R
S-Z
SOBÓTKA / ZOBTEN A. BERGE
Śladami dawnych wierzeń (wystawa stała) /
Pfade des frühen Glaubens (Dauerausstellung)
Przyroda Masywu Ślęży (wystawa stała) / Die
Natur des Zobtener Berges (Dauerausstellung)
Muzeum Ślężańskie im. St. Dunajeskiego
(Zobtener Museum)
ul. Św. Jakuba 18
PL 55/050 Sobótka
www.sobotka.pl/kultura_instytucje.html#01
(Mi-So und letzter Dienstag im Monat 9-16 Uhr)
SZCZECIN / STETTIN
Z powodu remontu ekspocycje nie
będą udostępnianie zwiedzącym - Museum ist
zur Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen!
Podróż przez centrum Europy – Obrazy z
podróży palatyna Ottheinricha z lat 1536/37 /
Reise durch Europas Mitte – Die Reisebilder
Pfalzgraf Ottheinrichs aus den Jahren 1536/37
(Ausstellung des Deutschen Kulturforums
östliches Europa)
15.12.2006-20.02.2007
Muzeum Narodowe w Szczecinie
(Nationalmuseum Stettin)
ul. Staromlynska 27
PL 70-561 Szczecin
www.muzeum.szczecin.pl
SZKLARSKA PORĘBA / SCHREIBERHAU
W królestwie Ducha Gór (wystawa stała) / Im
Reich des Berggeistes (Dauerausstellung)
Wyroby huty szkła "Józefina" w Szklarskiej
Porębie (wystawa stała) / Arbeiten der
Glashütte "Josefine" in Schreiberhau
(Dauerausstellung)
Kolonie artystyczne Szklarskiej Poręby wczoraj i
dziś (wystawa stała) / Künstlerkolonie
Schreiberhau gestern und heute
(Dauerausstellung)
Kolonia Artystyczna w Szklarskiej Porębie.
Stowarzyszenie Artystów "Nowy Młyn" /
Künstlerkolonie Schreiberhau.
Künstlervereinigung "Neue Mühle"
ab 12.08.2006
Stowarzyszenie Artystów Św. Łukasza w
Schreiberhau/Szklarskiej Porębie /
Künstlervereinigung des Heiligen Lukas in
Schreiberhau
ab 12.08.2006
Muzeum Karkonoskie, Oddział Dom Carla i
Gerharta Hauptmannów
(Riesengebirgsmuseum, Abt. Carl- und GerhartHauptmann-Haus)
ul. 11 Listopada 28
PL Szklarska Poręba Średnia
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/
(Di-So 9-16 Uhr)
SZKLARSKA PORĘBA / SCHREIBERHAU
Muzeum Mineralogiczne
(Mineralogiemuseum)
ul. Kilińskiego 20
PL 58-580 Szklarska Poręba
www.sokolowski-muzea.pl
(Di-Sa 10-18, So 10-16 Uhr)
ŚRODA ŚLĄSKA / NEUMARKT
Skarb Średzki, Wieża więzienna, Warsztat.
Dawne narzędzia do obróbki drewna (wystawy
stałe) / Der Schatz von Neumarkt,
Gefängnisturm, Werkstatt. Frühe Werkzeuge
zur Holzbearbeitung (Dauerausstellungen)
Średzkie insygnia cechowe ze zbiorów Muzeum
Narodowego we Wrocławiu / Insignien der
Neumarkter Zünfte aus den Sammlungen des
Nationalmuseums Breslau
auf unbestimmte Zeit
Salvador Dali z kolekcji Hannelore Neumann i
Helmuta Rebmanna
06.10.2006-11.02.2007
Muzeum Regionalne w Środzie Śląskiej
(Regionalmuseum Neumarkt / Schlesien)
pl. Wolności 3
PL 55-300 Środa Śląska
www.srodaslaska.pl
(Di-Fr 9.30-15.30, Sa/So 12-15 Uhr) )
ŚWIDNICA / SCHWEIDNITZ
Dział historii Świdnicy; Mundus mercatorius.
Świat kupiecki czasów nowożytnych w miarach i
dokumentach; Wagi Stołowe z kolekcji Marii i
Marka Sandeckich (wystawy stałe) /
Stadtgeschichte Schweidnitz; Mundus
mercatorius. Die Kaufmannswelt in der Neuzeit;
Tischwaagen aus der Sammlung von Maria und
Mark Sandecki (Dauerausstellungen)
Muzeum Dawnego Kupiectwa w Świdnicy
(Museum der ehemaligen Kaufmannschaft
Schweidnitz)
Rynek 37
PL 58-100 Świdnica
www.muzeum-kupiectwa.art.pl
(Di-Fr 10-15, Sa/So 11-17 Uhr)
TRZEBNICA / TREBNITZ
Dom chleba; Izba rzemieślnicza; Izba
zaprzęgowa (wystawy stałe) / Das Brot-Haus;
Handwerkskammer; PferdegeschirrKammer(Dauerausstellungen)
Małe Muzeum Ludowe u Kowalskich
(Kleines Volksmuseum bei Kowalski)
Marcinowo 2
PL 55-100 Trzebnica
(tgl. 9-22 Uhr)
TRZEBNICA / TREBNITZ
Muzeum Kultu Św. Jadwigi
(Museum des Kultes um die Heilige Hedwig)
Salwatorianie
ul. Jana Pawła II, nr 3
PL 55-100 Trzebnica
(Nur in der Zeit der christl. Kulturwoche: letzte
Novemberwoche bis zum Sonntag nach dem 16.
