Mandantenbrief Polen / Biuletyn
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Mandantenbrief Polen / Biuletyn
Ausgabe Juni 2010 / Wydanie czerwiec 2010 I www.roedl.com Mandantenbrief Polen / Biuletyn Informationen über Steuern, Recht und Wirtschaft Informacje z dziedziny podatków, prawa i ekonomii Inhalt Pflichten der Gesellschafter > Leistung von Nachschüssen Steuern Aktuell Rödl & Partner Info > Seminare Tematy Obowiązki wspólników > konieczność wniesienia dopłat Aktualności podatkowe Rödl & Partner Info > Seminaria Pflichten der Gesellschafter > Leistung von Nachschüssen michałowska | Der Anfang jedes Kalenderjahres ist der Zeitraum, in dem die meisten Gesellschaften mit beschränkter Haftung Jahresabschlüsse für ihre Tätigkeit im vorigen Geschäftsjahr erstellen. Bereits bei der Erstellung des Entwurfs der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz kann sich erweisen, dass die Gesellschaft das betreffende Jahr mit einem Jahresfehlbetrag abschließen wird. Infolgedessen kann die Summe der Verbindlichkeiten den Wert des Gesellschaftsvermögens überschreiten und das Eigenkapital einen negativen Wert ausweisen. Daher werden in vielen Gesellschaften Entscheidungen über Maßnahmen getroffen, welche die Höhe des Eigenkapitals beeinflussen werden. dorota Die am häufigsten vorgeschlagene und einfachste Form der Kapitalzuführung in die Gesellschaften ist die Verpflichtung zur Leistung von Nachschüssen, obwohl die Nachschüsse selbst nicht nur bei vorübergehenden finanziellen Problemen des betreffenden Rechtsträgers geleistet werden können, sondern auch dann, wenn die Kapitalzuführung in die Gesellschaft z.B. im Hinblick auf die geplanten Investitionen zwecks Entwicklung der Gesellschaft notwendig ist. Ein wesentliches Merkmal von Nachschüssen besteht darin, dass ihre Einbringung nicht zur Erhöhung des Stammkapitals der Gesellschaft führt, sondern in der Bilanz der Gesellschaft als „Kapitalrücklagen aus Gesellschafternachschüssen” erfasst wird. Eine formelle Vereinfachung bei den Nachschüssen gegenüber einer Erhöhung des Stammkapitals besteht darin, dass keine Pflicht besteht, die Leistung von Nachschüssen beim Unternehmensregister des Landesgerichtsregisters (KRS) anzumelden. Dadurch können die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kapitalzuführung der Gesellschaft eingeschränkt werden – etwa durch Vermeidung der Gerichtsgebühr von PLN 650. Darüber hinaus führt die 2 I 3 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juni 2010 / Wydanie czerwiec 2010 fehlende Pflicht zur Anmeldung dazu, dass die Leistung von Nachschüssen bereits am Tag der Fassung des entsprechenden Beschlusses Wirkung entfaltet. Grundsätze für die Leistung von Nachschüssen Gemäß Art. 177 § 1 des Gesetzbuches über die Handelsgesellschaften (HGGB-PL) ist die Leistung von Nachschüssen nur unter der Voraussetzung möglich, dass eine solche Möglichkeit im Gesellschaftsvertrag vorgesehen wurde. Erst dann kann die Pflicht zur Leistung von Nachschüssen durch die Gesellschafter präzisiert werden, indem ein entsprechender Gesellschafterbeschluss gefasst wird. Die Fassung eines Beschlusses, der keine Grundlagen in den entsprechenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages hat, führt dazu, dass die Nachschüsse den