A win każe: He, ta co robje — miód podbjeram! — A wna: Daj mnie

Transkrypt

A win każe: He, ta co robje — miód podbjeram! — A wna: Daj mnie
A win każe: He, ta co robje — miód podbjeram! — A wna: Daj mnie
trocha medu. — A win każe: A na co by ja tobi dawaw medu, za co? —
A wna: Aj ze, koby ty durnyj wjedziaw, ja ci słodszego dam, jak mjud! —
Nu, jak win to uczuw, to hadat sobi: Szczo take to może buty sołodsze
wid medu? Taj jak pohadaw, taj daw trocha medu. A wona wziała taj
każe: Ażebyś, mowyt, przyszed do stodoły, jak uszytkie polegajow spać,
to dostaniesz, a bendziesz wjedział, co to jest. — Uże chofiw koncze znaty,
szczo to take dast! U weczir zalis do stodoły taj czekaje. A deś tam wna
wybihła, taj pytaje: A jezteś ty tu? — Mowyt: A jezdem, jus nieś te słodkie!
— Zaras, zaras, zaczekaj trosecko! — Nu, ne mnoho czekaw, zaraz polihały
taj zaczynaje pokazuwaty toto sołodkie. A win śi zdywuwaw, szczo to takie
sołodkie ta nastraszyw śia taj zaczynaje ufikaty. A wna mowyt: Cekaj!
Taj chopyła ho za ruku. Bendziesz ty wjedziaw, co to bendzie! Taj ho
wytiahła na sebe. Nu j pryładyła, jak treba, uże sama, taj robota. Nu i
potomu pry intereśi win tak: he — hy — h m — hm, bym byw wiedziaw to,
wis, buwbym ći całyj ul zapchaw!
Zap. w Kropywnyku Now. wid Ołeksy Swyszcza, u weresńi, 1901.
Das Allersüßeste.
Es war einmal ein Bauer, der hatte einen einzigen Sohn und sonst
keine Kinder mehr. Er hielt aber eine Dienstmagd, und die war schon eine
ältere Dirne. Dieser Sohn aber machte nichts, er saß nur im Bienengarten,
denn er liebte die Bienen, war ein Bienenzüchter. So saß er denn wieder einmal
im Bienengarten und machte sich mit den Bienen zu schaffen, und da sah
ihn die Dienstmagd, als sie das Vieh trieb. Sie sagt: „Was machst denn
dort, Macjek1) (oder sonst wie, ich weiß es nicht mehr)?“ — „Ja, was sollt’
ich denn machen? Ich nehm’ Honig heraus.“ — Und sie sagt: „Gib mir
etwas Honig!“ — Er aber erwidert: „Wozu sollt’ ich dir Honig geben,
wofür denn?“ — „Ei, du Tolpatsch, daß du’s nur weißt, — ich will dir
was noch Süßeres geben als Honig.“ Nun, wie er das hörte, da denkt er sich:
was kann denn das sein, was süßer war' als Honig? Und wie er sich’s
dachte, da gab er ihr ein wenig Honig. Und sie spricht weiter: „Sollst in
die Scheune kommen,“ sagt sie, „wenn schon alle schlafen gegangen sind,
dann kriegst’s, und du wirst’s wissen, was es ist.“ Und er wollte nun
schon um jeden Preis wissen, was sie ihm denn geben wird. Abends
schlüpfte er in die Scheune und wartet. Endlich lief sie da herein und
fragt: „Bist du denn da?“ — „Freilich bin ich da“, sagt er, „so hol’ schon
dies Süße!“ — „Gleich, gleich, warf ein bißchen!“ Nun, er wartete nicht
gar lange, — gleich legte sie sich hin. Und sie beginnt dieses Süße zu
zeigen. Und er erstaunte darüber, daß das so süß sein sollt’, und erschrak
und beginnt zu fliehen. „Wart’!“ sagt sie und packt ihn bei der Hand.
„Wirst schon sehen, was das sein wird.“ Und sie zog ihn auf sich herauf
und sie stellt’s schon selber zurecht, wie’s not tat, und an die Arbeit ging’s.
Dann aber, beim Geschäft, da sagt er: „He, he, hm, hm, hätt’ ich’s nur
gewußt, weißt, einen ganzen Bienenkorb hätt’ ich dir hineingesteckt.“
Erzählt in Kropyvnyk Nov., Bez. Drohobyć, von
aufgez. von V. Levynskyj.
*) Poln. Matthias, Dimin.
Ołeksa Svysc im September 1901,