Oktober, tgl. 10-12 u. 15-17 Uhr)
TRZEBNICA / TREBNITZ
Trzebnica. Zarys rozwoju miasta na przestrzeni
wieków (wystawa stała) / Trebnitz. Die
Entwicklung der Stadt durch die Jahrhunderte
(Dauerausstellung)
Muzeum Regionalne
(Regionalmuseum)
Rynek 8
PL 55-100 Trzebnica
www.muzeum.milicz.biz
(Di/Do/Sa 12-16 Uhr)
WAŁBRZYCH / WALDENBURG
Mineralogia i stratygrafi (wystawa stała)
/ Mineralogie und Stratigrafie
(Dauerausstellung)
Porcelana wałbrzyska, Porcelana i fajans
wytwórni europejskich (wystawy stałe)
/ Walburger Porzellan, Porzellan und Steingut
europäischer Hersteller (Dauerausstellungen)
Zarys historii Wałbrzycha (wystawa stała)
/ Skizze der Walburger Stadtgeschichte
(Dauerausstellungen)
Minerały Dolnego Śląska ze zbiorów Kazimierza
Kozakiewicza / Minerale Niederschlesiens aus
den Sammlungen von Kazimierz Kozakiewicz
(Muzeum Przemysłu i Techniki)
bis 31.12.2006
Muzeum w Wałbrzychu
(Museum in Waldenburg)
ul. 1-go Maja 9
PL 58-300 Wałbrzych
www.muzeum.walbrzych.com.pl
(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)
Muzeum Przemysłu i Techniki
(Industrie- und Technikmuseum)
ul. Wysockiego 28
WERTHEIM
Winter im Riesengebirge. Photographische
Impressionen von Werner Striese
Ausstellung der Stiftung Kulturwerk Schlesien im
Grafschaftsmuseum Wertheim
14.11.2006-11.03.2007
Grafschaftsmuseum Wertheim
Rathausgasse 6-10
97877 Wertheim
www.grafschaftsmuseum.de
(Di-Fr 10-12 u. 14.30-16.30, Sa 14.30-16.30, So
14-17 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Archiwum Budowlane Miasta Wrocławia
Oddz. Muzeum Architektury
(Bauarchiv der Stadt Breslau)
ul. A. Cieszyńskiego 9
PL 50-136 Wrocław
www.ma.wroc.pl/pl/muzeum/archb.html
(Mo-Fr 9-14 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Muzeum Akademii Sztuk Pięknych
(Museum der Kunsthochschule)
ul. R. Traugutta 19/21
PL 50-416 Wrocław
www.asp.wroc.pl/muzeum/index.html
(Mo-Fr 10-16 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Śląsk starożytny - epoka kamienia i początek
epoki brązu; Śląsk starożytny - epoka brązu i
epoka żelaza; Śląsk średniowieczny (wystawy
stałe)/ Schlesien im Altertum – Steinzeit und
Anfänge der Bronzezeit; Schlesien im Altertum
– Bronzezeit und Eisenzeit; Mittelalterliches
Schlesien (Dauerausstellungen)
Muzeum Archeologiczne
(Archäologisches Museum)
ul. Kazimierza Wielkiego 34
PL 50-077 Wrocław
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Sztuka starożytna – naczynia etruskie, mumie,
ampułki św. Menasa, lampki oliwne od IX w.
przed Chr. do III w. po Chr. (wystawa stała) /
Antike Kunst - etruskische Gefäße, Mumien,
Menas-Ampullen, Öllampen vom 9. Jhrt. v. Chr.
- 3. Jhrt. n. Chr. (Dauerausstellung)
Rzeźba, malarstwo, rzemiosło artystyczne i
tkaniny od XIV-XVIII w. (wystawa stała) /
Plastik, Malerei, Kunsthandwerk und Stoffe vom
14.-18. Jhrt. (Dauerausstellung)
Muzeum Archidiecezjalne we Wrocławiu
(Erzdiözesanmuseum)
pl. Katedralny 16
PL 50-329 Wrocław
www.wroclaw.pl/p/134/
(Di-So 9-15 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Relikty średniowiecznej architektury Worcławia;
Architektoniczne rzemiosło artystyczne XII-XX
w.; Sala Romańska, Makieta XVIII-w.