steuerbaren Einnahmen der Gesellschaft zugerechnet werden (Art. 12 Abs. 4 Pkt. 11 des polnischen Körperschaftsteuergesetzes). Ferner müssen die Nachschüsse innerhalb einer zahlenmäßig bezeichneten Höhe im Verhältnis zu den Anteilen geleistet werden. Dies bedeutet, dass in dem Gesellschaftsvertrag ein konkreter Betrag der Nachschüsse nicht angegeben werden darf. Der zukünftige Wert der Nachschüsse sollte im Verhältnis angegeben werden, d.h. so, dass der Betrag der Nachschüsse, der auf einen Anteil entfällt, ermittelt werden kann. Eine zusätzliche Anforderung ergibt sich aus Art. 177 § 2 HGGB-PL, der besagt, dass die Nachschüsse den Gesellschaftern auferlegt und durch diese gleichmäßig im Verhältnis zu ihren Anteilen geleistet werden sollen. Dies bedeutet, dass der Gesellschafter mit einer höheren Zahl von Anteilen im entsprechend höheren Grade mit der Pflicht zur Leistung von Nachschüssen belastet wird. Das ist eine zwingende Vorschrift, die durch die Entscheidung des Gesellschafters nicht geändert werden kann. Zulässigkeit der Aufrechnung von Nachschüssen Nach der bisherigen Auffassung der Rechtslehre sollen Nachschüsse eine tatsächliche Kapitalzuführung in die Gesellschaft darstellen, d.h. sie sollen in Bar entrichtet werden. Die Vorschriften haben jedoch die Aufrechnung dieser Verbindlichkeiten nicht direkt ausgeschlossen. Laut dem neuesten Beschluss des Obersten Gerichts vom 12.01.2010 (Az. III CZP 117/09, veröffentlicht im Bulletin des Obersten Gerichts Jahr 2010, Nr. 1, Seite 9) gilt: „Der Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann seine Forderung gegen die Gesellschaft mit der Forderung der Gesellschaft gegen den Gesellschafter aus Nachschüssen aufrechnen.” Dementsprechend müssen die Nachschüsse nicht immer tatsächlich in Bar auf das Konto der Gesellschaft eingezahlt werden. Die Leistung von Nachschüssen durch den Gesellschafter kann auch durch Aufrechnung des der Gesellschaft zustehenden Anspruches aus Nachschüssen mit dem Anspruch des Gesellschafters aus den der Gesellschaft erteilten Darlehen erfolgen. Wird diese Form gewählt, so muss die Leistung von Nachschüssen nach folgendem Schema erfolgen: a) Beschlussfassung durch die Gesellschafterversammlung über die Leistung von Nachschüssen; b)Aufrechnung der gegenseitigen Forderungen der Gesellschaft und des Gesellschafters durch Abschluss eines Aufrechnungsvertrages. Erstattung der Nachschüsse Ähnlich wie bei der Pflicht zur Leistung von Nachschüssen muss auch die Pflicht zu deren Erstattung in einem entsprechenden Gesellschafterbeschluss präzisiert werden. Hierbei ist die Erstattung der bereits geleisteten Nachschüsse gemäß Art. 179 HGGB-PL bei Erfüllung von zwei Voraussetzungen möglich: 1. Die Nachschüsse können den Gesellschaftern erstattet werden, wenn sie nicht für die Deckung des im Jahresabschluss ausgewiesenen Verlustes erforderlich sind; 2. ferner kann die Erstattung der Nachschüsse erst einen Monat nach der Bekanntmachung über die beabsichtigte Erstattung in dem für die Mitteilungen der Gesellschaft bestimmten Organ erfolgen. Bitte beachten Sie, dass diese Vorschrift nur relativ gilt; demnach findet sie Anwendung, sofern nicht der Gesellschaftsvertrag ein anderes bestimmt. Im Gesellschaftsvertrag können weniger restriktive Grundsätze