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Transkrypt
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auf: „Ach, Dirndl, Dirndl, weshalb ist sie denn naß?4 — „Weil ich gar so weinen tat um die Scheckige,“ erwiderte die Tochter. — „Ja, sie ist aber auch breit, Mädel!“ — „Ei, Mutterl, sie lacht eben schon, weil die Scheckige wieder zurück ist.“ Erzählt von Jagusja Procjiv in Lemberg im November, 1898. 61. Radisf iz boczuli. B. Mała maty jednu dońku i wse jij zatykała potku dołonew. Ałeż ona skazała jednoho razu do jednoho paribka: Ty pryjdesz w noczy do stajni, wywedesz korowu i prywjeżesz w sadu tam w tych korczach do hruszky, a ja budu mowyła do mamy, że nema korowy. — I ony sobi tak razom spjut, mama z dońkow, aż dońka sie w noczy prochapuje taj każe: Mamo! mamo! czy czujete, naszoji4>oczuli nema. — Mama wstały, piszły do stajni, akurat korowy nema. Taj piszły obi hladaty. Maty w odnu, a dońka w druhu storonu. Dońka piszła wprost w korczi, de czekaw paribok. Żywo ' lehła, rozłożyła nohy, win sy pojjibfaw i schowaw sie w korcz, a dońka kryczyt: Mamo! mamo! korowa wofi wo je! — Zahnały boczulu do stajni > i polihały spaty, taj maty nazad dońći zatykaje kaczku dołonew taj pytaje: Czomu mokre? — Bo płakało, że boczuli ne buło, — każe dońka. — A czomu szyroke? — pytaje znow maty. — Bo sie śmije, że poczuje je. Zap. wid Waśka Dedyka, Morozowyczi. Des Mädels Freude über die w iedergefundene Kuh. Es hatf einmal eine Mutter eine einzige Tochter, der hielt sie immer die Fotze mit der Handfläche zu. Da sagte die Tochter einmal zu einem Burschen: „Du wirst in der Nacht in den Stall gehen, die Kuh heraus führen und in unserem Obstgarten dort im Gebüsch an jenen Birnbaum anbinden, und ich werd’ dann der Mutter sagen, daß die Kuh fort ist.“ — Und so schlafen sie beide, Mutter und Tochter, beisammen, da rafft sich plötzlich die Tochter auf und ruft: „Mutter, Mutter! Ihr hört! Unsere Boćula1) ist weg!“ — Die Mutter stand auf und ging in den Stall: richtig, die Kuh ist weg! Und sie gingen alle beide die Kuh suchen, die Mutter nach einer Seite hin und die Tochter nach der anderen. Die Tochter ging geradewegs ins Gebüsch, wo schon der Bursche auf sie wartete. Geschwind legte sie sich hin, spreitete die Beine auseinander, er vögelte sich satt und versteckte sich im Gebüsch. Die Tochter aber ruft: „Mutter, Mutter! Die Kuh ist dahier!“ — Sie trieben die Kuh wieder in den Stall zurück und legten sich schlafen; da deckt die Mutter wieder der Tochter die Fotze mit der Handfläche zu und fragte sie: „Warum ist sie denn naß?“ — „Denn sie tat weinen, weil die Boćula weg war,“ erwiderte die Tochter. — „Warum ist sie aber breit?4 fragt die Mutter wieder. — „Denn sie lacht so, da die Boćula wieder zurück ist.“ Erzählt von Vasjko Dedyk in Morosovyci, Bez. Sambir im Juli 1900, aufgezeichnet von V. Boberśkyj. 62. Dobra porada. Byw takyj jeden parubok, a pas wiwći; taj znajete, wse żentyći pośirbuwaw, taj mu wstała pucka duże twerda A win lih horinyć, zawodyt strach, a to styrczyt ffi köly'Taw. Oj — oj — oj, szczoż meńi czynyty z ') Weißseitige Kuh. digitized by ukrbiblioteka.org