Wrocławia (wystawy stałe) / Relikte
mittelalterlicher Architektur in Breslau;
Architektonisches Kunsthandwerk 12.-20. Jhrt.;
Romanischer Saal; Modell Breslaus in 18.
Jhrt. (Dauerausstellung)
Gallia Romanica. Architektura i rzeźba
romańska we Francji w fotografii Zygmunta
Swiechowskiego / Gallia Romanica. Architektur
und Plastik in Frankreich in der Fotografie von
Zygmunt Swiechowski
06.10.-03.12.2006
Romuald Loegler. Definiowanie wartości
miejsca / Romuald Loegler. Definition des
Raumwertes
18.10.-10.12.2006
Jacek Szewczyk. Rysunki / Jacek Szewczyk.
Zeichnungen
03.11.2006-07.01.2007
Wojciech Kaniowski. Festung Breslau z cyklu
"Polskie Powroty". Kalendarz 2007 / Wojciech
Kaniowski. Festung Breslau aus dem Zyklus
"Polnische Heimkehr". Kalendar 2007
30.11.2006-07.01.2007
Muzeum Architektury
(Architekturmuseum)
ul. Bernardyńska 5
PL 50-156 Wrocław
www.ma.wroc.pl
(Di/Mi/Fr/Sa 10-16, Do 12-18, So 11-17 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Antropogeneza; Ontogeneza i patologie w
szkliecie człowieka; Kulturowe obrządki
pochówkowe (wystawy stałe) /
Anthropogenese; Ontogenese und Pathologie im
Skelett des Menschen; Kulturelle
Bestattungsrituale (Dauerausstellungen)
Muzeum Człowieka
(Museum für Menschenkunde)
ul. Kuźnicza 35
PL 50-138 Wrocław
www.antropo.uni.wroc.pl
(Di-Fr 12-16, Sa 9-17 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Dolnoślązacy. Pamięć, kultura,
tożsamość (wystawa stała) / Die
Niederschlesier. Erinnerung, Kultur,
Identität (Dauerausstellung)
Muzeum Ethnograficzne
(Ethnographisches Museum)
ul. R. Traugutta 111/113
PL 50-419 Wrocław
www.mnwr.art.pl
(Di/Mi/Fr/Sa/So 10-16, Do 9-16 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Rozwój świata roślinnego; Rozwój świata
zwierzęcego; Dokumentacja stratygrafii;
Budowa geologiczna Sudetów (wystawy stałe) /
Die Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt;
Dokumentation der Stratigraphie; Der
geologische Aufbau der Sudeten
(Dauerausstellungen)
Muzeum Geologiczne im. Henryka Teisseyre
(Henryk Teisseyre - Geologisches Museum)
ul. W. Cybulskiego 30
PL 50-205 Wrocław
(Mo/Do 9-17, Di/Mi/Fr 9-15 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Muzeum Hanny i Eugeniusza Geppertów
(Hanna und Eugeniusz Geppert Museum)
ul. Ofiar Oświęcimskich 1/2
PL Wrocław
(nach telefonischer Vereinbarung 071/343 84 51 w.
117)
WROCŁAW / BRESLAU
Wegen Renovierungsarbeiten derzeit
geschlossen.
Muzeum Historyczne
(Historisches Museum)
ul. Sukiennice 14/15
PL 50-107 Wrocław
www.mmw.pl/muzeum/historyczne.php
http://www.mnwr.art.pl/
(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Sala dawnej broni; Sala broni palnej; Sala im.
Jacka Kijaka; Broń biała żołnierza polskiego
XVIII-XX w. (wystawy stałe) / Saal der
altertümlichen und historischen Waffen;
Schusswaffensaal; Jacek-Kijak-Saal; Hieb- und
Stichwaffen polnischer Soldaten vom 18. bis
zum 20. Jhrt. (Dauerausstellungen)
Muzeum Militariów
(Militärmuseum)
ul. Cieszyńskiego 9
50-136 Wrocław
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Zbiór mineralów świata; Minerały Polski; Polskie
kamienie szlachetnie i ozdobne; Meteoryty
(wystawy stałe) / Mineralien aus aller Welt;
Mineralien aus Polen; Polnische Edel- und
Ziersteine; Meteoriten (Dauerausstellungen)
Muzeum Mineralogiczne
(Mineralogisches Museum)
ul. Cybulskiego 30
50-205 Wrocław
(Mo-Fr 10-15 Uhr)
Oddz./Abteilung ul. Kuźnicza 22
(Mo-Sa 10-15 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Śląska rzeźba kamienna XII-XVI w.; Sztuka
śląska XIV-XVI w.; Sztuka śląska XVI-XIX w.;
Sztuka polska XVII-XIX w.; Sztuka polska XX w.