vorgesehen werden und z.B. die Erstattung der Nachschüsse trotz des im Jahresabschluss ausgewiesenen Verlustes zugelassen bzw. die Pflicht zur Veröffentlichung ausgeschlossen werden. Wird die Frage der Erstattung von Nachschüssen im Gesellschaftsvertrag nicht geregelt, so ist Art. 179 HGGB-PL anzuwenden; danach wird z.B. der im Jahresabschluss der Gesellschaft ausgewiesene Verlust dazu führen, dass eine Erstattung der geleisteten Nachschüsse nicht möglich sein wird. Steuerliche Aspekte Die Leistung von Nachschüssen selbst ist körperschaftsteuerlich neutral (sofern sie gemäß dem Gesellschaftsvertrag und den Vorschriften des HGGB-PL erfolgt - d.h. die Nachschüsse werden von allen Gesellschaftern gleichmäßig und im Verhältnis zu den gehaltenen Anteilen geleistet). Sie unterliegt jedoch der Steuer auf zivilrechtliche Handlungen (PCC) i.H.v. 0,5 % des Nachschussbetrages. Die Steuerpflicht obliegt der Gesellschaft, welche die PCC-Steuer auf Nachschüsse innerhalb von 14 Tagen nach der Fassung des Beschlusses durch die Gesellschafter entrichtet sollte. Zusammenfassend ist festzustellen, dass bei der geplanten Leistung von Nachschüssen durch die Gesellschafter die Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages analysiert werden müssen, um festzustellen, ob und in welcher Höhe die Nachschüsse geleistet werden können. Im Hinblick auf die mögliche Aufnahme zahlreicher Erleichterungen in den Gesellschaftsvertrag kann es sich als notwendig erweisen, den Gesellschaftsvertrag zuvor zu aktualisieren. Die weiteren Schritte werden sein: Beschlussfassung über die Leistung von Nachschüssen, Erstellung der PCC-Steuererklärung, Entrichtung der geschuldeten Steuer und eventuell - bei bestehenden Forderungen des Gesellschafters gegen die Gesellschaft - Erstellung eines Vertrages über die Aufrechnung gegenseitiger Forderungen. Obowiązki wspólników > konieczność wniesienia dopłat michałowska | Początek każdego roku kalendarzowego to okres, w którym w większości spółek z ograniczoną odpowiedzialnością sporządzane są sprawozdania finansowe z ich działalności za poprzedni rok obrotowy. Już na etapie przygotowywania projektu rachunku zysków i strat oraz bilansu może się okazać, iż spółka zamknie dany rok stratą netto, powodującą iż suma jej zobowiązań przekroczy wartość jej majątku, a kapitał własny wykaże wartość ujemną. W związku z powyższym w wielu spółkach zapadają decyzje o podjęciu działań, które wpłyną na wysokość kapitału własnego. dorota Najczęściej proponowaną i najprostszą formą dokapitalizowania spółek jest zobowiązanie wspólników do wniesienia dopłat, chociaż same dopłaty mogą także być wnoszone nie tylko w przypadku chwilowych kłopotów finansowych danego podmiotu gospodarczego, ale także w sytuacji, gdy dokapitalizowanie spółki jest konieczne np. w związku z planowanymi inwestycjami mającymi na celu jej rozwój. Istotną cechą dopłat jest to, iż ich wniesienie nie powoduje podwyższenia kapitału zakładowego spółki, lecz ujmowane jest w bilansie spółki jako „kapitał rezerwowy z dopłat wspólników”. Dopiero wtedy obowiązek dokonania dopłat przez wspólników może być skonkretyzowany poprzez podjęcie odpowiedniej uchwały zgromadzenia wspólników. Podejmowanie uchwały nie mającej podstaw w odpowiednich postanowieniach