(wystawy stałe) / Schlesische Skulpturen des
12.-16. Jhrts.; Schlesische Kunst des 14.-16.
Jhrts.; Schlesische Kunst des 16.-19. Jhrts.;
Polnische Kunst des 17.-19. Jhrts.; Polnische
Kunst des 20. Jhrts.; (Dauerausstellungen)
Niderlandczycy. Obrazy ze zbiorów własnych /
Die Niederländer. Bilder aus den eigenen
Sammlungen
21.06.-31.12.2006
Waldemar Cwenarski 1926 - 1953
11.12.2006-28.01.2007
Sztuka stanu wojennego / Kunst aus der Zeit
des Kriegszustandes
11.12.2006-28.01.2007
Muzeum Narodowe we Wrocawiu (Nationalmuseum Breslau)
Plac Powstańców Warszawy 5
PL 50-153 Wrocław
www.mnwr.art.pl
(Mi,Fr,So 10-16, Do 9-16, Sa 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Obrazy i przedmioty sztuki użytkowej (wystawa
stała) / Bilder und Objekte der Gebrauchskunst
(Dauerausstellung)
Historia Poczty Polskiej; Telegraf i telefon;
Radio i telewizja (wystawy stałe) / Geschichte
der Polnischen Post; Telegraf und Telefon;
Radio und Fernsehen (Dauerausstellungen)
Szyldy i skrzynki pocztowe; Polskie znaczki
pocztowe (wystawy stałe) / Postschilder und
Briefkästen (Dauerausstellung)
Konne pojazdy pocztowe (wystawa stała) /
Postkutschenpferde (Dauerausstellung)
Muzeum Poczty i Telekomunikacji
(Post- und Telekommunikationsmuseum)
ul. Z. Kasińskiego 1
PL 50-954 Wrocław
www.poczta-polska.pl/muzeum_onas.htm
(Mo-Sa 10-15, So 11-14.30 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Świat zwierząt; Świat roślin; Układ kostny
kręgowców; Owady i człowiek (wystawy stałe)
/ Die Tierwelt; Die Pflanzenwelt; Die
Knochenstruktur von Wirbeltieren; Insekten
und der Mensch (Dauerausstellungen)
Pod stopami – życie w głębie / Unter den Füßen
– Das Leben in der Tiefe
29.10.2006-28.01.2007
Muzeum Przyrodnicze Uniwersytetu
Wrocławskiego
(Museum für Naturkunde der Universität Breslau)
ul. Sienkiewicza 21
PL 50-335 Wrocław
www.muzeum-przyrodnicze.uni.wroc.pl
(Di-So 10-16 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Historia radia - zbiory eksponatów i fotografie
od lat 20. XX wieku do współczesności
(wystawa stała) / Die Geschichte des Radios Sammlung von Ausstellungsstücken und
Fotografien aus den 20iger Jahren des 20igsten
Jhrts. bis heute (Dauerausstellung)
Muzeum Radia
(Radiomuseum)
ul. Karkonoska 10
PL 50-015 Wrocław
(Di/Fr 12-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Muzeum Sztuki Cmentarnej
(Museum für Grabsteinkunst)
ul. Ślężna 37/39
PL 50-301 Wrocław
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-cmentarnej.php
(tgl. 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Medalierstwo na ziemiach polskich XVI-XX w.;
Dawne medalierstwo Śląskie; Ordery i
odznazcenia polskie; Panorama Plastyczna
Dawnego Lwowa; Leopolitana (wystawy stałe)
/ Medaillenkunst auf polnischem Gebiet im 16.20. Jhrt.; Alte schlesischen Medaillenkunst;
Orden und polnische Abzeichen; Panorama des
alten Lemberg;
Leopolitana (Dauerausstellungen)
Muzeum Sztuki Medalierskiej
(Museum für Medaillenkunst)
ul. Kiełbaśnica 5
PL 50-108 Wrocław
http://www.mnwr.art.pl/
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-medalierskiej.php
(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Galeria Sławnych Wrocławian; Wrocławska
Sztuka Złotnicza (wystawy stałe) / Die Galerie
berühmter Breslauer; Breslauer
Goldschniedekunst (Dauerausstellungen)
Meksyk / Mexiko (Ausstellung in der
Bibliothek ul. Szewskiej 78)
bis 13.12.2006
Muzeum Sztuki Mieszczańskiej
(Museum der Bürgerlichen Kunst)
Stary Ratusz
(altes Rathaus)
Rynek
50-106 Wrocław
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Aula Leopoldina; Oratorium Marianum; Wieża
Matematyczna; 300 lat Uniwersytetu
Wrocławskiego 1702-2002 (wystawy stałe) /
Aula Leopoldina; Oratorium Marianum;
Mathematik-Turm; 300 Jahre Breslauer
Universität 1702-2002
Muzeum Uniwersytetu Wrocławskiego
(Museum der Universität Breslau)
pl. Uniwersytecki 1
Sala Longchamps
PL 50-137 Wrocław
www.uni.wroc.pl
(Mo/Di/Do 10.30–15.30, Fr/Sa/So 11-17 Uhr)
WROCŁAW / BRESLAU
Panorama Racławicka
(Panorama von Racławice)
ul. Purkyniego 11
PL 50-155 Wrocław
www.panoramaraclawicka.pl
(Di-So 9-16 Uhr (Kasse) bis 20 Uhr Museum)
ZABRZE / HINDENBURG
Vorübergehend geschlossen, 02.08.2006
Muzeum Miejskie w Zabrzu
(Städtisches Museum Hindenburg)
Plac Krakowski 9
PL 41-800 Zabrze
www.muzeum-miejskie-zabrze.pl
(Di, Mi, Fr 10-15 Uhr; Do 10-18 Uhr; Sa-So 10-14
Uhr)
ZABRZE / HINDENBURG
Dzieje techniki w polskim górnictwie węglowym
(wystawa stała) / Die Geschichte der Technik
im polnischen Kohlebergbau (Dauerausstellung)
Łączność kopalniana (wystawa stała) /
Fernmeldewesen im Bergbau
(Dauerausstellung)
Z górniczą lampą przez wieki (wystawa stała) /
Mit der Bergbaulampe durch die Jahrhunderte
(Dauerausstellung)
Kopaliny ziem polskich (wystawa stała) /
Bodenschätze Polens (Dauerausstellung)
Węgiel jako surowiec chemiczny (wystawa
stała) / Kohle als chemischer
Rohstoff (Dauerausstellung)
Węgiel źródłem energii (wystawa stała) / Kohle
als Energiequelle (Dauerausstellung)
W kręgu myśli i talentu. Uczeni i szkolnictwo
górnicze w Polsce (wystawa stała) / Im Kreise
vom Denken und Talent. Lehre und Ausbildung
im Bergbau Polen (Dauerausstellung)
Izba i kuchnia górnicza, wnętrza mieszkalne z
przełomu XIX i XX wieku (wystawa stała) /
Bergarbeiterkammern und -küche,
Wohnungsausstattungen um die
Jahrhundertwende des 19. zum 20. Jhrt
(Dauerausstellung)
U górnika gro muzyka (wystawa stała) / Beim
Bergmann spielt die Musik (Dauerausstellung)
Górnicze stroje (wystawa stała) /
Bergmannstrachten (Dauerausstellung)
Barbara Święta o górnikach pamięta (wystawa
stała) / Die Heilige Barbara denkt an die
Bergleute (Dauerausstellung)
Od kilofa i łopaty do maszyn zespołowych
(wystawa stała) / Von Spitzhacke und Schaufel
zu Maschinen (Dauerausstellung)
Muzeum Górnictwa Węglowego
(Bergbaumuseum Hindenburg)
ul. 3-go Maja 19
PL 41-800 Zabrze
www.muzeumgornictwa.pl
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-18, Sa 10-14, So 12-17 Uhr)
ZABRZE / HINDENBURG
Odział Muzeum Górnictwa Węglowego Skansen "Królowa Luiza" w Zabrzach
(Freilichtmuseum "Königin Luise" in Hindenburg)
ul. Wolności 410
41-800 Zabrze
www.muzeumgornictwa.pl/
(Mo-Fr 8-14, So ab 11 Uhr)
ZĄBKOWICE ŚLĄSKIE / FRANKENSTEIN
Laboratorium dr Frankensteina (wystawa stała)
/ Dr. Frankensteins Laboratorium
(Dauerausstellung)
Izba Pamiątek Regionalnych
(Zimmer regionaler Erinnerung)
ul. Krzywa 1
PL 57-200 Ząbkowice Śląskie
(Di-Sa 9-16 und vom 01.06.-15.09. auch So 11-17
Uhr)
ZGORZELEC
Adam Wsiołkowski - malarstwo i rysunki /
Adam Wsiołkowski - Malerei und Zeichnungen
Krzysztof Kiwierski - malarstwo i rysunki /
Krzysztof Kiwierski - Malerei und Zeichnungen
Miejski Dom Kultury w Zgorzelcu
(Städtisches Kulturhaus Zgorzelec)
Parkowa 1
PL 59-900 Zgorzelec
www.mdk.zgorzelec.com
(Mi-Fr 14-18.30; Sa-So 12-18 Uhr)
ZGORZELEC
Dom Jakuba Boehme
(Jakob Böhme Haus)
ul.Daszyńskiego 12
PL 59-900 Zgorzelec
www.mdk.zgorzelec.com
(Di-Do 10-14; Fr-So 12-17 Uhr)
ZIELONA GÓRA / GRÜNBERG
Zielona Góra – początki i rozwój miasta;
Piastowscy Książęta Śląska Lubuskiego
(wystawy stałe) / Ehemaliges Zielona Góra Anfang und Entwicklung der Stadt; Die Herzöge
der Piasten Dynastie in Lebuser Schlesien