umowy spółki powoduje, iż dopłaty zostaną zaliczone do przychodu spółki podlegającego opodatkowaniu (art. 12 ust. 4 pkt. 11 polskiej ustawy o podatku dochodowym od osób prawnych). Ponadto dopłaty muszą być wnoszone w granicach liczbowo oznaczonej wysokości w stosunku do udziału. Oznacza to, iż w umowie spółki nie jest dopuszczalne wskazanie konkretnej kwoty dopłat. Przyszła wartość dopłat ma być wskazana w sposób stosunkowy, czyli pozwalający na obliczenie kwoty dopłat przypadającej na jeden udział. Dodatkowy wymóg wynika z art. 177 § 2 ksh, który stanowi, że dopłaty powinny być nakładane i uiszczane przez wspólników równomiernie w stosunku do ich udziałów. Czyli wspólnik posiadający większą liczbę udziałów będzie w odpowiednio większym stopniu obciążony obowiązkiem uiszczenia dopłat. Jest to przepis bezwzględnie obowiązujący, który nie może zostać zmieniony wolą wspólników. Dopuszczalność potrącenia dopłat Według dotychczasowego stanowiska doktryny dopłaty powinny stanowić faktyczne dofinansowanie Spółki tj. powinny zostać uiszczone w formie gotówkowej. Przepisy nie wykluczały jednak wprost kompensaty tych zobowiązań. Zgodnie z najnowszą uchwałą Sądu Najwyższego z dnia 12.01.2010 r. (sygn. III CZP 117/09, opubl. Biuletyn Sądu Najwyższego rok 2010, nr 1, str. 9) „wspólnik spółki z ograniczoną odpowiedzialnością może potrącić swoją wierzytelność wobec spółki z wierzytelnością spółki wobec wspólnika z tytułu dopłat”. W związku z tym dopłaty nie zawsze muszą być rzeczywiście wpłacane w gotówce na konto spółki. Dopuszczalną formą uiszczenia dopłat przez wspólnika jest także potrącenie przez spółkę przysługującego jej roszczenia z tytułu dopłat z roszczeniem wspólnika wynikającym np. z tytułu udzielonych spółce pożyczek. Ułatwieniem formalnym w przypadku dopłat, w przeciwieństwie do podwyższenia kapitału zakładowego, jest brak obowiązku zgłoszenia ich wniesienia do rejestru przedsiębiorców Krajowego Rejestru Sądowego (KRS). Dzięki temu możliwe jest ograniczenie wydatków ponoszonych w związku z dokapitalizowaniem spółki poprzez uniknięcie chociażby opłaty sądowej w kwocie 650 PLN. Ponadto brak obowiązku zgłoszenia powoduje, iż wniesienie dopłat odnosi skutek z dniem podjęcia stosownej uchwały. W przypadku wyboru tej formy wniesienie dopłat powinno przebiegać według schematu: Zasady wnoszenia dopłat Podobnie jak w przypadku obowiązku wniesienia dopłat również obowiązek ich zwrotu musi być skonkretyzowany w stosownej uchwale wspólników. Przy czym zwrot wniesionych już dopłat dopuszczalny jest zgodnie z art. 179 ksh w przypadku spełnienia dwóch warunków: Zgodnie z art. 177 § 1 Kodeksu spółek handlowych (ksh) wniesienie dopłat jest dopuszczalne jedynie pod warunkiem, iż taka możliwość została przewidziana w umowie spółki. a) podjęcie przez zgromadzenie wspólników uchwały o wniesieniu dopłat, b)dokonanie potrącenia wzajemnych wierzytelności spółki i wspólnika poprzez zawarcie umowy potrącenia. Zwrot dopłat 4 I 5 Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Ausgabe Juni 2010 / Wydanie czerwiec 2010 dopłaty mogą być zwracane wspólnikom, jeżeli nie są wymagane na pokrycie straty wykazanej w sprawozdaniu finansowym, a ponadto zwrot dopłat może nastąpić dopiero po upływie miesiąca od dnia ogłoszenia o zamierzonym zwrocie