(Dauerausstellungen)
Śląskie rzemiosło konwisarskie (wystawa stała)
/ Schlesische Zinngießerei (Dauerausstellung)
Galeria witraży Marii Powalisz-Bardońskiej;
Galeria Mariana Kruczka; Galeria Sztuki Śląska
Lubuskiego (wystawy stałe) / Galerie der
Glasmalerei von Maria Powalisz - Bardońska;
Die Galerie von Marian Kruczek;
Kunstgalerie des Leduser
Schlesiens (Dauerausstellungen)
Obrazy zielonogórskiego winiarstwa (wystawa
stała) / Bilder aus dem Grünberger Weinanbau
(Dauerausstellung)
Sala Zegarowa (wystawa stała) / Uhrensaal
(Dauerausstellung)
Joanna Ratajczak – Kurowicka - Światłoformy i
poezja / Joanna Ratajczak-Kurowicka - Die
virtuelle Poesie plastisch
bis 10.12.2006
Portret trumienny ze zbiorów Muzeum w
Międzyrzeczu / Das Sargbrustbild aus der
Sammlung des Museums in Międzyrzecz
bis 10.12.2006
Helena Kardasz - non_ens.net.pl
bis 10.12.2006
Nieznane oblicza Zielonej Góry na pocztówkach
z kolekcji Grzegorza Biszczanika / Unbekannte
Ansichten von Zielona Góra – die Postkarten aus
der Kollektion von Grzegorz Biszczanik
bis 14.01.2007
25. rocznica wprowadzenia stanu wojennego ze
zbiorów IPN / 25 Jahrestag der Einführung des
Kriegszustandes aus der Sammlung IPN
13.12.2006-15.01.2007
Muzeum Ziemi Lubuskiej
(Museum des Lebuser Landes)
ul. Niepodległości 15
65-048 Zielona Góra
www.zgora.pl/muzeum
(Mi-Fr 11-17, Sa 10-15, So 10-16 Uhr)
ZIĘBICE / MÜNSTERBERG
Kolekcja żelazek; Gabinet barokowy; Sala
etnograficzna; Salonik mieszczański
Biedermeier; Kolekcja Josepha Langera;
Kuchnia; Zbrojowna; Sala rzeźby (wystawy
stałe) / Bügeleisen-Sammlung; BarockKabinett; Ethnografischer Saal; Salon im
Biedermeierstil; Die Sammlung von Joseph
Langer; Küche; Zeughaus; Skulpturen-Saal
(Dauerausstellungen)
Muzeum Sprzętu Gospodarstwa Domowego
(Museum für Haushaltsgerätschaften)
Rynek - Ratusz 44
PL 57-220 Ziębice
www.ziebice.pl http://www.zgora.pl/muzeum
(Di-Fr 10-16, Sa-So 12-16 Uhr)
ZŁOTORYJA / GOLDBERG
Rodzimej kultury ludowej (wystawa stała) /
Einheimische Folklore (Dauerausstellung)
Muzeum Złota
(Gold-Museum)
ul. Zaułek 2
PL 59-500 Złotoryja
www.zokir.karr.pl/reszta/Muzeum.htm
(Di-Sa 9-16, So 10-15 Uhr)
Der Adel in den lokalen Strukturen des
frühneuzeitlichen Europa (15.-18. Jhrt.)
(Oktober 2007)
Veranstalter: Institut für Geschichte der Universität
Zielona Góra
Ort: Zielona Góra / Grünberg
Das Institut für Geschichte der Universität Zielona
Góra organisiert die wissenschaftliche Konferenz, die
der breiten Charakteristik des europäischen Adels in
dem Zeitraum von 16. bis 18. Jh. gewidmet ist. Die
Problematik dieses Treffens beinhaltet das
allgemeine Phänomen der Rolle des Adels im
Gesellschaftsleben des alten Kontinents.
Die Hierarchie und die Horizonte der
frühneuzeitlichen Welt wurden in Anlehnung an die
bestimmte Gesellschaftsordnung gestaltet. Der
wichtigste Faktor dieser Struktur blieb eine neue, am
Ende des Mittelalters herausgebildete Gruppe, die
man Jahrhunderte lang in allen europäischen
Urkunden als nobiles bezeichnete. Die ehemalige als
natürliche Urahne und Stammväter des Adels
angesehene Ritterschaft verlor immer mehr an ihrer
militärischen Funktion. Dank diesem Prozess wurde
die Rolle des Adels im öffentlichen Leben immer
gröβer. Dies blieb im engen Zusammenhang mit
den lokalen Verhältnissen, und diese bildete nämlich
vor allem die Wirklichkeit der politischen Struktur
der europäischen Provinz, die aus einzelnen
Fürstentümern, Freienstandesherrschaften,
Kastelaneien, Weichbildern, aber auch einzelnen
Majoratsgütern (Fideicommissen) und Herrschaften
bestand.