w piśmie przeznaczonym do ogłoszeń spółki. Podkreślić należy, iż przepis ten ma charakter względnie obowiązujący, zatem znajduje zastosowanie, jeżeli umowa spółki nie stanowi inaczej. W umowie spółki można przewidzieć mniej restrykcyjne zasady i np. dopuścić zwrot dopłat pomimo straty wykazywanej w sprawozdaniu finansowym lub wyłączyć obowiązek publikacji. W przypadku nieuregulowania w umowie spółki zasad zwrotu dopłat, należy stosować w tym zakresie art. 179 ksh i tym samym np. strata wykazana w sprawozdaniu finansowym spółki będzie powodować, iż niedopuszczalny będzie zwrot wniesionych dopłat. Kwestie podatkowe Samo wniesienie dopłat jest neutralne w podatku dochodowym od osób prawnych (o ile następuje zgodnie umową spółki i z przepisami Kodeksu spółek handlowych – tj. dopłaty wnoszą wszyscy wspólnicy równomiernie i proporcjonalnie do posiadanych udziałów). Podlega jednak opodatkowaniu podatkiem od czynności cywilnoprawnych (PCC) w wysokości 0,5 proc. kwot dopłat. Obowiązek podatkowy ciąży na spółce, która powinna zapłacić PCC w ciągu 14 dni od dnia podjęcia uchwały przez wspólników. Podsumowując należy stwierdzić, iż w przypadku planowania przez wspólników wniesienia dopłat do spółki konieczne jest wcześniejsze przeanalizowanie postanowień umowy spółki, w celu ustalenia, czy i w jakiej wysokości można wnieść dopłaty. Z uwagi na możliwość wprowadzenia do umowy spółki szeregu udogodnień konieczna może się okazać wcześniejsza aktualizacja samej umowy. Następnym krokiem będzie podjęcie uchwały o wniesieniu dopłat, sporządzenie deklaracji PCC, uiszczenie należnego podatku a także ewentualnie, w przypadku istnienia należności wspólnika wobec spółki, sporządzenie umowy o potrąceniu wzajemnych wierzytelności. Kontakt für weitere Informationen/ dalszych informacji udziela: Aneta Majchrowicz-Bączyk radca prawny/Rechtsanwältin (PL) Associate Partner Rödl & Partner Poznań/Posen tel.: +48 (61) 86 44 900 e-mail: [email protected] Steuern aktuell Änderungen hinsichtlich der Steuer auf zivilrechtliche Handlungen (PCC-Steuer) Am 22.04.2010 ist das Gesetz über die Änderung des Gesetzes über die Steuer auf zivilrechtliche Handlungen in Kraft getreten. Zu den wichtigsten Änderungen der Novelle gehört die ausdrückliche Ausschließung der Möglichkeit, solche Gesellschaftsverträge bzw. deren Änderungen, bei denen der Steuerpflichtige zugleich zur Zahlung der Umsatzsteuer verpflichtet ist, als Tätigkeiten einzustufen, die nicht der PCC-Steuer unterliegen. Dies gilt z.B. für die Erhöhung des Stammkapitals, das mit einer umsatzsteuerbaren Sacheinlage gedeckt wird. Ab dem 22.04.2010 unterliegt diese Tätigkeit sowohl der Umsatzsteuer als auch der PCC-Steuer. Gemäß dem novellierten Wortlaut von Art. 2 Pkt. 6 Buchstabe c) erster Spiegelstrich des PCC-Gesetzes unterliegen diejenigen Gesellschaftsverträge und deren Änderungen nicht der PCC-Steuer, die mit der Einbringung des Betriebes einer Kapitalgesellschaft oder seines Teilbetriebes in eine andere Kapitalgesellschaft im Gegenzug für die Zuerkennung von Anteilen oder Aktien an dieser anderen Kapitalgesellschaft verbunden sind (bisher bezog sich diese Vorschrift ausschließlich auf „die Niederlassung einer Kapitalgesellschaft“). Die Änderung des Gesetzes betrifft ebenfalls den Befreiungsumfang für den Verkauf von Vermögensrechten, die Finanzinstrumente sind, sowie die Vereinheitlichung der steuerlichen Bemessungsgrundlage für Verkaufsverträge, die von Gebietsansässigen und Gebietsfremden geschlossen werden. Voraussetzungen zur Anwendung des Umsatzsteuersatzes von 0 % beim Export Gemäß dem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes vom 28.01.2010, I FSK 1994/08, ist eine Bestätigung über die Warenausfuhr in Nicht-EU-Gebiet notwendig, um den Steuersatz von 0 % beim Warenexport anwenden zu können. Liegt dem Unternehmer diese Bestätigung nicht vor, so kann er diese nicht durch andere Dokumente ersetzen, z.B. mit einer Einfuhrbestätigung, die durch ein Land außerhalb der EU ausgestellt wurde, in das die Ware versandt wurde. Dieses Urteil bedeutet aber nicht, dass der Steuerpflichtige beim Verlust von Bestätigungsdokumenten über die Warenausfuhr in Nicht-EU-Staaten für immer das Recht verliert, den Umsatzsteuersatz von 0 % in Anspruch zu nehmen. Ab dem 01.07.2009 gilt als Voraussetzung zur Anwendung des Präferenzsteuersatzes der Besitz überzeugender Nachweise, dass die Warenausfuhr tatsächlich erfolgte. Einer dieser Nachweise kann die Bestätigung über die Einfuhr in ein EU-Land sein. In so einem Fall hat der Exporteur jedoch bei den zuständigen Behörden nochmals die Ausstellung einer Bestätigung über die Warenausfuhr in einen Nicht-EU-Staat zu beantragen. Wichtig ist aber, dass die Bestätigung durch das polnische Zollamt, bei dem die Zollanmeldung beim Exportbeginn erfolgte, auszustellen ist. Entschädigung für den Arbeitnehmer als steuerlich abzugsfähige Betriebsausgabe Hat der Arbeitgeber im Nachtrag zum mit dem Arbeitnehmer geschlossenen Arbeitsvertrag ihm das Recht auf Entschädigung im Falle der Auflösung des Arbeitsverhältnisses gewährt, so stellt die Auszahlung dieser Leistung eine steuerlich abzugsfähige Betriebsausgabe seitens des Arbeitgebers dar. Selbst wenn der Arbeitgeber diese Verpflichtung nicht erfüllt und infolgedessen die Entschädigung durch das Arbeitsgericht zugunsten des Arbeitnehmers zuerkannt wird, bleibt die Auszahlung dieser Entschädigung weiterhin eine Leistung aus dem Arbeitsverhältnis. Somit stellt sie Gemeinkosten seitens des Arbeitgebers dar, die zum Zeitpunkt der Auszahlung abzugsfähig sind. Dies folgt aus dem Urteil des Wojewodschaftsverwaltungsgerichtes Olsztyn vom 07.01.2010. Neue Berechtigungen der Prüfer Durch Aufhebung von Art. 7b des Gesetzes über die Betriebsprüfung durch den Verfassungsgerichtshof mit dem Urteil vom 17.06.2008 (Aktenzeichen K 8/04) haben die Steuerbehörden sozusagen das Recht verloren, Informationen und Angaben einzuholen, die zur Durchsetzung der Ziele einer Betriebsprüfung notwendig sind. Daher hat sich der Gesetzgeber entschieden, das Gesetz über die Betriebsprüfung um Art. 7c zu erweitern, in dem die Einholung von Informationen und Angaben durch die Steuerbehörden neu geregelt wurde. Aufgrund der neuen Vorschriften können die Steuerbehörden Informationen von Unternehmern, darunter personenbezogene Daten, die auf die Entstehung bzw. die Höhe der Steuerverbindlichkeit Einfluss haben können, sammeln, verwenden und verarbeiten. Diese Änderung ist als positiv zu beurteilen. Die aufgehobene Vorschrift hat die Berechtigung der