Das ununterbrochene Interesse an diesem
interdisziplinären Bereich von Forschungen über
Leben und Gesellschaft bewegt zur Unternehmung
eines breiten wissenschaftlichen Diskurses im
Spezialistenkreis sowohl aus den polnischen als auch
ausländischen Forschungszentren. Die Konferenz hat
zum Ziel die Präsentation der wohl unterschiedlichen
Ergebnisse von einzelnen Forschungsgruppen in
bezug auf die durch den Adel geschaffenen
Machtstrukturen der neuzeitlichen Gesellschaften
Europas zu ermöglichen, um sie vergleichen zu
können.
Grundsätze und Problematik der Konferenz :
- Der Adel im feudalen Vassallensystem der Neuzeit
im Lichte der Akte vom normativen Charakter. Die
Entwicklung der Standessymbolik und derer
juristischer Aspekt: Wappen, Wappenbriefe,
Nobilitierung, Incolat, Name, Geschlecht, Titulatur.
- Adelsvertretung im öffentlichen Leben der
Lokalstrukturen, die Teilnahme an der Arbeit der
Ämter in den Provinzen. Unabhängigkeitsgrad,
Zuständigkeitsbereich und Kompetenzen.
- Beziehungen der ständischen Versammlungen und
der Standesämter zu der Zentralmacht.
- Gestaltungsprozess der lokalen Eliten und deren
Einfluss auf das öffentliche Leben der Gesellschaft.
- Die Wege zu Verwaltungs- und Militärkarrieren.
- Die Dienste außerhalb des Staatsapparats.
- Die Rolle des Adels in den kirchlichen Strukturen.
- Der Adel als Besitzer und Verwalter der
Landherrschaft. Rechtsgrundlage des Grundbesitzes.
- Versammlungen des Adels angesichts den
allgemeinen politischen Verhältnissen in Europa.
Sicherlich ist nur eine Begegnung nicht imstande,
das vollständige Bild des Adels im Leben von
Gesellschaften in der Neuzeit zu schaffen und alle
analytischen Möglichkeiten der aufgenommenen
Problematik aufzuzeigen. Daher soll unsere
Konferenz eine Reihe von ähnlichen, künftigen
Begegnungen eröffnen und die weiteren Aspekte der
Adelskultur anbelangen. Wir sind überzeugt, dass
solche Begegnungen die Gelegenheit für eine
Übersicht des Forschungsstandes erschaffen wie
auch eine Diskussion und Formulierung der
dargestellten Probleme im größeren Forschungskreis
ermöglichen und die weiteren Notwendigkeiten in
diesem Bereich bestimmen.
Mit freundlichem Gruß
Prof. Dr. habil. Wojciech Strzyżewski
Die Konferenz findet im Oktober 2007 statt. Aus
organisatorischen Gründen sollen Sie sich aber
spätestens bis Ende Dezember 2006 anmelden.
Weitere Informationen schicken wir nach der
Schließung der Vorlesungsliste. Geplante Zeit für ein
Referat ist auf 20 Minuten beschränkt.
Anmeldung und Auskunft:
Dr Małgorzata Konopnicka
Institut für Geschichte der Universität Zielona Góra
al. Wojska Polskiego 69
PL 65-762 Zielona Góra
tel. (0-68) 328 32 49
e-mail:
szlachta(at)poczta.onet.eu
Dr Jarosław Kuczer
Institut für Geschichte der Universität Zielona Góra
al. Wojska Polskiego 69
PL 65-762 Zielona Góra
tel. (0-68) 328 32 03
e-mail:
szlachta(at)poczta.onet.eu
Literarischer Abend mit Dr. Peter Oliver Loew
(Deutsches Polen Institut Darmstadt)
11.01.2007, 19.00 Uhr
Dresden
Technische Universität Rektoratsvilla, Festsaal
Veranstaltung des Instituts für Slavistik der TU
Dresden, Polnische Landes- und Kulturstudien
Das jüdische Leben in Breslau nach dem Krieg
(bis 1968)
Vortrag von Izabela Kazejak im Rahmen des
Osteuropakolloquiums
16.01.2007
Frankfurt/Oder
Europa-Universität Viadrina
http://www.kuwi.euv-frankfurto.de/~w3pus/wintersemester2006.html
Literarischer Abend mit Basil Kerski
(Politikwissenschaftler, Herausgeber,
Chefredakteur der Zeitschrift „Dialog")
25.01.2007, 19.00 Uhr
Dresden
Technische Universität Rektoratsvilla, Festsaal
Veranstaltung des Instituts für Slavistik der TU
Dresden, Polnische Landes- und Kulturstudien
Das Hirschberger Tal in Schlesien und die
Sommerschlösser der Hohenzollern
Vortrag von Dr. Angelika Marsch
29.01.2007, 19 Uhr
Hamburg
Hotel Steigenberger
Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung
Ein protestantisches Leben in Schlesien.