Steuerbehörden zur Einholung von sämtlichen Angaben und Informationen unpräzise und zugleich ausschweifend geregelt und somit den Steuerbehörden einen Spielraum zu potentiellen Missbräuchen sowie zu unberechtigtem Eingriff in die Privatsphäre der Bürger geschaffen. Gemäß dem neuen Art. 7c des Gesetzes über die Betriebsprüfung sind die Steuerbehörden hingegen verpflichtet, einen anfechtbaren Bescheid zu erlassen, dessen Begründung möglichst präzise auf Umstände hinzuweisen hat, welche die Aufforderung zur Übermittlung von entsprechenden Angaben und Informationen begründen. Darüber hinaus sollte die Instanz- und Gerichtsprüfung des Bescheides über die Aufforderung zur Angabenübermittlung das Risiko des Aktualności podatkowe Zmiany w PCC W dniu 22.04.2010 r. weszła w życie ustawa o zmianie ustawy o podatku od czynności cywilnoprawnych. Do najistotniejszych zmian nowelizacji należy zaliczyć wyraźne wyłączenie możliwości uznania za niepodlegające podatkowi PCC takich umów spółek lub ich zmian, w związku z którymi podatnik jest zobowiązany jednocześnie uiścić VAT, np. podwyższenie kapitału zakładowego spółki, pokrytego aportem podlegającym VAT. Od 22.04.2010 r. czynność ta podlega opodatkowaniu zarówno VAT jak i PCC. Ponadto zgodnie ze znowelizowanym brzmieniem art. 2 pkt 6 lit. c) tiret pierwsze ustawy o PCC, nie podlegają podatkowi umowy spółki i ich zmiany związane z wniesieniem do spółki kapitałowej, w zamian za jej udziały lub akcje, przedsiębiorstwa spółki kapitałowej lub jego zorganizowanej części (dotychczas przepis dotyczył wyłącznie „oddziału spółki kapitałowej”). Zmiana ustawy dotyczy także zakresu zwolnienia dla sprzedaży praw majątkowych będących instrumentami finansowymi oraz ujednolicenia podstawy opodatkowania dla umów sprzedaży zawieranych przez rezydentów i nierezydentów. Warunki zastosowania 0% stawki VAT w eksporcie Zgodnie z wyrokiem NSA z 28.01.2010 r., I FSK 1994/08 warunkiem stosowania stawki 0% przy eksporcie towarów jest posiadanie potwierdzenia wywozu towaru poza terytorium UE. Jeżeli przedsiębiorca nie ma tego potwierdzenia, to nie może go zastępować innymi dokumentami, jak np. potwierdzeniem przywozu wystawionym przez kraj spoza UE, do którego towar został wysłany. Powyższy wyrok nie oznacza jednak, iż w przypadku utraty dokumentów potwierdzenia wywozu towarów poza UE, podatnik na zawsze traci prawo do skorzystania z 0% stawki podatku VAT. Od 01.07.2009 r. warunkiem skorzystania z preferencyjnej stawki VAT jest posiadanie przekonujących dowodów na to, że wywóz towarów naprawdę nastąpił. Jednym z takich dowodów może być potwierdzenie przywozu do kraju UE. W takim przypadku eksporter powinien jednak jeszcze raz wystąpić do organu o wydanie potwierdzenia wywozu towaru poza UE. Istotne jest jednakże, iż potwierdzenie to musi zostać wydane przez polski urząd celny do którego złożono zgłoszenie celne przy rozpoczęciu eksportu. Odszkodowanie dla pracownika jako koszt podatkowy W sytuacji gdy pracodawca w aneksie do umowy o pracę zawartej z pracownikiem przyznał mu prawo do rekompensaty na wypadek rozwiązania stosunku pracy, wypłata takiego świadczenia stanowi koszt pracodawcy. Nawet jeżeli pracodawca nie wywiąże się z powyższego zobowiązania i w konsekwencji odszkodowanie zostanie zasądzone na