Erinnerungen an Werner Schmauch
Vortrag von Rev. Dr. Christoph Schmauch, USA
16.01.2007, 19.00 Uhr
Görlitz
Schlesisches Museum
Veranstaltung des Kulturreferenten für Schlesien
beim Schlesischen Museum zu Görlitz
Bin ich noch in meinem Haus? Die letzten Tage
Gerhart Hauptmanns
Buchvorstellung mit Günter Gerstmann und
Julita Cieślikowska-Ryży
24.01.2007, 19.00 Uhr
Görlitz
Schlesisches Museum
Veranstaltung des Kulturreferenten für Schlesien
beim Schlesischen Museum zu Görlitz
"Leichenpredigten - Spiegel barocken Lebens"
Vortrag von von Dr. Martin Kügler,
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schlesischen
Museum zu Görlitz
31.01.2007, 19.00 Uhr
Görlitz
Schlesisches Museum
Anfänge des Kinotheaters in Breslau
Vortrag von Andrzej Debski im Rahmen des
Osteuropakolloquiums
06.02.2007
Frankfurt/Oder
Europa-Universität Viadrina
http://www.kuwi.euv-frankfurto.de/~w3pus/wintersemester2006.html
Ein vergessenes Arkadien. Schlösser und
Parkanlagen der ehemaligen Grafschaft Glatz
Lichtbildvortrag von Arne Franke
22.02.2007, 19.00 Uhr
Görlitz
Schlesisches Museum
Veranstaltung des Kulturreferenten für Schlesien
beim Schlesischen Museum zu Görlitz
Von Muhrau nach Morawa
Buchvorstellung und Gespräch mit Melitta Sallai
und Jacek Dąmbrowski
07.03.2007, 19.00 Uhr
Görlitz
Schlesisches Museum
Veranstaltung des Kulturreferenten für Schlesien
beim Schlesischen Museum zu Görlitz
Schlesisches Nach(t)lesen
17.03.2007, 19.00-23.00 Uhr
verschiedene Veranstaltungsorte in der Altstadt
Görlitz und in Zgorzelec
Veranstaltung des Kulturreferenten für Schlesien
beim Schlesischen Museum zu Görlitz und
Touristbüro i-vent Görlitz
Studienreise des Vereins zur Pflege Schlesischer
Kunst und Kultur (VSK) nach Oberschlesien
Kunst, Kultur, Geschichte und Gegenwart des alten
und neuen Oberschlesien / Górny Śląsk
15.04.-22.04.2007
http://www.vsk-schlesien.de/
Otto Mueller. Verlorenes Paradies. Werke aus der
Sammlung Karsch“, bearb. v. Gerhard Leistner,
hrsg. vom Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Regensburg 2006, mit Essays von Florian Karsch,
Gerhard Leistner, Ulrike Lorenz und Dieter W.
Posselt, 128 S., 86 Farb-Abb., Preis: 19,-€, zu
bestellen über das Kunstforum Ostdeutsche
Galerie.
Jürgen Joachimsthaler, Philologie der Nachbarschaft.
Erinnerungskultur, Literatur und Wissenschaft
zwischen Deutschland und Polen, Verlag
Königshausen & Neumann GmbH: Würzburg 2006,
344 S., ISBN 978-3-8260-3485-5, 49,80 €.
Arno Herzig / Małgorzata Ruchniewicz, Geschichte
des Glatzer Landes, Hamburg: DOBU Verlag 2006,
593 S., ISBN 3-934632-12-2, 39,90 EUR.
BORUSSIA. KULTURA - HISTORIA – LITERATURA.
Deutschsprachige Ausgabe 38/2006 (in Kooperation
mit Wspólnota Kulturowa "Borussia",
Allenstein/Olsztyn), 200 S., ISBN 3-938400-23-4,
ISSN 0867-6402, EUR 24,00
u.a.
Kazimierz Brakoniecki: Das Europa der Mitte
Henryk Waniek: Ein kleiner Schlesier in der Polska –
Slezacek w Polsko
Robert Traba: Polnische Erinnerungslandschaften:
Deutschland
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Kulturreferenten für Schlesien beim Schlesischen
Museum zu Görlitz.
V.i.S.d.P. Dr. Michael Parak, Kulturreferent für
Schlesien
Schlesisches Museum zu Görlitz
Untermarkt 4
D-02826 Görlitz
Tel. (0049) 03581/ 8791-116
Fax (0049) 03581/8791-222
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