rzecz pracownika przez sąd pracy, wypłata takiego odszkodowania pozostaje nadal świadczeniem ze stosunku pracy. A zatem stanowi ono koszt pośredni pracodawcy, potrącalny w dacie wypłaty. Takie stanowisko zaprezentował WSA w Olsztynie w wyroku z dnia 07.01.2010 r. Nowe uprawnienia kontrolerów Wskutek uchylenia przez Trybunał Konstytucyjny wyrokiem z 17.06.2008 r. (sygn. akt K 8/04) art. 7b ustawy o kontroli skarbowej urzędy niejako utraciły prawo do pozyskiwania informacji i danych niezbędnych dla realizacji celów kontroli skarbowej. W związku z powyższym ustawodawca zdecydował się na wprowadzenie do ustawy o kontroli skarbowej art. 7c regulującego na nowo kwestie związane z pozyskiwaniem informacji i danych przez organy kontroli skarbowej. Rödl & Partner Info > Seminare Thema Referenten Organisiert von Termin/Ort Outsourcing Trends 2010 Renata Kabas - Komorniczak Danuta Wojciechowska Katarzyna Korszyńska Rzeczpospolita www.rzeczpospolita.pl 23.06.2010 / Warschau Thema Organisiert von Termin/Ort Forum Going Global 2010 Rödl & Partner www.forumgoingglobal.de 01.07.2010 / Nürnberg Na podstawie nowych przepisów organy kontroli skarbowej będą mogły zbierać i wykorzystywać, a także przetwarzać informacje, w tym dane osobowe, mogące mieć wpływ na powstanie lub wysokość zobowiązania podatkowego, od przedsiębiorców. Zmianę należy ocenić pozytywnie. Uchylony przepis w sposób nieprecyzyjny, a jednocześnie szeroki regulował uprawnienie organów kontroli skarbowej do pozyskiwania wszelkich danych i informacji, stwarzając tym samym pole do potencjalnych nadużyć i nieuprawnionej ingerencji organów kontroli skarbowej w sferę prywatności obywateli. Nowy art. 7c ustawy o kontroli skarbowej wprowadza natomiast mechanizm obligujący organy kontroli skarbowej do wydania zaskarżalnego postanowienia, którego uzasadnienie powinno w sposób możliwie precyzyjny wskazywać okoliczności uzasadniające żądanie przekazania stosownych danych lub informacji. Ponadto kontrola instancyjna i sądowa postanowienia o żądaniu przekazania danych powinna ograniczyć ryzyko nadużywania omawianej instytucji. > Seminaria Temat Wykładowcy Organizator Termin/Miejsce Outsourcing Trendy 2010 Renata Kabas - Komorniczak Danuta Wojciechowska Katarzyna Korszyńska Rzeczpospolita www.rzeczpospolita.pl 23.06.2010 / Warszawa Temat Organizator Termin/Miejsce Forum Going Global 2010 Rödl & Partner www.forumgoingglobal.de 01.07.2010 / Norymberga Kontakt für weitere Informationen/ dalszych informacji udziela: Peter Chlosta doradca podatkowy/Steuerberater Associate Partner Rödl & Partner Wrocław/Breslau tel.: +48 (71) 346 77 70 e-mail: [email protected] Mandantenbrief Polen / Biuletyn I Juni 2010 / czerwiec 2010 Wydawca: Rödl & Partner ul. Prosta 51 · 00-838 Warszawa Telefon +48 (22) 696 28 00 · Fax +48 (22) 696 28 01 e-mail: [email protected] Weitere Informationen unter / więcej informacji pod adresem: www.roedl.com Haftungsausschluss: Dieser Mandantenbrief ersetzt keine rechtliche Beratung im Einzelfall. Eine Haftung im Einzelfall übernehmen wir mit der Herausgabe des Mandantenbriefes nicht. Wyłączenie odpowiedzialności cywilnej: Niniejszy biuletyn nie zastępuje indywidualnego doradztwa prawnego. Wydanie biuletynu nie oznacza przyjęcia przez nas odpowiedzialności cywilnej.